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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 05.05.2018 in allen Bereichen

  1. Gump

    Vorstellungsthread

    Hallo ihr alle, ich bin 25 Jahre jung, Student und komme aus Stuttgart. Ich laufe gerne und regelmäßig (i.e., running). Am meisten liebe ich lange Dauerläufe durch die umliegende Natur. Meine Vision ist es, zum Urlaub machen manche dieser Läufe auf mehrere Tage auszudehnen. Nach kurzer Recherche war schnell klar, dass ich nicht der erste mit dieser Idee bin, welche allgemein als Fastpacking bezeichnet wird. Vorraussetzungen zur Ausführung dieses Zeitvertreibs sind: ultra gute Laufform: daran arbeite ich (kann etwa noch ultra lang dauern) ultra leichtes Equipment (ich glaub darum gehts in diesem Forum ) Auf einer Skala zwischen 0 und 10 strebt mein Backpacking- und Survival-Knowhow, ganz so, wie man es von einem Informatikstudenten erwarten würde, momentan gegen 1. Das hat aber auch folgenden Vorteil: Ich bin ein unbeschriebenes Buch und fordere die reine, kritische Lehre der Church of Ultralight Trekking. Ich bin mir bewusst, dass es noch ein weiter Weg ist, bis ich meinen ersten Fernwanderweg fastpacken kann (denke da an den HW1). Dies soll nun der Grundstein sein. Gruß
    4 Punkte
  2. Auch ich ziehe mal wieder los und will nun meine Europa Nord-Süd-Durchwanderung beenden: Heute fliege ich nach Schweden und starte in Göteborg auf dem E1 Richtung Nordkap. 3.000 km lang ist die Strecke und ich hoffe, bis Anfang September am nördlichsten Punkt Europas angelangt zu sein. Auf meiner FB- Seite werde ich täglich posten - soweit ich Smartphone-Empfang habe.
    3 Punkte
  3. Wie schon im Vorstellungsthread geschildert, möchte ich mich in Zukunft an Fastpacking probieren. Innerhalb der letzten Wochen habe ich mir einiges an Reviews und Tutorials zum Thema UL angeschaut. Auf Basis dieser Nachforschung ist folgende Packliste entstanden: Liste. Die Packliste soll für folgende Umstände dienen: Gebiet: deutsche Mittelgebirge, konkret HW1 Jahreszeit: Spätfrühling, Sommer, Frühherbst Essen: Nicht zu viel mitnehmen; öfters einkehren; öfters einkaufen Die Wegstrecke wird größtenteils / nach Kräften gelaufen (i.e., running), bergauf wird gewandert bei zu schlechtem Wetter wird die Tour abgesagt Auf meiner TODO-Liste (d.h. noch nicht auf der Packliste) stehen noch folgende Dinge: Wanderkarte aufblasbares Kissen (optional) Stuffsacks für Essen & Kleidung Trailschuhe (getragen) Sport-Sonnenbrille (optional) Abgespeckter Geldbeutel (ca. 15-20 g) Kontaktlinsen + Kontaktlinsenlösung, eventuell Brille Essen Wasser - zw. 0.5l & 1.5l ? Mit diesen letzten Dingen schätze ich das BW auf ca. 3.7 kg. Doch bevor es zu sehr ins Detail geht, würde ich mich über Feedback zu Schlafsystem, Bekleidung und Rucksack freuen. Anbei einige Fragen bzw. Gedankengänge. Oberste Maxim ist, das Packgewicht und Packvolumen zu minimieren, um den Bounce des Packs zu reduzieren. Nur so werde ich die Strecke joggend zurücklegen können. Rucksack: Essentiell fürs Fastpacking soll ja der Rucksack sein. Der UD Fastpack 15 ist sehr klein mit seinen 21l Fassungsvermögen und soll sich gut dafür eignen. Den Rucksack habe ich schon. Mit nur 1-2 Tagen Essensproviant passt mir Glück alles rein - falls zu klein, muss der 25er her. Schlafsystem: SMD Gatewood Cape, S2S Bugnet, Neoair xlite small & Cumulus Quilt 150. Ich besitze noch keine dieser Gegenstände, bin also bei Einwänden noch komplett flexibel - obwohl ich mich etwas in das Gatewood Cape verliebt habe Ist der Quilt warm genug? Zur Not will ich nachts alle Kleidungsstücke tragen, die ich dabei habe (bin schlank). Ich bin nicht verfroren, schwitze nachts auch des Öfteren. Ganz generell verstehe ich die Ratings auf Schlafsäcken nicht; wie sind die ausgelegt? Auf Nackt-Schlafen, oder mit Baselayer, oder..? Geht es irgendwie noch leichter, ohne auf Insektenschutz und ein Dach über dem Kopf zu verzichten? Man bedenke den Mutli-use des Capes als Regenjacke. Ursprünglich wollte ich das SMD Serenity Nettent als Innenzelt nehmen, aber das schlägt mit stolzen 300g zu Buche... Zeltstange wird eventuell noch durch Trekking Stöcke ersetzt Kleidung: Ich will natürlich unnötige Kleidungsstücke vermeiden, aber auch nicht frieren müssen. Ein Longsleeve shirt spare ich mir, dafür kommen Armlinge mit. Leider finde ich das Fleece und den Windstopper recht schwer. Allerdings habe ich die Jacken bereits. Der Buff und Polar Buff sollen mir nachts als Mütze und Schal dienen. Ist das Layering vernünftig? Habe ich zuviel oder zuwenig dabei? Beim Joggen wird mir sicherlich nicht kalt, aber vllt danach, verschwitzt bei Wind und Regen? Viel Spaß beim Zerpflücken und danke schonmal fürs Feedback
    2 Punkte
  4. wilbo

    ASTA ultra mid tent

    Das Knot half inner passt ebenfalls. Vorne allerdings nicht auf die gleichen Heringe. Nu is aber schluss! VG. -Wilbo-
    2 Punkte
  5. Endlich traust Du Dich mit dem tollen Teil aus der Deckung! Ist doch super geworden! Mit lediglich teilweisem RV für einen Einstieg anstelle ganz annehmbarem Mückennetz müsste sich doch noch etwas Gewicht sparen lassen Da muss ich mit meinem Tarp ja wirklich endlich mal nachziehen. Was das Gewicht angeht - verwendet man die Hängematte mit Netz als Innenzelt/Mückennetz, relativiert sich das Mehrgewicht. Zudem komme ich in der Hängematte mit einer dünneren, weniger komfortableren Isomatte aus als am Boden, womit ich auch wieder etwas Gewicht wett mache. Die 'verhüterli' Option bei einer gathered end nutzt Bieber ja mit seinem Notfallschlafsack aus Alu. Aber in dem Moment kann man halt nicht mehr diagonal liegen, das würde ich wirklich eher für überraschend kalte Nächte als letzte Option sehen wie bei Bieber.
    2 Punkte
  6. Mein Erste Hilfe/ Reparatur Kit ist sehr überschaubar. Eine einzige sterile Wundkompresse (noch nie gebraucht) ist dabei für den Fall, dass mal ein tieferer Riss o.ä. abgedeckt werden muss. Offene Brüche sind sicher das Worst Case Szenario - da müsste ich dann improvisieren (was aber so oder so der Fall wäre) Drin sind u.a. Schere und Pinzette aus der SwissCard, Zeckenhaken, Leukotape, IBU 400, Immodium, Pflaster, Ductape, Sekundenkleber, Zahnseide, Nähnadel, und noch n paar Kleinteile, die eig. nicht dazu gehören wie Ersatzbatterie AAA und Oropax. Das kleine Päckchen bringt 45g auf die Waage. Davon entfallen 18g auf den reinen First Aid Kram. Der rechte Teil auf dem Bild ist Reparaturzeug bzw. Sonstiges, das aber der Einfachheit halber zusammen mit dem FirstAid Kit transportiert wird. In den 18g sind die Kompresse, IBU, Immodium, Pflaster, Leukotape, Zeckenhaken und Pinzette sowie der große Ziploc Beutel enthalten. Die Schere wird auch für anderes (Nägel schneiden, Essen öffnen, ... verwendet).
    2 Punkte
  7. ich bin mir immer ziemlich sicher das mir nichts passiert, irgenwie kann ich ganz gut auf mich aufpassen allerdings habe ich in den letzten 2 Jahren einmal einem Herren mit Verbandsmaterial ausgeholfen der sich den Arm beim Klettern an einem alten Haken aufgerissen hatte und einmal einer jungen Dame die anscheinend Meinungsverschiedenheiten mit ihrem Pferd hatte. Inwieweit man sein Klientel dann bitten möchte sich zusätzlich zur Gehirnerschütterung noch zu entkleiden, zur Verbandsstoffgewinnung, darf jeder selbst entscheiden. Irgendwie wiegt so eine Kompresse / Druckverband oder auch nur eine sterile Wundauflage die man mit fixiert dann doch nicht so viel .
    2 Punkte
  8. Das Hängematten-Setup Das Set lässt sich Dank 90°-Hängematte auch an eng beieinander stehenden Bäumen (ca. 2,5-3m) prima verwenden. Das Mückennetz lässt sich an der Ridgeline einhängen, dann kann man mit dem Oberkörper reinschlüpfen. Das Tarp kann ohne extra Baumschnüre direkt an den Baumgurten mit S-Biner-Karabinern eingehängt werden. Gute Nacht! Auch für Seitenschläfer wie mich geeignet.
    2 Punkte
  9. wilbo

    ASTA ultra mid tent

    First look. Fly: 785 g + 140 Heringe & Schnüre. Die Grundfläche beträgt, bodennah aufgebaut 280 x 280 cm. Meine Mittelstange hatte eine Länge von 177 cm. Es gibt zwei, diagonal gegenüber liegende Eingänge. Leider ist nur an einer Seite eine Bodenabspannung, so dass man die offene Seite nicht wählen kann. Die 3c Reisser sind etwas unterdimensioniert. Dafür gibt es unten am Saum einen kleinen Blitzverschluss für die Zugentlastung. Die Lifter sind zu hoch angebracht aber dafür sehr solide. Die Verstärkung von innen! Was an den liftern zu viel an Verstärkung ist, ist an den Bodenabspannungen zu wenig. Wenn das Gurtband auf die Naht trifft, ist es gar so schlecht ... Daneben aber übel! Der Lüftersaum ist nicht mit Draht, sondern mit einem Schaumstab versteift. Das packt sich deutlich besser als beim Solo-Asta. Leider ist die andere Abspannung am Lüfter asymmetrisch angenäht worden, womit er sich verzieht.
    1 Punkt
  10. Hallo UL-Gemeinde, im folgenden Faden möchte ich euch nach und nach mein MYOG 90 Grad Hängematten-Setup vorstellen und die Vor- und Nachteile diskutieren, evtl. Erfahrungen austauschen und Verbesserungspotentiale identifizieren.
    1 Punkt
  11. Idgie

    Tarp 42 oder Tarp für Zwei

    In Kürze geht es mit einer Freundin auf den GR221. Und eigentlich wollten wir ganz unorthodox, bequem - man wird halt nicht jünger - vor allem gewichtstechnisch die Refugios aufsuchen. Für uns quasi Wellness-Urlaub. Das frühzeitige Buchen der Untekunft und die Preise der privaten Unterkünfte schreckten uns jedoch etwas ab, also muss, für den Fall der Fälle und der Flexibilität wegen, eine Behausung mit. Diese sollte möglichst nicht mehr als 400g wiegen, schließlich wissen wir nicht, ob wir sie oft benötigen werden. Also rasch ein Tarp genäht. Naja, so rasch war es dann doch nicht. Der Arbeitsaufwand betrug etwa 10 Stunden. Das Zuschneiden und zurechtlegen des Stoffs ist bei kleinen Zimmern und Tarpabmessungen von 2,70 x 2,70 die Hölle! Verwendet habe ich das 20 D von ExTex. Das 15 D von Adventure Expert wäre mir lieber gewesen, aber das andere hatte ich noch rumliegen. Einige hier bemängeln ja, das es ja sehr sehr dehnbar ist und ständig nachgespannt werden muß. Das kann ich bereits nach dem Testaufbau bestätigen. Nach einer Nacht konnte man alle Schnüre etwa 5-10 cm nachspannen. Aber vielleicht ist das ja auch ein Vorteil, davon habe ich keine Ahnung... Ich mag außerdem den Grip von dem Stoff nicht so sehr, es wirkt irgendwie gummiartig und so verhält es sich auch bei Hundehaaren und Staub, die bleiben dran "kleben". OK, aber nun die nackten Fakten! Abmessungen: 2,70 x 2,70 Im Prinzip ein RayWay Tarp, allerdings ohne die Beaks (flexiblerer Aufbau) Gewicht: ohne Schnüre und vor der Nahtabdichtung 348 g Gewicht mit allen Schnüren und vor der Nahtabdichtung 390 g Gewicht mit allen Schnüren nach der Nahtabdichtung 418 g Und auch ein paar Pics: Die Patches habe ich wie @HAL23562 beschreibt geklebt, also Zeltbodenstoff auf Nylon genäht und dann die Nylonseite mit Elastosil festgeklebt. Im Prinzip für mich die bessere Lösung, allerdings bin ich mit dem Zeug ziemlich am rumsauen, ich schaffe es einfach nicht, dass kein Kleber auf die falsche Seite kommt. Sieht dann halt ein bißchen scheiße aus Aber Übung macht ja bekanntlich den Meister... Die Verstärkungen sind übrigens aus dem 15 D von Adventure Expert. In der Nacht hat es geregnet, und ich kann sagen: Alles dicht! Hier muß nachgespannt werden!
    1 Punkt
  12. OT: Ein Disclaimer. Ich habe den Rucksack selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt. Ich stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller. Diesen Frühling habe ich mir einen Rucksack von Atom Packs bestellt, nachdem ich in @roli's Faden auf diese Cottage aufmerksam wurde. Atom Packs sitzet in England und wird von Tom Gale geführt. Er war anscheinend selber schon 20.000 Kilometer zu Fuss unterwegs (Trailname "BC"), und sollte deshalb ganz gut wissen worauf es ankommt ... Seit vier Jahren baut er professionell Rucksäcke. Für uns interessant und unverzichtbar ist natürlich dass die Packs von ihm auf Wunsch individuell an die Bedürfnisse angepasst werden. Ein Rucksack mit Rolltop, den UL-typischen (Netz-)Aussentaschen und leichtem Tragesystem, mit dem man angeblich bis zu 15 kg gut tragen kann, das interessierte mich sehr. Und so etwas hat Atom Packs im Angebot. Das Teil heisst "The Prospector". Mein Hintergrund: Ich gehe ganz gerne mal mit Essen für mehrere Tage auf Tour, um Möglichst wenig Zivilisation zu berühren. In letzter Zeit auch immer öfter im Süden, wo man auch mal mehrere Liter Wasser tragen muss. Ich suchte also einen Rucksack, der etwa 40 Liter hält und sich mit über 10 Kilo noch gut tragen lässt. Eigentlich hatte ich den schon (Mountain Hardwear Summit Rocket 40L, erstes Modell mit Roll Top closure), aber bei dem hatten mir immer sehr Aussen- und Netztaschen gefehlt. Anfang März habe ich mir dann einen Prospector bestellt. Hier meine Bestelldaten an Tom: Capacity: 40 liters Torso length: 51 cm H2O port: Yes Load lifter: Yes Snack pocket: Yes Extras: Flexible cord and all highlights in black Side pockets in Black VX21 Front pocket made from Spandex PowerMesh 1 shoulder pocket left Da ich mir nicht alle Jahre einen neuen Rucksack kaufen will, habe ich die stabilste Standard Materialvariante (VX21) bevorzugt. Kommunikation: Die Kommunikation mit Tom war ganz okay. Ich habe das System auf seiner Webseite verwendet und keine anderen Kanäle. Er hat manchmal sofort geantwortet. Manche Fragen hat er jedoch nie beantwortet. Das fand ich natürlich komisch. Auf Instagram postet er immer die gerade fertiggestellten Rucksäcke. Das ist ganz cool da man das Teil schon schön fotografiert sehen kann bevor man es in den Händen hält. Die erste wirklich gute Anwendung von Instagram! Was dann am Ende bei mir ankam ist in jedem Fall ein toller Rucksack. Schauen wir uns den mal an. Erster Eindruck: Ich bekam den Rucksack verspätet, etwa 6 Wochen nach meiner Bestellung (ich hatte mit 4 Wochen gerechnet, wie auf der Webseite angegeben), am Tag der Abreise auf meine Tour in Mittelitalien. Mein alter Rucksack war schon gepackt, also wurde der Inhalt nun innerhalb von wenigen Minuten in den Prospector umgepackt, ein kurzer Tragekomfort Test gemacht (nicht schlecht!), und los ging es zum Flughafen. Viel habe ich also nicht davon gesehen. Die ersten Eindrücke kommen direkt von der Tour. Eignung als Handgepäck: Der Rucksack in meiner Länge hat gerade so Handgepäckmaße (Maximum bei EasyJet: 56cm x 45cm x 25cm). Mit dem Shelter in einer der 2 Seitentaschen passt alles perfekt. Man könnte auch noch in die zweite Tasche Zeug packen und so die maximale Breite (45cm) ausnutzen. Gewichte: Rucksack aus VX21 in meiner Konfiguration Länge ohne Tragesystem und ohne Hüftgurttaschen: 710 g Tragesystem: 120 g Hüftgurttaschen (abnehmbar): Je 30 g Total: 890 g Die Extra Schultertasche aus Meshmaterial wiegt laut Tom 13 g. Das "Rausfallfach" unten ("snack pocket") wiegt 30 g. Diese Gewichte kann man sich natürlich sparen. Mit VX07 statt VX21 spart man nochmal 30 g. Der sehr vergleichbare Atomp Packs "The Atom" ist deutlich leichter und eher ein Hardcore UL Pack. Hat aber kein Tragesystem, ist also nur bei geringeren Gewichten komfortabel. Tragekomfort: Der erste Eindruck: Rücken ist sanft gepolstert. Nichts drückt obwohl ich mein Equipment mehr oder weniger nur in den Pack geschmissen hatte. Das Teil ist aber schön gerade und steif, so dass fast das ganze Gewicht (am Flughafen 8 kg, am Abend des ersten Wandertages mit Wasser 11 kg) gut auf den gut sitzenden Hüftgurt übertragen wird. Das weiche Cordura-Material am Rücken fühlt sich gut an und ist schön leise. Nichts quietscht oder knarzt. Ich glaube dem Hersteller dass sich der Pack gut bis 15 kg tragen lässt. Kurzzeitig vielleicht sogar mehr. Tragesystem: Das Tragesystem besteht aus einer Plastikplatte (HDPE) mit einer integrierten Metallstange (grössere Modelle haben wohl dann 2 solche Stangen), und einem etwas 5 mm dicken Schaumstoff. Das ganze ist aus einem Innenfach herausnehmbar und wiegt 120 g. Ich habe auch probiert den Rucksack ohne das Tragesystem zur Probe getragen, mit einer 4-fach gefalteten 4mm dicken EVA Matte am Rücken. Das ging auch ganz hervorragend, aber der Rucksack ist dann spürbar weniger steif. Details: Das Rausfallfach am Boden ist clever gemacht. Man kommt dort viel besser dran als an die Seitentaschen und es ist meiner Meinung nach quasi unmöglich dass dort etwas herausfällt. Einmal ist das elastische Mesh sehr straff, zweitens hat das Fach eine Art umgeschlagenen Bund der Dinge am herausrutschen hindert. Das Volumen von 40 Liter beinhaltet meiner Meinung nach auch die beiden Seitentaschen (2.5 Liter jeweils), aber ich habe das nicht nachgemessen. Die Seitentaschen sind recht tief und haben Wasserablauflöcher. Die Gummizüge zur Kompression sind abnehmbar. Den vorderen werde ich wohl abnehmen, ich wüsste nicht wozu ich den brauchen sollte. Der ist ein wenig redundant zum vorderen Fach. Die seitlichen habe ich verwendet um den Pack auf einem Tagesausflug mit Minimalgepäck zum komprimieren. Das war ok. Der H20 port liegt bei mir in der Mitte. Ich denke von der Geometrie wird es wunderbar passen, egal ob man den Schlauch links oder rechts run verlegen will. Auf den meisten Touren verwende ich ihn nicht, deshalb habe ich damit im Moment noch keine Erfahrungen. Allerdings hat Tom das Design hier wohl auch inzwischen geändert. Die Hüftgurttaschen haben perfekte Größe für Kleinigleiten oder eine kleine Kamera (Sony RX 100). Der Rucksack sieht extrem gut aus, was ich auch super finde. Fast alle Nähte sind innen eingefasst so dass das Innere auch schön aussieht. Jetzt würde ich sagen das es das erst mal war. Mehr Erfahrungen kann ich ja noch nachreichen und natürlich auf Eure Fragen eingehen.
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  13. Rechteckig, 133 g, nachgewogen
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  14. Bei Decathlon hat sich mit dem Start der neuen Saison einiges getan. Es gibt plötzlich ne 360g Luftmatratze, ein neues 1Mann Zelt, dass auch ggf ohne Innenzelt aufstellbar ist, nen leichten Daunenschlafsack usw. Dabei handelt es sich nicht um Variationen des altbekannten, sondern um eine ganz neue Qualität. Das neue Tarp wiegt zwar 600 g inclusive Leinen, ist aber äußerst durchdacht. Es ist jetzt vermutlich überhaupt kein Problem mehr ausschließlich mit Decathlon Zeug einen UL Rucksack mit Anfängerfreundlicher Ausrüstung zu packen. Löblicher Weise ist das neue Zeug grau und nicht quietsch bunt. Der neue Rucksack Arpenaz 30 wiegt nur noch 510g und darf als totschick bezeichnet werden. Ich denke, das neue Zeug passt da vernünftig rein, habe es allerdings nicht ausprobiert.
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  15. roli

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    So habe das Cap (Buff Pack Trek Cap, gabs um 23 Euro auf Amazon) nun hier liegen. Mir passts und schon wieder 20g gespart Welche Maße wollt ihr haben? Nachtrag: Gewicht 29g!
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  16. @dennisdraussen Ich weiß nicht wo Du Deinen Ersthelferkurs belegt hast, aber in meinem jährlichen Lehrgang zum betrieblichen Ersthelfer lernt man, dass es wichtig ist im Notfall überhaupt etwas zu machen, und erst an zweiter Stelle das "Wie" steht. Steriles Verbandszeug ist da eher für den Haftungsausschluss, also quasi, dass dir als Ersthelfer niemand wegen angeblicher Behandlungfehler ans Bein pinkeln kann. Das kommt leider nicht mal so selten vor... Mehr als Verbinden, Lagern, psych. Unterstützung, etc., kann man als quasi Laie direkt am Unfallort eh nicht leisten. Würde ich in die Verlegenheit kommen einen Medipac mitführen zu müssen, dann würde ich aber am ehesten noch auf Dreieckstuch und Kompresse setzten. Damit kann man nahezu alles machen. Wenn jetzt natürlich Kinder mitkommen, oder die Tour sonstwie von den üblichen UL-Trekking-Unternehmungen abweicht, ist das eine andere Sache - Dann müsste man hier aber Medipacs unter definierten Rahmenbedingungen diskutieren, denn sonst hat die Diskussion wie im aktuellen Fall nämlich keinen Sinn. Ich z.B. bin oft alleine unterwegs - Jetzt mein nicht existierendes Solosetup mit Deinem Gruppensetup zu vergleichen, ist quatsch.
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  17. Gute Idee. Und macht Sinn bei wechselnder Gruppengröße.
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  18. Frag doch mal direkt Ralf von "GemeinsamDraussen". https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/102469-Ein-eigenwilliges-Zelt-und-wie-es-dazu-kam-Auster-3?p=1666532&viewfull=1#post1666532 ... übrigens ein interessanter Entwurf von Ralf. VG. -Wilbo-
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  19. Ich mache es genau umgekehrt. Es gibt bei uns mehrere Medikits: Ein klitzekleines für mich, wenn ich unr in D unterwegs bin, ein umfangreicheres für unsere Familien Wochenenden. (Bei kleinen Gruppen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung mit der Anzahl der Personen.) und ein spezielles für seekajaktouren. Für Fernwanderungen, abseits der Zivilisation wird gesondert gepackt. Jupp, das ist klar! Obwohl ich sonst immer Freude an Improvisationen habe, bevorzuge ich bei Blutungen eine schnelle Lösung. Besonders wenn ich nicht nur mit meiner Nervosität, sondern auch mit der Panik des Verletzten zu tun habe. VG. -wilbo-
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  20. Auch dir Gut Fuß. Sammel viele Eindrücke so das wir uns bald wieder über ein tolles Buch freuen können.
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  21. Das schon. Deshalb war meine Bezugnahme auf das Bike auch OT gesetzt und ausdrücklich an Bikepacker gerichtet. Aber darum ging's eigentlich nicht, als ich von Polemik sprach. Etwas polemisch finde ich vielmehr diese gängige Argumentation mit Herzkasper usw., die gerne immer wieder auftaucht, sobald vom Erste-Hilfe-Kit die Rede ist. Ein Sturz ist nämlich a) bei den meisten Leuten deutlich wahrscheinlicher als die gerne angeführten Horrorszenarien, und b) ein tourenspezifisches Risiko - höher als im Alltag. Darüber hinaus wiegt die vorgeschlagene Zusatzausrüstung wirklich nicht viel.
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  22. Das Tarp Der Basisplan für das Tarp sieht so aus: Als Tarp-Stoff habe ich das 0.9 Xenon Sil gewählt, da mein Wunschmaterial, das 10DEN SilNylon von Aliexpress, nicht in passenden Farben verfügbar war. Das Xenon Sil von Dutchware ist ebenso wie das SilPoly Membrane ein dünner silikonisierter Polyester-Stoff, aber er ist deutlich reißfester als das Produkt von Ripstopbytheroll. Die Verstärkungen sind aus 90g Zeltboden gemacht, alle Schnüre sind 1,5mm gemanteltes Dyneema. Das Gewicht des nackten Tarps sind knapp 200g, mit allen Schnüren und Karabinern wiegt das ganze 235g: Bei einem Bodenaufbau-Test bei windigem Wetter hat sich jedoch gezeigt, dass die Abspannpunkte nicht ausreichen könnten. Ich werde daher an den vier Kanten am Boden weitere Abspannpunkte spendieren.
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  23. Ach so. Dann sieht die Sache ja schon wieder ganz anders aus. Als eierlegende Wollmilchsau eignet sich zwar keiner der beiden, aber der Prospector kommt näher dran. Ich würde mal sagen: 8 kg + 2 bis 3 kg gehen sicher auch gut mit dem Atom. Ich würde aber eher versuchen die 8 kg auf 5 kg oder weniger zu reduzieren und dadurch den Atom erst recht komfortabel nutzen zu können. Wenn das nicht möglich ist, dann den Prospector.
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  24. Gebraucht? Davon habe ich nichts geschrieben.... Sei kreativ nimm irgendwas, und wenn nicht, dann nimm deinen Medipack mit
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  25. Das Bodensetup Für mich ganz wichtig - der Not-Aufbau auf dem Boden, falls wirklich mal keine verwendbaren Bäume zu finden sind. Das Tarp ist für den Aufbau als Halbpyramide optimiert, da hierfür anders als beim A-Frame nur ein Stock/Trekkingpole nötig ist und nur auf einer Seite kein Wetterschutz besteht. Hier der Aufbau mit 120cm Höhe bietet genug Kopffreiheit und eine NeoAIr in large passt locker rein. Bei widrigen Wetterbedingungen kann das Tarp auch deutlich flacher aufgebaut werden, davon gibt es aber noch keine Bilder. Innen lässt sich das Mückennetz mit zwei Minikarabinern an der "Eck-Verstärkungsschnur" einhängen. Vorne lässt sich das Tarp zu einem kleinen Beak zusammenraffen. Alle Details zum Tarp folgen später in einem eigenen Abschnitt.
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  26. Fabian.

    Zivile Trailrunner

    Grüßt euch, gibt es auch Trailrunner die einigermaßen zivil aussehen? Ähnlich "normaler" Sportschuhe oder sogar ähnlich dem Aussehen von Straßenschuhen? Gruß Fabian
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  27. sinje

    Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?

    Das Tolle am Verzicht ist, dass es nichts kostet und außerdem Zeit und Gedanken spart, weil man nicht so viel Geraffel ein-/um-/auspacken muss. Ich nehme zunehmend weniger Gegenstände mit. Der Verzicht muss natürlich wohl überlegt sein - so verzichte ich auch zivilisationsnah nicht auf die Möglichkeit, mir unterwegs in aller Frühe meinen geliebten Kaffee zu machen. Sind sowieso Neuanschaffungen nötig, nehme ich dann natürlich die Gelegenheit wahr, Gewicht durch leichteres Material zu sparen - zur Not auch mit Aufpreis. Letzte Anschaffung: Rucksack. Nächste Anschaffung: 1-Mann(Frau)-Zelt (ich verzichte nicht auf die Ungestörtheit vor Mücken, Zecken und Zugluft :-)). Mein Projekt: wieviel Krempel-Verzicht geht ohne (zu viel) Komfort-Verzicht? Ich ahne, einige hier sehen UL wohl als Komfort-Verzicht-Challenge, aber da bin ich mir selbst Freundin genug. (Lustig, dass viele das Mehr an Komfort und Gewicht ihrer Freundin in die Schuhe schieben. )
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  28. Warum eine Hängematte? Prinzipiell bedeutet das für den UL-Trekker erstmal Mehrgewicht für ein verzichtbares Teil. Doch es gibt einige Vorteile, weswegen ich mal das Experiment wage: Besserer Schlaf - ich habe bisher mit allen Isomattenvarianten bis hin zur dicken Neoair keinen tollen Schlaf gehabt. Einfachere Schlafplatzwahl - ob im Harz oder in Schweden, in der Natur gibt es selten ein ebenes trockenes Plätzchen für die Nacht. Mit einer Hängematte kann der Boden sumpfig, schief oder steinig sein, Hauptsache man hat zwei Bäume. Weniger Viecher - Ob Zecken, Schlangen, Skorpione oder was auch immer, man hat einen netten Abstand dazu. Für mein Wunsch-Hängematten-Set sollen also folgende Prämissen gelten: Möglichst geringes Gewicht Bequeme Schlafposition Modular verwendbar (mit oder ohne Mückennetz, Bodenoption für baumfreie Regionen) Naturnahe Farben für Stealth-Camping Selbst gemacht Dies möchte ich mit folgenden Komponenten erreichen: Hängematte, Tarp, Baumgurte und Mückennetz.
    1 Punkt
  29. roli

    Ich bin dann mal weg ...

    Colin ist dann mal weg. Sehr cooler Weg!
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  30. Falls ich mir einen Light Trek Ultra zulege, wärs schön, wenn damit ein Bivy-Setup, ähnlich wie auf diesem tollen Instagram-Foto gezeigt, möglich ist: Kann zufällig jemand sagen, ob das voraussichtlich möglich ist, oder ob das durch das teleskopierbare Gestänge grundsätzlich nicht funktionieren wird? Und wie seht Ihr das mit der Farbe - würdet Ihr alle nur den silberUV wegen dem Sonnenschutz nehmen? Oder gibts auch Argumente für den schwarzen - vielleicht weil er alltagstauglicher und für Stealth Camping besser geeignet ist?
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  31. So, also OK. Dann eben ein etwas anderer Material Vorschlag! Ich würde an Deiner Stelle folgendes machen: Du notierst Dir auf Papier alle Städte, in denen es auf Deiner Route Decathlonfilialen gibt, und Filialen der anderen genannten Sport und Trekking Ausstatter, und Du verinnerlichst, dass es Klamotten und 600 g Kufa Schlafsäcke (oder wenigstens ähnliche Decken in Stepp oder Fleece) für einen Appel und nen Ei in fast jedem großen Supermarkt am dritten Kreisverkehr vor jeder französischen Kleinstadt gibt. Du startest mit wenig Ausrüstung in Nizza, mit Zelt, Luftmatratze, aufblasbarem Kopfkissen, Zipp Off Hose in 35%Poly 65% Cotton, mitteldickem Baumwoll T-Shirt als Wärmelage und aufknöpfbarem, rückenbelüftetem dünnem Langarm Hemd aus Baumwolle oder ebenfalls 35%Poly65%Cotton, (alles In graubeige empfehle ich dringend) Waschzeug (ohne Handtuch)Ersatzsocken wie die an der Frau ganz dünne Baumwolle, Klopapier, 750 ml Titan Pott , UL Titankocher und 100g Gaskartusche, Instant Kaffee in Plastikflasche, Klopapier und Victorinox Compact, Bikini als "Wechselgarnitur", dazu noch ne Badeshorts in graubeige, Micropour Forte, Petzl e-lite, 1xReservebatterien dafür genügt, Eagle Creek Kopflampen Diffusorbeutel als Waschzeugbeutel, eckige französische Supermarkt Wasser Plastikflaschen von 6 Litern Kapazität, und ggf jetzt vergessenem Kleinkram, wenn Du magst und Kälte- bzw Zugluft empfindlich bist ein Seideninlett, ich würde bei Kälte einfach in den Klamotten schlafen und die vorm Frühstück waschen, in die Sonne hängen und dann nach dem Frühstück feucht anziehen, was angenehm kühlt. Und so ausgerüstet läufst Du nach Grenoble, wo Du nicht vergisst, Dir das Fort anzuschauen und das Gallo Romanische Museum. Dort kaufst Du Dir, nachdem Du die aktuelle Wettervorhersage zur Kenntnis genommen hast, bei Decathlon das Microfaser Handtuch S , ne neue 100 g Kartusche, ne ganz dünne Fleece oder Steppjacke, die voll auf mach bar sein muss, also keinen Pullover, und nen 600 g Kufa Schlafsack oder bei Au Vieux Campeur was besseres in Daune mit Komforttemperatur 10*C, falls Du sowas eh mal anschaffen wolltest. Wenn es mal kälter wird, ziehst Du die nun ja reichhaltigen Klamotten alle über einander an und steigst auch so in den Schlafsack. Das wird aber sehr sehr selten nötig werden. Das langärmelige Hemd muss als Windstopper über der Fleecejacke getragen werden können. Du nimmst es also ne Nummer größer, als sonst! Dann stopfst Du ggf das T-Shirt in die Hose, Fleece Jacke über der Hose, und Tropenhemd als leichte Jacke darüber. Wenn Du das Zeug bei Decathlon in Deutschland kaufst, prüfst Du, ob das passt, kaufst ggf auch die Fleece Jacke hier und trägst das mal zur Probe hier, lässt dann aber die Fleece Jacke in Deutschland und holst sie Dir halt nochmal in Grenoble. Auf diese Weise schließt Du Probleme aus. Die Fleecejacke kostet ja bei Decathlon fast nix. Ich würde die braune aus der Jagdabteilung nehmen. In bunt gibt's das aber auch in der Trekking Abteilung. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Decathlonfiliale in Grenoble eine Jagdabteilung hat. Die haben sicherlich einen Telefon Anschluss und erteilen gern Auskunft. Regenbekleidung brauchst Du noch, Du willst ja Zelt statt Ponchotarp mit nehmen. Rain Cut Zipp Jacke von Beginn an, die Rain Cut halte ich dort zum Wandern für ungeeignet, ab Grenoble zusätzlich Regenhose Rain Cut. Alles über einander gezogen bist Du dann in Bewegung bis 0*C gerüstet, was Du aber wohl kaum erleben wirst. (Wenn ich die Regenjacke dauerhaft an habe, ziehe ich das Hemd zwischen T-Shirt und Fleece Jacke an, und stecke es natürlich in die Hose.) Komm nicht auf die Idee, das Bikinihöschen durch die Badeshorts ersetzen zu wollen! In diesem Aufzug lässt Dich kein Franzose in seinen Pool! Das signalisiert ein großes Schild am Pool Eingang, da ist ja ein Zaun drum, und wer sich nicht dran hält, hat dann wieder das Risiko angeschnauzt zu werden, vom Campingplatz zu fliegen oder eine geknallt zu kriegen. Nur die Sache mit dem Knast droht dann vermutlich nicht. ;0) Die Badeshorts ist zusammen mit dem T-Shirt ne angemessene Bekleidung in der Jugendherberge und auf dem Campingplatz, wenn die Klamotten trocknen. Im Bikini rennt man nicht über den Campingplatz. Das ist Badekleidung. Und das wird eben getrennt in Frankreich. (Außerhalb des Zaunes um den Pool wäre der Bikini allein äußerst unzüchtig! Das ist nicht die nacktbadende DDR, sondern ein streng katholisches Land, in dem fast alle Atheisten sind.) Aber auf gar keinen Fall Badeshorts im Pool! Da versteht man keinen Spaß. Das ist vermutlich ein Gesetz, erlassen von Bonaparte oder Charles de Gaulle, wenn nicht bereits vom ollen Cäsar. ;0) Der Bikini reicht aber ansonsten als Wechselunterwäsche (sieht ja keiner, wird auch nicht kontrolliert, sondern vorausgesetzt, dass das anständige Leute nicht machen). Ne dünne, dort zu empfehlende Baumwoll Unterhose trocknet dort nach Handwäsche und leichtem Auswringen in der Sonne binnen 5 bis 10 Minuten. Ersatz mit zu nehmen wäre also völlig unsinnig. Auf nem Campingplatz wäscht man die schnell wenn man duscht, und lässt sie wie das andere Zeug während des Frühstücks trocknen. Es empfiehlt sich übrigens, sich erst zu duschen, dann mit dem Hemd ab zu trocknen und es dann am Waschtrog zu waschen und leicht aus zu wringen und dann während des Frühstücks auf der mit zu führenden ungekürzten orangen Decathlon 2 mm Simond Reepschnur in der prallen Morgensonne zu trocknen, wobei die Schnur erst an einem Baum fest gemacht wird, dann durch die vom Schneider gelassenen verschiedenen Löcher der Kleidung durch gefädelt und dann am anderen Baum befestigt wird, vermittels eines auf slip gesetzten Palsteks, womit keine Unterhose gemeint ist, sondern ein Quick Release Knoten! Macht man es anders rum, so ist das physikalisch eher schwieriger durchführbar. Darum ist die Ultra schnell trocknende ultraleichte Badeshorts da die Zweithose der Wahl. Ein extra Schlaf T-Shirt ist nicht notwendig. Denn das T-Shirt wirst Du am Tage weder unter dem Hemd noch solo tragen. Ohne Ventilation durch die Knopfleiste des meist über der Hose hängenden Hemdes ist es einem Germanen da unten einfach zu warm. Das Hemd sollte daher auch kein langrückiger Skandinavier sein, sondern ein kurzes französisches ganz dünnes Tropenhemd, wie es sie bei Decathlon in der Jagdabteilung gibt. Wer nicht befolgt, dass auf französischen Campingplätzen getrennte Becken für Fisch und Krustentiere, Geschirr, Körper und Bekleidungs Wäsche vorhanden sind, muss wie immer mit dem Schlimmsten rechnen! Auch da versteht man überhaupt keinen Spaß!
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