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Ultraleicht Trekking

Lange Winternächte im Zelt


Andy930

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Ich wandere bis es langsam Dunkel wird, baue Zelt auf, mache Feuer wenn möglich, koche, esse und dann ist es schon locker 20 Uhr oder später und ich gehe schlafen. 

AUSSER es ist ein klarer Sternenhimmel zu erwarten, dann stehe ich schon mal bis Mitternacht hinter der Kamera um Fotos zu machen :D 

 

The Start

 

Rihmakuru Kota under the Northern Lights

Langweilig wird mir also eher nicht, ich schlafe bei gutem Wetter eher zu wenig :) Vielleicht hilft Dir ja ein Buch weiter, damit es nicht langweilig wird? 

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vor 10 Minuten schrieb skullmonkey:

Ich wandere bis es langsam Dunkel wird, baue Zelt auf, mache Feuer wenn möglich, koche, esse und dann ist es schon locker 20 Uhr oder später und ich gehe schlafen. 

AUSSER es ist ein klarer Sternenhimmel zu erwarten, dann stehe ich schon mal bis Mitternacht hinter der Kamera um Fotos zu machen :D 

 

The Start

 

Rihmakuru Kota under the Northern Lights

Langweilig wird mir also eher nicht, ich schlafe bei gutem Wetter eher zu wenig :) Vielleicht hilft Dir ja ein Buch weiter, damit es nicht langweilig wird? 

Starke Fotos!

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Ich sehe das wie meinen Vorredner. Letzte Woche auf dem Eifelsteig sind wir auch bis in den Abend reingelaufen, eventuell noch etwas mit Stirnlampe, dann Zelt aufbauen, Quilt loften lassen, essen kochen, die Gegend um den Schlafplatz anschauen, etwas Toilette machen (=Waschen), auf die Isomatte. Dann ist meist so um 20 Uhr rum und den vergangenen oder den nächsten Tag lasse ich mir im Kopf rumgehen. Dann schlafe ich wie ein Toter 9h, dann ist ca halb 6, dann wird gemütlich zusammen gepackt, und mit Stirnlampe in den Sonnenaufgang gelaufen (siehe Photo Rursee) 20211031_064338.thumb.jpg.6d0c997ac29a981728fa674fb591378e.jpgund irgendwann gegen 8 gibt es dann Frühstück an einem schönen Platz. Noch später im Jahr wird das schon kniffliger, aber dafür gibt es Hörbuch oder Podcasts.

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vor 10 Minuten schrieb tw060270:

Wir haben gerade letzte Woche bei einer drei Tagestour durch den Schwarzwald festgestellt das man durchaus auch 12h schlafen kann! :-D

Wir sind normal auch die Frühaufsteher aber in dieser Jahreszeit geht das!

:) bekomme ich leider irgendwie nicht hin. schlafe eh nie so richtig gut im Zelt…

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vor 3 Minuten schrieb Trekkerling:

Ich sehe das wie meinen Vorredner. Letzte Woche auf dem Eifelsteig sind wir auch bis in den Abend reingelaufen, eventuell noch etwas mit Stirnlampe, dann Zelt aufbauen, Quilt loften lassen, essen kochen, die Gegend um den Schlafplatz anschauen, etwas Toilette machen (=Waschen), auf die Isomatte. Dann ist meist so um 20 Uhr rum und den vergangenen oder den nächsten Tag lasse ich mir im Kopf rumgehen. Dann schlafe ich wie ein Toter 9h, dann ist ca halb 6, dann wird gemütlich zusammen gepackt, und mit Stirnlampe in den Sonnenaufgang gelaufen (siehe Photo Rursee) 20211031_064338.thumb.jpg.6d0c997ac29a981728fa674fb591378e.jpgund irgendwann gegen 8 gibt es dann Frühstück an einem schönen Platz. Noch später im Jahr wird das schon kniffliger, aber dafür gibt es Hörbuch oder Podcasts.

Bin meistens ohne Kochutensilien unterwegs. Vielleicht wäre das ne Idee. Etwas mehr Gewicht und dafür nen Zeitvertreib mit der angenehmen Nebenwirkung eines warmen Essens.

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1. Winters wandere ich nicht so intensiv und lange wie Sommers.

2.Ich versuche immer mindestens zu zweit unterwegs zu sein, dass man quatschen kann

3.Touren sind eher Bushcrafttouren mit Camp, Feuer machen und kochen, wo man den Abend lange noch herausziehen kann

4.In den Abend hereinlaufen

5.Was zu lesen mitnehmen

 

edit:

und 6. Am besten versuchen den Winter in den Tropen/ Subtropen zu verbringen

Bearbeitet von Desertstorm
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vor 3 Stunden schrieb Desertstorm:

1. Winters wandere ich nicht so intensiv und lange wie Sommers.

2.Ich versuche immer mindestens zu zweit unterwegs zu sein, dass man quatschen kann

3.Touren sind eher Bushcrafttouren mit Camp, Feuer machen und kochen, wo man den Abend lange noch herausziehen kann

4.In den Abend hereinlaufen

5.Was zu lesen mitnehmen

 

edit:

und 6. Am besten versuchen den Winter in den Tropen/ Subtropen zu verbringen

Punkt 6 gefällt mir besonders gut :)

 

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vor 11 Stunden schrieb Andy930:

Moin,

was macht ihr eigentlich auf Wintertouren nachts im Zelt?

Wenn es um 18:00 dunkel wird und gegen 8:00 wieder hell, dann sind das ca 14 h, die man auf der Isomatte abhängt.

Bei 8-9 h Schlaf bleiben dann noch 5-6 h übrig.

Was macht ihr in der Zeit?

 

Schlafen. und frieren, wenn der Schlafsack mal wieder zu dünn ist. Und eventuell nachts um 3 Uhr doch nen Tee kochen, weil es zu kalt in der Tüte ist. Und lange Schlafen geht ganz gut, wenn man tagsüber ordentlich unterwegs ist - also nicht erst um 8 Uhr startet, sondern der Wecker dann um 4-5 Uhr geht, und man spätestens um 6 Uhr im Dunkeln im Taschenlampenlicht auf Tour geht. Bleibt einem halt manchmal nix anderes übrig, z.B. wenn man abends noch kurz die SBB Busverbindunegn prüft, man erkennt, dass man vor 15 Uhr am ziel sein sollte (weil 5h Heimfahrt oder mehr), und überschlagsmässig die Etappe auf 7-8h kommt, wo man zur Sicherheit noch etwas Luft reinpacken sollte.

 

Wenns im Camp also langweilig ist, dann plane einfach längere Tagesetappen. Dann biste froh, pennen zu dürfen, und das Langeweileproblem erledigt sich von alleine.

Bearbeitet von Jever
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Ist bei mir sehr Tages-, Tour und von sonstwas abhängig.

Bei einfachem Gelände und ohne das Risiko WIldtiere in den Tod zu hetzen (tiefer Schnee usw.) laufe ich auch mal in die Nacht hinein und baue mein Lager spät auf, koche, sitze rum, trinke einen Tee/ Ovo und denke nach. So wirds schnell mal 20 oder 21 Uhr. Danach schlafe ich dann gut und gerne 10-12 Stunden mit Unterbrüchen. Der Schlaf draussen hat, zumindest bei mir, nicht denselben Erholungscharakter wie im heimischen Bett.

Je nachdem gehe ich auch nochmals raus und mache ein paar Fotos. Ist aber eher selten der Fall und eigentlich nur wenn ich nicht schon in einem warmen Schlafsack liege. Ohnehin habe ich selten mehr als meine Kompaktkamera (RX 100 VI) dabei und mit Nachtaufnahmen ists da so eine Sache. Sieht man ja auch an diesen Bildern oder unten.

Wenn ich wirklich schon um 17 Uhr mein Lager aufbaue habe ich halt mehr Zeit zum rumsitzen und nachdenken. Von Hörbüchern und weiteren elektronischen Ablenkungen halte ich persönlich unterwegs nichts. Aber natürlich surfe ich ab und an auch mal etwas im Netz, lese die Zeitung und quatsche kurz mit meiner Freundin.
Da ich bis anhin nie eine Powerbank mit hatte, war ich zu einem haushälterischen Umgang mit der Akkukapazität des Telefons genötigt. Eigentlich gut so, geniesse ich die Zeit zum nachdenken doch sehr.

Ch.thumb.jpg.8153b6349e5b3452f4053a243e794922.jpg

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vor 2 Stunden schrieb zweirad:

Ohnehin habe ich selten mehr als meine Kompaktkamera (RX 100 VI) dabei und mit Nachtaufnahmen ists da so eine Sache. Sieht man ja auch an diesen Bildern oder unten.

 

OT: och die RX Serie kann schon einiges... brauchst nur irgend ne Art Stativ oder einen regungslosen Rucksack o.ä. und dann ist manuelle Langzeitbelichtung dein Freund :)

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Mir geeht´s dabei auch eher wie Skullmonkey & Jever, habe genug zu tun...
Meist froh noch fix in der Daemmerung einen Platz fuer die Nacht gefunden zu haben, oder halt froh, eine vernuenftige Stirnlampe bei zu haben, bis dann das Zelt steht, das Wasser gefiltert, das Essen gekocht / gegessen ist, ich die naechsten 2 Tage Route ausgecheckt, meine Liebste angerufen, isses meist 22.00 reichlich durch, dann, wenn Inet, evtl noch ein std oder 1,5 arbeiten, so klappt das mit 3-4 Monaten / Jahr draussen, irgendwie isses dann meist 0.30 - 1.30, zum Einschlafen Hoerbuch, ich komme mit 5-6 std Schlaf wunderbar hin, der erste Schluck Kaffee noch im Schlafsack...herrlich...

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Gut zu wissen, daß ich nicht der Einzige bin, der sein Winterlager erst nach Einbruch der Dunkelheit findet und aufschlägt.  Iso-Jacke, wenn noch nicht angezogen, danach Shelter first, Isomatte, Schlafsack. Je nach Verfassung und Faulheit noch Essen kochen, ansonsten non-cook Abend-Snack. Oft nehm ich mir vor, Notizen zum Tag klassisch mit Kugelschreiber und Fieldnotes aufzuschreiben ("Tour-Tagebuch"), aber so richtig klappt das selten. Eventuell paar Fotos rund ums Lager, beizeiten umgezogen gehe ich und kälteempfindliches Equipment in den Schlafsack, mitunter noch Hörbuch zum Einschlafen. Im Winter schlafe ich selten bis früh durch, daher nachts beim Rumwälzen meist noch kurz Kontrolle zur Feuchtigkeit/ Kondens/ Schlafsackposition etc. - Kontrollmacke?

Wecker brauch ich früh keinen, oft packe ich noch vor Sonnenaufgang alles zusammen und gehe los. Am meisten stören mich dabei die kalten Hände - die Unterhandschuhe sind nicht warm genug während des Packens und die richtigen Winterhandschuhe zu unhandlich bzw. nicht feinfühlig genug. Gegessen wird dann erst später zur ersten Rast, fast immer warm (Porridge/ Kaffee/ Tee etc.).

Zusammenfassend ist mir im Winter nie langweilig im Lager, eher hab ich das Gefühl, ich hätte eher aufhören sollen zu gehen und ich hätte zu wenig Zeit im Camp. Mach es trotzdem meistens wieder so wie immer.

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vor 12 Stunden schrieb Jever:

Schlafen. und frieren, wenn der Schlafsack mal wieder zu dünn ist. Und eventuell nachts um 3 Uhr doch nen Tee kochen, weil es zu kalt in der Tüte ist. Und lange Schlafen geht ganz gut, wenn man tagsüber ordentlich unterwegs ist - also nicht erst um 8 Uhr startet, sondern der Wecker dann um 4-5 Uhr geht, und man spätestens um 6 Uhr im Dunkeln im Taschenlampenlicht auf Tour geht. Bleibt einem halt manchmal nix anderes übrig, z.B. wenn man abends noch kurz die SBB Busverbindunegn prüft, man erkennt, dass man vor 15 Uhr am ziel sein sollte (weil 5h Heimfahrt oder mehr), und überschlagsmässig die Etappe auf 7-8h kommt, wo man zur Sicherheit noch etwas Luft reinpacken sollte.

 

Wenns im Camp also langweilig ist, dann plane einfach längere Tagesetappen. Dann biste froh, pennen zu dürfen, und das Langeweileproblem erledigt sich von alleine.

:)

Haha… ok, 

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vor 11 Stunden schrieb zweirad:

Ist bei mir sehr Tages-, Tour und von sonstwas abhängig.

Bei einfachem Gelände und ohne das Risiko WIldtiere in den Tod zu hetzen (tiefer Schnee usw.) laufe ich auch mal in die Nacht hinein und baue mein Lager spät auf, koche, sitze rum, trinke einen Tee/ Ovo und denke nach. So wirds schnell mal 20 oder 21 Uhr. Danach schlafe ich dann gut und gerne 10-12 Stunden mit Unterbrüchen. Der Schlaf draussen hat, zumindest bei mir, nicht denselben Erholungscharakter wie im heimischen Bett.

Je nachdem gehe ich auch nochmals raus und mache ein paar Fotos. Ist aber eher selten der Fall und eigentlich nur wenn ich nicht schon in einem warmen Schlafsack liege. Ohnehin habe ich selten mehr als meine Kompaktkamera (RX 100 VI) dabei und mit Nachtaufnahmen ists da so eine Sache. Sieht man ja auch an diesen Bildern oder unten.

Wenn ich wirklich schon um 17 Uhr mein Lager aufbaue habe ich halt mehr Zeit zum rumsitzen und nachdenken. Von Hörbüchern und weiteren elektronischen Ablenkungen halte ich persönlich unterwegs nichts. Aber natürlich surfe ich ab und an auch mal etwas im Netz, lese die Zeitung und quatsche kurz mit meiner Freundin.
Da ich bis anhin nie eine Powerbank mit hatte, war ich zu einem haushälterischen Umgang mit der Akkukapazität des Telefons genötigt. Eigentlich gut so, geniesse ich die Zeit zum nachdenken doch sehr.

Ch.thumb.jpg.8153b6349e5b3452f4053a243e794922.jpg

Der Schlaf draussen hat, zumindest bei mir, nicht denselben Erholungscharakter wie im heimischen Bett.
 

Das ist bei mir leider auch so.

echt beneidenswert, wenn man im Zelt tief und fest schlafen kann

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vor 3 Stunden schrieb Biker2Hiker:

Gut zu wissen, daß ich nicht der Einzige bin, der sein Winterlager erst nach Einbruch der Dunkelheit findet und aufschlägt.  Iso-Jacke, wenn noch nicht angezogen, danach Shelter first, Isomatte, Schlafsack. Je nach Verfassung und Faulheit noch Essen kochen, ansonsten non-cook Abend-Snack. Oft nehm ich mir vor, Notizen zum Tag klassisch mit Kugelschreiber und Fieldnotes aufzuschreiben ("Tour-Tagebuch"), aber so richtig klappt das selten. Eventuell paar Fotos rund ums Lager, beizeiten umgezogen gehe ich und kälteempfindliches Equipment in den Schlafsack, mitunter noch Hörbuch zum Einschlafen. Im Winter schlafe ich selten bis früh durch, daher nachts beim Rumwälzen meist noch kurz Kontrolle zur Feuchtigkeit/ Kondens/ Schlafsackposition etc. - Kontrollmacke?

Wecker brauch ich früh keinen, oft packe ich noch vor Sonnenaufgang alles zusammen und gehe los. Am meisten stören mich dabei die kalten Hände - die Unterhandschuhe sind nicht warm genug während des Packens und die richtigen Winterhandschuhe zu unhandlich bzw. nicht feinfühlig genug. Gegessen wird dann erst später zur ersten Rast, fast immer warm (Porridge/ Kaffee/ Tee etc.).

Zusammenfassend ist mir im Winter nie langweilig im Lager, eher hab ich das Gefühl, ich hätte eher aufhören sollen zu gehen und ich hätte zu wenig Zeit im Camp. Mach es trotzdem meistens wieder so wie immer.

Das mit dem kalten Fingern im Morgen ist tatsächlich unangenehm. Der Kreislauf ist noch nicht so richtig auf Touren gebracht und alles ist nasskalt oder gefroren..da zieht die Kälte gut durch

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Bei gutem Wetter und klarem Himmel schlage ich das Tarp zurück und schaue von meiner Hängematte aus in den Sternenhimmel! Ich finde die langen Winternächte lassen sich in der Hängematte besser aushalten als am Boden (natürlich nur mit guter Winterisolation für die Hängematte).

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