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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.11.2022 in allen Bereichen

  1. ...wenn du sich über deine "Dritten" freust, weil du jetzt weder Zahnpastadrops herstellen noch die Zahnbürste absägen musst, sondern für ne Tour nur noch Kukident-Tabletten viertelst.
    3 Punkte
  2. Hallo! Vorgestern habe ich meinen Thru-hike des INT (in Israel nur Shvil (= Weg) genannt) in Eilat beendet und möchte, da mir das Forum eine so große Hilfe bei der Vorbereitung und auch während des Wanderns war, einen Tourbericht geben. Der folgt ausführlich und mit Fotos erst, wenn ich wieder daheim bin, davor gibt es erst einmal ein paar Zahlen und Fakten sowie Gear Review. Disclaimer: Es war meine erste Fernwanderung und auch mein erster Versuch, UL-Ideen umzusetzen. Zeitraum: 23.09.-16.11.2022 Laufrichtung: Nord - Süd (Kfar Giladi/Tel Hai - Eilat Distanz: 1016km, die ich gewandert bin. Der Trail selbst ist etwas länger, aber ich habe aus unterschiedlichen Gründen ein paar Kilometer übersprungen. Dazu mehr im ausführlichen Bericht. Höhenmeter: Laut FarOut 27.000, aber die dort hinterlegte Route ist in Teilen nicht aktuell. Navigation: Anfangs FarOut, schnell hauptsächlich die App Israel Trail benutzt, weil nur dort die ganzen Wasserquellen mit aktuellen Infos verzeichnet sind. Hervorragende Ressource, allerdings nicht geeignet, um eigene Touren zu planen oder custom points zu setzen. Die Israelis nutzen auch viel Amud Anan, darin sind die Höhenlinien fantastisch zu erkennen und alle anderen Wanderwege sind verzeichnet, es ist aber alles in hebräischen Buchstaben. Wetter: Die ersten zwei Wochen heiß, täglich ca. 33 Grad, an Spitzentagen auch 37°, sobald ich in die Nähe des Mittelmeeres gelangte nur noch 26-29°, in der Wüste ab Arad 24-26° Tagestemperatur. Nachts in wenigen Nächten auf schätzungsweise 14°, ansonsten eher 18°. Wandererfahrung vor dem Trail: Maximal einwöchige Wanderungen im deutschen Flachland. Wandertage und Nächte: 54 Tage auf dem Shvil, davon 6 zero-days, 3 nero-days + ein paar halbe Tage. 16 Nächte bei trail angels (drinnen oder draußen), 3 Nächte in Hostels o.Ä., 34 Nächte wildgecampt oder in Nightcamps übernachtet. Erfahrung in drei Sätzen zusammengefasst: Der Trail war auch im Norden anspruchsvoller als erwartet, allerdings hatte ich keinerlei Motivationsprobleme und habe schnell gespürt, wie mein Körper sich anpasst und leistungsfähig wird. Wenn man SoBo geht, hat man genug Zeit, Anfängerfehler zu machen, Wasser- und resupply-Management zu lernen und fit zu werden für die Wüste. Insgesamt: Wunderschön, atemberaubend, sicher nicht mein letzter Fernwanderweg. Gear Review Gestartet bin ich mit dieser Ausrüstung: Klick Nicht benötigt: Sonnenbrille (weggegeben, breitkrempiger Hut hat mir gereicht) Wasserfilter (am Anfang benutzt, dann gemerkt, dass es unnötig ist und ihn dann die ganze Tour unnütz herumgetragen) Handschuhe Dazugekauft: Armlinge Zweites Paar Injinji-Zehensocken Wasserblase (Ich hab meine gewissermaßen daheim vergessen, bzw dachte, ich brauche sie nicht) Ausgetauscht auf Tour: Einlegesohlen, weil die Dämpfung der Altras nach der Hälfte runter war (siehe unten) Isomatte (siehe unten) - aus den Resten der Alten habe ich ein Sitzkissen ausgeschnitten, das ich vermisst habe Schlafsack - Ich habe vor der Tour mit mir gehadert, ob ich nicht doch einen neuen kaufe, weil der Deuter viel zu schwer und viel zu voluminös ist, hab es aber aus Budgetgründen nicht gemacht. Hier auf der Tour war ich aber derart unzufrieden, dass ich mir in Jerusalem einen Big Agnes Schlafsack gekauft habe. Hätte ich in Deutschland sehr viel günstiger bekommen, aber was Besseres war nicht drin in der Reisekasse und jetzt habe ich zwei schwere Kufa-Schlafsäcke, aber immerhin hat der Big Agnes mich warmgehalten. Campschuhe - Bin mit DIY Huaraches gestartet, aber war genervt von dem ständigen Schnüren und hab sie mit simplen Flipflops ersetzt Was ich das nächste Mal zusätzlich mitnehme: Nagelknipser - Schere des Victorinox führte nahezu zu Verstümmelungen, hab mir dann wo ich konnte einen Nagelknipser ausgeliehen Stoffbeutel - Bei den Zero-days in Städten bin ich dann immer mit Plastiktüte herumgelaufen, weil ich nichts anderes hatte. Sehr nervig. Größeres Salzgefäß Repariert: Schlauchschal (Löchlein genäht) Net-Inner (Zwei Löcher im Bath-tub und drei Löcher in Netz genäht nach nächtlichem Stachelschwein-Angriff auf mein Essen) Gaiters (Loch erfolglos zu nähen versucht, ist weiter gerissen und jetzt wahrscheinlich zu groß zum Nähen. Ich schaue daheim mal, ob ich einen Flicken draufnähen kann.) Schuhe (Löcher hinten an der Ferse, habe Schaumstoff-Lappen mit Panzertape draufgeklebt) Bewertung einzelner Items Gatewood Cape mit den Modifikationen von Stromfahrer + Net-inner von 3F UL Gear: Alles in all sehr zufrieden, allerdings habe ich nach wenigen Nächten auf dem Trail aufgehört, das Tarp mit aufzubauen und hab nur noch im Netzzelt geschlafen, außer in einer Regennacht und drei sehr windigen Nächten. Abwettern würde ich darin wirklich nicht wollen, da selbst mir zu klein, aber für den thru-hike war es ideal für mich. Ich glaube allerdings nicht, dass sich das Cape bei mir als Regenschutz zum Wandern eignet, da ich mit 1,60m darunter wie ein Schlossgespenst aussehe. Da ich keine Regentage hatte, konnte ich es allerdings nicht testen. Exped Airmat HL M in Kombination mit Friluft Canisp Faltmatte: Exped-Matte großartig, gerade in Kombination mit dem Schnozzel Pumpsack genial. D Friluft war nicht mehr dir Neuste zu Beginn der Tour und war bei der Hälfte so platt und voller Löcher, dass ich sie ausgetauscht habe gegen eine neue Falt-Eierkarton-Matte. Sierra Designs Flex Capacitor 40-60l: Sehr gute Entscheidung! Das Gewicht war in der Wüste konstant hoch (BW ca. 6,5kg + 4-6l Wasser + Essen für bis zu 6 Tagen), sodass ich über den für hohe Lasten ausgelegten Rucksack mehr als froh war. Ich mag die Robustheit, sodass ich auch bei Dornen und unsanftem Fallenlassen auf die Erde nicht besorgt sein musste, dass es ihm weh tut. Für mich trägt sich der Rucksack wunderbar, ab einem gewissen Gewicht (schätzungsweise 13-14kg) zwar nicht mehr ernsthaft bequem, aber das liegt eher an meiner körperlichen Konstitution als am Rucksack. Bei meinem geringen Körpergewicht kann ich mit keinem Rucksack der Welt so viel (aka knapp 30% des Körpergewichts) bequem tragen. Bei allem darunter habe ich den Flex nie unangenehm gemerkt, er drückt nicht, ich hatte nie Schmerzen irgendwo, also für mich der ideale Rucksack. Altra Lone Peak 6: Ich bin zwiegespalten. Es war meine erste Erfahrung mit Trailrunnern. Einerseits hatte ich die ersten 400km keinerlei Beschwerden und lief wie auf Wolken (von meinen Achillessehnenbeschwerden abgesehen). Dann habe ich gemerkt, wie die Dämpfung deutlich nachgelassen hat und meine Füße schnell müde wurden. Da ich aber keine neuen Schuhe kaufen wollte, habe ich in Jerusalem neue Einlegesohlen gekauft, damit habe ich mir aber schlimme Blasen an den Fersen gelaufen. Nach ein paar Tagen habe ich wieder die alten Sohlen eingelegt und wieder mit müden Füßen gekämpft. Nach insgesamt einer Woche (in der nächsten größeren Stadt) habe ich nochmal neue Einlegesohlen gekauft, die mir diesmal gut gepasst haben. Es hat aber nochmal eine Woche gedauert, bis die Blasen endlich aufgingen und ich keine Schmerzen mehr beim Gehen hatte. Diese zwei Wochen waren wirklich schlimm, aber dafür können die Altras nichts, die haben mir die Blasen nicht zugefügt. Dennoch finde ich 400km bis zum Erliegen der Dämpfung deutlich zu wenig. Ich bin mit den neuen Sohlen dann noch bis zum Ende des Trails gegangen, jetzt ist auch das Profil runter und die Schuhe dürfen ins Nirvana ziehen. Mir ist bewusst, dass Trailrunner nicht für die Ewigkeit konzipiert sind, aber ich hatte mir mehr Kilometer versprochen. Ich bin auch nicht sicher, ob ich beim nächsten Mal wieder zu Altras greife. Zwar mochte ich das Laufgefühl und auf den Platz an den Zehen möchte ich nicht mehr verzichten, aber wenn mein nächster Thru-hike wieder ähnlich viel Gepäck erfordert wie der Shvil, werde ich wohl nicht nochmal zu zero-drop Schuhen greifen. Ich gehe zwar seit mehr als 10 Jahren den Großteil des Jahres barfuß (und damit meine ich nicht Minimalschuhe sondern richtig barfuß), aber bei so hoher Last haben meine Achillessehnen einfach zu kämpfen und ich habe gemerkt, wie der Drop von ein paar Millimetern einen großen Entlastungsunterschied gemacht hat. Für Touren mit weniger Last (weil mehr resupply möglich) fände ich Zero drop genial, aber die geringe Haltbarkeit hat mich jetzt schon etwas von Altras abgeschreckt. Andererseits würde eine geringere Traglast sicherlich auch die Haltbarkeit der Dämpfung erhöhen... Friluft Lindis Windjacke: Wird hier zurecht immer wieder als Budget-Tip empfohlen. Geniales Teil! Funkier Armlinge: Ich bin nur mit T-Shirt gestartet und habe in den ersten Wochen gemerkt, wie ich trotz Sonnencreme verbrenne und wie nervig Sonnencreme ist. Daher habe ich mir in einem Radsportgeschäft Armlinge für die Wüste gekauft und bin begeistert! UV-Schutz mit kühlendem Effekt. Ich finde sie sehr angenehm zu tragen, leider rutscht selbst XS ein kleines bisschen, sodass ich sie alle paar Kilometer hochziehen muss, aber das ist verkraftbar. Ich würde Armlinge auch jederzeit einem langärmligen UV-Shirt vorziehen, da ich T-Shirt + Armlinge vielfältiger einsetzbar finde. Socken: Mangels Ausprobierzeit bin ich mit zwei unterschiedlichen Varianten gestartet: Wrightsocks sowie Injinji-Zehensocken + Darn tough socks. Sehr schnell hat sich gezeigt, dass ich ohne Liner-Zehensocken Blasen bekomme, daher sind die Wright Socks meine Schlafsocken geworden und ich habe mir ein zweites Paar Zehensocken zum Wechseln gekauft. Sunnybag Leaf Mini: Da mir Zeit, Geduld und technisches Verständnis für eine DIY-Lösung wie im legendären Solarladegerät-Iterationsthread fehlen und die dortigen Links zu Produktempfehlungen allesamt ins Nichts führten, ist es bei mir das genannte Solarpanel geworden und ich war damit zufrieden. Es hat meine Powerbank in der Mittagspause weit genug aufgeladen, um mein Smartphone damit laden zu können. Da ich eine 10k Powerbank dabei hatte, hatte ich auch immer Reserven, wenn die Mittagspause mal kurz ausfiel. Auf dem Rucksack befestigen hat sich als sehr ineffektiv herausgestellt. Küche: Der Toaks 650 war manchmal grenzwertig klein, hat aber alles in allem für mich allein gereicht und ich konnte alles (außer die Kartusche) darin verstauen. Der Fire Maple 300T hat seinen Job getan, ich habe aber nicht genug Vergleichsmöglichkeiten, um etwas über Effizienz oder Lautstärke sagen zu können. Alufolie als Windschutz hat sich für mich nicht bewährt, da nicht haltbar genug und werde ich durch etwas anderes ersetzen auf der nächsten Tour. Ich brauchte deutlich mehr Salz als gedacht und habe regelmäßig bei Trail Angels aufgefüllt, da werde ich für längere Touren ein größeres Gefäß benötigen.
    2 Punkte
  3. Dünne Stoffe kann man mit einer normalen Schneiderschere schneiden. Ein Trick ist dabei, den Stoff auf Zug zu halten (z.B. mit Knie oder Füssen auf die bereits aufgeschnittenen Enden stehen, und mit der anderen Hand nach vorne ziehen). So muss man die Schere nicht mal mehr auf- und zubewegen, es reicht einfach, der angezeichneten Linie entlangzufahren. Geht so auch mit dem Rollenschneider auf Unterlage besser. DxG und derlei Stoffe schneide ich - seit ich eine solche habe - am liebsten mit der microverzahnten Kevlarschere von ExTex. Zum Abschmelzen verwende ich gerne eine Alkoholflamme (ich habe ein Glasgefäss mit einem Docht dafür). Die Alkoholflamme brennt nicht so heiss wie ein Feuerzeug oder eine Kerze und der Toleranzbereich bis zum "Unglück" ist grösser. Der Alkoholbrenner ist übrigens so was wie hier.
    2 Punkte
  4. Aber dann brauchst du womöglich einen UL Mixstab wenn du unterwegs dein Wurstbrot verdrücken möchtest Und der zählt nun wirklich nicht als "worn weight"
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  5. @mochilero OT: Ich zähl die unter "worn weight"
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  6. cafeconleche

    Schulranzen.....

    OT: ... und was neben dem Schulkram noch alles so absichtlich oder unabsichtlich, manchmal seit Monaten unbeachtet hin-und-her getragen wird: Müll, Spielzeug, A4-Ringbuch-Sammelalben und mehrere(!) Wasserflaschen, die man ja auch einfach in der Schule füllen könnte...
    2 Punkte
  7. Mittagsfrost

    Xboil UL

    OT: Ich kann noch DDR-Alumünzen anbieten. Sagen wir mal, 1 Euro pro Pfennigmünze. Obwohl: das sind ja sozusagen UL-Münzen. Also 2 Euro. ;)
    2 Punkte
  8. Moin ihr Lieben, ich überlege gerade, ob ich nicht im kommenden Sommer mal mit dem Rad zum Nordkap fahren würde wollen. Wenn ich das tue, dann möglichst abseits der doch im Sommer recht stark von WoMos etc. befahrenen klassischen Straßen, sondern gerne im Hinterland, über die Fjälls etc. Kurzum: Auch wenn es vermutlich erheblich länger dauern würde, wäre mein Wunsch die Route gen Norden ab Höhe Oslo z.B. so weit wie möglich auf Gravelstraßen, Pisten oder (mehr oder minder mit Rad befahrbaren) Wanderwegen zu absolvieren. Ziel wäre dabei auch 3-4 kleinere (1-2 Wochen) Wanderungen an jeweiligen Highlight Orten einzubauen. Ich habe schon mal einen Blick auf die mir bekannten UT.no & und norgeskart.no geworfen, habe aber keinen Filter für derlei Bike-kompatible Trails gefunden. Kennt ihr zufällig eine Seite, die das Schwedisch-Norwegische "Schotterpisten-Netz" aufzeigt? Oder kennt ihr Routen, wo ihr sofort sagt "Mach die, die ist gut"? Dankeschön! OT: PS: Da es hier konkret um Tourvorbereitung geht, vermute ich den Beitrag hier am besten aufgehoben. Wenn er besser in "UL in anderen Sportarten" passt, gerne verschieben. Danke!
    1 Punkt
  9. felix

    Alphalight Gear Corvus 27

    Da ich aufgrund von Nachwuchs in den nächsten Jahren vermutlich keine längeren Trekkingtouren machen werde, habe ich nun einige Zeit nach einem für mich passenden Rucksack gesucht. Dieser soll für Overnighter, Wochenend- und perspektivisch auch Hüttentouren genutzt werden und möglichst sämtliche Eigenschaften des bisher genutzten Liteway Elementum (bis auf den Hüftgurt und ein Fassungsvermögen von ca. 25 Liter) haben. Mögliche Optionen waren Rucksäcke wie der Waymark Mile, der YAR Mountain Drifter 28L und der Atompacks Nanu X25... ...bis ich vor kurzem eher zufällig bei Etsy das Indonesische Cottage Alphalight Gear gefunden habe. Nach einem netten und hilfreichen Kontakt mit der Inhaberin habe ich dann den Corvus 27 bestellt und war sehr gespannt was mich erwartet. Nach 18 Tagen kam der Rucksack bei mir an und ich war sofort völlig begeistert von der Verarbeitungsqualität und dem durchdachten Aufbau. Der Rucksack hat aufgrund der vielen Features eine etwas höheres Gewicht, als man bei einem solchen Fassungsvermögen hoffen könnte, ich kann aber gut damit leben. Besonders auffällig finde ich den Aufbau der Schultergurte. Diese sind im oberen Bereich doppelt so dick wie im restlichen Bereich und haben einen angenehmen Schnitt. Da ich einen eher knochigen Körperbau habe und mein Schlüsselbein dadurch relativ exponiert ist fühlt sich diese zusätzliche Polsterung sehr gut an. Was mir ebenfalls gut gefällt, ist die obere Anbringung der Schultergurte mit breitem Gurtband. Dadurch passen sich diese meinen Schultern sehr gut an. Die "Load-Shifter" gefallen mir ebenfalls gut, da ich den Rucksack damit noch näher an den (oberen) Rücken bekomme und (so die Hoffnung) den Druck auf die Schultern auf Tour variieren kann. Der Rucksack wird mit einem abnehmbaren Gurtband als Hüftgurt geliefert. Dieser lässt sich in kleinen Taschen links und rechts hinter den Seitentaschen verstauen. Der Rucksack hat keine Durchführung für Schläuche von Trinkblasen. Das finde ich ebenfalls gut, da ich keine Trinkblasen benutze. Der Rolltopverschluss wir zusätzlich mit einem Klettverschluss fixiert. Das gefällt mir nicht so gut, da hier immer wieder Stoff hängen bleiben kann. Ich werde daher den Klettverschluss heraustrennen und Kam Snaps anbringen Der Stoff der elastischen Fronttasche wirkt sehr robust. Die Seitentaschen haben eine Durchführung für Shock Cord und werden mit einem Tanka verschlossen Im Lieferumfang mit dabei war eine Schultergurttasche für Flaschen oder sonstiges, sowie ein "Ethno"-Stirnband das die Kinder bekommen :-) Ich bin sehr gespannt, wie sich der Rucksack auf Tour verhält und ergänze dann diesen Thread entsprechend. Technische Daten Gewicht: Rucksack 435 Gramm Material: Hauptmaterial XPac VX07 Backpanel Ecopac RBC RS 450D Fronttasche Durastretch Maße: Höhe 77 cm komplette Höhe Breite 26, 5 cm am Rücken, 24 cm Vorderseite Tiefe 10,5 cm unten, 14 cm oben Rückenlänge 45 cm Volumen: 22 Liter + 5 Liter mit Seiten- und Fronttasche Preis: 116 EUR (reduziert, da kleiner Druckfehler auf dem XPAC Mountain Camo) + 22 EUR Steuer + 26 EUR Zoll und DHL Auslagegebühr
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  10. Peroni lässt grüßen: Shake and drink! Peronin Orange (trekneat.com) Robert Peroni – Wikipedia
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  11. einfach Leberwurscht mit'm Löffel auslöffeln und Brot ist eh zu schwer & voluminös... win-win nenn ich so was!
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  12. ... wenn du dir gar keine Dritten mehr holst.
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  13. Bei Tafetta Nylon habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem Rollcutter mit Wellenklinge. Das Teure ist dann die große Schneidmatte. Ausreichend Nahtzugabe lassen, rasch verarbeiten. Warum soll man Fleece nicht mit der Schere schneiden? Wer behauptet das?? Diese „man“ kann ich so gar nicht ab. Wer ist dieses „man“, von dem alle reden?
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  14. Leichtmetall

    Xboil UL

    Nein heißt es nicht. Solange die Spiritusflamme fast vollständig blau brennt, ist der Verbrennungsvorgang effizient. Das kann auch eine einfache Dose. Um so mehr Leistung ich möchte um so größer muss die Dose werden und auch die Flamme. Dies brennt nur wirklich außen, also da wo auch Sauerstoff dann kommt. Jets erlauben es eine höhere Leistung bei kleinerer Flamme zu erzeugen. Das leig daran, dass sie das Spiritusgas schon beim austritt mit der Umgebungsluft vermischen, je schneller der Austritt aus dem Jet um so mehr Luft( und damit Sauerstoff) wird mit dem Spiritusgas mitgerissen. Das fördert die Verbrennung, und verkleinert die Flamme bezogen auf die Leistung. Es ist aber nicht zwangsläufig effizienter, da Spiritus im Gegensatz zu Benzin und Gas, effizient, vollständig verbrennen kann. Bei höherer Leistung ist das dann aber nicht mehr so einfach. OT:
    1 Punkt
  15. Konradsky

    Xboil UL

    Keine Ahnung. Für mich überwiegen die Vorteile der Dose. Leichtes Gewicht, Kein Inferno, wenn das Ding umfällt. Weniger Platzverbrauch, muss nicht leerbrennen und eben leichte Regulierbarkeit mittels Münzen. Jeder so wie er meint. Gruss Konrad
    1 Punkt
  16. Hier noch ein abschliessender Bericht mit den letzten Ergebnissen: Mir sind auf ebay Kleinanzeigen ein Bestway Hydroforce Ventura Kayak mit kaputter Bodenblase und eine Rolle 80 cm PE Schlauchfolie (100 mu) zugelaufen. Damit konnte ich dann einen der Vinyl Pontoons mit einem PE Pontoon ersetzen. Das Impulsschweissen der Folie und das Einsetzen des Ventils gingen problemlos. Der Pontoon funktionierte wie erwartet, allerdings stellte sich die Schlauchfolie als mechanisch nicht hinreichend stabil heraus und entwickelte Bruchstellen durch das Falten und Malträtieren beim Einziehen und Rausziehen. Es genügt also nicht irgendeine PE Folie zu verwenden. (Interessanterweise und komplett offtopic hab ich dann herausgefunden, das so ein Billo 3m Paddleboard (gibts zum reparieren bei eBay gerade für 20 Euro) perfekt in das Ventura als Boden reinpasst. Damit hab ich das Popel Kajak zu einem Edelkajak mit Drop Stitch Boden aufgewertet.) Die Folie in den Loungern ist viel dünner und flexibler als meine und hält das wiederholte Aufblasen und Zusammenknüllen problemlos aus. Ich habe in der Zwischenzeit noch zwei interessante Lounger identifiziert, die der geneigte Wasserfreund anstelle des ZOMAKE Loungers mal ausprobieren kann. Es gab von Aldi 2020 die Modelle "Donut" und "Hot Dog" Lounger , die auch so ein Netz zum reinsitzen haben. Hab mir beide fürs Strandvergügen von Kleinanzeigen geholt.
    1 Punkt
  17. Wenn ich einen VBL-Anzug benutzen will, ziehe ich den Anzug nur unmittelbar vorm Schlafen an und das direkt über die nackte Haut (ist für mich nicht unangenehm). Dann kommt mindestens noch eine Kleidungsschicht drüber. Je nach Temperatur evtl. noch mehr Kleidung. Die Kleidungsschichten bilden sozusagen einen Schutz für den VBL-Anzug. In der Nacht drehe ich mich als Seitenschläfer gelegentlich. Mehr muss der VBL-Anzug nicht aushalten.
    1 Punkt
  18. OT: zählen "die Dritten" dann nicht als Equipment auf der Packliste?
    1 Punkt
  19. Ich habe im September mein Studium abgeschlossen und beginne im Dezember einen neuen Job. Das heißt, der Zeitraum war relativ eng festgelegt. Ich hätte nur ein paar Tage später im September losgehen können, aber da kollidierten Flug und Feiertage. Außerdem wollte ich nach meiner Rückkehr noch ein paar Tage vor Jobbeginn frei haben und nicht unmittelbar von Israel ins Arbeitsleben stürzen. Zudem wollte ich auch vor der Regenzeit fertig werden und rückblickend halte ich das für eine gute Entscheidung. Nicht nur, dass man bei flashflood Warnungen einen Tag aussetzen muss, auch nach dem Regen würde ich bei vielen Passagen warten, bis alles getrocknet ist, weil ich mich nicht sicher fühlen würde, über nasse Steine zu klettern. Dennoch starten die meisten Israelis erst nach den Feiertagen, d.h. manche nach Jom Kippur bzw. der Großteil erst nach Sukkot. Mir wäre das aber zu spät, da schon jetzt im November die Tageslänge ein Problem war. Ich habe mir manchmal vorgestellt, wie es wäre, noch eine Stunde weniger Tageslicht zu haben wie im Dezember und hätte es an einigen Tagen als stressig empfunden, es noch vor Beginn der Dunkelheit ins Nightcamp zu schaffen. Ich fürchte nicht, tut mir leid. Ich habe die Packung natürlich nicht mehr und in den Armlingen selbst steht kein genaues Modell drin. Ich kann gern nach dem nächsten Waschen ein Foto machen, aber generell denke ich, dass es im Radsportbereich viele potenziell gute Alternativen gibt.
    1 Punkt
  20. Seit ich eine Kevlar schäre für DCF gekauft habe benutze ich die für fast alles. Super für dünne Stoffe. https://www.extremtextil.de/kevlar-schere-8cm-klinge-kretzer-finny-tecx1-microverzahnt.html Heisschneider ist natürlich besser... Gegen franzen hilft es übrigens auch den Stoff direkt zu verarbeiten und so wenig möglich damit rum zu fummeln.
    1 Punkt
  21. Das stimmt natürlich, bedeutet aber auch, dass der Rucksack "hinten aufsitzt". Die andere Möglichkeit ist, dass der Gurt das Becken umschliesst und mehr an der Seite greift. Beim Rumstöbern in den Kommentarspalten zum Flex Cap bin ich auf einen anderen interessanten Rucksack gestossen, der sehr anständig gebaut aussieht: https://seekoutside.com/flight-two/ Er ist schmal und hoch gebaut, und der Hüftgurt lässt sich in der Grösse offenbar anpassen... Müsste aber über den Teich bestellt werden.
    1 Punkt
  22. Slate

    Vorstellungsthread

    Servus, ich bin 39 und seit ca. 5 Jahren auf Tour, bislang meist Tagestouren oder von Unterkunft zu Unterkunft. Ab dem kommenden Jahr möchte ich vermehrt auch Mehrtagestouren in Angriff nehmen da ich meine aktive Sport Karriere an den Nagel hängen werde. Ich hab schnell gemerkt das es Sinn macht auf das Gewicht zu achten und sich auf das wesentliche zu konzentrieren lese ich seit einiger Zeit mit und wollte mich nun auch aktiv hier beteiligen.
    1 Punkt
  23. Ich habe es weiter vorn schon geschrieben und mit einem Foto illustriert: Für kleinere nasse Dinge eignet sich meines Erachtens das in der Haupttasche integrierte Netz hervorragend. Einfach nach außen umklappen und den Reißverschluss drum herum schließen. Der Rucksack ist damit nicht mehr ganz dicht, da der Reißverschluss nicht komplett geschlossen, aber man will ja auch keine Dinge bei Regen trocknen. Das Netz hat auch am unteren Ende Befestigungshaken, die man außen am Rucksack einfädeln kann. Mir war das aber zu fummelig, ich habe einfach einen kleinen Karabiner benutzt. Klein ist übrigens relativ: Bei mir haben Handtuch, Unterwäsche, Innenzelt und Grundsheet immer mit etwas quetschen reingepasst. Ein ganzes Zelt kann man in dem Netz, das der FC mitbringt, nicht unterbringen, das stimmt. Ich kann nicht nähen und habe mir daher ein Netz gekauft, das eigentlich zur Befestigung am Autorücksitz gedacht ist. Da es aber Schlaufen an den Ecken hat, konnte ich es gut mit Karabinern am FC außen befestigen. Menschen mit Nähskills können da aber sicher noch eine elegantere Lösung basteln.
    1 Punkt
  24. Ohne die hier diskutierten Rucksäcke zu kennen: das hier halte ich für wichtig! Der einzige Hüftgurt der bei mir ohne zu rutschen und zu drücken gut sitzt ist der von meinem alten Vauda Maremma 32 der genau so eine Form hat - mit dem haben sich 10kg deutlich "leichter" angefühlt als 8kg mit rahmenlosem Pack... (OT: MYOG habe ich diese Form bisher noch nicht hinbekommen, aber bei der Version #3 soll das, sowie eine stabilere Befestigung am Rucksack und ein leichtes Gestell den Komfortbereich zumindest auf 10-12kg anheben)
    1 Punkt
  25. Dingo

    Schulranzen.....

    Die Scoutranzen aus dem analogen Zeitalter waren auch nicht besonders leicht. Schlimm ist ja eher, was der ganze Schulkram wiegt. Hier eine Übersicht mit Schulranzengewichten. Zufällig gefunden: https://www.schultaschen-ratgeber.info/schulranzen/test-vergleich/schulranzen-gewichtstabelle/#Besonders_leichte_Schulranzen_nach_Gewicht_kleiner_1000g_sortiert
    1 Punkt
  26. Hier noch ein Bericht zu dem Aliexpress/Lounger Packraft, das ich hier beim Urlaub in Kalabrien endlich mal im Meer ausprobiert habe. Offiziell ist das ja dafür gedacht so auf dem Strand zu loungen, aber dafür ist das Teil zu schade. Wichtig ist dass etwas Wind geht damit man genügend Luft in den Lounger kriegt und ihn straff "aufpumpen" kann. In der Form kann mann ihn dann benutzen um sich auf dem Wasser treiben zu lassen, indem man entweder auf dem Lounger liegt oder packraftmässig darin sitzt. Bei ablandigem Wind auf dem Meer ist das aber davon abzuraten! So richtig Spass macht das Teil dann wenn es am Strand windig ist. Bei moderatem Wellengang (75 cm), natürlich mit Paddel, hat das mehr Spass gemacht als Schwimmen. Einsteigen will gelernt sein. Rausgeflogen bin ich nur beim Einsteigen, sonst nicht. Erstaunlicherweise hält die Konstruktion doch einiges aus. Heute bin ich ca 1 km entlang der Küste mit dem Wind gepaddelt. Verlust von Luftdruck war bei der Strecke kein Thema. Um eine bessere Sitzposition und einen weniger nassen Hintern zu haben habe ich so ein 1 Euro PVC Kissen von Intex unterlegt. Ich hab das Teil immer mit einer SUP Leash benützt. Wenn es nämlich windet und man falsch einsteigt, dann ist der Lounger schnell vom Winde verweht. Ich hab mich von Felsen ferngehalten, weil das Polyester/PE Blase dafür nicht ausgelegt ist. Ein Nachteil ist dass das verwendete Polyester Ripstopgewebe nicht wasserdicht ist. Es empfiehlt sich somit nach Gebrauch den Lounger aufgeblasen in der Sonne zu trocknen. Leider gibts den von mir verlinkten ZOMAKE Lounger nicht mehr bei demAliexpress Shop, aber vielleicht hat ja ein anderer Ali Shop oder Amazon/ebay was Analoges.
    1 Punkt
  27. Jever

    Hüttenschuhe

    Ja, aber ich sehe ungern aus wie ein verarmter Bettler, und die von mir genutzten Treter von Ali sind niedrigwassertauglich und sprintfähig.
    1 Punkt
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