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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 19.01.2019 in allen Bereichen

  1. Hier hast Du eine kleine Übersicht über „legale“ Trekkingplätze! https://www.jedermannsland.de/jm/
    4 Punkte
  2. Warm halten, nah am Körper, keinem Wind aussetzen. Dass es so krass runterkracht, ist nicht normal aber es kommt halt immer auf die genauen Umstände an. Wo genau hattest du das phone, kühlt es wirklich selbst bis auf 0° runter, würde ich schon fast sagen, dass das normal sein kann. Auch wenn du nur ne Nachricht gecheckt hast, ist das iPhone nicht im Stromsparmodus wachen im Hintergrund jede Menge Prozesse auf, ua wird die idR die aktuelle Position (GPS) ermittelt. Das zieht schon mal kurzzeitig relativ viel Energie und ist ein Akku auf Gefriertemperaturen runtergekühlt, kann er schon mal krass einbrechen.
    2 Punkte
  3. Rennsteig sind nur 170km, aber dafür gibt es alle paar km eine Schutzhütte zum Übernachten.
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  4. Wüsste nicht, dass sich da im Forum etwas verbirgt. Aber wir können ja mal anfangen, zu sammeln. Da gibt es einige Wege, bei denen es Hütten oder Biwakplätze gibt. Mir fiele der Forststeig ein. https://www.sbs.sachsen.de/forststeig-elbsandstein-17410.html Und dann gibt es doch Regionen, in denen eine Art Jedermannsrecht existiert? https://www.tatonka.com/de/aktuelles/outdoor-news/wildcampen-erlaubt-zelten-in-der-freien-natur/
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  5. Wenn 100g Mehrgewicht irgendwo gut investiert sind, dann beim Quilt. Würde daher eher zum 450er raten.
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  6. waldgefrickel

    UL-Spielesammlung

    Auch wenn ich des Nähens nicht wirklich fähig bin: mit Schere und Kleber kann ich halbwegs umgehen. Inspiriert von hier: https://imgur.com/gallery/RCkOe habe ich im Sommer eine (deutlich krummere und stümperhaft schnell zusammengeschusterte) UL-Spielesammlung gebastelt. Eigentlich wollte ich die am Wintertreffen mitnehmen und vorstellen, hab ich aber komplett vergessen, wa. Die Spielesammlung wiegt insgesamt 76g und beeinhaltet die folgenden Klassiker: Skat / Poker / Mau Mau / Hearts / 17+4 etc.—alles was man halt mit nem 52-Kartenblatt spielen kann Schach / Dame / Lines of Action—Schachbrett + ne handvoll Figuren Backgammon Mühle Mensch ärger Dich nicht Kniffel / Zehntausend / 36/ Mäxle/Meiern—alles was man mit bis zu 10 Würfeln spielen kann und: Die Siedler von Catan (yeah!) Aber erstmal n paar Fotos (pics or it didn't happen!): Hauptzutaten: Bastelfilz, 1mm dick, 30x30cm, in verschiedenen Farben, einen Edding, mehr Geschick als ich es haben werde—und e bissi Zeit. Die Spielkarten halten gleichzeitig auch als Siedler-Aktionskarten her und sind dafür extra beschriftet (Ritter, 1 Siegpunkt etc.), die Rohstoffkarten hab ich aus leichter Plastikfolie (Ordnertrenner) gebastelt und jeweils immer nur Anfangsbuchstaben draufgeschrieben (Lehm, Erz...). Das winzige Kartenspiel und die Mini-Würfel gibt es im wohlsortierten Spieleladen des Vertrauens. Dann noch ein paar Siedlerfelder und Spielfiguren (Schachfiguren, Steine für Dame/Backgammon, Straßen/Siedlungen/Städte für Siedler etc.) aus Filz zusammengebastelt, noch zwei Spielbretter gemalt und fertig. Das Tolle an Filz ist: unverschämt leicht und wenn man alles ein bisschen aneinanderdrückt, dann 'klebt' der Filz so zusammen, dass man Spielstände speichern kann. Die Abmessungen hab ich deshalb auch genau so gewählt, dass alles flach—ohne Falten oder Knicken—in einen 3L-Ziploc-Beutel passt. Zum Größenvergleich: die Schachfiguren sind so groß wie eine 5-Cent-Münze. Alles in allem wie gesagt 76g, und noch deutlich weniger, wenn man z.B. Siedler oder die kleinen (für sowas aber ungemein praktischen) Extrabeutel weglässt. Die Würfel selbst sind so winzig das man aufpassen muss, die nicht aus Versehen einzuatmen! (Im Ernst, erst ab 2 Würfeln hat meine Waage 0.1g registriert) Was natürlich unter dieser Größe und dem Gewicht leidet ist die Bedienbarkeit: ich hab relativ große Hände und es ist schon ein bisschen frickelig (HA!) das zu handhaben. Aber hey, so lange ich beim Siedler-Spielen gewinne ist mir das auch egal. Mir ist klar, dass das eigentlich nicht UL ist, zumindest im Sinne von 'hättste ooch weglassen können, brauchste eh nicht'. Ich hab das auch auf keinen Fall bei ner Solotour für n Overnighter dabei. Aber für die langen gemeinsamen Winterabende in der Boofe oder verregnete Hüttentage in Norwegen: "ganz netter Luxus" — und immerhin nur 20g schwerer als ein normales Skat-Blatt! PS: Wenn jemand Bastelfilz braucht: ich hab noch reichlich übrig!
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  7. Nachdem ich in den letzten Jahren immer wieder nen Teilabschnitt des Wege gemacht habe habe ich beschlossen dieses Jahr den gesamten Weg zu laufen. Im Internet finden sich ja einige Reisebereichte, aber hier hab ich darüber noch nicht allzuviel gefunden, daher gibts nen kurzen stichpunktartigen Bericht von mir Tourlänge: Der Traumpfad München - Venedig ist ca. 550 km lang und hat ungefähr 25.000 Höhenmeter. Ich war insgesamt 23 Tage unterwegs. Die 29 Etappen in dem Rother Wanderführer sind für Wanderer mit leichtem Gepäck echt deutlich übertrieben. Die ersten Tage habe ich zwar schon ziemlich durchgepowert aber ab dem 4. Tag war ich dann immer mit anderen Wanderern (mit deutlich mehr Gepäck) unterwegs und auch da war es kein Problem einzelne Etappen zusammenzulegen. Ich habe keinen Pausentag gemacht, habe aber eine Etappe wegen schlechtem Wetter (Schneesturm) abbrechen müssen und hab daher zweimal auf der Lizumerhütte übernachtet. Strecke: Ich bin die gesamte Strecke von München nach Venedig inklusive Flachetappen gelaufen und würde das auch so wieder machen. Den Teil in Deutschland an der Isar entlang fand ich echt schön. Die Flachetappen in Italien sind teilweise nicht so toll, da der Weg manchmal kilometerlang an Straßen entlang führt, aber sie gehören für mich trotzdem dazu. Der Schönste Moment war nach 22 Tage wandern am Meer anzukommen, das Gefühl hätte ich nicht gehabt wenn ich ab Belluno mit dem Bus oder Zug nach Venedig gefahren wäre Wetter: Es war wirklich alles dabei. Von 35 Grad im Schatten in den Flachetappen (in Deutschland und in Italien) über Starkregen, 40cm Neuschnee und nem Schneesturm mit fünf Meter Sicht... Orientierung: Ich habe zwar den Rother- Wanderführer ihn aber aus Gewichtsgründen zuhause gelasssen. Ich habe mir Karten rauskopiert und Telefonnummern rausgeschrieben, bin aber dann den gesamten Weg mit dem GPS Track aus dem Buch und ner kostenlosen Onlinekarte gelaufen (die besser war als die Kompass-Karten). Die Rother App (für 10,00€) zu dem Buch kann ich nicht empfehlen. Die Karten sind nicht gut und das Höhenprofil ist eine Katastrophe. Ich fand die Orientierung mit Handy super und deutlich besser als mit dem Wanderführer. Gerade bei Schnee und Nebel wenn man den Weg nicht so einfach finden kann war ich mit Handy und aktuellem Standort deutlich im Vorteil. Hütten/Unterkünfte reservieren: Ich habe die Hütten meiste gar nicht reserviert und wenn dann am selben Tag. Einmal war ich komplett alleine auf einer Hütte und einmal musste ich im Notlager schlafen. Nur ein einziges Mal war die Hütte komplett ausgebucht und wir mussten 2 Stunden bis zur nächsten Hütte laufen, was aber auch kein Problem war, da wir bereits um 13:30 Uhr bei der ersten Hütte waren... Machbarkeit: Meiner Meinung nach ist der Traumpfad für jeden der halbwegs schwindelfrei und fit ist gut machbar. Auch die Etappe mit dem Klettersteig (man sollte aber vorher schon Mal einen gemacht haben). Außerdem eignet er sich gut, wenn man keinen Wanderparter hat, aber ungerne alleine in den Bergen unterwegs ist. Wer will findet da immer einen Mitwanderer Trotzdem darf man das Wandern in den Bergen nie unterschätzen und muss beim Packen und Planen auf jedes Wetter eingestellt sein. Hüttentour vs draußen schlafen: Ich habe das ganze nicht als reine Hüttentour geplant sondern hatte auch Schlafsack, Isomatte und Tarp dabei und nen Basisgewicht von 4kg. Hier meine Packliste: https://lighterpack.com/r/1s2mqt Die Idee war vor allem in den ersten Nächten und auf den Flachetappen in Italien draußen und ansonsten meist auf Hütten zu schlafen. Anfangs habe ich mich auch an den Plan gehalten. Die erste Nacht habe ich auf einem Zeltplatz an der Isar verbracht und in der zweiten habe ich auf der Benediktenwand bivakiert. Nachdem ich aber am dritten Abend im Karwendelhaus einige andere München-Venedig Wanderer getroffen habe mit denen ich mich sehr gut verstanden habe wurde es ab da (außer noch einer Übernachtung in der Nähe von Pfunders) zu einer reinen Hüttentour einschließlich einiger Hotelübernachtungen in Italien. Fazit: Auch wenn die Nacht auf der Benediktenwand wirklich schön war und die Flexibilität mit Tarp und Schlafsack deutlich höher ist (was auch eine gewisse Sicherheit bietet) würde ich beim nächsten Mal die Tour als reine Hüttentour planen und mir die ca. 1,5kg für Tarp, Schlafsack, Isomatte, Kocher usw. sparen. Ausrüstung: Das würde ich das nächste Mal zuhause lassen: - Tarp, Schlafsack, Isomatte - Kocher und Topf - Daunenweste (habe ich nur als Kopfkissen verwendet) Das würde ich das nächste Mal mitnehmen: - Sonnenbrille (habe ich bis jetzt nie gebraucht, aber ein ganzer Tag in Sonne und Schnee hat mich dazu gebracht, dass ich nächstes Mal auf jeden Fall eine mitnehme) - Hut, Cap (hatte ich 5x dabei und nie gebraucht, deswegen dieses Mal zuhause gelassen, aber bei so viel Sonne habe ich mir oft eine gewunschen) Sonstiges zur Ausrüstung: - Trailrunning Schuhe waren trotz Problemen mit dem Sprungelenk vor der Tour überhaupt kein Problem auf dem Weg - Der Regenschirm hat mich auch in der Knirpsversion überzeugt - Die Kombination aus kurzer Wanderhose und langer Regenhose hat super geklappt. - Klettersteigset: Habe ich, wie im Rother beschrieben, zum Passo Duran geschickt und dann drei Tage später aus Belluno wieder heim geschickt. Man kann am Passo Duran auch ein Klettersteigset ausleihen (kostet 25€) und es dann zwei Tagesetappen nach Belluno wieder abgeben (muss dann aber auch dort übernachten). Finanziell ist ausleihen günstiger. Mein Paket nach Italien hat 18,00€ gekostet und das zurückschicken (mit zwei Klettersteigsets drin) 32,00€. Der Vorteil vom Zuschicken ist, dass man sich auch noch andere Sachen (Proviant usw.) zuschicken kann, sein Klettersteigset benutzen kann (was vielleicht einige lieber mögen) und man das Set 1-2 Tage früher wieder los wird. Allerdings habe ich auch eine Stunde auf der Post verbracht, bis ich das Paket endlich zurück schicken konnte.... Kosten: Ursprünglich bin ich von Gesamtkosten in Höhe von ca. 750€ ausgegangen, das hätte auch mit mehr Tarpübernachtungen und mehr Solowandern locker geklappt. Nachdem ich dann aber fast die gesamte Strecke mit trinkfreudigen Hütten-/Hotelwanderern unterwegs war, hat der gesamte Urlaub mit Hin- und Rückfahrt ca. 1100€ gekostet. Was auch vollkommen in Ordnung war. Ich hätte es ja auch anders haben können... Ist zwar jetzt kein wirklicher Tourenbericht geworden, aber vielleicht kann ich ja jemanden damit bei der Tourenplanung weiterhelfen Falls ihr Fragen habt könnt ihr euch gerne melden...
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  8. ArminS

    [Biete] Zpacks Duplex

    Verkaufe ein Zpacks Duplex in sehr gutem Zustand. Wurde von mir 2017 gekauft und nur knapp 3 Wochen in Californien benutzt (PCT Wüste) Zelt hat einen dezenten "Trailscent", verfliegt vermutlich wenn es eine Zeit draussen steht Gewicht 590 gramm +15 gramm Packsack. Stelle mir 600Euro vor. Bilder kann ich nachreichen (grad doof bei dauerschmuddelwetter...)
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  9. Manche benutzen backpapier als zwischen Lage, dadurch rutscht die Nähmaschine gut drüber und das backpapier kann man einfach zerrissen am Ende.
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  10. Jein Es geht ja jetzt darum, von der Steckdose zu laden, oder habe ich Dich @effwee missverstanden, dass Du nur einen 1:2 USB-Verteiler meintest ? Da kommt es jetzt erstmal darauf an, kann meine Powerbank, auch wenn sie schon teilweise geladen ist, so viel Strom ziehen, dass ich den max moeglichen Quellenstrom moeglichst gut ausnutze, damit es moeglichst schnell geht. Wenn nicht, kann es Sinn machen, 2 Geraete parallel zu laden, wenn die Zeit begrenzt ist. Deswseiteren ist es natuerlich so, dass ich durch einen Ladevorgang Energie verliere, wenn ich von der Steckdose lade, ist das rel egal, wenn ich aber eine knapp kalkulierte Powerbank bei habe, kann es eben mehr Sinn machen, lieber parallel zu laden bzw bei USB-Stecker, der schwach auf der Brust ist, lieber zuerst, wie Stromfahrer schrieb, die Geraete, die einen ordentlichen Ladestrom ziehen. Also z.B. zuerst SF, dann aber zuerst Powerbank und dann erst Sachen wie Gopro o.A., da die Dinger nicht viel A ziehen. Was Stromfahrer zu dem Ladestand schreibt, ist auch wichtig, bei rel tief entladenem Akku ziehen die Geraete mehr, da kann es z.B. wenn ich nur fuer eine std in einem Cafe bin, u.U. mehr Sinn machen, das SF nur bis auf 50% dran zu haengen und dann lieber die PB, die auf 20% ist, auf 50% zu bringen, statt das SF voll zu machen. Da aber Doppel-UB-Stecker, die gut A liefern, nicht soviel schwerer sind, finde ich den schon praktischer, da brauche ich nicht hektisch umzuwechseln mir ueberhaupt einen Kopf drum machen, bei wieviel % ich jetzt wechseln sollte. Ein anderes Thema ist dabei aber auch, dass man meist, wenn man nicht gerade ein Zimmer nimmt, die Steckdose, an der der Kram haengt, nicht gerade im Auge hat z.B. Camping-Office o.A., da wuerde ich dann nicht so gerne teure Geraete, wo es ausserdem echt uebel ist, wenn es weg ist, wie SF dran haengen, meine PBs sind optisch so angeschranzt, die nimmt keiner mehr mit Wenn man also nur eine PB & SF bei hat, sollte man sich ueberlegen, ob man unterwegs ueberhaupt haeufiger Situationen hat, wo man das SF mit dran haengen wuerde, sonst reicht auch ein USB-Stecker mit einem Ausgang. Bei mir ist es nun z.B. so, dass ich wegen Redundanz bei langen Touren lieber 2 kleine PB, als eine Groessere bei habe, da macht ein USB-Stecker mit 2 Ausgaengen viel Sinn... Was nun die USB-Verteiler betrifft, machen die solo rel wenig Sinn, die Panel, die so viel A liefern, dass man das mit einem Geraet nicht ausnutzt, haben 2 USB-Ausgaenge, USB-Stecker bzw Netzadapter wiegen mit 2 Ausgaengen weniger mehr, als ein USB-Y-Kabel wiegt. Wenn man von einer PB laedt, kommt es meist auf Zeit nicht an, da kann man nacheinander laden. Was Anderes ist es, wenn man rel viele "stromfressende" Geraete bei hat und eh ein USB-Meter mitnehmen will, um z.B. ein Solarpanel perfekt auszurichten oder Sachen zu testen, da macht es dann, wenn die Stromquellen genuegend liefern, Sinn ein USB-Meter mit 2 Ausgaengen zu nehmen, aber auch nur dann, da zumindest die Teile, die mir mit 2 Ausgaengen bekannt sind, ca 10 g schwerer sind, als Gleichwertige mit 1 Ausgang. Kommt halt immer auf die Betrachtung des Gesamtsystems an...
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  11. Zur Eingrenzung: Das ist der Arbeitstemperaturbereich, in dem der Akku hinreichend Leistung zum Betrieb des Systems abgeben kann. Aber es bedeutet nicht, dass der Akku bis 0° genauso hohe Ströme abgeben kann wie bei 20° oder 40°. Die Abhängigkeit von der Temerapatur ist chemisch bedingt und nur durch Wohlfühltemerpatur für den Akku zu maximieren. Wir reden im Kontext dieses Fadens spezifisch über ein iPhone SE. Das hat einen recht kleinen Akku (~1600 mAh). Vergleiche aus Erfahrungen mit Android-Geräten mit deutlich größeren Akkus halte ich aus zwei Gründen nicht für sinnvoll: Das iOS-Energiemanagement agiert autarker und hat weniger Optionen als Android. Ein kleiner Akku (wie der des SE) bricht bei gleicher Leistungsanforderung und gleich niedriger Temperatur schneller ein. Das ist dem kleinen Geräteformat geschuldet. Große Akkus halten nicht nur länger durch, sie vertragen auch höhere Ströme (Leistungsanforderungen) und man merkt das chemisch bedingte Problem später oder nicht. Eine mögliche Ursache hohen Energieverbrauchs kann aber auch sein, dass das iOS-Gerät UMTS statt LTE nutzt. Mögliche Ursachen: Man befindet sich in einer Zone mit UMTS-only-Versorgung (z. B. in den Bergen oder auf dem Land) Man hat einen (Prepaid-Vertrag) mit UMTS only (besonders häufigt im preiswerten O2-Netz). Man hat LTE deaktiviert (Einstellungen > Mobiles Netz > Mobiles Daten > Datenoptionen > LTE aktivieren).
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  12. Hier mal meine heutige Testübernachtung im Garten. Testaufbau sollte ein Schlechtwetteraufbau mit nem Tarp simulieren. Außerdem teste ich heute mein komfortlimit meines Schlafsackes aus. Desweiteren wird sich herausstellen ab wann ich einen zusätzlichen wärmenden Liner benötige. Dieser liegt zur Not daneben.
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  13. Stimme @khyal zu. Mein Fazit zu diesen Versuchen war: Egal wie, gleichzeitig Laden ist keine Gewichts-Nutzen-Verbesserung. Y-Stecker/Leitungen sind schwer und entziehen dem System Energie. Lieber nacheinander laden, erst das/die Geräte, dann die PowerBank. Wenn zwei Geräte fast leer sind, dann wechselst halt schon nach 10 bis 20% das zu ladende Gerät.
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  14. Schau das du nen neuen Akku für dein IPhone erhältst. Bei meinem IPhone 6 war das selbe Problem. Nachdem der Akku ersetzt wurde tauchte dieses Problem nicht mehr auf. Trotzdem wie alle Akkubetriebenen Geräte immer isoliert am Körper tragen.
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  15. Planung E11: Für die generelle Tourvorbereitung habe ich mich hier schlau gemacht: E11 hiking trail: https://en.wikivoyage.org/wiki/E11_hiking_trail Ich persönlich bin mit der englischen Variante besser zurecht gekommen, es gibt aber auch eine deutsche Version. Hier ein paar Tips aus meiner persönlichen Erfahrung: Niederlande: Nicht ohne aktuelle Karte! Die Streckenführung wird sehr häufig geändert, offenbar u.a. um Vogelbrutgebiete zu schützen. Den Wanderführer Marskramerpad kann man bestellen oder vor Ort kaufen, falls man schon vorher in den NL ist: ANBW (Niederl. Automobilclub, die haben Shops in fast allen großen Städten). Das Portal Wandelnet bietet auch kostenpflichtig Downloads für Tracks und Karten an, ich habe das nicht genutzt. Deutschland: Infos über die Teilstrecken und GPX Tracks habe ich leicht gefunden, Probleme hatte ich nur mit einem GPX Track für Sachsen-Anhalt, der trotz Bereitstellung 2016 offenbar sehr alt war. Generell sind die in den E11 integrierten Wanderwege gut ausgeschildert, eine Ausnahme war Sachsen-Anhalt, da hatte ich häufiger Navigationsprobleme. Auch die Markierung war nur in Teilen gut und einige Wege waren komplett zugewachsen oder verschwanden im Nichts. Polen: Da ich unerwartet die Gelegenheit hatte eine längere Auszeit mit meinem Berufsleben zu koordinieren war meine Vorbereitung noch unvollständig. Ich habe in Berlin ohne großen Erfolg versucht, Karten zu bekommen und bin dann spontan von Frankfurt an der Oder nach Poznan gefahren, wo ich mir vor Ort Karten besorgt habe. Der Link oben beschreibt Karten, die seit Anfang 2017 nicht mehr hergestellt werden: "Poltopo" Oddział Topograficny Sztabu Gen. WP: Mapa Topograficzna Polski n (n – Zahl) Dort wird / wurde ebenfalls auf ein Kartengeschäft verwiesen, das nicht mehr existiert. Gute Erfahrungen habe ich hier gemacht: Globeo Ksiegarnia turystyczna ul. Ratajczaka 18 61-815 Poznan Gerade geprüft, den gibt es auch nicht mehr. An gleicher Adresse: www.arttravel.pl Der Verkäufer, mit dem ich gesprochen habe konnte auch Deutsch und Englisch, ich würde Anfragen sicherheitshalber in beiden Sprachen formulieren. Die Bestellung wird dann einige Zeit dauern, der Laden hat natürlich nicht alle Karten im Lager. Karten gibt es in unterschiedlichen Vergrößerungen. Bekannter als die Fernwanderwege sind die europäischen Radwanderwege, das ist seit einigen Jahren „populär“. Auf den Karten ist der E11 nicht immer markiert, hier lohnt dann wieder das wikivoyage, dort ist beschrieben, welcher Teilabschnitt in welcher Farbe markiert ist. Sinnvoll ist auch – wie auf wikivoyage beschrieben – die European Ramblers Association in Prag anzuschreiben. Das habe ich aus Zeitgründen nicht gemacht. Außerdem sollte man die polnische Touristeninformation in Berlin kontaktieren. Die können zwar bei Fernwanderungen nicht weiterhelfen, geben aber gerne eine Notfalltelefonnummer für Touristen raus (außerhalb der üblichen Bürozeiten evtl. nur in Englisch, wenn man kein Polnisch spricht). Und es wäre sicher eine gute Idee, sich die Adressen lokaler Touristeninformationen geben zu lassen. Übernachten in Polen: Es gibt z.T. öffentliche Biwakplätze (entspricht etwa dt. Trekkingplätzen, pole biwakowe), leider weder ein Zentralverzeichnis darüber noch sind sie ohne Polnischkenntnisse leicht identifizierbar. An den Zeltplätzen stehe normalerweise ein großes Schild mit Telefonnummer und polnischem Text. Auf der Teilstrecke Frankfurt – Poznan gab es eine Vielzahl Zelt- und Campingplätze, die sind auf den Karten entsprechend markiert. Die Kartenlegenden sind übrigens soweit mir bekannt auch in Englisch und Deutsch. Ich habe auch ein Backup meiner gpx-Tourplanung Frankfurt an der Oder – Poznan gefunden, das stelle ich gerne auf Anfrage bereit. Keine Garantie auf Korrektheit, müsste so zu 90 – 95 % stimmen.
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  16. Hello, ich habe durchweg gute Erfahrungen mit meinem SE gemacht, hatte allerdings zwischen München und Venedig nur einen Tag mit Schnee und unter null Grad. Im Prinzip kann ich knapp 3 Tage im Flugmodus Navigieren (und Fotografieren) und mit einer 5000er Powerbank dreimalig aufladen. Konservativ gerechnet bin ich also mind. 5 Tage autark. Prinzipiell würde ich das iPhone irgendwie nah am Körper tragen. Man brauchs ja doch recht oft. Dann kühlts nicht so aus und der Akku hat mehr Power. Das iPhone SE fällt auch unter das Akku-Austauschprogramm von Apple. Es gab Fälle, die wie von Dir beschrieben abrupt abschalteten, bzw bei schwachem Akku die Leistung drosselten. Bis 2018 konntest Du den Akku für 29,-€, seit 2019 für 49,-€ tauschen lassen. Das macht Sinn, wenn die maximale Akkukapazität abgesunken ist. Du findest den Wert in den Einstellungen unter Batterie und "Batteriezustand". Meines war auf 90% runter und ich meine, jetzt mit dem neuen Akku, einen deutlichen Unterschied im Durchhaltewillen zu bemerken.
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  17. Wer lesen kann ... Habe gar nicht gesehen, dass dies hier ein eigener Thread ist, Sorry. Mehr Infos die nächsten Tage.
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  18. Alles was ich auf dem deutschen Markt gefunden habe, war schwerer als das, was ich bei unserem "Suedzuhause" in der Toskana in den China-Shops gefunden habe... Wobei man die technischen Angaben gerade bei dem Chinakram sehr mit Vorsicht geniessen sollte, ich habe z.B. etliche China-Stecker hier rumliegen, die angeblich > 2A haben, wo aber, wenn man nachmisst, die Spannung schon bei etwas mehr als 1 A Gesamtbelastung zusammen bricht,. Da wuerde ich Verkaeuferangaben bzw Tips nur glauben, wenn wirklich nachgemessen wurde. 2fach-Stecker, die wirklich bei 2 A bei Messungen spannungsmaessig noch nicht zusammenbrechen, habe ich bis jetzt die Leichtesten mit knapp 34 - 37 g gekauft. 1,1 A (angegeben 2,1 A) 26,9 g, wenn es nicht auf Zeit ankommt.... OT: Wobei man fairerweise auch schreiben muss, dass die mit den A-Fantasieangaben nicht von unseren Chinashops nahe TerraNonna, sondern aus entsprechendem Versand von Ali oder Gear.. sind. Muss da auch insgesamt sagen, dass ich eine Fehlerquote von ca 50% bei diesen Versendern hatte und was hilft es, wenn der Kram da ein paar € billiger ist, ich aber dafuer dann 50% Ausschuss habe bzw reklamieren muss, was sich zeitmaessig natuerlich nicht gerade lohnt, wenn man dabei mal seinen "Stundenlohn" ausrechnet, da kaufe ich lieber wieder bei Haendlern in D bzw bei uns in I vor Ort.
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  19. khyal

    [Biete] Zpacks Duplex

    Sorry zu den Bemerkungen hast Du auch eingeladen durch die Beschreibung. Wobei es ja von Dir sehr fair war, wenn Du keine Lust / Zeit hast, selber mit den ueblichen Mitteln (gibt es ja genuegend Threads o.A. zu) eine Geruchsentfernung zu versuchen, darauf hinzuweisen. Wie waere es, wenn Du statt rumzunoelen , denn damit versaust Du Deinen Verkaufsthread deutlich mehr...mal schreiben wuerdest, aus welchem Material es ist, da Du schreibst 2017, da wuerde ich mal vermuten, dass es noch die aeltere, schwerere Version ist. Bei den Neueren (der Wechsel war imho irgendwann 2.Haelfte 2018) wuerde ja ein Gewicht von knapp 600 g auf das stabilere .74er Cuben in spruce green oder auf das Duennere .51er Cuben mit der Camo-Schicht hindeuten, bei einem Aelteren wuerde ich ja eher vermuten, dass es das duennere .51er Cuben in olive drab oder blue ist. Liege ich damit richtig ? Dann gibt es wiederum bei den Aelteren 2 Versionen mit konstruktiven Unterschieden, der Wechsel muesste imho irgendwann 2017 gewesen sein. Erkennst Du daran, dass die Aeltere in der Flaeche jeweils einen Abspanner hat und die Neuere jeweils 2, die uebereinanderliegen, der Untere mit Linelok & Schnur, der Obere nur Oese... Ist es die Aeltere, oder die Neuere ? Und was das Thema Fotos betrifft, wuerde ich nicht damit rechnen, dass jemand ein Zelt in der Preislage ohne Fotos kauft d.h. wenn das Teil in einem guten Zustand ist, was ich nach 3 Wochen Trail-Nutzung annehme, wuerden Fotos, die das zeigen, sich verkaufsfoerdernd auswirken. Und zumindest bei mir ist inhouse kein Schmuddelwetter und wenn man selber keinen Platz hat, kennt man doch bestimmt jemand, wo man mal eben das Zelt fuer Fotos aufbauen kann...btw ist zumidest bei mir in der Gegend jetzt draussen auch tolles Foto-Wetter. Wenn man ein Zelt in der Preislage verkaufen will, muss man eben ein bisschen was dafuer tun...und wenn das Zelt in einem guten Zustand ist und man das auch auf den Detailfotos sieht, bin ich davon ueberzeugt, dass es auch fuer 550-600 weg geht, ist ja ein tolles Zelt (hab´s ja selber) und bei gutem Zustand ist das ein fairer Preis angesichts dessen, was das Zelt in D beim Haendler bzw Import kostet.
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  20. Hallo, kennt jemand die Qualität dieses Händlers (Treadlight Gear) aus UK, der diverse offenbar in Eigenarbeit erstellte Cuben Fiber Produkte unter dem Namen stokepa31 über eBay betreibt? Z.B.: https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.co.uk%2Fulk%2Fitm%2F273647476771 Die Sachen sehen zumindest auf den Bildern ziemlich ordentlich aus, und preistechnisch... naja, wir reden über Cuben Fiber... 16EUR für einen 6.5g Stuffpack für meine XTherm finde ich persönlich noch ok. Schönes WE, Jyn
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  21. Zum Thema Stuffsack Nylon vs Cuben gibt es ohne Ende Beiträge im Netz. Ich habe für mich entschieden, dass Haltbarkeit vs Gewicht vs Preis bei Nylon für solche Anwendungszwecke einfach besser ist. Von TLG habe ich eine Micro-USB Lampe mit Cuben Säckchen. Prima Teil und hält super. Finde TLG sehr sympathisch, mir fehlen nur einfach Anwendungszwecke für seine Dinge (s.o.)
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  22. Ueblicherweise sind die Huetten Rast bzw Pausenhuetten, die von irgendeinem Wander/Sportverein bzw an Fluessen von einem Paddelclub oder Gemeinde erbaut wurden. Wenn ich jetzt schon mal beiseite lasse, dass es meist eh eine Bestimmung im Landesrecht gibt, die das Zelten da verbietet, ist es dass die Wandervereine usw das auch nicht wollen und die koennen ja vorgeben, wofuer die Huette genutzt werden kann. Und das wissen wiederum die Jaeger und die weisen Dich gerne darauf hin Ich kann das gut verstehen, dass man nur legal Zelten will und mit einer groeseren Gruppe erst recht, da ist das Risiko auf Stress bzw rechtliche / finanzielle Folgen noch groesser. Da wirst Du nicht drumherum kommen, intensivere Recherche zu betreiben, es gibt teilweise Gasthoefe o.A., wo man Zelten kann, ein paar Campings gibt es auch fast immer, manchmal von den Gemeinden Jugendzeltplaetze, wenn man nett fragt, gibt es schon mal "Festwiesen" o.A., Bauern sind da auch schon mal easy. Da auch die Nachfrage das Angebot schafft, wird das vermutlich besser in Gegenden funktionieren, wo die Wege viel begangen sind und darueber hinaus eine hohe Nachfrage nach Campingplaetzen ist, faellt mir schon mal der Eifelsteig ein, da kommen die ganzen Hollaender, die mit ihrern Caravans mal "in den Bergen" zelten wollen, dazu Jetzt mal Spass beiseite, da muesste das wirklich irgendwie gehen mit etwas Recherche. Was die " kilometerlange Umwege zum nächsten Zeltplatz " betrifft, klar, wenn man keine Karte, GPS o.A. mitnehmen will und blind irgendeinen sogenannten "Qualitaets-Wanderweg" laufen will, sind es Umwege, aber haeufig sind die Nebenwege eh viel netter und wenn man sich z.B. mit vernuenftigen 25 oder 50.000 Karten vorher hinsetzt, die div Uebernachtungs-Moeglichkeiten einzeichnet, kommt man schnell an den Punkt, dass man sieht, dass sich, um eine bestimmte Uebernachtungsmoeglichkeit zu nutzen, nette Weg-Alternativen auftun. evtl macht man sich auch mal voellig von den durchmarkierten Wanderautobahnen frei, sucht sich ein paar schoene Uebernachtungsplaetze raus und legt sich selber dazwischen eine schoene Route zurecht. Im Zeitalter von GPS und OSM-Karten ist man doch nicht (mehr) auf durchmarkierte Wege angewiesen, um entspannt zu laufen. Leichter hat man es meist als Paddler, da hat man nicht nur div Campings am Wasser, Gasthoefe, die auch Zeltuebernachtungen ermoeglichen, bei vielen Clubs kann man auch fuer ein paar € uebernachten z.B. Werra, weiter in die Weser, Lahn usw evtl kommt ja eine Wanderung entlang des Flusses in Frage und wenn man nett bei den Clubs anfragt, kann ich mir vorstellen, dass die einen auch als Wanderer nehmen, die haben nur keinen Bock auf die "Bierkasten-Fraktion". Naja und um es mal gesagt zu haben, natuerlich bieten sich bei laengeren Touren noch Laender wie Schweden usw an, wobei man klar sagen muss, dass das Allemansraeten nur fuer unmotorisierte Gruppen bis 5 Leute gilt, aber es treffen sich natuerlich immer wieder mal zufaellig 2 oder 3 Gruppen an einem Platz
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  23. Daniel

    [Suche] Lanshan 2 von 3f

    Moin, falls du noch am suchen bist. Ich habe noch eins mit inner und fly. Wurde nur 6Nächte in Norwegen benutzt. Mfg
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  24. Ich gebe zu bedenken, dass der selbst für Sommer sehr grenzwertig ist. Meine recht hochwertige Daunenweste hat 50g Füllung. Stelle ich mir die 75g mehr auf einen Schlafsack verteilt vor friere ich jetzt schon. Gerade im Sommer ist ein Quilt doch super. Aber auch hier bin ich mit 250g Füllung dabei.
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  25. Jan

    Impressionen von Touren

    Kurze bikepacking Tour in den Schwarzwald mit einer Übernachtung vom Sonntag auf dem Montag. Es hat geregnet, gestürmt und nachts gab's noch ein Gewitter - toll :-)!
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  26. Boris

    Impressionen von Touren

    Hier ein paar Impressionen von unserer letzten Wanderung: Routeburn/Caples-Track, NZ.
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  27. Matzo

    München - Venedig 2018

    Heute habe ich mich hier angemeldet, obwohl ich schon seit über einem Jahr heimlich mitlese. Mit dem Ergebnis, daß ich im August 2018 erfolgreich von München nach Venedig gewandert bin. Neben Anregung und Inspiration von Alex´ Bergreif Blog war und ist das Ultraleicht Trekking Forum und seine aktiven Mitglieder ein unerschöpflicher Quell an Ideen und Optimierungen. Dafür will ich hier mal meinen Dank aussprechen! Dem schönen Bericht von lobo kann ich nur Zustimmen (außer zur Rother-App, die für mich überwiegend sehr gut funktioniert hat). Im Vorfeld der Tour habe ich sogar das bloggen begonnen. Da ich nicht so der Schreiber vor dem Herrn bin, gibt es dort hauptsächlich Fotos. Einige Hintergrundinformationen, Vorbereitungstouren und zukünftige Sachen werde ich dort aber noch anfügen. Hier der Link zu meinem Blog (welches Blog-üblich mit dem neuesten Post beginnt. Wenn ich es schaffe, einen "neuere Posts" Link zu generieren kann man auch besser navigieren): 20000hm.de Und abschließend hier auch ein paar Fotos der Tour:
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  28. Jetzt habe ich endlich wieder Zeit gefunden, an der Solarlader-Powerbank-Lampenlösung weiterzubasteln. Die elektronische Seite habe ich ja bereits weiter oben skizziert. Hauptherausforderung war, alles kompakt in ein Gehäuse einzupacken. In der Folge habe ich mich erst ein wenig in 3D-Druck einarbeiten müssen Herausgekommen ist folgendes (das Gehäuse ist aus weissem PET). Hier die eine Gehäuseschale mit dem Lademodul (TP4056, unten links) und dem 5V USB Regler (oben links). In der Mitte ist eine weisse helle LED, rechts oben der Umschalter (mehr dazu weiter unten), und unten rechts die Ladezustandsanzeige. Alle Module von Ali, die LED von Conrad. Nun alles verkabelt (18650 direkt an Kabel gelötet, um Fassung und Kontaktwiderstände zu vermeiden). Im gelben Schrumpfschlauch ist der Vorwiderstand der LED (100 Ohm). Der Kabelbinder hält das Anzeigemodul an seinem Platz: Fixiert wird alles mit dem schwarzen Kabelbinder, der den 18650 festhält und gleichzeitig den weissen "Niederhalter" (im Bild oben auf der linken Seite, im Bild unten auf der rechten) runterdrückt, der die beiden Module am Platz hält. Hier nun alles komplett eingebaut und festgezurrt: Ansicht von oben, mit aktiver Ladezustandsanzeige (aktiviert durch Drücken auf dem messingfarbenen Knopf, zum Schutz vor Fehlbedienung in einer Mulde versenkt. Hier ist der 18650 voll): Der geriffelte "Schieber" rechts betätigt den Schiebeschalter, der in den obenen Bildern nur von hinten sichtbar war. In dieser Position lässt sich der 18650 bei angestecktem Panel oder Steckernetzteil aufladen. LED rot = lädt, LED grün = geladen (im Bild oben links, nicht aktiv). Zieht man den Schieber eine Position raus, können Geräte über die USB-Schnittstelle aufgeladen werden (Powerbank-Funktion). Wenn das Solarpanel angesteckt bleibt unterstützt es den Ladevorgang und nur die fehlende Differenz kommt aus dem Akku. Hier sieht man bereits die LED, die unter dem Schieber versteckt ist. Zieht man den Schieber noch eine Position weiter, wird zusätzlich noch die LED aktiviert. Im Bild unten lade ich gleichzeitig mein Handy (rote LED zeigt Ladevorgang an): Hier noch eine Ansicht auf das angestöpselte Solarpanel: In die Gehäuseunterseite habe ich in alle Ecken Kanäle eingebaut, durch die jetzt ein elastischer Kordel geht. Die Idee ist, dass das Ding damit im beliebiger Orientierung am Rucksack oder Zelt befestigt werden kann, auch als LED-Beleuchtung. Anmerkungen: - Das Ganze ist ein erster Prototyp, aber einwandfrei funktionsfähig. Gewicht inkl. Panel ist 195 Gramm, der 18650 hat knapp über 3000mAh. In den Fotos ist das Gehäuse noch nicht ordentlich zusammengebaut, da die Schraube zu kurz ist. Das Gehäuse ist auch noch nicht sauber gereinigt. - Was Gewicht und Grösse angeht besteht durchaus noch etwas Luft nach unten, das Gewicht war für den Prototypen nicht meine oberste Priorität. Die Wände des Gehäuses könnten dünner gemacht werden. Die Metallschraube könnte durch eine andere Lösung ersetzt werden (Kabelbinder, Schnappverschluss). - Die "Fenster" habe ich mit Sekundenkleber ausgegossen. Klare, einclipbare Fenster wären mir lieber gewesen, ich habe aber keine gefunden. Eine weitere Möglichkeit wäre gewesen, ein grosses Sichtfenster einzubauen, durch welches man dann die diversen Anzeigen und die Taschenlampen-LED gesehen hätte. Ich habe dies fürs erste aber wieder verworfen, da ich flexibler bei der Plazierung der Module sein wollte. - Der Akku wird übrigens bei fehlender Sonne nicht über das Panel "rückwärts" entladen. Das TP4056-Modul zieht im Ruhezustand 100 Mikroampere, was vernachlässigbar ist (eine Akkuladung würde in 3 Jahren verbraucht). - Die LED ist nicht so wahnsinnig hell. Es müssten entweder mehrere LEDs rein, oder eine hellere. Eine weitere Möglichkeit wäre, eine billige Taschenlampe inkl. Reflektor auszuschlachten. Mir war klar, dass die LED nicht überwältigend hell ist, ich hatte aber gerade nicht die Geduld, da noch weiter zu planen. Ich wollte einfach mal alles zusammengebaut haben und austesten. Zum Lesen (70 cm Entfernung) oder Tarp aufräumen reicht sie allemal. Vielleicht baue ich später eine weitere Version. Die LED ist auch eher ein Gag, Vielleicht dient dieser Prototyp dem Einen oder der Andern als Inspiration für weitere Experiment.
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  29. Rainer

    PCT 2019

    Bin neu hier und starte 2019 :-)
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  30. Ich möchte Euch kurz von meinem 2-tägigen Kurzausflug am vergangenen Wochenende berichten. Nachdem ich im letzten Jahr bereits ein Stück des Maximilianswegs gegangen bin, hatte ich mir dieses Mal die letzten Etappen vom Gipfel des Hochfelln bis nach Berchtesgaden vorgenommen. Für die Profis ist das natürlich wie Kindergeburtstag, aber wenn man zwischen einer 60 Stundenwoche Arbeit und Familie sich die Zeit für eine Solotour abzwicken muss, bin ich über diese Tour mehr als froh. Zur Orientierung hatte ich mir die GPS Tracks von Fernwege.de heruntergeladen. Auf der Tour wollte ich auch meine neuen Schuhe (Salomon Speedcross), den Esbit Kocher und vor allem mein selbstgenähtes Tarp testen. Für diejenigen, die es interessiert, hier meine Packliste: https://lighterpack.com/r/cnvs9g Die ersten Kilometer nach dem Gipfel des Hochfelln auf dem es sonntags um halb 10 noch ruhig zuging, ging es auf sehr schmalen, fast schon überwachsenen Pfaden bergab Richtung Ruhpolding. Sobald die Ausläufer von Ruhpolding begannen, wurden die Wege breiter und waren durchgängig asphaltiert. Auf diesem Abschnitt bis nach Inzell bin ich sicherlich 2 ½ Stunden oder mehr entweder direkt auf Straßen oder neben Straßen auf asphaltierten Rad-/Gehwegen gelaufen und hatte den Entschluss, diesen Teil des Maximilianswegs zu laufen schon ziemlich bereut. Ganz anders war dann der Abschnitt ab dem Einsiedlhof in der Nähe von Inzell. Es geht beständig bergauf, im wahrsten Sinne der Worte bis auf twa 1.450m. Der Weg führt an der Kohleralm vorbei, wo man, wenn man freundlich fragt, ohne Weiteres seine Wasservorräte aufstocken kann. Von hier ist es ein Katzensprung auf den Gipfel des Gamsknogel, der aber nicht direkt auf dem Maximiliansweg liegt. Da ich noch weiter Richtung Bad Reichenhall laufen wollte, ließ ich ihn links liegen. Dieser Abschnitt bis hin zum Listsee in der Nähe von Bad Reichenhall war für mich der schönste Teil dieser Wanderung. Man bewegt sich eine Zeitlang knapp an der Baumgrenze entlang. Mit ein bisschen Trittsicherheit war dieser Abschnitt kein Problem und die Aussichten waren umwerfend. Auf der Zwieselalm gönnte ich mir einen Strammen Max und begann auf den Kilometern danach einen schönen Schlafplatz zu suchen. Ich fand ihn ganz in der Nähe des Listsees, etwa 4km vor Bad Reichenhall. Der Listsee selbst ist nicht groß, aber die Farbe des Wassers ist außergewöhnlich und man kann wunderbar Forellen beobachten. Bei trockenem Wetter, kaum spürbaren Wind, gab es an dem Tarp nichts auszusetzen. Danke und Gruß an Alex von Bergreif für das Schnittmuster und Wilbert für die Abspannleinen. Sie halten wirklich bombig! Obwohl der Untergrund nahezu komplett eben war, rutschte meine Neoair auf der Polycryo Unterlage wie schon beim letzten Mal ständig hin und her. Hier suche ich noch Abhilfe. Mückenprobleme gab es überhaupt nicht, aber beim nächsten Ausflug ist ein Bugbivy dabei und die Polycryo bleibt daheim. Der Esbitkocher war prima, etwas Wasser für das Thai Curry Fertigpack vom DM und anschließend kochendes Wasser für einen Tee. Danach brannte die 14g Esbittablette noch munter weiter. Vielleicht muss ich auf eine kleinere Tablettengröße umsteigen. Am zweiten Tag war das Tarp um 6 Uhr abgebaut und die Strecke nach Bad Reichenhall schnell gelaufen. Zu so früher Stunde war die Stadt noch recht ausgestorben, aber eine frische Butterbrezn gab‘s trotzdem. Für einige Kilometer hatte man wieder Asphalt unter den Füßen. Richtig schön wurde der Weg wieder nach Bayerisch Gmain. Ab da läuft man quasi bis nach Berchtesgaden weitestgehend auf ungeteerten Wegen mit ständigem Blick auf den Watzmann. Ich habe in diesem Abschnitt festgestellt, dass der von mir verwendete GPS-Track vom richtigen Maximiliansweg auf den letzten Kilometern abwich. Berchtesgaden lebt noch vom Ruhm der Vergangenheit und wartet heute mit viel Touristenklimbim auf. Es gibt schönere Orte. Würde ich diese Abschnitte des Maximilianswegs anderen empfehlen? Eine Aussage fällt mir schwer, es gibt auf diesen ca. 60km, die ich gelaufen bin, wunderschöne Abschnitte und andere an denen ich geflucht habe, weil mir vom Asphalt die Füße in den Salomons weh taten. Für mich war es trotzdem eine anstrengende und zugleich erholsame Auszeit aus dem Alltag.
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  31. Wenn ich da jetzt länger drüber nachdenke, brennen sich Dinge in meinen Kopf ein ...
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  32. Zum Millet-Bivy kann ich nichts sagen, aber vielleicht trotzdem eine interessante Überlegung für Bivy-Fans einbringen: Nachdem ich vor langer Zeit einmal mit einem großen 2-Personen-Biwacksack in einem Gewitter übernachtet habe, und klitschnass geworden bin, habe ich mich immer gefragt, wie man es schafft, dass bei Bivys, die beim Kopf offen sind, bei Schlechtwetter nicht beim Kopf das ganze Wasser reinläuft. Sucht man sich da jedesmal einen Platz unter einem Überhang, besonders dichten Baum, Felsen, oder geht das mit der Kapuze vom Bivy und/oder drehen, oder gibts da ein anderes spezielles Know-how? Weil ich eine Ganzjahres-Rundum-Sorglos-Lösung haben wollte, wenn ich einfach ein Shelter zum Schlafen mithaben, und mich nicht wirklich um Auf- und Abbau kümmern will, hab ich mir vor anderthalb Jahren das OR Helium Bivy zugelegt. Das Bivy kostete mich damals 170 Euro. Damit geht die Platzsuche einfach, und mir ist egal wie das Wetter wird, wenn es schön ist lass ich es offen und habe Cowboy Camping (ich lege dazu einfach die eingefädelte Stange nach vorne), wenn es zu regnen anfängt, windig oder zu kalt wird, zieh ich einfach den Reißverschluss zu (aber nicht ganz! -> Innen ist ein Hinweis angebracht, den Reißverschluss immer weit genug offen zu lassen, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten um ein Ersticken zu vermeiden). Muss aber zugeben, dass ich es bisher noch nicht bei richtig schlechtem Wetter testen konnte. Bisher, im Herbst und Winter, hatte ich zumindest kein Problem mit Kondens. Das Gewicht der drei einzelnen Teile ist: Bivy (mit integriertem Moskitonetz): 452g Kunststoffstange: 54g (diese kann man theoretisch auch weglassen) Packsack: 18g OR Helium Bivy offen: OR Helium Bivy geschlossen: Hier noch der Link zum Hersteller: https://www.outdoorresearch.com/ch_de/helium-bivy.html
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  33. Matthias

    [Biete] Zpacks Duplex

    Ah, ja da gibt man dann gerne 600 Eulen für..
    0 Punkte
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