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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 10.06.2023 in allen Bereichen
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8 Tage Pfälzer Waldpfad
Wolfwalkerin und 7 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
ACHTER UND LETZTER TAG! Es ging 17 Km nach Erlenbach! Burg Alt Dahn… Der Lebensretter, der sogar die Mauer zum Einsturz brachte… I be looking for Fredo… Es haben sich zwei gefunden… Burg Drachenfels! Hervorragend! Blick nach links… Blick nach rechts… Und der Ausblick von gaaanz oben! Vom Campingplatz Bewartstein gibt es erstaunlicherweise keine Bilder. Er war eigentlich sehr schön, beim Platzwart gab es kaltes Bier, aber nix zu Essen. Wir hatten aber noch gepimmten Kartoffelbrei im Gepäck. Ansonsten sei erwähnt, wer hier zelten will, sollte sein Moskito Repellent nicht vergessen. Am nächsten morgen haben wir die neunte Etappe über Schweigen-Rechternbach nach Wissembourg übersprungen, so konnte mein Buddy King Ö noch entspannt seinen Zug kriegen… Wir hatten einen Camper gefunden, der uns netterweise die 18 Km mit dem Auto gebracht hat… Ich hatte in Wissembourg ein Hotelzimmer gebucht und bin dann am nächsten Tag auf Heimreise gegangen… Abschied.., Picon Biere, Bier mit Kräuterschaps… kann ich jedem Frankreich Reisenden empfehlen… Die Nierchen nicht ganz, sie waren essbar, aber ein zweites Mal brauche ich sie nicht. Einmal ohne Ton… Einmal mit! FullSizeRender.MOV Zum Abend hin, der unvermeidliche Flammkuchen! Fazit: Empfehlenswerte Wanderung, zumindest für Norddeutsche, die ein Mittelgebirge schon für wirkliche Berge halten… hihihi, also so Typen wie mir! Es gab übrigens in den diversen Felsen, an denen wir vorbei kamen, unzählige möglichkeiten unter selbigen zu biwakieren…8 Punkte -
8 Tage Pfälzer Waldpfad
Mia im Zelt und 5 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
SIEBTER TAG! An diesem wunderschönen Tag ging es nach Dahn, im dahner Felsenland. das mit unzähligen Felsen aufwartet, Felsen hier, Felsen da, bis man schon fadt zu viele davon sah… Nein, ganz ehrlich, gaaaanz herrlich, die Gegend. Kneippkur 1. Die Glöckner von Notre Dame… äh, Maria Hilf… Hier nochmal mit Ton… FullSizeRender.MOV Wer es glaubt… Kneipkur 2! Mit ausgiebiger Pause, Kaffee und Tütensuppe! Bank mit schöner Aussicht… …und schönem Namen! In Dahn auf dem Campingplatz Büttelwoog untergekommen… Super! Wurstsalat mit Bratkartoffeln, spitze! Und zig Weinschorlen mit dem witzigen Pärchen, das wir in Märzalben kennen gelernt haben. Es wurde spät und ich stramm… Hervorragender Tag!!6 Punkte -
Wie angekündigt, hier mal wieder ein Reisebericht von mir. Dieses Mal verschlug es mich in den Pfälzer Wald, um von Kaiserslautern nach Wissembourg, im Elsass gelegen, zu wandern. Eigentlich wollte ich auch noch weiter bis nach Saverne wandern, aber, oh weh, ich hatte den 80sten Geburtstag meiner Mutter vergessen… Also nächstes Frühjahr durch die Vogesen… ist auch gar nicht schlecht, denn fürs wandern sind mir die Temperaturen schon echt grenzwertig… Entgegen einiger Unkenrufe hier aus dem Forum, fand ich auch die ersten Tage der Wanderung ganz schön. Keine Highlights, aber für so einen Flachländer wie mich, war es prima. In Kaiserslautern habe ich eine Nacht geschlafen, meine erste und bis heute leider einzige Portion lauwarmer Leber- und Blutwurst, auf Sauerkraut und Kartoffelpüüü gegessen! I fuckin‘ love it! Am ersten Tag sollte es eigentlich bis zum Finsterbrunnertal gehen, um dort am Naturfreundehaus zu zelten. Leider war der Zeltplatz derart voll, das ich auf einer total schrägen Wiese mein Zelt hätte aufschlagen müssen. Grrr… Wild zelten wollte ich im Biosphärenresevat über Pfingsten nicht, da ich mit Rangern o.ä. rechnete… Also bin ich weiter gelaufen bis Trippstadt, um dort in einem ehemaligen Schwesternerholungsheim unter zu kommen. 23Km für meinen ersten Tag, fand ich ganz ordentlich viel, aber was solls… Der Anteil an Singletrails war gar nicht so wenig und der Anteil an Asphalt o.ä. war gar nicht so viel, wie ich erwartet hatte. Sehr schöner erster Tag… Erster Wegeeiser am Bahnhof in Kaiserslautern! Der Humbergturm, den ich nicht bestiegen habe, als hätte ich’s gewusst, das ich 6Km weiter muß, als ich wollte… Quellen gab es einige, allerdings nicht an jedem Tag gleich viele… Gegen Mittag eine schöne Rast auf einer Bank an einem lieblichen Tal gemacht… Der Erzähler höchst selbst, auf Schusters Rappen im Wald unterwegs… Da ich hier am frühen Nachmittag ankam, habe ich erstmal opulent zu Mittag gegessen und meine erste Pfälzer Weinschorle getrunken. Sehr ordentlich eingeschänkt, denn Wein war bis zum Füllstrich des halben Literglases und die verbleibenden eineinhalb Zentimeter bis zum Stehkragen wurde es dann mit Wasser benetzt… Hat mir sehr gut gefallen und einen netten Glimmer hatte ich danach auch. Meinen ersten Saumagen ala Helmut Kohl hatte ich dann auch noch… Wärend Helmut mir nie schmeckte, sein Leib und Magen Gericht hat es! Und weiter richtung Trippstadt… Eine weitere Quelle Die Karlstalschlucht, landschaftlich erste Sahne, aber leider völlig entwertet, ob der direkt oberhalb verlaufenden, recht viel befahrenen Landstraße… Im Ort, gleich um die Ecke von meiner Unterkunft hatte ich dann auch die dritte kulinarische Offenbarung des Tages in Form eines Wurstsalates… Auch sehr schmackhaft. Gute Nacht…5 Punkte
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8 Tage Pfälzer Waldpfad
Mia im Zelt und 4 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
Hier, mein lieber @icefreak, die Fortsetzung! FÜNFTER TAG! Am heutigen Vormittag ist dann meine Reisebegleitung, der gute King Ö, eingetroffen. Ein Langjähriger Freund von mir, der die ersten Trekking Erfahrungen mit mir sammelt . Hurrraaaa! Er hat von mir vorher das Tarptent Protrail Li und den Gossamer Gear G4-20 zugeschickt bekommen, damit er auch UL unterwegs sein kann, und nicht so viel schleppen muß. Rund um Rodalben kommt man an einem Felsen nach dem anderen vorbei, es ist wunderschön dort! Überhaupt wird die Landschaft seid dem Tag vorher zunehmend Spektakulärer… Und alles voller Eidechsen, die sich in der Sonne aalen… Das Forsthaus Märzalben! Empfehlenswert! Es gibt helle, geräumige Zimmer, mit bequemen Betten, wer es braucht, es gibt auch einen wirklich großen Flatscreen Fernseher. Einen Kaffe Vollautomaten im Gemeinschaftsflur, im Keller eine Sauna, eine Küche und, da man in Märzalben nicht einkaufen kann, gab es von der Asia Tütensuppe, über Dosenerbsensuppe aus dem Erascoraunt bis hin zu so Microwellen menüs, enthaltend Braten, Gemüse und Sättigungsbeilage… Der Kaffee ist gegen Spende, die Fertigmahlzeiten gegen echt schmales Geld, das man in eine Vertrauenskasse bezahlt. Des gleichen, der Inhalt des gut bestückten Kühlschrankes, mit Softdrinks, diversen Weinflaschen und Bier! Der Gastgeber selber ist eine Seele von Mensch und wirklich super nett. Ich bin weder verwandt noch bekomme ich Geld vom Wirt, aber ich kann nicht aufhören, von dieser Unterkunft zu schwärmen. Wir haben aber zusammen mit einem anderen Päärchen, denenen wir in den nächsten Tagen täglich begegnen sollten, Pizza im Nachbarort bestellt.5 Punkte -
8 Tage Pfälzer Waldpfad
Mia im Zelt und 4 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
DRITTER UND VIERTER TAG! Der DRITTE TAG hatte sehr wenige Highlights und deshalb gibt es auch kaum Fotos… Es ging gut 20 Km zum Campingplatz am Clausensee… Kaffee aus meiner niegel nagel neuen Titan Tasse von Evernew, 220 ml, 31g! Wieder Kartoffelpüü, mit Saatenmix, Röstzwiebeln und einem EL Ölmix. Serviert im „Soba Nudel“ Becher… mit Deckel 26g. Legger! Der Campingplatz hat eine astreine Gastronomie, aber an diesem Pfingstsonntag war dort ein Schunkelalleinunterhalterderschlechtestensorte am Werke, so bis gegen 21 Uhr der ganze Spuk plötzlich vorbei war. Ich konnte mich den tanzenden Trunkenbolden nur beim Tanzen entziehen, beim Trunkensein nicht. Weinschorle Olé!Am VIERTEN TAG ging es lumpige 12 Km bis nach Rodalben. Es ging recht bald nach dem Campingplatz bergan, zum „Seelenfelsen“ hinauf. Er zog sich über einen knappen Kilometer an der Bergflanke entlang. Ganz schön anstrengend… Solche Wege gab es zur Abwechslung auch… Jupp anner Latt! (Jesus am Brett) Übernachtet habe ich in einer Pension namens Schokoladengießer, in dessen Café ich die beste Schwartzwälderkirschtorte meines Lebens genossen hatte. Zimmer war Ok… Zum Abendessen gab es als Aperitif einen ganz passablen Negroni und wirklich gute Kalbs Saltinbocca… Ich hatte irgendwie geglaubt, das wäre ein schönes Örtchen, aber irgendwie hat auch Rodalben für mich den Charme eines Supermarkt Parkplatzes gehabt. Schade, das das im März war… Gutes Nächtle…5 Punkte -
8 Tage Pfälzer Waldpfad
Wolfwalkerin und 3 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
SECHSTER TAG! Es ging heute von Märzalben 22 Km nach Hauenstein, durch eine fantastische Landschaft, in ein Hotel, über das ich nicht schreiben darf, da es noch gar nicht wirklich geöffnet hatte. Eigentlich hatten wir den Trekkingplatz 15, außerhalb von Haunenstein gebucht, aber mein alter Freund hatte sich einen Wolf gelaufen und wollte gerne duschen können… Ich hatte nix dagegen… Das war die Wettervorhersage für die nächsten Tage… Burg Gräfenstein, mit dem einzigen siebeneckigen Burgturm deutschlands… Weiter gehts zum Windschertskopf, einem Aussichtsfelsen, auf dem wir erstmal Kaffeepause gemacht haben. Dort haben wir Karl-Heinz kennen gelernt… ein mitte siebzigjährigen, total fitten Wandersmann, der uns für die nächsten 7Km begleiten sollte, schnatternd und singend, dem Pfälzer Wein huldigend… wirklich lustig! Drr Luidpolt Turm auf der mit 620 Metern, höchsten Erhebung im Pfälzer Wald! Mein Buddy ist rauf, ich bin unten geblieben, denn einen dritten Aussichtspunkt brauchte ich nicht wirklich… Faulheit Olé! Wieder gute Pfälzer Küche, mit Leberknödel, Grober Bratwurst und Saumagen… Dazu natürlich Weinschorle! Ein herrlicher Tag!4 Punkte -
8 Tage Pfälzer Waldpfad
Wolfwalkerin und 2 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
ZWEITER TAG! Der zweite Tag hat mich mal gerade ca 8,5-9 Km weit getragen, bis zum Johanniskreuz! Ich hatte da im Vorfeld ein Zimmer reserviert, was ich so kurzfristig natürlich nicht stornieren konnte. Aber halb so wild, den Tag vorher hatte ich ja 23 Km gemacht, diverse Wein Schorlen getrunken und so habe ich an diesem Vormittag lange geschlafen, spät gefrühstückt und bin dannerst gegen 11 Uhr los gelaufen. Mei „neuer Handy/Kamerahalteter“ ist auch wieder zum Einsatz gekommen… Mein neuer X-Boil, der kleinste, den es gibt, ist auch mit dabei… Die „Spiritus Flasche“… …und der unsägliche Jacobs Kaffee mit Milch ohne Zucker auch… Kaffee trinken am Moosalbsprung… Gegen Abend bin ich, nachdem ich mich ebenfalls von den Abzockerpreisen in meinem Hotelrestaurant überzeugt hatte, ein Stückchen die Straße runter in das zweite Lokal „am Platze“ eingekehrt und da für völlig moderate Preise die obligatorischen Weinschorlen und den Kombi Teller mit ner groben Brst und nem Leberknödel gegessen. 5€ die Schorle, 11€ das Essen. Die Nacht im Johanniskreuz war angenehm ruhig und ich habe gut geschlafen.3 Punkte -
Erste Einsteiger-Packliste für Georgien/ Kaukasus
Helene215 und ein anderer reagierte auf grmbl für Thema
Unbedingt 2x 10.000 wegen Ausfallsicherheit und Flexibilität. Bei zweien kannst du das Risiko eingehen, falls eine ausfällt hast du immer noch genug für das Handy und Navigation. Wenn Ausfallsicherheit Priorität hat (oder Geld keine ) greif zur Nitecore.2 Punkte -
8 Tage Pfälzer Waldpfad
momper und ein anderer reagierte auf birgit unterwegs für Thema
Sehr amüsant, mit dir den Weg, der vor ein paar Jahren mein allererstes Wanderabenteuer mit Zelt war, nochmal mitgehen zu können! Und das Protrail Li kam auch zum Einsatz, das freut mich! Als nächste Wanderung mit ähnlichen Genussmöglichkeiten sei dir der Moselsteig ans Herz gelegt, da ist der Wein noch ein bisschen besser!2 Punkte -
Navigation
Wolfgang67 und ein anderer reagierte auf kra für Thema
@Wolfgang67 Nö, stimmt einfach nicht. Das Sat-Abo bezieht sich NUR auf die Kommunikation via Satellit. Du kannst mit dem InReach auch ohne aktiven Vertrag deine Positionen mittracken lassen. Selber getestet. Ich habe keinen AKTIVEN Vertrag (den hatte ich vor einem Jahr für 2 Monate) und kann den Track selbstverständlich LOKAL aufzeichnen. Ob das an die jährliche Grundgebühr gekoppelt ist kann ich allerdings nicht sagen. Die Positionsdaten oder Notmeldungen über Sat übertragen klappt natürlich nur mit aktivem SatAbo.2 Punkte -
Vorstellungsthread
kai und ein anderer reagierte auf Lars-Leander für Thema
Moin, ich bin Lars-Leander und mit 18 Jahren wohl einer der jüngsten Mitglieder hier im Forum. Wohnhaft bin ich in Schleswig-Holstein und seit nun vier Jahren mit Zelt, Schlafsack und Isomatte unterwegs. Zunächst nur in heimischen Gefilden, mittlerweile aber auch in Skandinavien und den an Deutschland angrenzenden Ländern. Wenn ich unterwegs bin, dann meistens auf meinem Drahtesel, manchmal aber auch zu Fuß. Je nachdem wo es hingehen soll. Wenn ich mein Abi diesen Monat in den Händen halte, geht es am 03.07 für einen Monat mit dem Rad ans Nordkapp. Im August soll es schließlich nach Island gehen, bevor ich im Oktober meinen FWD antrete. Ich freue mich auf das geballte Wissen und die Erfahrungen der Community und als Teil dieser auch meinen Beitrag zu leisten. Viele Grüße Lars-Leander2 Punkte -
Vorstellungsthread
kai und ein anderer reagierte auf KenTakel für Thema
Hallo Zusammen, ich hole meine Vorstellung mal nach Als zunächst stiller Mitleser gedenke ich die ganze Theorie bald in Tat umzusetzen. Wohne derzeit Bonn, bin 27 und habe mit Trekking/Outdoor eigentlich kaum Berührungspunkte gehabt. Offen gestanden nutze ich das Forum, um mich für UL-Bikepacking zu optimieren und klammere das Trekking erstmal aus. Aber das schöne ist ja, dass man die Ausrüstung hervorragend für beide Zwecke nutzen kann. Zwischenziel ist definitiv mit den "Großen Vier" unter "Drei" zu kommen. Ich habe so das letzte halbe Jahr damit verbracht die Ausrüstung langsam zusammenzukaufen und anzutesten (bspw. Cummulus LL 400, NITECORE 10000, Biketaschen, Berghaus Rucksack...). Das Ganze mache ich mit meiner Frau und werde die Ausrüstung also zunächst auf zwei Personen auslegen bevor ich dann 1-Mann-Zelte etc. ausprobiere. Ganz konkret werden wir dann Mitte August für sieben Tage in Dänemark unsere Ausrüstung einer Feuerprobe unterziehen und schauen ob wir unsere geplante Tour auch erfolgreich beenden können. Da ich außerdem Jugendcamps/-freizeiten organisiere und durchführe wird die Ausrüstung auch bei Camps Verwendung finden und mir einige Kilo Gepäck ersparen (besonders deshalb wichtig, weil ich kein Auto habe ). Besonders gern lese ich außerdem den Thread "Hochwertiger Kaffee unterwegs", da ich selber guten (Brüh)Kaffee schätze (für die es interessiert: Daheim brühe ich V60 mit Hilfe der Niche Zero). Ich fürchte, dass ich mir mit der UL-Geschichte ein weiteres teures Hobby zulegen werde aber spätestens im August werde ich dann sehen, ob es sich gelohnt hat... Insofern bleibe ich weiterhin eher der stille Mitleser und freue mich auf den riesigen Input, den mir das Forum hier bietet. Ken2 Punkte -
Also meine sind heute angekommen. Habe ich wahrscheinlich Glück gehabt weil die es noch nicht gemerkt hatten.1 Punkt
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Letzte Nacht habe ich die Zwischenlösung mal getestet. Mir gefällt an der Grundidee der viele trockene Platz neben einem. Im Vergleich zu vorher echter Luxus. Gegen einen echten Bivy kommt das System natürlich nicht an. Muss es in meinem Szenario aber auch nicht. Next level wird der Tipp von @Stromfahrer, ich warte aber noch @wilbos Projekt ab. Übrigens noch ein generelles Danke! Sämtliche Ausrüstungsanschaffungen wurden vorher in diesem Forum gegengecheckt und gefallen mir ausnahmslos gut. Für Einsteiger ist das hier eine echte Goldgrube.1 Punkt
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Genau. Dem ist nichts, aber auch gar nichts hinzuzufügen Danke für den Bericht, ich kenne ja nur die Vogesen-Strecke ab Wissembourg...1 Punkt
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Erste Einsteiger-Packliste für Georgien/ Kaukasus
Nero_161 reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
"Gemütliches, dickes Fleece"-Feeling bekommst Du übrigens mit Alpha unbedingt. Es gibt welches, das auf beiden Seiten "Zotteln" hat (der Senchi-Hoodie ist daraus, da kann ich die Seiten gar nicht unterscheiden), während das 115er von Extex zwei deutlich unterschiedliche Seite hat, einmal flauschig, einmal zottelig. Die Zottelseite erscheint mir wärmer zu sein, deshalb habe ich sie nach innen gelegt (am Kragen sieht man den Unterschied).1 Punkt -
Schwer zu sagen - vermutlich sehr individuell. Abends ziehe ich ohnehin eine Daunenjacke über. Bei mir war es eher starker Wind ohne Regen in Schottland in Bewegung, wo ich manchmal überlegt habe, ob ich eine superleichte Windjacke mitnehmen sollte ... das ist aber Optimierungszeugs auf hohem Niveau und in 90% aller Situationen war ich absolut zufrieden mit der Jacke. Preislich hätte ich allerdings nicht für die paar Gramm Einsparung den Normalpreis gezahlt. Ich bin nicht so der Hoodytyp mit kurzem Reißverschluss. Die Outlitesidesachen verwenden Alpha Direct 90. Da wäre ein kompletter Zipper schon zu schwer und durch das atmungsaktive, leichte Material benötigt man diesen eigentlich auch nicht.1 Punkt
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@momper, vielen Dank, Klare und informative Infos von Garmin. Ich hatte diese Seite bisher noch nicht gelesen und es, da ich selber im Zweifel war, selbst ausprobiert. Btw, die .fit-Files in denen die Tracking-Daten abgespeichert sind lassen sich z.B. mit GPSBabel in andere, außerhalb der Garmin-Welt lesbarere Formate umwandeln.1 Punkt
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Erste Einsteiger-Packliste für Georgien/ Kaukasus
Schwarzwaldine reagierte auf RaulDuke für Thema
@Schwarzwaldine Hahahahaha, ich habe direkt auf einen Beitrag reagiert, ohne bis unten zu lesen… Vor allem, wo du sogar Outliteside erwähnst… hihihi!1 Punkt -
Erste Einsteiger-Packliste für Georgien/ Kaukasus
Kay reagierte auf baskerville für Thema
Hi, wenn du die elektrische Pumpe durch einen passenden Pumpsack ersetzen würdest, könntest du an dem Gegenstand selbst, den Powerbanks und ebenso an den Dry-Bags sparen. Generell lassen sich die Dry-Bags durch einen Liner und Druckverschlussbeutel kostengünstig und gewichtssparend ersetzen. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass dir über kurz oder lang jemand das Deo ausreden wird. Du kannst dich also jetzt noch freiwillig dagegen entscheiden.1 Punkt -
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8 Tage Pfälzer Waldpfad
Wolfwalkerin reagierte auf icefreak für Thema
Hallo, ich feier gerade Deinen Tourenbericht. Du bist nicht der zäh-asketische durch-den-Wald-Hetzer, sondern jemand, der nicht vergisst, dieses „Leben“, von dem alle reden, auch zu „Leben“! Perfekt unperfekt Ich kann das nicht so schreiben, wie ich das empfinde, ich hoffe Du kannst meinem Gestammel etwas entnehmen. Freue mich auf Fortsetzung, zumal ich die Ecke von Tagestouren kenne.1 Punkt -
@fdm Ich warte einfach ein paar Minuten, dann trinke ich. Und die Thermohülle ist ein selbstgebastelter Pot Cosy aus Windschutzscheiben-anti-frost-Abdeckung, hihihi! Habe ich auch für meinen Fressnapf gebastelt, wie, glaube ich zumindest, die Hälfte aller hier angemeldeten UL Nerds!1 Punkt
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mittlerweile haben ja viele Leute einen und können dir auch aushelfen wenn du magst1 Punkt
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Alpha-Jacken
einar46 reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
Nachdem Extex endlich wieder etwas mehr Alpha-Auswahl hat, habe ich mir 2,5 m von dem 115er in Türkis bestellt, gestern und heute sind da zwei Jacken draus entstanden. Die mit dem blauen Reißverschluss ist für meinen Mann, etwas gestückelt, weil ich ursprünglich als Fahrradtrikot zugeschnitten hatte, er sie dann aber weiter haben wollte ... also aufgetrennt und einen Seitenstreifen von Ärmeln bis untere Kante eingesetzt. Außerdem hat es bei der einen gründlichen Versatz am Kragen gegeben, was zum Glück aber selten auffallen wird, weil mein Mann den Reißverschluss sowieso nie bis oben zuzieht. Bei meiner eigenen hat es wesentlich besser geklappt. Das Gewicht hat mich bei beiden überrascht: 199g in der Männerversion, 150 für meine.1 Punkt -
Danke für die kulinarischen Ergüsse auf pälzisch-bürgerlichem Niveau. Man möchte mit dir wandern, um sich auch so schön vollfressen und -saufen zu können! OT: Wie vermeidest du es, dir die Lippen an deiner schönen Tasse zu verbrennen? Und was ist das für ein Thermoshülle um die Tasse? Auch die Bilder sind nett und geben einen guten Eindruck, was einen da Hübsches erwartet!1 Punkt
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Slingfin Portal 2 für Island im August
momper reagierte auf zoppotrump für Thema
Auf https://slowerhiking.com/shelter kann man eine Menge nachlesen was dieses Thema angeht. Auch bezogen auf Island.1 Punkt -
Schnäppchen-Thread 2.0
Wolfwalkerin reagierte auf schwyzi für Thema
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Ja die ist auch sehr schön oder auch Tour du queyras, Tour de l 'Ubaye und x andere... (Evtl die o.g. Topoguides anschauen). GR 54 müsste sich auch verlängern lassen (GR 50) https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1nh_jR073YQFIYoMudLxSZXoTLUo&ll=44.49547131549259%2C5.789939045064383&z=8 Oder man geht ein Stück auf GR5, auf der roten oder der blauen Via Alpina, der italienischen GTA oder eine Kombination daraus, wenn es ein Rundweg werden soll (ich finde es schöner, wenn ich nicht am gleichen Punkt wieder ankommen muss1 Punkt
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Tour des Écrins, GR54 - ähnlich der TMB, aber zehnmal weniger Leute. Bin ich 2020 mit Zelt gelaufen. Etwa 100 km weiter südlich.1 Punkt
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Ja, ich habe die tatsächlich schon gesehen. Streng genommen nicht selbst bei Aldi, aber eine Freundin hat sie präsentiert und meinte sie wäre frisch von Aldi. Also die Luftzellenmatte aus folgendem Link (3. und 4. Bild): https://www.aldi-sued.de/de/p.adventuridge-luftzellenmatte-oder-selbstaufblasende-liegematte.490000000000824482.html1 Punkt
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auf der Internetseite sind sie mit 7l angegeben1 Punkt
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Mein Apex100 Quilt passt ziemlich gut rein, ich schätze es passen etwa 5-6l rein, kann gern aber später mal die Maße schicken.1 Punkt
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Auch wenn der Faden schon etwas älter ist, zur Ergänzung: Rothaarsteig Liste von Zeltplätzen hier: https://www.rothaarsteig.de/de/der-rothaarsteig/camping-am-rothaarsteig Aktuell (Stand 2023) scheint man in Schutzhütten am Rothaarsteig Übernachtungen zu dulden. Zitat aus der FAQ: "Außerhalb von Zeltplätzen ist lediglich das Biwakieren (d.h. schlafen unter freiem Himmel oder in Schutzhütten) geduldet. In Naturschutzgebieten ist das Biwakieren jedoch nicht erlaubt. Falls Sie am Rothaarsteig biwakieren möchten, verhalten Sie sich in der Dämmerung bitte ruhig und hinterlassen Sie keinen Müll." Hier eine Liste von Schutzhütten: https://umap.openstreetmap.fr/de/map/schutzhutten-und-wasserstellen-am-rothaarsteig_374425#11/51.1524/8.49791 Punkt
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Sowas habe ich mal probiert. Versuch #1: alles im Rucksack, plus Fullface Helm und Schoner. Endete leider im Krankenhaus mit starken Prellungen, dabei hatte ich bei der Abfahrt den Rucksack im Imbiß der Talstation vom Lift gelassen. Foto: die erste Abfahrt, sah alles noch schick aus! Versuch #2, eher unfreiwillig: musste Tour auf dem Kamm des Reichensteiner Gebirges abbrechen. Schon bei Trockenheit extrem fordernd, bei Nässe unfahrbar. Toller Tipp aus der Bike, nie wieder. Also runter vom Bergkamm und zu den Rychlebske Stezky geradelt. Ein Trailparadies der Extraklasse. Aber auch sehr fordernd und teils sehr verblockt. Zwei Nächte meine Hundehütte von Tarp aufgebaut. Super Idee! Zeltplatz mit optimaler Infrastruktur für Mountainbiker. Zum Glück hatte ich so einen Schnürzugbeutel mit. MYOG natürlich. Der wurde dann zum Tagesrucksack, mit Trinblase drin. Skatehelm + Knieschoner mussten langen, schön defensiv fahren. Natürlich ist man auch kreativ beim Aufbau des Tarps unter Nutzung des Bikes, wenn es am passenden Holz mangelt: Tourentechnisches Problem: ist man an einem Spot angelangt, muss man das UL Tarp auch tagsüber stehen lassen. Hier wäre tatsächlich das UL Zelt im Vorteil, mehr Privatsphäre. Und damit ist man doch auf Campingplätze festgelegt, Wildzelten heißt ja in der Regel abends hin und früh rasch wieder verschwinden. Ein extra Protektorenrucksack bringt nochmal massiv Gewicht in das System. Die Transfers sollen ja auch Spaß machen und da will ich ja auch die Trails rocken. Denkbar wäre so ein halber Tag Trailpark, wenn man das Hauptgepäck sicher verwahren kann und nur mit einem 5 oder 10 Liter UL Tagesrucksack fährt. Richtige Bikeparks bzw. die härteren Tracks kann man nicht so „en passant“ mitnehmen, wie ich schmerzhaft erfahren musste.1 Punkt
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Vorstellungsthread
kai reagierte auf vinschnent für Thema
Moin, ich bin Vincent 22 und aus dem Ruhrgebiet. Zur Zeit beende ich mein Studium in Maastricht in den Niederlanden. Danach geht es zurück nach Deutschland. Ich lese seit ein paar Tagen hier mit und finde das Ganze ziemlich spannend. Ich bin gerade dabei mir UL Equipment anzuschaffen, aber das dauert alles eine Weile wenn man Student ist.... Ich hatte das Glück letztes Jahr einige Tagesrouten im Torres del Paine Nationalpark in Patagonien, Chile zu laufen, nicht den W oder O Trek, aber so ungefähr 80km in drei Tagen. Wir hatten uns zu zweit ein Zelt etc. gemietet und alles in einem großen Rucksack getragen. Getragen zum Glück nur zu unserem 'Basiscamp' von wo unsere Tageswanderungen dann losgingen. Der Rucksack war schrecklich schwer (bestimmt 13kg+), später könnten wir dann mit einem kleinen Daypack los und das war um einiges angenehmer. Während der Touren haben wir teilweise Menschen gesehen, die mehr aus Rucksack als aus Mensch bestanden. Da wurde mir klar, so möchte ich nicht Mehrtagestouren laufen. Nach dem Trip habe ich mich mal etwas eingelesen und bin dann über einige Umwege hier gelandet. Vor kurzem habe ich mir das Durston X Mid 1 bestellt, ist aber noch nicht angekommen. Mir ist bewusst, dass es leichter sein könnte, aber dieses Zelt wirkte wie eine super Wahl für mich (Preis-Leistungsverhältnis). Freue mich hier bald ordentlich mitzureden! Vincent1 Punkt -
Hi an Alle Philipp 39 aus Fürth (bei Nürnberg) hier Bin schon seit ca 15 Jahren sehr regelmäßig draußen unterwegs, dabei ist es mir ziemlich egal ob Tageswanderung, Camping, Trekking vor der Haustür oder lange Touren in Europa....Ich sag immer: HAUPTSACHE DRAUSSEN Ich hab schon immer viel Wert auf Qualität bei der Kleidung und Ausrüstung gelegt aber noch nie so richtig auf Gewicht. Seit einiger Zeit lese ich immer mehr über UL und finde dass es ein sehr interessantes Thema ist. Bin gespannt was ich alles hier so entdecken kann im Forum und vllt ergibt sich auch mal eine Tour aus dem Forum heraus Schönen Abend euch1 Punkt
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@ultraleichtflo Da ich das von Dir angesprochene Thema fuer ziemlich wichtig halte, das Handling sehr unterschiedlich ist und die unterschiedlichen Befestigungen bzw Sitze auch Einfluss auf das Steuerverhalten, Tiefgang, Stabilitaet des Packrafts haben und man (ich zumindest ) eigentlich erst so richtig dahinter kommt, wenn man laengere Zeit die unterschiedliche Sitze unter vergleichbaren Bedingungen benutzt, habe ich mir erlaubt, Deinen Beitrag zu verschieben und das als TO zu setzen. Vom Grundsatz her gibt es bei Packrafts 2 verschiedene Befestigungen : Verspannter Sitz (V-Sitz)- Der Sitz ist an den Schlaeuchen befestigt, aufgehaengt, ueblich bei MRS Aufgelegter Sitz (A-Sitz)- der Sitz liegt auf dem Packraftboden, ueblich bei Anfibio, Alpacka Wie sind sie befestigt : V-Sitz - ueblicherweise (es gibt neuerdings auch etwas Versuche mit Klett statt Schnur, das halte ich aber nicht fuer eine gute Idee) ist bei MRS auf Mittelhoehe am Schlauch (wo logischerweise der Abstand zwischen den beiden Schlaeuchen am Geringsten ist) ein Doppelpatch, also zum Sitz hin, 2 uebereinanderliegende lange Streifen mit einer Anzahl kleiner Loecher, der Sitz hat am Rand auch einen Streifen mit identischer Anzahl Loecher im selben Abstand, der "Sitzstreifen" wird bei Montage des Bootes (in der Fertigung oder falls man mal eine Rep am Sitz hatte) zwischen die beiden Streifen des Schlauches geschoben, durch die Loecher wird eine Schnur (org einfache Flechtschnur, bei den Sitzen, die ich mal draussen hatte, habe ich sie durch 2 mm Reepschnur deren 1. cm ich versteift habe, ersetzt, Diese laesst sich besser "faedeln") gefaedelt und verknotet. A-Sitz - Der Sitz liegt lose auf dem Bootsboden, und ist nur mit einer rel einfach zu entfernenden Sicherung (bei Anfibio Gurtband in Leiterschnalle, bei Alpacka D-Ring & Gegenstueck) gegen Verlust bei Kenterung gesichert. Was sind die Vor / Nachteile der Befestigung : V-Sitz - da der Sitz zwischen den Schlaeuchen verspannt ist und genau da sitzt, wo die Schlaeuche den gerringsten Abstand haben, sorgt der Sitz fuer eine deutliche Versteifung der Laengsschlaeuche. Ganz hinten mittig am Heck (wo schon starker Auftrieb durch das "Buckelheck" ist) hinter dem Sitz ist ein guter Platz um etwas schweres Gepaeck mit kleinem Volumen z.B. 2 l Wasser und "Futtersack" unterzubringen, durch den bei den meisten MRS Sitzen durch die Luftkissenlehne gut ereichbaren Stauraum hinter dem Sitz von ca 5 l, kann man da prima derartige Sachen unterbringen und kann sie mit deutlich weniger Gefummel z.B. bei einer Pause erreichen, als wenn das Zeug in einer Deckstasche oder Rucksack waere, dazu bleiben Getraenke kuehler (z.B. auch die Milch fuer den Kaffee haelt im Sommer laenger). Dass der Sitz im Gegensatz zu eingelegten Sitzen nur mit langem Gefummel zu entfernen ist, kann bei 2 Settings ein Nachteil sein, wenn man einen 2er auch alleine nutzt und den vorderen Sitz aus Gewichtsgruenden dann rausnehmen will (z.B. beim Alligator) aber um das jetzt mal zu relativieren, das sind 250g bei 4 kg Gesamtgewicht..oder wenn der Sitz als Kopfkissen Teil des Schlafsettings als Kopfkissen ist, um auch mal das zu relativieren, ein Exped UL-Kopfkissen wiegt je nach Groesse ca 50g und bei den meisten MRS PR hat man eine Luftkissen-Rueckenlehne und diese ist recht schnell zu entfernen durch die 2 Leiterschnallen (wenn man die wirklich dafuer nutzen will, kann man in das Gurtband auch 2 Schnell-Verschluesse dazwischen haengen). Wegen Trocknen braucht man sich keinn Kopf um den Sitz zu machen, bis das PR in den Ecken unter den Schlaeuchen richtig trocken ist, ist der Sitz von unten bzw der Boden drunter schon lange getrocknet, wenn man will, dass es schneller trocknet, Handtuch bzw was dazwischen klemmen. Sitz weiter nach hinten macht eigentlich keinen Sinn, kann man eh bei aufgeblasener Rueckenlehne nicht als Sitzflaeche nutzen, der Hintern ist ja nicht winklig bis ins Eck und man wuerde dann auch wertvollen Stauraum hinter dem Sitz verlieren... A-Sitz - der Sitz verschenkt Potential, da er nicht besonders zur Versteifung des Bootes beitraegt und da man mit vollem Koerpergewicht mit dem Sitz den Boden nach unten drueckt, entsteht im Boden am Heck eine deutliche Ausbeulung nach unten, die fuer mehr Tiefgang sorgt (nervig bei Niedrigwasser, weil man sich dann mit dem Oberkoerper nach hinten auf das Heck legen muss, um den Boden zu enlasten, damit man nicht aufsetzt und in dieser Lage kann man natuerlich nicht vernuenftig paddeln), dadurch dass das PR am Heck durch die "Sitzbeule" deutlich mehr Tiefgang hat, dreht in fliessenden Gewaessern, wenn man nicht bzw langsam paddelt (z.B. beim Fotografieren, Essen, Trinken, am GPS spielen usw) die Stroemung das Boot deutlich schneller, da logischerweise mehr Tiefgang "von der Stroemung mitgenommen wird". Das Stauraum-Thema habe ich ja schon bei V-Sitz beschrieben. Da durch die Sitzbeule das PR sozusagen ein positiver Kielsprung entsteht, leidet die Kursstabilitaet bei stehenden Gewaessern geringfuegig. Dadurch dass das Koerpergewicht den Boden nach unten drueckt, zieht das die Laengsshlaeuche des Bootes etwas zusammen, dies ist natuerlich umso staerker, je duenner die Schlaeuche sind. Fazit : Lieber froh darueber sein, dass beim Ponto so ein Sitz montiert ist...ich hatte damals umgekehrt ueberlegt, ob ich mir nicht die Patches fuer so einen Sitz in den Sigma mache... Bleibt das Thema Patches bzw Entfernen davon, durch Austausch via PN weiss ich, dass evtl darum geht, zusaetzlich angebrachte Patches zu entfernen... Ok muss man jetzt unterscheiden wofuer...wenn nicht so eine hohe Belastung auf die Patches kommt z.B. Sicherungsschlaufe GPS oder Befestigungsschlaufen fuer sehr leichtes Zusatzgepaeck Schlaufen fuer Behelfs-Spritzdecke, die auch Footprint ist o.A., kann man sich leicht entfernbare Schlaufen selber aus Life Patches machen, Schlaufe drauf naehen, schon hat man eine Aufklebepatch (nicht auf meinem Mist gewaachsen, Ehre wem Ehre gebuehrt , hatte damals vor ein paar Jahren ein paar solche Patches vom PR-Store zum Testen bekommen.) Aber fuer Patches die richtig was halten muessen, wie Rucksack oder Sitz wuerde ich au jeden Fall auf die uebliche Befestigungsart zuruekgreifen, was ja ziemlich Action ist, zuerst 2 Komponenten-Kleber auf beide Flaechen 2*, trockne lassen und dann mit Heissluft-Blaeser aktivieren, ich wuerrde mal vermuten die Rueckstandsfrei wieder runter kriegen, wird nicht easy, lieber richtig sauber arbeiten und dann bei evtl Verkauf drauf lassen... Kurz zum Ponto... Ich finde, der ist ein sehr guter Kompromis, wenn man ein offenes Boot will, aber auch mehr Wildwassertauglichkeit als beim Sigma usw moechte, er hat halt schoen dicke Schlaeuche, die das Boot verwindungssteifer machen, hat das dicke WW-Heck, was dafuer sorgt, dass wenn es ne Stufe runter geht, das Boot nicht von hinter "absaeuft" bzw nicht so leicht voll laeuft durch Schwall von oben, durch die rel grosse Breite ist das Teil kippstabil, was heist, dass es bei Querlage weniger leicht im WW kentert, als wenn man ne richtige Wildwassersau wie einen Alligator benutzt (hatte fuer mich einen gewissen Unterhaltungswert, als ein Paddelbuddy vom Ponto auf nen Alligator umgestiegen ist, mit Ponto in einer Woche in A bei Ww bis 2 einmal gekentert, bei den ersten Touren mit Alligator 2* / Tag gekentert ) aber umgekehrt ist der Ponto natuerlich in der Steuerung traeger, also in hoeherem WW noch kurz vor Felsen diesen ausweichen, geht mit nem Alligator besser, umgekehrt ist der Ponto was kursstabiler als nen Alligator. Da es bei mir ja immer mehr ins WW geht und ich mich ja in den Stufen immer weiter hochhangeln will, habe ich u.A. deswegen keinen Ponto mehr, aber dafuer u.A. 3 Alligatoren , aber dabei habe ich mit den Selfbailern auch 2 offene Boote und einen Alpacka Mule mit abnehmbarer Spritzdecke auch ne offene Moeglichkeit, aber Alpacka ist natuerlich preislich heftig...1 Punkt
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Es ist lediglich eine Risikoanalyse, mehr nicht. Je mehr Gewicht ich trage (z.B. Lebensmittel) und je länger die Strecken sind, die ich in unwegsamem Gelände unterwegs bin, desto mehr Belastung landet auf den Fussgelenken. Training hin, heroischer Stoismus her, ab einem Punkt, den jeder selber rausfinden darf, überwiegt der Vorteil der Stützfunktion von Wanderstiefeln bei so etwas alle andere Nachteile. Oben drauf kommt dann eine eigene!(!) Einschätzung, wie gefährlich ein "worst case Szenario" ist. Bin ich in kurzer Distanz von der nächsten Strasse/Ortschaft unterwegs, kann ich im Grunde genommen nackig losrennen. Sollte das schief gehen, bin ich sofort in Sicherheit. Muss ich dagegen erst einige Stunden oder gar Tage bis zum nächsten Ort gehen und habe dann eventuell nicht einmal Handyempfang (Wetterbericht abrufen etc.), dann werden solche Experimente schnell gefährlich. Das gilt für Gelenke ebenso wie abgefrorene Füsse, verursacht durch Kälte (zu dünn gewähltes Schuhwerk) und/oder Nässe (Schuhe, die ich nicht mehr trocken bekomme). Und genau deswegen würde ich sehr sehr genau hinschauen, wenn irgendwelche Experten Pauschalaussagen zu Skandinavien absondern. Zwischen Sarek und Lyngen (beides Skandinavien) liegen Welten, selbst im Sommer. Genau deswegen finde ich solche Aussagen immer noch komplett kurzsichtig: Ich habe mir mal die Zeit genommen und die Tourenberichte hier kurz anzusehen, und habe lediglich die GTA-Etappe zwischen dem Varese- und Antigine-Biwak gefunden, bei dem auch nur angehaucht etwas in Richtung T5 geht - den Coronette-Pass (kettengesicherter Übergang). Den kenne ich, bin da selber 2x drüber. Weit weg von "ca. T6" Ohne genauere Angaben und Beispielen/Details sind solche Aussagen lediglich gefährlich verführerische persönliche Erlebnisse, die mit Pech unter komplett anderen Umständen entstanden. Bevor man sich im blinden Vertrauen darauf verlässt, würde ich zumindest fragen, wie diese zustande kam und ob sie auf meine Planung übertragbar sind. Wenn dann heraus kommt, dass die Aussage "Schutt geht" auf Touren basiert, bei denen kurz zwischen durch einmal auf 100m Strecke ein Schotterfeld gequert wird, dann bringt das ebenso wenig wie eine Aussage "in Trailrunner kann man im Winter gut auf Tour", wenn derjenige damit kurze Joggingrunden ums Haus meint, während du selber entweder planst, tagelang abseits von irgendwelchen Pfaden dich über Geröllfelder zu ackern oder im Winter eine Woche lang quer durchs Unterholz in Schweden zu schlagen. Spricht nichts dagegen, es auch auszuprobieren, aber dann erst einmal auf Touren, wo man sich problemlos zurück in die Zivilisation kann, wenn der Versuch schief geht. Und konkret: Mittelgebirge Deutschland? Mach ne Tagestour, zieh die leichten Wunschschlappen an. Wenn es schief geht ist eventuell der Tag versaut, mehr aber auch nicht. Sarek, eine Woche Tour? Würde ich mir Bilder der Gegend ansehen, dann daheim mal die Schuhe testen und dann los. Wenn hier was schief geht, ist zumindest 1 Woche Urlaub plus Geld für die An-/Abreise im Eimer, was ich ungern riskieren würde.1 Punkt