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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 29.04.2025 in Beiträge

  1. Wir waren auf der Suche nach einem Wanderweg über 100 Km, den man im April/Mai bei schönem Wetter laufen kann. Nach ein paar Recherchen sprang uns der relativ neue Via Apsyrtides ins Auge - der erste Eindruck war perfekt. Meer, Berge und gutes Essen. Was will man mehr. https://viaapsyrtides.hr/ Die Anreise mit dem Zug aus dem Ruhrgebiet hat reibungslos geklappt, hat allerdings auch einige Stunden gebraucht. Quer durch Deutschland, Österreich, Slowenien und Kroatien ging es dann mit dem Boot aus Rijeka nach Cres. Der Start der Reise stand unter keinem guten Stern, da wir beide kurz vorher krank geworden sind und wir deswegen die Wanderung etwas verschieben mussten. So hatten wir erstmal zwei Tage in der Stadt Cres, die abseits der Touristenmassen in den Sommermonaten wirklich eine kleine, schöne Stadt ist in der man es gut aushalten konnte. Erste Etappe: Beli - Cres der offizielle Startpunkt der Wanderung ist Cape Jablanac, der ist aber leider sehr schwer zu erreichen. Man kann aus Cres mit dem Bus nach Beli fahren und dort in den Pension Tramuntana das Personal nach einem Shuttle fragen. Da wir beide aber eh noch etwas krank waren, haben wir uns dazu entschieden einfach aus Beli loszulaufen und dann die ersten beiden Etappen zusammen zu legen und wieder bis nach Cres zu laufen. Wie sich später herausstellte, war das nicht die beste Idee. Beli ist ein sehr schöner Ort mit einem richtig tollen Strand an dem man ruhig einen Tag verbringen kann. Von da aus konnten wir auch die ersten spannenden tierischen Entdeckungen machen. Die ersten Gänsegeier kreisten über uns und auf dem Weg zum Strand konnten wir auch ein paar Delfine entdecken! Auch die Pension Tramuntana war sehr gemütlich und hatte ein tolles Personal und gutes Essen. Die ersten Meter vielen uns merklich schwer, da es (wie gefühlt immer am Anfang ein Tour!) erstmal steil bergauf ging. Die Etappe an sich war aber landschaftlich sehr schön, viele Wälder, der höchste Gipfel der Tour (knappe 600Meter), ein richtig schöner Pausenplatz in PREDOŠĆICA, Hänge voller Salbei die in der Sonne wahnsinnig gut gerochen haben. Mit dem zweiten Teil der Etappe haben wir uns aufgrund der Gesundheit etwas übernommen. An sich war der Weg sehr schön, aber der Abstieg nach Cres durch lichte Wälder und Olivenhainen ging leider voll durch die Mittagssonne auf langen Schotterwegen bergab und wir wurden ordentlich gegrillt. In Kombi mit einer Erkältung eine fiese Mischung und wir kamen richtig platt in Cres an und mussten erstmal in den Supermarkt und eine kalte Cola trinken. Wir haben uns dann auch für eine Nacht auf dem Campingplatz entscheiden, der leider wirklich nicht schön ist und wir hatten eine eher unruhige Nacht. Fortsetzung folgt ...
    13 Punkte
  2. Dune

    Norwegen Zelt?

    Wahre Worte. Meine persönlichen Gründe zum aktuellen Zeitpunkt. Leute sehen das mitunter anders und auch ich werde das möglicherweise irgendwann anders sehen Unna: Für das, was sie kann, ist sie einfach zu schwer. Damals hatte ich noch nie von UL gehört. Portal 2: Für 2 Personen schon eher eng, für alleine für mich zu klein und zu schwer, dünner Boden 20D mit PU braucht zusätzlich ein Groundsheet (noch schwerer), Aufbau Inner first bei Regen, Wind, Sturm ungünstig. Für sehr windige Regionen braucht es eigentlich das stabilerer Gestänge (noch schwerer), Fly sehr hoch geschnitten und super dünnes empfindliches Material 10D. Double Rainbow DW: Durch das Innenzelt weniger Platz als beim Single Wall Double Rainbow. Für zwei auch schon eher eng. Der Gestängebogen ließ sich nicht ordentlich zentrieren und wich immer von der Mittellinie ab (andere Führung als beim Single Wall). Top Strut nicht frei (wie beim Single Wall), sondern zentral fixiert. Mehr Stress bei Wind, überhaupt dieser Strut. Beim Lösen rutschte die Kappe ab. Beim wieder Einfädeln brach sie dann ab. Zum Glück nicht auf Tour passiert. Stress auf den Fly Reißverschlüssen relativ hoch. Nur ein YKK 3. Das 20D Nano Ripstop Silpoly (immerhin ohne PU) ist empfindlich (siehe hier). X-Mid Solid: Große Grundfläche, der einen ebenen Stellplatz braucht. Musste häufig ungewollt Extrakilometer einlegen, um das Ding zu Pitchen, weil kein Platz taugte. Das Material ist mir zu empfindlich. Das 20D Nano Ripstop Silpoly mit PU. Auch für den Boden ergibt für mich null Sinn. Das neue normale X-Mid 1 und der X-Dome haben 15D PU Silpoly. Nach den Tests von @wilbo ist mir das nicht geheuer. Zwei Apsiden sind nett, aber ich hätte eher lieber mehr Platz im Inneren gehabt. Das soll jetzt nicht heißen, dass mir nicht auch Dinge an den Zelten gefallen haben. Einiges fand ich super, aber letztlich ist es eine Abwägung, was einem wichtiger ist. Warum jetzt das Enan: Ich suchte EIN Zelt, das sturmfest, langlebig, einfach und unabhängig von Stöcken ist, weil ich es auch für's Bikepacking nutzen möchte, fast alles wegsteckt, egal, ob nun Gebirge oder 100 km/h Wind in Lappland und dabei noch leicht genug ist, um es zum Wandern zu nutzen. Kompromisse in Sachen Gewicht und Lüftung war ich bereit einzugehen. 20D Nylon Fly, 70 D Boden (kein Groundsheet), starke Reißverschlüsse YKK 5 Dual Pull, mit 2 Heringen steht, mit 8 Heringen ein Bunker. Flaches Profil für weniger Wind, alles dran, was ich brauche (nichts mit selber Nähte abdichten und Abspannleinen anfügen müssen). Hilleberg macht mit dem Enan vieles richtig. Für mich in der Theorie ein solides Gesamtpaket, das natürlich nicht perfekt ist. Ich mag, dass HB (genauso wie Tipik aus Frankreich) sich treu bleibt in Sachen Qualität und Langlebigkeit, während andere irrsinnig filigrane Materialstärken verwenden nur um noch leichter zu sein. Natürlich ist leichter durchaus eine Option (auch ich habe eine imaginäre Liste mit 4kg Basisgewicht), aber aktuell hab ich lieber Ausrüstung, die ein breites Einsatzspektrum abdeckt und wegsteckt, ohne mich dabei in die Knie zu zwingen. Um die 6kg ist da ein guter Kompromiss für mich, der es mir trotzdem erlaubt viele Kilometer am Tag mit einem Lächeln zurückzulegen. 😊
    9 Punkte
  3. Ich habe über den 1. Mai-Brückentag meine Variante des Pfälzer Waldpfades gemacht. Meine Empfehlung; meist schöne einsame Wege und viele Einkehrmöglichkeiten. Hier ein paar Eindrücke:
    9 Punkte
  4. Zweite Etappe: Cres - Valun (ca. 15 Km) Nach einer bescheidenen Nacht auf dem Campingplatz, sind wir recht gemütlich gestartet, da die Etappe nicht allzu viele Kilometer hat. Der Start vom Campingplatz nach Cres selbst war schön und locker zu gehen. Stets mit Blick auf das schöne Wasser und nette kleine Strände. In Cres haben wir uns ein kleines Frühstück geholt und an einem der kleinen Strände gegessen und dabei die Dorfjugend beobachtet, wie sie mit geschätzten 10 Jahren Zigaretten zum kroatischen Gangster Rap konsumiert haben. Es ging weiter und der Weg kreuzte sich an einer Stelle und wir hatten ein verlockendes Schild an einer Kreuzung entdeckt: "Valun 10 Km". Hm, laut GPS sind es 14! Also entweder links die 14 Kilometer mit 400 Höhenmetern oder rechts die 10 Kilometer mit 40 Höhenmetern ... Da wir noch angeschlagen waren, dachten wir, dass der kürzere Weg eine gute Idee ist. Tja, wie auch am Vortag haben wir eine falsche Entscheidung getroffen. Rückblickend macht es Sinn, dass der offizielle Weg über den kleinen Berg geht und Abwechslung bietet. Wir hatten dadurch leider eine schrecklich langweilige Etappe auf dem immer gleichen Schotterweg ohne auch nur den Hauch von Schatten oder sonstigen Highlights. Zudem stimmte die Angabe mit den 10 Km auch nicht. Dazu kam, dass ich einen neuen Rucksack ausprobiert habe (Decathlon MT900 UL - Testbericht folgt bald) mit dem ich auf der Etappe überhaupt nicht zufrieden war und ich mich am liebsten irgendwo hingelegt hätte um einfach das Teil nicht mehr auf dem Rücken haben zu müssen. Ich schiebe die schlechte Stimmungslage von mir auf die Erkältung mit der Sonne, die mich ganz schön platt gemacht hat - hätten wir die andere Abzweigung genommen, wäre wahrscheinlich alles besser gewesen. Vielleicht. Angekommen in Valun (sehr süßes Dörfchen), haben wir erstmal was leckeres gegessen und ernsthaft darüber nachgedacht und diskutiert ob wir die Tour nicht abbrechen wollen und uns einfach eine kleines Apartment mieten um eine andere Art von Urlaub zu machen. Wir haben dann einen wirklich schönen kleinen Strand gefunden, den wir dann am Abend auch für uns alleine hatten. Eigentlich wollten wir noch etwas weiter um dann in einem kleinen Wald schlafen, aber der Strand war zu verlockend und so haben wir unser Zelt an einer verstecken Ecke dort aufgebaut. Wir hatten eine sehr schöne Nacht, in der ich aber sehr häufig wach war, da ich Sorge hatte, dass uns das Wasser etwas zu nah kommen könnte. Am nächsten Morgen war meine Stimmung eine ganz andere, ich fühlte mich angekommen und hatte richtig Bock auf die Wanderung, kein Vergleich zu den Tagen davor! Ich merke in meinen Urlauben immer wieder, dass ich fast eine Woche brauche um dort anzukommen und erst dann fühle ich mich dort auch wohl. Wir haben dann entschlossen, dass wir die Wanderung einfach ganz entspannt angehen werden ohne irgendeinen Kilometerdruck und die Etappen einfach kürzer halten. Wir hatten keinen Zeitdruck und haben somit die erste richtige Entscheidung der Tour getroffen! Fortsetzung folgt ... mit einem weiteren tierischem Highlight.
    6 Punkte
  5. schwyzi

    DD Hammocks superlight Tarp

    Wenn man oft draußen unterwegs ist, sind Tarps Verbrauchsmaterial. Das DD TARP ist nicht übel (das Loch hab ich auf dem Foto nicht mal entdeckt), über ner Hängematte wird das ziemlich lange/gut seine Dienste leisten. Ich würde niemals 220 € für ein Tarp ausgeben ( auch, wenn das ein Super-Schnäppchen -Preis sein soll). Ewig hält das bei z. B. intensiver Sonnenbestrahlung auch nicht. Und es ist zwar (mit Leinen) gut 100 g leichter, aber den Mehrpreis dafür würde ich lieber in andere Ausrüstungsteile stecken, um diese leichter zu machen. Nur meine Auffassung.
    6 Punkte
  6. J_P

    Impressionen von Touren

    Neulich im Mai 2025 auf dem Spessartweg II .. (sehr empfehlenswerter Weg für ein Wochenende):
    6 Punkte
  7. r0bin

    Quilt

    Ich bin zwar erst 3 Jahre in der "UL-Szene" unterwegs aber meiner Meinung nach wird das Thema Volumen auch ein bisschen überbewertet. Ich hab nen zpacks Arc Haul in der 70 Liter Variante (ist inklusive Seitentaschen und Mesh gerechnet). Der Rucksack selbst wiegt dabei kaum mehr als seine kleineren Varianten: Arc Haul 40l = 545g Arc Haul 50l = 584g Arc Haul 60l = 592g Arc Haul 70l = 602g Durch das größere Volumen kann ich aber auf die ganzen Kompressionssäcke und deren Gewicht verzichten. Schaummatte (Z-Lite Sol), Apex Quilt, Kunstfaser-Puffy-Jacke etc. passen einfach so ins innere des Rucksacks und man hat auch genug Puffer für Resupply. Nicht falsch verstehen: Natürlich ist ein geringeres Volumen besser als ein höheres aber es ist aus meiner Sicht keine Voraussetzung zum Gewichtsparen. Und Daune käme für mich persönlich nicht in Frage.
    6 Punkte
  8. Padjelanta

    Norwegen Zelt?

    OT: Grundsätzlich gebe ich dir recht. Gleichzeitig kommt es sehr darauf an, wo man unterwegs ist und vor allem auch wie man unterwegs ist. Wenn ich in windigem, baumfreien Gebiet unterwegs bin und entweder keine Hütten zum Ausweichen zur Verfügung habe oder nicht auf diese zurückgreifen möchte, ist es sinnvoller, ein windstabileres Zelt mitzunehmen, als wenn man jederzeit auf Infrastruktur zurückgreifen kann und dazu bereit ist. Wenn ich nur von Nikkaluokta nach Abisko wandere brauche ich kein Zelt, dass zur Not Stürme aushält, weil alle 3 Stunden eine Hütte auf dem Weg liegt. Wenn ich im Sarek bin, gibt es nur eine Hütte und die liegt vielleicht nicht erreichbar oder nicht auf der Route, die man eigentlich laufen möchte. Ein anderer Punkt für mich ist, dass ich mir nicht jedes Jahr ein neues Zelt leisten kann und möchte, daher investiere ich, da ich viel in windiger und baumloser Region unterwegs bin, lieber in ein stabileres Zelt, um das Risiko zu minimieren, es bei schlechtem Wetter zu zerstören. Ob jedes (UL) Zelt Wind bis sagen wir 80-100 km/h aushalten muss, würde ich auf jeden Fall verneinen. Wenn ich aber ein Zelt primär für windige Regionen suche und eventuell keine Hütten zur Verfügung habe, würde ich das u.U. bejahen. Und hier ging es ja ursprünglich um die Vidda, wo es durchaus sehr windig sein kann. Und ich finde als Maßstab Windböen von 80-100 km/h als obere Grenze schon nicht so abwegig für baumloses Regionen.
    5 Punkte
  9. Seit längerer Zeit gibt es ja leider die NB5000 Powerbank nicht mehr. Als ausgebildeter Elektroniker, der auch schon in der Meßtechnik gearbeitet hat, rücke ich natürlich sämtlicher Elektronik mit meinen Meßgeräten auf den Pelz Gerade bei Powerbanks & Panels gibt es ja unglaublich viel Schrott, der die technischen Angaben nicht erfüllt und / oder eine hohe Ausfallhäufigkeit haben. Im 10 Ah Bereich nutze ich die Nitecore NB10000 und wenn es z.B. beim Segeln oder EDC-Einsatz nicht so auf´s Gewicht ankommt die Sandberg Active Powerbank 10Ah. Als nun die neue Nitecore NB Air mit den interessanten Daten ins Programm kam, mußte ich mir natürlich direkt Eine an Land ziehen. Kapazität 5 Ah / 19,4 Wh Ausgangskapazität 3,3 Ah bei 5 V was rechnerisch 16,5 Wh ergibt In & Output max 18 W via einer USB-C Buchse 4 stufige LED-Anzege IPX7, also wasserdicht 11,2 * 4,8 * 0,95 cm 89 g Die von S&P angegebenen Maße kommen recht genau hin, Gewicht nachgewogen 88,7 g Ich habe mehrere Ladezyklen mit elektronischen Lastwiderstand auf 1 / 1,5 / 2 A durchlaufen lassen. Die Werte lagen recht nah zusammen bei 16,0-16,5 Wh, die Herstellerangabe kommt also hin. Der Wirkungsgrad ist mit 73-74,4% für eine so leichte kleine PB echt ok. Kann ich also echt empfehlen, die Größe ist nett, zum Vergleich Bild mit NB10000 und der Sandberg
    5 Punkte
  10. ch.ef.

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, erst vor 3 Tagen wurde ich auf dieses Forum aufmerksam gemacht und ich habe mich direkt registriert. Komisch, dass ich nicht schon eher was davon mitbekomme habe, da ich mich schon viele Jahre für das Thema interessiere. Mein Name ist Christian, 43, Kfz’ler aus dem Raum Koblenz und ich wechsele jedes Jahr zwischen ca. 1.000km Motorradtour und ca. 100km UL-Mehrtageswanderung. Auf dem Motorrad ist immer das robuste Hilleberg Kaitum dabei. Auch wegen der Motorradklamotten, Helm usw. Dieses Jahr ist aber wieder das Wandern dran und es geht für ein paar Tage in den Kellerwald Ederseeregion. Freue mich schon darauf mein neues Equipment zu testen und mal aus dem stressigen Alltag zu entfliehen. Das Zpacks Altaplex bleibt dieses Jahr daheim und ich teste mal das Hilleberg Tarp 5 i.v.m. Hilleberg Mesh Tent 1. Euch allen eine schöne Saison und viele Grüße aus einem Zelt irgendwo im Hunsrück.
    5 Punkte
  11. Guten Tag wiederfrei, … bin auch schon etwas älter. Kenne also das Problem des Nichtwarmwerdens im Schlafsack oder unterm Quilt aus eigener Erfahrung. Nutze einen Quilt mit Komforttemperatur von Null Grad Celsius. Bis 5 Grad und gern mit zusätzlichem Fleeceshirt neben der Merino-Langwäsche sowie Energie im Blut (Erdnussmus !) geht das ohne Frieren. Bin aber oft im Herbst unterwegs. Da fällt die Temperatur gerne mal auf Null oder leicht darunter, bis zum leichten Frost (überfrorene Pfützen am Morgen)... So habe ich also probiert. Erst mal geklärt, woher die Kälte kam: von oben –> Problem Schlafsack, Quilt oder von unten –> Problem Isomatte oder von den Seiten –> Problem Isomatte, Quilt ? Danach entsprechend gehandelt. So die Isomatte getauscht, da es welche gibt, die in der Fläche nur teilweise (auf 36 cm bei Regular) wärmegedämmt sind. Dann habe ich Liner ausprobiert. So auch die von STS den Reactor Regular und Extreme. Ergebnis: Mit dem zusätzlichem Fleeceoberteil mit Kapuze geht es gerade so. Reserve aber null. Kommt viel Luftfeuchte, Wind o.ä. dazu, wird es ungemütlich. Die Lösung des Problems war für mich die Sleeping wrap *5 long von montbell (bei Sack&Pack bestellbar, 250 Euro). Das ist eine leichte Daunendecke (365 g), die mittels Kordelzug am Fußteil (Fußsack) und einigen Druckknöpfen auch zum Quilt (ggf. auch zum Schlafsack) geformt werden kann. Strapse sind ebenso vorhanden. Sie ist breit genug, um über den Schlafsack gelegt zu werden. Und leicht genug, um den Loft desselben nicht zu beeinträchtigen. Ein Packsack für den Transport auf der Tour von 22x11 cm (Länge x Durchmesser) liegt bei, ebenso wie einer für die Aufbewahrung zu Hause. Das Gewicht der Sleeping wrap entspricht mit den 365 g in etwa dem des Reactor Extreme. Der ‚Wärmegewinn‘ ist aber spürbar höher. Habe sie gerade auf dem Forststeig bei nächtlichen Temperaturen leicht unter Null (Rauhreif am Morgen) getestet. Bin warm geblieben und somit zufrieden (natürlich gab’s vor dem Einschlafen ein paar Löffel Erdnussmus !)… Sind auf der Tour niedrige Temperaturen nicht zu erwarten, bleibt die Sleeping Wrap zu Hause. Oder im Hochsommer kommt sie alleinig mit auf die Reise… ein mir gefallenes Baukastensystem… Immer ein wenig nächtliche Wärme-Reserve wünscht Ein.Plattfüssler
    5 Punkte
  12. ConTour

    Messwerte von Solarpanels

    Kurzer Test und Vergleich von zwei Solarpanels Decathlon faltbar 15W (2x USB-A) vs Giant of Sun 15W (2x USB-C) Zeit: Nachmittags zw. 15 und 16 Uhr Zwischen bewölkt und flach hin gelegt (oben), und sonnig möglichst genau ausgerichtet (unten). Hier noch ein paar Messwerte wo ich den Himmel, die Panels und die Messgeräte hintereinander fotografiert habe. Fast komplett bewölkt Das Giant of Sun ist eigentlich ein 10W Panel mit zwei 5W Zellen. Hier das Decathlon Panel mit zwei Zellen im Vergleich. Das Decathlon 3-Zellen Panel wiegt 405g, das 2-Zellen Giant of Sun wiegt 305g, beides ohne Karabiner.
    4 Punkte
  13. War in Norwegen und habe restfeuchte Unterhose nach kalter Nacht morgens mit gefühlt 4°C angezogen. 🥴 Mach ich nie wieder.
    4 Punkte
  14. Wir waren unterwegs, seit unsere große Tochter 4 Jahre alt war. Zuerst mit Canadiern, teils 3 Wochen mit Zelt und ohne Resupply in Schweden. Wandern waren wir dann auch seit sie 7 war, teils auch mehrwöchig /z.B. Bohusleden, Höga Kusten). Schließlich mit den Fahrrädern, bis sie mit ca. 16 uns den Mittelfinger zeigte und feststellte, dass sie in ihrem Leben nur noch in Hotels will und dieses Outdoorzeugs wirklich rottig findet. Jetzt ist sie 20 und kommt auf Tagestouren wieder mit, hätte auch Lust auf Zelten (aber keine Zeit) und klaut mir mein Gravelbike für Touren. Und sie erzählt von den vielen tollen Erinnerungen an unsere Touren. Wirklich - es lohnt sich mit den Kindern auch echte Abenteuer zu erleben Wichtig war uns immer, die Touren in der Länge auf die Kinder anzupassen, das bedeutete für uns dann auch zu Beginn Tagesetappen von 5-6 km und dann ganz viel Abenteuer mit Pilze sammeln, Walderdbeeren pflücken, Lagerfeuer mit Bannok backen etc. Wir waren zu der Zeit auch nicht UL unterwegs, da wir neben Kind (später Kindern) auch noch mit 2 Hunden auf Tour waren, hatten wir eine Pyramide genutzt (WickiUp), wichtig war uns, dass wir alle in einem Zelt geschlafen haben. Und die hochwertigste Bekleidung gab es immer für die Kinder. Die müssen trocken und warm bleiben. Ich habe öfter auf Treffen erlebt, dass Papa sich das sauteure Outdoorzeugs gegönnt hat und die Kinder dann in Tchibo unterwegs waren, nen Erwachsenen-Schlafsack hatten usw. In dem Bereich haben wir nicht gespart, haben z.B. nen wirklich hochwertigen Schlafsack gekauft (anfertigen lassen), der dem Kind einfach passte. Damit haben wir auch Wintertreffen mit -12 überstanden. (All die teuren Kinder-Outdoorsachen konnte ich übrigens auch recht gut wieder verkaufen)
    4 Punkte
  15. RaulDuke

    Quilt

    @trekkman Bullshit! Ich bin über die letzten 3 Jahre, von 6-7Kg Baseweight, zu mittlerweile 4-5Kg gekommen. Teilweise durch weglassen! Aber nur überflüssiges! Ich hasse es zu frieren und ich friere nicht! Ich will trocken schlafen und ich schlafe trocken! Ich will Kaffe trinken, ich will heißes Essen essen, ich will satt werden und ich werde alles das! Ich will so wenig Gewicht, wie mir möglich, auf meinen Schultern tragen und ich trage insgesamt nicht mehr als 7Kg in Mitteleuropa, wo man meistens alle zwei Tage Essen einkaufen kann. Ich benutze, wenn ich mit nem Zelt unterwegs bin, neuerdings den The Atom, von Atompacks. 40 Liter + 5 Liter Front Mesh Tasche. Da bekomme ich alles rein! Sogar das Zelt! Ich habe bis heute noch nie irgendetwas außen an meine Rucksäcke gebunden! Aber ich habe vor zwei Jahren ein Triplex besessen, war sehr bequem! Dafür musste aber ein größerer Rucksack her, da DCF halt nicht so klein verpackbar ist. Schwereres, weil größeres Zelt + schwererer, weil größerer Rucki und, wie @schwyzi korrekt schreibt, schwerer, weil man noch ein drittes Shirt einpackt oder wohl möglich noch nen Helinox Chair, weil man ja den Platz dafür hat… Wo endet das? Jeder wie er/sie/es will, aber deine These ist schlicht Falsch! Ich habe mich reduziert, was meine Packliste angeht, aber nur soweit, das ich trotzdem eine genussvolle Tour machen kann! Denn Genuss, mein lieber, ist unverzichtbar für mich. Geil Essen, geil Trinken, geil Schlafen und geil Tragen!
    4 Punkte
  16. RaulDuke

    Quilt

    Als erstes mal, muss ich allen recht geben, die behaupten, das Kufa keine Lösung für dich ist. Selbst ein 167er Apex Quilt wird wesentlich mehr Volumen haben, als dein Schlafsack, so er denn ein Daunendack sein sollte. Vieleicht könntest du mal deine Packliste hier veröffentlichen, denn 54Liter ist ja schon ein recht großer Rucksack! Wahrscheinlich schleppst du zu viele Klamotten o.ä. mit, das das Volumen nicht ausreicht. Und wie transportierst du denn dein Zelt? Ich frage deshalb, weil ich, bevor ich einen Schlafsack außen am Rucksack transportiere, würde ich eher das Zelt nach außen verfrachten!
    4 Punkte
  17. Zu wenig Höhenmeter, kurze Etappen möglich und legal zelten fällt mir der Gendarmstien in Dänemark ein. Den bin ich vorletztes Jahr von Flensburg bis Egernsund mit meinen Kindern gelaufen (geplant war bis Sønderborg aber wir haben wegen garstigem Wetter abgebrochen und sind mit der Fähre zurück nach Langballigau gefahren). Der war sehr schön und es gibt viele shelterplätze und auch Zeltplätze.
    4 Punkte
  18. @martha Patagonia Terrebone Joggers
    3 Punkte
  19. Padjelanta

    Norwegen Zelt?

    OT: Habe mir vor Jahren den Footprint für das Akto/Enan gekauft, weil ich dachte, damit schone ich den Boden und die unterlegte Apside verhindert zusätzlich Kondensation. Wie geht die Geschichte aus? Ich habe den knapp 100€ teuren Footprint noch nie verwendet LOL
    3 Punkte
  20. Und die Aufbauphase bei stärkerem Wind nicht unterschätzen: Da bieten die meisten Zelte viele Schwachpunkte! (Positives Gegenbeispiel: SL Crossbow)
    3 Punkte
  21. Wenn ich deine Vorgaben ernst nehme, erfüllt das imho kein Zelt. sturmfest (= 9 BF) & solid Inner & < 1,3 kg Wenn kein solid Inner -> Slingfin Portal 2, ok paar g über 1,3 kg, ist auch bei Hack schön leise. Ich würde mir kein DCF-Zelt aus dem dünnen .55er kaufen. Nach meinen Erfahrungen saugen sich gute Si-Nylon-Zelte nicht mit Wasser voll, es hängt nur bei entsprechenden Bedingungen mehr Kondenswasser (im Vergleich zu DCF) dran, was man morgens aber fix abtrocknen kann, wenn es nicht eh von selber abtrocknet.
    3 Punkte
  22. Ich bin auch gespannt auf die Fortsetzung.
    3 Punkte
  23. der hauptteil ist aus alpha 60 ( ich wollte das mal quick and dirty ausprobieren, bevor ich mir noch ein paar teile daraus nähe) fussteil ist aus resten von alpha 90 und 120 ( ist aber auch egal, ich hatte nur nicht mehr 60er). an der seite sind zwei schallen um ihn über dem schlafsack auf der matte zu fixieren. für den nackenabschluss dient das gelbe gummiband, das über die kaputze des schlafsack gezogen wird. gewicht: 135 gramm.
    3 Punkte
  24. @Capere hat eine schöne Übersicht aller möglichen "Vest Style" Rucksäcke erstellt: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Y0FN0osEc1i_kwQ_FGoCd4BGor1zzWwQ/edit?gid=764550992#gid=764550992
    3 Punkte
  25. Ich hatte bei Zelt / Tarp (ich bevorzuge ja Si-Nylon) noch nie Probleme mit "durchsackendem" Material, bei vernünftigen Zelten, kann man ja, falls man bei einem noch trockenem Zelt nachts mit viel Feuchtigkeit rechnet, einfach was strammer abspannen, dann hat es bei meinen Zelten immer gereicht bis morgens und bei Tarps ist es ja eh kein Prob. Aber ich hatte ja geschrieben : Ich fand, daß der Stoff sich dafür generell zu sehr dehnt usw Ich verwende 10D DWR für IZ u.A. Da bekommst Du vermutlich sehr verschiedende Antworten je nach User, ich finde bei den ganz dünnen Stoffen z.B. eine erlektronische Geschwindigkeitsbereichsvorwahl wichtig, automatische Fadenspannung (klar bei sehr dicken Stoffen, Gurtbändern muss ich auf Manuelle wechseln), liegende, sichtbare U-Faden-Spule, kräftigen Motor, leicht zu Reinigen, Auto-Einfädler (wenn man für Reps häufig Fäden wechselt, ist das echt nett) und Einiges mehr Ich habe damals eine Janome DC 3018 gekauft. Ich kann nur dazu raten,. mit den extremsten Stoffen (bei mir D10 bis 500g Mischgewebe, viele dicke Gurtbänder) in nen guten Nähmaschinenladen zu gehen und zu schauen, wie sie damit zurecht kommen. Bei mir ist es dann mit den Praxistests sowohl bei der Nähmaschine, als auch Overlock, auf ne Andere rausgekommen, als ich vorher gedacht hattre.
    3 Punkte
  26. lerin

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, nachdem ich an der ein oder anderen Stelle gehört habe, dass es hier im Forum zum guten Ton gehört, sich hier einmal vorzustellen, mache ich das doch auch gerne. Ich bin 26 und wohne im Rheinland. Mehrtägige Wanderungen habe ich im letzten Jahr für mich entdeckt, mich bisher allerdings auf Hüttentouren und Overnighter beschränkt. Auch dafür muss bzw. musste ich dann aber durchaus ein bisschen was an Ausrüstung anschaffen und nutze das Forum gerne dafür, mich vorher zu informieren.
    3 Punkte
  27. Ich bin den Mare e Monti und Mare e Mare (beides Nord) Anfang Mai kombiniert teilweise gelaufen und kann somit etwas zum Weg schreiben. Wie man schon am Höhenprofil ablesen kann ist der Weg kein Spaziergang. Hinzu kommt, dass man größere Abschnitte wie in einem trockenen Flussbett läuft, sich auf jeden Tritt konzentrieren muss. Das ist nicht nur körperlich ermüdend sondern auch mental, dazu kann man in diesen Passagen nicht den Blick schweifen lassen sondern ist dauernd nur auf den Weg fokussiert. Ansonsten ist der Weg weitestgehend markiert, man sollte aber doch ein GPS dabeihaben, speziell wenn man einige der vielen Seitenwege nutzen will, was ich ausdrücklich empfehle! Man kann sich also somit sehr viele Varianten zusammenstellen. Wie immer von mir gibt es keinen klassischen Bericht sondern Tipps für die Planung und Durchführung. Auf Bilder verzichte ich deshalb wieder, trifft es doch nur wieder die Highlights und auch die Überraschung bleibt aus. Mein Weg ging vom offiziellen Startpunkt Calenzana bis nach Corte. Dabei zweigt man bei Evisa auf den Mare e Mare und läuft dann weiter nach Osten. Insgesamt habe ich dafür acht Wandertage gebraucht. Calenzana befindet sich in der Nähe der Stadt Calvi, sowohl Corte als auch Calvi sind exzellent mit der Bahn verbunden und somit erreichbar. Wer mit dem Flieger kommt landet entweder in Calvi oder Bastia, beides ist im Bahn-Netz inkludiert. Der Fahrplan ändert sich alle 3 Monate (sick) und ist auf dieser Seite einsehbar. Calenzana ist nicht teil des Streckennetzes - man muss an der Haltestelle GR20 raus und entweder ein Taxi rufen oder trampen. Von Calvi geht manchmal ein Bus am frühen Abend nach Calenzana. Verpflegung: Bei mir steht Selbstverpflegung hoch im Kurs, wirklich sparen lässt sich gegenüber den Restaurants aber kaum etwas. Hier hat es eher einen Independent-Charakter. Preise sind im Laden gefühlt 2-2.5xDeutschland in den Restaurants 1,5x. Dazu sind die Dorfläden Mittags lange zu. Man muss dann schon gut planen, wenn man nicht viel schleppen und nicht warten will. Manche haben sogar Protein-Bars und Asia-Nudeln im Angebot. Am besten fährt man mit SPAR Supermärkten, wenn man die Gelegenheit hat, die haben immer durchgängig offen und sind gut bestückt. Ich habe die Öffnungszeiten der Läden bei OSM aktualisiert. Wer nicht kochen will ist an Restaurants und Unterkünfte in den Dörfern angewiesen, auch das wäre auf diesem Weg möglich. Wasser gab es genügend im Mai, Quellen und Brunnen waren wasserführend. Allerdings sollte man bedenken, dass freilaufende Schweine und Kühe Wasserläufe verschmutzen können. Zuletzt an die Spiritus Fraktion: Heißt Alcool à Bruler. Mare e Monti (Calenzana bis Evisa): Technisch mittel, teilweise Wald, teilweise Buschland, es sind durch die freilaufenden Kühe auch Seitenwege entstanden die keine Wanderwege sind, daher manchmal konfus. Der Abschnitt Tuarelli bis Galeria fand ich den langweiligsten, da man auf oder neben der Straße läuft. Der schönste Abschnitt ist von Galeria bis Girolata, das haben mir auch andere Wanderer bestätigt. Ich habe mich hier, um mehr Mare als Monti zu haben, so gut es ging am Meer entlang gehalten, was den Abenteuerfaktor klar erhöht hat. Auf dem gesamten Weg findet man immer wieder schöne Stellen zum Zelten. Die Wege um Ota sind alle seit 2023 offiziell gesperrt, auch der MeM nach Evisa. Mehrere Leute meinten, man kann trotzdem gehen und müsste teilweise klettern. Ich habe an dem Tag 12km Straße genommen. Wegen der spektakulären Sicht war es erträglich. Mare e Mare (Evisa bis Corte): Teilweise technisch anspruchsvoll da steil, aber keine gefährlichen Stellen. Stellenweise alpines Gelände, man läuft auch den GR20. Hauptsächlich Pinienwald oder eben Fels. Weniger Stellen zum Wildcampen, man findet welche aber man muss suchen. Auch hier gäbe es viele Möglichkeiten, die Berge durch Umwege zu erkunden. Diese sind nicht mal alle in meiner Karte eingezeichnet, man findet aber Wegweiser. Hier kann man ebenfalls mehrere Wochen verbringen. Leider war auf meiner Reise auf diesem Abschnitt das Wetter deutlich wechselhafter und kälter, weshalb ich mir diese Wege dann nicht zugetraut habe und direkt nach Corte gegangen bin. Hier fand ich den letzten Abschnitt von Refuge de la Sega bis nach Corte am spektakulärsten. Ich habe mehrmals gelesen, dass Wanderer tagelang einsam den Weg durchgelaufen sind. Kann ich nicht bestätigen, es waren teilweise Gruppen unterwegs und auch Tagesausflügler, immer wieder habe ich Menschen auf dem Weg getroffen. Fazit: Ich war positiv überrascht und würde die Insel bei entsprechender Fitness auch für die Wildcamper-Fraktion empfehlen.
    3 Punkte
  28. Warum für schwerer als UL? Er schrieb ja, GG G4-20, bzw irgendein ZPacks Rucki würden in seine Wahl fallen… Aber zum Thema… Den GG G4-20 habe ich jahrelang im Einsatz gehabt, wiegt ohne das Rückenpad nur knapp über 600g und trägt sich absolut bequem. Aaaaber er hat überhaupt kein Tragesystem, müsste also eigentlich aus deiner Suche ausscheiden. Nichts desto Trotz, ein absolut super Rucksack! Meiner Meinung nach! Ebenfalls braucht man auch keine Art von Tragegestell, da man einen Rucksack, richtig gepackt, mit bis zu 12 Kg auch ganz hervorragend und bequem, ohne solche Geschichten Tragen kann. Den G4-20 bekommst du bei den einschlägigen Internetplattformen schon ab 100€ gebraucht in gutem Zustand. 12Kg, weil ich selbst noch nie mehr getragen habe. 100€ aus eigener Erfahrung, denn vor ca 2 Jahren habe ich mir den ein zweites Mal gekauft, wegen der schönen blauen Farbe! For ca 2 Monaten hat ein Freund von mir den blauen Rucki für 110€ in neuwertigem Zustand ebenfalls gebraucht gekauft. Den genannten ZPacks wirst du nicht mal gebraucht zu dem Preis von 350€ bekommen, schätze ich mal. Bin aber zu faul zu recherchieren, was er neu kostet. Ich würde auf keinen Fall angeblich neuwertige UL Gear Dinge im Netz gebraucht kaufen, wenn sie weniger als 2/3 des Neupreises kosten, denn es sind, auch in unserem Segment unglaublich viele Betrüger am Start. Außer, der jenige lässt sich auf Barzahlung bei Abholung ein!
    3 Punkte
  29. Danke! Das Video konnte ich allerdings nur zur Hälfte anschauen. Dieses Superlativ-Marketing geht mir so auf den Keks … Da finde ich Pad-Pal um Größenordnungen sympathischer.
    3 Punkte
  30. r0bin

    Quilt

    Hallo @Celine, anbei ein paar Anmerkungen, die mir beim Überfliegen deiner Liste aufgefallen sind. Ob und was du davon umsetzen möchtest, bleibt natürlich ganz allein dir überlassen. Brauchst du wirklich eine große Gaskartusche? Wenn man nur Wasser warm macht, muss es nicht zwangsläufig immer sprudelnd kochen, um Essen zuzubereiten. Meine Freundin und ich kommen mit einer 100g Kartusche circa 8-10 Tage aus um pro Tag eine warme Mahlzeit zuzubereiten. Bei der Powerbank könntest du circa 60 Gramm sparen mit einer Nitecore 10000. Tyvekplane nutze ich zwar selbst auch im Gebirge, um die Ausrüstung zu schonen, ist aber eigentlich nicht unbedingt nötig. Kindle ist ziemlich schwer. Musst du bewerten, ob du so viel Zeit mit Lesen verbringen möchtest, dass es sich lohnt. Bei Notizbuch und Stift lässt sich sicher viel optimieren. Ich habe mir mit Mini-Kugelschreiberminen und dünnen Röhren aus dem 3D-Drucker Kulis gemacht, die nur knapp über 2g wiegen. Statt 3D-Drucker kannst du aber auch einfach bisschen Pappe oder Klebeband nehmen, um es etwas zu verlängern und zu versteifen. Beim Notizbuch würde ich mir lieber ein paar lose Zettel mitnehmen, für das, was du notieren möchtest. Alternativ einfach im Handy aufschreiben. Brauchst du wirklich 3 USB-C Kabel? Vielleicht reichen auch 1-2 und ggf. kannst du mal nach kürzeren schauen. Statt 25ml Zahnpastakonzentrat würde ich Denttabs/Zahnputztabletten nehmen. Gibts im Drogeriemarkt in keinen Papiertütchen. Vermeidet Plastikmüll, kann man tagesgenau dosieren und wiegt fast nix. Warum Duschbrocken und Dr. Bronner? 25ml Dr Bronner hält ziemlich lange, aus meiner Sicht sollten 10ml reichen. Schweizer Taschenmesser ist ziemlich schwer. Ein Gerber LST Ultralight wiegt bspw. nur 17g statt 93. Falls du beim Messer bleibst, brauchst du dann wirklich zusätzlich eine separate Pinzette? 16g Betaisodona erscheint mir auch sehr viel. Leucoplast würde ich keine ganze Rolle mitnehmen, falls du das vorhattest. Kannst dir einfach ein Stück auf den Labello aufwickeln. Zum Zecken entferenen kann man auch eine Einfädelhilfe aus dem Nähkorb nehmen (wiegt circa 0,1g). Wieso hast du Zeckenkarte und Pinzette dabei? Statt der Evernew und Platypus Trinkblasen kannst du auch billige PET Flaschen von stillen Wasser nehmen. Die m.W. leichtesten gibt's von Christalline, gibt aber auch leichte von der EDEKA Eigenmarke. Wiegt weniger und ist meiner Meinung nach praktischer. Christalline hat aber kein Standardgewinde, falls du die direkt an deinen Saywer Wasserfilter anschließen möchtest. Deine Wanderstiefel erscheinen mir sehr schwer, aber bei dem Thema scheiden sich die Geister. Ich persönlich bin mit leichten Trailrunnern glücklich, aber das ist nicht jedermanns oder -fraus Sache. Weiß nicht, auf welcher Höhe und zu welcher Jahreszeit du unterwegs sein möchtest, aber meines Erachtens hast du zu viel Wechselkleidung dabei. Man muss nicht immer völlig frisch riechen beim Wandern und kann ja auch zwischendurch Dinge auswaschen. Leggings für Pausentage wäre für mich jetzt überflüssig. Ich trage eine Patagonia Terrebonne zum Wandern, die ist so bequem wie eine Jogginghose und wiegt bei mir unter 190g in Männer XL. Regenjacke und Regenschirm ist für mich doppelt. Statt des Mikrofaserhandtuchs kannst du auch mal zuhause versuchen, dich mit einem Allzweck-Spüllappen von DM abzutrocknen. Mir reicht ein halber locker für den ganzen Körper, meiner Freundin mit langen Haaren ein ganzer. Kostet fast nichts und wiegt weniger als ein Drittel. Viele Grüße, Robin
    3 Punkte
  31. schwyzi

    Quilt

    OT: Bei höherem Volumen steigt exponentiell die Gefahr, mehr Kram mitzunehmen, "weil ja noch so viel Platz ist" und "das wiegt doch nix".☺️
    3 Punkte
  32. Grüße in die Runde, hier meine zwei Cents als jemand der Löffel schnitzt: meine Traditionellste und beste Methode um Löffel gut zu behandeln ist Burnishing, d.h. man poliert den Löffel mit einem sehr glatten Steinchen (z.B. so), danach Einlassen mit Walnussöl Ich persönlich mag Leinöl und Leinöl Firnis für den Möbelbau; an meine Brettchen, Löffel und andere Küchenutensiien kommt aber aus Prinzip nur Lebensmittel Öl. Olivenöl finde ich schwierig. Mir ist es schon ranzig geworden, allerdings noch nie auf viel benutzten Brettchen. Löffelschnitzen ist übrigens ein tolles UL-Kompatibles Hobby. Wenn man die konkaven Formen vorarbeitet wiegt ein Löffel-Rohling wenige Gramm und man kann ihn mit einem kleinen Messerchen fertigstellen Liebe Grüße -jonas PS: Vorstellung im entsprechenden Thread hole ich gleich nach
    3 Punkte
  33. Gerne stelle ich mich auch hier vor. Ich bin Manuela und lebe in der Nähe des Bodensees (Kreis Tuttlingen/Konstanz). Ich bin 60 Jahre alt und mit UL vor ca. 5 Jahren in Berührung gekommen. Nach dem Moselcamino, den ich in 9 Tagen mit meiner Hündin gelaufen bin, ist das Wandern und UL wieder etwas im Sande verlaufen. Aktuell habe ich das große Bedürfnis, dieses Jahr mal wieder eine mehrtägige Tour zu machen. Meine größte Herausforderungen, die ich meistern will, ist es, draußen alleine zu übernachten. Ich bin grundsätzlich nicht ängstlich, aber irgendwie habe ich in diesem Punkt - alleine nachts im Wald campen - doch noch Bedenken. Meine Hündin ist da nicht sehr hilfreich. Dina ist eher scheu. Ich finde mich zur Zeit wieder in die Ausrüstungsthemen ein, habe noch einiges von damals, aber mein Duplex habe ich nach der Caminotour verkauft, weil ich es nicht bis zum Boden abspannen konnte und mein Hund da sehr nervös war. Ich freue mich auf den Austausch und die wundervollen Tipps der Community. Gerne auch Tipps, was als 4 oder 5-Tages-Tour zum Start mit noch wenig Kondition ein guter Wiedereinstieg sein könnte.
    3 Punkte
  34. Vor 30 Jahren habe ich das eine 18 monatige Radtour mit einem Reiserad u.a. in Asien, Nepal,Mexico gemacht. Entscheidend ist weniger das Gewicht des Rades, sondern das Gesamtgewicht. Ob das Rad 12 oder 15 kg. wiegt ist egal. Eine ordentliche Untersetzung ist wichtig, sonst wird es auf schlechten Straßen sehr schnell ungemütlich. Breitere Reifen, ggf. 27,5 Zoll, eine Kettenschaltung kann man auch in Afrika oder Südamerika reparieren, oder Rohloff Nabe. Mehrere Griffpositionen am Lenker, wie auch immer die aussehen. Bei 100 km Wellblechpiste bist du froh, andere Griffpositionen zu haben. Wenn ich sehe, welch tollen Räder von Idworx, Patria oder Velotraum angeboten werden, da sollte auf jeden Fall was dabeisein.
    3 Punkte
  35. Am WE ist er endlich angekommen. Die Bestellung aus UK war zwar letztlich problemlos, hat aber über 2 Wochen gedauert und Paket-Tracking gabs nur bis zur Landesgrenze. Als nach einer Woche Apple Pay Lieferung meldete aber nix da war habe ich mir ehrlich gesagt Sorgen gemacht. Der erste Eindruck war enttäuschend: Anders als mein Deuter Exosphere kam der Alpkit, wenn auch nur locker gerollt, in seinem Stuffsack. Danach passte aber alles: Das Gewicht liegt in Größe L mit 627 g für den Sack und 19 g für den Beutel sogar unter der Angabe. Der Stoff hat eine schöne Haptik, das Grau aussen und Grün innen sehen auch in Natura gut aus und der Sack plustert sich ordentlich auf. Hier im Vergleich mit der alten XLite, die 6,4 cm hoch ist. Ich habe den Loft nicht gemessen weil er mich nicht interessiert, schätze ihn aber auf 4-5 cm. Beides hat mich sehr an meine Decathlon Synthetik-Isojacke erinnert, und das meine ich positiv: Zwar kostet die Jacke nur 40 € und der Schlafsack 230 € aber zum einen ist die Jacke wirklich angenehm und zum anderen der Schlafsack ein absolutes Nischenprodukt. Vor dem „halben“ ( mit knapp 60 cm wohl eher Drittel-) RV hatte ich etwas Angst, es war aber absolut unproblematisch in den Sack reinzuschlüpfen. Wer schon mal eine Hose im liegen angezogen hat kriegt das hin. Also ein guter Kompromiss für etwas, das man selten benutzt aber den ganzen Tag trägt, finde ich. Das von Alpkit angegebene Packmaß gilt nicht für den locker gefüllten Beutel, der wäre etwa 16 x 32 (der Korpus des Maßbands ist 12 cm lang) also ~ 6,5 l. Komprimieren lässt er sich ohne großen Kraftaufwand auf etwa 16 cm Länge. Damit liegt der Ultra 120 mit ~3,2 l wie erwartet auch hier viel näher am am Flylite als an meinem Exosphere (maximal komprimiert ~6 l). Die entscheidende Frage ist aber natürlich: Wie warm ist er? Vom 27. auf den 28.4. waren ideale Testbedingungen angekündigt: Im Laufe der Nacht sollten es 7 Grad werden. Zusammen mit dem 1 Grad welches mein Tarptent Rainbow bringt also exakt die Temperatur, von der ich erwartet hatte, dass der Ultra 120 dabei für mich funktionieren würde. Als ich bei im Zelt gemessenen 14 Grad schlafen ging war mir so warm, dass ich Kapuze und RV komplett offen und in Seitenlage einen Arm draussen liess. Im Laufe der Nacht habe ich dann immer weiter abgeriegelt. Dabei sind mir gegenüber meinem Deuter einige Dinge aufgefallen: Die Kapuze des Alpkit ist enger. Wenn sie komplett geschlossen ist kann ich in Seitenlage kaum noch den Arm unters Kopfkissen legen. Apropos Kissen: Mein kleines und flaches passt prima, ein 12 cm hohes Monster aber eher nicht. Auf der Haben-Seite dichtet die Kapuze sehr gut ab ab. Dadurch und durch das fehlende Elastik-System entweicht auch bei deutlicher Bewegung wie beim Drehen fast keine Luft. Ansonsten hat der schmale Schnitt für mich mit schlanker Statur bei 1,91 m und 90 kg gut gepasst. Auch eine Isojacke könnte ich im Sack noch anziehen. Um 5 Uhr und bei im Zelt gemessenen 8,3 Grad bin ich wach geworden. In Seitenlage war die Temperatur immer noch in Ordnung, in Rückenlage angenehm. Dann habe ich das Experiment hoch zufrieden beendet um noch 1 Stunde im kuscheligen regulären Bett zu lesen bevor ich aufstehen musste. Fazit: Der Alpkit Ultra 120 ist exakt was ich mir davon erwartet hatte.
    3 Punkte
  36. Hallo zusammen, nachdem ich jetzt das letzte Jahr nur still mitgelesen habe, möchte ich jetzt etwas aktiver werden. Ich bin 32 Jahre alt und lebe in Mittelhessen. Nach Laufsport und Triathlon mit Mitte Zwanzig und ein paar mehr Kilos und Verletzungen danach, hat es mich vor ein paar Jahren zum Wandern gebracht. Durch die Videos von Soulboy zum NST bin ich auf das Thema Fernwandern aufmerksam geworden. Im letzten Jahr bin ich den Lahnwanderweg in wöchentlichen Etappen gelaufen und die letzten 4 am Stück mit Pension-Übernachtung. In diesem Jahr steht der Rothaarsteig Ende Mai an, aber dieses Mal mit Zelt und Luftmatratze. Vorher steht am 1. Mai noch ein 42km Wandermarathon an. Insgesamt ist meine Ausrüstung noch sehr preis-bewusst aber dafür noch nicht ultraleicht. Ich plane nach und nach immer mal etwas zu ersetzen, um den 10 Pfund immer näher zu kommen. Aktuelles Baseweight ca 7,1kg. Für meine ersten konkreten Fragen zur Ausrüstung auf dem Rothaarsteig werde ich einen separaten Thread eröffnen. Ich hoffe auf einen guten Austausch :)
    3 Punkte
  37. HEB

    Impressionen von Touren

    Folgend unsere Übernachtungen auf der TMB 2023. 2 Nächte haben wir auf Campingplätzen verbracht. Einmal in Italien und einmal in der Schweiz.
    3 Punkte
  38. TheRebel

    Impressionen von Touren

    Meine kleine spanien Reise ist schon wieder vorbei… bin heute die letzten Trail-km zum Bus nach Cazorla gelaufen, jetzt geht’s nach Málaga noch 2 Tage in der Sonne liegen und dann wieder zurück nach Deutschland insgesamt waren es 463,4km in 22 Tagen, 4 davon waren “Ruhetage, es ging 15898m bergauf, das Ende lag 500m höher dementsprechend 500m weniger bergab und las Banderillas war mit knapp unter 2000m der höchste Punkt der Tour. Gestartet bin ich in Cieza, von dort aus ging es westlich Richtung Sierra de segura, cazorla y sevillas orientiert habe ich mich grob am e4 bin ihm aber nicht exakt gefolgt, fand mich aber häufiger ungeplant auf dem Camino de la Cruz de caravaca wieder. im Nationalpark bin ich dann teils auf dem GR247 Bosques del Sur und teils auf anderen Pfaden eine Art Kreis gelaufen. Ursprünglich war der Plan in Orcera zu enden, ich hatte aber nicht gesehen das von dort die Busse Richtung Granada frühs um 6:40 abfahren, weshalb ich stattdessen erneut nach Cazorla gelaufen bin (wo ich vorher schon 2 Tage Pause gemacht hatte) Wettermässig war von im T-shirt und kurzer Hose in der Sonne sitzen über stürmisches Regenwetter, schnee und Hagel von allem was dabei. bis auf 2 Tage waren es tagsüber immer plusgrade und das kälteste was ich nachts im Zelt messen konnte waren -7°C vermute mal draußen wird’s noch ein bisschen frischer gewesen sein Die Landschaft war der absolute Traum! Ich war bis auf vereinzelte Waldarbeiter, Jäger und Trailrunner der einzige in den Bergen. Es gibt Unmengen von Geiern aber auch Bergziegen, Schafe, Rehe und Füchse konnte ich fast täglich beobachten. meine absolute Lieblingsstrecke war zwischen Refugio las bonderillas und refugio c.f. Fuente Acero!! malerische Landschaft, anspruchsvoller Trail (ich hatte sogar zweimal sicherheitshalber die eisaxt in der Hand) und ein paar der beeindruckendsten Felsformationen der gesamten Tour Gecampt habe ich außerhalb der Nationalparks wild und zweimal auf offiziellen Campingplätzen (10€ pro Nacht). besonders hervorzuheben ist Nuevo camping los viveros! Ich war einer von 5 Gästen (der einzige mit Zelt) und das große Bad war auf traumhafte 25°C geheizt… der nette Herr von der Rezeption meinte sofort falls es mir im Zelt zu kalt werde soll ich einfach im Bad schlafen . habe trotzdem im Zelt geschlafen aber die heiße Dusche und das trocknen sämtlicher Ausrüstung war eine Wohltat!!! ausserdem habe ich in Pedro Andres eine Nacht im Hostel Taibilla geschlafen (30€ für’s Einzelzimmer inkl. eigenem Bad und frühstück) und 3 Nächte im Casa Teo in Cazorla (35€ pro Nacht für eine ganze Ferienwohnung mit Küche, Kamin und Badewanne) innerhalb des Nationalparks habe ich mich auf Refugios und die ausgeschriebene Freien Campingplätze beschränkt Achtung: Wildcampen ist in spanien nicht erlaubt!! Ich achte immer darauf mein Camp weit abseits von Häusern und offiziellen übernachtungs möglichkeiten (Hotels, Campingplätzen etc) aufzustellen außerdem baue ich frühestens bei Dämmerung auf und auch spätestens bei Sonnenaufgang wieder ab… hinterlassen von Müll oder Feuermachen ist selbstverständlich tabu! ich hatte noch nie Probleme ich empfehle trotzdem niemandem das nachzumachen! Ps Landessprache einigermaßen fließend beherrschen ist bei so etwas mMn. Pflicht Achtung: die acampada libres und area recreativas müssen (eigentlich) vorher reserviert werden!! Die Refugios sind für Wanderer immer offen ich hab glücklicherweise in den ersten Tagen einen Park Ranger getroffen der mir (weil off-season) ein generelles ok für die Campingplätze gegeben hat. insgesamt war es eine tolle Tour sehr schöne gegend und ich komme bestimmt wieder! Gerade die off-season kann ich empfehlen, die Restaurants und Unterkünfte freuen sich tatsächlich auf Besuch und sind nicht völlig überrannt, in den Bergen ist man für sich und alles ist deutlich günstiger als in der Hauptsaison. Die Schneemengen hielten sich in Grenzen und falls es doch mal mehr sein sollte kann man Problemlos auf niedrigere Routen ausweichen anbei ein paar Fotos Auf Anfrage kann ich auch GPX Dateien teilen OT: ich speichere seit einiger Zeit auf meinen Touren alle Wasserquellen an denen ich vorbeikomme. macht das sonst noch wer? Gibt es einen Ort wo man diese wegpunkte für alle zugänglich sammelt/sammeln könnte? Schließlich habe ich schon unzählige Male Wasser für lange Strecken (bergauf) geschleppt nur um kurz vorm Ziel auf einen nicht verzeichneten bachlauf oder ähnliches zu stoßen das könnte dann wenigstens dem nächsten erspart werden
    3 Punkte
  39. ChrisS

    Hilleberg Enan

    OT: An der Beratung?!🤣
    2 Punkte
  40. Wäre dann nicht das Tarptent Cloudburst 3 die Alternative? Ist im Vergleich zum Nallo 3 preiswerter, mehr als 1kg leichter und bietet mehr Platz, weil es nach hinten weder niedriger noch enger wird. Gegen Kondenswasser kann man einen Liner dazu bestellen, für mehr Stabilität einen dritten Stangenbogen (Zitat von der Tarptent Webseite:"The structure will withstand light to moderate snow loading and high winds with the optional third pole" ). Bei der Form bekommt man mit 1,90m auch keine nassen Füße, da hat man hinter dem Mesh des "Innenzeltes" noch an beiden Enden einen halben Meter Abstand bis zum Außenzelt.
    2 Punkte
  41. Ich hab vor 20 Jahren meine Faltboothaut mit Pattex transparent geklebt. Hält immer noch.
    2 Punkte
  42. Vorbaulänge und -winkel machen schon was aus, aber das richtige Stichwort lautete „Probefahrt“, wenn möglich ausgiebig. Je nach montierten Vorbau halte ich bis zu +/- 2cm für sinnvoll, am Anfang ruhig die max. Anzahl Spacer montieren und damit spielen. Aber auch Setback der Sattelstütze bringt etwas mit ein. Rein subjektiv: SRAM ist scheiße in der Verarbeitung und mMn überteuert, die Kompatibilität sollte aber funktionieren, genau weiß ich das aber nicht. Reifen sind aber das absolut sinnvollste Tuningteil am Rennrad und jeden Cent wert. Breite würde ich zwischen 32 und 35 mm gehen, wenn es das Rad hergibt. Schaltungen sind nach Anbauteilen das uninteressanteste Tuningpotential, ähnlich wie Carbonheringe. Lieber die Kohle in LRS/Reifen investieren.
    2 Punkte
  43. Wenn du dich bei den Außenfächern auf ein anderes Material als Mesh einlassen kannst wäre der neue Decathlon-Rucksack vielleicht was für dich. Hat @Robert Klink vor ein paar Wochen auch ausfürlich auf Youtube vorgestellt. Ließe sich um Schultertaschen erweitern und entspricht ansonsten so ziemlich exakt deinen Vorstellungen.
    2 Punkte
  44. jojoo

    Vorstellungsthread

    Hei, Kurzvorstellung von mir: Bin 40, komme aus Freiburg, mache gerne Skitouren und Klettere. Da ich wenig bis nicht Wandere lese ich hier und da mit und überlege ob das für mich auch passend ist.
    2 Punkte
  45. aloof3998

    Hilfe beim Zeltkauf

    Hallo zusammen. Es war viel los und schaffe es daher erst jetzt mich wieder zu melden. Die Entscheidung ein Zelt zu kaufen war wirklich nicht leicht. Das perfekte Zelt für den perfekten Preis mit dem perfekten Gewicht gibt es leider nicht.. wäre ja auch sonst zu einfach. Ich bedanke mich bei den ganzen Vorschlägen und damit andere große Menschen in Zukunft vielleicht auch was von dem Thread haben, werde ich euch auf dem Laufenden halten. Und sollte ich Forenregeln gebrochen haben, tut mir das leid und es war nicht beabsichtigt. In erster Linie habe ich ja nach einem geeigneten UL Zelt gesucht. Aber aus dem o.g. Gründen habe ich dann doch nach einer günstigeren Einstiegsalternative gesucht die halt nicht UL ist. Nun wurde der Thread ja verschoben und damit kann ich gut leben und habe ja auch viele andere Vorschläge erhalten. Nochmals Danke dafür! Entschieden habe ich mich jetzt für das Hexpeak F6a (Danke an @ollonois, ich hatte es bei deinem ersten Post überlesen). Auch wenn @RaulDuke bei dem Gewicht von etwas über 2 Kg Schnappatmung bekommen sollte, gefällt mir die Idee eines Tipizeltes. Das Packmaß ist auch im Rahmen und sogar kleiner als das des GRAND CANYON CARDOVA 1, für was ich mich auch fast entschieden hätte. Das war auch eine sehr gute Empfehlung gewesen! Ich hatte anfangs auch das Lanshan 2 Pro ins Auge gefasst. Das bekommt man bei AliExpress schon sehr günstig. "Fitmytent" hat mir dann aber schnell aufgezeigt, dass ich, selbst wenn ich diagonal liegen würde, viel zu wenig Platz habe. Das Hexpeak ist noch nicht da und ich muss mich dann auch am Abdichten der Zeltnähte probieren. Habe mir bereits Youtubevideos dazu angeschaut und ich denke, das bekomme ich irgendwie hin. Ich halte euch dann auf dem Laufenden, wie ich als 2m-Mann darin hausen konnte. Dann noch zu den anderen Vorschlägen: - Die Idee mit einem Tarp loszuziehen würde mir auch gefallen. Jedoch möchte ich gerade anfangs nicht auf das Innenzelt verzichten. Sollte es dieses Jahr aber gut laufen und ich ich möchte das Gewicht weiter reduzieren, schaue ich mir das an. - Matte und Schlafsack. Danke für die Empfehlung, @Gibbon. Ich konnte meine bisherige Matte noch zurück geben (hatte ich erst gekauft). Werde mich jetzt für ein leichteres, aufblasbares Modell entscheiden. Vermutlich die Sea to Summit - Ether Light XT. Die ist sehr groß und bei Bergfreunde auch gerade im Angebot. - Schlafsack/Quilt: Weiß nicht ob ich dafür nen neuen Thread aufmachen sollte. Habe auch schon im Forum gesucht und die Entscheidung fällt mir dort auch echt schwer. Meine Größe macht es mir auch nicht einfach. Die Empfehlung des eLite Quilts war gut, jedoch würde die Anfertigung nach aktuellem Stand der Website 11-12 Wochen dauern. Ich denke ich werde mir einen erschwinglichen Kunstfaserschlafsack mit einer Komforttemperatur um die 4 Grad zulegen. Damit sollte ich durch die drei Jahreszeiten kommen. Auch wenn ich dann Abstriche beim Gewicht und dem Packmaß machen muss. Wie schon gesagt, ich halte euch auf dem Laufenden und vielen Dank an euch!
    2 Punkte
  46. elwollo

    Vorstellungsthread

    Hallo, erstmal danke an Admin,das es diese interessante Seite gibt. Zu mir,Wolfgang ,53 Jahre alt und komme aus Berlin (aber in Bremerhaven aufgewachsen) Mach seit 6 Jahren Wanderungen (am liebsten Mehrtägige Touren im Allgäu) Bin denke ich ganz gut ausgerüstet,aber es gibt immer was zu verbessern Und hab eine kleine Wandergruppe(8 Leute) machen da aber nur kleine Tagestouren (10-15km)falls jemand aus der Nähe kommt und interessiert ist
    2 Punkte
  47. Klingt nicht unvernünftig. Carbon geht schon. Ist robuster als viele meinen. Für Bikepacking finde ich Alu aber besser, u.a. weil kostengünstiger. Was ist denn Dein Budget? Das sagen meist diejenigen, die keine haben. Bei der die eine Hälfte der Diskutanten keine E-Schaltung hat... Jedem das Seine. Wenn die Versorgung mit Strom kein Problem darstellt, ist das für mich ein No-Brainer. Einzig für ein Getriebe mit Riementrieb würde ich mich in Sachen Bikepacking in die exotische Ferne anders entscheiden. Es gibt Gravelräder mit MTB-Schaltung, zumindest MTB-Schaltwerk, das dann MTB-Kassetten mit hoher Bandbreite ermöglicht. Manche Räder haben dann auch noch das entsprechende Kettenblatt vorne dazu. Schnauft man mit Gepäck den Berg hoch sucht man unweigerlich nach noch einem leichteren Gang. Einen noch schwereren habe ich noch nie vermisst. Die Übersetzung ist viel wichtiger als das Rahmengewicht! Von Alu auf Carbon spart man sich vielleicht 1 kg, eher weniger. Das macht auf das Systemgewicht (Fahrer + Fahrrad + Zeug) vielleicht 1 bis 2% aus. Nur mal als Beispiel: https://www.bombtrack.com/adventure-touring-overview https://www.rosebikes.de/fahrräder/urban-&-trekking/urban/hobo?sf=1 Es gibt auch reichlich Leasingrückläufer in entsprechenden Portalen oder Kleinanzeigen. Hardtail-MTBs werden einem auch quasi nachgeworfen und die sind universell sehr taugliche Fahrräder. Gute Reifen drauf, Lenker bisserl schmaler, Inner-Barends (Griffe innen) und vielleicht noch so ein Triathlon-Auflieger und das ist für Abenteuerradeln besser als ein gewöhnliches Gravelbike.
    2 Punkte
  48. null

    Rothaarsteig Ende Mai

    Im März bin ich den Rothaarsteig gelaufen, ich versuche mal meinen Senf dazu zugeben. Um nur mal kurz die Isolationsschichten zusammen zu fassen: Oberbekleidung: Fleece, Sun Hoodie, Merino-Unterhemd, Daunenjacke, Poncho, Merino-Schlafshirt Unterbekleidung: Fleecehose, Unterhose, Zip-Off-Hose, Regenhose, lange Unterhose Außerdem: Schlafsack, Schlafsack-Liner Das ist definitiv viel, ein bisschen kann man da vielleicht sparen, aber übertreiben würde ich es nicht. Man bedenke, wie kalt dein Schlafsack ist. Allerdings brauche ich es nachts auch besonders warm. Sparen würde ich lieber hier: Kissen: Ich verwende als Kissen schon seit langem ein stück Schaumstoff aus einem alten Matratzentopper. Wiegt 20g, und bequemer als ein Aufblaskissen. (-158g) Recup-Becher (-35g) Stecker: Wenn du in einer Unterkunft eh genug Zeit hast um zu laden, brauchst du dann echt sagenhafte 65W? Reicht nicht so ein Standardladegerät, wie man es überall hinterhergeschmissen bekommt? (-25g) Braucht man wirklich 20.000mAh? Ich bin bisher ohne Smartphone gewandert, aber sollten 10.000mAh nicht für 4 Tage reichen? Isomatte: Du wirst keine so warme Isomatte brauchen. Ich bin den Rothaarsteig mit 6mm Torso-Length Schaumstoff gewandert. Das war bei Temperaturen unter 0 Grad und Schnee natürlich eher unangenehm, aber für deine Zwecke sollte das ausreichen. Wenn du es bequemer willst, dann tut es auch die Torso-Length Eierpappenmatte von Decathlon (-390g bei Eierpappe, -470 bei normaler Matte) Zelt: Ich habe auf dem Rothaarsteig jede Nacht in einer Hütte geschlafen, aber ich weiß nicht wie gut das in deinem Tempo funktioniert. Auf meinen ersten 1000 Fernwanderkilometern (größtenteils kurze zwei- bis viertageswanderungen) bin ich nur sehr selten unter einem Tarp geschlafen, und hatte oft auch nichts dabei und oft noch viel mehr Glück. Mach dich mit der Schutzhüttensituation vertraut, und wenn das geht, würde ich empfehlen das Zelt daheim zu lassen. (-1050g) Spaten: Das ist/war Nadelwald. Da braucht man keinen Spaten, mit dem Wanderstock geht das ganz prima. Regenponcho: Ich persönlich bin kein Ponchofan, nachdem ich den zwei Wochen in einem Billo-Poncho bei ständigem Nieselregen gelaufen bin. Eine Regenjacke hält auch viel wärmer. (-170g) Regenhose: Man kann ja mal vorher in den Wetterbericht schauen, aber ich habe noch nie eine Regenhose gebraucht. Und ansonsten kann man sich vielleicht einen Regenrock improvisieren. (-137g) Taschenmesser: Oh nein oh nein jetzt stoße ich hier so eine Grundsatzdiskussion an. (-21g) Gas: Profi-Ultraleicht-Tipp: Gas zählt als Consumable! (-100g) Sitzpolster: Tagsüber ist es warm, und Bänke gibt es zu genüge. (-55g) Noch ein paar Zusätze: Wie schon geschrieben, UNBEDINGT Sonnencreme einpacken! Das mit dem Sunhoodie und der Kappe finde ich schon ganz prima. Auch nicht zu wenig, eine Reisegröße von 50ml würde für mich nicht reichen. Besser 80 oder 100ml, dann bleibt vielleicht noch was für die Waden übrig. Ich würde schätzen, dass vielleicht 35% des Waldes tot ist, vielleicht mehr. Schatten gibt es also nicht ganz so viel. Ich gehe mal davon aus, dass du die 100km Food Carry von Winterberg bis etwa Dillenburg auch schon bemerkt hast. Also schön drauf achten, dass du im Rucksack noch genug Platz hast, und nicht an einem Sonntag in Dillenburg under Winterberg bist! Wie schon geschrieben, wäre ein Schlafsack längerfristig natürlich eine gute Investition, gerne auch MYOG. Von meinem MYOG-Schafsack bin ich nach wie vor ganz begeistert, dazu habe ich auch mal was gepostet. Insgesamt finde ich diese Packliste schonmal ganz in Ordnung, und wie du siehst kann man da noch jede Menge sparen, ohne wichtige Isolation anzurühren. Besonders gefallen mir übrigens die 38g Handschuhe, an einem kühlen Morgen bringt sowas unwahrscheinlich viel Lebensqualität. Viel spaß unterwegs, grüß die Hütte am Jagdberg von mir, und hüte dich vor den Briefen, welche die Zeugen Jehovas auf Picknickplätzen auslegen!
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  49. Moin, eine lange Vorstellung erspare ich mir, da ich meist nur still mitlese und selten das Bedürfnis habe, meinen Senf dazu zu geben. Meine Erfahrungen erwerbe ich am liebsten autodidaktisch, wurde aber vom Forum bereits mit einigen interessanten und hilfreichen Informationen beschenkt, die sich bewährt haben. Vielleicht kann ich ja doch irgendwann auch mal was zurück geben... Bin Ü50, komme aus Franken und bin sehr gerne in gebirgigen Terrain unterwegs, früher schwer, heute leicht. Am liebsten im Zelt oder unter freiem Himmel, da ich selten jeden Meter vorher plane und lieber spontan und unabhängig über den Wegverauf entscheide. Highlight waren bisher letztes Jahr knapp 2000 km in 3 Monaten am Stück durch/über die Alpen. Liebe Grüße, HerrBert
    2 Punkte
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