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Ultraleicht Trekking

Farbe Zelt


Heike1

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb wilbo:

einen gleich schweren Stein

bestens geeignet zur selbstverteidigung!;) unter umständen tödlicher wie spray oder schocker.

 

aber ja, man gewöhnt sich dran mit der zeit. oder vielleicht besser:

übung macht den meister! drum raus, raus, raus!

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OT:

Ernsthaft? 

Welche/r untrainierte hat den Mut und die Befähigung mit einer kurzdistanz Waffe zu agieren?

Die erfolgreichste Distanz Waffe, über all legal zu führen, ist der Knüppel oder, in schöner, der Gehstock. Und damit kann jeder umgehen. 

Jede Waffe birgt das Risiko gegen einem selbst eingesetzt zu werden. 

Muss jeder selbst wissen was das größere Risiko wäre

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stockkampf

 

Bearbeitet von zopiclon
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vor 1 Stunde schrieb zopiclon:

Ernsthaft? 

Welche/r untrainierte hat den Mut und die Befähigung mit einer kurzdistanz Waffe zu agieren?

Die erfolgreichste Distanz Waffe, über all legal zu führen, ist der Knüppel oder in schöner der Gehstock. Und damit kann jeder umgehen. 

Jede Waffe birgt das Risiko gegen einem selbst eingesetzt zu werden. 

Muss jeder selbst wissen was das größere Risiko wäre

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stockkampf

OT:

Das artet hier gerade etwas aus.. =)

Einen Stock richtig einzusetzen ist in der Realität deutlich schwieriger als ein Elektro Schocker. Die Hemmschwelle beim Schocker ist ebenfalls niedriger. Sag mal jemandem er soll mit einem Stock jemanden den Schädel einschlagen und ihn damit voraussichtlich töten. Dann auch noch zuschlagen ohne auszuholen und treffen obwohl der Gegner den Kopf einzieht...

Meiner Erfahrung nach braucht es da einige Stunden bis das halbwegs klappt.

Die Handhabung eines Elektroschockers ist dagegen recht einfach und die Hemmschwelle ist niedrig weil er nicht tötet und weniger martialisch ist.

Die Mannstoppwirkung dafür ist sehr hoch. Bis auf einige extrem harte Jungs klappt da jeder zusammen.

Außerdem ist das Abschreckungsmoment enorm hoch. Die Schocker knallen und knistern sehr laut wenn sie ohne Körperkontakt aktiviert werden. Da hat keiner Lust reinzufassen der schon mal an 'nen Elektrozaun gepinkelt hat.

Der eigentliche Grund warum ich (als PS: Nebensatz inklusive Smilie!) einen Elektro Schocker empfohlen habe war der beengte Raum in einem Zelt. Denn darum ging es: Ruhig schlafen in einem Zelt.

Im Zelt sind Pfefferspray und Schlagstock Mist, wenn man aber trotzdem was dabei haben will um die Psyche zu beruhigen wäre ein Elektroschocker mein Mittel der Wahl.

Leute legen sich ja auch Lern-Bücher unters Kopfkissen um vor einer Prüfung besser zu schlafen. Warum nicht auch einen Elektroschocker? 

Bearbeitet von janphilip
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vor 59 Minuten schrieb janphilip:

OT:

... Sag mal jemandem er soll mit einem Stock jemanden den Schädel einschlagen und ihn damit voraussichtlich töten. Dann auch noch zuschlagen ohne auszuholen und treffen obwohl der Gegner den Kopf einzieht...

Meiner Erfahrung nach braucht es da einige Stunden bis das halbwegs klappt.

Die Handhabung eines Elektroschockers ist dagegen recht einfach und die Hemmschwelle ist niedrig weil er nicht tötet und weniger martialisch ist.

OT:

Ein Gedanke am Rande - mit das Wichtigste bei der Selbstverteidigung ist der feste Wille, den Angreifer im Zweifelsfall auch wirklich (schwer) verletzen zu wollen. Es gibt einige Stellen die man wirksam angreifen kann (Augen, Nase, Ohren, Knie, Bauch/Nieren/Leber, zwischen den Beinen), aber viele haben innere Hemmungen es dann auch direkt zu tun.

Oft ist das der Hemmschuh bei der Selbstverteidigung. Von daher kann ein Elektroschocker diese Hemmschwelle etwas verringern.  

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OT: Das beste für untrainierte, was neben der beruhigenden Wirkung auf beengtem Raum funktioniert ist und bleibt alleine wegen dem multiuse-Gedanken und der Legalität ein handliches praktisches Messer mit feststehender 6-8cm Klinge. Schneidet übrigens erstklassig Gemüse und macht auch das Holz für den Hobo klein. Nach 10 Jahren Kampfkunst ist übrigens mein erschütterndes Fazit: jede Couchpotatoe und jede Grundschullehrerin erwischt dich 2-3 mal obwohl Sie in ihrem Leben maximal eine Tomate bedroht hat. Nachts im Wald ist man wahrscheinlich statistisch am wenigsten in Gefahr Opfer von Gewalttaten zu werden, der Ehehepartner in der Wohnung oder der Paketzusteller an der Haustür ist deutlich gefährlicher für den legt man sich ja auch keinen Schlachtplan zurecht. Wer schonmal Forstmulcher in Aktion gesehen hat weiß was wirklich gefährlich ist und benutzt ein Blinklicht am Zelt :)

Bearbeitet von dennisdraussen
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vor 2 Stunden schrieb janphilip:

Denn darum ging es: Ruhig schlafen in einem Zelt.

also ich mach da ohrenstöpsel rein und gut isses!:lol:

weder stein, schocker oder spray würden mir weiterhelfen. ich schlaf seit über 45 jahren draussen. in paris unterm denkmalgebüsch, einige brücken, bären- und wolfsland waren dabei. gefährdet hab ich mich dabei nie gefühlt.

aber wir könnten mal drüber nachdenken ob es besser ist einen quilt oder einen schlafsack zu benutzen. unterm quilt kann man mit seinem ul-skalpell rausstechen, der schlafsack ist hin hernach... :oops:

schockt es mich auch wenn ich durch den ss hindurch schocke? (wen eigentlich??) :???:

oder ist das ein weiterer punkt für den quilt?

der stein? hmmmm... weiss nicht so recht. hat wohl auch mehr nutzen unterm quilt. angewärmt ist er natürlich in beiden gleich gut einzusetzen.:x

 

ach, muss der quilt camou sein? oder reicht es wenn das zelt kahki oder grün ist? oder weiss im winter? wenn denn schnee liegt... weiss noch jemand was die ausgangsfrage war?

also ich hab immer eine seite an den heringen messerscharf geschliffen falls ich mal überfallen werde nachts im dunklen wald. damit wehr ich dann erst die kugel des angreifers ab und hernach jag ich ihn durchn wald damit... das ist übrigens ein silberner hering in knoblauchöl getränkt.

:lol:phantasie ist halt schon was tolles!

 

 

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OT: Hat denn jemand Empfehlungen für besonders leichte Elektro-Schocker, ohne Abstriche bei der Funktionalität machen zu müssen?

Okay, ernsthaft: ich finde diesen Nebenschauplatz der Zeltfarben-Diskussion eher befremdlich als belustigend. Was ich früher bei mehr-monatigen Radreisen dabei hatte, war aber eine dieser Seenot-Signal-Rettungs-Fackeln. Weiß nicht, wie genau die heißen - ich meine keine bengalischen Fackeln wie im Fussball-Stadion!

Anwendungsfall sollte damals sein, im Notfall in entlegenen Gegenden auf mich aufmerksam machen zu können UND wilde, gefährliche Tiere bei Angriff von mir fern zu halten.

Nie gebraucht, entsorgt, nie wieder in Erwägung gezogen. Anfangs der mehrtägigen Wandertouren hatte ich Pfefferspray dabei (nahe stehende Leute legten mir das nahe), aber das ist auch seit gefühlten Ewigkeiten Geschichte.

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vor 51 Minuten schrieb danobaja:

... der stein? hmmmm... weiss nicht so recht. hat wohl auch mehr nutzen unterm quilt. angewärmt ist er natürlich in beiden gleich gut einzusetzen.

OT: Ja, so ein Stein ist extrem vielseitig.
Man kann ihn auch als Redestein verwenden und den Angreifer damit weg- oder sogar tot quatschen!

Bearbeitet von wilbo
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vor 1 Stunde schrieb wilbo:

OT: Ja, so ein Stein ist extrem vielseitig.
Man kann ihn auch als Redestein verwenden und den Angreifer damit weg- oder sogar tot quatschen!

Schon Terry Pratchett hat einen Pflasterstein in einer Socke als Atombombe des kleinen Mannes bezeichnet, und der hatte immer recht.

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Am 8.12.2021 um 02:33 schrieb Heike1:

.... Meine Wahl ist auf das Big Agnes tiger wall UL1 gefallen, allerdings schreckt mich die weisse Farbe ab,  da sie kaum Tarnung bietet, die für mich als Frau extrem wichtig ist. Schätze ich das falsch ein? ...

Hallo Heike,
hier schreibt Dir Heike ;) hm, für Dich als Frau so extrem wichtig - Du hast Angst? Obwohl Du schon unzählige Male draußen übernachtest hast? Wart Ihr jemals in einer bedrohlichen Situation?
Ich werde sehr oft komisch angeguckt / darauf angesprochen, so alleine draußen im Wald. Als Frau. Zecken sind das gefährlichste, sage ich dann immer. Die ziehe ich mir abends einfach raus.

Ich bin schon länger alleine unterwegs, das hat sich einfach so ergeben. Anfangs habe ich sehr darauf geachtet mich zu verstecken, biwakiert oder das Zelt sehr versteckt und spät aufgebaut. Mit der Zeit bin ich mutiger geworden, das kommt von alleine. Das wird bei Dir bestimmt auch so sein.

Abends treffe ich oft sehr nette Menschen, meist Feierabend-Radfahrer, selten Wanderer, auch Spaziergänger, Hunde-Gassi-Geher. Dann ergeben sich manchmal nette Gespräche, mal ein Bier, sogar Tipps für einen schönen Schlafplatz. Man erkennt an der außen befestigten Isomatte meine Absichten... oder ich werde gefragt wo ich denn noch hin oder wo ich heute übernachten will. Die Leute sind einfach interessiert. Und meistens finden sie es toll was ich da mache.

Oder sie finden es gefährlich, weil ich ja ne Frau bin - das sind aber eher Leute, denen ich tagsüber begegne.

Niemals gab es eine schwierige Situation alleine. Zu dritt sind wir mal verjagt worden, wir waren da zu auffällig; alleine passiert das gar nicht. Ich bin ruhig und unauffällig wenn ich meine Ruhe haben will. Dann sieht man mich nicht. Kein Lärm, kein Licht.

Also, mach es wie Du Dich wohlfühlst. Zieh Dich zurück. Irgendwann schläfst Du vielleicht auch direkt auf einer Bank am Ausichtspunkt. Ich mach das nicht immer. So wie ich Lust habe.

Die Farbe des Zelts spielt nicht sooo eine große Rolle. Wenn Du Dich besser fühlst nimmst Du am Anfang ein grünes oder graues. Eine Waffe, egal welche, hatte ich noch nie dabei.

Ich wünsche Dir viel Spaß draußen,
lieber Gruß
Heike

 

 

 

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Ich bevorzuge grüne oder braune Zelte und Biwaksäcke, aber eher, weil ich abends früh aufbauen oder morgens gerne lange schlafen oder das Zelt noch zum Trocknen stehen lassen möchte. Dann ist es so unauffälliger. Nachts ist die Farbe ziemlich egal.

Bearbeitet von ALF
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Am 15.12.2021 um 17:56 schrieb danobaja:

also ich mach da ohrenstöpsel rein und gut isses!

So mache ich das auch.:grin:

In leichter Abwandlung zu dem Spruch: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß", heißt es bei mir: "Was ich nicht sehe und höre, macht mir keine Angst". Das ist so eine Art "Vogel-Strauß-Taktik".

Seit einigen Jahren schlafe ich nur noch mit speziell angefertigten Ohrenstöpseln. Vorher hatte ich immer Schwierigkeiten einzuschlafen, egal wie anstrengend der Tag war. Dann hört man auf jedes Geräusch. Gefühlt sind dann die Ohren groß wie Rhabarber-Blätter und man ist versucht jedes noch so kleine Geräusch (zB von einer Spinne , die über das Zelt läuft) auf sein Gefahrenpotential abzuschätzen. Das Gehirn fängt an zu arbeiten usw. Seit der Nutzung von Ohrenstöpseln schlafe ich innerhalb von Minuten ein.

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  • 1 Jahr später...

Hatte mich zuletzt in Lappland mit einem Elchjäger in leuchtender roter Warnweste unterhalten. War ganz spannend was er bzgl. Farbwahrnehmung beim Schalenwild erzählt hat. Hatte ich so nicht auf dem Schirm, aber z.B. rot können die Viehcher nicht gut von anderen Farben differenzieren...

Hier etwas Lektüre: https://www.over-reeen.nl/Portals/0/artikelen/verkeer_ree/duits/farbensehen_beim_schalenwild_rk2009.pdf

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