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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.11.2024 in allen Bereichen
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Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Steynberg und 5 andere reagierte auf ultraleichtflo für Thema
In meinem Lieblingskräuterladen auf Kreta hab ich eine Art Pesto entdeckt, bestehend aus getrockneten Knoblauch, Basilikum, Paprika, Petersilie,Chilies und Oregano. Wenn du jetzt 200g Pasta nimmst, etwa 2 Esslöffel (20g) von dem Pesto und dann 6 EL (60g) Olivenöl, etwas Salz Bist du bei 280g und etwa 1500 kca 200g trockene Spagetti ergeben 600g gekochte Spagetti 100g gekochte Spagetti ergeben 160 kcal 6x160=960 1El Olivenöl ist ca. 10g=90 kcal 6x90 =540 Dieses Gericht hat also exakt 1500 kcal bei ca. 300g Gewicht. Eine fertige Trekkingmahlzeit (Hauptmahlzeit) hat um die 200g Gewicht und hat dabei max. 1000kcal und kostet 10-12 Euro Also auch pro 100g 500 kcal Das gute ist aber dass du Pasta überall kriegst, also wenn du Resupply Möglichkeiten hast würde ich mal sagen, dass das kaum zu schlagen ist, von Gewichts/Preis/Leistung Ist ja vielleicht 1,5 Euro zusammen Etwas gerieben Parmesan rein und dann ist es das beste Leben Kann man auch online bestellen: https://botano.gr/products/aglio-olio-peperoncino-spice-mix6 Punkte -
Fits in the Forclaz (10l) Challenge
mtb_squirrel und 3 andere reagierte auf schwyzi für Thema
Damit ich außer Rumgeblödel auch mal was Konstruktives in diesem Faden Beiträge - meine overnighter-Ausstattung, "fits IN the Forclaz" 😎 Ich hab noch die 10 l-Ruckis aus der Zeit, als die 1,99€ kosteten: Beide mit Brustgurt gepimpt (re. zu sehen) Und mit einer Gurtbandaschlaufe, an die die Wasserflasche gebamselt wird, damit (Flaschenhalter, unten im Bild, wiegt 3,7 g) In den Rucksack kommt mein leichtester Schlafsack, der Hyper 750, 732g Meine Luftmatte von Jysk, 562 g und mein Ponchotarp mit allen Leinen, 247 g, Silnylon. Heringe lass ich natürlich weg, wer braucht so'n Scheixx, wenn er ein Schweizer Messer hat. (Oben, 46 g) EH Set (oben, 37,7g) passt auch mit rein. Dazu mein Kochset im 480 ml Blechbecher, ist alles drin, einschließlich Verbrauchsgüter wie Spiritus, Kaffee, Süßstoff und Brühwürfel. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/139707-x-ul-kochsets/?do=findComment&comment=660120 Es wäre sogar noch Platz für ein oder zwei asiatische Nudelblöcke, aber es ist ja nur ein overnighter, Essen wird da überbewertet😊 Eingepackt sieht alles dann so aus: Wie man sieht, noch Platz. Könnte meine push-up-undies noch links reinfriemeln. Gesamtgewicht 18 So ne gewaltige Challenge ist das nun nicht, und das nur mit Bordmitteln, und kostet wahrlich keine tausend Euro! Der Schlafsack hat mal 7€ im diakonischen Kaufhaus gekostet, das Taschenmesser 5€ beim Flohmarkt, der Poncho, glaub ich, 25€ ( ist hier noch aus der Laufbursche-Unterstützungsaktion von einem Mitforisten, Myog) Die Matte gab's nach der Saison für 15€ bei Jysk, Original 30€. Kochset insgesamt unter 5 €. Warum UL immer so teuer sein soll, erschließt sich mir irgendwie nicht so richtig...4 Punkte -
Combat, Surplus, Uranmunition, ... bitte was?4 Punkte
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Eine Seite wird zur Unterseite, einmal falten und dann rollen. Diese ist und bleibt dann halt immer etwas schmutzig, die Matte ist bei mir aussen am Rucksack angebracht. Evazote nimmt ja nur in den oberflächlichen Poren etwas Wasser auf, ausschütteln, gegebenfalls etwas mit Gras o.ä. abreiben (und vielleicht auch mal bei gutem Wetter durch eine Bach ziehen?). Und ob Evazote oder nicht, Groundsheets sind immer etwas schmutzig und das stört nicht, so denke zumindest ich.4 Punkte
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Ultraleicht-Trekking für Familien
MaikGrosser und 2 andere reagierte auf Albwanderer für Thema
Naja, um mal eine Lanze zu (m)einem Sohn zu brechen, der extrem gerne wandert bzw. noch gerner fernwandert: Wir sind mit unseren beiden Kindern schon gewandert, als sie 2-3 Jahre alt waren, haben es nicht übertrieben, waren immer in spannenden Gegenden unterwegs, oft mit Zelt, aber auch (sehr spannend!) in Campinghütten in Skandinavien etc. Parallel dazu gab es sehr viele ein- bis zweiwöchige Radtouren. Ich habe bei unseren Kindern keine Phase festgestellt, wo sie nicht (mehr) gerne wandern (oder radeln) wollten. Heute ist unser (sehr sportbegeisterter) Sohn 21 Jahre alt und fernwandert für sein Leben gerne, ultraleicht. Wir machen viele Touren zusammen, er macht viele Touren aber auch alleine. In 2026 wird er den Nord-Süd-Trail laufen. Das gleiche gilt in abgeschwächter Form auch für unsere Tochter. Ich bin mir im klaren, dass das wohl eher eine Ausnahme ist und weiß auch nicht genau, was wir da als Eltern "richtig" gemacht haben. Ich rede mir ein, dass es vor allem die "coolen" Ziele (oft am Meer) ausgemacht haben. Und dabei auch das "Unterwegs sein", von Ort zu Ort zu reisen. Wahrscheinlich war/ist auch eine gewisse Portion Glück dabei. Ich bin jedenfalls sehr froh darum, das will ich nicht leugnen.3 Punkte -
Moin! Das Camo-DCF ist leider das einzige Cubenfiber Zeugs, was im Wald nicht gleich wie ein gelandetes Raumschiff aussieht. Wenn ich nur nach der Haltbarkeit des Laminats gehen würde, wäre meine erste Wahl das 26 g/qm DCF in „schwarz“, (was einem mittleren Grauton entspricht). Ich produziere meine Tarps in verschiedenen Stoffen und Laminaten, je nachdem wie gut der Schnitt dafür funktioniert. Für mich persönlich brauche ich kein Camo, da bin ich vollends mit einem Silpoly in schönem Oliv oder einem Baumwollstoff in Braun glücklich. Ob ich im Wald gesehen werde, liegt eh zu 90 % an mir und meinem Verhalten. Überraschenderweise verkaufen sich meine Tarps mit Camo deutlich besser als einfarbige. ¯\_(ツ)_/¯ VG. -wilbo-3 Punkte
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Interessant vielleicht auch die Berichte von Johannes Schwarz / Don Giovanni (Das Leben des Menschen ist Pilgerschaft, https://www.4kmh.com/) über seine Jerusalem Tour. Habe ihn in Basel auch gehört, beeindruckender Typ. Er ist halt kathol. Priester, vielleicht nicht jedermann/fraus Sache, mit einigen Kilo "Luxusitems"... Interessant auch seine Videos über die Via Alpina. OT: er stellt in einem Video auch seine Ausrüstung vor, darunter Tarptent Rainbow oder auch den hier im Forum gelegentlich genannten Rucksack ("Balance pack") AArn Featherlite Freedom mit seinen speziellen, via Hüftgurt abgestützten, Vordertaschen.3 Punkte
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Bug Bivy und Wind
Sidney und ein anderer reagierte auf York für Thema
In dem Fall geht's ja um UL-Bivys, die sowohl teurer als auch empfindlicher sind als evazote. Wenn zusätzlich ein ground sheet aus tyvek oder polycro dabei ist, kommt die evazote natürlich oben drauf. Ansonsten kann die evazote meiner Meinung nach auch einiges ab. Zudem stören kleinere Löcher oä kaum. Die muss schon großflächig auseinander bröseln, bis ich meine ersetzen würde.2 Punkte -
Bikepacking - eure Räder
mtb_squirrel und ein anderer reagierte auf TaCha für Thema
Mein Fahrrad: In der Rahmentasche hab ich je nach Jahreszeit und Wetter Minimalregenjacke, Windweste, Überschuhe, Überhandschuhe, Powerbank, Minimalschloss, Taschentücher, Müsliriegel, Elektrolyte. In der Flasche am Unterrohr habe ich Werkzeug und Ersatzschlauch. (Da hab ich tatsächlich letztens mit der Küchenwaage eroiert, ob einzelne Inbus Schlüssel, ein Multitool oder eine Miniratsche mit Bits weniger wiegen.) Ich hab noch die Arschrakete von Cyclite, da hatte ich beim letzten Trip (mit Hotel Übernachtung) Schlafkram und Wechselklamotten. Das Ding war noch nichtmal halb voll. Beim nächsten Trip muss dann noch ein Schlafsetup untergebracht werden, da sind Übernachtungen auf Campingplätzen geplant. Da werden wir uns abends dann auch ne Waschmaschine und ggf. Trockner gönnen, so dass wir auf Wechselklamotten verzichten können. Küche nehme ich nicht mit. Im Urlaub gönnen wir uns den Luxus, die lokalen Gastronomiebetriebe und Supermärkte zu unterstützen. Wenn ich irgendwann mal weniger pleite bin, wollte ich in nen leichteren Laufradsatz und Lenker in vestieren.2 Punkte -
Mütze mit Gesicht-Windschutz wie Trichterkapuze??
Sidney und ein anderer reagierte auf Mod-Team für Thema
Wir haben diesen Thread in 'Schwerer als UL' verschoben. @alle: Bitte macht euch bei Ausrüstungsfragen Gedanken darüber, ob sie wirklich mit den Prinzipien des ultraleichten Trekkings, Bikepackings usw. zu tun haben. Wenn nicht, dann postet sie bitte in dieser Unterrubrik ('Schwerer als UL'), wo ihr gelegentliche Fragen jenseits der Gewichtsziele diskutieren könnt, die ansonsten im Forum herrschen.2 Punkte -
Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Epiphanie und ein anderer reagierte auf dermuthige für Thema
Ja, super Idee! Wir machen das auf Tour auch so und mischen uns vorher ein "Gewürzpäckchen" mit Trockenkräutern, Parmesan und Pinienkernen (oder Nüssen) zusammen. Unterwegs wird es dann in die aufgekochten Instant-Noodles gekippt und Olivenöl hinzugefügt. Ich hatte da mal ein leckeres Rezept via backcountryfoodie.com gefunden. Hatte da kurzzeitig ein Abo und hab mir die Rezepte mit den meisten kcal/g rausgesucht, und davon dann nochmal die leckersten rausgesucht. So ein "Backcountry Parmesan Pesto Ramen" ist unser absoluter Favorit. Beim Topfputz ist der Parmesan etwas nervig, da er gut an Topf und Löffel klebt. Aber ich hab irgendwo mal den Tipp aufgeschnappt, ein kleines Stück Zwiebelnetz zum Schrubben mitzunehmen – das klappt wunderbar. Unsere neue Lösung für Touren mit Resupply-Optionen: Nur die Kräuterpakete vormischen, dann Parmesan, Öl, Pinienkerne/Nüsse und Noodles unterwegs nachkaufen.2 Punkte -
welche Nähmaschine
dermuthige und ein anderer reagierte auf waterfall für Thema
Hallo zusammen, vielen Dank für die vielen Antworten! Tatsächlich habe ich eben erst gesehen dass hier so viele Beiträge dazu kamen und in der Zwischenzeit schon eine Maschine besorgt, meine zwischenzeitliche Recherche deckte sich dann aber auch mit euren Empfehlungen. Es ist eine alte Veritas 8014/22 für 40€ von Ebay Kleinanzeigen geworden. Ich hab sie erst einmal selbst so gut es ging gewartet und geölt, jetzt näht sie richtig toll. Das erste Projekt werden ein paar simple Packsäcke, bevor ich mich an den ersten Rucksack traue.2 Punkte -
Bug Bivy und Wind
Epiphanie und ein anderer reagierte auf Wanderfalke für Thema
Den Taupunkt findet man für Deutschland z.B. hier: https://www.proplanta.de/agrar-wetter/deutschland/2 Punkte -
Bug Bivy und Wind
ConTour und ein anderer reagierte auf Epiphanie für Thema
Es gibt Wetterdienste, die zeigen einem den Taupunkt an als Vorhersage, damit könnte das klappen. Dann weiss man auch ob es Sinn macht, dass man das Zelt zum trocknen auf hängt oder besser gleich weiter zieht. Habe das bisher aber nur bei yr.no gesehen2 Punkte -
UL ist unmännlich?
Epiphanie und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
„Das was Paul über den Peter sagt, sagt mehr über den Paul aus als über den Peter.“2 Punkte -
UL ist unmännlich?
Epiphanie und ein anderer reagierte auf schrenz für Thema
Was soll das denn für eine Uni sein, in der im 3. Jahrtausend noch so ein Bullshit verzapft wird?2 Punkte -
Fits in the Forclaz (10l) Challenge
ultraleichtflo reagierte auf ConTour für Thema
Doch das gibts noch: Victorinox Walker Ohne Säge: Victorinox Bantam1 Punkt -
Ich habe einen ca. 25 Jahre alten Leki mit so einem Dämpfer mal vererbt bekommen. Ultra Heavy ... benutz ich nur zu traininszwecken. Finde nicht das es etwas bringt, stört aber auch nicht besonders. Wenn man sich bergab voll von oben drauf stürzt gibt es ein wenig nach, aber das bringt einen nicht in Schwierigkeiten. Die feder ist sehr fest. Weiter Nachteil... man kann ihn nicht so kurz zusammen schieben weil die feder im weg ist. Wenn du ein Problem mit den Handgelenken hast ist vielleicht ein etwa 20 Grad nach vorne abgeknickter oder sonst wie ergonomischer Griff eine Möglichkeit. Das hat besagter Stock auch und das empfinde ich als den einzigen Vorteil von dem Teil.1 Punkt
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Meine 4 mm von Extremtextil ist m.E. überraschend stabil, wird wohl einige Zeit (Jahre) halten, bin aber nicht so viel unterwegs. Demgegenüber erscheint mir die 4 mm Exped Doublemat etwas anfälliger, wiegt aber, wohl aufgrund weniger dichtem Evazote Material, etwa 30% weniger. Ich benutze übrigens kein zusätzliches ground Sheet.1 Punkt
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Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Sidney reagierte auf dermuthige für Thema
Tatsächlich nicht, aber ich schätze maximal 1g 😆 Ist eher ein feineres und kleines Knoblauchnetz, als Röhre belassen, dann liegt es automatisch doppelt. Hier ist ein ähnliches Rezept von denen, das wir auch gern verwenden, öffentlich verfügbar: https://backcountryfoodie.com/garlic-parmesan-ramen-ultralight-backpacking-recipe/#recipe1 Punkt -
Trekkingstöcke mit Dämpfung
Sidney reagierte auf martinfarrent für Thema
Ich schon. Nennt sich Anti-Shock-System und dergleichen mehr, hat eine Feder und soll... abfedern. Bringt (mir) beim Gehen nichts, stört eher. Außerdem lässt sich der Stock dann nicht mehr gut für die Zelt- oder Tarpaufstellung verwenden. Und ja, ich empfinde die Idee auch als unsicher im von @Sidney genannten Kontext. Übrigens haben die Trekkingstöcke der Discounter m.W. oft mal dieses Feature.1 Punkt -
Fits in the Forclaz (10l) Challenge
schwyzi reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Sehr geil, du bist eben ein wahrerPurist und hast Ideen Essen gehört aber dazu und ist überhaupt nicht überbewertet. Der Pivring ist halt eher was für ein Mehrtagestour/ Pack-Rafting-Tour Vielleicht sollte ich da nochmal einen Extrathread draus machen. Bzw. Die Endergebnisse. Der ist hier leider etwas ausgeartet. Das Schweizer Messer gibt's in der Version wohl leider nicht mehr... Sind nur die drei Funktionen oder?1 Punkt -
Man kann hartnäckige Verschmutzungen auch ganz einfach mit etwas Sand, feinem Split, o.ä. entfernen. Irgendein abrasives Material in den Topf zusammen mit etwas Wasser und dann mit der Hand sauberschmirgeln. Funktioniert genauso gut wie die Stahlschwämme zuhause. Sollte man entsprechend aber auch nicht benutzen für beschichtetes Kochgeschirr.1 Punkt
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Musik auf Tour
HelgaUnterwegs reagierte auf Moni Z. für Thema
Ich könnte mir vorstellen, dass der Unterschied darin liegt, dass der Ort und die Atmosphäre, in der du die Musik hörst, stark beeinflussen, wie du sie wahrnimmst und was dich in dem moment mehr anspricht. Oder man könnte auch sagen, dass deine Musikauswahl deine Stimmung in der jeweiligen Umgebung wiederspiegelt 😊🤔1 Punkt -
Musik auf Tour
HelgaUnterwegs reagierte auf martinfarrent für Thema
Was mich wieder zu den Campingplätzen bringt, wo auch ich Musik höre, und zwar aus genau deinem Grund, @MisterAufziehvogel. Mir fällt grad auf, dass ich dort andere Musik konsumiere als (meistens) zuhause. Die Stones oder Bowie in Glastonbury fallen mir ein - und dann gleich auch das ganze Konzert. Zuhause bin ich hingegen etwas 'feinfühliger', bilde ich mir zumindest ein. Daheim höre ich viel Rock Jazz (Fusion) aus den 70ern, aber auch schon mal Klassik. Woran liegt der Unterschied? Weiß ich nicht so genau.1 Punkt -
Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Zippi reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Naja Ich bin gerade vor Ort Wenn ich nochmal hinfahre bringe ich mal mehr davon mit. Man kann sich das aber auch selbst sowas mixen und herumexperimentieren Z.b. auch das klassische Pesto Genovese. Hat der Laden auch im Abgebot1 Punkt -
UL ist nerdig und damit hauptsächlich männlich. Das meine ich überaus als Selbstkritik. Meine Lebensabschnittsgefährtinnen meinten es bis heute alle auch.1 Punkt
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Trans Kaukasus Trail
Epiphanie reagierte auf martinfarrent für Thema
Als ich den Thread-Titel sah, meinte ich mich zu erinnern, dass die Ursprünge des Trails irgendwie auf Tom Allen von Tom's Bike Trip zurückgehen sollten... und fand diese Erinnerung bei einer Websuche bestätigt. Vielleicht finden sich hier also ein paar Infos (aber eher sehr ungeordnet): https://tomallen.info/projects/transcaucasian-trail/1 Punkt -
Ich glaube ich muß mal eine kleine "Außenkurve" machen Habe aber schon in meiner Taskliste vermerkt, daß ich dazu mal ausführlicher Grundlagen schreiben muß. Wieviel Wind ein gutes Zelt ab kann, hängt halt auch sehr von den Skills ab. Wenn ich alleine sehe, wie bei den meisten Starkwindvideos die Zelte in Relation zur Windrichtung aufgebaut sind, wie evtl Starkwindleinen abgespannt sind bzw ob überhaupt vorhanden usw kriege ich schon die Krise Grundsätzlich spielen auch die Heringe eine Riesenrolle, da werden die Starkwindeigenschaften eines Zeltes geschwächt, weil man 30g bei den Heringen sparen will und wieviel Zug auf die Heringe kommt, hängt halt wieder von der Bauweise des Zeltes ab und was der Hering "können muß" natürlich vom Grund, da je nach Situation die richtige Entscheidung zu treffen, wo genau das Zelt aufgebaut wird bzw ob man z.B. bei einem Hering, der voraussichtlich durch den Wind stark unter Zug steht, eine im Boden vorhandene Wurzel o.A. ausnutzen kann usw Davon ab kommt es im abwägen zwischen verschiedenen Zelten bzw Zeltformen auch darauf an, wieviel Skills man in Bezug auf Wetter, Wind hat (mal als Beispiel, kann man auf der Nordalpenseite an der Geländestruktur ablesen, wie beim angekündigten Föhn sich Leerotoren aufbauen und wo sie sich nun im potentiellen "Zeltaufbauraum" auswirken ?). Desweiteren wie "leidensfähig" man ist bzw auf Tour sein will. da sind wir z.B. wieder beim Thema Windstabilität... Mal ein Beispiel, vor langer Zeit, als viele Zelte noch schwerer waren, habe ich irgendwann "meinen" Stammtisch mit dem Shangri La 3 "angesteckt", das war halt zu den Zeiten, daß es für den Raum, den es bietet, mit deutlich < 2 kg inkl Inner sensationell leicht war, irgendwann hatten wir 10 Stück sozusagenn in Stammtischbesitz. Als wir dann mal wieder eine mehrtätige Eifeltour gemacht haben (und die Eifel bzw der Steig ja nicht gerade Starkwindgebiet ist), hatte alle ihre Shangri La 3 bei, nur ich nicht (war schon damals Gearfreak mit ständig neuen Zelten auf Tour) da ich einen am Vortag für eine Kanarentour gekauiften 3 Stangen-Geodät zum Test bei hatte. Der natürlichg im Vergleich zu einem SL3, was mit verbundenen Treckingstöcken aufgebaut wurde, wenn ich mich richtigh erinnere 3/4 kg schwerer war. Nun hatten wir an einem Nachmittag / Abend richtig Schweinewetter und haben dann erstmal gemütlich in einer Wanderhütte gegessen / gechillt und erst später beim Zeltaufbau festgestellt, daß der Heringsgrund nur aus ein paar cm Erde auf Felsgrund bestand, der Wind nahm auch immer mehr zu. Ich bin der Einzige gewesen, der in der Nacht durchgepennt hat bzw ich wurde nur vom Gefluche der Anderen wach, die häufiger raus mußten, weil Ihnen aufgrund des größeren Zugs immer wieder Heringe rausgeflogen sind. Wenn ich mich richtig erinnere hat später noch einer der Teilnehmer darüber ein Gedicht verfaßt "Was hämmert da in der Nacht bei Regen und Wind.." o.s.ä. Also wenn Du Dir zu 2 keinen Sorgen darum machen willst, ob es Dein Zelt bei viel Wind zerlegt, Dir keine ausgeprägten Skills in Bezug auf Starkwindaufbau, Geländestrukturen bei Wind usw zulegen willst und komfortabel viel Platz habewn willst, kauf Dir nen 5 Stangen-Geodät in vernünftigher Qualität, so etwass gibt es z.B. von North Face usw, aber am Besten auch gleich ne Sackkarre dazu, da wir dann bei ca 5 kg Zeltgewicht sind... Alles drunter ist ein Kompromis der entweder auf den Komfort, Starkwindstabilität oder Beides geht, oder von der Nachhaltigkeit her durch geringe Haltbarkeit mies wird, mal etwas übertrieben polarisierend ausgedrückt. Ich kann dann eher mit Komforteinbussen bzw daß ich dann eben ein bißchen kreativ sein muß, um den Komfort wieder herzustellen, als mit eingeschränkter Starkwind-Stabilität leben. Wenn es mir das Zelt durch mangelnde Starkwindstabnilität dynamisch abbaut, gibt es nicht mehr viel, was ich tricksen kann, wenn ich aber z.B. mal den seltenen Fall habe, durch einen drehenden Wind mal Wind von der Apsideseite beim Portal zu haben, nun, dann isses rel easy, da brauche ich kein Gepäck als Windmauer in der Apside zu schichten (so viel Kram habe ich gar nicht bei, auch wenn böswillige Gerüchte Anderes behaupten ) sondern das Schöne ist ja, daß man dann eben innerhalb von 1-2 min den Komfort wierder herstellen kann. Also je nach dem, was man aus dem eigenen Ausrüstungsbestand benutzen will bzw ob es nass werden darf, zuerst die "Trockenvariante", -> Schnur im Dreieck zwischen den beiden Bodenösen für Kreuzleinen auf der "windigen" Seite und der Öse der Querstange oberhalb des IZ spannen (man muss dannn nur den IZ-Reißverschluß nach oben schliessen) nun kann man im Zelt dazwischen z.B. Klamotten verspannen, zwischen Schnur und Zeltwand ne dünne Evazote schieben o.A. und schon hat man auch in dem Fall den Komfort wieder hergestellt. Wenn die Ausrüstung auch nass werden darf z.B. Regenjacke, Evazote o.A., nutzt man als Boidenpunkte die Eckschlaufen der Heringe und spannt das Schnurdreieck ausserhalb des IZ.1 Punkt
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For Armenia, you'll find plenty and detailed information on the website of Transcaucasian Trail. I hiked through Armenia (and then Georgia and Turkey) in 2022. It's one of my best memories with very different landscapes along the way, wonderful people, very interesting history. You'll find my feedback with my GPS track (sometimes different from the Transcaucasian Trail), where to find water, resupply, accommodation... on the page Armenia1 Punkt
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Bug Bivy und Wind
martinfarrent reagierte auf RaulDuke für Thema
Also ich kann wiederholt darauf hinweisen, das ich nach einer Nacht Cowboycamping, mit dem Argon 67 Borah Gear Bivi, in der es wohl irgendwann sehr nebelig wurde, in einem nassen Quilt wach wurde. Erst am Morgen, da ich damals noch mit einem Apex Quilt unterwegs war und das ja nicht zusammen fällt, wie Daune. Es war auf der Trekkingplattform alles nass, mein Bivi von außen und von innen. Bei entsprechender Luftfeuchtigkeit, ist es mit der Atmung des Stoffes passe. Wenn es außen feuchter ist als innen. Nur weiß man es nicht unbedingt vorher, ob es nebelig wird, oder nicht!1 Punkt -
Ich habe mit meinen Kindern erst mal mit Camping angefangen. Von etwa 4 Jahren alter bin ich und manchmal meine Partnerin mit ihnen zu einem plats gelaufen 1-4 km. Mal geht’s schneller mal langsamer. jetzt wo sie 5 und 9 sind wissen sie was Camping bedeutet und wir waren in Schweden in den Bergen (wohnen in Stockholm). ein Ziel zu haben (altes Flugzeugwrack) See angeln erleichtert die Wanderung. kanu ist super da man nicht so diszipliniert ultraleicht sein muss. Aber leichte Ausrüstung macht es einfacher für die Eltern. wandern mit Zelten ist einfacher wenn die Kids bisschen Erfahrung haben. Ein eigenes Messer ist auch eine gute Motivation. Ich finde Zelten im garten schrecklich da fehlt mir die Motivation wir haben Freunde deren 9 und 11 jährige sind jetzt schon auf dem Kungelnden unterwegs aber die sind auch sehr wettkampforientiert (Kinder) Bisschen chaotischer Text. Hoffe es hilft trotzdem.1 Punkt
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OT: Röchel ... letzte mal. Ich nehm das persönlich jetzt mit dem Ding um die Ecke zu kommen. 😅 Nee Spass, ich hoffe mein Humor ist nicht zu desaströs.1 Punkt
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In Frankreich gibt es den Stevenson-Weg, wo man sich einen Packesel dazumieten kann (dann von Herberge zu Herberge bzw. Gästehaus). Je nachdem wie die Kinder drauf sind kann es eine coole und auch pädagogisch Wertvolle Sache sein (Verwantwortung für das Tier übernehmen etc.). Ich habe Ihn selbst ohne Tier erwandert, aber dort Familien kennengelernt die es genial fanden (Eltern und Kinder eingeschlossen : Kinder hatten was zu tun was Ihnen Spass macht, Eltern mussten eher schauen, dass die Kinder überhaupt zum Abendessen wieder reinkommen und somit mal auch ein bisschen Ruhe für sich).1 Punkt
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Typische Kochsets
Epiphanie reagierte auf ultraleichtflo für Thema
Sehe ich genauso ein Pfännchen mitzunehmen ermöglicht schon Recht richtiges Kochen.1 Punkt -
https://www.birkenstock.com/de/arizona-eva/arizona-eva-eva-0-eva-u_3716.html link ist gekürzt oben1 Punkt
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Penta-Mid Tarp
marieke333 reagierte auf wilbo für Thema
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Sierra Nevada - Der GR240 & andere Wege
HelloWorld reagierte auf Sastom für Thema
Mitte April sind meine Freundin und ich Teile des GR240, auch bekannt als Sendero Sulayr, durch den Naturpark/Nationalpark Sierra Nevada in Spanien gewandert. Vorbereitung Wir sind beide aktive Läufer und fahren auch ab und zu Rennrad, ansonsten kann man eigentlich nur die Handvoll Trailläufe bis 25km und 1500hm, die wir vorher gemacht haben, als wirkliche Konditionsvorbereitung zählen. Leider haben wir kein richtiges Höhentraining machen können, da in den Alpen noch zu viel Schnee lag. Die genaue Route wurde über Komoot geplant, einfach weil man dort (mit Premium) die markierten Wege sehen kann und so zumindest etwas sicherer ist, dass der Weg auch wirklich existiert. Sehr hilfreich waren auch die aktuellen Satellitenbilder, um die genaue Schneelage abschätzen und die Machbarkeit besser garantieren zu können, was bei allen Abschnitten ab ca. 2500 hm wichtig war. Ein wichtiges Kriterium für die Route war auch, dass wir jeden zweiten Tag in ein Dorf kamen, um die Kühlpacks für die Spritzentherapie, die meine Freundin macht und die bei 1-8C gelagert werden müssen, in einer Tiefkühltruhe aufzufrischen. (Über die genaue Lagerung werde ich noch etwas schreiben). Ausrüstung Hier sind die Besonderheiten. Zur Aufbewahrung der Spritze haben wir uns eine Art Thermoskanne mit Temperaturanzeige besorgt. Darin war dann ein kleines und ein großes Kühlpack, die bei ca. 20 Grad Außentemperatur die Spritze um 48h im richtigen Temperaturfenster gehalten haben. Leicht war das Ganze mit ca. 700gr natürlich nicht, aber was besseres haben wir auch nicht gefunden. Daher kam dann auch die Vorgabe alle 2 Tage in einer Hütte sein zu müssen. Für unsere Hüttentouren im Sommer müssen wir uns vielleicht noch was neues überlegen, aber die leichte Variante mit 2 kleinen Kühlpacks hält vielleicht 4-5h kalt. Unser Schlaf-Setup bestand aus einem MSR Freelite 2, Exped Ultra 3R Duo, zwei Cumulus X-LITE 300 und Mammut Air Pillows mit Buff und Alpha Hoodie als Kopfkissen. Im Nachhinein hätte ein Groundsheet für die eine Nacht, in der wir im Refugio Vivac auf dem Boden geschlafen haben, wahrscheinlich auch gereicht. Zum Kochen haben wir einen 1,5 Liter Titan-Topf von Amazon. Wir kochen unser Abendessen gerne selbst, daher reicht etwas Kleineres leider nicht aus. Der MSR Pocketrocket 2 Brenner hat im Großen und Ganzen auch gute Dienste geleistet, aber für das nächste Mal werde ich vielleicht noch etwas für mehr Windfestigkeit ändern, da es an vielen Stellen einfach zu sehr gezogen hat. Der Wasserfilter war zu dieser Zeit auch eher überflüssig, da überall frisches Schmelzwasser den Berg hinunterlief. Beim ersten Mal, wo der Platypus Quickdraw trotzdem zum Einsatz kam, habe ich die Softbottle definitiv vermisst. Die oder eine günstigere Alternative wird beim nächsten Mal dabei sein. Und ich dachte, der Grayl Ultralight wäre beim Filtern nervig. Unsere beiden Rucksäcke (Nashville Cutaway, Atelier, Longue Distance Hybride) haben wir um einen Gossamer Gear SitLight Camp Seat erweitert, damit sich der Stoff und evtl. Teile im Inneren nicht mit Schweiß vollsaugen und es sich am Rücken etwas besser anfühlt.Ansonsten habe ich noch den Standard “Hüftgurt” vom Cutaway durch einen GG Fast Belt getauscht, dadurch konnte man das Gewicht deutlich besser auf die Hüfte verlagern. Anreise Wir sind in Malaga gelandet und von dort aus weiter mit dem Bus nach Granada. Es gibt einen direkten Bus vom Flughafen, aber da dieser zeitlich nicht gepasst hat, haben wir einen Bogen über die Innenstadt von Malaga gemacht. Das kam uns nicht ungelegen, da wir zu der Mittagszeit eh was essen mussten/sollten. In Granada haben wir uns dann noch bei Decathlon und den umliegenden Supermärkten mit Gaskartusche und Verpflegung eingedeckt, bevor wir uns beim B&B Hotel direkt nebenan eine gute Nacht Schlaf gegönnt haben. Am nächsten Morgen haben wir dann um 8:00 den Bus direkt hoch zum Skigebiet Pradollano genommen. (Im Sommer erst ab 9:00, Tickets kann man nur an den ALSA-Automaten kaufen und nicht im Bus) Tag 1 Pradollano - Refugio Vivac de Ventura In Pradollano haben wir dann recht schnell den Zuweg zum GR240 gefunden, der sich dann aber ganz schnell wieder verlief und man sich viel mit GPS, Steinmännchen und vereinzelter Spuren den Weg selber suchen musste und dabei versucht nicht an Dornen oder den Büschen hängen zu bleiben. (Ja, hier ist ein Weg zusehen.) Garmin Explore hatte sich zu dem Zeitpunkt auch entschlossen einfach den Großteil der von mir eingezeichneten Routen zu “verlieren”, somit mussten wir auf Komoot zurückfallen, was aber auch gut funktioniert hat. Nach ca. 5km waren wir dann endlich auf dem GR240, wo das navigieren einfacherer wurde. (Gelegentlich lassen die Markierungen etwas auf sich warten, aber in der Regel ist der Weg ganz gut erkennbar.) Es ging zügig den ersten kleinen Anstieg hoch und durch einen schönen Wald auf einem Singletrail hinunter zu einem Gebäude, wo man sein Wasser nachfüllen kann. Dort trafen wir auch die einzige Person auf dem Weg für heute, einen Trailläufer. Weiter ging es über einen breiten Forstweg den Berg hoch und wieder einen Stück runter zu einer Farm, wo der Weg wieder in Singletrail überging und man weiter bis zum Bach/Fluss im Tal hinabstieg. Von dort aus ging es wieder steil nach oben, wo wir ein paar grasenden Pferden mit einem süßen Fohlen begegnet sind. Oben und mit ein bisschen Abstand zu den Tieren haben wir dann eine längere Snackpause eingelegt und die Aussicht genossen bevor wir dem erstmal flachen Weg weiter gefolgt sind, bevor man um den Kamm herum war und man wieder für die nächste Flussüberquerung ins Tal abgestiegen sind. Von dort aus ging wieder ein breiter Weg hoch, dem wir bis zum Aussichtspunkt Mirador de La Rinconada de Nigüelas gefolgt sind. Auf dem Weg waren wir am diskutieren, was der beste Plan für den Rest des Tages wäre. Weiter dem GR240 folgen und potentiell keine Campsite finden bis zum Refugio - Casa Forestal de Tello oder über den Berg Cerro del Caballo(ca. 45km) gehen und das Refugio de Ventura(ca. 38km) nehmen. Das eine ist flach, aber folgt einem breiten Weg ein Stückchen unterhalb des Nationalparks mit vielen Gebäuden in der Nähe, von denen man nicht campen darf. Der andere Weg sind 900hm hoch und ein nicht unbedingt einfacher Abstieg runter zum Refugio, aber dafür kürzer bis zum ersten garantierten Schlafpunkt. Wir haben uns für letzteres entschieden und haben uns die 900hm zu Ende hin gut hoch gequält. Dabei durften wir das eine oder andere kleine Schneefeld überqueren, aber da der Kamm relativ Steigungsarm ist, waren die Schneefelder ungefährlich. Oben gab es dann eine super Aussicht und direkt die nächste Weg Entscheidung. Im Vorfeld hatte ich schon zwei Varianten auf komoot gesehen, die letzte Entscheidung aber auf vor Ort verschoben. Variante 1 war über die Lagune und das Refugio Vivac unterhalb des Gipfels entlang in Richtung Ziel. Der Abstieg zur Lagune sah grundsätzlich gut aus, aber dann man das Stück unterhalb des Gipfel nicht einsehen konnte und man wahrscheinlich(Ich sag hier wahrscheinlich, weil man den Weg unter dem Schnee nicht sehen kann und keine Spuren zu sehen waren) seitlich einen kleinen Kamm wieder hoch musste, der mit Schnee bedeckt war und steil aussah(Auf dem Zweiten Gifpelfoto ist der Kamm zu sehen, beim ersten sieht man, dass man zu mindestens leicht zur Lagune kommen würde), erstmal für Variante 2 entschieden die direkt in die richtige Richtung ging und uns auch noch die Alternative bot einfach dem Weg auf dem Kamm zu folgen und nicht auf den direktesten Weg abzubiegen. Dafür haben wir uns dann auch entschieden, als wir 500m weiter die nächste kritische Stelle entdeckten. Man hätte zwar zum Weg runtergehen können, aber der verlief sich bald wieder in einem steilen Schneefeld unterhalb einer Klippe mit keinem offensichtlichen Pfad. Wir sind dann dem Kamm soweit gefolgt, bis auch der Osthang, auf den wir wollten, eine flache Stelle bog querfeldein über ein kleines Schneefeld wieder auf den richtigen Weg zu gelangen. Zurück auf dem richtigen Weg waren es noch ein paar einfache Kilometer zum relativ verwahrlosten Refugio Vivac de Ventura. Das war die einzige Nacht, wo wir unser Zelt so halb gebraucht haben. Wir haben es nur mit dem Innenteil im Refugio aufgebaut, um die Matte (und uns) zu schützen. Um das Refugio gibt es auch noch einen Zaun, der zumindestens die meisten Tiere weghält. Praktisch war, dass ein kleiner Bergbach, etwa 50m vom Refugio entfernt, über den Weg verlief. Ob der auch im Sommer da ist, wage ich aber zu bezweifeln. Tag 2 Refugio Vivac de Ventura - Capileira Um ca. 6 Uhr sind wir dann am nächsten Tag aufgestanden, haben unsere Sachen gepackt und einen ersten kleinen Snack gegessen. Während die Sonne langsam aufging, sind wir den relativ gut markierten und schönen Weg hinunter ins Tal zum Refugio abgestiegen. Dort angekommen, haben wir unser richtiges Frühstück gekocht. Das bestand meistens aus einem Tactical Foodpack für mich und 2 Packungen Hafermix für meine Freundin. (Blick zurück nach dem Frühstück) Von dort ging es erstmal recht langweilig auf einem breiten Weg bis zu einem eher verwahrlosten Erholungsgelände mit Bänken, wo wir eine kurze Mittagspause eingelegt haben. Ein kleines Stück nach der Pause wurden wir dann positiv überrascht, ich hatte nicht richtig auf die Karte geschaut und erwartet, dass man weiter einem breiten Weg folgt. Glücklicherweise folgt man von dort erstmal eine ganze Weile einen dieser Mini-Kanälen, die das Wasser für die Bewässerungen umleiten. Eine schöne Abwechslung. Kurz vor der Ortschaft Capiliera geht es noch mal steil bergab auf einen eher nervigen Singletrail mit vielen losen Steinen und dann steil berghoch in die Ortschaft. Unser Hotel für die Nacht lag am oberen Ende von Capileira, also durften wir noch ein Stückchen höher stiefeln. Tag 3 Capileira - Trevelez Heute war die Königsetappe angesagt, mit einem Bogen über den höchsten Berg des spanischen Festlands nach Trevelez. Nach einem guten Frühstück und einer erholsamen Nacht begannen wir den langen Anstieg. Die ersten 2h gingen viel durch Wald mit gelegentlichen Ausblicken und meistens sehr schönen Wegen. Die meiste Zeit, wenn man Mulhacen besteigt, sieht man den eigentlichen Gipfel nicht, sondern nur Mulhacen II, der etwas niedriger gelegen ist. Der Weg steigt stetig, aber die meiste Zeit nicht sehr steil. Die Vegetation wird langsam karger und der Untergrund steiniger. Ein paar Wolken sammelten sich am Rande des Kamms, aber nie so, dass man sich über einen vorzeitigen Abstieg Gedanken machen müsste. Schnee blieb auch bis vor den Gipfel weit vom Weg entfernt. Nur die abnehmende Luft erschwerte den Anstieg. Oben angekommen gab es eine kurze Stärkung und Bilder, aber da Saskia etwas mit Asthma Probleme hat, sind wir schnell wieder abgestiegen. Auf dem Weg hinab kamen dann endlich die erwarteten Schneefelder(Bild 3 mit den niedrig hängenden Wolken). Die Mikro-Spikes wurden übergezogen und langsam hinab navigiert. Immer in der Nähe von oder auf dem Weg, aber so dass die Schneefelder nicht zu steil waren oder wir zu nah an den Abhang zu unserer rechten Seite kamen. Kurz vor den 7 Lagunen kam dann die erste Schlüsselstelle für heute. Man muss dort leider runter vom Kamm und den zu unser linken liegenden Abhang hinunter. Wir hatten aber Glück denn es gab einen 3-4m breiten Streifen, wo kein Schnee lag, der nicht zu Steil war und man gut über die Steine und Brocken kraxeln kann. Bei den Lagunen haben wir unser Wasser wieder aufgefüllt und etwas gegessen. Bevor es an die zweite Schlüsselstelle ging. Hier konnte man zwischen dem Weg, der direkt den Berg runtergeht, dem Wasser folgt und einen Weg, der nicht so steil ist, aber länger ist, wählen. Entschieden haben wir uns für die erste Variante. Es gab zwar oben ein steiles Schneefeld, dass man queren musste, aber es waren nur ca. 5m und es gab Spuren. Wasser lief auch nur rechts von uns runter, sodass man sich sicher sein konnte, dass das Stück nicht vom Wasser unterspült war. Danach wurde der Weg deutlich einfacher und wir mussten nur noch eine Handvoll Schneefelder überqueren, bis wir an der Schutzhütte vorbeikamen. Von dort aus flogen wir mehr den Weg runter als gingen. Für das Stück von der Schutzhütte bis nach Trevelez, was mit 2h ausgeschildert war, haben wir nur 40min gebraucht. Tag 4 Trevelez - Refugio vivac Siete Estrellas Nach einem kurzen Abstieg durchs Dorf begann auf der anderen Seite des Tals der große Anstieg für den Tag. Einem schönen Weg folgend stiegen wir langsam wieder hinauf, bis man wieder auf einem neuen Kamm stand. Dort angekommen, begann der wahrscheinlich nervigste Teil bisher. Über 20 km breite Wege, ohne große Abwechslung und nur leicht bergauf und ab. Auf so Stücken wünscht man sich nur einen Laufrucksack anzuhaben, damit ein Stück was eine Stunde dauert nach 25 min wieder vorbei ist, insbesondere wenn man auf der anderen Talseite sehen kann, wo man in einer Stunde sein wird. (Hier sieht man gut den Weg auf der anderen Seite. :P) Irgendwann hatten wir aber auch das Teilstück wieder hinter uns gebracht. Der Weg wurde wieder abwechslungsreicher und schöner. Kurz nach einem kleinen Schäferhaus haben wir dann unser Abendessen gekocht. Die restlichen 7km zum Refugio gingen sich weitesgehend sehr gut, nur der letzte Kilometer war ein leichter Kampf. Im Wald hatten wir den Weg verloren und sind Querfeld ein zum Refugio gegangen. Im Refugio haben wir dann auch unseren ersten Wanderer getroffen der den GR240 gegangen ist. Der Spanier war moralisch ziemlich am Ende, was mich nach dem Teilstück nicht sonderlich überrascht und plante am nächsten Morgen erstmal wieder abzusteigen und sich aufzufrischen. (Innen sieht es deutlich besser aus als Außen.) Tag 5 Refugio vivac Siete Estrellas - La Calahorra Am nächsten morgen sind wir wieder um 6:00 Uhr aufgestanden und mit einem kleinen Snack losgewandert. Was uns am Vorabend passiert war, passierte uns jetzt direkt im dunkeln wieder. Nach 20m im Wald verlor sich der Weg, wegen Baumfällarbeiten. Zum Glück ist es echt nur ein kleines Stück das man so laufen muss und wir waren recht schnell wieder auf einem Weg. Heute ging es wieder runter vom GR240 und direkt hoch in Richtung Hauptkamm der Sierra Nevada. Oben angekommen folgten wir dem Weg ein Stück in Richtung Gipfel, bevor wir abbogen und versuchten, einem Weg zu folgen, der laut Komoot existiert. Auf Sateliten Bilder habe ich den Weg schon vergeblich gesucht und auch die andere Alternative runter, verlief sich schnell auf den Bildern. Also sind wir einfach den direkten Weg runtergegangen. Immerhin war das Tagesziel schon gut sichtbar. Der Rest des Weges war wieder gut markiert und existierte auch wirklich. Zu mindestens bis wir in der ersten Ortschaft waren. Nachdem wir erst vergeblich den Supermarkt gesucht haben, haben wir dann vergeblich den Start des Weges zum nächsten Ort gesucht. Es gab aber genug andere Wege weiter, also war es auch nur eine kleines Hindernis. Tag 6 La Calahorra - Refugio de La Cucaracha Nach einem akzeptablen Frühstück im Hostel haben wir beim Losgehen direkt die Entscheidung getroffen, nicht den Feldwegen zu folgen, sondern einfach die Straße direkt nach Alquife zu nehmen. Dabei haben wir uns bestimmt einen KM gespart und die handvoll von Autos die Sonntagmorgens unterwegs waren haben uns auch nicht gestört. In Alquife sind wir dann ein Stück dem Jakobsweg nach Jerez del Marquesado gefolgt. Dort ging es dann endlich wieder auf einem Singletrail den Berg hoch. Nach ca. 5km sind wir dann auch wieder auf den GR240 gestoßen. Wieder auf GR240 stiegt man weiter stetig hinauf bis man zu "Los Lavaderos de la Reina" kommt, wo plötzlich deutlich mehr Leute unterwegs waren. Die Ecke ist einer der schönsten in der Sierra Nevada, daher überrascht mich das jetzt nicht so sonderlich. Kurz vor dem Refugio ging es dann über das letzte Schneefeld vom Trip. Am Refugio de Peña Partida kochten wir unser Abendessen. Als wir beim Essen waren, kam eine größere Wandergruppe (8pax) und zwei Frauen, die anscheinend im Refugio schlafen wollten. Relativ schnell entbrannte eine Diskussion auf Spanisch, denn mit uns inklusive würden definitiv nicht alle reinpassen. Bis wir dann auf Englisch gefragt wurden, ob wir auch dort schlafen würden, zu ihrer Erleichterung hatten wir sowieso vor, bis zum nächsten Refugio weiterzugehen. Es war ohnehin erst 16 Uhr, also noch lange nicht die Zeit den Tag zu beenden. Teile des Weges runter zum nächsten Refugio stellten sich dann auch als etwas herausfordernder heraus. Der Weg war mal wieder etwas schlechter markiert und zwischendurch holpriger, kein Wunder, dass die nicht unbedingt weitergehen wollten. Bei dem Refugio trafen wir dann völlig überraschend den Spanier, dem wir schon vor zwei Tagen begegnet sind, diesmal deutlich besser gestimmt. Tag 7 Refugio de La Cucaracha - Monachil Wie die beiden letzten Male sind wir auch am letzten Tag um 6:00 aufgestanden, haben unsere Sachen zusammengepackt und sind mit einem kleinen Snack in der Hand gestartet. Zuerst ging es steil bergab, entlang eines Weges mit vielen Serpentinen. Im Tal ging es dann über eine Holzbrücke über den Bergfluss und auf einen relativ breiten Weg, der sich an den Hang schmiegte. Nach einer Stunde gab es dann unser letztes Frühstück für die Reise. Nachdem man dem Weg ein ganzes Stück gefolgt ist, biegt man ab und steigt wieder hinauf. Der Weg wird dann langsam immer fester, bis man einer Straße den Berg hoch folgt. Dieser folgt man, bis man auf die Straße zum Skigebiet stößt. Dort ist übrigens auch so ein Art Tourismuscenter für die Sierra Nevada, aber das war zu mindestens Montags nicht offen, aber ein paar Hundert Meter weiter gibt es ein Restaurant/Cafe, was offen aussah. Von dort aus ging es mehrer Kilometer über einen Feldweg, bevor wir nächsten Tal den GR240 endgültig hinter uns lassen würden. Nach der letzten Markierung ging es noch ein paar Kilometer auf eine breiten Weg entlag bevor wir auf einen Singletrail gewechselt sind. Der war zwar super cool, aber auch sehr ausgesetzt und teilweise in einem sehr schlechten Zustand, sodass nochmal ordentlich Konzentration und Trittfestigkeit gefordert war. Die T3, die auf Komoot angegeben sind, sind bei dem Weg Zustand eher untertrieben und ich würde den Weg den wenigsten empfehlen. Wir hatten zweimal auch leichte Probleme, den Weg zu finden. Das war der technisch anspruchsvollste Abschnitt der gesamten Strecke. Die letzten 5 km wurden nochmal deutlich freundlicher und man merkte sehr schnell, dass wir deutlich näher an der Zivilisation waren, weil plötzlich deutlich mehr Menschen unterwegs waren. Entlang des Rio Monachil, teilweise durch eine Art Klamm und über Hängebrücken ging es dann zurück nach Monachil. Mit der verdienten Cola haben wir uns dann an die Bushaltestelle gesetzt und gewartet. Fazit Hat es uns beiden gefallen und würden wir es direkt wieder machen? Ja. Würde ich etwas an der Strecke ändern? Ja, aber nur Tag 4. Ich würde wahrscheinlich direkt von Trevelez Richtung Norden auf den Hauptkamm und dann den Kamm folgend Richtung Osten bis man dann für das Refugio vivac de las Chorreras absteigen muss. Zwischendurch habe ich meine kurze Hose ein bisschen vermisst, aber jedes Mal, wenn der Weg etwas unwegsamer wurde, war ich froh, eine lange Hose zu haben. Die Freundin hat jetzt auch eingesehen, dass drei Hosen & Shirts, mindestens je eins, zu viel sind und dass sie auf solchen Touren mehr essen sollte/muss. Die neuen Windjacken und die Alpha Hoodies, die wir für den Trip angeschafft hatten, waren auch super. Durch die Refugios Vivac, die in einem überraschend guten Zustand sind, kann man sich auch noch einiges an Ausrüstung und Gewicht sparen. Dünnerer Quilte/Schlafsack & kein Zelt, würde schon etwas ausmachen. Um das Wetterrisiko noch weiter zu verringern, sollte man wahrscheinlich eher Mai anpeilen, aber wir hatten Glück und der Schnee war Mitte April schon mehr eine coole Abwechslung als ein Hindernis. Später als Mai würde ich es aber auch nicht machen, weil es dann wahrscheinlich unerträglich heiß wird. Hoffe es hat euch halbwegs gefallen, wenn ihr bestimmte Fragen habt, werde ich versuchen die bestmöglich zu beantw1 Punkt -
In diesem Forum klar ja, bisschen laenger gesehen, wird es fuer (Wander)Partner-Suche einen eigenen Bereich geben, ich bin nur momentan u.A. durch die Abwehr der vielen Propaganda-Anmeldungen usw sehr eingespannt. Aber schau mal in diesem Thread, da zieht gerade @doast ein Stammtisch-Treffen am Bodensee / Kante Bregenz auf...1 Punkt
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227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf Capere für Thema
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227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf Capere für Thema
Das Schnittmuster selbst sind die Elemente rechts im Bild. Das Übertragen ist tatsächlich nicht ganz einfach und ich kann es auch relativ schwer erläutern, da ich es mir ja "einfach mache" und das Ganze schlichtweg auslasern kann. Die meisten haben es jedenfalls anhand der Maße im Sketchup händisch Stück für Stück übertragen/abgemessen - im Zweifel lassen sich ja hier sogar Winkel in SketchUp messen.1 Punkt -
Jetzt ist schon die "Brigitte" das Zentralorgan der ULSzene, ich sehe , ich lese die falschen Zeitungen. Die Frauen äußern sich nicht zum Thema, ist das zustimmendes Schweigen?1 Punkt
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UL ist unmännlich?
Christian Wagner reagierte auf Jever für Thema
Vielleicht ist die Dame nur UL-geschädigt. Ihr (Ex)freund hat sich UL auf die Fahnen geschrieben und hätte ihr einen Kasten Mineralwasser in den dritten Stock tragen sollen. Nach drei Stufen ist er dann mit den Worten "5kg Baseweight max" auf den Lippen, einem Muskelfaserriss sowie zwei gequetschen Rückenwirbeln überlastet zusammengebrochen, worauf sich die Holde für den Nächsten schwor:" Kondition statt Carbon".1 Punkt -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf Capere für Thema
In meiner ewigen Suche nach Optimierungen, hatte ich mich vor dem GR221 auch neuerlich meinem Zelt gewidmet und eine V2 kreiert. Größter Unterschied: Der Boden sollte dieses mal aus RockyWoods 7D Sil/PU sein, welches in einem alten BPL Beitrag für diese Nutzung erwogen wurde. Der Gedanke an ein dadurch geringeres Packmaß gefiel mir zudem (Spoiler: Wahnsinnig viel kleiner ist es aber nicht). Das Gesamtgewicht ist erstaunlicherweise mit 227.5g extrem nah an der Version mit DCF Boden. Auf Mallorca funktionierte das Ganze auch mit straffem Küstenwind wieder sehr gut, aber wie sich der Boden bei wirklich nassen Verhältnissen schlägt, konnte ich leider noch nicht testen.1 Punkt -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf Capere für Thema
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227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf fettewalze für Thema
Zeltplanen sind im Gegensatz zu Packbeuteln meist abgespannt, ergo auf Spannung. Das reduziert deutlich den Lärmpegel. Silnylon ist im Wind nicht lautlos.1 Punkt -
227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...
MaikGrosser reagierte auf pylyr für Thema
Nur einmalig 20 mm, beim Planen war mir das auch noch unsicher. aber das klebt echt wie Hulle. Im ExTex-Laden in Berlin durfte ich mal probeziehen an einer 10 mm-Überlappung, das hat mich überzeugt. (Habe dann aber doch 20 statt der vorgeschlagenen 10 mm genommen... ) @khyal: Die Diskussion über DCF-Nähen werden wir nicht klären, ich habe das aus meiner beruflichen Erfahrung mit Kunststoff und Kleben für mich entschieden, die Struktur von DCF spricht da mMn gegen Nähen. Die von dir genannten Firmen haben ihre Sachen vor DCF genäht, da ist der Sprung zum Kleben im Kopf doch groß, "fühlt" sich nicht stark genug an. (Die Überklebung hat da wohl keinen kleinen Anteil am Halten, dann bleibt es halt dabei.) Ich erinnere mich auch an ein Video vom Hersteller, der zum Kleben rät, da sehe ich noch mehr Wissen als bei den Verarbeitern. Gen Shimizu (Gründer von Yama Mountain Gear) näht sein Mesh an DCF-Streifen, die er dann ans Fly klebt..., der Rest ist nur geklebt. Ich würde aber trotzdem ein DCF-Shelter von Tarptent benutzen, wenn mir das jemand schenkt...1 Punkt -
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