Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.11.2024 in allen Bereichen
-
4 Punkte
-
Wenn DCF, dann würde ich stärkeres nehmen. Ich würde mal einen Prototypen aus einem günstigeren und vielleicht auch leicht elastischen Material anfertigen. Ein nicht-dehnbares Material verzeiht nur kleine Fehler. Ich habe schon eine ganze Reihe Zelte und Tarps genäht. Erstaunlich finde ich, wie schnell sich Abweichungen von der geplanten Geometrie ergeben. Ein paar cm sind eben schnell mal viel. Gründe sind Cat Cuts, kleine Längenverluste bei Kappnähten (1mm weniger bei z.B. 4 oder 5 Kappnähten machen schon was aus, gerade bei Cat Cuts), und auch ob der Stoff beim Anzeichnen ein wenig gespannt ist oder eben nicht (bei DCF aber einfacher). Ich plane demnächst wieder ein Mid zu nähen, und werde dort erst das Aussenzelt nähen, und dann aufgrund der tatsächlichen Masse das IZ. Ist es zu wenig hoch, verschwendet man sonst Platz, ist es zu hoch, lässt es sich nicht stramm spannen. Insgesamt waren aber am Ende alle gut brauchbar. Hier ein Beispiel:3 Punkte
-
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man den Karton mit Gepäckgurten verschließt, ist das genauso leicht zu öffnen und wieder zu verschließen wie ein ganz normaler Koffer. Wenn man Klebeband verwendet und der Zoll reinschauen möchte, müssen sie das Band eben ausschneiden und anschließend wieder zukleben. Das macht der Zoll doch jeden Tag, wenn Paketsendungen kontrolliert werden. Vor allem verstehe ich nicht, inwiefern Frischhaltefolie (dazu war mein Vorschlag der Gegenentwurf!) dahingehend besser sein soll. Der Zoll wird die kaum vorsichtig ab- und wieder drum wickeln, sondern mit einer Schere aufschneiden. Das Risiko, dass dabei versehentlich mehr abgeschnitten wird (Gurte, Kordeln o.ä.) halte ich für relativ hoch und neu in Folie wickeln wird es dir der Zoll auch eher nicht.3 Punkte
-
Taschenofen im Schlafsack
Maalinluk und 2 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
So, letzte Nacht war es endlich kalt genug: Der Versuchsaufbau: Tarptent Rainbow (2024, nicht bekannt als das wärmste Zelt) Neoair Xlite (2021) Deuter Exosphere 0 (5 Grad Komforttemperatur) Als Handicap weil ich aus dem warmen Haus ins Zelt gegangen bin habe ich nach 14 Uhr nichts mehr gegessen. Mit meiner üblichen Schlafkleidung bei Kälte aus Kunstfaser-Sneakersocken, Merino-Unterhose, Kunstfaser-Kurzarmshirt und Merino-Rollkragenpullover habe ich erwartet, irgendwann zu frieren. Man könnte sagen: Das war der Plan 😉 Um 23 Uhr, also bei angesagten 6 und im Zelt gemessenen 7 Grad ging ich schlafen. Anfangs war es noch recht angenehm. Um 3 Uhr, bei 4 Grad im Zelt war es dann aber merklich kalt. Zunächst habe ich mich auf den Rücken gedreht und es war direkt merklich wärmer. Das konnte ich mir erst nicht erklären, aber im Nachhinein macht es Sinn: Die Isomatte isoliert in meinem Fall besser als der Schlafsack. Wenn also mehr vom Körper davon geschützt wird ist es wärmer. Schon mal interessant! Ich schlafe aber lieber auf der Seite und wollte ja den Taschenofen testen. Den hatte ich vorher mit ~10 ml Benzin befüllt und mir, aus Sachen die ich auf Tour auch immer dabei habe, einen Gürtel dafür gebaut. Den Gürtel habe ich gar nicht gebraucht: Der Taschenofen hat durch seine flache Form und die Fleece-Hülle super im Bund der Unterhose gehalten. Zwischen Haut und Ofen waren also die Hülle und das dünne KF-Shirt. Erst hatte ich den Ofen vorne am Bauch, weil ich dachte das wäre angenehmer wenn ich mich drehe. Schnell habe ich ihn aber an den Rücken gesteckt wo ich Kälte am schnellsten und unangehmsten wahrnehme. Da war er genau richtig. Mehrfach dachte ich, er wäre ausgegangen aber beim nachfühlen war er immer noch an. Und mir war nicht kalt im Schlafsack. Es ist also eine subtile Wärme, keinesfalls unangenehm, auch wenn der Ofen ohne Hülle kaum anzufassen ist. Gebrannt hat der Ofen mehr als 8 Stunden ohne nachzulassen. Die 10 ml würden also wie geplant auch für die ganze Nacht reichen. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und werde in Zukunft als Sicherheits-Reserve für einzelne kalte Nächte den Taschenofen mitnehmen.3 Punkte -
Impressionen von Touren
TheRebel und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
2 Punkte -
Planung eines 2P DCF Zelt
Epiphanie und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
N´Abend Tanja! Ich habe gerade einen Prototyp in Camo-DCF fertiggestellt und vorab einen Test-Schnitt aus Soft-Tyvek gemacht. Dies Material funktionierte recht gut, da es ähnliche dehnungsarme Eigenschaften aufweist. Der Test-Schnitt war insofern sehr hilfreich, da ich dreimal den Schnitt für Detailänderungen trennen oder zerschneiden musste. Sowas mit dem Original-Material machen, wäre echt schmerzhaft. Nach meinen Erfahrungen ist der erste Schnitt zu 95 % eine Null-Nummer. Ich habe seit einigen Wochen einen einfachen Schnitt für ein zwei-Personen Giebel-Tarp in der Schublade. Allerdings werde ich diesen sicher nicht mit DCF umsetzen, da die Fläche verhältnismäßig groß werden wird. Das ist mir mit diesem Material, im Vergleich zu Silpoly, schlicht zu teuer. Rechne Deinen Materialverbrauch doch einmal aus und vergleiche die Produktionspreise. VG. -wilbo-2 Punkte -
Solo-Winterzelt ... Entscheidungshilfe/Erfahrungen ....
Sidney und ein anderer reagierte auf Christian Wagner für Thema
@Sidney: Es hat ja auch keiner behauptet das deine Frage über dieses Zelt hier nix verloren hat. @martinfarrent meinte ja nur das wahrscheinlich wenige user hier dieses Zelt haben werden da es eben Leichteres gibt.2 Punkte -
Planung eines 2P DCF Zelt
fatrat und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
btw. schon gesehen? Das Geld geht mindestens allein schon bei Materialeinkauf drauf! VG. -wilbo-2 Punkte -
Etappenziele teils unrealistisch?
khyal und ein anderer reagierte auf neumania für Thema
Moin, als geneigter Marathonläufer machen mir 31km mit vielen Höhenmetern nix, aber es sind ja alle Wanderer unterschiedlich fit... Letztes Jahr bin ich den Eifelsteig gewandert und habe mir die Strecke so aufgeteilt, wie ich sie gehen wollte. Die "offiziellen" Etappen solcher Wege sind aus meiner Sicht immer nur Vorschläge mit Übernachtungs-/ÖPNV-Angeboten. Ich würde einfach nicht zu dogmatisch sein und die Einteilung meinen eigenen Bedürfnissen anpassen 🙂. Beste Grüße, Markus2 Punkte -
Etappenziele teils unrealistisch?
Schlurfer und ein anderer reagierte auf ULgäuer für Thema
Gezieltes Training Deiner Schwachstellen! Das geht halt nicht von heute auf morgen. Beim Wandern, ganz speziell Weitwandern, ist seltenst die Herz-Kreislauf-Kraft-Leistung das Problem, sondern ob man es dauerhaft durchhält. Füße oder Knie sind da sicher besonders beliebt als Abbruchgrund. Kann man trainieren, aber das dauert eben. Auch Sehnen passen sich der Belastung an, aber halt nicht in 6 Wochen sondern eher 6 Monaten. Bis da hin hilft es die Belastung entsprechend zu steuern, sprich Etappen nicht so lang, (früh) genug Pausentage einlegen, Hilfsmittel wie z.B. Stöcke benutzen, Gymnastik während der Wanderung, bestmögliche Regeneration und Ernährung.2 Punkte -
Kurioses am Wegesrand
Frank und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
2 Punkte -
Ok ich habe zwar nicht das Slingfin Crossbow, aber die leichtere, vereinfachte Variante Portal und die heavy Duty Variante Indus mit beiden schon viel auf Tour gewesen und habe das Crossbow etliche Male aufgebaut & kenne etliche Leute, die es haben. Ich halte das Crossbow für ein sehr gutes, sturmstabiles Zelt, die Idee der des Webtruss ist einfach nur klasse und vereinfacht bzw beschleunigt den Aufbau in Starkwind oder starkem Regen. Excellent verarbeitet, extrem viel durchdachte Details, sehr variable Lüftung, breit genug für 2 breite Matten, oder wie wir neulich ausprobiert haben, eine überbreite Klymit & normale Klymit, darf sich zu recht 4 Jahreszeiten-Zelt nennen und für das, was es kann, mit gut 2kg richtig leicht. Also auch von mir volle Empfehlung. Wenn man auch eine sehr hohe Starkwind / Sturmstabilität haben will (nicht soviel wie beim Crossbow / Indus) aber die Priorität auf niedrigerem Gewicht liegt, ist meine Empfehlung das TT Scarp 1 + 2 solid, oder eben darauf warten, daß irgendwann wieder das Portal 2 erhältlich ist, aber die sind schon eine Ecke luftiger als das Crossbow.1 Punkt
-
Planung eines 2P DCF Zelt
TaCha reagierte auf martinfarrent für Thema
Danit müsstest du dich doch wohl identifizieren können, @wilbo. 😉1 Punkt -
Hier wird mal wieder ein alter Hut gelüftet. Die Rechtsprechung zu dem Thema ist ja nicht neu und hat sich zumindest in den letzten 20 Jahren ( so lange beschäftigt mich die Sache beruflich ) auch nicht grundlegend geändert. D.h. die Macher der neu angelegten Trekkingplätze sollten sich eigentlich damit auseinandergesetzt haben. Im Gegenteil, vor einigen Jahren wurde nochmal bestätigt, das eine Markierung eines Weges keine erweiterte Verkehrssicherung erzwingt. Bei touristischer Infrastruktur sieht und sah es immer schon anders aus, zum einen die Verkehrssicherheit des Bauwerkes selbst, aber auch die des Umfeldes ist höher anzusetzen. Wenn jetzt Waldbesitzer davon überrascht sind, zeigt es eher deren Inkompetenz, als eine Veränderung der Fakten. Das ganze gilt übrigens nur für Wald und freie Landschaft laut den Wald- und Naturschutzgesetzen von Bund und Ländern. Grosse Parkanlagen zählen da z.B. nicht dazu, auch wenn sie Waldcharakter haben.1 Punkt
-
Oder es wird irgendwann alles eingezäunt und das Betreten unter Strafe gestellt. Fand die Entwicklung mit den Trekkingplätzen zumindest einen ganz guten Kompromiss, um Wanderern das legale Übernachten zu ermöglichen. Wäre aus meiner Sicht schade, wenn die Entwicklung sich umkehren würde.1 Punkt
-
Kann ich gut verstehen, heutzutage geht man ja eher davon aus, daß Etappen von "offizieller" Seite so geplant sind, daß auch ein Newbie der als wandelnde Schrankwand mit einem 90l Rucksack unterwegs ist, oder daß "Genuß-Wanderer" die auf einem "Qualitäts-Wanderweg" (da war doch irgendwas, daß in D ein Wanderweg nur dieses Prädikat bekommen kann, wenn Du entlang der Strecke min 2* / Tag in Restaurants o.A. Essen gehen kannst). locker die Etappe in max 2/3 Tag schafft... Früher war das mal anders, als noch die Rother Wanderführer von Berg-Wanderführern usw geschrieben wurden und auch die Etappen so festgelegt wurden, da hatten wir es häufiger, daß in der Beschreibung stand, "nun geht es noch eben den Anstieg hoch und wir sind am Zwischenziel" und wir in der Planung, prima, das geht ja fix und dann laufen wir da noch zum Ort raus und dann findet sich was für´s Zelt... Dann war "eben den Anstieg hoch" mal "eben" 1000 Hm und hinter dem Ort gabe es keinen Platz für´s Zelt, erst recht nicht Wasser und es wurde (mal wieder) einer dieser Abende, wo Du noch im "Dunkeln" weitergelaufen bist und im Mondlicht (ein hoch auf die heutigen leistungsstarken Stirnlampen) nach nem Platz gesucht hast. Manchmal kann ich auch diese offizielle Etappenplanung gar nicht verstehen, ich wohne ja direkt am "Bergischen Weg" (2024 wohl als Deutschlands schönster Wanderweg prämiert, warum auch immer ) und gebe da an Etappe 8 den Trailangel, da wir natürlich die ganze Kante gut kennen, ist für uns die Aufteilung manchmal schwer nachzuvollziehen z.B. bei Etappe 7 kommt bei mir die Frage auf, ob man da nachmittags noch nen Kinobesuch o.A. einplanen sollte und umgekehrt sind aber auch Etappen dabei, wo ich mir denke, da wird mancher normale Wochenend-Wanderer dran zu knacken haben. Ich vermute mal, da spielen geschäftliche Inrteressen bei der Aufteilung eine grosse Rolle, die verschiedenen Bürgermeister wollen natürlich daß in Ihren Hotels übernachtet, in ihren Gaststätten gegessen wird usw, wir mit eigener Hütte im Rucksack sind ja die absolute Minderheit und bringen auch nicht das Geld in die Orte. @shotta51 Ich rate Dir, laß Dich davon nicht jeck machen, lauf am Besten asynchron, was die Etappen betrifft (also Start/Ende irgendwo mitten in den Etappen) und wenn Du das Gefühl hast, Du willst "weniger km machen" super, genieß die Zeit, die Du mehr in "Nicht-Bewegung" im Schauen, Natur genießen, Chillen zubringst... Ach noch zum Schluß eine Erinnerung, vor langer Zeit hatten wir mal eine Stammtisch-Wanderung über ein paar Tage irgendwo in der Eifel, da waren wir schon in sehr kleinen Etappen unterwegs, da die Einen einfach Vormittags nicht den Hintern hochbekommen haben, da ging Morgenkaffee in Brunch über, der Nächste fand es toll, eine Mittagspause an einem sprudelnden Bach zu machen und jemand anders wolllte nicht unbedingt erst in der Dämmerung nach einem Platz suchen. Wir hatten eine tolle Zeit draußen, waren miteinander gut relaxed so nach "jedem Tierchen sein Pläsierchen" hatte aber auch toll Plätze z.B. an nem Wasserfall usw, daß es schwer fiel, sich davon zu verabschieden, als ich dann hinterher die Tour auswertete, konnte ich nicht mehr vor Lachen, Tagesdurchschnitt um 5 km (nein nicht pro std ). Egal wie schnell Du bist, es gibt immer welche, die sind schneller, egal wie langsam Du bist, es ist immer ok und es gibt auch irgendwen, der ist noch langsamer. Genieß das "Draußen"1 Punkt
-
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
martinfarrent reagierte auf r0bin für Thema
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/sitzbaenke-im-wald-zu-gefaehrlich-100.html In dem Artikel geht es zwar primär um Bänke, aus meiner Sicht dürfte die Rechtsunsicherheit aber genauso auf Trekkingplätze, Schutzhütten und ähnliches zutreffen.1 Punkt -
Planung eines 2P DCF Zelt
TaCha reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich kann dazu nur sagen, dass ich mein DCF Haven ohne Inner einigermaßen geräumig finde, mit Inner aber zu zweit recht eng.1 Punkt -
Etappenziele teils unrealistisch?
martinfarrent reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Offizielle Etappen sind für mich eher Orientierung. Beispiele: Malerweg 8 offiziell, ich in 4 gelaufen Kammweg E./V. offiziell 17, benötigt hab ich glaube 12 Rennsteig 8, waren für mich glaube 5 Kellerwaldsteig 12, der Erinnerung nach waren es 8 Saale-Horizontale offiziell 9, abgebrochen an Tag 2 Allgemein sag ich mir, die offiziellen Etappen sind für Durchschnittsleute, die sonst nichts mit Wandern am Hut haben. In der Regel laufe ich einfach länger und schaffe daher mehr am Tag, obwohl gefühlt langsam unterwegs.1 Punkt -
Etappenziele teils unrealistisch?
martinfarrent reagierte auf kra für Thema
Warum denn? DU geht den Weg doch für dich, oder etwa nicht?1 Punkt -
Bei Nordisk gibt's heute noch teilweise 50% auf zum Beispiel die Telemark Zelte und die Nordisk/Yeti V.I.B. Schlafsäcke. https://nordisk.de/collections/outlet1 Punkt
-
Jetzt hast dus raus! 👍 Go for it!! Einfach ausprobieren!! Oder, nach Samuel Beckett: Ever tried, ever failed, no matter. Try again, fail again, fail better!1 Punkt
-
Taschenofen im Schlafsack
mtb_squirrel reagierte auf DukNukem für Thema
Man kann das auch trennen, wenn man die nähe der Komponenten nicht mag. Es gibt ja auch USB Heizfolien / Heizelemente zu kaufen. Ebenfalls gibt es ja auch beheizte Jacken, Kissen, Nierengurte .... Da bietet sich bestimmt auch eine Option für DIY an, wenn man einen Hersteller des Vertrauens gefunden hat.1 Punkt -
Übrigens ist der Habichtswaldsteig auch Teil vom NordSüdTrail und damit in der Ressourcen-Karte vorhanden https://www.xn--nordsdtrail-xhb.de/thru-hike/ressourcen/ Da gibt's Infos zu Hütten, Wasser etc.1 Punkt
-
Etappenziele teils unrealistisch?
MaikGrosser reagierte auf bandit_bln für Thema
Ich mach es andersherum. 10km planen und 11km laufen . Wenn es dann doch mehr 20km werden ist doch alles gut. Die Planung mit 30km und dann den ganzen Vormittag den Berg hochkämpfen und keine km geschafft zu haben stresst und demotiviert nur. Km sind auch ein bisschen wertlos, denn 30km auf gerader guter Strecke bei schönem Frühlingswetter, sind ganz was anderes als 30km auf einem anspruchsvollen Singletrail, wo es ständig nur hoch und runter geht und dass auch noch bei 38 Grad im Schatten und Wassermangel. Dadurch kann man auch Schlafplätze einfach planen. Ist man um 12 Uhr schon 10km gelaufen, dann nimmt man halt quasi die nächste Etappe in Angriff. Meine Etappe endet übriges immer eine gute Stunde vorm Sonnenuntergang. Dann schau ich, wo die nächste Schlafmöglichkeit ist. Nun gut, nicht immer komm ich im Hellen an.1 Punkt -
Alles was in der Schutzhüttenkarte steht, sollte man auch in OSM finden. In der Schutzhüttenkarte gibt es zusätzlich Infos und Bilder zu den Hütten, Brunnen ...1 Punkt
-
Jetzt kommt ja allmählich die perfekte Zeit, um so etwas temp-grenzwertig in Haus/Wohnungsumgebung auszuprobieren. Wenn es nicht ganz reicht, kannst Du Dir ja auch noch schnell mit der Nähmaschine ein Inlett aus leicht isolierendem Stoff zusammenrattern evtl auch ein bisschen aufwendiger genäht OT: (nach Art des Bergstop Microstretch-Liners) halt mit Ärmeln, Reißverschluß vorne und vor allem zu öffnenden Fußende und/oder noch eine zusätzliche Balaclava nähen (yes Kopf / Füße etwas wärmer zu halten, reicht häufig schon, wenn der Schlafsack / Quilt grenzwertig wird)1 Punkt
-
Ich mag es nicht, Leute oder Packlisten kategorisch als "das geht nicht ultraleicht" abzustempeln, kommt aber vermutlich wie immer darauf an, wen du fragst. Für einen bekennenden Coldsoaker ist schon ein Kocher unnötiger Luxus. Bei einem zweiten Kocher und - so verstehe ich dein Anliegen - komplexerem Kochen stelle ich mir das allerdings ebenfalls relativ schwierig vor. Der zusätzliche Kocher an sich ist dabei gar nicht mal unbedingt das Hauptproblem das ich sehe. Wenn du zwei Kocher nutzen willst, brauchst du ja auch mehr Geschirr, mehr Brennstoff etc. Was das aufwändige Kochen generell anbelangt: Wenn du Speisen mit langen Garzeiten zubereitest, brauchst du extrem viel Brennstoff. Je nach Tourlänge ist der Brennstoff schnell schwerer als die Kocher. Ultraleichte Töpfe und Pfannen sind in der Regel sehr dünnwandig, wodurch sich die Hitze im Boden schlecht verteilt. Genau in über dem Brenner hast du einen sehr heißen Punkt, weiter am Rand sind die Temperaturen deutlich geringer. Darin etwas anzubraten ohne es anbrennen zu lassen ist ziemlich schwierig. Zutaten für aufwändigere Gerichte sind i.d.R. ebenfalls deutlich schwerer. Frisches Gemüse wiegt einfach deutlich mehr als getrocknete Zutaten und hat noch dazu relativ wenige Kalorien. Eintönig muss es aber aus meiner Sicht keineswegs sein. Man muss auch nicht den ganzen Tag Fertigfraß aus Tüten löffeln. Meine Freundin und ich bereiten uns unsere Trekking-Mahlzeiten für Touren meistens schon zuhause vor mit gedörrtem Gemüse, Instant Nudeln, Kartoffelflocken, Cous Cous, fertig gekochten und wieder getrockneten Hülsenfrüchten, Nüssen, Kernen, Kokosraspeln, Röstzwiebeln etc. vor. Unterwegs machen wir dann im Topf nur noch Wasser heiß, übergießen unsere vorbereitete Mischung und lassen es kurz aufquellen. Ein Linsen-Kokos-Curry mit Reiswaffeln schmeckt dabei auf Tour nicht wirklich schlechter als zuhause, wenn man es frisch zubereitet, vor allem nach einer langen Wanderung. Mit einem Dörrautomaten kann man sogar komplette Gerichte kochen und inklusive Soße etc. auf rückenfreundliches Gewicht trocknen. Wir haben neben unserem kleinen 700ml Toaks-Titan-Topf noch zwei Kunststoffbehälter dabei (siehe hier). So können wir einerseits zwei Portionen zubereiten und essen, während im Topf schon die nächste Portion heißes Wasser für den Nachschlag warm wird. Andererseits haben wir aber auch mehrere Gefäße, die wir für andere Zutaten nehmen können, wenn es eine Resupply-Möglichkeit gab. Wenn also ein Supermarkt in der Nähe der Route liegt oder am Campspot überall Wildkräuter wachsen wird auch gerne mal ein kleiner Salat gemacht. Alternativ kann man da auch gut Hummus als Dip anrühren. PS: Mit einem Potcozy kannst du auch ein zweites Behältnis warm halten und fertig garen lassen, während du gleichzeitig auf dem Kocher das andere Gericht zubereiten kannst, wofür du gerne den zweiten Kocher möchtest.1 Punkt
-
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
kra reagierte auf Wanderfalke für Thema
... du nur für das Auto-Kennzeichen nach Ulm ziehst.1 Punkt -
1NITETENT
Dimi reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Direkt nachdem ich in 2021 meinen ersten Overnighter auf einem wunderschönen 1nitetent-Platz bei sehr netten Leuten verbringen durfte habe ich unseren Garten auch angemeldet. Es waren schon öfter Gäste da und bisher ausnahmslos angenehm. Für mich war es, neben der Überzeugung etwas gutes zu tun, auch immer eine Bereicherung, in meinem Alltag etwas am Outdoor-Leben anderer teilzuhaben. In diesem Sinne: Falls ihr einen Garten habt: Einfach mitmachen, ist cool. Und falls eure Touren euch mal durch Gummersbach führen seid ihr herzlich willkommen 😀1 Punkt -
Finnskogleden Trail - 240km - Norwegen/Schweden
ULgeher reagierte auf Wanderfalke für Thema
Ich kenne so etwas nur bei Wasser aus dem Moor. Die Farbe und der Schaum stammen von Huminstoffen und Fulvosäuren.1 Punkt -
OT: https://store.steampowered.com/app/791950/Hiking_Simulator_2018/1 Punkt
-
OT: Ich will so eine Hose! Ne, eigentlich will ich ein komplettes Exoskelett 😔1 Punkt
-
1 Punkt
-
Solltet Ihr Keks-Freunde sein, probiert mal den Klassiker Guld-Mariekex. Das ist seit Jahrzehnten sowas wie der Standard-Trekking-Keks in Schweden. Da wenig Zuckeranteil geht der mit unterschiedlichsten Aufstrichen weg. Wenn es knallen soll, am besten mit Erdnussmus. Und für uns Daheimgebliebenen, hier das Dänische Pendant: https://www.dänemark.shop/essen/suess-salzig/gebaeck/first-price-marie-kiks-3er-pack VG. -wilbo-1 Punkt
-
1 Punkt
-
Streckenplanung Mehrtagestour mit Zelt
bgiklsfnvd reagierte auf MarcG für Thema
Ich bin den Heidschnuckenweg 2021 gegangen. War auch auf mehreren Campingplätzen. So geht zum Beispiel: Celle -> Campingplatz Naturcampingplatz "on Örtzetal" Örtzetal -> Campingplatz Gerdehaus Gerdehaus -> Camping Sonnenberg Sonnenberg -> Hotel in Soltau Soltau -> Campingplatz Brunau Brunau -> Hotel in Undeloh Undeloh -> Hotel in Buchholz Buchholz - Hamburg Mehr Camping wäre 100% möglich gewesen.1 Punkt -
1 Punkt