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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.12.2021 in allen Bereichen
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Nachdem die unteren 5 Kammern aller drei Quilts gefüllt waren (dauert bei mir einen Vormittag), werden die je 11 Längskammern aller drei Quilts zusammengenäht. Das ist besonders in dem Bereich, in dem unten Längs- und Querkammern zusammenstoßen eine diffizile Arbeit. Ich habe für die drei Quilts einen Tag gebraucht. Jetzt wechsele ich ins Bad, hänge den Quilt auf und fülle alle jeweils 11 Kammern mit den abgemessenen Quantitäten. Auch dabei geht natürlich so manches Federchen daneben. Dann klammert man die Oberkante zu... ...stellt die Stichlänge etwas kürzer ein als für die Kammern... ...und näht den Quilt zu. Dabei gehen kaum noch Daunen verloren. So sieht der Quilt von oben aus... ...und so von unten. Alle drei Quilts haben ein beachtliches Bauschmaß. Jetzt braucht man nur noch drei Aufbewahrungssäcke aus (stabilerem) Moskitonetz. Die Packsäcke für unterwegs messen 13 cm im Durchmesser und sind 26 cm lang. Beim letzten Gewichtsvergleich kann man überprüfen... ...ob man wirklich genau gearbeitet hat. Fazit: Die Frage, warum bisher noch nicht viele DIYer einen Pseudokammerquilt angefertigt haben (und kein Hersteller das jemals tun wird), fällt mir nicht schwer zu beantworten: Es lohnt sich nicht, für eine minimale Gewichtseinsparung von 11,8 g das Kammerprinzip zu opfern und statt dessen die Daunen in einen mit Ministegen versehenen kammerlosen Container zu schütten und dann nach Bedarf aufzuschütteln. Die Fertigung mit knapp 300 Einzelstegen ist auch nicht dazu angetan, den Herstellungsprozess zu erleichtern. Ich habe für meine drei Quilts vier Tage gebraucht. Das ist sicher nicht der Maßstab, an dem man sich bei der Herstellung seines ersten Quilts orientieren kann. Aber das Einfüllen von Daunen in Kammern ist kein Hexenwerk, auch nicht unter der Nähmaschine. Deshalb möchte ich alle hier ermutigen, es einfach mal auszuprobieren und sich nicht von vermeintlichen Erleichterungen, die die spätere Funktion des Quilts garantiert negativ beeinträchtigen werden, verführen zu lassen. Denkt einfach mal drüber nach.6 Punkte
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4 Punkte
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Beste Weihnachtswünsche an Alle...
mmaddin und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
... und wenn ich sie schon jetzt ausspreche, geht hoffentlich keiner davon aus, dass dieser Haufen über die Feiertage moderationsfrei agieren kann. Ich bin nicht weg, und es gibt ja sowieso noch mehr Moderatoren im Team! Alle 'Forumsstraftaten' über die Feiertage werden doppelt unerbittlich geahndet, schwere Fälle an das Bundesinnenministerium weitergeleitet. Als kleines Geschenk füge ich diesem Beitrag einen Link hinzu, der allerdings auf Facebook beheimatet ist. Er ist Ausdruck meiner erfahrungsgeprägten Empathie mit allen, die im Dezember auch Geburtstag haben: https://www.facebook.com/bbcsesh/videos/1040475526427095 Liebe Grüße an alle! Martin2 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf Antonia2020 für Thema
Dieses Forum bedeutet mir viel. Auch wenn ich nicht viel schreibe, ist es mir doch eine Wohltat, hier ab und zu reinzuschauen. Es hat was ungemein Entspqnntes an sich, was sicher auch der super Moderation zu verdanken ist. Danke dafür und an alle, die auf so nette respektvolle Art ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilen. Und natürlich: Frohes Fest!2 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS und ein anderer reagierte auf FjellZeit für Thema
Ich schließe mich hier mal an und wünsche allen schöne und frohe Festtage! Bleibt bitte alle gesund!2 Punkte -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
trekkingBär und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
2 Punkte -
Kürzlich habe ich für Freunde mal wieder drei Daunenquilts hergestellt und nehme das zum Anlass, die Erfahrungen dabei hier etwas ausführlicher mitzuteilen. Ich tue das nicht zuletzt, weil es im Forum vor einiger Zeit eine sehr angeregte Diskussion um ein neuartiges Kammersystem mit lückenhaften Kammerwänden gegeben hat, mit dem ich mich ebenfalls (wenn auch zu spät, um im dazugehörigen Faden noch teilzunehmen) auseinandergesetzt habe. Vorwegschicken möchte ich, dass ich absolute Hochachtung vor dem handwerklichen Geschick und Erfindergeist von @Caperehabe, aber aus Gründen, die ich hier mitteilen werde, nicht empfehlen kann, dieses Partial-Baffle-System anzuwenden. Der Grund für die Herstellung von Kammerwänden in daunenisolierten Ausrüstungsgegenständen ist jedem Nutzer eines klassischen Federbetts bekannt: Obwohl reichlich Isolationsmaterial vorhanden ist, wird man doch nicht richtig warmgehalten, weil die Federn, der Schwerkraft folgend, an den Seiten herunterrutschen und auf dem Rumpf, den man eigentlich warmhalten möchte, nur noch die leeren Stoffschichten zu liegen kommen. Dem sucht man beim klassischen kammergenähten Daunenschlafsack durch (von Kopf nach Fuß betrachtet) horizontale Kammern zu begegnen, in denen die Daunen festgehalten werden. Diese Isolation funktioniert im Beinbereich sehr gut, weil dadurch die Daunen im Fußraum konzentriert werden können. Weniger effektiv ist Querkammer allerdings im Oberkörperbereich, weil hier die Daunen immer noch seitlich herunterrutschen können und damit dort landen, wo man sie nicht braucht: neben dem Körper. Ambitionierte Quilthersteller sind deshalb in jüngerer Zeit dazu übergegangen, die Kammern ab dem Oberschenkelbereich wieder vertikal anzuordnen. Dadurch ist es perfekt möglich, die Daunen auf dem Oberkörper zu halten und ein seitliches Herunterrutschen zu verhindern. Ein Schema auf der Seite von Nunatak verdeutlicht das Problem - und zugleich die Lösung. Vor diesem Hintergrund kann ich nur schwer verstehen, wie man auf die Idee kommen kann, unterbrochene Kammern einzusetzen, die zwar durchgesteppte Nähte vermeiden, aber zugleich das Kammerprinzip insgesamt aufgeben und somit den Daunen gestatten, aus den dunkelroten in die hellroten und weißen Bereiche zu wandern. Und das wird passieren! Und zwar nicht als pessimistisch entworfenes Worst-Case-Szenario, sondern als absolut unvermeidliche Normalität im Umgang mit einem Pseudokammerquilt. Jeder Quilt ohne Kammern unterscheidet sich letztlich nur graduell vom oben genannten Federbett und muss ständig aufgeschüttelt und in Form gebracht werden, damit er seine optimale Isolationsleistung erbringen kann. Als Argumente für die Pseudokammern werden angeführt: 1. viel leichter durch eingespartes Kammermaterial 2. einfacheres Befüllen weil ohne Kammern Beide Argumente möchte ich hier jetzt entkräften, bzw. relativieren. Laut Schmusebaerchen aus dem ODS spart man rechnerisch 30 Gramm Kammermaterial, @Caperegeht von einer massiven Ersparnis aus. Für meine 1,90 m langen Quilts waren 15 Streifen Kammerwände à 5 cm nötig, die wogen 23 Gramm. Nach dem Abschneiden auf die richtige Länge gingen davon noch einmal 5 Gramm weg, sodass das gesamte Bafflematerial nur 18 Gramm wiegt. Davon kann man mit dem Pseudokammersystem effektiv etwas weniger als 12 Gramm einsparen, handelt sich aber einen Fertigungsaufwand ein, den ich mir nicht ausmalen möchte. Immerhin müssen etwa 250-300 Streifen im richtigen 5-cm-Abstand angenäht werden. Ob sich das - rein unter Fertigungsaspekten lohnt - muss jeder für sich beantworten. Unter dem Gesichtspunkt der späteren Nutzung, also der Notwendigkeit des regelmäßigen Aufschüttelns, lohnt sich diese Gewichtsersparnis wohl eher nicht. Der Pseudokammerquilt gehört vielmehr in eine Rubrik, die hier im Forum üblicherweise unter dem Label "Stupid Light" abgehandelt wird. Ich habe auf konventionelle Weise drei Quilts an einem Tag mit Baffles vorbereitet für die Daunenbefüllung. Jeder unbefüllte Quilt wiegt 118 g. Bevor ich zum Prozedere der Befüllung komme, noch ein Wort zum Material. Es mag sein, dass Argon 49 aktuell das leichteste Material ist. Im Unterschied zu seinen großen Brüdern Argon 67 und Argon 90, die ich beide schon häufig verarbeitet habe, ist das aber kein Ripstop-Material, was mich skeptisch macht. Ich habe mich deshalb für das etwas teurere 0.56 oz Membrane entschieden; einerseits weil das das aktuell leichteste Ripstop-Material ist. Andererseits weiß ich um die Haltbarkeit dieses Stöffchens, weil ich daraus vor zweieinhalb Jahren schon einmal zwei Quilts genäht habe, die bis heute tadellos ihren Dienst tun. Die Ripstop-Karos machen den Stoff zwar minimal schwerer, tragen aber auch zu höherer Festigkeit bei. Zum Befüllen habe ich insgesamt knapp 600 g weiße 95% Gänsedaune von Aliexpress verwendet (für 3 Quilts), mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Dann habe ich mir ausgerechnet, wie ich die Daune auf die insgesamt 16 Kammern je Quilt verteilen will. Der Akt der Befüllung ging bei mir ein zwei Schritten vor sich. Zuerst werden die unteren vier Kammern plus die Fußkammer befüllt, wie ich das schon früher mal beschrieben habe. Die Schwierigkeit liegt hier darin, dass man unter der Maschine Daunen in die jeweils 10 cm offen gelassenen Kammern einfüllen muss, die anschließend zugenäht werden. Dafür wiegt man die gesamte Daune... ...zieht dann den jeweiligen Betrag ab, den man per Hand entnimmt... ...und einfüllt. Dann wird die Kammer zugenäht. Klar, dabei gehen jeweils paar Daunen daneben, aber das ist kein Grund zur Panik, denn alle Daunen landen nach kurzer Zeit auf dem Fußboden und können dort nach Abschluss der Näherei aufgesaugt werden. Fortsetzung folgt.1 Punkt
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Schöne Arbeit. Ich hab einen Partial Baffle Quilt mit Karo H Kammern. Der performt super. Ich finde es angenehm, die Daune vom Oberkörper zu den Füssen hin schütteln zu können (mit einigem Aufwand). Da 500g Daune drin sind hab ich nie auch nur ansatzweise darin gefroren. Coldspots waren auch nie ein Problem. Das Befüllen war denkbar einfach und sollte ich mal nachfüllen wollen wäre das auch kein Problem. Letztendlich bleibt es Geschmacksache. Beide Konzepte funktionieren.1 Punkt
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Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS reagierte auf Jens für Thema
Ein weises Motto. Leicht zu lesen, doch so schwer zu leben. Werde ich mir darüber bewusst, frage ich mich stets über das 'warum eigentlich'. Müsste doch so leicht sein. Durch was werden wir denn gepolt, regelmäßig gedanklich abzudriften? Nicht einfach... Deshalb wünsche ich bei dem Versuch, Weihnachten in dieser schwierigen Zeit zu dem zu machen, was es eigentlich soll, nämlich das Innehalten, das Reflektieren in sich, jedem hier viel Vertrauen zu sich selbst und zu seinen Nächsten. Schöne, und vor allem, friedliche Festtage. Und selbst, wenn es uns wohl allen mittlerweile auf den Senkel geht, es für jeden von uns einen gewaltigen Einschnitt darstellt und es für mich wirklich Schöneres gibt - An alle geimpften, genesenen und nicht geimpften: Geht den sich gerade in der Diskussion befindlichen Kontaktbeschränkungen über die kommenden Feiertage nach und nehmt sie ernst. Alles Gute!1 Punkt -
Beste Weihnachtswünsche an Alle...
HUCKEPACKS reagierte auf ThomasK für Thema
Liebe Forumsmitglieder: Die Vergangenheit lehrt mich, in die Zukunft zu vertrauen und die Gegenwart zu geniessen. Mit dieser Zuversicht wünsche ich Euch bereichernde Erlebnisse, herzliche Begegnungen und robuste Gesundheit Euer Thomas1 Punkt -
das heisst natuerlich nicht das die Hersteller die Grenzen zwischen short, medium, large bzw tall gleich setzen, dasollte man schon in die Rueckenlaengen schauen... z.B. kommt bei Zpacks der Uebergang zur naechsten Groesse erst spaeter als bei HMG und GG bei HMG muss der Ansatzpunkt der Schultergurte hoher sitzen als bei den Anderen, da Kombigurte dann gibt es bei den Groessenbezeichnungen das nette Wirrwarr zwischen HMG und Zpacks, bei Zpacks geht es medium -> tall, bei HMG ist tall eher fuer Leute ab so grob 195, da noch large dazwischen haengt Crux ist ca so wie bei GG usw Naja und dann gibt es natuerlich noch die Leute, die den Hueftgurt woanders tragen, als er hingehoert, Maennern muss ich schon mal sagen "das Ding heisst Hueftgurt, nicht Taillengurt" (sonst war´s das mit Kraftuebertragung auf die Huefte und bergauf ist dann auch die Atmung nicht so dolle) umgekehrt kommen Frauen schon mal auf die Idee, fuer die Huftgurtlaenge ihr Taillenmass zu nehmen usw1 Punkt
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Macht es doch nicht so kompliziert... Mit Rucksacklaengen Ansatzpunkt Schultergurte - tiefster Punkt Hueftgurt kommt man nicht unbedingt weiter, da die tiefste Stelle Hueftgurt voellig unwesentlich ist, da es darauf ankommt, dass der Hueftgurt "mittig" eine gute Kraftuebertragung auf die Huefte hat d.h. wenn nun der Hueftgurt 16 statt 10 cm breit waere, aber mittig an der selben Stelle saesse ergo selbe Rueckenlarenge ergaebe sich aber mit der Messmethode tiefste Stelle Hueftgurt ein abweichender Wert. Und oben ist die perfekte Hoehe des Ansatzpunktes der Schultergurte auch davonabhaengig, ob es Lastenkontrollriemen gibt und wenn ja in welchem Abstand die zum Schultergurt sind. Also einfach Rueckenlaenge messen... Mittig C7, ist der Wirbel, der im Nacken nach hinten raussteht und noch mehr, wenn man den Kopfnach vorne neigt Oberkante Hueftknochen, gerade Maenner muessen da haeufig seitwaerts gut ins Fleisch greifen, die Hoehe dann mittig auf der Wirbelsaeule Und natuerlich gerade gemessen und nicht den Rundungen des Hohlkreuzes gefolgt, das macht der Rucksack auch nicht Alle groesseren Hersteller geben auf der Basis die Rueckenlaenge an, vergleichen, fertig1 Punkt
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Hoffentlich bin ich für die Kälte gerüstet, allerdings frage ich mich, welchen Schlasa ich mitnehmen soll. Zur Wahl für einen Start Ende Januar in Amicalola Falls stehen zwei Modele (jeweils Komfort Temperaturen): - 15 F / - 26 C, getestet in der schönen Schweiz, bei kälter als - 20 C oder 0 F / - 17 C, getestet ebenfalls in der schönen Schweiz, in einem Ostwind-Sturm, der angeblich Windchill Temperaturen von - 20 C verursacht hat. Allerdings damals in einem Zelt, dass ich diesmal nur als Notnagel mitnehmen werde und darin war es windstill. Dieses Zelt hat halt allen Unkenrufen zum Trotz neben der sehr aerodynamischen Form weitere Vorteile, wie z.B. ein solides Innenzelt ohne Durchzug (nicht Mesh). Meine müden Knochen werde ich auf eine TaR XTherm betten, unters Zelt kommt ein Groundsheet aus Alu-DCF. Die Alu-Bedampfung des DCF gewinnt im Styling-Department mehr Punkte als im thermischen Bereich. Ausserdem Alu, ihr wisst ja, hilft auch gegen diese allgegenwärtige fiese Strahlung, Gedankenkontrollen usw. Eine zusätzliche CCF Matte möchte ich eigentlich nicht mitnehmen aber ich weiss schon, dass sich dies günstig auf die Lebensdauer der TaR Matten auswirken kann. Zelten werde ich in einem TT Notch Li mit teilweise festem Innenzelt, bei Schnee in der Nähe eines Shelters und nicht irgendwo exponiert auf einem Hügel. Im Frühsommer werde ich dann auf etwas leichteres Wechseln. Meine Idee ist wie immer, ein wenig Reserve mitzunehmen. Wäre ich Stupid-UL unterwegs, stünde auch ein 20 F / - 6 C Quilt zur Verfügung. Wie weit hinunter der belastbar ist, weiss ich aber nicht, da ich ihn bislang erst einmal in Temperaturen um den Gefrierpunkt/Frost benutzt habe.1 Punkt
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Sammelthread - myog kleine Basteleien
fatrat reagierte auf tiger_powers für Thema
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Dann liefere ich mal den Schnee. Ich habe die lange Schönwetterphase und meine Überstunden genutzt und verbrachte 3.5 Tage im Unterwallis. Bin mit meiner Winter-Packliste (6 kg Basisgewicht) und dem nigelnagelneuen AeonLi (mein Weihnachtsgeschenk an mich) von Visp nach Martigny gelaufen. Temperaturmässig bewegte ich mich zwischen -5°C und +5°C. Das schlimmste war jeweils das Aufstehen am Morgen. Leider musste ich dann 17 km vor meinem eigentlichen Ziel aufgeben da die Blase am Fuss (verdammter neuer Peregrine. Mit dem alten Peregrine war alles besser und problemloser) und den damit verbundenen Schmerzen einfach zu viel wurde und echt keinen Spass mehr machte. War ein tolles Erlebnis. Aber was soll ich gross quatschen. Anbei die Bilder welche für sich sprechen.1 Punkt
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BlackPack V3
Nero_161 reagierte auf ChristianS für Thema
Mit der dunklen Jahreszeit hat für mich die MYOG Saison wieder begonnen. Und nachdem mein letzter Rucksack BlackPack V2 in Schweden gestohlen wurde, war das erste Projekt ein neuer Rucksack. Die Zeit war also reif für einen "BlackPack V3"! Das Grundkonzept ist das Gleiche geblieben, also ein einfacher Quarder mit Rolltop, der mit zwei CFK-Flachstäben versteift ist. Als Hauptmaterial kommt nun jedoch das krasse Venom™ zum Einsatz, also 100% gewebtes Dyneema mit schwarzer wasserdichter TPU-Beschichtung. Die Schultergurte sind wieder aus 2 Lagen 3D-Mesh, das hat sich für mich bewährt, bessere Belüftung. Eine Bodentasche ist auch wieder dabei. Die Schultergurt-Taschen sind diesmal á la Palante ausgeführt, aber wieder mit Verschluss-Haken. Das Fanny-Pack dient gleichzeitig als minimalistischer Hüftgurt, kann aber auch abgenommen und einzeln getragen werden. Für das Schnittmuster habe ich den super Pattern-Generator von Zipworks verwendet. Zum Schluss noch das Gewicht: 420g für den Rucksack und 55g für das Fannypack samt Gurt.1 Punkt -
Im BCD gibt's einen "Bushcraft-skills-Adventskalender", man zeigt abwechselnd so kleine skills für's Draußen und s o. Da war ich heute an der Reihe, und ich dachte , ich zeig's auch mal hier (verkürzt) Es geht einfach um Toggles, schnell selnstgemacht(so man denn ein Messer dabei hat, vorzugsweise Victorinox) Ist n Knebel und n Stück Schnur, eine Seite Schlaufe, andere Seite n Knoten (dass der Toggle nicht abrutscht) Kann man als Spannriemen nutzen, drumrum das Band, Toggle durch die Schlaufe, festziehen - bombenfest durchFriktion! Oder als Aufhängung... ...oder als bequeme Spannvorrichtung für Tarpschnur, so als schnellerer trucker's hitch: ...oder als Abspannschnur zum Hering Alles festgetoggelt! Okay, is' jetzt bushcraft-lastig - geht aber auch UL! 1 m Maurerschnur, Knebel aus einem Bambus-Essstäbchen, Gewicht: 3,2 g. Hält aber genauso bombe! Hier am Ponchotarp: Ich hab so einen UL toggle in meinem Everyday-Rucki, falls ich mal was zusammentudeln muss. Pochotarp z. B. Leichter auf jeden Fall als noch so schmale Spannriemen. LG schwyzi1 Punkt
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OT: Ja, habe den Reißverschluss vom ISS entfernen lassen. Jetzt hält er schön die Luft. Beim Verdeck muss ich noch den Reißverschluss mit Nahtdichter zuschmieren, dann ist es perfekt1 Punkt
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also wir hatten im januar so gut wie überhaupt keinen schnee im süden. clingmans dome hatte den meisten schnee für uns im dezember. kalte nächte. ziemlich viel überfrierende nässe. das war eigentlich das grösste problem. aber durch diese eispaläste zu laufen war andererseits auch affengeil. am ende kein schnee mehr. das war wie autobahn für uns.... ich denk im januar im süden starten ist durchaus möglich ohne grössere probleme. im januar dort aufhören ist auch schön! und wenn ich zurückdenk. harpers ferry im februar (20 jahre früher) war wie im frühling.1 Punkt
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Erfahrung mit Liteway Sleeper Quilt Apex?
AronKamphausen reagierte auf German Tourist für Thema
Ich schwimme nicht auf dem Franziskusweg, ich rutsche ihn im Schlamm. In der Tat liege ich gerade in einem Synthetik-Quilt, der schon mindestens 300 Nächte hinter sich hat und trotzdem noch hervorragend wärmt. Aus meiner Sicht ist Synthetik deutlich haltbarer als Daune. Ich bekomme aus einem Synthetikquilt etwa 500 und mehr Nächte, während Daune nach einem Thruhike (150 Nächte) so stark gelitten hat, dass die Daune beschädigt ist und nicht mehr so gut wärmt. Um Kältebrücken zu vermeiden, ist bei meinen Quilts (Enlightened Equipment) das Vlies nur seitlich angenäht. Wie ich das nun aus dem Packsack herausziehe, ist dabei eigentlich mumpe.1 Punkt