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Ultraleicht Trekking

Autarke Touren


Fabian.

Empfohlene Beiträge

vor 20 Stunden schrieb Fabian.:

Ich habe die Fragestellung bewusst so allgemein gestellt um einen Grundsatzthread über autarke Touren zu stellen. Dabei geht es mir eher um Konzepte wie Redundanzen, die richtige Essensplanung, notwendiges Mehrgewicht als um die konkrete Tourenplanung an sich. Daher auch im entsprechenden Unterforum.

dann sollte sich die diskussion in beispiele auffächern.

zelt und nahrung hatten wir ja schon.

(autark überschreitet meinen horizont. wir nehmen essen für max ne woche mit, danach muss ich fressen gehen. zelt: bei 140 km/h bin ich lieber in ner hütte. theoretisch könnte ich mich auch nen tag in mein mid einwickeln statt im jannu -klar nicht-UL- zu ängsteln, kam aber noch nicht vor. also mehr beispiele bitte. @BohnenBub : wie sah eure komplette eisausrüstung 3x1,9 aus? schuhe?)

Bearbeitet von Gast
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Okay... dann mal ganz konkret, @dani: Wegen des erforderlichen Schlafsacks landet dieser 75jährige bei 11 Pfund. Ist er noch UL oder nicht?

Will sagen: Entweder lässt sich die Zahl flexibilisieren... oder es geht nur um die Zahl und nicht ums Prinzip. Dann brauchen wir aber über Prinzipien nie wieder zu reden.

Also: Wie siehst du das?

Bearbeitet von martinfarrent
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per definition ist er nicht mehr ultraleicht. da aber der begriff ultraleicht-trekking nicht gesetzlich geschützt und definiert ist, kann auch einer mit 30kg auf dem rücken behaupten, er mache ultraleicht-trekking und dabei glücklich und zufrieden sein.

Bearbeitet von dani
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vor 8 Minuten schrieb dani:

per definition ist er nicht mehr ultraleicht. da aber der begriff ultraleicht-trekking nicht gesetzlich geschützt und definiert ist, kann auch einer mit 30kg auf dem rücken behaupten, er mache ultraleicht-trekking und dabei glücklich und zufrieden sein.

Es hat also mit Prinzipien eher wenig zu tun? Sondern nur mit einer numerischen Definition?

Dann wäre also ein Mensch, der sich anhand einer kopierten UL-Einkaufsliste ausrüstet und keinen einzigen Gedanken an die Funktionsweise seiner Käufe verschwendet, auf der koscheren Seite? Mein hypothetischer 75jähriger aber - obschon möglicherweise Veteran der Bewegung - fiele durch? Dabei hat er vielleicht sein ganzes Know-how eingesetzt, um das Zusatzgewicht durch seine gestiegenen Wärmebedürfnisse zu begrenzen und kompensieren. Ist aber kein UL-Trekker mehr?

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Es passiert was immer passiert. Jever mischt sich ein (diesmal wieder betont arrogant) und die Schwachsinnsdiskussion beginnt. Das wird wie immer nichts bringen.

Mich interessieren auch mehr Details von @BohnenBub. Ihr wart 32 Tage unterwegs? Die ganze Zeit autark? Ich könnte auf den Bericht von berniehh warten aber bin zu ungeduldig... Kannst du noch was zum Baseweight sagen, zum mitgetragenen Futter und zu den verwendeten Extras wie Eisausrüstung?

 

Bearbeitet von SouthWest
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vor 26 Minuten schrieb SouthWest:

Es passiert was immer passiert. Jever mischt sich ein (diesmal wieder betont arrogant) und die Schwachsinnsdiskussion beginnt. Das wird wie immer nichts bringen.

OT: Nur mal zum Überlegen: Bei BPL klappt's auch ohne Prinzipiendiskussion, weil keiner irgendeine Veranlassung sieht, mit Gewichtsgrenzen einerseits oder Heavy-Orgien andererseits zu provozieren. Man geht einfach davon aus, dass die Leute ihre eigenen Entscheidungen begründen können, dass alle möglichst leicht sein wollen, dass es nicht immer federleicht hinkommt usw.. Liegt vielleicht ein bisschen daran, dass der Anteil der Winter-Tourer ziemlich hoch ist. Liegt aber sicherlich auch an der Unlust, sich ewigen Krieg zu liefern.

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vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

Nur mal zum Überlegen: Bei BPL klappt's auch ohne Prinzipiendiskussion, weil keiner irgendeine Veranlassung sieht, mit Gewichtsgrenzen einerseits oder Heavy-Orgien andererseits zu provozieren

OT: oder vielleicht auch, weil BPL entsprechende unterforen hat, an die sich die user auch halten!

 

 

Bearbeitet von dani
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OT:

hinzu kommt, dass die site auch backpacking light heisst und nicht backpacking ultralight.

war ursprünglich auch ein kritikpunkt, den ich beim vor-vor-vorgängerforum angebracht habe. da aber stefan dapprich sein buch, wohl aus marketinggründen, irrigerweise trekking ultraleicht nannte, obwohl das, was darin vorgstellt wurde, mehr auf leichtwandern zutraf, bekam das forum eben auch diesen namen. mir würde z.b. leichtgewichtswandern viel besser gefallen und dafür genügend unterforen (z.b. für ultraleicht, sub-ultraleicht, bergsteigen, kanu-fahren etc.), sodass sich-widersprechende anforderungen nicht im selben thread diskutiert werden (müssen). denn das ist das hauptproblem dieses forums, dass hier andauernd äpfel mit birnen verglichen werden.

ps: auch auf BPL gabs und gibts zoff.

Bearbeitet von dani
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vor 10 Minuten schrieb dani:

OT: wie geschrieben, je weniger spezialisiert das forum, desto mehr leute können was einbringen, ohne am thema vorbeizulabern.

OT:

- Habe mir das Footprint dazu gekauft - 250g und sehr robust.

- Mir reicht Polycro - wiegt nur 40g und hält viel aus. Kleine Risse klebe ich einfach mit Duct Tape.

Und dann geht's weiter. Kein Streit. Wozu? Alle Infos und Meinungen stehen gleichberechtigt da. Der Leser als Dritter entscheidet sich selbst - oder fragt erst mal nach. Zumindest einmal probiert er wahrscheinlich sogar die leichtere Lösung aus, verwirft sie oder behält sie.

Bearbeitet von martinfarrent
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Um mal wieder auf das Thema zurückzukommen.
Ein Gedanke der mir gerade spontan gekommen ist bei einer mehrwöchigen Tour:

Wieso eigentlich die ersten zwei Wochen 500g/Tag essen und danach 1000g/Tag?
Wäre es nicht möglich die ersten 1-2 Wochen 800-1000g/Tag zu essen und in den letzten beiden Wochen 500g/Tag?
Das hätte den Vorteil, dass sich das Gewicht im Rucksack schneller dezimiert und, dass man viel Energie zu sich nimmt wenn man viel schleppt und im Laufe der Tour weniger Kalorien je weniger man schleppen muss.

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vor 3 Stunden schrieb SouthWest:

Es passiert was immer passiert. Jever mischt sich ein (diesmal wieder betont arrogant) und die Schwachsinnsdiskussion beginnt. Das wird wie immer nichts bringen.

OT: Ich finde das was Jever geschrieben hat eigentlich sehr interessant und hilfreich und hoffe, dass er sich auch weiterhin hier "einmischt".

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Zitat

Wieso eigentlich die ersten zwei Wochen 500g/Tag essen und danach 1000g/Tag?

@German Tourist schrieb mal, dass der heisshunger nach mehr kalorien erst nach ein paar wochen auf tour einsetzt. zu beginn kann der körper noch von eigenen reserven zehren (so man welche hat).

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vor 8 Minuten schrieb dani:

@German Tourist schrieb mal, dass der heisshunger nach mehr kalorien erst nach ein paar wochen auf tour einsetzt. zu beginn kann der körper noch von eigenen reserven zehren (so man welche hat).

Dazu muss man keinen monatelangen Thruhike laufen. Das passiert während der ersten paar Wochen. In der ersten Woche habe ich noch kaum Appetit. Danach kommt der grosse Hunger. Der Körper braucht ja erst ne Weile um sich auf die neue Situation einzustellen. Wird natürlich bei jedem unterschiedlich sein, wie @mawi schon schrieb.

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vor 6 Minuten schrieb nivi:

OT: Ich finde das was Jever geschrieben hat eigentlich sehr interessant und hilfreich...

Das mit dem Popo küssen? Oder der Ausrüstungsberg fürs ODS Treffen? Aber tatsächlich ist zwischen den Provokationen immer mal was versteckt was interessant ist.

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vor 2 Minuten schrieb SouthWest:

Das mit dem Popo küssen? Oder der Ausrüstungsberg fürs ODS Treffen? Aber tatsächlich ist zwischen den Provokationen immer mal was versteckt was interessant ist.

OT: es bestätigt sich immer wieder, dass meine entscheidung, becks auf die ignorierliste zu nehmen, die richtige war. nicht auszudenken, was all die provokationen angerichtet hätten.

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