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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 22.11.2022 in allen Bereichen

  1. Träumst du noch oder nähst du schon? Der kleine Daypack hat einen großen Bruder bekommen - den Hackpack. Danke, @schwyzi, für den Tipp und danke, @Roiber , für den Hüftgurt! Die Schultergurte sind noch von einem alten Golite Ion. Wieder viel gelernt dabei: Man kann sogar die Schultergurte verwechseln und manches sieht nach dem Wenden etwas anders aus als gedacht. Der Nahttrenner wird zum unentbehrlichen Freund.
    5 Punkte
  2. felix

    Alphalight Gear Corvus 27

    Da ich aufgrund von Nachwuchs in den nächsten Jahren vermutlich keine längeren Trekkingtouren machen werde, habe ich nun einige Zeit nach einem für mich passenden Rucksack gesucht. Dieser soll für Overnighter, Wochenend- und perspektivisch auch Hüttentouren genutzt werden und möglichst sämtliche Eigenschaften des bisher genutzten Liteway Elementum (bis auf den Hüftgurt und ein Fassungsvermögen von ca. 25 Liter) haben. Mögliche Optionen waren Rucksäcke wie der Waymark Mile, der YAR Mountain Drifter 28L und der Atompacks Nanu X25... ...bis ich vor kurzem eher zufällig bei Etsy das Indonesische Cottage Alphalight Gear gefunden habe. Nach einem netten und hilfreichen Kontakt mit der Inhaberin habe ich dann den Corvus 27 bestellt und war sehr gespannt was mich erwartet. Nach 18 Tagen kam der Rucksack bei mir an und ich war sofort völlig begeistert von der Verarbeitungsqualität und dem durchdachten Aufbau. Der Rucksack hat aufgrund der vielen Features eine etwas höheres Gewicht, als man bei einem solchen Fassungsvermögen hoffen könnte, ich kann aber gut damit leben. Besonders auffällig finde ich den Aufbau der Schultergurte. Diese sind im oberen Bereich doppelt so dick wie im restlichen Bereich und haben einen angenehmen Schnitt. Da ich einen eher knochigen Körperbau habe und mein Schlüsselbein dadurch relativ exponiert ist fühlt sich diese zusätzliche Polsterung sehr gut an. Was mir ebenfalls gut gefällt, ist die obere Anbringung der Schultergurte mit breitem Gurtband. Dadurch passen sich diese meinen Schultern sehr gut an. Die "Load-Shifter" gefallen mir ebenfalls gut, da ich den Rucksack damit noch näher an den (oberen) Rücken bekomme und (so die Hoffnung) den Druck auf die Schultern auf Tour variieren kann. Der Rucksack wird mit einem abnehmbaren Gurtband als Hüftgurt geliefert. Dieser lässt sich in kleinen Taschen links und rechts hinter den Seitentaschen verstauen. Der Rucksack hat keine Durchführung für Schläuche von Trinkblasen. Das finde ich ebenfalls gut, da ich keine Trinkblasen benutze. Der Rolltopverschluss wir zusätzlich mit einem Klettverschluss fixiert. Das gefällt mir nicht so gut, da hier immer wieder Stoff hängen bleiben kann. Ich werde daher den Klettverschluss heraustrennen und Kam Snaps anbringen Der Stoff der elastischen Fronttasche wirkt sehr robust. Die Seitentaschen haben eine Durchführung für Shock Cord und werden mit einem Tanka verschlossen Im Lieferumfang mit dabei war eine Schultergurttasche für Flaschen oder sonstiges, sowie ein "Ethno"-Stirnband das die Kinder bekommen :-) Ich bin sehr gespannt, wie sich der Rucksack auf Tour verhält und ergänze dann diesen Thread entsprechend. Technische Daten Gewicht: Rucksack 435 Gramm Material: Hauptmaterial XPac VX07 Backpanel Ecopac RBC RS 450D Fronttasche Durastretch Maße: Höhe 77 cm komplette Höhe Breite 26, 5 cm am Rücken, 24 cm Vorderseite Tiefe 10,5 cm unten, 14 cm oben Rückenlänge 45 cm Volumen: 22 Liter + 5 Liter mit Seiten- und Fronttasche Preis: 116 EUR (reduziert, da kleiner Druckfehler auf dem XPAC Mountain Camo) + 22 EUR Steuer + 26 EUR Zoll und DHL Auslagegebühr
    4 Punkte
  3. Hallo ihr lieben Helfer*innen, nach reiflicher Überlegung und Abwägung habe ich gerade das SMD Lunar Solo für 259,99 € bestellt. Dazu kamen noch die Stange, die Heringe und Nahtdichter. Bin mir nicht sicher ob ich den Laden hier nennen darf. In Berlin. - ich bin 1,75 m groß, passe da also gut rein - kleinen Lappen für das Kondenswasser nehme ich mit - Danke für den Tipp alle Abspannpunkte zu nutzen - habe die Alu-Stange genommen, beim Bikepacking spielen die 40 Gramm nicht die Rolle Tolles Forum, ich bleibe hier am Ball! Viele Grüße, Horst
    2 Punkte
  4. Zumindest diese beiden Touren sprechen ja wirklich für ein sehr leichtes Zelt - gibt eigentlich in sehr regelmäßigen Abständen die Möglichkeit, irgendwo unterszukommen wenn das Wetter wirklich miserabel ist... Mit heftigen Gewittern muß man natürlich rechnen aber wir hatten eigentlich immer am nächsten Tag die Gelegenheit alles wieder zu trocknen... Je nachdem wie schnell du bist und ob du mit Hütten kalkulieren möchtest langt dir auf dem GR 11 vielleicht auch sowas wie ein Gatewood Cape? Wir haben damals in 6 Wochen vielleicht 3x Regen gehabt.. OT: Finde ich bei den Trekkingstock-Zelten irgendwie nicht so kritisch - letztlich sind das doch alles einfache Pyramiden- oder First-Konstruktionen (natürlich mit den obligatorischen Ausnahmen mit besonderen Features zB Tarptent mit den Struts oder das diagonale Innenzelt bei Xmid, stratospire, high Route...). Wer da von wem abgekupfert hat, wird doch irgendwann schwer zu entscheiden Ich würde mir einfach das zulegen was mir am besten taugt - ohne schlechtes Gewissen dabei... Edit: Gibbon war schneller! Vielleicht noch bedenken: Manche dieser sehr leichten Zelte sind untenrum sehr luftig - sprich es zieht wenn es windig ist ordentlich unten rein - ich mag in den Bergen lieber Konstruktionen die sich sehr bodennah abspannen lassen...
    2 Punkte
  5. Hallo! Vorgestern habe ich meinen Thru-hike des INT (in Israel nur Shvil (= Weg) genannt) in Eilat beendet und möchte, da mir das Forum eine so große Hilfe bei der Vorbereitung und auch während des Wanderns war, einen Tourbericht geben. Der folgt ausführlich und mit Fotos erst, wenn ich wieder daheim bin, davor gibt es erst einmal ein paar Zahlen und Fakten sowie Gear Review. Disclaimer: Es war meine erste Fernwanderung und auch mein erster Versuch, UL-Ideen umzusetzen. Zeitraum: 23.09.-16.11.2022 Laufrichtung: Nord - Süd (Kfar Giladi/Tel Hai - Eilat Distanz: 1016km, die ich gewandert bin. Der Trail selbst ist etwas länger, aber ich habe aus unterschiedlichen Gründen ein paar Kilometer übersprungen. Dazu mehr im ausführlichen Bericht. Höhenmeter: Laut FarOut 27.000, aber die dort hinterlegte Route ist in Teilen nicht aktuell. Navigation: Anfangs FarOut, schnell hauptsächlich die App Israel Trail benutzt, weil nur dort die ganzen Wasserquellen mit aktuellen Infos verzeichnet sind. Hervorragende Ressource, allerdings nicht geeignet, um eigene Touren zu planen oder custom points zu setzen. Die Israelis nutzen auch viel Amud Anan, darin sind die Höhenlinien fantastisch zu erkennen und alle anderen Wanderwege sind verzeichnet, es ist aber alles in hebräischen Buchstaben. Wetter: Die ersten zwei Wochen heiß, täglich ca. 33 Grad, an Spitzentagen auch 37°, sobald ich in die Nähe des Mittelmeeres gelangte nur noch 26-29°, in der Wüste ab Arad 24-26° Tagestemperatur. Nachts in wenigen Nächten auf schätzungsweise 14°, ansonsten eher 18°. Wandererfahrung vor dem Trail: Maximal einwöchige Wanderungen im deutschen Flachland. Wandertage und Nächte: 54 Tage auf dem Shvil, davon 6 zero-days, 3 nero-days + ein paar halbe Tage. 16 Nächte bei trail angels (drinnen oder draußen), 3 Nächte in Hostels o.Ä., 34 Nächte wildgecampt oder in Nightcamps übernachtet. Erfahrung in drei Sätzen zusammengefasst: Der Trail war auch im Norden anspruchsvoller als erwartet, allerdings hatte ich keinerlei Motivationsprobleme und habe schnell gespürt, wie mein Körper sich anpasst und leistungsfähig wird. Wenn man SoBo geht, hat man genug Zeit, Anfängerfehler zu machen, Wasser- und resupply-Management zu lernen und fit zu werden für die Wüste. Insgesamt: Wunderschön, atemberaubend, sicher nicht mein letzter Fernwanderweg. Gear Review Gestartet bin ich mit dieser Ausrüstung: Klick Nicht benötigt: Sonnenbrille (weggegeben, breitkrempiger Hut hat mir gereicht) Wasserfilter (am Anfang benutzt, dann gemerkt, dass es unnötig ist und ihn dann die ganze Tour unnütz herumgetragen) Handschuhe Dazugekauft: Armlinge Zweites Paar Injinji-Zehensocken Wasserblase (Ich hab meine gewissermaßen daheim vergessen, bzw dachte, ich brauche sie nicht) Ausgetauscht auf Tour: Einlegesohlen, weil die Dämpfung der Altras nach der Hälfte runter war (siehe unten) Isomatte (siehe unten) - aus den Resten der Alten habe ich ein Sitzkissen ausgeschnitten, das ich vermisst habe Schlafsack - Ich habe vor der Tour mit mir gehadert, ob ich nicht doch einen neuen kaufe, weil der Deuter viel zu schwer und viel zu voluminös ist, hab es aber aus Budgetgründen nicht gemacht. Hier auf der Tour war ich aber derart unzufrieden, dass ich mir in Jerusalem einen Big Agnes Schlafsack gekauft habe. Hätte ich in Deutschland sehr viel günstiger bekommen, aber was Besseres war nicht drin in der Reisekasse und jetzt habe ich zwei schwere Kufa-Schlafsäcke, aber immerhin hat der Big Agnes mich warmgehalten. Campschuhe - Bin mit DIY Huaraches gestartet, aber war genervt von dem ständigen Schnüren und hab sie mit simplen Flipflops ersetzt Was ich das nächste Mal zusätzlich mitnehme: Nagelknipser - Schere des Victorinox führte nahezu zu Verstümmelungen, hab mir dann wo ich konnte einen Nagelknipser ausgeliehen Stoffbeutel - Bei den Zero-days in Städten bin ich dann immer mit Plastiktüte herumgelaufen, weil ich nichts anderes hatte. Sehr nervig. Größeres Salzgefäß Repariert: Schlauchschal (Löchlein genäht) Net-Inner (Zwei Löcher im Bath-tub und drei Löcher in Netz genäht nach nächtlichem Stachelschwein-Angriff auf mein Essen) Gaiters (Loch erfolglos zu nähen versucht, ist weiter gerissen und jetzt wahrscheinlich zu groß zum Nähen. Ich schaue daheim mal, ob ich einen Flicken draufnähen kann.) Schuhe (Löcher hinten an der Ferse, habe Schaumstoff-Lappen mit Panzertape draufgeklebt) Bewertung einzelner Items Gatewood Cape mit den Modifikationen von Stromfahrer + Net-inner von 3F UL Gear: Alles in all sehr zufrieden, allerdings habe ich nach wenigen Nächten auf dem Trail aufgehört, das Tarp mit aufzubauen und hab nur noch im Netzzelt geschlafen, außer in einer Regennacht und drei sehr windigen Nächten. Abwettern würde ich darin wirklich nicht wollen, da selbst mir zu klein, aber für den thru-hike war es ideal für mich. Ich glaube allerdings nicht, dass sich das Cape bei mir als Regenschutz zum Wandern eignet, da ich mit 1,60m darunter wie ein Schlossgespenst aussehe. Da ich keine Regentage hatte, konnte ich es allerdings nicht testen. Exped Airmat HL M in Kombination mit Friluft Canisp Faltmatte: Exped-Matte großartig, gerade in Kombination mit dem Schnozzel Pumpsack genial. D Friluft war nicht mehr dir Neuste zu Beginn der Tour und war bei der Hälfte so platt und voller Löcher, dass ich sie ausgetauscht habe gegen eine neue Falt-Eierkarton-Matte. Sierra Designs Flex Capacitor 40-60l: Sehr gute Entscheidung! Das Gewicht war in der Wüste konstant hoch (BW ca. 6,5kg + 4-6l Wasser + Essen für bis zu 6 Tagen), sodass ich über den für hohe Lasten ausgelegten Rucksack mehr als froh war. Ich mag die Robustheit, sodass ich auch bei Dornen und unsanftem Fallenlassen auf die Erde nicht besorgt sein musste, dass es ihm weh tut. Für mich trägt sich der Rucksack wunderbar, ab einem gewissen Gewicht (schätzungsweise 13-14kg) zwar nicht mehr ernsthaft bequem, aber das liegt eher an meiner körperlichen Konstitution als am Rucksack. Bei meinem geringen Körpergewicht kann ich mit keinem Rucksack der Welt so viel (aka knapp 30% des Körpergewichts) bequem tragen. Bei allem darunter habe ich den Flex nie unangenehm gemerkt, er drückt nicht, ich hatte nie Schmerzen irgendwo, also für mich der ideale Rucksack. Altra Lone Peak 6: Ich bin zwiegespalten. Es war meine erste Erfahrung mit Trailrunnern. Einerseits hatte ich die ersten 400km keinerlei Beschwerden und lief wie auf Wolken (von meinen Achillessehnenbeschwerden abgesehen). Dann habe ich gemerkt, wie die Dämpfung deutlich nachgelassen hat und meine Füße schnell müde wurden. Da ich aber keine neuen Schuhe kaufen wollte, habe ich in Jerusalem neue Einlegesohlen gekauft, damit habe ich mir aber schlimme Blasen an den Fersen gelaufen. Nach ein paar Tagen habe ich wieder die alten Sohlen eingelegt und wieder mit müden Füßen gekämpft. Nach insgesamt einer Woche (in der nächsten größeren Stadt) habe ich nochmal neue Einlegesohlen gekauft, die mir diesmal gut gepasst haben. Es hat aber nochmal eine Woche gedauert, bis die Blasen endlich aufgingen und ich keine Schmerzen mehr beim Gehen hatte. Diese zwei Wochen waren wirklich schlimm, aber dafür können die Altras nichts, die haben mir die Blasen nicht zugefügt. Dennoch finde ich 400km bis zum Erliegen der Dämpfung deutlich zu wenig. Ich bin mit den neuen Sohlen dann noch bis zum Ende des Trails gegangen, jetzt ist auch das Profil runter und die Schuhe dürfen ins Nirvana ziehen. Mir ist bewusst, dass Trailrunner nicht für die Ewigkeit konzipiert sind, aber ich hatte mir mehr Kilometer versprochen. Ich bin auch nicht sicher, ob ich beim nächsten Mal wieder zu Altras greife. Zwar mochte ich das Laufgefühl und auf den Platz an den Zehen möchte ich nicht mehr verzichten, aber wenn mein nächster Thru-hike wieder ähnlich viel Gepäck erfordert wie der Shvil, werde ich wohl nicht nochmal zu zero-drop Schuhen greifen. Ich gehe zwar seit mehr als 10 Jahren den Großteil des Jahres barfuß (und damit meine ich nicht Minimalschuhe sondern richtig barfuß), aber bei so hoher Last haben meine Achillessehnen einfach zu kämpfen und ich habe gemerkt, wie der Drop von ein paar Millimetern einen großen Entlastungsunterschied gemacht hat. Für Touren mit weniger Last (weil mehr resupply möglich) fände ich Zero drop genial, aber die geringe Haltbarkeit hat mich jetzt schon etwas von Altras abgeschreckt. Andererseits würde eine geringere Traglast sicherlich auch die Haltbarkeit der Dämpfung erhöhen... Friluft Lindis Windjacke: Wird hier zurecht immer wieder als Budget-Tip empfohlen. Geniales Teil! Funkier Armlinge: Ich bin nur mit T-Shirt gestartet und habe in den ersten Wochen gemerkt, wie ich trotz Sonnencreme verbrenne und wie nervig Sonnencreme ist. Daher habe ich mir in einem Radsportgeschäft Armlinge für die Wüste gekauft und bin begeistert! UV-Schutz mit kühlendem Effekt. Ich finde sie sehr angenehm zu tragen, leider rutscht selbst XS ein kleines bisschen, sodass ich sie alle paar Kilometer hochziehen muss, aber das ist verkraftbar. Ich würde Armlinge auch jederzeit einem langärmligen UV-Shirt vorziehen, da ich T-Shirt + Armlinge vielfältiger einsetzbar finde. Socken: Mangels Ausprobierzeit bin ich mit zwei unterschiedlichen Varianten gestartet: Wrightsocks sowie Injinji-Zehensocken + Darn tough socks. Sehr schnell hat sich gezeigt, dass ich ohne Liner-Zehensocken Blasen bekomme, daher sind die Wright Socks meine Schlafsocken geworden und ich habe mir ein zweites Paar Zehensocken zum Wechseln gekauft. Sunnybag Leaf Mini: Da mir Zeit, Geduld und technisches Verständnis für eine DIY-Lösung wie im legendären Solarladegerät-Iterationsthread fehlen und die dortigen Links zu Produktempfehlungen allesamt ins Nichts führten, ist es bei mir das genannte Solarpanel geworden und ich war damit zufrieden. Es hat meine Powerbank in der Mittagspause weit genug aufgeladen, um mein Smartphone damit laden zu können. Da ich eine 10k Powerbank dabei hatte, hatte ich auch immer Reserven, wenn die Mittagspause mal kurz ausfiel. Auf dem Rucksack befestigen hat sich als sehr ineffektiv herausgestellt. Küche: Der Toaks 650 war manchmal grenzwertig klein, hat aber alles in allem für mich allein gereicht und ich konnte alles (außer die Kartusche) darin verstauen. Der Fire Maple 300T hat seinen Job getan, ich habe aber nicht genug Vergleichsmöglichkeiten, um etwas über Effizienz oder Lautstärke sagen zu können. Alufolie als Windschutz hat sich für mich nicht bewährt, da nicht haltbar genug und werde ich durch etwas anderes ersetzen auf der nächsten Tour. Ich brauchte deutlich mehr Salz als gedacht und habe regelmäßig bei Trail Angels aufgefüllt, da werde ich für längere Touren ein größeres Gefäß benötigen.
    1 Punkt
  6. whr

    PCT 2023

    Ja, das geht noch. Es gibt eine zweite Permit-Runde am 10. Januar. Dazu musst Du Dich bis spätesten am 5. Januar registrieren: https://permit.pcta.org/docs/how-to-apply-for-a-long-distance-permit/ Der PCTA Interagency Permit ist auch nur eine Erleichterung, keine unbedingte Voraussetzung; Du musst Dich dann halt unterwegs nicht weiter um lokale Permits kümmern, was im Einzelfall sehr schwierig sein kann. Für das B2-Visum solltest Du Dich beeilen und schnell einen Interview-Termin beantragen. Weiss nicht, wie die Wartezeiten derzeit so sind. Nach dem Termin braucht es noch ca. 2 Wochen bis zum Visum. Vollständige Impfung ist Voraussetzung zur Einreise. Edit: der Schätzomat der Botschaft in Frankfurt schätzt heute 71 Tage vom DS-160 form + payment bis zum Interview https://travel.state.gov/content/travel/en/us-visas/visa-information-resources/wait-times.html Hängt halt davon ab, wo Du hinwillst. Material zur Planung gibt es unendlich viel. Ich weiss nicht, wie Dein Wissensstand ist, aber vor einem Entschluß ist es sicherlich sinnvoll, mal einige Zeit dahinein zu investieren, worauf Du Dich ggf. einlässt. Finanziell würde ich mit min. 10.000 EUR rechnen, nach oben offen.
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  7. @khyal Der Händler hat einen Shop in Berlin! Macht mir nen sehr seriösen eindruck!
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  8. Wenn das derselbe Haendler ist, an den ich denke, hat der sehr viele Lockangebote mit sehr guenstigen Preisen fuer UL-Zelte fuer TT, nur dass man sie dann doch nicht kaufen kann, da er sie nicht hat, ueberwiegend auch nicht bestellbar. Muss jeder selber wissen, wie er solche Werbungsmethoden findet und ob er das dadurch ujnterstuetzen will, dass er dann etwas Anderes in dem Shop kauft... Ich halte nix von kleinen Laengslieger-Tunneln, kaum Apsidenplatz, superunbequeme Krabbelei usw Wenn wir nur mal bei dem Hersteller bleiben, gibt es andere Zelte, die deutlich besser nutzbar sind... - Rainbow - Double Rainbow - StratoSpire 1 Eingeschraenkt - Notch (da allerdings durch den an Kopf/Fussende schmalen Schnitt wenig Platz neben der Matte in dem Bereich) - Moment (da allerdings durch den an Kopf/Fussende schmalen Schnitt wenig Platz neben der Matte in dem Bereich, zusaetzlich noch rel wenig Sitzhoehe)
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  9. Hallo, ich bin 1,75 m groß. Gerade bestellt SMD Lunar Solo.
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  10. wie sieht es aus mit Körpergröße bzw. Liegelänge? Da scheiden evtl. schon ein paar Modelle aus ...
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  11. Habe gerade gesehen, das das Lunar Solo derzeit beim Kleinanzeiger für 220€ gebraucht zu haben ist!
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  12. @Horst_Baeuml Wichtige Frage: Wie groß bist du bzw. bist du größer als 1,85cm? Weil ab da wird es je nach Zelt schon mal eng. OT: Ich verstehe deinen Grundgedanken. Jedoch sind Zelte zum einen in der Regel relativ einfache geometrische Formen und ideale Formen schnell gefunden. Daher gibt es halt Kuppel-, Tunnel-, Pyramidenzelle, usw., von vielen verschiedenen Herstellern. Zum anderen wird viel Zeug, inklusive Zelte, heutzutage eh irgendwo in einem Erste-Welt Land entworfen, dann in China produziert und ins Erste-Welt Land zurück verschifft. Daher finde ich es vollkommen legitim, dass chinesische Firmen selber ein Produkt entwickeln, wenn die Produktion sowieso schon dort statt findet. Das Sierra Designs High Route 1 3000 besitze ich, hätte jedoch mit geringerer Körpergröße zu einem leichteren Zelt gegriffen. Als Alternative zum SMD Lunar Solo werfe ich mal das SMD Skyscape Trekker ins Rennen (nicht zu verwechseln mit dem SMD Skyscape Scout, einer schwereren und preiswerteren Version des Zeltes). Gleiche Preis- und Gewichtsklasse, nicht besser oder schlechter als das Lunar Solo, halt anders.
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  13. Beim SMD Lunar Solo in windigem Gebiet (also vor allem in höheren Lagen) darauf achten extra Schnur (und Heringe) dabei zu haben, um alle Abspannpunkte des Zeltes zu nutzen. Die Rückseite des Zeltes bietet dem Wind viel Angriffsfläche, da immer darauf achten, die möglichst nicht in die Hauptwindrichtung zu stellen. Hab in darin schon selbst bei Sturm genächtigt und diese Ratschläge NICHT befolgt. Da war dann auf einmal nicht mehr soviel Platz im Zelt... Stehen geblieben isses allerdings und das ohne Schäden! Ein Groundsheet hab ich nie benutzt, dafür aber den Boden entsprechend von spitzen Ästen und Steinen befreit.
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  14. Damit bin ich z.B. sehr zufrieden (ein paar Overnighter (ca. 20 Nächte) im Lanshan1 und 10 Nächte im Lanshan1-Pro (Nähte müssen beim Pro selbst versiegelt werden). Ich denke, für 'normale' Trekkingtouren voll okay.
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  15. Ich habe auch das Six Moon Designs Lunar Solo und es hat sich auf diversen Touren super bewährt. Gerade die Grösse im Innenraum finde ich sehr angenehm.
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  16. Und bitte das XMID nicht vergessen! Die Einerversion sollte sich auch unter einem kg befinden - allerdings sind die Dinger inzwischen teurer geworden und mit dem schwachen Euro könnte es auch knapp werden - trotzdem hat es einiges was dafür spricht: gut für lange Menschen, viel Innenraum, 2 große Apsiden, 2 Eingänge, einfacher Aufbau, wahlweise mit Solid Inner, Mesh Innenzelt kann separat aufgebaut werden, relativ windstabil usw... Für den Preis eines der besten Wanderzelte (natürlich nur meine bescheidene Meinung )...
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  17. Hier noch eine Stimme für Six Moon Design Lunar Solo. Es ist auch mein erstes UL Zelt. Es hat viel Innenraum => ich schlafe bequem mit mittelgroßen Hund darin und kann trotzdem noch alles andere im Zelt verstauen und mich bewegen. Ich habe es gebraucht gekauft. Für mich ist es perfekt und ich kann es aus vollem Herzen weiterempfehlen. Viele Grüße Namie
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  18. Moin, ich habe ein Gossamer Gear The One ohne Groundsheet und bin überwiegend zufrieden. Damals gab es direkt vom Hersteller eine Aktion, kostete dann mit Import € 300. Nachteil des Einwandzeltes ist das Kondenswasser. Ohne Regen wie in diesem Jahr und bei maximaler Lüftung gibt es keins. Im Sommer 21 war das schwieriger. 602g ohne Heringe sind schon ein Wort. Dazu nehme ich sechs MSR Mini Groundhogs, macht 57g zusätzlich. Ich habe auch Swiss Piranha ausprobiert, aber die brechen schon in meinem eigen Rasen ab.
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  19. Sprengt zwar den Rahmen, aber für 150€ mehr gibts noch die Elite Version vom Hornet.
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  20. Für einen zu dünnen zu Boden kann man ja dann wieder ein Groundsheet mitschleppen . Klingt unlogisch. Theoretisch kann man aber abhängig vom zu erwarteten Boden variieren. Tendenziell sind alle diese Zelte eher auf ein Groundsheet angelegt, solange man nicht auf englischem Rasen campieren will. Oder halt mit dem Risiko leben. Wäre beim BIG-Agnes nicht 100% sicher, dass das Gewicht komplett angegeben ist. Ziemlich sicher ist es aber ohne Groundsheet gerechnet. SInd nochmal 113g. Wenn du mit Trekkingstöckern läufst, dann macht freistehend, aber eigentlich weniger Sinn. Leichter und günstiger wird es auch.
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  21. Hallo Horst, Derzeit ist das Nemo Hornet 1p für 300€ zu haben. Das Zelt ist kein Palast, dafür recht leicht und sollte in dein Anforderungsprofil passen. Ansonsten wird das Lanshan von 3fulgear immer wieder als günstige Lösung empfohlen. Da gibt es im Moment auch Rabatte. @kai hat dazu etwas im Schnäppchen-Thema geschrieben. LG
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  22. Getapte Naehte gibt es nur bei PU-Beschichtung, nicht bei der aus verschiedenen Gruenden besseren SI-Beschichtung, Boden kann ruhig 15 oder 20 D sein, falls Du einen vernuenftigen Footprint verwendest. Bei der Preisklasse muss man natuerlich Abstriche machen... Ich wuerde eher SMD als BA nehmen...besseres Preisleistungsverhaeltnis... Entweder SMD Lunar Solo oder SMD Owyhee... Ansonsten gibt es x Threads mit aehnlichen Vorgaben, evtl lies Dir die ruhig mal durch und wenn Du dann noch bzw neue Fragen hast, nur zu... Gibt uebrigens hier einen Vorstellungsthread...
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  23. ... wenn du dir gar keine Dritten mehr holst.
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  24. atair1972

    PCT 2023

    Sehe ich auch so. Wenn nicht jetzt wann dann. Ich bin jetzt 50 Jahre alt und werde vermutlich später nicht noch einmal dazu kommen solch eine Unternehmung durchzuführen. Wenn doch wäre es ja auch OK. Ich bin auch sehr gespannt auf den sozialen Aspekt der Thru Hiker und was das ganze mit mir macht. Auch will ich den Cut von meinem alltäglichen Geschäft haben um den Kopf frei zu bekommen. Hänge jetzt seid 27 Jahren im Hamsterrad meines Arbeitgebers und brauche definitiv diese Zeit für mich. Außerdem, wenn ich da drüben in der Wildnis hänge kann ich mal eben nicht schnell nach Hause kommen. Eine Alternative ist also Europa zur Zeit für mich nicht. Sollte ich kein Permit für den PCT bekommen werde ich wahrscheinlich den AT laufen. Inspirierend fand ich auch die beiden PCT Blogs: https://wo-ist-tina.com/2018/03/23/pct-wie-alles-begann/ https://sommerwende.de/Der-Pacific-Crest-Trail-2022/Wandertagebuch-PCT-2022-April/ Update Permit: Da ich ja keinen Slot bekommen habe schaue ich oft nach der Verfügbarkeit nach neuen Permits. Am Freitag abends hatte ich dann Zeit und habe es ständig mehrere Stunden am Abend probiert. Nichts ist da passiert und ich wollte schon aufgeben. Habe es dann, vor dem schlafengehen, ein letztes mal probiert und es waren mehrere Slot auf einmal frei (April,Mai). Potz, Blitz!! Habe mich dann zittrig angemeldet und wieder keine freien gesehen. Auf der Availability Seite waren die aber noch frei. Hä? Hat man im Account auf die freien Tage geklickt hat sich die Zahl dann aber geändert. Anscheinend ist es aber auch bei anderen Browsern nicht so. Für April ging nichts mehr und so hatte ich für Ende Mai einen bestätigt. Eine Mailbestätigung habe ich auch erhalten, aber der Antrag ist trotzdem erst einmal auf "Pending Review". Konnte dann sowieso nicht mehr pennen und habe es weiter versucht und nach einer halben Stunden war auch etwas am 18.3. frei und habe dahin gewechselt. Ob das überhaupt geklappt hat? Keine Ahnung. Ich habe auch keine weitere Mailbestätigung bekommen. Extrem spannend das ganze
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  25. FixiStyleboy

    PCT 2023

    Hehe, das klang vor 2 Wochen in Hamburg aber anders Ich finde das Argument, was früher alles besser war, absolut legitim. Aber es hilft Menschen halt nicht, die das "Früher" nicht erleben durften/konnten/wollten.. Ich zum Beispiel kenne den PCT überhaupt erst seit 3 Jahren Und wie kurzhosenhiker schon gesagt hat: besser wirds eh nicht. Also ich hab genau jetzt in meinem Leben die Moglichkeit das machen und sag: let's go! Wer weiß was die Zukunft bringt..
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  26. kurzhosenhiker

    PCT 2023

    Früher war natürlich alles besser Aber ich glaube es wird in Zukunft nicht unbedingt Weider besser, deshalb lieber jetzt als nie. OT: In den Appeninnen war ich vor 3 Wochen. Wir sind den sentiero italiano dadurch gelaufen. Ja er geht immer über den Kamm und ist echt brutal. Es gibt kaum ein flaches Stück und die Anstiege und Abstiege sind richtig steil. Wir haben dort nur Leute getroffen, die Tagesausflüge gemacht haben oder auf den Hütten geschlafen haben. Jemand der auch den Trail läuft, haben wir nicht getroffen. Mag vielleicht an der Jahreszeit liegen, aber die Bedingungen waren eigentlich perfekt zum wandern. Wie das jetzt im Sommer aussieht, kann ich nicht sagen. Ich vermute, da sind schon mehr Leute unterwegs, die den Trail gehen, aber ob die auch Zelten? Und überlaufen sind die Alpen erst recht, also was ich im Sommer beim gr5 gesehen hab. Da war schon richtig viel los. Da zählt das Argument meiner Meinung nach nicht. Edit: das gilt dann aber zumindest nur für einen Teil des sentiero italiano. Über den Rest kann ich nichts sagen.
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  27. German Tourist

    PCT 2023

    Ich finde das tatsächlich ein spannende Frage, denn ich finde, dass der PCT aktuell an seiner eigenen Popularität zugrunde geht. Bin ich 2004 noch mit gerade mal 300 hochmotivierten und erfahrenen Thruhikern gestartet, wurden alleine 2019 mehr als 6000 Permits vergeben, innerhalb von 15 Jahren hat sich die Zahl der Wanderer also verzwanzigfacht - mit Auswirkungen auf Trail Angel, Behörden und Natur. Ich persönlich würde den PCT zur Zeit nicht mehr empfehlen - aus mehreren Gründen: Aktuell sind die USA aufgrund des schwachen Euro und der Inflation unglaublich teuer geworden. Die Permit-Vergabe macht die Planung mit einem konkreten Startdatum unkalkulierbar. Sehr problematisch, wenn man sich rechtzeitig mit seinem Arbeitgeber arrangieren muss oder Flüge buchen will. Und natürlich ändert sich auch die Stimmung, wenn plötzlich statt weniger erfahrener Thruhiker plötzlich Massen an Leuten loslaufen, von denen viele nicht wissen, worauf sie sich einlassen - oder einfach nur Party machen wollen. Kein Wunder, dass viele Trail Angel aufgegeben haben. Dazu kommt, dass aufgrund der vielen Waldbrände ein kontinuierlicher Thruhike sehr unwahrscheinlich geworden ist. Ich finde im Moment Langstreckenwandern in Europa deutlich attraktiver, zumal es auch hier Wege gibt, die wie der PCT Kammwanderwege sind. Beeindruckendstes Beispiel ist der Sentiero Italia, der ebenfalls immer auf dem Kamm der Alpen oder der Apenninen verläuft und bei einer Komplettdurchwanderung einschließlich Sizilien und Sardinien ebenfalls über 4.000 km lang ist. Vorteil hier: Keine lange Anreise, kein Permit-System - und das Essen ist deutlich besser ;-)
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  28. FixiStyleboy

    PCT 2023

    So, Anmeldung is raus, hoffentlich klappt das! Mein slot war um 20:18 deutscher Zeit, es war noch überall alles frei (2 Tage Mitte April waren relativ voll..). Meine Daten: 10.4. bis 21.8. (hab aber super viel Puffer nach hinten und keinen Stress). So, erstmal ein Bierchen
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  29. Fliegt und verwirklicht eure Wünsche solange ihr noch könnt ! Ansonsten sitzt und bereut ihr im hohen Alter nach etlichen folgenlosen Klimakipppunkten und weder könnt noch dürft ihr reisen.
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  30. Der Rucksack ist einfach ein Schlauch, und nirgends zusammengenäht. Ich habe ein Papiermodell zur Illustration angefertigt (Fotos unten). Die Seiten des Schlauchs sind unten nur mit den drei Druckknöpfen verschlossen, und in der Ecke zur Sicherheit noch mit je ein paar cm Klett. Die würde es aber nicht unbedingt brauchen. Wenn Du einen "Schlauch" unten zu einem Quader verschliesst (so wie wenn man ein Geschenk einpackt), entstehen dort zwei Dreiecke: Diese klappt man normalerweise aussen gegen die Fläche hoch, etwa so: Nun kann man diese aber auch nach innen reinschieben. Das sieht dann ungefähr so aus: Wenn nun die Schulterriemen so ansetzen wie der Klebestreifen im Papiermodell, und der Zug aussen nach oben verläuft wie der rote Pfeil im Bild, so wird diese eingeschobene Ecke ganz von selbst auf der Innenseite gehalten und der Spalt schliesst sich. Beim realen Rucksack sieht das so aus wie im Bild unten, wobei alles viel sauberer wirkt, wenn der Inhalt ordentlich gepackt und der Rucksack gut ausgefüllt ist. Man muss einfach aufpassen, dass beim Packen die Ecke nicht ganz rausdrückt wird. Wenn das passiert, hast Du die Situation im zweiten Bild des Papiermodells und musst die Ecke wieder reinschieben. Wenn unten etwas Weiches im Rucksack drin ist (z.B. ein Quilt) geht das recht gut. Einmal gepackt verschiebt sich aber in der Regel nichts mehr, da die Ecke eingeklemmt ist und durch den Zug des Schulterriemens innen gehalten wird. Falls die Ecke einmal doch aussen zu liegen kommen sollte, so ist das auch kein Unglück, aber bei Regen wohl nicht so günstig.
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  31. dann schlag dir den at aus dem kopf. geh in die schwäbische alp und denk dir gelegentlich ne klapperschlange und einen schwarzbär auf 1000km dazu. vom hiken und von der flora find ich das nahezu identisch. scheiss rat, ich weiss. was du suchst ist der pct wenns usa sein muss. aber eigentlich solltest du nach australien, neuseeland, afrika, ... den at läuft man nicht wegen der spektalurären dinge und ausblicke die man dort hat. das ist im sommer ein grüner tunnel mit sozialkomponente. und es ist wie in europa. LOL! ja, schliess mal ab mit dem thema, sonst wirst du ewig leiden.... du lebst heute und nicht in der vergangenheit. oh ja! ja! gewöhn dich dran und fang an das zu lieben. es hat dich dahin gebracht wo du jetzt stehst. und es wird dich weiterbringen, nur nicht immer dahin wo dein auf logik getrimmtes hirn dich haben möchte. du kannst dieses feuer auch nicht mit dem at löschen. nicht mit deiner familie, nicht mit drogen, nicht mit der erfüllung von anerzogenem verantwortungsbewusstsein. du bist wie du bist, hör auf dich selbst zu kasteien. das problem ist nicht das seelenfeuer, sondern dein von klein auf !von anderen menschen! geprägtes hirn. das musst du nicht. ihr müsst eine übereinkunft finden die kein kompromiss ist. denn dann hat keiner was er haben will und keiner ist zufrieden. und denk dran, nicht nur du, auch die anderen bekommen vom leben genau das was sie brauchen. naja, wenn die prostata mal so gross ist wie ne honigmelone ists vorbei mit ultraleicht. aber im ernst. der älteste den ich getroffen hab war glaub ich 78 und hatte sich mit 14 tägigen sectionhikes von süd bis nach vermont durchgewurschtelt. jedes jahr 14 tage. der kam allerdings aus buffalo und hatte es nicht so weit. mit 85 wollte er durch sein. wenn deine frau einen normalen mann gewollt hätte wär sie nicht mit dir, sondern mit einem korinthenkacker verheiratet. auch sie hat vom leben genau das bekommen was sie gebraucht hat. wenn ich dich lese schau ich in einen spiegel..... ich hab lediglich ein paar jahre vorsprung vor dir. wir könnten uns mal treffen und ein wochenende zusammen humpeln ( und übers leben jammern) gehen. oder wir könnten spass haben zusammen, quatschen, philosophieren, geniessen, uns freuen, anstatt uns das gehirn zu zermartern. im hainich war ich zb noch nie. das wär auch für dich nicht so weit. und ich kanns mir auch unter der woche einrichten. wenn du den at mal unklassisch erleben willst: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/100898-US-appalachian-trail-in-3-etappen-AT-1997-1984-1998 vielleicht hilfts dir ja bei der entscheidungsfindung, insbesondere weil ja auch meine familie involviert war.
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