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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.12.2020 in Beiträge

  1. Flagstaff – Pine (124 Meilen~200km) Nach der sehr ereignisreichen ersten Nacht in Flagstaff verlief der darauffolgende Tag überraschend geschmeidig. Ich nahm die langersehnte Dusche, wusch meine Kleidung und unternahm einen Resupply bei Walmart, um meinen Cliffbar-Vorrat aufzustocken. Der gekaufte Proviant wurde unter den Blicken der Locals in einem Einkaufswagen sortiert, aus den unhandlichen Packungen befreit und zu guter Letzt in Ziplocs abgepackt. Danach ging es noch zum Post-Office, um jeweils ein Paket nach Pine und Lake Roosevelt zu schicken. Den Rest des Tages verbrachte ich mit Jennifer und ihrer Familie. Nachdem ich mich am nächsten Morgen von der Familie verabschiedete hatte, fuhr mich Jennifers Ehemann Kelly zurück zum Trail. Mein Rucksack war randvoll, denn der kommende Stretch nach Pine würde mit fast 200 Kilometern der längste des gesamten Trips werden. Nachdem Kelly mich am Highway abgesetzt hatte, ging es zunächst aus der Stadt raus. Ich wanderte durch kleine Waldstücke und überquerte dabei gelegentlich einige Landstraßen in der warmen Mittagssonne. Nach einem kleinen Anstieg offenbarte sich ein atemberaubender Blick auf die umgebende Landschaft. Die San Francisco Peaks waren nun von der anderen Seite sichtbar und im Süden taten sich die Weiten des Cococino Forrests auf. Nach der wunderbaren Vista ging es wieder bergab Richtung Sandy’s Canyon, einem beliebten Ausflugsziel für Tagestouristen. Ich wanderte noch einige Stunden bis zum Sonnenuntergang weiter um mein Lager in der Nähe einer Viehweide aufzuschlagen. Ich hatte kaum ein Auge zugetan, da die Kühe in der Nacht sehr aktiv waren und dabei sehr nah an mein Zelt kamen. Trotz der fehlenden Stunden Schlaf war ich am nächsten Morgen dennoch euphorisiert, als ich erfuhr, dass sich nur wenige Meilen entfernt ein vielversprechendes Cache befand, das Bier enthalten sollte. Als ich die Truhe öffnete, machte sich bei mir jedoch Enttäuschung breit, da mir bereits jemand anderes zuvorgekommen war. Dann gibt es heute halt nur braunes Kuhwasser Unter den argwöhnischen Blicken zahlreicher Viehherden schlenderte ich weiter Richtung Süden bis ich einige Stunden später auf Hot Sauce & Co traf. Nachdem wir wieder vereint waren, wanderten wir den Rest des heutigen und morgigen Tages gemeinsam. Es ging ausschließlich auf flachen Pfaden durch Kiefernwälder. Ausblicke sucht man auf diesem Teil des Trails vergeblich. Der vierte Tag verlief alles andere als geplant. Ich verließ im Morgengrauen als erster das Camp und hatte um 10 Uhr schon 15 Kilometer hinter mir gelassen, als ich plötzlich auf ein Schild traf, das mich darüber informierte, dass der Trail aufgrund von Wildfires vorübergehend gesperrt war. Anbei waren zahlreiche Kopien einer Karte, die die Alternativroute aufzeigte. Allerdings enthielt die Map weder Angaben über die Entfernung noch über potentielle Wasserquellen. Ich musste über zahlreiche Dirtroads navigieren und nutzte googlemaps, um die Distanz abzuschätzen. Nach 20 Kilometern erreichte ich schließlich eine Tankstelle, die wie gerufen kam, da ich kein Wasser mehr hatte. Als ich nach einer genüsslichen Mittagspause vor der Tankstelle genug vom Benzingeruch hatte, ging es weiter in ein angrenzendes Waldstück. Ich folgte einer Forrestroad bis ich am späten Abend einen geeigneten Zeltplatz fand. Der Wald schien friedlich, jedoch begannen die Wapitis mitten in der Nacht damit ihre Brunftrufe auszustoßen, die durch das gesamte Areal schallten. Das sogenannte „Bugling“, das sich anhört wie der hochgepitchte Schrei einer Frau, ist wohl eines der Geräusche, die man nachts alleine im Wald nicht unbedingt hören möchte. Am fünften Tag musste ich noch weitere 15 Kilometer auf einer Forrest Road hinter mich bringen bis ich nach zirka 50km Umleitung endlich wieder auf dem offiziellen Trail stand. Im Anschluss ging es endlich aus dem Cococino Forrest raus und auf den Highline Trail, der entlang des Mogollon Rims verläuft. Der neue Abschnitt ließ weitreichende Blicke in den Süden des Landes zu und war eine willkommene Abwechslung nach den letzten Tagen im Green Tunnel. Als die Sonne begann sich allmählich dem westlichen Horizont zu nähern, konnte ich bereits die Umrisse der Stadt Pine ausmachen. Der Gedanke an einen Burger und Bier ließ mich meine letzten Kraftreserven freisetzen. Ich huschte grazil über die letzten Meilen Trail bis dieser eine Landstraße kreuzte, die direkt in den Ort hineinführte. In Pine steuerte ich direkt die Brauerei an, die sowas wie das lokale Headquarter der AZT-Thruhiker ist. Dort konnte ich eins meiner Resupply-Pakete entgegennehmen und mir wurde direkt angeboten auf dem Volleyballfeld im Garten der Brauerei zu zelten. Zunächst genehmigte ich mir aber einen üppigen Burger und genoss ein eiskaltes Arizona-Trail-Ale. Als ich mein Essen verputzt hatte, betraten auf einmal Hot Sauce & Co den Laden. Sie hatten einen Teil des Trails aufgrund des Feuers übersprungen und waren einfach direkt nach Pine gehitched. Wir ließen den Abend gemeinsam ausklingen und sprachen mit einigen der anderen Gäste. Unter ihnen waren zufälligerweise sogar ehemalige Thruhiker, die den Trail bereits in den frühen 2000er gelaufen waren. Eine etwas ältere Dame am Tisch neben uns musterte uns ein wenig, bevor sie an unseren Tisch rüberkam. Sie bot uns aus dem Nichts heraus an bei ihr zu übernachten, da wir einen guten Eindruck machten und sie uns etwas Gutes tun wollte. Wir waren völlig überrascht von dieser Einladung und sagten nach einer kurzen Bedenkzeit zu. Tammy, so hieß die gute Frau, nahm uns in ihrem roten Pick-Up Truck mit zu ihrem Haus, wo eine warme Dusche und ein Bett für jeden von uns wartete. the trail provides once again
    5 Punkte
  2. 2021: Western Mountaineering Monolite (Flylite ohne Kapuze) https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=7838
    3 Punkte
  3. Wem Alkohol zu schwer ist dem bleiben ja evtl auch noch die grünen Knospen von Mutter Natur. Die machen auch müde.
    2 Punkte
  4. ... vor allem, weil Snickers hier etwas zu unrecht im negativen Fokus stehen. Wurde ja schon ein paar mal angedeutet (auch von Dir @hmpf, hab Deinen post nur deswegen zitiert, weil er als Letztes da stand), aber noch nicht explizit erwähnt: Über die Erdnüsse haben Snickers für einen normal und überall frei erhältlichen Schokoriegel relativ viel Eiweiß, 4,3 g pro 50 g Riegel, entspricht ca. 9% des Tagesumsatz (passt nicht so ganz bei mir mit ca. 0,8 g/kg Körpergewicht Tagesbedarf, sprich ca 68g/Tag, das wären dann mit 7 Riegeln immerhin der halbe Tagesbedarf), aber immerhin mehr als doppelt so viel wie z. B. ein Mars Riegel (Angaben hierzu siehe hier, nur 3,8g Eiweiß/100g). Wenn man dazu noch eine Packung Erdnüsse futtert, wie es @JanF beschrieben hat, sieht es schon ganz gut aus (zusätzlich ca. 24g Eiweiß auf 100g). Ich selbst mag aber tatsächlich die Mr. Tom von den relativ gut verfügbaren Riegeln am liebsten, die haben ca. 20g Eiweiß auf 100 g. Vor der Tour kaufe ich solche Ernuss-Riegel im Bioladen, z. B. Alnatura Erdnuss Krokant oder ähnliche. Gibt es aber auch so oder andere Marken oft in DM- oder anderen Drogerie-Märkten, die relativ häufig für Resupply in Deutschland in Frage kommen. Ich habe nämlich vor ein paar Jahren Eiweiß-Mangel bzw. zu starke Fokussierung auf Kohlenhydrate und Fett auf Tour für die nicht zufrieden stellende Sättigung bei mir festgestellt. Seit ich darauf achte, unterwegs relativ viel Eiweiß zu mir zu nehmen, komme ich mit weniger Essen unterwegs aus bzw. esse eher alles auf. Zucker- und Fettriegel (klassische Müsliriegel, so ein Corny Banane z. b. hat nur ca. 5g Eiweiß/100g bzw. 1,3g/Riegel) und Schokolade bleiben bei mir am Ende der Tour sogar öfter mal übrig. Da zeigt mir mein Körper über den Appetit doch ganz gut, was er braucht.
    2 Punkte
  5. Boah, wieder die Schere im Kopf... Als ob das Zeugs unterwegs schmecken müsste. Dröhnen muss es, deshalb ist Ethanol auf den ersten Blick verführerisch, wegen dem Alkoholgehalt; weiß allerdings nichts über körperliche Risiken beim Verzehr. Aber zumindest Strohrum 80% sollte es sein, wie bei der Nahrungsaufnahme gilt " Hauptsache Kalorien, so leicht wie möglich" ,so bei Flachmann " Hauptsache es ballert, so leicht wie möglich". Alles andere ist Glamping!!
    2 Punkte
  6. Ich habe 3 aufblasbare Isomatten von TAR. Sommer, Herbst, Winter Für den Temperaturbereich um 0 Grad würde ich die Neoair X Lite nehmen. Ich habe diese in 196x63x6 cm und da wiegt sie 425 Gramm. R Wert ist 3,2 Sehr kleines Packmass und in der Härte variabel. Bin ebenfalls Bauchschläfer.
    1 Punkt
  7. ULgeher

    TA 2021/22

    Ich glaube, üben ist nicht so der Punkt, eher darauf gefasst zu sein, dass es "wilder" und häufig auch unangenehmer wird (andere würden sagen abenteuerlich und das als Reiz sehen). Ich selbst vermisse seither diese Art rauher Wildnis hier in Mitteleuropa sehr. Vor meinem NZ-Aufenthalt war ich viele Jahre sehr viel sowohl Winter als auch Sommer in den Alpen am Bergsteigen und Wandern. Trotzdem war die Situation in NZ eine Überraschung. Es kann kalt und sehr windig sein, teilweise geht der Weg (falls Du denn überhaupt einen siehst) über verschlammte rutschige Felsen runter, oder durch Gestrüpp wo Du dauernd hängen bleibst, oder es gibt nach Regen unpassierbare Bäche, oder der Weg ist einfach weggerutscht und Du musst die Stelle weiträumig umgehen. Die Kiwis haben einfach andere Massstäbe was noch als Weg durchgeht. Wobei ich erwarte, dass der TA besser ausgebaut ist. Was ich so gesehen habe folgt der TA ja vielerorts "klassischen" Pfaden wie etwa dem Traverse-Sabine Circuit (sehr schön!) und dort sind die Wege gut. Dann gibt es auch die "river routes", d.h. Du gehst einfach den Bach runter weil es sonst keinen passierbaren Weg gibt. Die Kiwis haben da so spezielle Techniken wie "pack floating", bei welchen Du Dich Fuss voran den Bach runtertreiben lässt wenn er zu tief zum gehen ist, mit dem Auftrieb des Rucksacks als Schwimmhilfe. Das klingt alles sehr lustig und ist es bei guten Bedingungen auch, je nach Strömung und Wassertemperatur und was alles im Bach und am Ufer rumliegt ist das aber schnell mal nicht mehr so ohne. https://www.youtube.com/watch?v=nlmWxsaG_Ns https://www.youtube.com/watch?v=E4XUuS9_plI https://www.youtube.com/watch?v=1okHl4tlA74 Das zweite ist das Wetter, welches wirklich extrem sein kann. Ich weiss, ich habe das schon geschrieben, aber es ist wirklich so. Das wirklich gefährlich schlechte Wetter ist zwar nicht häufig, aber Du musst dafür ausgerüstet sein, sonst kann es schnell lebensgefährlich werden. Jedes Jahr sterben Leute an Unterkühlung, weil sie dies "im Sommer" so nicht erwarten und bei gutem Wetter losziehen. Alle Dinge hängen zusammen. So ist bei schlechtem Wetter schon mal ein Bach eine Zeit lang unpassierbar, oder ein Pfad weggerutscht, oder der Schlamm besonders schlimm, und das Risiko eines Unfalls entsprechend höher. Was auch immer wieder passiert, ist dass ein River Crossing schief geht und dabei Ausrüstung verloren geht oder jemand verletzt wird. Unter diesen Umständen kommt auch nicht schnell mal ein Helikopter zur Rettung. Diese Art von Wildnis ist auch sehr spannend und reizvoll, und ich empfehle Dir unbedingt dort hinzugehen. Wichtig ist einfach, dass Du Dir der anderen Massstäbe dort bewusst bist. Vielleicht bist Du es ja, und die warnenden Beiträge hier sind zwar wohlgemeint aber überflüssig.
    1 Punkt
  8. Gar nichts. Auf sportlichen Touren bilde ich mir ein, sehr empfindlich auf Alkohol zu reagieren. Ich hatte z.T. Schon nach 1-2 Bieren oder ebensovielen (kleinen) Gläsern Wein bei gelegentlichen Hüttenübernachtungen das Gefühl, am nächsten Tag unfitter zu sein. Schnaps macht es deutlich schlimmer, auch in kleinen Mengen. Bin ich hingegen sowieso gemächlich und in guter Begleitung unterwegs, geht nichts über ein Gourmetabendessen aus gutem Baguette mit leckerem Käse, Oliven, Tomaten (und was einem sonst so einfällt) und einer guten Flasche Rotwein, die dann stilecht in der Glasflasche den Berg hochgeschleppt wird
    1 Punkt
  9. nach ein paar belanglosen schlechtwetteroutings hier mal wieder was interssantes. bin als gut gerüstetes opfer für einen suchhund im wald verschwunden. im ersten pic kann man erkennen, dass mr. murphy in thüringen wohnt. gerade hab ich noch gedacht, ob die wohl stehen bleibt, und schwupps, issi umgekippt. ....mit der öffnung in den rucksack, der nebendran am boden lag. na dann prost. das ist soo geil, wenn nach 20 minuten der hund ausm nichts auftaucht und sich einen abfreut.
    1 Punkt
  10. zopiclon

    Wie sieht euer Resupply aus?

    Wie wandert man in derart hoher Intensität, daß man so viel Kohlenhydrate braucht? Gruß
    1 Punkt
  11. 2Tall

    TA 2021/22

    @Mia im Zelt Zum Thema "in zwei Monaten die Südinsel schaffen": Finde ich sehr ambitioniert. Aber ich bin ja auch schon etwas älter... Mal im Ernst, die Südinsel ist schon heftig vom Gelände her, und man kann auch mal wegen des Wetters oder zu hoher Wasserstände in Bächen für zwei/drei Tage irgendwo festsitzen. Ich möchte es nur zu bedenken geben, es wäre schade, wenn ihr euch zu viel Stress macht. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass der TA verdammt anstrengend ist, u.a. wegen der teilweise fast nicht vorhandenen Wege. Zum Thema "Regenschirm": Natürlich gibt es auch in Neuseeland Abschnitte, wo man den Schirm problemlos nutzen kann. Aber es gibt mindestens genau so viele Abschnitte, wo man ihn überhaupt nicht nutzen kann. Weil der "Weg" viel zu eng ist wegen Büschen und Bäumen. Weil es super windig ist. Weil es super steil/rutschig/matschig/felsig ist und man beide Hände zum Festhalten/Abstützen/Balancieren braucht. Auf dem AT z.B. ist das Verhältnis von Wegteilen mit "Regenschirm benutzbar" zu Wegteilen mit "Regenschirm geht nicht" viel viel günstiger als auf dem TA. Also eins kann man nicht oft genug sagen: "Wanderwege" in Neuseeland sind einfach anders, als wir es sonst so gewohnt sind. Ich war ja schon in einigen Teilen der Welt wandern und habe schon absurde Sachen gemacht, aber der TA konnte mich an einigen Stellen wirklich noch überraschen! Ihr werdet sehen, was ich meine, wenn ihr da seid. Es ist schwierig rüber zu bringen. Angefangen von "der Weg ist der Fluss" bis hin zu "ich sehe den nächsten Marker in einiger Entfernung, aber wie zur Hölle komme ich da hin ohne den Berg runter zu fallen?" Aber egal, es lohnt sich, Neuseeland und die Kiwis mag ich einfach!
    1 Punkt
  12. Viel Spaß bei deinem Overnighter und Prost!
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  13. 2. Etappe (43km) Weiter ging es am nächsten Tag schon gegen vor 6, weil mein Camp direkt neben dem viel begangenen Weg lag und ich keinen Ärger wollte. So ging es die nächsten Kilometer im Sonnenaufgang entlang der Klippen, bis ich endgültig der Nordsee den Rücken zu wand und durch einen der trostlosen Trailerparks in Richtung Landesinnere abbog. (Immerhin konnte ich dort Wasser schnorren) Beseelt von dieser wahnsinnig schönen Morgenstimmung ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen ging es weiter durch kleine Dörfer, vorbei an größeren Höfen bis man sich plötzlich im grünsten aller Täler wieder findet. Übrigens einer der sehr wenigen Abschnitte in dem es in England Wald gibt. Von hier ging es dann hinein in die North York Moors. Eine beeindruckende "Mondlandschaft" in der ich ständig von Moorhühnern und Massen an Hasen erschrocken wurde, wenn diese einen halben Meter entfernt plötzlich aus dem Gebüsch sprangen oder flatterten. Nach 35km wurde mein ursprünglicher Plan, im Moor zu übernachten, von meinem Durst auf ein lokales Bier verworfen und so kämpfte ich mich die letzten 8 Kilometer bis zum Lion Inn, einem wunderschönen Pub mitten im Nationalpark.
    1 Punkt
  14. 6 bis 7 Snickers für den Tag, eine Packung Erdnüsse (idealerweise im Teigmantel) für den Abend. Kriegt man fast überall und man ist schnell wieder auf dem Wanderweg. Dann noch ein paar Sachen, die ich vor dem Supermarkt esse, auch da weiß ich gerne schon vorher, was ich einkaufen will, um schnell wieder aus dem Laden zu sein.
    1 Punkt
  15. Oska

    TA 2021/22

    ach, das ist ja schön. Vielleicht treffen wir uns dann dort irgendwo. Werde wohl ab Mitte Januar dann die Südinsel machen.
    1 Punkt
  16. ULgeher

    TA 2021/22

    Wie gesagt, den TA bin ich nicht gelaufen, war aber alles zusammengenommen wohl mehrere Monate am Trampen. Das eine ist der Wind. NZ ist generell sehr windig. Und wenn es regnet ist es deshalb häufig schnell mal ziemlich kalt. Warmer Landregen oder so ist eher nicht die Regel. Das Wetter kann aber durchaus wirklich gut und stabil sein, was im Februar und März häufig der Fall ist. Das andere ist, dass viele Wege wirklich nicht so einfach sind. Du wirst dauernd mit dem Schirm irgendwo hängen bleiben. Im Wald sowieso, aber auch über der Waldgrenze gibt es häufig hohes Gebüsch. Aber es ist auch unglaublich schön!!! Hier ein paar Bilder zum "anfixen". In den Tararuas (Nordinsel; die Nordinsel wird meiner Meinung nach sowieso unterschätzt, die Tararuas und Ruahines sind extrem schön, und letztere auch sehr einsam): Um den Mount Taranaki (unten links siehst Du den Weg): Typischer Wald und Bach auf der Südinsel
    1 Punkt
  17. Hab acht Stunden lang zen-buddhistische Atemübungen gemacht, um über die Vorstellung, jemand schneidet auf nem Titanbrett, hinwegzukommen! Nimm sowas: 28 x 20 cm, 35 g. Multi-use, da flexibel und so auch mal als Windschutz einzusetzen. So mit drei Stöckern... LG schwyzi
    1 Punkt
  18. Es gibt neuen Zelt-Stoff bei Extremtextil. Silpoly, das, weil es 30denier Fasern hat, wohl ein anderes ist als die bekannten von RSbtR und Dutchware. Ein Cordula 6.6 Silnylon mit diagonalem Ripstop. Die Farben und der Preis schrecken mich etwas ab. Wenn jemand bestellt und verarbeitet, würde ich mich über Erfahrungsaustausch freuen!
    1 Punkt
  19. Ethanol*. Ein paar Spritzer ins letzte Wasser des Tages, ist effizient, günstig und lässt sich je nach mitgeführter Menge auch zum Verbessern der hygienischen Gesamtsituation nutzen, wenn gewisse Aggregatzustände nicht der Erwartung entsprachen und gewisse Transfers nicht im optimalen Winkel erfolgen konnten. Kann ausserdem als Brennstoff getarnt werden etc. *Befolgen des Ratschlags auf eigene Gefahr!
    1 Punkt
  20. Naja bist du eher so der Aliexpress und Decathlon Typ oder darfs auch was von HMG und edler Cottage sein? Also ohne deine restliche Ausrüstung zu kennen kann ich da keine Empfehlung abgeben! So hängt vom Schlafsetup natürlich unmittelbar der zu wählende Alkoholgehalt ab. @BorisGhat wohl bei der Daune gespart! Sonst wüsste er auch einen guten Rotwein zu schätzen.
    1 Punkt
  21. mosven

    Ausrüstungs-Vorfreude-Thread

    Hallo, heute wandelt sich Vorfreude in Freude über meine zwei neuen Toaks Titan 30ml Schnapsbecherchen (je 7 g + winziges Beutelchen 1g). Zugegebenermaßen ein absolutes Luxusitem auf meiner Packliste, aber am Ende des Tages oder am Gipfel trinke ich gern ein Schnäpschen und möchte das nicht direkt aus dem Flachmann tun. Bin ganz hin und weg. Das war meine erste Direktbestellung bei Aliexpress und es hat super geklappt. Am 3.12 bestellt, am 4. versandt und heute wie versprochen im Briefkasten.
    1 Punkt
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