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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.10.2021 in Beiträge

  1. Erfahrungsbericht/Guide CLDT- Croatian long distance trail - 475km Rijeka - Omis Meine Vorerfahrung besteht aus 2018 PCT(2100km), 2019 Kungsleden(200km), 2021 Westweg+Teil HW5 (350km) + kleine Touren. Vorinformationen: Zeitraum (geplant): 03.09 bis 30.09 Zeitraum (gemacht): 4 Zeros, 17 Wandertage Kilometer: 475 km, ~19.000 hm, ~23 km/Tag, ~1000 hm/Tag Navigation: CLDT Guthooks (Atlas), OsmAnd Via Adriatica GPS, Via Dinarica Trail (white) Outdooractive Guthooks Daten o Start: Kilometer 1375 (nahe Rijeka) o Ende: Kilometer 1850 (Omis) Sections: Rijeka (5d)-> Zengg/Senj (2,5d)-> Karlobag (6,5d)-> Knin (3,5d)-> Omis Wir waren zu dritt. Eine Person ohne Erfahrung und eine weiter mit etwas Erfahrung Der CLDT war für mich mit Abstand der schwierigste Trail und ich würde ihn aktuell nicht weiterempfehlen, selbst für erfahrene Weitwanderer, außer man sucht ein einsames Abenteuer, bushwhacking und roadwalks. Die Schwierigkeit kumuliert sich hauptsächlich aus den folgenden Faktoren: Navigation. Der erst zwei Jahre alte Trail ist in vielen Fällen eine Linie auf dem GPS. Ja, es gibt teilweise „Markierungen“ (Roter Kreis mit weißem Punkt) and Felsen und Bäumen, die Trails fühlen sich jedoch so an, als würde man der erste sein, der sich diesen Monaten durchschlägt. Vor allem im ersten Abschnitt, sowie im Abschnitt Karlobag ->Knin. Die erschwerte Navigation führt zu extrem langen Laufzeiten, sowie einem ständigen suchen des Weges mit GPS. In den Nationalparks Nord und Süd Velebit ist die Navigation deutlich einfacher. Der Hauptteil des Trails besteht aus Dirtroad, etwas Asphalt, Trail und dann nenn ich es mal „Offtrail“. Die Trails an sich gehen oft steiler auf losem oder festem Stein und direkterem Weg. Dazu muss man aber sagen, dass wir auch die Tages Höhenmeter unterschätzt haben. Wasser. Nachschub bekommt man durch Brunnen. Wenn man sich nur auf geschlossene, gepflegte Brunnen verlässt, sollte man je nach Laufdistanz und Verbrauch mit ca. 6,5 – 7,5L Kapazität rechnen und abständen von 20-35 km. Es gibt öfter offene Brunnen, dort sind jedoch oft lebende Insekten, wie auch tote Tiere (z.b. Mäuse/Vögel) drin. Tiere (nervig). Hütehunde, Streuner/Grundstückshunde, Kettenhunde, Wölfe, Bären, Mäuse, Schlangen, Skorpione. o Hunde: Hütehunde (so große Hunde hab ich noch nie zuvor gesehen) sollten unbedingt umgangen werden. Die meisten aggressiveren Streuner konnte man mit Stein aufheben vertreiben. Ich empfehle „normalen“ Grundstückshunden eine defensive Haltung einzunehmen, die sind oft sehr lieb und freundlich aber auch auf der Suche nach Abenteuer. Wenn man diese also nett begrüßt, folgend sie einem. Ein Hund haben wir nach 25km bei der Polizeistation abgegeben, ein andere hat der Besitzer zufällig nach 1,5 Tagen entdeckt und wieder eingesammelt. o Wölfe und Bären: Wir haben nur die Exkremente von Wölfen entdeckt, sonst keine Spuren. Sie sind aber auf jeden Fall vorhanden. Bären waren deutlich präsenter als erwartet, und wir haben regelmäßig Spuren und Kot entdeckt. Essen haben wir nachts deshalb immer aufgehängt. o Mäuse sind immer präsent, vor allem in den Hütten. Dort hingen derzeit im Nordvelebit Warnhinweise über Hanta Viren. Dort war es dann weniger entspannt und erhöhte Hygiene erforderlich. o Schlangen haben wir eine Hornviper, sowie eine undefinierte Schlange gesehen. Beide saßen auf Brusthöhe in Sträuchern. Das macht vor allem keinen Spaß, wenn man sich durchs Gestrüpp kämpfen muss. Ein Skorpion wurde beim Versuch das innen Zelt zu erklimmen verscheucht. Der Bora, kroatischer Wind. Abends ist es meist windstill, jedoch zieht es nachts ziemlich heftig an und man sollte sich immer einen Windgeschützten campspot suchen, wenn man denn einen im steinigen Boden findet. Tagsüber windet es vorallem auf den hohen Bergen ab ~1300. Am stärksten waren die Winde nach Knin durch das Dinara Gebirge. Klima. Wie zu erwarten war es tagsüber sehr heiß und nachts kälter. Durch den Wind und meistens eine Höhe von 800 – 1000m war es jedoch in der Nacht deutlich kälter als erwartet. Ich schätze im Durchschnitt 4-10 Grad. Einsamkeit. In dem kompletten Zeitraum haben wir mit einem kroatischen Wanderer für 10 km den Weg geteilt. Ansonsten haben wir noch eine 3er Gruppe, sowie zwei weiter deutsche in den Nationalparks getroffen. Diese sind jedoch in die andere Richtung gewandert. Ansonsten hat man sich von den Lokals nicht sehr willkommen gefühlt. Fehleindruck. Die Facebookseite des CLDTs, sowie die noch größere Via Adriatica Facebookgruppe, sowie weitere diverse Internetseiten suggerieren einen beliebten, ausgebauten Trail mit enormen Supportnetzwerk. Am meisten Information habe ich von einer anderen deutschen Wanderin bekommen. Die Trailangels bestanden aus einer 30 Personen Gruppe, die zwar „aktiv“ ist, jedoch uns nicht wirklich weiterhelfen konnte. Minenfelder. Uns wurde gesagt, dass im Abschnitt Karlobag -> Knin sogenannte „mine suspicious areas“ sind. Markierungen, Schilder oder ähnliches haben wir dort nicht gesehen. Zur Entspannung hat die Information nicht beigetragen. Minenfelder hatten wir dann im Abschnitt Knin -> Karlobag am zweiten Tag. Dort waren rechts und links vom Weg mehr schlecht als recht Schilder aufgestellt. Hier sollte man den Weg logischerweise nicht verlassen. Wie nach dem Text wohl zu erwarten hat mir der Trail nicht sehr gut gefallen. Erlebnisse, die mir das Weitwandern Wert machen sind größtenteils ausgeblieben. Die Aussichten aufs Meer, sowie die Sonnenuntergänge waren natürlich atemberaubend, genauso wie verschiedenen andere Erlebnisse natürlich auch großartig waren. Jedoch haben für mich die negativen Faktoren, die mich gestresst haben, deutlich überwogen. Vielleicht fällt es anderen Wandern ja etwas leichter. Über weitere Fragen freue ich mich. Falls jemand anderes schon Teile des CLDTs gewandert ist, freu ich mich über seine/ihre Meinung. LG LJMiller (Bilder hab ich irgendwie nicht hinbekommen hochzuladen) IMG_3951.heic IMG_3915.heic
    2 Punkte
  2. ChristianS

    Messer + Scheide

    Hallo Forum, das letzte Jahr über haben mein Junior und ich als gemeinsames Projekt uns jeweils ein Messer selbst gemacht. Getreu dem Motto: lieber zusammen erarbeitet als teuer gekauft. Den ganzen Messerbau-Prozess möchte ich hier gar nicht näher beleuchten, da gibt es eigene Foren für. Aber während mein Sohn ein robustes Messer für die Pfadfinder gebaut hat, wollte ich natürlich ein relativ leichtes Exemplar bauen. Nichts für eine minimalistische Tour, aber für Gelegenheiten mit Lagerfeuer und Schnitzen z.B. So sieht das Teil aktuell aus: Das Gewicht beträgt so wie abgebildet 58g bei knapp 12cm Klingenlänge und ca. 21,5cm Gesamtlänge. Und um mir nun das relativ gute Gewicht nicht mit einer schweren Scheide kaputt zu machen, stellt sich mir die Frage: Woraus und wie eine möglichst leichte Scheide bauen? Leder ist verhältnismäßig schwer, Kydex wie bei der Messerscheide von meinem Sohn auch. Hat vielleicht jemand hier im Forum eine gute und praktikable Idee? In Papier einwickeln wie bei Rasierklingen scheidet aus...
    2 Punkte
  3. ChristianS

    Messer + Scheide

    Na, da bin ich extra für dich in den Keller gekraxelt und habe mal zwei Fotos vom aktuellen Arbeitsstand gemacht Für den ersten Anlauf habe ich mich doch für Kydex entschieden, da ich mit dem Material schon ein paar Erfahrungen gesammelt hatte: So schaut es aktuell aus. Mit 21g aber immer noch relativ schwer, so dass ich als nächstes noch ein paar Aussparungen einbringen werde.
    2 Punkte
  4. Ist mir gerade auch nicht so klar. Auf decathlon.fr heißt es 'rivière de classe 2'. Der Übersetzer hat daraus 'Wasserstraße (Kl. 2)' gemacht und der Praktikant hat dann die Binnenwasserstraße dazu gedichtet??? So jedenfalls meine Theorie. Gibt es denn diese Binnenwasserstraßenklassengeschichte genau so in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Schweden? Steht ja überall so.
    2 Punkte
  5. Der Witz ist der, dass dieses Boot an (vielerlei) anderen Orten auch (konstruktiv) kritisiert wurde, aber unterm Strich erstmal wohlwollend aufgenommen wurde, während es hier im deutschen TULF in Grund und Boden kritisiert wird ohne dass auch nur einer von euch das Ding vorher in den Händen gehalten, geschweige denn ausprobiert hätte. Das stimmt halt nachdenklich oder in meinem Fall wütend. Dass ein Budget-Ding - wie alles von Decathlon - Kompromisse eingehen muss, versteht sich irgendwo von selbst, sollte doch eigentlich kaum der Erwähnung wert sein. Die Frage ist eher, ob die Kompromisse die richtigen sind. Macht das Ding Sinn vom Komplettpaket her im Angesicht der Zielgruppe (nicht ihr!)? Das sind die interessanten Analysen. Und nicht das Aufzählen der Schwachpunkte im Vergleich zu den Top-of-the-line Produkten (aus unserer Perspektive). Auch diese Aufstellung kann Sinn machen, aber halt nur ergänzend. Der Punkt ist der, jemand der hierher kommt und sich nichts besseres leisten kann, der wird dann gar nichts kaufen. Kann auch das richtige sein, aber dann hat der oder die gar kein Packraft und geht stattdessen Pizzaessen oder was auch immer.
    2 Punkte
  6. https://www.decathlon.de/p/packraft-500-kajak-aufblasbar-tpu-fluss-1-sitzer/_/R-p-325024?mc=8584853 Scheint bald rauszukommen. Finde ich sehr interessant. Zwar mutet es erstmal mit 3.8 kg und Materialstärken wie die Anfibios recht schwer an, aber da scheint das umfangreiche Zubehör schon dabei zu sein. inklusive Sitz , Packsack/pumpe Schenkelgurte etc Scheint besonders auch fürs Bikerafting konzipiert zu sein. Siehe Bilder und auch Befestigungsschlaufen Für 499 Euro könnte es ein sehr gutes Einsteigermodell sein. sogar mit ISS Was meint ihr?
    1 Punkt
  7. https://www.paramo-clothing.com/de-de/explore-range/product/mens-velez-evolution-hybrid-smock/ Im "neue Produkte"-Bereich sorgte der obige Smock für Verwunderung. Daher hier ein wenig Diskussions-Platz dazu: Jacken/Smocks/(Schlupf-)Anoraks in diesem Stil stehen in der Tradition bzw. Konstruktionsweise der vermutlich ersten ("modernen") Softshell-Machart, also dem Pile & Pertex Prinzip (z.B. bei Buffalo Mountain Shirt o.ä.). Sie sind dafür vorgesehen durchgehend am Körper getragen zu werden; für den Rucksack, also als zusätzliches Wärme- oder Regen-Teil sind sie i. Vgl. mit den heute verfügbaren Materialien (diverse Regenjacken; Daune, Apex etc.) wohl meist zu schwer. Um das angenehme Tragen zu ermöglichen haben sie diverse Belüftungsmöglichkeiten und die Material-Kombination selbst ist ebenfalls sehr diffusionsoffen, da membranlos und transportiert Wasser auch in flüssiger Form (!) nach außen ab ("Docht-/Pumpwirkung"). Im Grunde sind es Softshell-Varianten, die aber etwa bei Paramo durch Imprägnierung und geschickte Kombination von Materialien quasi wasser"dicht" werden, allerdings eher im Sinne von "trocken anfühlen" statt "trocken sein": Das Äußere kann durchaus nass werden, aber die Feuchtigkeit erreicht durch die innere Lage kaum oder nicht die Haut, und in Regenpausen verflüchtigt sich das Wasser enorm schnell, da keine Membran vorliegt, die den Prozess verzögert, da sie nur gasförmiges Wasser durchlässt (Wer das Prinzip noch nicht kennt, z.B. hier: https://furtech.typepad.com/furtech/2007/06/breathability_v.html ). Kondensfeuchtigkeit fällt kaum an, da die Weitergabe nach außen sehr schnell und effektiv verläuft. Man trägt also den ganzen Tag die Softshell und benötigt bei Regen/Nassschnee keine Hardshell darüber. Trotz aller Belüftungsmöglichkeiten erreichen solche Systeme ein Limit, wenn es schlichtweg so warm wird, dass alles Lüften nicht mehr hilft. Daher dürften sie in aller Regel v.a. in kühlen/kalten/Übergangs-Temperaturen mit Nässe in Frage kommen. (Ohne Nässe reicht Windschutz, z.B. trockene tiefe Kälte.) Die VELEZ EVOLUTION HYBRID SMOCK nun fällt durch ihre ungewöhnlichen parallelen RVs auf. Deren Vorteil wird wohl sein, dass man bei geschlossenem Rucksack-Bauchgurt den "Vorderlappen" über den Bauchgurt hängen kann und so an Bauch/Rumpf belüften kann und dennoch einen recht guten Wind-/Wetterschutz aufrechterhält im Gegensatz zu einem mittigen RV wie sonst üblich. Dass man den Vorderlappen von oben weit herabbaumeln lässt, erscheint mir wenig wahrscheinlich oder hilfreich; vlt. bis zur Bauchmitte aber darüber hinaus?? Und den Lappen nach innen drunter zu stopfen macht man wohl auch nur, wenn er außen nicht nass ist. Insgeamt scheint hier ein Versuch vorzuliegen, die typische Smock-Bauweise mit Teil-Mittel-RV plus Seiten- und/oder Unterarm-RVs zu zwei parallelen durchgehenden RVs zu verschmelzen. Inwieweit das gelingt und in der Praxis Vorteile bringt, bleibt zu testen. Hat jemand Erfahrungen damit? Sonstige Infos oder Gedanken dazu? Oder vergleichbare Produkte?
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  8. FlowerHiker

    Handy mit Wechselakku

    Wenn du keine großen Anforderungen an aktuelles OS und die Kamera hast, dann wäre vielleicht auch ein gebrauchtes Galaxy S5 etwas. Da gibt es ja auch noch viele after Market Akkus für sehr wenig Geld für und auch sicher Ladestationen. Der Akku ist da zumindest binnen Sekunden ausgetauscht.
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  9. FjellZeit

    Handy mit Wechselakku

    Update, dass 3er wiegt 191g pur (ohne Hülle). VG!
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  10. FjellZeit

    Handy mit Wechselakku

    Eine Person näheren Umfelds von mir nutzt das Fairphone 3 und ist damit eigentlich ganz zufrieden. Es kann halt mit den Top Geräten technisch nicht mithalten, aber man kann recht viel austauschen. Der Hersteller hat wohl auch gerade ein neues Gerät (4) rausgebracht. Eventuell wäre es einen Blick wert? Da ich es nicht selbst nutze, kann ich leider nicht viel mehr Info`s geben. Das Gewicht des "3" könnte ich aber nachschieben. VG!
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  11. Hmm, 720g? Ist also so schwer wie 100g Regenjacke, 200g Schirm, 250g Fleece, 200g longsleeve- also meine gesamte Oberbekleidung für deutsche Herbst- und Wintertouren, die je nach Kombination dichter oder atmungsakiver sind. Und kostet dafür das doppelte... Was für ein Blödsinn!
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  12. Hmm, ist vor allem sauschwer: 720g! Was die zwei RV vorne bringen sollen ist mir völlig unklar. Wenn du beide öffnest hängt die Front doch blöd rum so wie du ja selbst schreibst.... Für das Gewicht könntest du genauso sein Windshirt plus eine gute Regenjacke mit Pit Zips mitnehmen, und sogar noch ein leichtes Shirt oder sonst was zusätzlich...
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  13. Kann sein. Dennoch ist die 'Kritik an der Kritik' hier im Thread nicht wirklich fair. Das Boot ist dafür, dass es nicht sehr wildwassertauglich sein kann, nun einmal echt schwer. Auf einer Hybridtour schleppt man da unnötige 1 - 2 kg mit (je nach benötigtem Platz im Boot). Das darf m.E. in einem Ultraleichtforum moniert werden.
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  14. Bei Sectionhiker gibts auch noch R-Wert Vergleiche, allerdings nur von ein paar Herstellern, die nach dem "neuen" Standard testen. Ansonsten kannst du vielleicht auch noch ein bisschen in dem Faden querlesen:
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  15. Moinsen @Nero_161! Die Relags / Basic Nature Lightweight Isomatte gab/gibt es (glaube ich) in zwei Ausführungen bzw. werden diese recht ähnlich benannt. Einmal als Klappmatte und als Rollmatte (dann mit Rillen). Die Rollmatte ist, meiner Meinung nach, eine Kopie der Artiach Light-Plus, welche leider nicht mehr produziert wird. Wenn du die Klappmatte hier meinst, findest du dort auch den R-Wert (0,25 W/m*K (Temp. 10 °C, ISO 8302 1991)): z.B.: https://www.bergfreunde.de/basic-nature-isomatte-lightweight-isomatte/ Ich bin noch stolzer Besitzer der Artiach Light-Plus und wenn ich mich recht entsinne, hatte die damals `n R von um die 1. Heißt aber nicht, dass die Relags Rollmatte das auch hätte bzw. ob das mit der heutigen Messmethode auch noch so wäre. Wäre mir heute aber alleine ein wenig zu unbequem (ja ja, das Alter ). Unglaublich bequem wird sie aber als Auflage auf z.B. der von dir genannten Frilufts oder Decathlon. Das Packmaß ist dann aber jenseits von allem Wünschenswertem, wobei die Decathlon ein größeres Packmaß als die Frilufts hat. Die Frilufts Canisp hatte ich auch gerade erst in Gebrauch. Sie wiegt bei mir (pur, also ohne Gummibänder) 253g. Ist ok die Matte, scheint aber auch ein bisserl fragil zu sein. Ich hatte sie aber als Unterlage zu einer Luma genommen (die Kombi war super bequem). Die Decathlon ist da weitaus robuster, aber eben auch schwerer. Den R von 2,5 bei der Frilufts und Decathlon bezweifele ich aber. Da geben die Hersteller gerne mal seeehr großzügige Werte an, auch wenn das Material der Decathlon recht wertig wirkt. VG!
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  16. Bei diesem Smock wird man eher ein Fleece darunter tragen um null Grad und tiefer, denn Paramo hat keine Fleece- (oder Pile-) Schicht innen, sondern "nur" eine Art Mesh. Sie nennen es "Pump Liner" (glaube ich) und es trägt offensichtlich wesentlich zum wasser"dichten" Effekt bei. Über 10 Grad und windstill ohne Regen mit Baselayer drunter könnte passen. Bei Regen hat man ja einen gewissen Kühleffekt, aber unendlich kann man bei milden Temperaturen durch die RVs auch nicht runterkühlen, ohne dass Nässen eindringen könnte. Stimmen die inneren Lagen aber zum System (hyrophob usw.), wird die Nässe schnell wieder rausgebracht. Was ging schief bei deinem Versuch?
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  17. Auch zu finden unter 'XQISIT Travel Charger Dual USB-C PD 40W'. Hier sogar mit 65g angegeben. https://www.mobilecomfy.nl/product/xqisit-travel-charger-dual-usb-c-pd-40w-e-white/
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  18. Im Shop der Telekom wird ein Dual USB-C Ladegerät angeboten, das 40W bzw. 2x 20W PD 3.0 liefern soll. Sollte die Gewichtsangabe von 70 Gramm stimmen, wäre es das leichteste mir bekannte Dual USB-C (Schnell-)Ladegerät auf dem Markt. Mit knapp 40€ ist es allerdings sehr teuer.
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  19. Promo Video, schon etwas älter, einmal aufblasen und wieder verpacken.
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  20. Gibbon

    Handy mit Wechselakku

    Hi, einen Tipp für dich habe ich nicht, nur einen Erfahrungsbericht zum Shiftphone 5me. Wiegt 180g mit Bumper, Wechselakku 41g. Akkuwechsel geht ruckzuck und müsste genauso beim 6m funtkionieren. Für längere Touren nehme ich aber eine Powerbank mit, da das Shiftphone 5me leider keinen allzu ausdauernden Akku hat. Beim wandern mit Navigation, kurz Internet, Signal, Fotos und ein/zwei Anrufen rechne ich pro Akku 1,5 Tage Haltbarkeit. Da sind Bluetooth, WLAN und andere überflüssige Sachen schon ausgeschaltet. Bei Mediennutzung geht der Akku noch sehr viel schneller leer. Vorteil ist für mich das Google-Freie hauseigene Betriebssystem. Eine Ladeschale für das 6m wird hier verlinkt.
    1 Punkt
  21. Bezieht sich die Klassenangabe einer Raftingbootes wirklich auf die Wasserstraßenstufe und nicht eher doch auf die Wildwasserstufe?
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  22. bandit_bln

    Milchpulver verpacken?

    Irgendwie ist Kaffee und Milchpulver das einzige wo die wirklich bei mir funktionieren. Bei dem Versuch die als Packsäcke zu nehmen reißen meine immer kurz vorm Ziplock. Ich nutz große mit Reißverschlussprinzip. Die haben einen robustere Lippe, als die kleinen. Außerdem sind die auch ein bisschen länger und wickel diese quasi um sich selbst. Damit hat der Zip keinen dauernden Kontakt zur Milch\Kaffee. Ein großer Beutel, welcher damit auch einen größeren Verschluss könnte also helfen. Ich transportiere Kaffee und Milchpulver bzw. Müsli und Milchpulver aber auch jeweils schon zusammengefügt. Beim Müsli setzt sich das Milchpulver sofort am Müsli fest und ist garnicht als Pulver im Beutel wahrnehmbar. Ich nehme Mal an, dass beim Kaffee auch so passiert und daher die Bestandteile gröber werden. Vielleicht hilft daher einfach ganz leicht anfeuchten und wieder trockenen lassen und quasi größere Klumpen von Kaffee-Milch-Pulver draus werden? Passiert ja manchmal auf der Tour von alleine Edit: Sehe gerade, es war ein alter Thread, na ja inzwischen gibt vermutliche eine Lösung oder der TE ist auf Tee umgestiegen.
    1 Punkt
  23. ULgäuer

    Handy mit Wechselakku

    Der Bedarf an solchen Geräten ist sehr begrenzt, weil die Akkus aktueller Handys deutlich größer sind und weil man da leichter eine Powerbank dran macht, die das Gerät dann wieder in ner Stunde oder so voll genug macht, während man es in der Zwischenzeit benutzen kann. Dazu kommt dann noch die Möglichkeit für IP-Schutzklasse (Wasserdichtigkeit), die mit Wechselakku nicht möglich ist. Gutes Midrange-Handy zur Zeit ist das Samsung A52 5G. Bin dieses Jahr erst vom LG G5 umgestiegen. Mit Ausnahme des Fingerabrucksensors ist das in allen Punkten deutlich leistungsfähiger.
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  24. Die TaR Z-Lite Sol hat definitiv eine deutlich höhere Wärmeleistung als die Husky Athine, selbst wenn der R Wert sehr nah beieinander ist (Z-Lite Sol R=2,0). Diese Unterschiede lassen sich mitunter mit den verschiedenen Verfahren zur Bestimmung der R-Werte erklären: EDIT: Mehr R-Wert Vergleiche: http://pads.parametrek.com/index.html
    1 Punkt
  25. ptrsns

    Handy mit Wechselakku

    vereinzelt wird man wohl noch 'NewOldStock'-geräte finden. ansonsten bin ich grad bei einer schnellen suche über eine möglichkeit gestossen sich smartphones mit wechselakkus anzeigen zu lassen.
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  26. ChrisS

    Handy mit Wechselakku

    Gibt es dein derzeitiges Modell nicht als NOS? Wenn Du doch anscheinend zufrieden bist?!
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  27. Ich glaub du interpretierst nen bisschen zu viel in den China-Punkt rein @zeank. Anker selbst fertigt ja auch in China, hat sich aber einfach am Markt etabliert und baut seit nen paar Jahren solide Produkte. Gerade im Elektronik-Bereich ist es halt leider so, dass es immer wieder neue Hersteller gibt, die für nen Jahr Zeug auf den Markt schmeißen und dann wieder verschwinden, weil es sich dann doch eher um Wegwerf-Produkte mit kurzem Lebenszyklus handelt. Wenn Schnellladen, wie vom OP auch geschrieben, keinen hohen Stellenwert hat, würde ich definitiv auch eher zu Anker greifen, als zu ner (scheinbar recht jungen?) Amazoneigenmarke, die von Make-Up über Küchenhandtücher und Reisehandtaschen bis zu Elektronik so ziemlich Alles im Sortiment hat^^ Zumal man mit Anker ja auch nicht höherpreisig unterwegs ist.
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  28. War neulich in einem Second Hand Laden, der den Preis pro Kilo berechnet - sehr empfehlenswert für ULer , je leichter desto günstiger und es gibt immer eine Waage im Laden. Naja, geholt habe ich mir eine klassische Adidas Trainingshose - 260g. Aussen leichter Polyester Webstoff, innen ein etwas wärmendes Innenfutter. Zuhause dachte ich mir dann: warum nicht 2 aus 1 machen? Ich hab die Innenhose rausgeschnitten, erstmal in der Hoffnung dadurch das Gewicht drastisch zu reduzieren. übrig bleibt eine dünne lange Hose, die windabweisend ist und schnelltrocknend. Da war ich dann aber immer noch bei 160g. Die hab ich noch etwas schmaler genäht und komm jetzt auf 150g. Was mich überrascht hat: Das Innenfutter ist deutlich leichter als gedacht, stretchig und auf einer Seite sehr weich - wog nur 99g! Also habe ich beschlossen eine lange Unterziehhose draus zu machen, sie schön enganliegend genäht und hab nun eine wärmende Baselayer Hose mit 77g! Beides ist nun sehr flexibel einsetzbar: Baselayer solo zum Schlafen, zum drunterziehen bei kälteren Temperaturen und eine leichte Wanderhose, solo an Tagen über 10°, mit Baselayer wenns kälter wird - gesamte Beinbekleidung für die nächste Tour Ende Oktober: Gesamtgewicht 227g
    1 Punkt
  29. So thread gerade erst entdeckt - und - da stimme ich @zeank zu - ansehen und dann sehen ob es die richtigen Kompromisse sind - interessant an dem Ding finde ich a) dass Rucksack=Pumpsack ist (daher auch das robuste Material) den Schlauch finde ich komisch (könnte dann aber ggf. wieder mit der Decathlon Handpumpe) für mehr Druck sorgen... ich ziehe zwar einen (bequemeren) Extra Rucksack vor - könnte aber sein dass Decathlon dann da auch bald was hat? Das Deck erschließt sich mir nicht (außer als Radlbefestigungsdeck...) b) meine Hoffnung ist dass es dann auch bald weitere "Zubehör" Teile gibt, die man als "normaler" packrafter auch brauchen kann... (z.B. die "Innentaschen" für's packraft auch wenn ich mir meine selbst gebastelt habe + die ok sind... Farbgebung - verstehe ich auch nicht - entweder grün (und tarnfarben damit man nicht auffällt und auch "Viecher" sehen kann - oder grell (orange etc.) für die Sicherheit - aber das ist reine Geschmackssache! Zielgruppe? - naja ganz ehrlich, mir ist lieber unserer "PartyEventpaddler" nehmen so ein Boot als die üblichen PVC Dinger die dann wieder die ganze Isar versauen... (ok, werden sie nicht weil zu teuer man darf ja wohl noch träumen...) aber ich denke schon für dein ein oder anderen nicht "so begüterten" Menschen die ein besseres (NICHT PVC oder sauschweres Boot haben wollen) ist das ein guter Einstieg c) decathlon generell, finde ich hat schon ab und an sehr brauchbare Sachen - über das Konzept kann man streiten, aber nicht jeder kann sich alles im High Tech Bereich + sozial korrekt leisten...
    1 Punkt
  30. Nimm das Anker, bei Anker haben bis jetzt immer beim Nachmessen an PB, Netzteilen, Panels die Werte gestimmt und Anker hat auch eine recht gute Garantieabwicklung. Hatte neulich erstmalig einen Defekt an einem Ankerteil (5,2 Ah PB, einer der 2 18650 drin gestorben), Messergebnisse, Kaufnachweis, Seriennummer via Email geliefert, ich haette dann von Anker dafuer ein Austauschprodukt zugeschickt bekommen, da ich aber momentan mit den Nitecore PB (die NB10.000 bzw 5.000 sind natuerliche absolut klasse) gut versorgt bin und ich eh fuer das neue Outdoor-Smartphone eine Platte fuer Wireless Charging (dann kann es beim Paddeln im wasserdichten Aquapac bleiben) brauchte, war es auch kein Problem, statt dessen das zu bekommen. Amazon Eigenmarke heisst (daneben, ob man so etwas wie Amazon unterstuetzen will) haeufig Chinakrams, das kann ok sein, muss es aber nicht, wie schon geschrieben, ich habe hier (aus einem Testkauf) etliche China-USB-Lader liegen, die nur einen Bruchteil des angegebenen Stroms liefern und ist bei den Chinateilen auch nicht unbedingt gegeben, dass es so hohe Sicherheitsstandards hat, da kann auch schon mal ein Netzteil abfackeln oder im unguenstigsten Fall bei Defekt eine hoehere Ausgangsspannung haben, die ein angeschlossenes Geraet grillt. Ich bin ja von meiner Erstausbildung her Elektroniker und da habe ich bei manchem Chinageraet, wenn ich mir die Innereien angeschaut habe, die Kraetze gekriegt. Natuerlich kriegen die auch die hochwertige Produktion in manchen Firmen hin, aber dann brauchst es meist eine Firma im westlichen Wirtschaftsraum, fuer die sie fertigen und die auf die Qualitaet achtet und die checkt und nicht irgendwen der die Teile nur umlabelt.
    1 Punkt
  31. Bergrunner1973

    Resupply in Tavascan

    Bin diesen Sommer durch Tavascan durchgekommen, allerdings mit einer geführten Gruppe. Wir haben im Hotel Llacs de Cardos übernachtet. Direkt gegenüber diesem Hotel gab es einen Souvenirladen, der auch ein paar Gebrauchssachen geführt hat, wie z.B. Sonnencreme, Gaskartuschen o.ä. Allerdings keine Lebensmittel. Street View Souvenirladen Direkt neben dem Hotel gab es einen Laden, der allerdings geschlossen hatte, weil es Wochenende war. Auf dem Schild steht Carnisseria sowie Queviures, das heißt Metzgerei bzw. Lebensmittel auf Katalonisch. Müsste der selbe Laden sein, der auf den Instagram Bildern von oben zu sehen ist. Street View Laden Unser Guide hat es trotzdem geschafft, was aus dem Laden zu organisieren, wir hatten jedenfalls frisches Brot, diverse Wurst, Käse, Tomaten usw. am nächsten Morgen Notfalls höflich bei dem Hotel nachfragen, dem Besitzer gehört angeblich der halbe Ort...
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  32. Ja, die werden innen feucht / nass. Warm feucht, statt eiskalt nass. Hin und wieder die Überhandschuhe ausziehen und die dünnen abtrocknen / ausdampfen lassen. Ich nutze im Notfall auch nur die Überhandschuhe als Kälte-/Nässeschutz, auch wenn die Hände dann im Lauf der Zeit (dauert erstaunlich lange) nass werden. Meine Lösung ist die very light- und kleines Packmaß- und nicht die extreme-Lösung So gesagt, diese Lösung ist für mich 100% dicht, leicht, billig.
    1 Punkt
  33. Das mag beim Packraften so sein, davon hab ich keine Ahnung. Ansonsten stimme ich aber @zeank vollkommen zu - gerade hier im Forum wird des öfteren der Eindruck erweckt, dieses Hobby ginge nur mit ner Menge Geld. Ich sag nur "Dcf". Oder noch: "Schneidbrett aus Titan" Das war mal anders. Seit ich wieder häufiger hier mitlese, beschleicht mich auch häufiger der Eindruck, es geht nicht mehr um Ausrüstung - sondern um Soziallametta... Und was die Kritik an dem Boot angeht, "nur bis WW2" - guckt euch mal die sonstigen "Empfehlungen" bei Decathlon an! Ein Rucksack, der hier für ne Langstreckentour reichen würde (gewichts- und Kapazitätsmäßig), wird dort für ne "Halbtageswanderung" als ausreichend gekennzeichnet usw. Natürlich gehen die auf Nr. Sicher! Und das bei allen Dingen, die sie verkaufen. Wenn da also Wildwasser zwei geeignet angegeben ist, denke ich mal, es wird die unterste Grenze sein...ist m. E. nicht unbedingt Kritikpunkt, vor allem, wenn noch niemand das Packraft getestet/befummelt/ ja gar gesehen hat...
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  34. @zeank Wir kennen uns ja ein wenig. Ich finde schon, dass man im Kontext des Forums über so ein Boot offen sprechen kann und darf, ohne als Snob zu gelten. Es gibt Hobbies, da ist das Material eben preisintensiv. Ich bezweifle auch, dass jemand mal zum rumspielen/ausprobieren 500 Euro über hat. Aber gut. Wenn wir das Decathlon Packraft als das betrachten, was es ist, dann mag es für manche okay sein. Aber es ist halt ähnlich einem Golf Country oder Dacia mit SUV Optik dann doch ein Schlauchboot, mit Anleihen aus dem Packraftbereich. Und wer eben eher ein Schlauchboot sucht, wird da preiswerter fündig. Mein Packraft habe ich damals gebraucht gekauft vom Händler (Aussteller) und das waren auch keine 800 Euro oder so.
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  35. Ja, mit deiner Annahme hast du da nicht Unrecht. Es ist eher ein generelles Unzufriedensein mit einer Attitüde hier im Forum, die gerade mal noch so das teuerste und beste als akzeptabel erscheinen lässt und alles andere als Mist darstellt. Es hätte an anderer Stelle genauso Grund gegeben, was zu sagen (Zelte, Schlafsäcke etc). Jetzt ist mir aber nunmal hier der Kragen geplatzt und es mag sich jetzt sicher der ein oder andere als ungerecht hart angegangen fühlen. Sorry dafür. Ändert aber nichts an der Kritik der Sache, dass hier ein spannendes, neues Produkt in Grund und Boden kritisiert wird ohne dem Ding auch mal erst ne Chance zu geben oder auch die positiven Seiten zu beleuchten. Wäre das so, dass man was über unzureichende Haltbarkeit weiß, prima. Kann man kritisieren. Aber nicht jeder hat halt so viel Geld sich immer nur das allerbeste zu kaufen. Manche müssen sich halt mit dem zufrieden geben, was sie sich eben leisten können. Und für die allermeisten sind wahrscheinlich selbst die 500€ immer noch ne Menge Geld für ein Schlauchboot. Glaube aber trotzdem, dass das für viele ein erschwinglicher Einstieg in die Welt des Packraftings sein wird, und dass viele Leute damit spannende Abenteuer erleben werden, was sie sonst halt eben nicht könnten. Es gibt jedenfalls bislang keinen Grund anzunehmen, dass das Ding vollkommen unbrauchbar ist. Überspitzt gesagt, Leute die hier im Forum mitlesen müssen ja mittlerweile denken, dass man sich ohne ein Zpacks Duplex und einen Western Mountaineering Schlafsack nicht mehr vor die Tür trauen darf.
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  36. Naht-/Verbindungen sind u.U. eine kritische Sache: Ein Bekannter kaufte online dasselbe Luft-Boot (leicht gebraucht) einer tschechischen Marke, wie ich auch eines habe. Sein Preis lag bei unter 50% meines Preises. Von außen ein tadelloses Boot, völlig identisch anzuschauen, kaum Gebrauchsspuren. Bei seinem sprangen nach wenigen Nutzungen nach ca. 1-2 Jahren die ersten Verbindungen auf. Reparatur haben wir mehrfach versucht, war aber ohne Erfolg, also zum Müll. In einem Forum fanden wir schließlich, dass dieser Bootstyp vulkanisierte oder geklebte Verbindungen haben könne. Die geklebten seien deutlich billiger, eher nicht verbreitet auf dem westeuropäischen Markt und nicht so lange haltbar. Man könne sie von außen aber nicht von den vulkanisierten unterscheiden. Daraufhin kaufte er ein vulkanisiertes Boot und dieses - ebenso wie meines - zeigt nach rund 10 Jahren nach wie vor keine Auflösungserscheinungen. Preis und Leistung spielen in so einem Fall ggf. stark und über Jahre oder Jahrzehnte zusammen. Wenn sich das Decathlon-Boot bewährt, käme es für mich möglicherweise in Frage. PS: Die Belehrung oben - an wen genau auch immer - ist mir nicht nachvollziehbar: Ultraleichtflo "kam vorher" in dieses Forum und fragte explizit nach Meinungen/Ansichten zum betreffenden Boot. Wie anders, als dass man sich an den vorliegenden Bildern und Beschreibungen des Herstellers entlanghangelt und mit anderen bewährten Modellen vergleicht bzw. aus seiner Erfahrung heraus bewertet, sollte man eine sachdienliche Antwort geben, die evtl. weiterhilft in der eigenen Meinungsbildung oder dann auch Kaufentscheidung? Dass einem dabei vorgeworfen werden kann, man sitze auf einem hohen Ross, offenbar wegen Erwähnung anderer Modelle und Preise, scheint mir doch hineininterpretiert und hilft wohl ultraleichtflo nicht weiter in der Sache seiner Frage. Mag aber sein, dass hier eine Forums-Vorgeschichte hereinspielt, die mir nicht bewusst ist.
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  37. zeank

    Decathlon Leicht-Schlauchboote

    Ihr müsst euch erstmal von der Idee verabschieden, dass Leute mit den Dingen nur das machen, was drauf steht. Das Decathlon-Zeug wird kreuz und quer durch die Weltgeschichte getragen und keine Sau schert sich darum, wofür es eigentlich gedacht ist. Ich wette so gut wie niemand, der das Ding da kauft, wird wissen was WW2 bedeutet (Zweiter Weltkrieg?). Decathlon is ein Enabler(!). Leute mit wenig Geld, die Sachen machen was sie wollen. Niemand wird vorher hierher kommen und Euch fragen, ob das auch wirklich ok ist. Klar, wenn ich das doppelte bezahle, dann ist das ein oder andere Detail besser durchdacht. Prima! Schön für euch. Kommt mal von eurem hohen Ross herunter!
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  38. Hier finden sich noch ein paar Infos.
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  39. Funktioniert einwandfrei. Ich mache das so in der Sächsischen Schweiz. Regnet es nicht, dann kommt nur die Isomatte in den Biwacksack. Bei Regen dann auch noch der Schlafsack. Leichter ist natürlich wie schon geschrieben nur ein kleines Groundsheet, aber dann muss halt der Wetterbericht wirklich stimmen. Irgendwann hat man sowieso alle möglichen Kombinationen im Schrank und wählt dann passend zur Tour und zum Wetterbericht.
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  40. Mir kommen spontan Klättermusen, Lundhags und Fjällräven in den Sinn, die machen sehr haltbare Hosen die den Ansprüchen gewachsen sein sollten. Sind evtl. nicht ganz so günstig wie ES, aber sehen wahrscheinlich besser aus und sind evtl. auch leichter. Die Mithril 3.0 könnte zum Beispiel was sein.
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  41. Fast als ob iPhones nicht aus China kämen. Alles schlechte kommt aus China, ganz klar!
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