Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.09.2019 in allen Bereichen
-
Wasserdichte Socken
noodles und ein anderer reagierte auf Omorotschka für Thema
Hatte letzte Woche in Lappland hohe sealskinz Mountainbikeversion an, fast bis zu den Knien. Manche Furten waren tiefer, so dass sie auch innen nass wurden. War dank Merino innen trotzdem angenehm und schützen auch die Schienbein vor Strauchwerk. Dazu hatte ich Trail runner an, eine Nummer größer. Werde ich sicher wieder nutzen.2 Punkte -
Wasserdichte Socken
Leonbatist und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
SealSkinz sind perfekt. Ich habe mich in Lappland regelmäßig tagsüber für nasse Füße entschieden, meine Kinder haben aber mehr als eine Woche im Matsch SealSkinz getragen und sind damit trocken geblieben und gut zurecht gekommen. Bei Schuhgröße 44 würde ich 45 kaufen.2 Punkte -
outdoor plastikfrei
KlausD und ein anderer reagierte auf El Barato für Thema
Permethrin lähmt und tötet bei Kontakt sämtliche Insekten und Spinnentiere. Wenn es in Gewässer gelangt, lähmt und tötet es dort alle Fische und Krustentiere. https://de.wikipedia.org/wiki/Permethrin. Ein einzelner Wander mit Permethrin auf den Schuhen ist bestimmt kein Problem. Zigtausende Permethrinhiker auf allen Pfaden der Welt, hinterlassen möglicherweise eine Spur des Todes2 Punkte -
Schnäppchen
Dr.Matchbox und ein anderer reagierte auf Lex für Thema
Super Verkäufer! Habe sein plexamid gekauft! Sehr zu empfehlen!!!2 Punkte -
Ah ja -- oh ha! ich hätte jetzt auf Kamera getippt.1 Punkt
-
Danke für den tollen Bericht! Ziemlich gute Bilder auch.... Sind die mit einem Handy gemacht oder einer Kamera?1 Punkt
-
Verdammt! Dann hab ich wohl ein Problem deinen Vorschlag umzusetzen :/ na vielleicht wird es ein Tarp mit nur einem Beak....ist sowieso leichter Vielen Dank für die Info!1 Punkt
-
Wasserdichte Socken
Leonbatist reagierte auf Genuss für Thema
Hi. Besitze auch zwei Sealskins. Eine mit Merino und bei den Anderen habe ich die dünnsten Socken genommen. Sie sind nämlich verdammt dick und warm. Benutze die Dünnen für nasse Wiesen in den Alpen und warme Füße im „Zeltlager“. Wobei ich immer die Angst habe, dass zu wenig Luft an meine Schweißfüße kommt und die Feuchtigkeit die Blasenbildung fordert. Die Dicken benutze ich gar nicht und würde sie nur für Temperaturen unter 5 Grad anziehen. Zum Furten oder Schwedeneinsatz habe ich sie noch nicht benutzt. Die Bezeichnung Trekking fand ich irreführend und viel zu dick. Über die andere Marke kann ich nichts sagen.1 Punkt -
Wasserdichte Socken
Leonbatist reagierte auf danobaja für Thema
also ich war letzten winter damit unterwegs und hab meine sealskinz lieben gelernt. mit den dünnen kurzen wollsocken von decathlon drunter hatte ich den ganzen tag so trockene füsse, dass ich die wollsocken sogar im zelt angelassen hab. die haben in meinen zeroshoes niemals aufgetragen, nach den ersten 2 -3 schritten hat alles gepasst. keine blasengefahr, hat auch nicht gedrückt. unterm strich ists für mich angenehmer mit sealskinz zu laufen als mit nassen füssen, besonders im kalten haben die bis -8 ausreichend gewärmt.1 Punkt -
Schnäppchen
Schwefelfell reagierte auf ThomasK für Thema
Zur Zeit auch gute Preise bei: https://www.sportpursuit.com Habe mir eine Arcteryx Jacke bestellt zu 50% unter Normalpreis. Vorsicht: Man braucht aber Geduld. Der Versand dauert sehr lang.1 Punkt -
Tourentipp gesucht (Alpen, 1 Woche, entspannt)
Boris reagierte auf gerritoliver für Thema
Ach wie schön, das freut mich voll. Viele Grüße vom GR521 Punkt -
Die etwas günstigere Alternative zu Sealskinz sind Dexshell Socken. LG1 Punkt
-
Nicht immer UL unterwegs aber dennoch sehenswerte Videos.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
Magic reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Ja genau, diese Inkonsistenzen machen das extrem undurchsichtig. Ich hab mir inzwischen nach zu viel Recherche die Anker PowerCore 10000PD samt passendem Netzgerät (PowerPort PD 2) geordert. Nächste Woche gehts auf Radtour, Navigation mit Smartphone und Komoot, da werde ich hinreichend Gelegenheit haben, das Setup zu testen.1 Punkt -
Frage zu Silpoly und Alternativen
wilbo reagierte auf martinfarrent für Thema
Der erste Beitrag in diesem Thread ist interessant: https://www.whiteblaze.net/forum/archive/index.php/t-127228.html1 Punkt -
Vorstellungsthread
martinfarrent reagierte auf Thondra für Thema
Hallo, bin schon etwas länger Mitleser, aber dachte es wird langsam Zeit mich mal anzumelden. Langstreckenwandern ist für mich Neu, ich war seit ich 6 Jahre alt war aber mehrmals Jährlich mit dem Fahrrad und auf dem Wasser unterwegs. So ein ganzer Neuling bin ich also vielleicht doch nicht. Da ich jetzt aber mit Hund loswill, muss was neues ausprobiert werden. Grüße Katharina1 Punkt -
Zeltzubehör Solong Kungsleden
wilbo reagierte auf martinfarrent für Thema
Bei zu viel Wind besteht aber Reißgefahr für das Zelt, oder? Für mich sind die zusätzlichen Abspannpunkte auf den Flächen eines Zeltes in erster Linie Lifter, die bei wenig bis moderatem Wind Platz schaffen. Im Sturm würde ich drauf verzichten.1 Punkt -
Ich würde nicht ausschließlich mit 6g-Titannägeln auf den Kungsleden wollen. Hätte dafür auch lieber die Groundhogs dabei, zumindest für die wichtigsten Abspannpunkte. Eine Zeltunterlage halte ich dort allerdings auch für unnötig.1 Punkt
-
Frage zu Silpoly und Alternativen
ULgeher reagierte auf Andreas K. für Thema
Schau mal beim normalen Silpoly von RSBTR: die mit Sternchen gekennzeichneten Farben sind 20 x 40 DEN, statt 20 x 20 DEN. Das ist deutlich reißfester und hat nahezu das selbe Gewicht. Deswegen sind diese Stoffe nicht extra aufgelistet. Auf Oliv z. B. trifft das zu.1 Punkt -
Schnäppchen
Banause reagierte auf Schwefelfell für Thema
Sale bei Globi, in der Berliner Filiale hatten sie heute diverse Wanderhosen, Regenjacken, Fahrradregenbegkleidung, für Herren Patagonia micro puff ohne Kapuze und wattierte Jacken anderer Hersteller (Arcteryx).1 Punkt -
Impressionen von Touren
Krokodilalli reagierte auf Omorotschka für Thema
1 Punkt -
Neue Ultraleicht-Ausrüstung
Omorotschka reagierte auf roli für Thema
goes who is back: huckepacks Hoffe die Seite wird bald mit Inhalt gefüllt. Jippie!1 Punkt -
1 Punkt
-
Impressionen von Touren
skullmonkey reagierte auf Cullin für Thema
1 Punkt -
Google: six moon designs seam sealing Nahtdichten ist kein Drama. Sieht danach halt weniger schön aus das Zelt. Wichtig ist der richtige Nahtdichter für die richtige Beschichtung. Spiritus heißt dort übrigens methyleted spirit (oder so ) und kriegt man in Supermärkten / Apotheken. Also wie bei uns.1 Punkt
-
Tourentipp gesucht (Alpen, 1 Woche, entspannt)
gerritoliver reagierte auf Boris für Thema
1 Punkt -
Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht
Emm reagierte auf Wander Schaf für Thema
OT: Ich sehe darin nun kein Problem. Auch bei dem Übersichtsthread der Textilien verschwinden einige und kommen neue, ebenso bei den Solarpanels oder anderem Equipment (vllt nicht ganz so schnelllebig). Deshalb irritiert mich die Aussage im Vergleich etwas, denn auch solche Threads können interessant bleiben, weil man im Zweifel sehen kann, was es vor einem Jahr bereits am Markt gab. So kann man sich für seine Suche daran orientieren. Wer dann fündig wird, kann das dann auch ergänzen (klappt ja auch bei den anderen Threads). Wenn man für sich keinen Sinn oder Nutzen darin sieht, ist es vollkommen ok, dann kann man sich anderen Themen widmen. Schließt aber nicht aus, dass es Leute gibt, die vllt einen Nutzen darin sehen (ich hätte mich zur Orientierung gefreut, wenn ich hier einen derartigen Thread gefunden hätte - und ich schließe nicht aus, dass es vielleicht anderen auch so geht). Ich finde es hilfreich sich in die Perspektive eines Suchenden zu versetzen, der noch nicht so weit in allen UL-Bereichen oder technisch nicht so versiert ist, wie manch andere hier. Derjenige kann dann einfach sehen, dass es die Powerbank mit 300g, die er ins Auge gefasst hat, vor einem Jahr schon mit geringerem Gewicht und höherer Kapazität von anderen Herstellern gab und technisch vielleicht heute noch mehr geht... Wenn dann noch jemand Dauererfahrungen oder Tests teilt, dann ist das in meinen Augen umso hilfreicher - denn selbst wenn ein Noname Hersteller dabei ist und jemand seine Erfahrungen teilt, können diese auch für künftige Modelle dieser Hersteller ggf aufschlussreich sein (btw ugreen ist nun auch kein noname Hersteller). Der Thread ist ein Angebot, sich einzuklinken, mitzuwirken und vllt anderen bei ihrer Suche zu helfen.1 Punkt -
Schnäppchen
Lex reagierte auf Dr.Matchbox für Thema
MLD Bivy und Quilt von Chris. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mountain-laurel-designs-mld-grace-solo-cuben-tarp-ul-ultralight/1191146494-230-2078 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mountain-laurel-designs-mld-superlight-bivy-cuben-l-ultralight/1191216555-230-20781 Punkt -
Quick & Dirty: Tarp
DerDirch reagierte auf crestfallen für Thema
1 Punkt -
HRP, GR 10, GR 11 2018
cozy reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
So, ich bin letzten Donnerstag nach 31 Tagen (inkl. 2 Ruhetage) auch in Banyuls angekommen und ergänze diesen Thread für die Nachwelt um meine Eindrücke auf dem GR 10. Ich war vom 21.8. bis 20.9. unterwegs und bin den GR 10 mit Ausnahme des Teilstücks Iraty-Lescun gelaufen, wo ich testweise auf den HRP gewechselt bin. Dieser Kurzeindruck des HRP hat mir gut gefallen, letztendlich hatte ich aber Zweifel, ob ich die erhöhten Anforderungen in dem entsprechend anspruchsvolleren Gelände körperlich für ~30 Tage durchalten würde (die Kraxelei ist einfach anstrengender für Knöchel usw.) und die längeren Distanzen zwischen den Resupplies machten mir Sorgen (Anmerkung dazu: Das war meine erste Tour "no cook" und ich hatte zu dem Zeitpunkt den Dreh noch nicht so ganz raus und zudem etwas Volumenprobleme im Rucksack, s.u.). Nicht zuletzt wollte ich aber auch gerne "einfach laufen" und das geht auf dem GR10 natürlich deutlich besser, als auf dem HRP, deshalb bin ich ab Lescun wieder dem GR10 gefolgt. Der GR10 ist nicht anspruchslos, man kann aber doch gut "Kilometer snacken", da der Weg meist ganz gut ausgebaut ist (also viele Abstiege mit Switchbacks versehen etc.), dies vielleicht im Unterschied zum GR11, wenn man sich @zeanks Beschreibung anhört. Was einem natürlich klar sein muss: Der Weg ist auf feste Unterkünfte ausgelegt, entsprechend steigt man ständig ab oder auf, was manche Leute unliebevoll aber treffend als "pointless ups and downs" (PUDS) bezeichnen. Ich konnte gut damit leben, da die An- und Abstiege (inkl. Erreichen der Gipfel/Täler) ein schönes Gefühl von Fortschritt vermitteln. Auf den wenigen flachen Stücken wurde ich hingegen manchmal ganz hibbelig, weil ich das Gefühl hatte, nicht voran zu kommen Aber: Wer Kilometer kloppen will, muss eben mit den Höhenmetern leben. Und ja: Wenn im Tal nicht mal ein schönes Bergdörflein mit Laden und Restaurant wartet, sondern ein ausgestorbenes Geisterdorf, dann kann das schonmal an der Motivation zerren. Landschaftlich hat der GR10 grob vier Motive zu bieten: Wald, grasige Hügel, Berg und graue Nebelwand in 30-50m Entfernung. In den ersten 2/3 hatte ich letztere leider so 40-50% der Zeit. Die Wald- und Berganteile haben mir außerodentlich gut gefallen, die grasigen Hügel fand ich langweilig. Geschmackssacke Navigation: Cicerone Führer als ebook auf dem Telefon, sowie Backcountry Navigator mit openandromaps (danke für die Empfehlung @Nucleus) und GPS-Tracks. Dazu eine Anker Powerbank mit 5Ah (anfangs noch mit Stromfahrer-Solarpanel, das dann aber nach Hause durfte, da ich ausreichend Gelegenheiten zum Laden hatte und ein sparsamer Stromkonsument zu sein scheine). GPS fand ich auch echt ganz nett, die Markierung ist manchmal wirklich missverständlich/schlecht und gerade im Nebel nicht ganz trivial. Geht auch ohne, aber ich hätte nicht den Nerv auf Rumprobiererei gehabt. Resupply: Fand ich nicht soooo easy wie erwartet. Vorweg: Ich hab mir keine Pakete geschickt und nur unterwegs einkauft. Weiterhin war ich zum ersten mal no-cook unterwegs. Die erste Hälfte (bis Bagneres-de-Luchon) ist einfach, danach kommen aber zwei Abschnitte, wo man für jeweils ca. 50 Wanderstunden (laut Cicerone-Führer) Essen tragen muss. Da zu diesem Zeitpunkt der Hikerhunger voll eingesetzt hat, ist das nicht gerade wenig Gewicht. In einem dieser Abschnitte gibt es auch kaum bewirtete Hütten. Und selbst wenn: Wenn man nicht dort übernachtet und zu Abend isst, hat man idR die Auswahl zwischen einem Sandwich (was mehr einem belegten Brot entspricht) oder einem Omelette. Das ist jetzt nichts, was einem signifikant Rucksackgewicht spart. Ende August/Anfang September kann man auch tageslichtbedingt nach einem Hüttenabendessen nicht mehr weiterlaufen, es sei denn man tut das im Schein der Stirnlampe. Will heißen: Wenn man in den Hütten schläft (oder, falls vorhanden, in der aire de bivouac campiert) und Halbpension+Picknicklunch in Anspruch nimmt, sind diese eine Hilfe, sonst eher nicht. Allerdings fand ich die 4 Hütten, in denen ich gegessen habe, sehr nett, das gute und üppige Essen hat mir merklich bei der Regeneration geholfen und auch der Kontakt zu anderen Wanderern hat mir nach einigen Wochen der Einsamkeit gut getan. Wohlgemerkt war das aber nach Ende der Hauptsaison, entsprechend waren die Hütten angenehm leer. Keine Ahnung, wie viel Spaß das macht, wenn alles belegt ist. Die Öffnungszeiten der kleinen Läden in den Dörfern sind mitunter auch problematisch. Mit Pech haben die 2 Tage die Woche geschlossen und dann steht man etwas doof da. Das mag in der Hauptsaison besser sein. Insgesamt: Versteht mich nicht falsch, der GR10 ist Resupplymäßig absolut machbar, aber eben doch kein no-brainer. Zelten: Ja, geht, aber eben mit Kompromissen. Ich hatte gerade anfangs oft die Situation, dass die geeigneten Zeltplätze weit auseinander liegen, ich also um 17 Uhr Schluss machen konnte und im Wald Däumchen drehe, im Dorf auf einen Campingplatz gehe (falls vorhanden) oder einen richtig langen Tag einlege. Das ist halt der Nachteil an der "Zivilisationsnähe" des GR10. Aber: Das Biwakieren wird echt toleriert. Ich hab einmal neben einer Straße 300m von einem Haus entfern gezeltet (mit einem Franzosen, alleine wäre ich auf die Idee wohl nicht gekommen) und es hat niemanden gestört. Social Trail: Ab September sind nicht mehr viele Leute unterwegs. Ich habe insgesamt vielleicht 6 Thruhiker getroffen. Gerade in der Ariege bin ich kaum auf Menschen gestoßen. Wer es social möchte, sollte im August oder früher gehen. Ausrüstung: Ein paar kurze Takte zu den relevanten Sachen, falls es wen interessiert. Vorweg: Geld und Lust auf intensive Vorbereitung vor der Tour waren beide etwas begrenzte Güter, daher hab ich einfach das genommen, was ich hatte, was nicht zwangsläufig ideal war. Schuhwerk: Ich hab den zu @zeank konträren Ansatz gewählt und war mit Scarpa Zen Pro Approachschuhen unterwegs. Das Gewicht ist natürlich indiskutabel, aber ich habe es geliebt, völlig sorgenlos bergab marschieren zu können. Nach vorne lehnen und nur noch mit den Trekkingstöcken bremsen. Da ist man echt flott und es macht riesigen Spaß! Bestes Feature: Zehen stoßen ohne, dass es schmerzt. Ich hab empfindliche Zehen und da immer Probleme mit auf Tour, dieses mal dank der tollen Zehenkappe nicht. Das war es aber auch an Vorteilen. Das Obermaterial atmet schlecht, ist nicht wasserdicht (aber wenn nass, dann dauert es ewig, bis trocken) und bietet keinen besseren Schutz als das Mesh von Trailrunnern (es geht eben nur nicht so schnell kaputt...). Ich hatte mich in der Hoffnung auf besseres Fußklima für die non-GTX-Variante entschieden, aber das kann man auch lassen. Nächstes mal die leichtere Version mit GTX oder (wahrscheinlicher) "beefy" Trailrunner mit anständiger Zehenkappe. Zelt: MLD Solomid. Natürlich etwas overkill, ein Gatewood Cape wäre toll gewesen. Ansonsten klasse Zelt. Tigoat Ptarmigan Bivy: Bester Bivy ever, da zwei Kapuzen (full mesh und winddicht). Als Moskitoschutz gedacht (wäre auch an 3 Abenden ohne den Bivy wahnsinnig geworden, sonst war Mückenschutz nicht notwendig), war aber auch hilfreich gegen die starke Luftfeuchtigkeit (schonmal in einer Wolke übernachtet...), Wind, Schnecken, usw. Geht ohne, war aber sehr nett. Schlafsack: Brooks Range Alpini 15 (600g Daune): Völliger Overkill, in dem z.T. äußerst feuchten Klima aber gar nicht verkehrt, etwas Reserve zu haben. Kufa wäre in jedem Fall besser gewesen. Hmmm probier ich doch nochmal ein Kufa Quilt aus ? Rucksack: Hyberg Bandit (alte Version mit anständigem Hüftgurt): Funktioniert gut, war leider in Anbetracht meiner hochvolumigen Ausrüstung etwas klein. Und sobald man ihn minimal überfüllt (also anfängt, den extension collar zu nutzen - will meinen: Ihn voller packt als 2-3cm oberhalb der obersten horizontalen Naht) trägt er sich beschissen (zieht nach hinten). Mit Essen für 4 Tage (ca. 1kg/Tag) und einem Liter Wasser war ich (bei 4,5kg Ausrüstung plus Kleinkrams wie Sonnencreme usw.) am Komfortlimit, das also irgendwo bei 9-10kg zu liegen scheint - wie gesagt, mit dem anständigen Hüftgurt, um den ich im Übrigen sehr froh war! Tolle, tiefe Seitentaschen (für mich auch mit Rucksack auf dem Rücken bedienbar), leider keine Hüft- und Schultergurttaschen. Auch eine Snack-bottom-pocket a la Palante wäre toll gewesen, aber hey, für den Preis ist der Rucksack echt super. Gossamer Gear Hipster als Hüftguttaschenersatz: Schränkt die Bewegungsfreiheit beim Wandern etwas ein. Aber in der Zivilisation toll um Kamera und Wertsachen immer am Mann zu haben. Patagonia R1 Half Zip (scheint ältere Version zu sein, wiegt "nur" 290g): Meine einzige warme Schicht (hatte auch keine Windjacke dabei dieses Mal). Perfekt! Unter der Regenjacke mollig warm, ohne die perfekte Ergänzung, wenns im Baselayer zu kalt wird. Ärmel hochschieben und Zip öffnen ermöglicht perfekte Temperaturregulierung. Und man kann ihn auch auf der Haut tragen, sodass man bei Hüttenbesuchen etwas anzuziehen hat, während das Baselayer trocknet. Montane Sonic Longsleeve: Einziges Baselayer. Absolut super, nie wieder Merino. Da ich das Teil bei meinem Tempo eigentlich dauerhaft durchgeschwitzt hatte, war ich sehr froh um die Kufa-bedingte schnelle Trocknungszeit. Mein Merinoshirt hatte ich die ersten 2 Tage an und es wäre mir wohl auf der Tour kein einziges mal durchgetrocknet, deshalb ist es recht flott nach Hause gewandert. Insbesondere trocknet das Sonic so schnell, dass man es auch mal mittags im Bach waschen und auf der Haut trocknen kann, riecht kaum und ist echt leicht (117g in M). So leicht, das nächstes mal die Kurzarmversion als Wechselshirt mitkommt, denke ich (am Ende war es oft etwas zu kalt für eine Bachwäsche alle 2-3 Tage, da war es dann manchmal mit nur einem Baselayer ein ganz bisserl eklig). Driducks Jacke: Leicht und tut was sie soll. Perfekt.1 Punkt