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Ultraleicht Trekking

Professionelle/ semiprofessionelle Outdoorfotografie beim UL Trekking


milamber

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Meine Lösung, wie mir fotografieren während einer Tour noch wichtig war:

Sony a7r mit dem neuen 15er Voigtländer und dem 35er 2.8. tolle Kombination und klasse Ergebnisse. Vor allem relativ leicht für die gebotene Leistung. Durch das Verwenden von 2 Festbrennweiten ergibt sich auch ein besonderer Look von Bildreihen  ich fand das reizvoll.

Wäre immer noch meine Empfehlung. Wobei die APSC Kameras bei Schwerpunkt Landschaft auch nicht wirklich schlechtere Egebnisse liefern und in ähnlicher Konfiguration einige Gramm und auch Taler sparen .

OT: Mittlerweile hat sich mein Fotografieschwerpunkt verschoben (Nur noch Hunde :D). 

Anfänglich noch mit eine RX100 III und schlussendlich reichen mir die Bilder vom IPhone. Das sind dann aber wirklich eher Urlaubsfotos. (Z.B. auf dem Camino letztes Jahr sind alle Bilder nur noch mit dem Handy aufgenommen. „Bildbearbeitung“ auch nur quick and dirty mit der Handysoftware  Fratzenbuch)

Ich bin erstaunt wie gut sich eine aktuelle Handykamera im Vergleich zur RX100 (klar ist die besser, aber für meine Anwendung ist der Vorsprung arg geschmolzen) schlägt. Einzig ein bissl mehr Brennweite wäre öfter mal gut gewesen. Bei der Nutzung der Panoramafunktion, darf man die Bilder nicht mehr ganz so groß anschauen. :mrgreen:

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Die Ausgabegröße ist nicht unbedingt entscheidend für die Wahl der Kamera. Man kann auch mit einem iPhone ein Plakat erstellen.

Solche Fotos sind zum Beispiel mit einem kleinen Sensor nicht möglich:
(und wer beim Betrachten den entscheidenden Punkt nicht erkennt, der braucht natürlich keine Vollformat-Kamera ;))

Coal-Oil-Point-Reserve-1000px.jpg

 

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vor einer Stunde schrieb Ziz:

Ich denke Physik. Irgendwann ficken einen halt die Gesetze der Optik. ;) In dem Fall wird es wahrscheinlich um Blendenöffnung (klein, damit viel scharf) und Licht (wenig, da Dämmerung) gehen.

..oder Blendenöffnung groß damit unscharf und Sensorgröße groß damit unscharf. Viel scharf kriegt man mit nem kleineren Sensor ja besser. 

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Detailschärfe bei nem Bild von 1000x667 Pixeln? Schatten hochziehen ohne sichtbares Rauschen trau ich bei der Ausgabegröße auch noch kleineren Sensoren als Kleinbild zu, von daher würde ich auf die Dynamik jetzt auch mal nicht zu viel geben. Gegenlichtverhalten müsste man wohl erstmal auf andere Eigenschaften zurückführen, bevor man es auf Abhängigkeit zur Sensorgröße untersuchen kann.

Vielleicht ist @milamber ja auch so nett und sagt mal was zu den Aufnahmeparametern, dann kann sich schonmal besser ein Bild davon machen, ob man das mit seinem kleinen Sensorformat auch geschafft hätte :D 

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Am 19.2.2018 um 13:43 schrieb AlphaRay:

Jemand der mit Spiegelreflex jahrelang fotografiert wird aber nicht auf etwas wie die Sony umsteigen. Da würde einem zu viel fehlen. 

Nur um mal kurz hier einzuwerfen: doch. Ich. Weil ich immer genervt war das große schwere Ding zu schleppen, obwohl die Bedienung natürlich ein Traum war. Nikon D300. Ist aber auch die letzte SLR die ich mir kaufen werde. Hatte vorher eine D40 mit 6mp und da haben mir v.a. Features gefehlt (SVA, Bracketing, Option zur Belichtungsmessung mit "Altglas".). Die Bildqualität war schon mit der D40 von 2006 (oder so) ausreichend gut. Finde ich immer noch. 

Ich habe jetzt auch eine X100F. Ebenfalls wegen der Bedienung, die Bildquailität der Sony RX100 reicht mir dicke. Nehme die X100F nur für Gezielte Fotoausflüge etc, zum Trekking die RX100 MK1. Da ists auch nicht schlimm wenn die was abbekommt, bei einer Teuren Kamerausrüstung wärs mir auch zu schade...

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Am 19.2.2018 um 17:11 schrieb milamber:

das ist keine Landschaftsfotografie, das ist Reisefotografie bzw. Urlaubsschnappschüsse. Und die meisten dieser Bilder hätte man auch mit einem iPhone machen können ;).

ich meinte jetzt richtige Landschaftsfotografie, sowas wie:

http://www.nickpagephotography.com/landscapes/ oder http://www.albertdros.com/ 

Kannst Du das mit einer RX100m3?

Der Fotograf der Bilder hätte die alle auch mit einer guten Kompaktkamera machen können. Muss halt sowas wie manuelle Belichtung und so können. Filtergewinde wäre ganz nett für Pol- und graduierte ND Filter, aber das ist auch kein Beinbruch. Kann man per Hand davorhalten bzw. Aufsätze für Filter von drittherstellern besorgen.

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Am 19.2.2018 um 18:34 schrieb milamber:

Wenn ihr den Wert und den immensen Aufwand eines Fotos von Nick oder Albert nicht erkennt. Dann ist das eben nichts für Euch. Kunst muss nicht jeder verstehen. Aber Wertschätzung wäre wohl trotzdem angebracht. Das ist auch der Grund warum es Künstler heute so schwer haben. Weil jeder meint es besser zu können.

Nur weil man sagt, dass gute talentierte Fotografen auch mit 'ner Kartoffel als Linse tolle Fotos machen können, erkennt man nicht den Wert und den Aufwand? ich dachte immer, der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera :???:

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vor 21 Minuten schrieb T-Travel:

Detailschärfe bei nem Bild von 1000x667 Pixeln? Schatten hochziehen ohne sichtbares Rauschen trau ich bei der Ausgabegröße auch noch kleineren Sensoren als Kleinbild zu, von daher würde ich auf die Dynamik jetzt auch mal nicht zu viel geben.

Der Dynamikumfang ist schon mit das einzige Kriterium. Ist bei vielen Kompakten ein Problem. Bei einigen Guten weniger... in Raw fotografiert, gerade auch mit einer Belichtungsreihe um später ein bisschen probieren können, zur Not als HDR und 'ner Menge Bildbearbeitung. Aber unmögliches mit einer Premiumkompakten sehe ich da auch nicht.

Davon, dass das ein gutes Bild ist, abgesehen.

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ich sage ja, wem es nicht auffällt, der braucht kein Vollformat ;).

Es ist der "3D pop", der hier durch eine Blende von f/1.8 entsteht. Dieser Effekt ist nur mit lichtstarken Objektiven und ausreichend großen Sensoren möglich.

Dabei geht es übrigens nicht um Bokeh. Man kann auch mit einer MFT Kamera und einem ausreichend langem Objektiv samt kurzem Abstand Unschärfe im Hintergrund erzeugen. Bei Standardbrennweiten (irgendwo zwischen 35mm und 50mm) und bei Szenen mit größerem Abstand, ist das mit MFT so ohne Weiteres nicht möglich.

Dynamik und Kontraste sind natürlich auch besser als bei kleineren Sensoren. Ausserdem kann ich bei VF ein Bild auch in 1:1 Ansicht anschauen ohne irgendwelche Artefakte zu sehen ;).

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vor einer Stunde schrieb milamber:

ich sage ja, wem es nicht auffällt, der braucht kein Vollformat ;).

Genau deswegen habe ich gefragt!

Wenn jemand eine Behauptung ohne Begründung / Erklärung in den Raum stellt und gleichzeitig anmerkt, dass die Leute, die es nicht verstehen einfach keine Ahnung haben, dann steckt hinter der Aussage oft wenig Wissen. Diese Aussage dient doch nur dazu Scham zu erzeugen, um eine Diskussion zu vermeiden.

Tja, da mach ich nicht mit :)

Die Erklärung was ein "3D Pop" ist und wie der durch eine kleine Blende physikalisch entsteht fände ich jetzt spannend. Was ist denn bitte dieser "3D Pop", den ich mit einem kleinen Sensor so gar nicht erzeugen kann? (Ändert die Blende was am 3D Effekt?) Und warum kann ich das mit kleineren Sensoren nicht?

Wenn du so viel Ahnung hast und ich nicht (was bei dem Thema garantiert gegeben ist), dann wird es dir doch ein leichtes sein, eine einfache Begründung zu liefern.

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Der „3D Popp“ wird oft Objektiven mit hohem Microkontrast zugeschrieben. Z.B. bei vielen Zeiss Objektiven. Also mehr eine Objektiveigenschaft. (Natürlich ist ein größerer Sensor hilfreich, je weniger Rauschen, desto besser kommen sicher auch die Kontraste raus.) Bei meinem Sigma 24/1.4 habe ich z.B. auch häufiger den Eindruck, dass das Ergebnis plastischer ist, als das mit dem 16-35/4. 

Obiges Bild von @milamber zeichnet sich aber mMn nach eher durch gutes Licht, Linienführung, Perspektive und gute Bdbearbeitung (ohne Effekthascherei) aus. 

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vor einer Stunde schrieb Paul:

... Wenn jemand eine Behauptung ohne Begründung / Erklärung in den Raum stellt und gleichzeitig anmerkt, dass die Leute, die es nicht verstehen einfach keine Ahnung haben, dann steckt hinter der Aussage oft wenig Wissen. Diese Aussage dient doch nur dazu Scham zu erzeugen, um eine Diskussion zu vermeiden.

...

Aje, ich hätte wissen müssen, dass es in diese Richtung läuft. 

Jemandem gleich zu unterstellen, dass er es grundsätzlich böse meint und andere immer nur für blöd hält ist auch nicht die beste Vorraussetzung für eine Diskussion ;). 

Ich halte mich aus diesem Thema einfach komplett raus und beschränke mich darauf Anregungen bei anderen Ausrüstungsgegenständen zu holen. Deswegen habe ich mich hier ja schließlich angemeldet. 

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vor 15 Stunden schrieb Freierfall:

Der Dynamikumfang ist schon mit das einzige Kriterium. Ist bei vielen Kompakten ein Problem. Bei einigen Guten weniger.

Mit das einzige Kriterium widerspricht sich ja irgendwie ;) Davon abgesehen wollte ich aber auch gar nicht abstreiten, dass größere Sensoren üblicherweise auch einen besseren Dynamikumfang haben. Ich will nur bestreiten, dass der Dynamikumfang, die Detailschärfe und das Gegenlichtverhalten in dem gegebenen Beispiel nur mit einem Kleinbildsensor erreicht werden kann.

Edit: Mit dem gegebenem Beispiel meine ich nicht die Aufnahmesituation, sondern das fertige, recht kleine, Bild hier, in dem Detailschärfe nunmal nicht wirklich zum Vorschein kommen kann.

Der größte praktische, oder sagen wir mal kreative Vorteil von größeren Sensoren (wobei so ab 6x6 dann auch wieder passende Objektive ausgehen) ist wohl, dass sich einfacher geringere Schärfeebenen realisieren lassen, bei gleichem Bildwinkel. Auch das kommt bei dem Beispiel aber auf Grund der Bildgröße nicht unbedingt gut rüber.

@Paul Bei gleichem Bildwinkel, also das Bild zeigt sozusagen den gleichen Ausschnitt, und gleichem Motivabstand, ist der Bereich der scharf dargestellt wird abhängig von der Blende und der Sensorgröße. Große Blendenöffnung=kleiner Schärfebereich und großer Sensor=kleiner Schärfebereich. Bei kleinerem Sensor brauchst du also eine größere Blende um auf den selben Schärfebereich zu kommen wie eine Kleinbildkamera mit gegebener Blende. Da ist aber konstruktionsbedingt dann halt irgendwann Schluss. 

Hier kann man z.B. mal mit ein paar Werten rumspielen: http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Wenn du noch mehr über die physikalischen Hintergründe wissen willst musst du allerdings ein Physikbuch zum Thema Optik befragen, da will ich mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Ein "3D Pop" kann jetzt durch einen geringen Schärfebereich entstehen, bzw. hat @milamber ja eigentlich schon gesagt was er unter 3d Pop versteht. Dann gibt es noch die 3D Wirkung von Objektiven, oder wahlweise auch Sensoren (Sigmas Foveon Sensor wurde so was z.B. oft nachgesagt), die unabhängig vom Schärfebereich ist. Da geht es mehr um eine bestimmte Bildwirkung, oft mMn auch nur Gerede, bzw. nur schwer nachvollziehbar, geschweigedenn messbar. Manche Objektive bilden dann angeblich einfach plastischer ab.

 

Bearbeitet von T-Travel
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Generell ist diese Diskussion schon sehr amuesant - in einem Fotografie(-Technik) Forum wuerde das komplett in die andere Richtung laufen :)

Lasst doch bitte die Vollformat/DSLR Fotografen auch in einem Trekking Forum Fotografen sein - ich kann nur fuer mich sprechen aber da befasst man sich allein schon wegen des hohen Preisunterschiedes schon mehr mit der Materie.

Bearbeitet von chbla
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Das eigentliche Problem dieser Diskussion ist, dass alle paar Beiträge jemand wieder die gleichen Floskeln reinwirft und sich alles im Kreis dreht. Das führt einfach zu nichts.

Die meist benutzten Sätze sind dann:

"man kann auch mit Kamera X Bilder machen". Ach nee, natürlich kann man mit einer Kamera Bilder machen. Deswegen heißt es auch "Kamera".  Sonst wäre es ein Toaster oder ein Staubsauger ;).

Und dann kommt das Todschlagargument. Der eine Satz, der immer kommt wenn jemandem sonst nichts mehr einfällt: "Ein guter Fotograf macht mit jeder Kamera gute Bilder!". Eigentlich müsste dann jeder ehrfürchtig und kopfnickend den Raum verlassen und jede Diskussion ist zu Ende. Denn damit wurde die absolute Wahrheit ausgesprochen. 
Nur, dass der gleiche gute Fotograf mit einer besseren Kamera einfach bessere Bilder machen kann wenn es die Situation erfordert, daran denken viele irgendwie nicht mehr. Er kann dann sogar auch Bilder machen, die mit der schlechten Kamera einfach gar nicht möglich wären. 

Also welchen Informationsgehalt haben die beiden Aussagen? 

  1. man kann mit einer Kamera Bilder machen
  2. ein guter Fotograf kann bessere Bilder machen

bahnbrechende Erkenntnis ;):D.

 

Viel interessanter und hilfreicher wäre es jedoch sich damit auseinander zu setzen unter welchen Bedingungen welche Ausrüstung die besten Kompromisse liefert. Dazu muss man aber alle Variablen betrachten. 

  • welche Ausrüstung ist schon vorhanden?
  • soll es noch Neuanschaffungen geben?
  • welche Situationen sollen fotografiert werden?
  • was ist man bereit zu schleppen?
  • welche Erfahrung hat man schon als Fotograf?
  • kennt man die locations?
  • was erwartet man von den Bildern?
  • zu welcher Tageszeit werden sie gemacht?
  • welche Effekte möchte man erzielen?
  • welche Motivation hat man für das Fotografieren?
  • etc.

irgendwelche pauschalen Aussagen ohne diese Informationen sind reine subjektive Meinung, die nicht auf andere übertragbar sein muss. Und wenn man dazu nichts schreiben kann, dann lässt man es einfach ohne wieder mit den oben genannten Floskeln zu kommen.

Am Ende muss jeder für sich entscheiden wo er zwischen "groß und schwer" dafür top Bildqualität und keine technischen Limits (gemessen an der heutigen Messlatte) oder "klein und handlich" aber dafür mit Einschränkungen landen möchte. 

Auch sowas wie "das ist nicht ultraleicht nach DIN 0815" ist doch totaler Blödsinn. Wen kümmert das? Zahlenfetischisten? Das Ziel ist die Ausrüstung so leicht wie möglich zu bekommen. Und solange man dabei keine harten Limits hat, weil man mit dem Flieger unterwegs ist, ist es irrelevant ob es nach irgendeiner Definition schon UL oder noch nicht ist. Das Ziel ist es einen Weg zu finden, der es erlaubt möglichst UL zu sein, aber ohne auf seine "must haves" zu verzichten. Und diese werden individuell gesetzt.

Und wenn jemand hier beim Fotografieren einen Weg sucht leichter unterwegs zu sein ohne seine Anforderungen an die Ergebnisse runterschrauben zu wollen, dann sollte man ihm doch auch helfen können ohne ihn ständig darüber belehren zu müssen, dass das nach DIN 0815 nicht UL ist und er somit in diesem elitären Kreis nichts verloren hat.

Ich schreibe ja auch nicht in jeden Beitrag, dass das hier alles Kinderkacke ist, weil wenn richtig UL, dann nur mit einem Feigenblatt vorm Gemächt und sonst nix. Die Natur bietet uns ja sonst alles was wir brauchen.

 

Und ausserdem … wer hat sich überhaupt diese absolute magische UL Definition ausgedacht? Gilt sie für mich wenn ich mit 200kg Kreuzheben mache genauso wie für jemanden der vlt. nur 50kg wiegt und ihm beim Strecken die Armbanduhr über den Bizeps rutscht? Oder für jemanden, der einen Marathon in 2,5h läuft genauso wie für jemanden der schon beim kurzen Sprint zur Bahn zusammenbricht?

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Was mich an der Diskussion immer irritiert, ist die schwarz weiß Malerei. Ein Bild ist ausschließlich nur mit einer Vollformat Kamera möglich. (Na klar :-D) Witzig würde es werden, wenn der erste mit Mittelformat ankommt und behauptet das die Bilder nur damit möglich sind. Dann befinden sich plötzlich alle auf der selben Seite der Diskussion. - So ist das, wenn man nur die Wahl hat zwischen ja und nein.

@T-Travel Die Grundlagen (Zusammenhang Blende, Abstand, Sensorgröße & Brennweite) sind mir schon bekannt. Nur häufig befindet man sich beim Thema Fotografie in einem Konglomerat aus Gefühl, Glaube und Glasscherbenesoterik. Da wirkt ein Begriff 3D pop schon sehr hip im Moderausch. Wenn ich mich jetzt dahingehend informiere, dann lande ich meist bei einer Bezeichnung der Wirkung, die sich aus gewissen Faktoren wie Schärfe, Kontrast, Bildgestaltung u.v.w.m. ergibt. (Z.B. https://photo.stackexchange.com/questions/41562/what-is-exactly-the-3d-pop-in-photography) Ebenso finde ich hier einen Markenbezug, will jetzt aber mal nicht behaupten, dass der 3d pop Effekt nur mit dieser Marke möglich ist. Mal ein Danke an alle die mir den Begriff erklärt und nahegelegt haben.

Was ich nicht finde ist ein Zusammenhang zur Sensorgröße. Bei einer kleinen Ausgabegröße würde ich behaupten, dies ist auch mit wenig Sensor möglich. Der Effekt würde sich (so denke ich) auch sehr gut in der Nachbereitung verstärken lassen. Z.B. die Unschärfe im Hintergrund, Vordergrund verhältnismäßig aufwerten, etc.

 

@milamber Ist ok, wenn du die Diskussion abbrechen willst. Ich habe geschrieben, was mir an der Argumentationsweise so gar nicht gefällt, dir bleibt es natürlich frei darauf zu reagieren wie du willst.

 

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vor 24 Minuten schrieb Paul:

Was mich an der Diskussion immer irritiert, ist die schwarz weiß Malerei. Ein Bild ist ausschließlich nur mit einer Vollformat Kamera möglich. (Na klar :-D) Witzig würde es werden, wenn der erste mit Mittelformat ankommt und behauptet das die Bilder nur damit möglich sind. Dann befinden sich plötzlich alle auf der selben Seite der Diskussion. - So ist das, wenn man nur die Wahl hat zwischen ja und nein.

@T-Travel Die Grundlagen (Zusammenhang Blende, Abstand, Sensorgröße & Brennweite) sind mir schon bekannt. Nur häufig befindet man sich beim Thema Fotografie in einem Konglomerat aus Gefühl, Glaube und Glasscherbenesoterik. Da wirkt ein Begriff 3D pop schon sehr hip im Moderausch. Wenn ich mich jetzt dahingehend informiere, dann lande ich meist bei einer Bezeichnung der Wirkung, die sich aus gewissen Faktoren wie Schärfe, Kontrast, Bildgestaltung u.v.w.m. ergibt. (Z.B. https://photo.stackexchange.com/questions/41562/what-is-exactly-the-3d-pop-in-photography) Ebenso finde ich hier einen Markenbezug, will jetzt aber mal nicht behaupten, dass der 3d pop Effekt nur mit dieser Marke möglich ist. Mal ein Danke an alle die mir den Begriff erklärt und nahegelegt haben.

Was ich nicht finde ist ein Zusammenhang zur Sensorgröße. Bei einer kleinen Ausgabegröße würde ich behaupten, dies ist auch mit wenig Sensor möglich. Der Effekt würde sich (so denke ich) auch sehr gut in der Nachbereitung verstärken lassen. Z.B. die Unschärfe im Hintergrund, Vordergrund verhältnismäßig aufwerten, etc.

 

Es gibt halt tatsächlich Bilder, die so nur bestimmten technischen Mitteln möglich sind. Anders könnte man im Umkehrschluss ja mit jeder Kamera jedes Bild machen. Manche Bilder lassen sich auch nur mit Mittelformat umsetzen, wobei es da dann hauptsächlich um Auflösung gehen wird. Ansonsten sind die meisten Mittelformat Optiken lichtschwächer als Kleinbild äquivalente, so dass der kreative Vorteil wie von Kleinbild zu apsc z.B. nicht unbedingt besteht. Trotzdem meinen natürlich einige einen besonderen Mittelformat Look zu sehen. Gibt allerdings auch z.B. ein 80mm f1:1.8 für 6x4.5, da braucht man an Kleinbild auch schon was spezielles um den Look zu erreichen, wenn es überhaupt was gibt (50mm ~0.9?).

Wenn dir die Grundlagen bekannt sind verstehe ich nicht was die Frage sollte wie der 3d Pop entsteht und wie das Sensorformat bzw. die Blende damit zusammenhängt, zumindest nicht bei 3d Pop wie hier ursprünglich verwendet.   

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Es sind viele Parameter, die da eine Rolle spielen. 

Man muss auch dazu sagen, dass man, zumindest in der Landschaftsfotografie, nicht viele Bilder sieht, die so gemacht werden. Die meisten wollen durchgehende Schärfe.

Diese feine Balance aus Schärfe und sanfter Unschärfe sieht man seltener. Und das ist ein großer Faktor in dem mystischen 3D Pop. Für den man übrigens keine Zeiss Objektive braucht ;). 
(obwohl ich alle Bilder mit diesem Effekt auch tatsächlich mit einem Zeiss oder zumindest Sony-Zeiss gemacht habe. Was aber einfach daran liegt, dass es meine meistgenutzten Objektive sind.)

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@T-Travel es gibt ein 50mm, f/0.95 für KB. Öfters aber ein f/1.2.

die meisten Fotografen kaufen diese Lichtriesen aber weil sie auf mega Bokeh stehen. Da sind dann schon die Wimpernspitzen unscharf. 

Mich interessiert das aber eher auf größere Entfernung in der Natur und Landschaftsfotografie bei Brennweiten zwischen 25mm und 50mm. Und da ist mir auch die Schärfe wichtiger, welche bei solchen Lichtriesen oft nicht so gut. 

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