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Ultraleicht Trekking

Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread


fettewalze

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Kennt jemand eine weitere Bezugsquelle von MLD Rucksäcken oder vertreibt  Mountain Laurel Designs nur über deren eigene Homepage?

Speziell würde es um die Modelle Burn und Prophet sowie Accessoires gehen - am Besten wäre ein Shop aus D/EU.

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Am 21.6.2018 um 16:15 schrieb Freierfall:

Wo gibts aktuell Camo / Flecktarn Cuben / DCF Tarps zu kaufen außer bei MLD und Hammockgear? Ich habe in letzter Zeit zu viele "beinahe erwischt" Erfahrungen beim Wildzelten... :/

Hmm waere evtl auch das Zpacks Hexamid Solo (Plus) Tent (AZ & drunter haengendes Mesh mit Reissverschluss ohne Bodenwanne) was fuer Dich, das kann man auch in camo ordern...?

Am 22.6.2018 um 22:39 schrieb martinfarrent:

Indem du dir eine dicke Haut zulegst. ;-) 

OT: und viel, viel Zeit hast...

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vor 1 Stunde schrieb DaFi:

Kennt jemand eine weitere Bezugsquelle von MLD Rucksäcken oder vertreibt  Mountain Laurel Designs nur über deren eigene Homepage?

Speziell würde es um die Modelle Burn und Prophet sowie Accessoires gehen - am Besten wäre ein Shop aus D/EU.

Bei Greenline gibt es Rucksäcke von MLD. So wie es aussieht, momentan den Burn und den Exodus. Ist ein deutscher Shop.

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Moin, Stoff ist da (1.1 Silnylon RSBTR) und ich überlege hin und her wie ich meine Firstnaht nähe.

Bei ersten Versuchen mit Kleben, Nähen und Kleben+Nähen riss der Stoff eigentlich immer an den Nähten zu erst. Also was tun? Doppelte Kappnaht wie oft empfohlen erschließt sich für mich einfach nicht da der Stoff dann genau an der Naht reißt (siehe 1.1./1.2)

Daher die Überlegung wie in 2. zu nähen evtl als zicksack um Zugentlastung durch die Klebeflächen vor der Naht zu haben.

Alternativ wie 3. nur vernähen und dann außen ein Patch drüber kleben, auch wieder zur Zugentlastung um die Nahtstellen.

Oder wie in 4. mit einer Verstärkungsschicht aus stärkerem Stoff + Kleben (war eigl nicht der Plan)

 

Wie sind eure Erfahrungen bei dünnen Stoffen ? Das Silnylon von RSBTR ist ja offensichtlich eine Sil/Pu Beschichtung und nicht nur Sil. Ich tendiere ja zu 2.

 

Firstnaht.png.61a9685635b56f81f9bd34dd5e9b9a52.png 

 

Bearbeitet von Nevermind
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vor einer Stunde schrieb Dean:

Wie macht Ihr einen Camping Koche an ? Feuerzeug, Streichhölzer ?

  • Wenn ich Gas verwende: Mini BIC, gerne auch leer, es braucht ja nur den Funken.
  • Wenn ich Alkohol verwende: Mini BIC, man braucht ja nur einen Halm in den Alkohol halten und dann anzünden. Der Gasverbrauch geht gegen Null.

Ich verwende jedoch meist ESBIT. Und ESBIT zündet etwas schwerfällig. Insbesondere unten auf dem Kocherboden in der Enge des Windschutzes ist das mit einem Mini BIC möglich, aber mühsam. Die zarte Anfangsflamme geht schnell beim ersten Hauch wieder aus. Vor allem verbrennt man sich die Finger, wenn man das BIC so lange an hat, bis der Stein wirklich brennt. Der Gasverbrauch des Feuerzeugs liegt viel höher als beim Gas- oder Alkoholkocher. Ein dafür besser geeignetes Jet-Feuerzeug (z.B. Foldable Torch, damit war ich schon recht zufrieden) oder ein langstieliges herkömmliches Gasfeuerzeug (siehe Foto) liegt jedoch bei mindestens 28 g und auch das will ggf. nachgefüllt werden.

TULF_TACKlife_comparison.thumb.jpg.3c51b3a15e799f7b9845572e74799b8f.jpg

Auf der HRP ist mir folgendes passiert: Vor mir lagen gefühlte 8 Tage ohne Einkaufsmöglichkeit.
Das Mini BIC war nur noch ein Viertel voll. Für Gas und Alkohol egal, für ESBIT evtl. zu wenig.

Also ging ich in den Laden, um ein Mini BIC zu kaufen. Es gab aber nur große. Also hatte ich fortan ein relativ leeres Mini BIC und zusätzlich ein großes BIC im Pack, zusammen ca. 33 g. (Natürlich hätte ich auch einfach kalte Küche in Kauf nehmen können. Aber den Kaffee wollte ich mir schon heiß machen können.)

Nach der Tour bin ich für ESBIT auf das TACKlife Lichtbogenfeuerzeug umgestiegen und bin damit äußerst zufrieden. Ja, es ist relativ schwer. Für ESBIT aber ein toller Anzünder.

  • Es zündet ESBIT mit einem sehr heißen Lichtbogen wie ein Kinderspiel.
  • Ich kann es vom Solarpanel oder PowerBank unterwegs in 30 Minuten komplett nachladen.
  • Es kann problemlos kopfüber benutzt werden.
  • Es ist sicherheitsverriegelt, kann also nicht versehentlich betätigt/entleert werden.
  • Es wiegt leider 32 g! Vor dem Hintergrund obiger Geschichte sehe ich das entspannt.

Einziger „Nachteil“ (neben dem Gewicht): Man muss den versenkbaren Zündbügel trocken halten bzw. ggf. trocken wischen, sonst kriecht der Strom und der Lichtbogen kommt nicht zustande.

 

Bearbeitet von Stromfahrer
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Hui, danke sehr ausführlich. Ich bin im Moment noch was das Budget angeht ziemlich eingeschränkt, weswegen mein Kocher selbst auch eher in die Leichtgewicht, als Ultraleichtgewicht Kategorie passen wird. 

Wenn Ich ESBIT lese, krieg ich nur Flashbacks von meiner Grundwehrdienstzeit, das muss nicht sein.

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vor 8 Minuten schrieb Dean:

Nächste Frage, was für Ohrstöpsel könnt Ihr empfehlen zum schlafen (gegen Schnarchen) ? Meine Ohren mögen die meisten modernen Ohrstöpsel nicht, fallen alle raus. Also wäre es echt super wenn Sie möglichst weich und anpassbar sind.

Ich habe so ganz normale aus Schaumstoff die mann zwischen den Fingern zusammen zwirbelt und sich an ins Ohr steckt, die dehnen sich dann aus und sind für mich die angenehmsten.

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vor 1 Stunde schrieb Stromfahrer:
  • Also ging ich in den Laden, um ein Mini BIC zu kaufen. Es gab aber nur große. Also hatte ich fortan ein relativ leeres Mini BIC und zusätzlich ein großes BIC im Pack, zusammen ca. 33 g. (Natürlich hätte ich auch einfach kalte Küche in Kauf nehmen können. Aber den Kaffee wollte ich mir schon heiß machen können.)

 

Wieso hast du das leere Mini nicht einfach entsorgt? 

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Ahoi, wie sieht eure Meinung zu Nutzwasser aus? Bin gerade auf dem Forststeig und leider etwas knapp mit dem Wasser. Hier auf der Hütte ist eine große Tonne mit Wasser. Da steht extra kein Trinkwasser. Ich frage mich trotzdem, ob das Wasser okay wäre, wenn ich es filtern und aufkochen würde!? Sollte doch kein Problem sein oder?

VG

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Nicht ganz so kurz dafür aber vielleicht umso dümmer. Wir wollen diesen September noch auf den Kungsleden. Wollen von Nikkaluokta nach Kvikkjokk. Jetzt will ein Teil der Truppe aber auch einen Abstecher in den Sarek wagen. "Rapadalen!".

Idee wäre gewesen vom Kungsleden aus auf den Skierfe, dann runter ins Tal und irgendwo quer rüber. Man kann aber das Rapadalen nicht einfach durchqueren, oder? Der Fluss ist ja ein richtiger Fluss, da kommt man nicht so einfach rüber.

Alternativgedanke war jetzt von Saltoluokta aus Richtung Westen in den Sarek, dann irgendwann (aber wo?) nach Süden ins Rapadalen und dann dem Rapadalen nach Osten folgend am nördlichen Ufer entlang zurück Richtung Kungsleden. Eventuell dabei dann noch rauf auf den Skierfe. Machbar? Wie weit muss man nach Westen?

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Wir haben insgesamt nur 8 Tage. *hust*

Bearbeitet von zeank
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