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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb Julia mit Hund:

Ich hatte gehofft, dass es ohne geht - ich kann ja auch sonst Pakete an der Paketstation empfangen (dann liegt aber ein Zettel im Briefkasten). Ah well. Danke.

Aber den Zettel wuerdest Du dioch auf Tour auch nicht bekommen :mrgreen:

Kannst Du doch easy, wenn Du Netz hast, morgens beim Kaffee machen...

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vor 10 Stunden schrieb fdm:

Allgemein: Ab welcher Kompression beginnt Daune zu leiden? 

Konkret: Was ich suche, ist eine Art Faustregel, eine Formel nach der Art "100g Daune brauchen minimal 0,8 Liter", also braucht ein Schlafsack mit 350g  einen Packsack mit mind. 2,8 Liter. 

Also ich habe da auch immer Hemmungen die Daune bis Ultimo zu komprimieren. Meine Taktik ist daher so sanft/wenig wie möglich so viel wie nötig. Heißt ich habe keinen kleinen Sack in den der Schlafsack rein muss sondern ich nutze einen 16l Sack mit Rollverschluss (in den auch die Klamotten rein kommen). Wenn der Rucksack nicht viel Platz hergibt wird mehr komprimiert ... Schlafsack unten in den Sack und und dann unten in den Rucksack oder wenn möglich alles genau umgekehrt um die Daune zu schonen.

Keine Ahnung obs was bringt, aber zumindest erscheint es mir Sinnvoll.

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Ich würde auch sagen, dass man so wenig wie möglich und so viel wie nötig komprimieren sollte. Was bringt es auch, wenn man den Schlafsack zum Brikett presst, dass dann unförmig irgendwo rumkullert und dabei letztlich durch Unförmigkeit Raum unnutzbar zurücklässt.

Ist ansonsten vielleicht das angegebene Packvolumen des Herstellers ein Anhaltspunkt? Könnte man ja mal querrecherchieren, ob die gleiche Daunenmasse immer ungefähr aufs gleiche Volumen hinausläuft (bei einigermaßen vergleichbaren Konstruktionen natürlich..).

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vor 13 Stunden schrieb fdm:

Allgemein: Ab welcher Kompression beginnt Daune zu leiden? 

Leider hört man dazu immer nur Vermutungen. Ich erinnere mich dunkel daran, dass irgendwo einer einen Link gepostet hatte mit dem überraschenden Ergebnis, dass sich Daunenschlafsäcke nach starker (!) Kompression besser erholen.

Die Welt verhält sich nicht linear und manchmal komisch. Wusste ihr dass die Eismaschine in der Eishalle das Wasser vor dem Auftragen ERHITZT, weil es dann schneller gefriert?! Nur ein Beispiel für nichtlineare Effekte.

Ich benutze ja genau deshalb einen Daunenschlafsack, WEIL ich den gescheit komprimieren kann. Ab in den 8 l STS Drybag, Luft raus, schließen und fertig. Zuhause immer locker lagern, versteht sich.

Allenfalls sollen sich wohl die Daunen der Spitzenklasse bei Bauschkraft etwas empfindlicher verhalten, aber ich bin über 650 cuin noch nicht hinausgekommen. Hat mir aber in den letzten 30 Jahren gelangt, sogar mit einmal selber Waschen.

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Servus Leute, möchte mir ein Tyvek Groundsheet basteln.

Nach Angaben eines Händlers geht das 54g/m2 HS-Tyvek beim waschen "leicht ein". hat jemand erfahrung von welchen dimensionen wir hier reden ? wie weit geht das ein ?

möchte verhindern dass ich mir das zuschneide und hinterher passen die maße nichtmehr. oder soll ich das erst in die waschmaschine hauen und das geknister zu verringern und dann zuschneiden ?

 

Bearbeitet von Mod-Team
Unerwünschte Nennung eines bestimmten Händlers entfernt
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Waschen ist nicht zu empfehlen, da man damit den Stoff kuenstlich altert und damit die Durchstich / Abriebfestigkeit stark herab setzt.

btw Tyvek gibt es in sehr unterschiedlichen Ausfuehrungen / Qualitaeten, von manchen Shops / Herstellern wird auch Housewrap verwendet, da dies preiswerter ist, bei Diesem kann eine geringe Schrumpfung auftreten, wenn sich nun ein Haendler wenig auskennt, kann es sein, dass er diese Unterschiede nicht kennt und das entsprechend auch bei diesem Tyvek chreibt, ich verwende dieses Material seit ein paar Jahrzenten und eine Schrumpfung ist nie aufgetreten.

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Am 14.7.2023 um 12:02 schrieb icefreak:

Wusste ihr dass die Eismaschine in der Eishalle das Wasser vor dem Auftragen ERHITZT, weil es dann schneller gefriert?! Nur ein Beispiel für nichtlineare Effekte.

Nein - aber es stimmt auch nicht. Erhitzt wird das Wasser, damit es die darunterliegende Eisschicht antaut und sich mit ihr besser verbindet. Nicht, weil es schneller ginge.

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OT: Der Wassertank befindet sich unter dem Schneetank, je nach Hersteller wird es dort auf 30 bis 60 Grad Celsius erwärmt. Obwohl die Kombination Eis und warmes Wasser auf den ersten Blick widersprüchlich erscheint, macht sie doch Sinn. Erwärmtes Wasser enthält weniger Luft im Vergleich zu kaltem Wasser. So wird das Eis härter, was vor allem für Eisschnellläufer wichtig ist. 

https://www.sportplatzwelt.de/fachwissen/22577/eisbearbeitungsmaschinen-auch-eis-will-gepflegt-sein

 

Thema Daune: es fehlen mir da Untersuchungen oder nachvollziehbare Erfahrungen. Also zwei laufen los mit identischem Schlafsack/Daunenquilt, der eine mit Kompressionssack, der  andere hat sein Daunenteil locker in den Pack obenauf gelegt. Wie groß ist dann der Loft nach der Tour?

Bis dahin quetsche ich meine Schlafdecke zusammen, das muss die abkönnen.

Bearbeitet von icefreak
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Gibt es ein 3-in-1 USB Multi-Ladekabel mit Lightning, Micro-USB und USB-C Anschlüssen, welches tatsächlich und zuverlässig funktioniert? Habe gestern testweise eins für einen Euro in einem Euroshop gekauft und dieses funktioniert natürlich nicht. Habe wenig Ahnung von Elektrik, könnte man zusätzlich überhaupt parallel laden?

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vor 3 Minuten schrieb Sören:

Habe wenig Ahnung von Elektrik, könnte man zusätzlich überhaupt parallel laden?

Noe schon alleine aufgrund des Handshakes nicht und nicht jedes Geraet ist so verschaltet, dass es ohne Schaden das Parallelschalten mit dem Eingang eines anderen Geraetes verkraftet.

Alle Kombikabel, die ich bis jetzt in den Fingern hatte, waren nur fuer kleine Ladestroeme geeignet, hol Dir lieber ein Netzteil mit mehreren Ausgaengen und vernuenftige Ladekabel / Adapter.

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vor 13 Minuten schrieb Lyrico:

Das höre ich zum ersten mal mit der Anschnallpflicht in Reisebussen war vor einigen Jahren 

aufjedenfall noch nicht so.

Seit 1999 müssen neuzugelassen Reisebusse mit Gurten ausgestattet sein. Ältere Busse müssen aber nicht nachgerüstet werden, wenn Gurte da sind gilt aber auch Anschnallplicht.

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vor 18 Minuten schrieb Lyrico:

Das höre ich zum ersten mal mit der Anschnallpflicht

Tja einmal ist immer das erste Mal :mrgreen:

Wie Windriver schreibt, gilt das seit 1999 also > 13 Jahren und ich meine, auch die Uebergangsfrist zum Thema nachruesten waere um.

Das Ganze ist ja geregelt in §21 STVO und da gibt es diese Ausnahme nicht (mehr).

Ausnahme gibt es fuer Busse, bei denen auch die Befoerdung stehender Fahrgaeste zugelassen ist (OeNV Linienverkehr, keine Reisebusse) und man darf z.B. mal kurz aufstehen, um zum Klo zu gehen o.A.
Kann die Rennleitung bei Kontrollen auch gut Geld mit machen, da pro Fahrgast 30 € und fuer den Fahrer wird es deutlich teurer, falls er nicht darauf hingewiesen hat, dass...

Ich fuerchte die Zeiten, wo man im Gang pennend auf der Isomatte oder auf dem Busdach mitfahren konnte, sind zumindest in Europa lange vorbei...(ich haette d noch ein paar alte Aufnahmen aus Pakistan :mrgreen:)

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vor 2 Stunden schrieb AllofWorld:

Darf man in Flixbussen bei Nachtfahrt und Sitz fast hinten (Einverständnis der Mitreisenden vorrausgesetzt) seine Schlafmatte im Gang ausbreiten und sich hinlegen?

Auf dem Weg von München nach Berlin konnte ich mal einige Stunden in der letzten Reihe eines weniger als halbgefüllten Busses auf dem Boden schlafen.

Es ist allerdings zu 99% von der Auslastung und der Strecke abhängig. Auf manchen Strecken ist der Bus immer voll (-> kein Schlaf möglich) oder die Zustiege sind alle 2 Stunden getaktet (-> kSm; Ausweichen auf Direktverbindung evtl. möglich, aber teurer).

In einem Doppelstockbus ist oben die sichere Variante für einen Schlaf (egal ob Boden oder im Sitz) während der Fahrt.

 

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Fahre von München nach Düsseldorf oben fast hinten rechts im Doppelstockbus und weiss aus der Platzreservierung das der Bus leider wirklich voll ist! Nach über 2Std Aufenthalt geht es dann mit dem Flixtrain weiter, alles in allem eine Fahrt von 14 Stunden. Der Horror für mich ist nicht der mangelnde Schlaf sondern die elende Sitzerei mit meinen langen Beinen und gesundheitlichen Einschränkungen...

Kann es zB. in Zügen besser auf meiner zusammengefalteten 3mm Evazote an den Rucksack gelehnt auf dem Boden als auf den teils engen Sitzen aushalten.

Danke @fettewalze, du machst mir wieder Hoffnung!

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