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Ultraleicht Trekking

Trekkingstock Spitze ohne Schutz beim Zeltaufbau?


AnnK

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Moin allerseits,

sagt mal - für den Aufbau des Lunar Solo benutze ich einen Fizan Compact Trekkingstock.

Die Trekkingstock Spitze wird ja im Zelt in diese verstärkte Hülse gesteckt - dennoch habe ich das Gefühl, dass das metallische Endstück des Trekkingstocks diese mit der Zeit beschädigen wird.

Wie macht Ihr das? Was wäre als Schutz geeignet, viel Platz für ein Schutz Konstrukt hätte man ja nicht.....

Vielleicht übertreibe ich auch etwas mit der Länge des Trekkingstocks und habe deswegen das Gefühl es könnte da oben was kaputt gehen, aber bei meinen ersten 2 Touren ist es mir nicht gelungen das Zelt rundum perfekt 'aufzurichten'. Immer hing der hintere linke Teil ein bisschen schlapp durch. Alles andere sah ganz gut aus. Die YouTube Videos zum Perfect Pitch hab ich mir angesehen...

Habe also jetzt 2 Fragen gestellt....Schutz Trekkingstock Spitze und Eure Tipps zum bestmöglichen Aufbau des Lunar Solo.

Danke schon mal!

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Hallo @AnnK

Ich habe das Lunar Solo zwar jetzt auch nur zwei Wochen und ca. 6-7 mal aufgebaut, aber mache mir wegen der Metallspitze keine Sorgen. Die Metallspitze kommt ( zumindest bei meinen Leki Stöcken ) nicht bis zum Ende der Stoffhülse. Mit erscheint das Material auch sehr stabil. Ich habe auch noch von keinem Fall gelesen, wo sich die Metallspitze durch die Stoffhülse gearbeitet hätte. Zum Pitch kann ich dir dieses Video empfehlen. Hat bei mir bestens funktioniert. 

Gruß, Christian 

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Moin, 

Ich hab auch das Lunar Solo und die Fizan Compact. Wegen der Spitze mach ich mir eigentlich keine Sorgen, da die Hartmetall Spitze meiner Meinung nach keine wirklichen Lasten auf den dicken Stoff der Hülse aufbringt. Ich habe aber den kleine Teller drauf, das ist bei mir der Anschlag, sodass die Spitze gar nicht bis oben zur Naht der Hülse kommt. Den Stock habe ich übrigens auf 127,5cm eingestellt, damit bin ich auf länger der geforderten Zeltstange.

Zum Aufbau hab ich auch noch immer so meine Problemchen, ist bei mir aber Bedingt durch den Platz und Untergrund. Ich bau es aber eigentlich eher nach der Anleitung auf, so empfinde ich es als angenehm. Aber hab da auch noch nicht so viel experimentiert. Also nach der folgenden Reihenfolge, wobei die Reihenfolge von 1 und 2 sowie 5 und 6 ja egal ist.

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Nachdem ich den Trekkingstock eingesteckt habe und über 1 und 2 die Spannung am Boden des Zelts aufgebaut habe, zieh beim 3. Schritt den Stock hoch, damit der Zelteingang steht, das ganze steht dann schon mit den 3 Heringen 4-6 ist dann einfach nur noch probieren mit der Spannung.

Bearbeitet von ChristianB
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Ich habe beide Pitches probiert und finde den Aufbau aus dem Video besser. Das Zelt stand jedes mal eigentlich perfekt. Beim neuen Lunar Solo ist die Stockhöhe mit 130cm angegeben, funktioniert aber auch mit 131-132cm. Wichtig ist halt noch das weite abspannen der Hauptleine nach vorne. Dadurch kommt die Abside zur Belüftung schön hoch. Auch wichtig bei den Eckspannpunkten ist , das man die gedachten Linien zur Spitze gerade setzt. Die kann man hinterher noch mal versetzten. Dann sollte eigentlich nichts durchhängen. Ist alles in dem Video gut beschrieben. 

Gruß, Christian 

PS: Man beachte die Stellung des Trekkingstocks beim Aufstellen, der dann als letzter Schritt "richtig" gestellt wird!

Bearbeitet von Kalteicher
Ergänzung
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Oha.....@ChristianB Du kriegst den Trekkingstock mit dem kleinen Teller in die Hülse....ich hätte gesagt das passt überhaupt nicht. Werde ich mal versuchen.

Ja und Aufbauempfehlung von SMD mach ich wohl auch noch nicht ganz korrekt..... heute nochmal testen ;-)

 

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....hab gerade gesehen, dass ich auch den kleinen Teller auf dem Fizan Stock habe.

Also bei mir erreicht die metallische Spitze definitiv das Ende der Stoffhülse. Kann sein, dass ich das zu ängstlich betrachte, aber mir wäre lieber da oben wäre ein klein wenig Luft. Ich glaub, ich bastel mir einen kleinen Puffer für die Spitze. Ich meine mich schwach erinnern zu können, dass irgendwer hier im Forum mal selbiges gemacht hat.

 

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vor 18 Minuten schrieb Kalteicher:

Du könntest dir die Spitze einer Spritztülle von einer Silikonkartusche o.ä. auf die Stockspitze stecken , wenn die das ohne Schutz zu unsicher ist.

Super! Ich bin immer so fantasielos.... und liebe Eure Tipps!

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vor 15 Minuten schrieb JanF:

Eigentlich sollten bei den Stöcken auch Schutzkappen für den Transport dabeigewesen sein (auch hier auf dem Bild zu sehen). Die lassen sich noch kürzen und wogen bei mir dann 2 g pro Stück.

? Da sind keine Schutzkappen zu sehen....nur die Gummipuffer, Teller etc. Oder bin ich aufgrund meiner Halsschmerzen erblindet?

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vor 5 Stunden schrieb Kalteicher:

Ich habe beide Pitches probiert und finde den Aufbau aus dem Video besser. Das Zelt stand jedes mal eigentlich perfekt. Beim neuen Lunar Solo ist die Stockhöhe mit 130cm angegeben, funktioniert aber auch mit 131-132cm. Wichtig ist halt noch das weite abspannen der Hauptleine nach vorne. Dadurch kommt die Abside zur Belüftung schön hoch. Auch wichtig bei den Eckspannpunkten ist , das man die gedachten Linien zur Spitze gerade setzt. Die kann man hinterher noch mal versetzten. Dann sollte eigentlich nichts durchhängen. Ist alles in dem Video gut beschrieben. 

Gruß, Christian 

PS: Man beachte die Stellung des Trekkingstocks beim Aufstellen, der dann als letzter Schritt "richtig" gestellt wird!

Das Zelt so aufzubauen, mag auch gut sein. Aber ich wüsste nicht wie weit der Abstand der zwei hinteren Heringe sein muss. Er erklärt es zwar im Video, wie man sich orientieren muss, aber ich finde es irgendwie nicht praktikabel. Hab es damals beim ersten Aufbauen auch so probiert, kam damit aber irgendwie nicht zurecht. Ist aber vielleicht auch eine Frage des Geschmacks. Die vom Hersteller vorgeschlagene Methode halte ich für robuster für schwierigeres Gelände.

Bearbeitet von ChristianB
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vor 32 Minuten schrieb ChristianB:

Ich muss auch gestehen, dass ich den Teller nicht bis ganz oben hochgezogen habe. Irgendwie ist es komisch wenn die Teller so lose sind.

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Aber selbst wenn die Spitze oben anstößt, denke ich, dass das kein großes Problem ist.

Der Teller sitzt bei mir an der gleichen Stelle. Wenn ich jetzt den Trekkingstock mal in die Hülse stecke, reicht die Metallspitze tatsächlich gar nicht bis ans Ende. Im aufgebauten Zustand hatte ich den Eindruck sie bohrt sich durch.

Also Fingerhut wurde nicht passen, aber der Tipp mit der Plastikkappe einer Silikonflasche ist gut. Das werde ich einfach machen und dann ist es gut.

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vor 9 Minuten schrieb AnnK:

Der Teller sitzt bei mir an der gleichen Stelle. Wenn ich jetzt den Trekkingstock mal in die Hülse stecke, reicht die Metallspitze tatsächlich gar nicht bis ans Ende. Im aufgebauten Zustand hatte ich den Eindruck sie bohrt sich durch.

Also Fingerhut wurde nicht passen, aber der Tipp mit der Plastikkappe einer Silikonflasche ist gut. Das werde ich einfach machen und dann ist es gut.

Ich habe den Teller mal richtig hoch gezogen, wie in den meisten Bildern von den Stöcken gezeigt. Denn ich habe gerade festgestellt, dass der Teller auf dieser halben Höhe doch schon recht "leicht" abzuziehen geht. Hat jedoch die letzten 100km gehalten. 

Mit so einer Silikonkappe bist du auf jedenfall auf der sichern Seite.

Bearbeitet von ChristianB
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vor 20 Minuten schrieb ChristianB:

Aber ich wüsste nicht wie weit der Abstand der zwei hinteren Heringe sein muss. Er erklärt es zwar im Video, wie man sich orientieren muss, aber ich finde es irgendwie nicht praktikabel.

Du legst das Zelt flach auf den Boden , machst die Abspannbänder ganz auf ( wenn sie das nicht schon sind ) und orientierst dich an den Nähten ( vom Abspannpunkt bis zum Mückennetz ) und dann weiter als gedachte Linie bis zur Spitze. Die Bänder nun locker aber gerade ( auf der oben genannten Linie ) mit dem Hering befestigen.  Dann steckst du den Stock ein und stellst ihn da mittig hin , wo sonst der Boden des Zeltes ist und spannst nach vorne so weit wie möglich ab ( mit offenem Reißverschluss ). Du solltest jetzt von hinten ein strammes Dreieck sehen. Dann kommen halt noch die zwei vorderen Ecken und der hintere Abspannpunkt. Den Stock jetzt in seine richtige Stellung ( vor den Boden ) und kurz nachspannen. wenn irgendwo was durchhängt , einfach die Eckpunkte in die oben genannte Linie bringen. Das Ganze sollte in 2-3 Minuten perfekt stehen.

Wenn du nach der SMD Methode aufbaust , wonach orientierst du dich da bezüglich des Abstandes der zwei vorderen Ecken?

Gruß , Christian

 

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vor 29 Minuten schrieb Kalteicher:

Du legst das Zelt flach auf den Boden , machst die Abspannbänder ganz auf ( wenn sie das nicht schon sind ) und orientierst dich an den Nähten ( vom Abspannpunkt bis zum Mückennetz ) und dann weiter als gedachte Linie bis zur Spitze. Die Bänder nun locker aber gerade ( auf der oben genannten Linie ) mit dem Hering befestigen.  Dann steckst du den Stock ein und stellst ihn da mittig hin , wo sonst der Boden des Zeltes ist und spannst nach vorne so weit wie möglich ab ( mit offenem Reißverschluss ). Du solltest jetzt von hinten ein strammes Dreieck sehen. Dann kommen halt noch die zwei vorderen Ecken und der hintere Abspannpunkt. Den Stock jetzt in seine richtige Stellung ( vor den Boden ) und kurz nachspannen. wenn irgendwo was durchhängt , einfach die Eckpunkte in die oben genannte Linie bringen. Das Ganze sollte in 2-3 Minuten perfekt stehen.

Wenn du nach der SMD Methode aufbaust , wonach orientierst du dich da bezüglich des Abstandes der zwei vorderen Ecken?

Gruß , Christian

 

Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Wenn man die Zeltstange einsetzt braucht man nur zwischen den beiden Heringen (siehe Bild) 1 und 2 Spannung aufbauen. Dann zieht man die Stange über die Hauptleine hoch, dabei auch den Reißverschluss geöffnet. Dann steht auch ein erstes Dreieck, nur eben über 1,2 und 3. Natürlich ist die Zeltstange nicht auf einem 90° Winkel, sonst würde es ja nach vorne in Richtung der gespannten Hauptleine umfallen. Dann schließe ich den Reißverschluss und Spanne die restlichen Punkte ab. Also im Grunde brauch ich bei den ersten Schritten an nichts orientieren, nur wo ich es auf dem Boden haben möchte. 

Bearbeitet von ChristianB
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@wilbo: die sind ganz gut als cover. eins wiegt nach abschneiden des nippels bei mir 4 gramm. nach oben hin sind allerdings so 1,5 - 2cm luft von der spitze bis zum oberen teil des covers (bei unseren stöcken), also ist das als spitze fürs mid etwas wobbly. vielleicht kann man da auch noch kürzen (k.a., wie haben keine sone "tasche".

die cover für die spikes von tsl-schneeschuhen (=2 x6) passen auch, unter 1 gr/cover. für transport mit cover am rucksack muss man sie aber festkleben (--> tape). weil sie so leicht und durchsichtig sind, gehn sie uns aber trotzdem dauernd verloren.

lg

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