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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.01.2023 in allen Bereichen

  1. Moin! Nach meinen Erfahrungen funktionieren Stufenbohrer mit einer Standbohrmaschine ganz ordentlich. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/70404-fragen-für-die-cone-bastelei/?do=findComment&comment=352911 Man darf nur nicht den billigsten nehmen, der nach 10 Löchern schon stumpf wird. Die Schraublochstanzen für Wasserhahnlöcher an Edelstahlspülen sind nur aufwendig zu verwenden. Loch für das Gewinde vorbohren, Stanze einschrauben, mit Maulschlüssel zusammen- und wieder auseinanderschrauben. Für ein sauberes Loch ist der Aufwand in Ordnung, aber 10 oder mehr Löcher wären mir zu Zeitaufwendig. Abgesehen davon, dass 32 mm schon ein riesiges Lüftungsloch abgibt. Um es selber zu testen, gibt es in einigen Baumärkten solche Locher zum Ausleihen. Ich habe ein wenig Titanblech verarbeitet, aber immer nur Reste, um die Kosten gering zu halten. Es gibt Grade 1–5, was die Härte des Materials, von weich bis sehr hart definiert. Ich habe mich immer bemüht meine Reste so um Grade 3 herum zu ergattern. Mit zunehmender Härte wird das Material schwer zu verarbeiten und spröder, was die Schärfe der Werkzeuge schnell verringert. Ich bin vom Bearbeiten der Titanbleche nun ganz abgekommen, da ein bestimmter Härtegrad nur selten zu bekommen und unverhältnismäßig teuer ist. Die Gewichtsdifferenz zu Edelstahl fällt in diesem Bereich so gering aus, dass für mich der finanzielle und handwerkliche Mehraufwand in einem ungünstigen Verhältnis steht. Möchte man seine Konstruktion leicht haben, sind 0,1 mm Bleche, je nach Konstruktion, komplett ausreichend. Bei größeren Zylindern, ab 25 cm Durchmesser würde ich eher 0,15 mm Materialstärke wählen. VG. -wilbo-
    5 Punkte
  2. Genusswanderer

    Bewegte Bilder

    Die Schorfheide weiß sich vor Klimaterroristen zu schützen.
    3 Punkte
  3. Und noch ein Bild, das die Position der Steckschnallen zeigt:
    2 Punkte
  4. So, jetzt mal noch mit Bildern, hab leider vergessen, den Nachmittag für eine Fotosession draußen zu nutzen. Mantel-Variante mit zugefädelter Fußbox, die beiden Steckschließen an der Oberkante hinter dem Rücken zusammen gesteckt und die seitlich angebrachte Steckschließe vor dem Bauch:
    2 Punkte
  5. OT: Weiß nicht mehr, wo ich das ursprünglich gelesen hatte, mir ist nur aufgefallen, dass, als ich mir eine lange Hose nachkaufen wollte, die nirgends verfügbar war. Dann hab ich nachgeforscht und das erfahren. Google hat auf die Schnelle z. B. das hier ausgespuckt (leider hinter Bezahlt-Schranke, aber im ersten lesbaren Absatz steht das mit dem Aufhören). Klick
    2 Punkte
  6. Joe_McEntire

    NordSüdTrail

    Sitze gerade in Forbach beim Netto und wärme mich auf. Musste natürlich prompt an dein Video denken. Die Welt ist doch klein, irgendwie. Viele Grüße
    2 Punkte
  7. Es ist unglaublich - fast ein Jahr ist wieder passe, seit ich mein Gear-Review zu meiner Wanderung '21 geschrieben habe. Mein absolutes Highlight auf knapp 1400km waren definitiv die Pyrenäen. Ich hab mich einfach in das Gebirge verliebt. Diesen Sommer gehts wieder runter, um den Rest des GR11 zu laufen. Einen Monat später ist die HRP geplant. In entsprechender Vorfreude bin ich jetzt natürlich wieder. Ein perfekter Moment um Fotos zu sortieren und diese hier zu teilen Ich werde häpchenweise immer Mal wieder posten. Nach Tagen werde ich dabei nicht dokumentieren, ist mir zu müsig. Wer sich für das Gear-Review interessiert, da...biddeschön... Vor den Pyrenäen gings 750km in Deutschland auf dem Nord-Süd-Trail hoch und runter. Nachdem ich diesen leider aufgrund von Borreliose abbrechen musste, war für mich, senierend vorm Computer, recht schnell klar, dass ich mir selbst nochmal nen Highlight in meine freie Zeit baue. Und so fiel, ziemlich zügig, die Entscheidung für die Pyrenäen. In der anfänglichen Phase wollte ich eigentlich die HRP laufen. Gänzlich überzeugt war ich allerdings noch nicht. In einem Gebiet alleine zu wandern, in welchem ich vorher noch nicht war und dann direkt die anspruchsvollste der drei Pyrenäen-Querungen (GR10, GR11 und HRP) war mir dann doch zu waghalsig. Ein Satz im Cicerone Wanderführer für den GR11 hat mich dann letztlich von diesem überzeugt. Der ging irgendwie sowas mit "The GR11 is the most extreme, an unexperienced hiker wants to get". Ok, im sold. Damit wars letztlich besiegelt. Es war schon ein surreales Gefühl - nach drei Wochen Antibiotika-Kur plötzlich am atlantischen Ozean. Dieses Gefühl von wochenlanger Planung, Theorie, Theorie, Theorie und dann machst dus einfach. Eins der geileren auf jeden Fall. Rückblickend muss ich wirklich schmunzeln, über was ich mir alles den Kopf zerbrochen habe. Wenn man die Umgebung und den Wanderführer einfach noch nicht so genau kennt und die Dinge noch nicht gänzlich für sich einsortiert hat. Also gings mit anfänglichen Wankelmut durchs Baskenland... Ich fands angenehm, nicht so knüppel heiß zu starten...Im Schnitt waren es immer so um die 25 - 28 Grad, was völlig vertrebar für mich war. Öfters bewölkt am Anfang. Allerdings war mein Schlafsack viel zu warm und ich hab mir mehr als einmal ordentlich einen abgeschwitzt. einer von vielen Bunkern, welche Franko an der Grenzlinie zu Frankreich errichten lassen hat. Zeitzeugen verhärteter Fronten. manchmal braucht man nicht lange überlegen, um zu checken, woher die ganzen Sci-Fi Autoren und Reggiseure ihre Ideen her haben sich paarende Nacktschnecken. Das Baskenland war mit seinen grünen Hügeln und nebligen Morgenden ein wirklich mystischer Ort. Vor allen Dingen haben andere Wanderer sowie die ganzen Zeitzeugnisse mein Interesse für das Land umso mehr geweckt. Ich hatte Zeit mich an die Umgebung zu gewöhnen und mich am satten Grün satt zu sehen. So wars dann auch - nach dem ca. siebten Tag wurde ich gierig auf schroffes Gebirge. Es dauerte dann nochmal ca. drei Tage, bis höhere Felsformationen zu sichten waren...
    1 Punkt
  8. Icke noch mal..... Hab noch mal die "China-Stöckchen" ausgepackt, angesehen und ein paar Bilder gemacht. Bei denen ist die Schnur nicht zu wechseln, allerdings funktioniert das ganze auch nicht auf reinster "Schnur - Expansion" - sondern mit einer Art Feder im inneren des untersten Elements. Was schön gelöst ist, wäre der "Deckel" - durchziehen, zur Seite und einklemmen... FERTIG. Allerdings, bei einer Länge von 130cm mit 5 Elementen - immerhin 123 Gramm. Da sollte noch einiges zu machen sein. Wie befestigen wir jetzt die Schnur im unteren Element? Bolzen durch den einzuklebenden Stab und an diesem könnte die Schnur befestigt werden oder eben eine Schlaufe, an welcher man später immer die Schnur einhängt. Was könnte man mit den spitz zulaufenden Enden machen.... etwas im 3D-Drucker entwerfen, damit die Elemente später sauber / einfacher zusammengleiten?
    1 Punkt
  9. Okay, ich korrigiere, reine Zeit ab Bestellung bis zu mir nach Hause waren 2 Wochen. Es war ein kleinerer Drop, der ca. Woche nach dem ersten grossen Drop (12.12) stattfand.
    1 Punkt
  10. Die Gewichtsangaben bei Hydrapak sind recht genau. Die Flatcap z.B. wiegt bei mir genau 12,3g, ist mit 12,2g angegeben. Das abgezogen von den angegebenen 76g der Seeker 2L ergibt ca. 64g ohne Deckel. Diese Schraubkappe der Flux würde ich schätzen wiegt um die 15g.
    1 Punkt
  11. Leider nein, das hat zu viele Pinholes bekommen, die dann im Süden Washingtons beim ersten ernsthaften Regen seit der Sierra für ein feuchtes Erwachen sorgten, und ist dann bei einer Trail-Buddy geblieben. Ich hab die restlichen Tage in einem kurzfristig verfügbaren, lauschigen Big Agnes Tiger Wall UL1 verbracht, das ich aber gerne mitbringe.
    1 Punkt
  12. Wenn die Drehkappe eh nicht gebraucht wird warum dann keine Seeker 2L? Leichter und passt mehr rein. :)
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  13. IMG_0759.MOV Ich habe meinen OUTLITESIDE, wie auch meinen OMM Hoody auf jeder Wanderung 2022 dabei gehabt und auch jetzt gerade! Außer das der OMM Hoody eng wie ne Presswurst ist und der OUTLITESIDE eher locker sitzt, beide in XL, tut sich da nicht viel, in Sachen Unterschied! Nur das OUTLITESIDE halt n deutsches Kleinstunternehmen ist, was alleine dafür schon Unterstützt werden sollte! Ich weiß, mit zwei Hüten zu laufen ist nicht UL, aber ich bin Kappen/Hut Junkie!
    1 Punkt
  14. Letztes Bild: Schlitz geöffnet von der Woll(innen)seite aus
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  15. Tragevariante zwei: hinten mit dem Gummi der Fußbox hochgezogen, Steckschließen je rechts und links verbunden. Das zweite Bild zeigt den geschlossenen Schlitz (und die krummen zusätzlichen Absteppnähte ... )
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  16. Ich könnte zu einem Stammtisch auch noch so 3-4 Zelt-Kandidaten zu @BitPoet s Duplex (hat das den PCT gesund überstanden, BitPoet?) mitbringen (1 Tarptent, 2 Six Moon Designs, 1 Lightheart Gear; Mann, meinen Frau hat Recht, ich hab zu viele Zelte!). Allerdings müssten wir uns dann über den Ort des Treffens Gedanken machen, in Haidhausen dürfte es schwierig werden, 5-6 Zelte ohne viel Aufsehen aufzubauen Vielleicht vorher mal an der Isar treffen?
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  17. Okay, lass uns bitte an Deinen Erfahrungen teilhaben! Der leichteste Benziner ist meines Wissens der Svea 123. Für Wintertouren kenne ich den auch mit zusätzlicher Pumpe. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  18. Karsten

    PCT 2023

    War ja 2022 um die Zeit auch so, alle haben Panik geschoben und dann hat es (in Kalifornien) einfach überhaupt nicht mehr geschneit... hoffen wir dass es anders wird, der Schnee wäre bitter nötig.
    1 Punkt
  19. Soulboy

    NordSüdTrail

    Ich hoffe du hast besseres Wetter gehabt.... Beste Grüße.
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  20. 2Tall

    Bewegte Bilder

    Ich hab den Überblick verloren, ob Hiking America schon hier verlinkt ist. Ansonsten hier mal der Link zum Kanal. Er hat alleine oder mit Magpie oder anderen Leuten zusammen schon wahnsinnig viele Hikes in den USA gemacht. Ich brauchte erst etwas, um mich an seine Art zu gewöhnen, aber mittlerweile finde ich die Videos klasse. Zur Zeit sind sie auf dem Te Araroa unterwegs!!! https://www.youtube.com/@HikingAmerica Und für alle (wie mich selbst), die nie genug vom AT oder vom PCT bekommen, hier noch der Kanal von Goob. Er ist etwas trocken, aber man bekommt einen guten EIndruck vom Alltag eines Thruhikes und vom Trail selbst! https://www.youtube.com/@goobsadventures Viel Spaß dabei!
    1 Punkt
  21. heff07

    NordSüdTrail

    ich fange gerade wieder bei teil 1 an und habe die reise dann wieder vor mir.....
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  22. Ich verstehe weiterhin nicht, warum man Einfuhrzölle, horrende Versandkosten und mehrere Monate Warterei in kauf nimmt, wenn Outliteside hier im Wiehengebirge herstellt!!!
    1 Punkt
  23. SvenW

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Nicht sicher ob das hier relevant ist. Guidline eine Firma die Equipment zum Fliegenfischen vertreibt hat einen neuen Rucksack im Programm: https://www.guidelineflyfish.com/back-packs/107282/ulbc-daypack-35-charcoal-algae-green 35l, 730gr für 170€ in Deutschland erhältlich
    1 Punkt
  24. nitram

    Impressionen von Touren

    Bornholm 02.01. – 06.01.2023 Mit deutlichem Schlafmangel nach einer lustigen Sylvesterfeier sind Stephan und ich am ersten Tag des Jahres 2013 um 6:53 Uhr in den Zug über Hamburg nach Kopenhagen gestiegen. Den ersten Teil der Reise haben wir tief und fest geschlafen, um dann in Hamburg zu erfahren, dass unser Anschlusszug bedauerlicherweise nur mit der Hälfte der geplanten Wagons ausgestattet ist, was bei einem ausgebuchten Zug zu deutlichen Engpässen führt und wir somit den Zug leider nicht nutzen durften. Glücklicherweise fuhr recht zeitnah ein Flixbus über Fehmarn mit Fährüberfahrt nach Kopenhagen und wir konnten uns spontan noch Plätze sichern. Am nächsten Morgen ging es mit einem direkten Bus nach Ystad zum Hafen für die Bornholmfähre nach Rönne. Kurz vor 10 Uhr konnten wir unsere Tour beginnen. Ein älterer Bornholmer meinte mit Blick auf unsere Rucksäcke und den wolkenverhangenen Himmel „Optimista!“. Das Wetter war bewölkt und regnerisch, teilweise auch heftiger und an den Küstenabschnitten wehte eine steife Brise. Ursprünglich wollten wir eigentlich die Insel umrunden, hatten uns aber bereits im Vorfeld für einen Abstecher ins Inselinnere entschieden. Tag 1 Rönne über Hasle nach Hammerhavn (Shelter) Tag 2 Hammerhavn über Sandvig Tejn nach Gudhjem (Bustransfer nach Svaneke auf ein Bier, Bus zurück und Übernachtung im Rostadt Shelter) Tag 3 Rostadt Shelter nach Gudhjem (Bustransfer nach Almindingen Lilleborg) über das Ekkodalen und das Bisongehege zum Shelter Petersker Jagdhütte Tag 4 Jagdhütte über Paradisbakkerne und Nexö zum Shelter Snogebäk (toll gelegen, leider übler Gestank nach Kläranlage) Tag 5 Shelter Snogebäk über Dueodde Strand und Molle Odde nach Pedersker (von hier Bus nach Rönne und via Fähre und Bus nach Kopenhagen, tagsdrauf mit dem Zug zurück nach Karlsruhe) Die Tour hat Spaß gemacht, die Insel bietet gute Möglichkeiten Lebensmittel einzukaufen, Einkehrmöglichkeiten sind im Winter spärlich, längere Strecken verlaufen auf Forstwegen, andere Wanderer haben wir nicht getroffen. Die vielen schönen Ecken und Strecken an der Küste und im Inselinneren haben wir sehr genossen und mit großer Begeisterung das geniale dänische Sheltersystem genutzt.
    1 Punkt
  25. Wollte hier noch eine Kleinigkeit beitragen, da ich gerade noch letzte Vorbereitungen für eine Tour treffe und zwar den Kocher brauche, aber auch etwas cold soak probieren möchte. Habe zuerst diesen Thread hier gefunden: https://old.reddit.com/r/Ultralight/comments/8agua8/have_your_titanium_pot_and_cold_soak_too/ Danach habe ich einmal die Schublade aufgemacht und entdeckt, dass die Ikea "Speiseabdeckungen" aus Silikon perfekt auf meine 450ml Tasse passen (von Widesea, aber eigentlich egal, solange etwas Platz zum Henkel hin ist): https://www.ikea.com/de/de/p/oevermaett-speiseabdeckung-3er-set-silikon-bunt-80417311/ Als Test habe ich einmal Wasser eingefüllt, bisschen Luft herausgedrückt und dann geschaut, ob ich den Deckel heruntergeschüttelt bekomme, keine Chance. Ich will jetzt nicht behaupten, dass das im Rucksack genauso gut funktionieren wird, aber für mich ist das gut genug, um bei der aufkommenden Tour auf einen anderen Behälter dafür zu verzichten. Hier noch Bilder (Silikondeckel drauf, Wasser drin, Deckel lose aufgelegt um den "Fit" zu demonstrieren):
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  26. ...die Tage wurden länger, ich pendelte mich in mein Tempo ein und hatte inzwischen eine ganz gute Routine. Der erste alpine Anstieg auf der Tour blieb mir leider doch recht unschön in Erinnerung erster alpiner Anstieg. Hier hinter lag eine felsige Basine, über die man auf den dahinter gelegenen Schultergipfel kam... ...kurz vor dem Anstieg kam man nochmal an einer paradiesisch wirkenden Campingarea vorbei - Camping Zuriza. Da es erst ca. 14 Uhr war, beschloss ich nach einer längeren Pause und einem Snack weiter zu laufen. Noch auf dem Campingplatz traf ich den Holländer wieder, welcher mir stolz verkündete neue Freunde gefunden zu haben. Sie wöllten den Rest des Tages mit reichlich Essen und im Idyll am nahegelegenen Fluss verbringen. Das klang alles verlockend, nur war ich noch zu hippelig, um den Tag bereits zu beenden. Es ging das Gerücht rum, dass ein Gewitter in Anmarsch war - das konnte mir letztlich nicht seitens des Camps bestätigt werden. Empfang gabs nirgends. Der Himmel war blau. Also bin ich weiter. Ich ließ mir Zeit. Allerdings formten sich tatsächlich langsam aber sicher die Wolken (oben auf dem Foto eher hinter mir). Da ich nicht einschätzen konnte, wie schnell sich die Wolken weiter aufplusterten, pushte ich ziemlich hart und herzrasend durch die Basine, um schnell über den Schultergipfel zu kommen. Mitten in der Basine, quasi am tiefsten Punkt, gab es eine strategisch angelegte Schutzhütte. Ich war noch zwischenzeitlich am überlegen, dort Unterschlupf zu suchen, entschied mich dann aber dagegen und flitzte weiter. Oben angekommen, drückte mir ein ordentlicher Wind entgegen und meine Cappy flog mir vom Kopf. Ich musste anfangen zu lachen, drehte mich um und die Wolken verflüchtigten sich wieder. Schmunzelnd stand ich nun da oben und genoss den Ausblick... Merke: Gewitter treten in den Pyrenäen eher gegen Nachmittag/frühen Abend auf. Deswegen ist es ratsam, um die Mittagszeit über die höchsten Gipfel drüber zu sein. Nach dem zugegebener Maßen holprigen Start ins alpine Gebiet, freute ich mich natürlich trotzdem auf die hohen Berge. Die Täler wurden allmählich weitläufiger, die ersten Bergseen zeigten sich und es kam mir das erste Mal ein Gefühl auf, im eher abgelegeneren Teil des Trails unterwegs zu sein. Weniger Menschen als zuvor, keine Ski-Lifte, keine Hütten - einfach nur Berge so weit das Auge reicht. Manchmal Tal, nach Tal, nach Tal an einem Tag...gelegentlich eine verunglückte Kuh oder ein verottetes Reh in der nähe eines Abhangs.
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  27. Soulboy

    NordSüdTrail

    Diesmal wird es ein wenig emotional... Hier ist der vorletzte Teil meiner NST Doku-Serie, viel Spaß dabei. Schaut doch auch einmal auf der Homepage vorbei, die hat ein kleines Update bekommen... www.nordsüdtrail.de Beste Grüße von der Initiative Nord Süd Trail - das ist der Weg !
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  28. Im Forumskontext steht das in der Regel für "Original Content" des Threaderstellers, im Gegensatz etwa zur Reproduktion von Informationen von anderen Personen bzw. aus anderen Quellen.
    1 Punkt
  29. @Julia mit Hund also mein Hund schreckt trotz seiner Größe niemanden ab. Den müsste eher ich retten Was Dein Hund tut ist halt völlig natürlich. Zumal da draußen soviele Reize sind, da ist an Tiefschlaf eh nicht zu denken. Machen eher alte Hunde: Meiner hat mich mal die ganze Nacht sitzend aus der Ecke aus angestarrt, weil ihm der nächtliche Vogelruf nicht ganz geheuer war. Ohropax? Aber dann kriegst Du halt wenig mit.
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