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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 15.11.2020 in allen Bereichen
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ERSTLING MYOG BIVY ROBIN Wo fange ich an, vielleicht ganz unbescheiden bei mir, denn vorgestellt habe ich mich bisher hier im Forum noch nicht. Ich heiße Martin, knapp 50+, klassische Initiation über Familienwanderungen und Pfadfinder, sowohl kleine als auch ferne Trekkingtouren, eigene Kinder früh (und erstaunlicherweise mittlerweile die Pubertätsphase überdauernd) ans Mehrtageswandern herangeführt, zunehmend Interesse an der Idee der Gewichtsreduktion und Eintauchen in die endlosen Weiten des Ultralight. Meine Familie gönnt mir mein neues Hobby von Herzen, klinkt sich aber wegen befürchtetem Komfortverlust aus. Zum Glück gibt’s Freunde, die mitmachen. Das Ultraleicht Trekking Forum ist ein genialer Platz, um sich, besonders als Einsteiger, zu orientieren und stetig seine Standpunkte zu überdenken und sein Equipment zu optimieren. Besondere Hochachtung habe ich von Beginn an für die vielen MYOG-Projekte und kann nun mein erstes eigenes präsentieren. BIVY ROBIN Grundüberlegungen, mein Bivy sollte folgendes leisten: # Wasserfeste Bodenwanne mit vier Abspannpunkten, # winddichter und atmungsaktiver Oberstoff, Moskitonetz # nach seitlich verlaufender Reißverschluss # Abspannsystem für Fuß- und Kopfteil mit Raumgewinn, für reduzierte Kondensbildung und gegen klaustrophobische Blickfeldeinschränkung Wasserdicht sollte es nicht sein und, obschon ich sowohl Materialien als auch den Schnitt unter Gewichtsgesichtpunkten abgewogen habe, ein Gewichtswunder habe ich nicht erwartet. Ich habe unzählige Stunden recherchiert und überlegt, skizziert und verworfen, gerechnet und irgendwann einfach die Materialien bestellt und losgelegt. Daten Länge 220 (davon Moskito 60) Breite Kopf 80 Breite Fuß 60 Höhe Wanne 10 Höhe Kopf 45 Höhe Fuß 35 Umfang Kopf 220 Umfang Fuß 174 Reissverschluss 220 Gewicht Bivy inkl. Sack 285 Gestänge 12 Paracord 12 (6 Heringe 57) Material Textiles bei Extremtextil, Gestänge bei Arrowforge Oberstoff Micro-Double-Ripstop-Nylon, ultraleicht, m. kisscoating, winddicht, daunendicht, matt, 34g/qm, majolica blue Boden Ripstop-Nylon, 40den, TPU-beschichtet, schweißbar, 70g/qm schwarz Moskitonetz Moskitonetz, Polyamid, 155 Maschen/qcm, 25g/qm, ultraleicht schwarz Reißverschluss YKK 3C Reißverschluss Meterware schwarz YKK 3C Schieber beidseitig ohne Bremse schwarz Kordel, elastisch Elastische Kordel, 2mm, rund gelb Kordel, starr Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm, 100m-Rolle leuchtgelb Garn Alterfil S 100, Nähgarn, Polyester, 1000m schwarz Nadel Nähmaschinennadel mit Flachkolben/Microtex 5x90 Gestänge Carbonschaft Penthalon Slim Line Black Schwarz 1600 (32") Penthalon Slim Line Nocken Schwarz Zuschnitt, immer von der Mitte aus gemessen, Wonder-Clips verwendet, Nahtzugabe pro Naht je 1cm, neue mikroverzahnte Schere verwendet (Gold wert), Oberstoff Ober- und Unterseite beachtet, Moskitonetz dehnbare Richtung quer zur Liegerichtung gelegt Bodenwanne, Schnittkanten 1cm umgeschlagen, durch Bügeln verschweißt, Ecken nach außen geschlagen, vertikal abgenäht, schräg umgeschlagen und inkl. eingelegter Kordel umgenäht, doppelt liegende Bereiche durch Bügeln verschweißt Oberstoff mit Moskitonetz vernäht, rechts auf rechts, 1cm vom Rand erste Naht, Stoff aufgeklappt, Nahtzugabe unter den Oberstoff geschlagen und zwei weitere Nähte gesetzt (um das Moskitonetz gut zu fassen) Reißverschluss (Schieber eingefädelt und an beiden Enden mit Abschlussnaht gesichert) links auf links im engsten Radius ohne Falten im Reißverschlussband am Stoff fixiert und im geschlossenen Zustand jede Seite mit einer zähnchenfernen Naht versehen, ein Ende mit etwas Überstand über das Moskitonetz hinausragen lassen, das andere Ende im Oberstoff enden lassen, dann erst den Stoff mittig ausgeschnitten, die Stoffränder maximal untergeschlagen und von rechts vernäht. Das war eine große Fummelei und nur durch fleißiges „stecknadeln“ machbar, beim Moskitonetz (alles schwarz auf schwarz) grenzwertig. Verbinden von Oberteil und Wanne, je von der Mitte aus gesteckt, um entstandene Ungenauigkeiten auszugleichen, die Nähte an Kopf- und Fußteil bis knapp in die Ecken, die Längsseiten ebenso, jeweils mit zwei Nähten Obere Abspannpunkte. Da die Konstruktion ja sargdeckelartig geplant war, erfolgte nun das Markieren der vier oberen Abspannpunkte, was aus einer Mischung aus Messen und Vermitteln letztendlich gelang. Den Stoffüberschuß habe ich in jeder der vier Ecken nach innen geschlagen, eine saubere Kante mit Wonder-clips fixiert und mit Mindestabstand von rechts vernäht, allerdings am Fußende nur bis kurz vor den oberen Abspannpunkt. Von innen habe ich den Stoffüberschuß bis auf ein ca. 6cm langes Reststück zurückgeschnitten. Hier konnte ich die Kordel einnähen und durch die kleine Öffnung nach außen führen. Am Kopfteil habe ich die Kordeln mit einem runden Gegenstück aus Bodenmaterial durch das Moskitonetz vernäht und mit einem Halbkreis von oben abgedeckt. Dann habe ich wieder eine Kante abgenäht und den Überschuß komplett zurückgeschnitten. In die Schlaufen der Kordeln habe ich je einen Knoten gelegt, um für die Gestänge einen Stopp zu schaffen und um die große Schlaufe zum Abspannen zu nutzen. Nun habe ich die benötige Gestängelänge bestimmt, um den Stoff auf Spannung zu bringen und die aus dem Pfeil-und Bogenbedarf (Projektname Robin!) zweckentfremdeten Carbonschäfte mittels Minirohrtrenner vorsichtig gekürzt und mit den Stecknocken versehen. Zum Abschluss noch zwei elastische Kordeln an Kopf- und Fußende zum besseren Abspannen angebracht, Stoffsäckchen genäht, done. Wie sich der Biwacksack nun im Einsatz bewährt bleibt abzuwarten, ein erstes Probeliegen stimmt mich zuversichtlich. ............................................................................................................................................................................................. Da ich gestern spontan mit meinem Karlsruhe Kumpanen Stefan in die umliegenden Wälder losgezogen bin, kann ich doch einen ersten Eindruck wiedergeben. Als Biwacksack-Neuling fand ich die Kombination aus richtig draußen mit Blick in den Sternenhimmel und doch irgendwie geborgen einen großen Gewinn. Sternenhimmel? Tarp? Ja, wir waren zu zuversichtlich und wurden von einem Regen um 1.00 Uhr überrascht (seht mir das hastig aufgebaute Tarp nach). Das Handling an sich ist völlig problemlos, Heringe zum fixieren der Bodenwanne sind, zumindest bei mäßigem Wind, nicht notwendig. Der großzügig bemessene Freiraum um den Kopf herum und auch insgesamt empfinde ich als angenehm und auch Kondens war kein Thema (die Bedingungen bei 8 Grad und relativ trocken lassen wohl aber keine Aussage zu). So, jetzt ist Schluss.15 Punkte
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Moin! Ich hatte heute Gelegenheit ein HMG-ultamid bei uns im Garten aufzubauen. In diesem Zusammenhang, herzlichen Dank an Andreas aus Hamburg, der sich dafür extra auf den Weg zu uns in den Süden gemacht hat. Da ich nachhaltig von der Verarbeitungsqualität beeindruckt bin, möchte ich Euch meine Eindrücke nicht vorenthalten. Das ist mal eine Benchmark für mich! Wahrscheinlich schreibe ich zu den Fotos im Detail noch etwas, aber erstmal gibt es nur die Close-ups. Spitze außen: Spitze innen: Abspannpunkte außen: Abspannpunkte von innen: Lifter, auf den Ecknähten: Lifter, auf der Fläche: (Verstärkungen von innen doppelt getaped) Eingang clips außen: (Alle fly-Nähte sind von außen getaped) Eingangclips innen: Einfache Kapp-Nähte, von innen (keine Doppelkappnähte, wie ich erwartet habe) Lüfter-Ecke von außen: Lüfter Ecke von innen: Das fly ist hauptsächlich von außen getaped! Reißer-Garage: Von innen: Wasserabweisender 5c YKK: Reißer-Ende am Saum: Reißer-Ende, innen: Druckknopf zur Zugentlastung. Logo-print on DCF, schick! VG. -wilbo-8 Punkte
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Müllbeutel
bieber1 und ein anderer reagierte auf Ranger für Thema
im Supermarkt die Beutel der Gemüseabteilung, oder wenn ich was bei einem Bäcker gekauft hab, hab ich ja die Papiertüte. Die kommt außen an Rucksack und wird mit dem anfallenden Müll gefüttert. Um dann, wenn eine neue Bäckertüte kommt ersetzt zu werden2 Punkte -
Müllbeutel
bieber1 und ein anderer reagierte auf Brilo für Thema
Ich nehme immer Hundekotbeutel. Die bekomme ich auch unterwegs und die wiegen fast nix.2 Punkte -
Patagonia R1 Air
fatrat reagierte auf skullmonkey für Thema
Ich habe im Januar von der ISPO über die neuen Patagonia R1 Air Midlayer berichtet, und Sie sind nun endlich erhältlich! Ich habe mir im Oktober gleich ein R1 Air Zip-Neck gekauft, im schönen Lila, und bin wirklich sehr angetan von diesem Midlayer. 258 g in Größe S. Fair Trade Made in Sri Lanka, von recycltem Material. Das Material auf der Innenseite erscheint mir etwas bauschiger als auf der Aussenseite. Die eine kleine Tasche ist klein. Ein paar Trail Butter Tütchen passen rein, oder einige Batterien. Aber kein modernes Telefon. Der Kragen ist sehr hoch, und in der Zip Neck Variante die ich gekauft habe (es gibt es auch noch als Hoody Jacke oder Pullover, ohne Kragen) erspart es mir ein Buff, und ich kann viel lüften. Ich hatte es nun erst eine Woche im normalen Einsatz, kleine Spaziergänge im Wald bei 4°C bis 8°C und immer nett Wind (wie an der Küste üblich), unter eine Windjacke oder einer Isolationsjacke. Ich bin begeistert WIE warm der R1 Air ist - auch be 4°C unter der Windjacke wird mir nicht kalt, unter der Isolationsjacke ist es schon fast zu warm! Ganz alleine ist es allerdings zu kalt - es lässt den Wind fast komplett durch, und ich würde es nicht ohne zumindest einer Windjacke benutzen. Ich werde den R1 Air Zip-Neck nun in den nächsten sechs, sieben Monaten beim Winterwandern und Skitouren gehen weiter testen, und hier dann meine Erkenntnisse mit Euch teilen. Aber wie eingangs schon geschrieben: Ich bin echt angetan - ich glaube nicht das ich einen wärmeren Midlayer als diesen in meiner Gardrobe besitze Ein Video gibt es auch:1 Punkt -
Hallo Allerseits, heute hab' ich eine kleine Erkundungstour gemacht, um die nächste Tour isaraufwärts vorzubereiten. Am Morgen war's noch neblig, aber ich war schnell oberhalb des Nebelgraus Die Sonne ging über den Bergen auf und die letzten Blümchen waren noch von Raureif bedeckt. Oben am Südhang wurde es jedoch bald T-Shirt-Wetter mit 20°C und es gab immer wieder atemberaubende Tiefblicke: Eine gewaltige Felswand liegt in der Sonne. Auf der anderen Seite des Tals, wo die Sonne nicht hinkommt, ist allerdings tiefster Winter bei -5°C und Frost und Eis überall. Soviel Temperaturunterschied hatte ich noch bei keiner Halbtagestour... brr. Und zum Schluss noch ein paar Seeblicke: Ich freu mich schon darauf, dies in eine Mehrtagestour einzubauen... Viele Grüße, mosven1 Punkt
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Das könnte auch ein gutes MYOG Projekt sein. Im Forum gibt es einige Anleitungen1 Punkt
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Erster Cumulus Temperatur / Te Araroa
Michas Pfadfinderei reagierte auf Flux für Thema
Danke für die schnellen Antworten! Es scheint, dass ich um eine zweite Anschaffung nicht herum komme. Vielleicht werde ich mich für den Sommer mal an einen Quilt/Comforter herantasten. Ich bin auch Zeltschläfer, da sollte das kein Problem sein. In jedem Fall weiß ich jetzt schon mal, dass ich eher den wärmeren L400 für meine längeren Trails nehme.1 Punkt -
Erster Cumulus Temperatur / Te Araroa
Michas Pfadfinderei reagierte auf leomax96 für Thema
Da stimme ich ganz zu. Der perfekte Schlafsack ist immer der, der gerade noch warm genug ist. Allerdings muss der Schlafsack ja auch nicht zu jeder Temperatur in der du ihn verwendest perfekt sein. Um den Einsatzzweck zu maximieren würde ich allerdings zu einem quilt raten. Hier ist es deutlich leichter die Temperatur zu regulieren. Ich hab kein Problem mit einem Cumulus Quilt 450 auch bei 15 C zu schlafen. Dann deckt man sich einfach nicht ganz zu. Nach unten ist die Temperatur schwerer anzupassen. Natürlich kann man immer zusätzlich Kleidung tragen aber das ist nie so effizient wie ein wärmerer Schlafsack. Zusätzliches Gewicht für eine wärmeres Schlafsystem ist also immer am Besten im Schlafsack/Quilt aufgehoben. Dein individuelles Kälteempfinden kann ich natürlich nicht beurteilen. Mir wäre aber der lite line 300 in Skandinavien im Gebirge nicht warm genug. Würde dir eher zum Quilt 450 raten.1 Punkt -
Hallo wilbo, mal eine kurze Frage, wie sieht es Längen technisch aus? Soll ja 271,8cm lang sein ohne Innenzelt. Mit Half-Innenzelt 233,7cm. Wie liegt man drinnen? Wie groß bist du? Die Seiten sind ja schon recht schräg. Ginge es mit 197cm? Danke dir.1 Punkt
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Bilder von ein paar schönen dcf mids schaue ich mir immer gerne an. Fände es auch spannend zu sehen wie verschiedene Stellen unterschiedlich gelöst werden. Gerade die Entlastung für dwn Reißverschluss hab ich so noch nie gesehen. Wäre interessant wo sich so ein simples Design dann noch alles unterscheidet1 Punkt
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Pfeilschäfte und Pfeilnocken - Die Idee des Jahres . Danke, klasse gemacht!1 Punkt
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Patagonia R1 Air
paddelpaul reagierte auf ULgäuer für Thema
Bei starker Bewegung (laufen, bergauf/-ab steigen) über 0°C ohne Wind brauch ich gar keine Jacke. Bestenfalls einen Windbreaker oder sonst was dünnes. Grundsatz: Wenn es einen friert läuft man zu gemütlich. Und bevor ich eine Fleecejacke anziehe kommt Stirnband/Schal/Mütze drauf. Steigern das Wärmeempfinden, speziell an den Extremitäten, und lassen einen nicht so schnell überhitzen. Wer aber mehr Wärme braucht, dem kann ich "Häglöfs Proteus Jacket" (Hoodie) empfehlen. Größe S wiegt 237g. Das Ding ist quasi ein Windbreaker mit so Pluma-Fleece innen. Mir ist die schon wieder zu warm und ich hab auf Gridfleece und Windbreaker umgesattelt um die Funktionen getrennt zu haben, auch wenn das dann 400g sind.1 Punkt -
Mütze zum Schlafen im Quilt
danobaja reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Nur für die Suchfunktions-Benutzer: Baklava = Gebäck Balaclava = Sturmhaube1 Punkt -
MYOG Nähkoffer - nützliches Zubehör und Werkzeug
Antonia2020 reagierte auf crelm für Thema
Einfach den Karton kräftig durchkneten und falten und weiter kneten. Irgandwann lösen sich die Schichten ganz leicht voneinander. Ich habe den Karton vorher aufgeschnitten und die Plastikteile entfernt. Gut zum Agressionsabbau1 Punkt -
Bei extex gibts nun, zumindest kannte ich es noch nicht, tyvek hardstructur mit 42 g/m2. Die andere, bisherige ausführung liegt bei 54 g. Also wer noch ein paar gramm beim groundsheet sparen möchte... https://www.extremtextil.de/tyvek-hardstructure-1025d-42g-qm.html1 Punkt
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Wenn die USA noch in Frage kommen, dann wäre der CDT vielleicht auch noch eine Option für euch. Hier benötigt ihr kein Ende-zu-Ende Permit, sondern nur für die einzelnen Nationalparks. Diese sind bereits wieder geöffnet und die Permits kann man beantragen. Sofern die Einreisebeschränkung aus dem Schengenraum bis nächstes Jahr noch besteht, kann man diese umgehen, indem man sich vor der Einreise zwei Wochen außerhalb des Schengenraum aufhält. Ich bin gerade in der Vorbereitung auf den CDT und sehe im Moment nichts was dagegen spricht.1 Punkt
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Wechsel zu Spirituskocher, was brauche ich alles wirklich?
Eva reagierte auf Omorotschka für Thema
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Wechsel zu Spirituskocher, was brauche ich alles wirklich?
gruenzeug reagierte auf lima.sierra für Thema
Die Stormin Cones und ähnliches kenne ich leider nur aus YouTube Videos, daher kann ich's nicht vergleichen, ABER... Ich habe gute Erfahrungen mit dem folgenden RedBull-Dosen Design gemacht: Musst ein paar Mal probieren bis die Maße gut abgestimmt sind bzgl Wärme-Ruckspiegelung (in Ermangelung eines besseren Wortes) so dass der Dosenkocher nicht spritzt (Beispiel: bei zu niedriger Bauweise erwärmt sich die Dose selbst zu stark → Das Ethanol fängt an kochen → mehr Druck entsteht, Kocher spritzt, wärmere Flammen → Ethanol wird noch wärmer usw..). Ich habe das Innenteil jedenfalls circa 0.5 - 1cm höher als im Video beschrieben wenn ich mich recht erinnere. Und der resultierende Dosenkocher ist dann auch wirklich leicht: meiner wiegt 6g! Dazu verwende ich eine kleine Relags/Nalgene Flasche (125ml oder so -- die mit Schraubverschluss, nicht mit Klappausgießer), ein Toaks 900ml Pot und das Mittelstück einer Coladose als Windschutz. Flasche in die Dose, Windschutz in den Pot, Flaschen-Dosen-Kombi daneben -- passt auf den Millimeter genau Alternativ verwenden manche anscheinend eine CapriSonne-Flasche für das Ethanol. So oder so ist das System jedenfalls sehr günstig Ich will nicht behaupten, dass das System optimal ist für einen 2-wöchigen Sarek-Trip...aber für einen Overnighter in den heimischen Wäldern ist es absolut genial1 Punkt -
Ich gehe seit Ewigkeiten mit verschiedenen Carbonstöcken. Schwieriges (Geröll, Fels, Spalten, Wurzeln,...), alpinen Gelände. Leicht verbogen bekam ich auch mal einen, gebrochen ist mir noch nie einer (bin selbst auch eher auf der schweren Seite). Ich würde mir da überhaupt nichts denken und ruhigen Gewissens zu Carbon greifen. Vlt. ist das aber auch ein Thema der Erfahrung (wie setze ich wo den Stock), wenn ich manchmal so sehe wie "potschert" manche mit ihren Stöcken umgehen?1 Punkt
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OT: Danke, das klingt nach einem guten Tip! Bisher habe ich mit Elastolsil geklebt, was aber sehr Zeitaufwändig ist. Das ist genau der Punkt, für zwei Meter Naht brauche ich eine halbe Stunde allein zum Kleben... Ich möchte ich gerne diese Geschwindigkeit und Prozess-Sicherheit erreichen: VG. -wilbo-1 Punkt
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Wer von Euch hat/benutzt ein Wohnmobil/Camper/Auto zum Übernachten?
FlowerHiker reagierte auf llurk für Thema
Seit letztem Jahr sind wir zu dritt und daher musste was größeres her (kurzer Opel Vivaro). Nach einem ersten schnellen Ausbau für den vorigen Sommer und Herbst haben wir heute mal was ausgefeilteres gebastelt um damit 2 Monate am Balkan und in Griechenland unterwegs sein zu können. Gleichzeitig sollte alles ohne Schrauben im Blech funktionieren und schnell ausbaubar sein. Stauraum: Hier ist die Küche und die Kinderwagengarage zu sehen: Innenansich im Schlafmodus: Hier direkt vor der Abfahrt. Der Hochstuhl ist per Riemen befestigt. Dort wo der Volleyball ist sind die Indoor-Sitzplätze und rechts stehend ist die Tischplatte die man auf dem verbau variabel montieren kann (dient auch als Teil des Betts). Der indoor Essplatz haben wir häufiger genutzt als erwartet (das Wetter im April war schlecht).1 Punkt