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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.10.2024 in allen Bereichen

  1. Eher 10g. Tipp: "garmin tempe site:lighterpack.com" googlen. Dann kommen die Ergebnissen von Leuten wie uns, die alles im Detail wiegen. Amazon-Gewichten traue ich eigentlich nie.
    4 Punkte
  2. Das hätte ich unterschrieben … bis ich dieses Jahr nähen gelernt habe. Da gibt es natürlich Abstufungen, so gut wie ein @Capere oder ein @Andreas K. bin ich nicht annähernd. Erstens haben die aber mit Sicherheit auch mal klein angefangen und zweitens ist das vielleicht auch der falsche Maßstab ab wann du es „kannst“: Mein erstes Nähprojekt war zB ein banaler Heringsbeutel: Also nix wildes, für mich aber cool weil er genau die richtige Größe für meine Heringe und Schaufel hat, mir farblich gefällt und sich über die beiden roten Laschen mit meiner Zelttasche verbinden lässt. Die Nähte sind krumm, zu lang / zu kurz, die Laschen schief und meine Frau musste mir die Nähmaschine vorbereiten etc. Am Ende habe ich das Ding aber selbst gebaut und es ist noch im Einsatz. Ziemlich genau einen Monat später war dann mein Bikepacking-Rucksack fertig. Der ist zwar handwerklich gesehen natürlich immer noch ziemliche Grütze, tut aber was er soll und ist weltweit einzigartig. Deswegen meine These bzw Wette: Wenn ich das lernen kann, kann das auch jede(r) andere. Gib mir eine Stunde mit Dir und einer Nähmaschine im gleichen Raum und auch du kannst danach a) Stoff abmessen und schneiden sowie b) mehrere Stücke mit nähen verbinden so dass sie halten. Falls nicht gebe ich ein Craft-Bier deiner Wahl oder was ähnliches aus 😀 @khyal Vielleicht wäre „Nähen für komplette Anfänger“ auch was fürs Wintertreffen. Das kann ich auch gerne leiten, die Erinnerung an die ersten Schritte ist bei mir noch frisch.
    3 Punkte
  3. Helga heiß ich. Unterwegs bin ich oft, aber das erst seit einem knappen Jahr. Habe hier viel mitgelesen und möchte in Zukunft auch mal meine Fragen stellen können, so dass ich jetzt angemeldet bin. Bin knapp 50 und vor allem allein zu Fuß auf Tour. Bin aber jetzt nicht so die Selbstdarstellerin, weshalb mir jetzt schon die Worte ausgehen.
    2 Punkte
  4. Naja, aus Silnylon kostet das unter 30€. Die Versteifung auf MYOG halte ich hier aber für fehl am Platz. Ein alter Alutopf kostet gar nix und steht üblicherweise ganz hinten bei Oma im Geschirrfach. Es muss nicht Titan sein. Meine leichteste Küche bisher war komplett getrashcraftet und erforderte null Skills zu bauen. Eine ultraleichte Garderobe erhält man vornehmlich durch weglassen. Aliexpress hat auch viel Brauchbares zu bezahlbaren Preisen. Ultraleicht kann man mit jedem Geldbeutel.
    2 Punkte
  5. Martin

    UL-Definition und Budget

    Sowas, wie Begabung fürs nähen und kleben gibt es nicht. Ist ja nicht so, als ob das in der Genetik abgelegt wird. Man muss halt die Zeit reinstecken. Aber dann kannst du auch wie ich mit einem 240g Rucksack für 30€ Materialkosten und ein 114g DCF Hexamid Tarp für 140€ Materialkosten auf den PCT fahren.
    2 Punkte
  6. wilbo

    Penta-Mid Tarp

    Also als Halb-Pyramide mit Spitze nach hinten? 130 cm Stocklänge. 90 cm Stocklänge. Sturm-Modus ... VG. -wilbo-
    2 Punkte
  7. Definition steht doch schon im Titel des Forums. Trekking beinhaltet das Mitführen von allem, was man benötigt, um längere Strecken unterwegs zu sein, einschließlich Übernachtung. Ultraleicht heißt nach gängiger Übereinkunft, dass all das mitgeführte Gepäck unter 5 kg wiegt. ( Oder im englischsprachigen Bereich 10 lbs.) Mehr "tolerante Definition" verwässert in meinen Augen nur - und macht UL beliebig, wenn ein Grund, doch nicht so richtig UL zu sein, dann schlicht das Geld ist. Wer sich teure Ausrüstung wirklich nicht leisten kann, wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch den PCT nicht leisten können - stattdessen vielleicht eher sowas wie den Rothaarsteig o.Ä. Dafür muss es ja nun keine high-end- Ausrüstung sein, trotzdem kann man da UL unterwegs sein. Man kann, wie ich oben schon schrieb, auch mit wenig Geld eine wirklich ultraleichter Ausrüstung (unter 5 kg baseweigt) realisieren, wenn man will. Myog, Markt im Forum, second Hand, Flohmärkte, Verschenkekisten, Haushaltsauflösungen, Verschenkmärkte...alles mögliche Bezugsquellen. Wer aber nur vor'm PC bei irgendwelchen Shops hockt und den Bestellfinger zucken lassen möchte, das aber aus pekuniären Gründen nicht kann - dermacht es sich meiner Auffassung nach zu "leicht", dann zu sagen:" Ich musste ja aus Geldnot was Schwereres nehmen." Und wenn man sich dann doch den PCT "erspart" hat und dann nicht mehr viel Geld in Ausrüstung stecken kann - man kann sich auch mal Sachen leihen, es muss einem ja nicht zwangsläufig alles selbst gehören.
    2 Punkte
  8. wilbo

    Penta-Mid Tarp

    Moin! Das ist jetzt der finale Schnitt, den ich aus DCF bauen werde. Die Spitze wurde etwas abgeflacht, da sie sonst unschön am beak hervorschaute. (Die Abstände von 55 cm, zum Einfalten des beaks können sich noch ändern, sollte ich mit der vorderen Kante nicht zufrieden sein). Als Überlappung zum Kleben sind hier 25 mm angegeben. Das kann natürlich je nach Bedarf verändert oder durch eine Doppelkappnaht ersetzt werden. Am Rand ist eine Nahtzugabe für den Rollsaum von 30 mm mit eingerechnet. Den Schnitt der Stangentasche kann ich gerne bei Bedarf nachreichen. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  9. Ich war im August auf Grönland. Es war unglaublich, und hat Lust auf mehr - zB den ACT - gemacht! Hier ein paar Impressionen: Delta Wanderung @ Eqi Glacier Lodge. Wanderung zum Inlandeis. Eqi, der aktivste kalbende Gletscher der Welt. Auf der Moräne neben dem Eqi Gletscher, mit Blick zurück zur Lodge. Sonnenuntergang in Qasigiannguit. Finnwal. 10% über Wasser. Die Grönland Flagge.
    2 Punkte
  10. ma11hias

    Impressionen von Touren

    Ein paar Bilder der HRP Überquerung von diesem Jahr. (24.08 bis 24.09) War überdurchschnittlich regenreich, was zur Folge hatte, das sogar Straßen und Brücken zerstört wurden und somit auch Routen zeitweise gesperrt waren bzw. einfach nicht mehr passierbar waren. Dafür gibt es schöne Bilder mit vielen Wolken 😁
    2 Punkte
  11. wilbo

    Penta-Mid Tarp

    Moin! Analog zum Penta-Mid-Tarp von ChristanS, habe ich seinen Entwurf etwas weiterentwickelt. Hier ein Prototyp aus Soft-Tyvek. Ich bin beim Schnitt mit den 4,5 Metern Material auf 135 cm Stoff-Breite, (DCF) ausgekommen! Alle Maße bei Boden-nahem Aufbau: Die Grundlinie hat nun 3 Meter Länge und die Seiten habe ich auf 100 cm verbreitert. Das Tarp steht mit einem 135er Trekkingstock auf 130 cm Höhe. Der Eingang ist jetzt 82 cm hoch, sodass man gut rein- und rauskommt. Innen habe ich einen Piñon Bivy in der lang/breit Version eingebaut. Am Kopfende ist vom Bivy aus noch 30 cm Platz bis zum Tarp-Saum, am Fußende sind es immer noch 25 cm. Es würde ebenfalls ein Lanshan-1er inner reinpassen. Der Clou ist, dass sich der Schnitt nicht nur mit DCF, sondern auch mit einem 4 Meter Stück Silpoly-XL realisieren ließe. (Werde ich testen) Sobald ich meine Schnitt-Daten überarbeitet habe, stelle ich den online. Ach ja, natürlich ist dies ein richtiges Flat-Tarp und das beak wird nur eingefaltet. ;-) VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. Rainbow & Double Rainbow gehören ja seit vielen Jahren zu den beliebstesten Zelte im UL-Bereich Da immer wieder zum Aufbau, Tuning, Nutzung unter heftigeren Bedingungen Fragen kommen, oder Mancher durch"suboptimale" Nutzung ein etwas schlechteres Nutzungserlebnis hat, kann man ja mal die Tips zusammentragen, die helfen, es perfekt zu nutzen. Vorweg, ich habe Rainbow und später Double Rainbow (bei mir noch die Si-Nylon-Version) teilweise unter recht heftigen Bedingungen (z.B. Sierra de Cazorla) auch bei viel Wind, Regen, Schnee, Eisregen benutzt und die Zelte haben es gut mitgemacht. Nur kurz zur Einordnung, im Vergleich zu guten anderen Zelten wie z.B. Scarp, StratoSpire, Slingfin Portal / Crossbow, gibt es natürlich auch Nachteile, oder für nicht zu windexponierte Touren ziehe ich heute in der Gewichtsklasse des DR & Liner ein Lunar Duo 2024 vor, würde heute, was das DR betrifft, vielleicht auch eher ein Double Rainbow DW kaufen, aber hier soll es ja um Tips für das (Double) Rainbow gehen, sowas lieber an anderer Stelle diskutieren Was ich bei Beiden geschätzt habe, war der schnelle Aufbau und die für ein 1-Bogenzelt der Gewichtsklasse sehr gute Windstabilität, wenn man die Abspann-Möglichkeiten nutzt. Ich hatte zuerst das Rainbow, habe dann aber später auf das Double Rainbow gewechselt, dadurch hatte ich einerseits das Kondenswasser-Problem bei nassen Wetter an der Rückwand (eher für große bzw stämmige Leute ein Problem) gelöst und ich bevorzuge auch sehr 2 Eingänge, in die eine Apsis Rucksack, Schuhe, Regenzeug usw, die Andere ist zum Kochen und rein/raus frei. Außerdem hat es beim "Klassiker", dem 180 Grad wechselnden Wind an den meisten Abenden am Berghang (wenn Du nicht zu weit oben bist, zuerst Hangaufwind, wenn die Sonne weg ist, geht der Wind ins Tal) bzw entsprechend an der See mit auf und ablandig usw oder eben eine lokale Düse, die zeitweise von einem stärkeren ueberregionalen Wind "überdeckt" wird, den Vorteil, daß Du fix die Eingangsseite wechseln kannst. Auch nach Starkwind / Sturm hatte ich keinerlei Beschädigungen wie aufgezogene Nähte oder Schlimmeres. Wichtig ist es ,bei viel Wind mit 4 Spannschnüren abzuspannen und daß dann der Bogen längs zum Wind steht, siehe Markierungen, dann steht es für die Gewichtsklasse sehr stabil, noch weiter kann man das perfektionieren, wenn man den rel weichen Easton-Bogen gegen gegen einen aus DAC-NSL-Featherlite-9 mm-Elementen ersetzt, das ist deutlich steifer und dabei noch etwas leichter. Wenn nun das Zelt in starkem Wind steht, kann man durch entsprechendes Einstellen der Spannbänder das ganze Zelt auf dem Bogen verschieben, um z.B. am Luv-Ende eine tiefere Abdeckung zum Boden zu haben. Ein Verkürzen der Eck/Apsidenspannschüre hilft auch. Der Boden sollte dann natürlich in Wannenform eingehängt sein. Die 4 Ecken sollten dann immer gut gespannt sein, dann hängt auch nicht in der Mitte am Eingang die Wanne durch, wie man das schon mal auf Bildern sieht. Was bei weniger Wind echt nett ist, ist die "Vordach-Variante" zu benutzen d.h. Eingangsreißverschluß auf, mit dem zusammengerollten Materialstück verbinden und beide Türhälften auf der unteren Ecke über Trekkingstöcke (oder waagerecht zu Bäumen) abspannen, dann hat man einen weit offenen, aber überdachten Eingang, in dem man auch bei Regen mit sehr viel Platz noch deutlich besser Kochen kann usw Dem trauere ich echt hinterher und habe mir das dann bei anderen Zelten mit "Minitarps" realisiert, aber da ist es halt serienmäßig
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  13. Martin

    UL-Definition und Budget

    Ich habe einfach das beschrieben, was ich benutze und 2022 auf dem PCT Sobo benutzt habe. Hätte ich das Tarp aus SilNylon gemacht, wären es wahrscheinlich ca 45€ Materialwert gewesen. Aber Kleben ist einfacher ... Nobe bin ich 2019 mit einem SMD GWC und MYOG Bivy unterwegs gewesen. Einfach mal so aus den Erfahrungen dieser Touren: Ich habe wohl mehr Geld für Trailrunner ausgegeben, als für das Baseweight.
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  14. https://www.malteser.de/aware/hilfreich/erste-hilfe-bei-dehydration-wenn-der-koerper-austrocknet.html Aber das Thema sollte an anderer Stelle diskutiert werden.
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  15. Hallo zusammen, Auf der Suche nach einem Tunnelzelt mit kleinem und kurzem Packmaß, hatte ich Kontakt mit Terra Nova, die nächstes Jahr ein neues Zelt rausbringen, welches das aktuelle Laser Compact 2 ersetzen wird. Sie haben mir ein Bild mit den Daten gesendet, welches ich aber wegen der Bildrechte nicht poste. Das neue Zelt habe ich noch nicht auf ihrer Homepage gesehen, daher leider auch kein Link. Hier aber die Daten zum Terra Nova Laser Lite 2: 3-Season, Flysheet & Groundsheet 3000mm Triple R/S 20D Si recycled, inner 10D Nylon recycled. Innenraum 100-125cm breit, 220cm lang, 90cm Höhe außen. Gestänge 8,7mm DAC NFL, 10 Heringe, Gesamtgewicht 1,16kg, Packmaß 30x14cm. Optisch ist es sehr ähnlich zu diesem hier. Und hier noch ein Auszug aus der Mail: „For your information, the sizes for the Laser Compact 2 will change again for the SS25 season as this model name will be retired and relaunched as the Laser Lite 2. Although this will not be available until next year, I have provided a preview at the bottom of this email.„ Viele Grüße Frank
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  16. Genial einfacher Tipp. Wie oft habe ich schon verzweifelt nach Gewichten auf der Herstellerseite gesucht.
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  17. khyal

    LineLoc mit 1.5 mm Dyneema

    Konnte ich jetzt nicht feststellen, ich verwende diese Spanner sehr viel, da ich die durch den "Hohlsteg" sehr universell finde d.h. Du must das Teil nicht mit einem Gurtband festnähen, sondern kannst es auch mit einem kurzen Stück Schnur, durch das Rohr geführt, an einer Minischlaufe festknoten. Da ich unterwegs viel experimentiere z.B. schaue welche Spanner / Schnurkombi bei böigem Wind am Wenigsten durchrutscht, kann ich dann auch mal fix so einen Spanner durch einen einfachen Linelok ersetzen o.A. Dasselbe im Defektfall, was aber bei mir bei den Spannern noch nie vorgekommen ist, also sehr gute Erfahrungen mit den Teilen. Auch bei heftigen Belastungen, ich hatte z.B. mal auf einer längeren Tour ein kleineres Tarp aus dem 36er Si-Nylon bei, bei dem ich zum Test verschiedene Verstärkungen und Spanner ausprobiert hatte, was ich dann auch ungeschützt bei böigem Starkwind stehen gelassen habe, wollte ja wissen, was evtl zuerst aufgibt Da ist bei den Spannern nichts durchgerutscht, während bei normalen Lineloks bei ungünstiger Spanner / Schnur-Paarung schon mal in einer Böe kurzfristig die Schnur etwas aus der Klemmung gerutscht ist und dadurch ein paar cm nachgegeben hat. Wenn man z.B. ein Tarptent auf Stealth umbauen will (also die reflektierende Schnur durch nicht Reflektierende ersetzen) bekommst Du mit den dort vernaehten Spannern "viel Spass", fast alle Schnüre <= 2,5 mm die auch längerfristig halten, rutschen spätestestens wenn man sie nass macht und stark ruckartig belastet, bei recht geringen Meßwerten durch. Da hatte ich dann auch schon mal zusätzlich in die Spannerschlaufe jeweils einen Stegspanner eingeknotet und konnte dadurch mehr Schnursorten mit dünnerer Schnur verwenden. Eigentlich wollte ich, falls sich die Stegspanner bewähren, da die org-Spanner eben rausschneiden, aber hatte dann, da ich das Zelt verkauft habe, dem Käufer überlassen, was er da macht. Mit Dyneemakern mit Polyestermantel habe ich eh nicht so gute Erfahrungen gemacht, da hat sich bei mir ein oder 2* der Mantel am Hering abgerieben, muss aber fairerweise sagen, daß das bei stürmischen Bedingungen war und nicht schön runde Stiftheringe oder gut abgerundete Profilheringe, sondern recht scharfkantige "Noname" Y-Heringe. Es spielt imho also immer die ganze Kombi Spanner, Schnur(länge), Zeltmaterial (z.B. bei DCF / Ultra werden imho Böen "härter" auf die Schnur übertragen) rein. Wärte echt interessant, da mal Erfahrungen mit Angabe des Materials zu lesen...
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  18. martinfarrent

    Bikepacking Routen

    Danke! Demnach entfällt heutzutage die Passage über das Vercors-Massiv, was einerseits wegen der großartigen Natur dort schade ist... unseren Nerven aber andererseits die lange, schmale und und z.T. sehr ausgesetzte Abfahrt nach Die erspart (das Bild unten gibt die tatsächliche Dramatik an manchen Stellen nicht wieder). Sehr schön ist dafür die Landschaft um Lus-la-Croix-Haute und Saint-Julien-en-Beauchêne herum - wir waren da schon zweimal mit dem Auto. Wer in Saint-Julien eine Hotelnacht einlegen will, kriegt im Hotel Les Alpins ein anständiges Abendesssen für relativ kleines Geld (besonders lecker sind die Vorspeisen vom Buffet). Außerdem gibt es oberhalb des Ortes einen waschechten Glamping-Platz. Wer sowas noch nie gesehen hat, kann ja mal den Voyeur spielen... sah für meine Begriffe alles ziemlich dröge aus.
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  19. schwyzi

    UL-Definition und Budget

    OT: Wow! Genau das sind meine Kriterien für die Bewertung meiner Myog-Ergebnisse! 👍😂
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  20. Ich hatte auch lange DB in Gebrauch. Bin nun auf die Konkurrenz "made in Germany" umgestiegen. Sie kommt von Fibertec und nennt sich "Travel Soap Eco". Tut in der Tat nichts anderes als DB auch, enthält zudem kein Palmöl (auch wenn es bei DB die wohl wahrscheinlich ökologischste Variante ist). Die Wahl zwischen verschiedenen Düften bleibt aus - es gibt nur einen. Das die MitarbeiterInnen in einem kleinen/mittelständischen Unternehmen in DE recht bezahlt werden, darf angenommen werden (ist ja kein Heuschreckenunternehmen....). Was in Sachen Nachhaltigkeit in diesem Unternehmen läuft, gibt die Firmenwebseite (wo man auch direkt bestellen kann) ausführlich Auskunft.
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  21. Vielleicht können wir uns auf diese Formulierung einigen, @Martin? Jedenfalls werde ich wohl niemals ein Duplex klonen. @mtb_squirrel: Wir können es ja probieren, aber bring schon mal ein Vandestreek Playground IPA mit.
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  22. wilbo

    Penta-Mid Tarp

    Das Penta-Mid von ChristanS ist aus dem 18 g/qm DCF und wiegt 255 g incl. Schnüre. Mein Camo-DCF wiegt 33 g mehr, dafür fällt bei mir die Moskitonetz-Verkleidung und der Reißverschluss weg. Mit Glück komme ich auch auf 250 g.
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  23. Die Topografische Karte der Vermessungsverwaltungen haben Brunnen und Quellen drin. Die Daten sind frei und mit Topo Deutschland abrufbar
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  24. Bei OSM-Karten die Stichwörter Trinkwasser und Brunnen/Quelle im Suchfeld nutzen. Wenn du Fehler bei OSM findest darfst du sie hinterher auch gerne korrigieren, z.B. wenn ein Brunnen nicht mehr existiert oder ein neuer Brunnen in der Karte noch fehlt. Ob es dort tatsächlich Wasser gibt, erfährt man am sichersten von entgegenkommenden Wanderern. Schutzhütten findest du z.B. hier.
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  25. doast

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Klingt gut. Ursack ist ja doch um einiges schwerer. Mal sehen wie sich die Säcke in der Praxis schlagen und was Berichte dazu meinen. Wichtig auch, dass sie scheinbar Rodent Proof sind. Das gilt ja nicht für alle Ursacks. Unter 200g sind dann durchaus überlegenswert für viele Trails imho die zwar keine rechtlichen Abforderungen an Bear Proof Storage stellen, es aber trotzdem Sinn machen kann, wie zB Colorado Trail, AT, etc.
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  26. Ich hatte selten das Gefühl dass UL was mit Budget zu tun hat, eher mit mindset. Da ich aber praktisch alles MYOGe bin ich aber evtl. ein Sonderfall. Das Budget in die Definition von UL reinzuschreiben ist aber IMHO trotzdem nicht hilfreich. Der Zug mit der Erweiterung der Nutzerbasis ist aber denke ich längst abgefahren. Schon seit Jahren dreht es sich doch ganz häufig um nicht UL Themen (Persönlich finde ich das übrigens gar nicht schlimm). Geld spielt bei der Erzielung eines niedrigen Baseweight kaum eine Rolle finde ich. Die Torsomatte ist immer noch leichter als jede Luftmatratze (Bin ich aber ehrlich gesagt zu alt für). Ein Tarp ist immer noch leichter als ein Duplex. Wenn dein mindset dir sagt du brauchst unbedingt ein groundsheet dazu und ein Moskitonetz, dann ist dein mindset eben nicht UL). Meine ersten MYOG Rucksäcke waren am Boden und am Rücken aus Packcloth und vorn und an der Seite aus Silnylon (40den). Die großen Netztaschen waren eh drüber.. Hat prima gehalten und ist leichter als alle Ultras. Materialwert des Ruckis unter 20€. Wenn dein mindset nicht passt dann packst du deinen HMG Rucki halt doch wieder mit ewig Wechselwäsche und einem Benzinkocher voll und bist so schwer wie zuvor. Ich habe in Schweden mal drei Typen mit riesigen, offensichtlich schweren Rucksäcken getroffen. Die hatten für die erste Woche "erstmal ordentlich Steaks mit". Einer der drei war Metzgersohn. Ob die jetzt mit einem 500€ teureren Zelt 2 kg gespart hätten, hätte den Kohl auch nicht mehr fett gemacht. (Nur so nebenbei: die schienen trotz hohem Rucksackgewicht mächtig Spaß zu haben.) Superteure Regenjacke im deutschen Sommer bei guter Wettervorhersage ist auch nippes. Windjacke und Poncho sind leichter und billiger da man sich sogar noch das Zeltgewicht spart.
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  27. MarcG

    UL-Definition und Budget

    Ist das mit dem Budget nicht ohnehin - implizit - Teil des Ganzen? Also wenn ich mir etwas nicht leisten kann (oder will) - dann wird es ja ohnehin nicht Teil meiner Ausrüstung?! So leicht wie möglich ist natürlich ein Anspruch - aber der steht ja nicht alleine da. Das wird ja in der Praxis immer durch andere Faktoren eingegrenzt. Finanzielle Möglichkeiten sind eines, Verfügbarkeit ist auch nicht immer gegeben, bestimmte Dinge mag man aus individuellen Gründen nicht (z.B. keine Daune als Veganer) usw..
    1 Punkt
  28. Ein bisschen was zum Stöbern: Cumulus - custom order, oder direkt bei bivvyonsummit oder outdoorline.sk Pajak - gerade bei Bergfreunde u. Walkonthewildside teilweise runter gesetzt Decathlon - Hier sind die "Second Use" Schlafsäcke einen Blick wert
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  29. Nicht bei einem Quilt und nicht für jeden, aber grundsätzlich stimmt es in etwa. Man muss halt Erfahrungswerte sammeln: Einmal mit einem ordentlichen Schlafsack einen persönlichen Referenzwert durch viele Übernachtungen bestimmen. . Bei 180cm und einem guten Schlafsack sind wir dann ungefähr bei 350g Daune, 10 cm Loft und nach Wilbos Formel bei 6 Grad Comfort-Temperatur. Nun, ich wär gefühlt bei 8 Grad Comfort-Temperatur und @wilbo vermutlich bei 2 Grad Dann kann man das auf ein Quilt runterrechnen und braucht vermutlich als Durschnittsperson ungefähr 280g mit 800 Cuin oder 320g bei 700 Cuin. Ein 2 Meter Mann braucht dann sicherlich mehr Daune, als einer mit 170cm, da einfach der Schlafsack oder Quilt mehr Fläche hat. Genauso mein extrabreiter Schlafsack kommt bei 400g Daune mit 800 Cuin nur auf 11 cm und ungefähr für mich auf ca. 5-6 Grad Comfort. Ich rechne übrigens bei Schlafsäcken einfach: Komforttemperatur=23,5-(loft*1,75) Wenn man Erfahrungswerte (Referenzwerte) mit zwei unterschiedlichen Schlafsäcke hat, dann kann man überlegen entweder die 23,5 oder den Faktor zu verändern. Da ich bei 23,5 Grad im T-Shirt frieren würde, macht es für mich Sinn entweder mit Pulli zu kalkulieren oder einfach 2-3 Grad mehr für die Berechnung zu nehmen. Viel Spaß mit Excel
    1 Punkt
  30. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    Eindrücke vom Kom Emine Trail in Bulgarien Anfang Oktober. Rund 300 Kilometer von Kom bis Shipka. Empfehlung für den Weg ist ausgesprochen, eine tolle Gegend, auch oder gerade zu dieser Jahreszeit.
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  31. Ich musste noch mal eine kleine Anpassung vornehmen. Sodass die Stromaufnahme auf 600mA gestiegen ist und für einmal aufpumpen werden 20mAh also 104mWh benötigt.
    1 Punkt
  32. Angelehnt an PadPal habe ich bereits eine Luftpumpe für meine Thermarest NeoAir hier vorgestellt. Jetzt habe ich eine neue Version mit USBC-Anschluss und ABS-Gehäuse erstellt. Die NeoAir (neues Modell) ist in etwa 2 min soweit gefüllt, dass ich sie nur wenig mit dem Mund nachblasen muss. Konnte die erste Version bereits ausgiebig testen. Und bin mit der Luftpumpe sehr zufrieden. Neue Version wiegt etwa 9g (minimal leichter) und wird ebenfalls mit der Powerbank betrieben. Platine ist mit einem Schutzlack überzogen, um mehr Sicherheit gegen Feuchtigkeit zu bieten. Im Betrieb zieht die Pumpe etwa 470mA. Für einmal aufpumpen der NeoAir werden 16mAh benötigt. Bei gegebener Spannung von 5,2V sind es 81,6mWh Jetzt kann auch das Micro-USB-Kabel rausfliegen. Bald dann auch das Lightning Kabel. Hier ein Bild der neuen Version links. alte Version rechts.
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  33. Der ist ziehmlich zickig, hab ihn auch schon mal gewechselt, als der 2. dann auch nicht mehr wollte hab ich alles mal mit einem Proxxon Minimot (Dremel in gut) und Messingbürste sauber gemacht und den oberen Kontakt etwas näher rangebogen, seitdem tut er es. MiniBic hab ich aber trotzdem immer dabei.
    1 Punkt
  34. Ich bin diverse Flüsse in Südamerika mit dem Packraft abgefahren. Bis auf mittelamerikanischen und Chocó Regenwälder, wo auch echte Krokodile vorkommen (Allerdings recht selten sind) und das extrem seltene Orinoko Krokodil im Orinoco, gibt es in Südamerika nur Kaimane, von denen nur der große Moorenkaiman, den Menschen gefährlich werden kann. Aber auch diese Fälle sind mit einer Hand abzulesen. Kaimane flüchten entweder vor Booten oder sie sind ihnen vollkommen egal. Zumindest in Südamerika sind Krokodile keine Gefahr fürs Packraften. Anders sieht es in Afrika und Australien aus wo große Krokodile vorkommen, die auch Menschen angreifen. Dort muss man es wirklich vom Ort abhängig machen und von den Einheimischen erfahren, was wo möglich ist und natürlich gibt es noch sehr abgelegene Flüsse und Abschnitte, über die auch die Einheimischen kein Wissen haben. Ich habe in Westafrika ein paar Flüsse durchquert und laut den Bewohnern sind die Krokodile dort klein und gehen nicht auf Menschen, also hatte ich es gewagt. (Die Hippos waren meine größere Sorge) allerdings ist eine schnelle Flussüberquerung auch ein deutlich kürzerer Zeitraum in Krokodilland als eine komplette Packraft Tour.
    1 Punkt
  35. Hier läuft die Windhosenproduktion! Mir ist eingefallen, dass ich noch etwas stärkeres Nylontaft auf Halde liegen habe und für mein Post-Corona-Hirn (das bei komplizierteren Sachen derzeit tatsächlich streikt) ist der einfache Schlupfhosenschnitt und T-Shirts ideal, deshalb gibt es gleich noch eine etwas robustere Windhose hinterher, diesmal auch mit Gummizug an den Beinen, aber ohne Taschen (wäre noch zu komplex, s.o. 🤫). Wiegt erstaunlicherweise auch nur 64g, ich hätte etwas mehr geschätzt.
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