
bandit_bln
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Eigentlich hat Khyal das schon ganz gut erläutert. Aber hier auch mal meine Erfahrungen. Gesehen habe ich eigentlich immer irgendwelche Tiere. Eine Kröte die auf den Schlafsack springt. Zwei Katzen die auf meinem Schlafsack kämpfen und ich dadurch wach werde. Ein streunender Hund, der mich nachts anknurrt. Eine große rotte Wildschweine die mir langsam hinterher läuft. Ein Fuchs der mir beim Angeln den Fisch klauen will. Eine mindestens 2 Meter lange und Handgelenk dicke Schlange die ein paar Metern vor meinem Paddelboot auf der mecklenburgischen Seenplatte in Augenhöhe übers Wasser schlängelt. Der Kopf in Augenhöhe. Keine Ahnung, ob sich da eine Äskulapnatter verirrt hat oder jemand sein Haustier entsorgt hatte. Eigentlich gibt es da und auch insgesamt bei uns nicht so riesige Schlangen. Das war wirklich ein besonderer Moment und ich war so verdutzt, dass ich zu lange gebraucht habe die Kamera rauszuholen. In den Masuren haben mich mal zwei Schwäne beim Paddeln angegriffen und ich musste ans Ufer und 50 Meter eine Wiese hochrennen, die Biester immer direkt am Haken. Dann war die Wiese zu Ende und ich musste mich mit dem Paddel verteidigen. Es blieb beim Unentschieden und alle blieben unverletzt. Nächtliches lautstarken knurren in der Sächsischen Schweiz. Diverse Wildschweine beim MTB fahren, die völlig in Panik wegrennen, oder auch mal gerne in Panik noch mal über den Trail flitzen und ich eine Vollbremsung machen muss. Ameisen die mich nachts verspeisen wollte, da ich mich direkt auf ihren Bau gelegt hatte. Viele Blindschleichen. Ein riesiger Bulle mir Hörnern der in England die Landstraße versperrt und mit den Hufen scharrt und mich nicht vorbeilassen wollte. Ich hab versucht ihn zu umgehen, aber es hatte ein bisschen was von Stierkampf. Ich hab eingesehen, dass er stärker ist, habe nach dem zweit Versuch aufgegeben, mich schnell umgedreht und war zum Tee wieder rechtzeitig Zuhause und hab beim nächsten Steak an ihn gedacht. Nächtliches lautstarkes Brummen beim Zigarettenrauchen auf einer Veranda in Oregon auf dem Land. (Das war vermutlich das einzig wirklich gefährliche und ich bin schnell wieder rein). Pumas und Bären gab es in der Gegend viele und alle einheimischen Wanderer sind nur mit Waffe wandern gegangen. Ein bekannter war zwei Tage später Wandern und am Morgen hat ein junger Braunbär den Hintern in sein Zelt gesteckt. Er hat dann zum Fotoapparat gegriffen, anstatt zur Waffe. Mutter ist mit dem Jungen dann ruhig wieder abgezogen. Und bestimmt noch vieles, was mich gesehen hat aber ich nicht. Passiert ist mir nie was, außer einmal, als ich auf einen Seeigel getreten bin und mehrere Stacheln im Fuß hatte. Rausgezogen und wieder aufs Surfbrett. Jeder Wanderer aus den USA hat mehr gefährliche Tiere im Vorgarten, als wir im ganzen Wald. Als Erwachsener ist die Chance in unseren Gegenden von einem Wolf angefallen zu werden eigentlich gegen 0. Vermutlich auch deutlich geringer als bei den vielen Hunden die einem jeden Tag über den Weg laufen. In Regionen mit Tollwut mag das anders sein. Möglicherweise habe ich mal in Tschechien eine Abdruck entdeckt, aber vielleicht war auch nur jemand mit seine Dogge im Wald spazieren. Leider war der Abdruck nicht eindeutig. Wirklich gefährlich werden bei uns eigentlich nur Wildscheine und wenn dann nur in der Rausche oder wenn sie Junge haben. In den Berge eher unwahrscheinlich welche zu sehen. Zerwühlten Wiesen sind auch kein guter Übernachtungsplatz. Füchse sind in den letzten Jahren sehr aufdringlich geworden, aber Tollwut dürfte da die größte Gefahr sein. Das größte Raubtier und gefährlichste Tier in unseren Wäldern sind letztlich wir. Das allermeiste ist Kopfkino. Ach nein, dass wirklich gefährliche Tier hatte ich vergessen. Es ist die Zecke, wegen Borreliose und FSME. Zumindest gegen letzteres kann man sich und sollte man sich beim Aufenthalt in entsprechenden Regionen Impfen lassen
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Habe ihn selbst nicht, aber wird mein nächster La Sportive Raptor. Im Ladentest war die Sohle auf jeden Fall sehr griffig. Ich erhoffe mir im Gelände das gleiche. Und es gibt ihn als wide version. Ist aber vermutlich kein UL Trailrunner mehr.
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Leichte Daunenjacke für Sommer/Herbst auf dem Kungsleden gesucht
bandit_bln antwortete auf Max123's Thema in Ausrüstung
Die hatte ich auch anprobiert. Ist gefühlt etwas praller, bei ungefähr gleicher Daunenmenge und schwerer als die Simond. Unterschiede in der Isolationsleistung lassen sich im Laden allerdings kaum ermitteln. Selbst der Loft lässt sich ohne Lineal nicht wirklich messen. Die alte Simond hatte gefühlt auch zu viel Platz in den Kammern.- 33 Antworten
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Hat schon jemand reale Gewichte? Die Xlite in Regular soll ja 30g mehr wiegen, als angegeben. Wie schaut es in den anderen Größen von Xlite und xtherm aus?
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Leichte Daunenjacke für Sommer/Herbst auf dem Kungsleden gesucht
bandit_bln antwortete auf Max123's Thema in Ausrüstung
Kommt auf die Temperaturen und die Kälteempfindichkeit an. Ist es warm reicht ein T-Shirt, etwas kühler das longsleeve, wird es kalt kann man sich eine Flecejacke beim Laufen überwerfen. Will man sich Abends ein paar Stunden im Lager noch sich die Landschaft anschauen kann einem in einem an- oder durchgeschwitzten Fleece schnell eiskalt werden. Ein Fleece ist beim Wandern wirklich ganz schön warm und man merkt manchmal nicht mal, wie verschwitzt die sind. Beim Wandern auch schnell zu warm. Die Möglichkeit zu haben nach dem Wandern eine trockene Daunenjacke anzuziehen kann die Laune deutlich heben. Weiterhin ergeben sich auch Reserven für die Nacht. Ich würde mal einen Testlauf bei den jetzigen Temperaturen machen. Ein paar Stunden mit Gepäck wandern und dann mal 1-2 Stunden irgendwo Pause machen. Ansonsten habe ich von Decathlon die Decathlon MT100 und für mich wäre sie bei 0-5 Grad schon etwas zu dünn, um damit rumzusitzen. Das liegt aber nicht an der Jacke selbt, sondern einfach an der Daunenmenge. Die Jacke ist super, aber eher für die kalten Abende in den wärmeren Jahrzeszeiten in unseren Breitengraden. Ich fröstel aber auch wirklich schnell. Ich habe noch die Simond von Decathlon mit 150g Daune (XL) und das wäre eher meine Jacke, wenn ich auch um die 0 Grad ohne körperliche Betätigung und Wind warm bleiben will. @Carsten K.Die aktuelle Simond hat inzwischen ein Zugband in der Mütze und man muss nichts mehr nähen und dazu deutlich mehr Daune bekommen und gibts gerade im Angebot für 90 €. Wenn du auch bei den tiefsten zu erwartbaren Temperaturen ohne Fleece beim Wandern auskommst. Dann brauchst du nur was warmes für die übrige Zeit.- 33 Antworten
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Goldstandard ist hier vor allem der Preis Aber an sich gibt es wirklich nicht viele konkurrenzfähige Produkte, wenn UL und R-Wert oberste Priorität sind. Ist Comfort wichtig, dann sind auch wieder andere Matten spannend. Die Frage ist, was macht TAR richtig und die anderen falsch? Vielleicht einfach ein Patent für die nach aktuellem Wissensstand beste Konstruktion für Wärme/Gewicht? Sind die Schlafsäcke von TAR auch so gut?
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Es könnte auch sein, dass der Keith an sich nicht so hochwertig hergestellt wird und das Sandstrahlen braucht, um ordentlich auszusehen. Ähnliches gab es früher mal bei Alufahrradrahmen und weggeschliffenen Schweißnähten + Marketing. Der reale Herstellungspreis dürfte bei allen Töpfe eh einstellig sein. Da kommen dann noch Distributoren, Zoll, Vertiebskosten, Gewinn usw. dazu. Der Endpreis kommt dann aus dem Sales und Buchhaltung. Das Finish ist nur eine Facette in der Kalkulation.
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Auf Tests im Internet und Zeitschriften gebe ich nichts mehr. Die sind alle nicht standardisiert und meistens mehr Marketing, als ein wirklicher Test. Das bedeutet nicht, dass Keith nicht doch besser sein kann. Der Toaks ist halt etwas leichter und daher vermutlich auch etwas flexibler und hat Markierungen. Der Keith hat laut dem Test keine Markierungen. Kochen kann man mit beiden.
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Na ja, das steht "Die Wandstärke ist gefühlt dicker als bei den Exemplaren von Toaks.". Mit dem Gefühl ist das immer so eine Sache. Auch "meinem subjektiven Empfinden nach sogar über den Produkten aus dem Hause Toaks." Ist eher eine Meinung. Ein seriöser Test hätte die Wandstärke gemessen und nicht gefühlt. Ich habe einen Toaks, aber leider kein Keith, um beide zu vergleichen. Letztlich sind beide aus dem gleichen Material gefertigt. Die Gleichmäßigkeit der Wandstärke wäre wohl eher ein Qualitätskriterium, als die Wandstärke selbst.
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Also Keith ist gesandstrahlt. Daher nehme ich mal an, dass die Unterschiede in der Helligkeit aus der Nachbearbeitung resultieren. Anodisieren wäre eine weitere Möglichkeit. Aus welchen Gründen soll Keith wertiger sein?
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Einsteiger sucht UL-Zelt als ersten UL Gegenstand
bandit_bln antwortete auf Grilo's Thema in Ausrüstung
Beim Angeln fährt man aber meistens mit dem Auto hin, oder? Daher würde da vielleicht ein billiges Zelt aus dem Baumarkt mehr Comfort bieten. Weiterhin gibt es spezielle Schirmzelte: (z. B. hier) in zig Varianten, die auch komplett geschlossen werden können und Fenster haben. Weil diese nicht als Zelt gelten darf man sie halt fast überall aufstellen und ist auch noch schnell beim Fisch. Weiterhin passt in sowas auch ein Angelstuhl (Gartenliege) rein, denn man dann nachts zum Schlafen umklappt. Das Wanderzelt würde ich extra planen. Vielleicht erstmal eine Tour mit Stöckern machen und schauen ob es einen Mehrwert hat. Ohne Stöcker und leicht bis 300 € wird schwer. Vielleicht das Naturehike 10d oder Vik oder Nemo Hornet. Allerdings gehen die eher in Richtung light, ohne ultra.- 15 Antworten
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X-Mid Pro 1 - Ich konnte nicht länger warten... (329g)
bandit_bln antwortete auf Capere's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das Zelt ist der Hammer. Was kostet der Spaß eigentlich an Materialkosten? OT: Und was sagt deine Freundin dazu, dass du eine 1-Person-Version gebaut hast? Meins!?- 24 Antworten
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Also ich finde schon, dass die Schnellladung meines Handys ein echter Vorteil ist. Gerade bei meine letzten Bikepackingtour war es ein Riesenvorteil bei kurzen Zwischenhalten den Akku wieder aufzuladen. Inzwischen hat sich doch auch mit Schnellladezellen und entsprechenden Ladegeräten eine Menge getan, so dass die Akkus auch nicht gleich geröstet werden.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
bandit_bln antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hat jemand einen Tipp für eine günstige leichte alltagstaugliche Hose, die man beim Bikepacking außerhalb des Radfahrens tragen kann? Oder wenn ich doch mal mit kurzen Hosen wandern gehe. Ich will damit nicht in die Oper, aber mal ein Stadtbumml oder Abends irgendwo im Cafe\Restaurant oder wenn es kühler wird auch einfach am Zelt im Grünen wäre schon optimal. Bisher hab ich was halbwegs vernünftiges bei Decathlon für 12,99 mit 230 g gefunden. Noch leichtere Hosen die ich bisher gesehen habe gehen dann leider in Richtung Jogginghose und waren dazu meist noch ziemlich teuer. Aber so richtig leicht sind 230g dann vermutlich noch nicht. -
Decathlon Trek 900 0° Grad Daunenschlafsack
bandit_bln antwortete auf FlowerHiker's Thema in Ausrüstung
Ich war im Sommer auch mit dem 10 Grad Schlafsack unterwegs. Bei Nächten um 10 Grad bin mehrmals die Nacht frierend aufgewacht und das mit Wanderhose und Fleecepulli. Ein weiterschlafen war aber möglich. Erst bei Nächten ab 13 Grad aufwärts wurde er für mich dann langsam angenehm. Dann gings meist auch mit T-Shirt und kurzen Hosen. Bei mir kommt er sogar auf 7,5cm Loft, was aber für die Daunenmenge (340g) auch nicht wirklich viel ist. Liegt vielleicht am Durchsteppen. Ich weiß auch nicht genau warum ich darin friere, denn die in der Verarbeitung vergleichbaren Daunenjacken von Decathlon sind bei viel weniger Loft dennoch mollig warm. Vielleicht liegt es mit XL an der Größe, aber mit 188 hätte die L-Version mit langen Füßen vermutlich nicht mehr wirklich gepasst. Oder ich bin einfach eine Frostbeule. Ich kann auf jeden Fall locker noch eine Daunenjacke im Sack tragen und ich bin schon eher ein stämmiges Kaliber. Die Haptik ist allerdings wirklich toll und das Material würde ich sogar eher hochwertiger einschätzen, als dass der einfachen Daunenpuffys. Eher vergleichbar mit den Simonddaunenjacken. Ich stimme dir zu, dass die Gewichtsangaben bei Decathlon anscheinend das ganze Zubehör, wie z. B. den Aufbewahrungssack miteinschließen. Alleine das entfernen von diversen Annähern brachte ca. 20 Gramm. Somit komme ich in XL bei 340 Gramm Daune auf netto auf ca. 615 Gramm, und mit Packsack auf ca. 660g. Also ähnlich wie bei dir deutlich niedriger als angegeben (780g). Ich habe mir dann noch einen anderen Schlafsack mit etwas mehr Daune für längere Touren im Sommer besorgt, denn 10 Grad sind einfach immer mal wieder beim längeren Bikepacking zu erwarten. Der Decathlon bleibt für kürzere Touren im Hochsommer mit gutem Wetterbericht. -
Zeigt her eure (Weihnachts-)Geschenke
bandit_bln antwortete auf Krokodilalli's Thema in Leicht und Seicht
Up -
Es war vor ein bis zwei Jahren. Ich hatte in einem sehr großen Berliner Park meine Hängematte (mit Baumschutzugurten) aufgespannt und bin durch die Parkaufsicht zwar freundlich, aber dennoch mit Hinweis auf die Parkordnung vertrieben worden. Chichas, Bierbänke, Tische, Fußballspielen, Getthoblaster in einem völlig überfüllten Park war alles kein Problem, aber eine Hängematte ging nun wirklich zu weit Eine nachfolgende Recherche ergab übrigens, dass da von Hängematten gar nichts drin steht. Ein anderes Erlebnis hatte ich auf dem Forststeig im April in der Sächsischen Schweiz. Der Harvester fuhr andauern mit Flutlicht, bis nach Mitternacht durch den Wald, aber die Boofer stören die Vögel...... Eines war noch ein Gespräch mit einem Campingplatzbesitzer am Rhein, der Abends immer mit seinem Rotweiler spazieren ging, um den Wildcampern (Es handelte sich Bikepacker, die zur Dunkelheit kommen, nicht auf dem Campingplatz schliefen oder den überhaupt betraten und Morgens wieder weg waren) in der Umgebung am Rastplatz eine Lektion zu erteilen, denn sie könnten ja gefälligst auch bei ihm schlafen (bezahlen). Seit dem sehe ich das mit dem Wildcampen viel entspannter. Was anderes sind für mich Naturschutzgebiete, die werden von mir selbstverständlich nicht zum Übernachten genutzt. Weiterhin hinterlasse ich keinen Müll, mache kein Lagerfeuer usw. und hinterlasse auch keine Spuren. Weiterhin habe ich vermutlich mehr Angst vor dem Wild, als das Wild vor mir. Na gut, dass gelegentliche laute Knallen von den Jagdgewehren in vielen unterschiedlichen Wäldern in der Nacht stören vermutlich nicht nur meinen Schlaf. Daher schlafe ich eigentlich auch niemals irgendwo im Wald, sondern immer am Waldrand oder in Schutzhütten. Sollte ich mal irgendwo angesprochen werden, dann fange ich vermutlich laut an zu lachen und ziehe weiter.....
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Wir sind anscheinend wieder voll im Trend Die ganze Stadt läuft gefühlt seit Corona wirklich in Outdoorklamotten rum, wobei Berlin ja nie wirklich schick war. Aber Daunenpuffys prägen inzwischen wirklich das Stadtbild im Winter. Das mit dem Zwiebelprinzip und der Hardshell hat aber noch kaum einer verstanden.
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Mit langer Unterwäsche, Pulli, Quillt usw. oder ohne Extras?
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Nur ein Stück? Will da jemand sein Testmodell versilbern? Ansonsten ist auf den Produktbildern nix von NXT zu sehen, also vielleicht falsch beschriebener Artikel und es handelt sich noch um das alte Modell....
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Die ideale Kombi ist eine leichte Regenjacke eine Nummer größer, als der Puffy. Habe ich meinen XL-Daunenpuffy (125g Daune) unter einer etwas schwereren XL-Jacke (550g) ist es halt etwas wärmer, aber nur etwas Loft. Unter eine leichten XXL Hardshell (300g) mutiere ich zum Michelinmännchen. Hier ist aber auch z. B. dann die Armweite und der Rest passend, da es der gleiche Hersteller ist. Kann natürlich auch Hersteller_innenübergreifend so sein. Jetzt mal unabhängig vom eigentlichen Modell und ÖkoaspekteÖkoaspekte.. Nachteil ist natürlich dann ohne Puffer ist es ganz schön weit.
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Schlafsack X-Lite 200 von Cummulus Erfahrungsberichte GESUCHT
bandit_bln antwortete auf MuckiMuck's Thema in Ausrüstung
Ist vielleicht etwas offtopic, OT: aber das scheint bei vielen Herstellern so zu sein, ich kenn das auch von meinem Aegismax mit DWR und da reden wir eher über Stunden, Mit ordentlich Schütteln kommt der Loft, aber eher in mehr als einer Stunde. Bei manchen Videos mit etwas durchsichtigen Farben ist beim X-Lite auf Youtube zu sehen, dass die Daunen sich nicht von alleine homogen im Schlafsack verteilen, sondern quasi vermutlich anfänglich Ansammlungen bilden. Verklumpen würde ich es jetzt nicht nennen. Fällt das nur beim XLite auf weil der Stoff doch sehr durchsichtig ist und es ist eigentlich bei allen Schlafsäcken ohne Überfüllung so, also auch bei WM? Oder ein Qualitätskriterium? (Hab selber keinen xlite, bin aber interessiert und habe mir ein paar Videos angesehen). Kann es auch an der Luftdurchlässigkeit des Stoffs liegen, die bei Cumulus vielleicht geringer ist, als bei WM und der Schlafsack daher manuell durch aufschütteln geloftet werden muss, aber dafür vielleicht Wasserdicht ist? Oder entfettet WM die Daunen quasi komplett, mit mehr Loft, als beim Cumulus, aber mit weniger Feuchtigkeitsresistenz? Oder liegts doch an der Auswahl von WM? -
Schlafsack X-Lite 200 von Cummulus Erfahrungsberichte GESUCHT
bandit_bln antwortete auf MuckiMuck's Thema in Ausrüstung
Wie viel Loft hat denn der 300er, damit man mal eine Größenordnung hat? Ansonsten war Cumulus glaube deshalb so beliebt, weil sie eben deutlich günstiger als WM waren. Das sind sie aber im Augenblick kaum noch. Die Custom-Option kann natürlich ein echter Vorteil sein, muss aber nicht. -
Bikepacking: Luftpumpe
bandit_bln antwortete auf Joe_McEntire's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Hat jemand einen Tipp für eine leichte Luftpumpe mit Manometer (Minimum 8 Bar)? Meine Blackburn wiegt 58g, aber leider ohne Anzeige. Alternative wäre ein Extraluftdruckprüfer mit 36 Gramm, aber alles in einem hat doch seine Vorteile. Der Hintergrund ist, dass bei Rennradreifen auch ohne Panne der Luftdruck relativ schnell absinkt. Weiterhin sind auch die Luftdruckstationen an den Tankstellen nicht auf Rennradreifen ausgelegt. Daher ist man im Grund auf Fahrradläden angewiesen. Funktioniert zwar und man lernt nette Fahrradläden kennen, aber irgendwie doch nervig morgens nicht den Luftdruck prüfen zu können und andauern mit halbplatten Reifen fahren zu müssen.. -
Schlafsack X-Lite 200 von Cummulus Erfahrungsberichte GESUCHT
bandit_bln antwortete auf MuckiMuck's Thema in Ausrüstung
Ich vermute mal, das bei 170 Gramm der Schlafsack für warme Sommernächte im deutlich zweistelligen Bereich geeignet ist. Mir waren als 95kg Mann 7,5 cm Loft deutlich zu wenig für 10 Grad Außentemperatur in kurzen Klamotten, ab 13 Grad war das dann ok. Ich bin aber auch eine Frostbeule und geh jetzt auf mehr als 10 cm in Richtung 12cm, um auch Reserven für die einstelligen Temperaturbereiche ohne Extraklamotten zu haben. Das hat jetzt aber nichts mit Cumulus oder dem Xlite im speziellen zu tun sondern damit, dass ich bei Radtouren im Sommer keine langen Extraklamotten dabei habe und der Schlafsack alleine warm halten muss. Selbst im absoluten Hochsommer sind halt in D. immer mal wieder einzelne Nächte unter 10 Grad auch im Flachland dabei.