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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.04.2019 in Beiträge

  1. Bestimmt unterhaltsam, eine Gruppe ernsthafte Trinker dabei zu beobachten wie sie wortlos eine Isomatte niederstarren. Hamburg wäre für mich in Reichweite.
    6 Punkte
  2. JanF

    Suche Schlafsack Sommer

    Bei dem Preislimit wirst du wohl auf Aliexpress (Suche nach "Aegismax") zurückgreifen müssen. OT: Wie kam eigentlich der "Möglichst teuer"-Thread zustande? Hier geht doch mittlerweile jeder zweite Faden um China-Ware.
    3 Punkte
  3. Hallo zusammen, vielleicht hat der eine oder andere ja Lust zum Nachmachen. Im November letzten Jahres hatte ich noch einmal Gelegenheit, einen kurzen Wanderweg unter die Füße zu nehmen. Es ging fünf Tage northbound Richtung Kaiserslautern auf dem Pfälzer Waldpfad entlang. Tag 1 Vom Gatten frühmorgens an der französischen Grenze ausgesetzt, lief ich direkt bergan in den Wald. Da ich vorhatte, angesichts der Jahreszeit in Pensionen zu nächtigen, lag mein Baseweight bei angenehmen 3,2 kg. Von St. Germanshof aus lief ich Richtung Busenberg. Die Wegmarkierungen waren vorbildlich. Ich wollte einen Schlenker am Drachenfels vorbei machen, als es anfing zu regnen. Der Sandsteinboden wurde sofort glitschig, das nasse Laub machte die Sache auch nicht besser, also verzichtete ich auf den Besuch der in den Fels gebauten Burg. In Busenberg erreichte ich nach knapp 15 km eine Bäckerei, dort war es warm und trocken, und es gab Kaffee und Kuchen! Nach der kleinen Pause riss der Himmel auf und die Sonne kam 'raus. Die nächsten Kilometer flossen dahin. Immer wieder führte der Pfad an spektakulären Felsformationen vorbei. Ich verweilte nur kurz, denn mein Tagesziel Dahn war immer noch zwei Stunden entfernt, und das Tageslicht war mit der Umstellung auf die Winterzeit ein knappes Gut geworden. Oft sah ich in der Ferne Burgruinen, leider blieb keine Zeit, diese näher in Augenschein zu nehmen. Das Dahner Felsenland zeigte sich in der Nachmittagssonne von seiner besten Seite. An der Ruine Alt-Dahn ging es hinunter in die Stadt Dahn. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont, es dämmerte. Ich hatte den Wald inzwischen verlassen, doch musste noch quer durch die Stadt zu meiner Unterkunft. Tag 2 Nach einem tollen Frühstück machte ich mich früh wieder auf den Weg. Der Pfad führte steil bergauf und lange auf dem Felsgrat über Dahn entlang. Das war anstrengend, aber spannend. Immer wieder ging es auf und ab, die Ausblicke auf den Ort und das Umland waren wunderbar. Am Ende des Tages würde ich das Equivalent von 174 Stockwerken erklommen haben. Mitten im Nirgendwo stieß ich auf eine pittoreske Waldkapelle, die nur über den Fußweig zu erreichen war. Dort wies ein Hinweisschild in Richtung Wanderheim Dicke Eiche. Die Götter waren mir hold, denn es war tatsächlich noch bewirtet. Nach Roséwein Schorle und einem Stück Kuchen war ich fit für den Rest der Strecke. Als ich schließlich kurz vor der Dämmerung meine Unterkunft im "Schuhdorf" Hauenstein erreichte, hatten düstere Wolken die Überhand gewonnen. Da ich die Kühle des Abends in meinen Knochen verspürte, war ich froh und dankbar für eine lange heiße Dusche am Ende des Tages. Tag 3 Von Hauenstein ging es Richtung Rodalben, es hatte Bodenfrost, die Luftfeuchtigkeit war hoch und mir war trotz der Bewegung kalt. Als die Sonne endlich durchkam, taute auch ich auf. Um Strecke zu machen, hatte ich mich entschieden, eine Weile auf dem Radweg entlang zu wandern. Hier kam ich wesentlich schneller voran, auch wenn ich dafür auf Asphalt laufen musste. Wieder einmal gab es einen Zwischenstop in einer Bäckerei. Der dortige Kaffee tat gut und war nötig. Das letzte Drittel dieses Abschnitts gefiel mir am besten, denn die Abendsonne tauchte die Felsen in ein goldgelbes Licht. Die Felsformationen (Rodalber Felsenpfad) sind definitiv einen weiteren Besuch wert. Mein Übernachtungsziel wurde ein Zimmer in Roadalben... sehr einfach, aber sauber, über der Kneipe, die mit genau einem Gericht, bestehend aus Kartoffelsalat und Bratwurst, aufwartete. Die wenigen Gäste waren echte Originale, das Essen sättigend und die Nacht erstaunlich erholsam. Tag 4 Bäume und Wald, Wald und noch mehr Bäume, mal eine geologische Besonderheit, eine Ortschaft, dann wieder Bäume. Für andere mag es eintönig sein, ich konnte nicht genug davon bekommen, war im Zen, konzentrierte mich auf den Weg und kam gut voran. Meine Füße waren in Bestform, und ich hatte noch keine Blasen bekommen. Allerdings verlief der Tag dann anders als erwartet, denn es war in Heltersberg keine Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Das Dorf hatte zudem um die Jahreszeit null Infrastruktur, alles war geschlossen und am Wochenende fuhren die Busse nicht. Auf Empfehlung einer ortskundigen Dame machte ich mich auf zur Kneipe am Sportplatz. Die Gastwirtschaft war nicht nur geöffnet, sondern hier konnte nicht nur eine Übernachtung im ehemaligen Schwestern-Erholungsheim - nun Wandermotel - im benachbarten Trippstadt klar gemacht werden, sondern auch eine Mitfahrgelegenheit dorthin. Tag 5 Ein letzter kurzer Wandertag. Das Frühstück war einfach, aber der Kaffee gut. Nur noch knapp zwanzig Kilometer bis Kaiserslautern. Es ging durch eine schöne Schlucht, der Weg war anspuchsvoll und voller Stolperfallen, die unter der Laubschicht lauerten. Danach wurde die Route eher unspektakular und verlief oft auf Forstwegen entlang. Der Wald nahm schließlich einen parkähnlichen Charakter an. Der Aussichtsturm auf dem Homberg auf 425 Meter Höhe eröffnete einen schönen Blick über die Stadt. Der Pfälzer Waldpfad führte mich direkt bis in die Stadt hinein und zum Hauptbahnhof. In der dortigen Bäckerei ergriff ich die Gelegenheit beim Schopf, machte mich auf der Toilette frisch und zog mir Zivilkleidung an. Bei einem leckeren Cappu mit Rosinenschnecke sitzend buchte ich mir das Zugticket nach Hause, mit dreimal Umsteigen würde ich unter drei Stunden wieder zuhause zu sein. Fazit Für Liebhaber spektakulärer Felsformationen und Burgruinen. Abwechslungsreiche Wegführung z.T. mit Singletrails. Jahreszeitlich bedingte Einsamkeit und Ruhe. Hat Spaß gemacht!
    2 Punkte
  4. sja

    Stammtisch für Nordlichter

    Na, vielleicht kann sich da eine Stille etwas Mut antrinken vor der ersten "wilden" Zeltübernachtung in den noch wilderen Abruzzen
    2 Punkte
  5. Hier gibt´s nette Sequenzen vom "Dirigo 2" im Aufbau mit etwas Wind. Ab Min. 22:30 ... und im folgenden einige Impressionen über die Eigenschaften bei Sturm. Ein solid inner ist im Winter schon was Feines. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  6. magoon

    E1 Deutschland -> Heim

    Vor gut einem Jahr habe ich Deutschland zu Fuß durchquert. Zeit für ein Resümee! Vor vielen Jahren, noch bevor ich überhaupt ans UL trekking gedacht habe, bin ich auf das Buch von Michael Holzach "Deutschland Umsonst" gestoßen. Dieses hat mich so sehr fasziniert, dass in mir der Traum wuchs auch einmal Deutschland zu durchqueren. Letztes Jahr hatte ich durch diverse Umstände endlich die Gelegenheit dazu. Mein Plan war es dem E1 von Flensburg aus zu Folgen um nach Hause in den Nordschwarzwald zu wandern. Zum Glück hatte ich einen Telegram-Channel um Freunde und Familie auf dem Laufenden zu halten, so kann ich die ganze Tour noch einmal für euch (und mich) rekonstruieren. Wegführung - Ab Flensburg ging es immer entlang des E1, mit folgenden Änderungen: Metropolen habe ich mit der Bahn umfahren. Diese waren: Hamburg und Frankfurt In Hannover machte ich einen Zwischenstopp bei Freunden Ab Darmstadt bin ich nicht mehr dem E1 gefolgt sondern eine eigene Route (Worms->Mannheim->Heidelberg->Bruchsal->Karlsruhe->Heim) Irgendwo unterwegs traf ich eine UL-Dame mit selbstgemachten Ikea-Rucksack. Falls du dies ließt - lieben Gruß. Ausrüstung: Ich hab mir keine Packliste erstellt, aber das Rucksackgewicht war etwa 6kg (ohne Nahrung). HMG Windrider 4400, Cumulus Schlafi, Deschutes+ und Innenzelt. 2 Shirts, 2 Unterhosen, 2 paar socken, kurze Hose und Regenhose, Windjäckchen, Cumulus Daunenjacke sowie Poncho. Rest, siehe Foto Gestartet bin ich in der ersten April Woche, da es die Woche zuvor nochmals einen Wintereinbruch gab, habe ich mich - Gott sei Dank - für ein Schlafi-Upgrade entschieden. Die Tour - Teil 1 In Flensburg bin ich mit einem Freund gestartet der mich die ersten zwei Wochen begleiten wollte um neue Ausrüstung zu testen. Der Auftakt war schon richtig "nordisch". Regen, Wind und furchtbar kalt. Dies reduzierte zwar das Rucksackgewicht, aber Stimmung kam nicht so wirklich auf. Zu mal man den halben Tag durch die Stadt bzw. Randbezirke läuft. Gegen 17 Uhr, völlig durchnässt und durchfrohren kamen wir an einer netten Unterstand vorbei. Hier sollten wir auch bleiben. Regen und windgeschützt kroch ich in meinen Schlafsack um mich wieder auf Temperatur zu bekommen. Keine 15 Minuten später schliefen wir und wurde erst wieder durch spielende Kinder geweckt. Es hatte nicht nur aufgehört zu regnen, es hat auch noch blauen Himmel! Und so sollte es auch die meiste Zeit bleiben. Die Wege waren teilweise noch richtig durchnässt und teilweise auch unter Wasser. Aber die Sonne war ab nun ein ständiger Begleiter. Hinweis: In Norddeutschland können auch Stacheldrähte unter Strom stehen. Ideal, wenn man den Pfützen ausweichen möchte . Bei Eckernförde ging es nun das erste mal auch ans Meer. Es gab das erste Fischbrötchen und die erste, aber auch letzte Blase. Über Eckernförde ging es über Kiel durch die Holsteinsche Schweiz (ne, Berge gibts hier keine - nur Hügel) in die Plöner 5-Seenlandschaft. Im Bild, einer der fünf Seen von Malente aus gesehen. Von Lübeck aus ging es dem Elbe-Lübeck Kanal entlang nach Ratzeburg. Ab Ratzeburg war ich dann alleine unterwegs. Dafür war ab da nur noch gutes Wetter bis auf einen Tag und ich konnte in Ruhe meine 9 Hörbücher hören die ich dabei hatte. Zum Abschluss der Schlesswig-Holstein Etappen wurde es nochmal richtig schön. Irgendwo in der Nähe von Güster ging es durch wunderschöne Landschaft und zum ersten mal ohne Auto oder Traktorenlärm: Schleswig-Holstein Resümee: Eigentlich dachte ich, dass dies der langweiligste Teil werden wird. Aber ich wurde echt überrascht. SH hat viel mehr zu bieten als das Meer. Auch die Leute hier sind sehr nett. Fast jeder grüßt, klar “moin“ ist auch schon echt kurz. Bereitwillig wurde auch meine Trinkflasche aufgefüllt und ich ausgefragt wo denn mein Wanderziel sei. Die schönste Strecke war von Ratzeburg nach Mölln (plus 15km). Das trostloseste war zwischen Eutin und Lübeck. Mehr Zeit hätte ich gerne in Mölln oder Flensburg verbracht. Die Tour - Teil 2 Eigentlich wollte ich einen Zeroday in Hamburg machen, aber die Hotelpreise waren so absurd, dass ich mich dafür entschieden habe, direkt nach Buchholz in die Nordheide zu fahren und da einen halben Tag zu verbringen. Hier bin ich das erste mal auf einen Campingplatz gegangen um mal wieder zu duschen und andere hygiene zu betreiben :D. In Buchholz angekommen viel mir sofort auf wieviel grüner es hier schon ist. Schon verrückt wie viel so ein paar Kilometer ausmachen. Auf die Lüneburger Heide habe ich mich ganz besonders gefreut, da schon meine Oma immer so sehr davon geschwärmt hat. Heide - soweit das Auge blickt. Heidschnucken bei der Arbeit. Sie leisten einen wichtigen Beitrag um die Heide zu erhalten. Ein autofreies Museumsdorf - Sonne, Mittagszeit, Samstag und ein geöffneter Biergarten. Perfekt! Das erste mal Trail-Magic: Ich war gerade auf dem Weg aus Behringen raus als ein alter Lieferwagen neben mir hielt. Es war ein zotteliger, älterer Herr mit Strohhut auf dem Kopf und breitem Grinsen im Gesicht. Er grüßte und fragte ob ich eine Tasse Tee mit ihm trinken wolle, sein Haus sei gleich um die Ecke. Natürlich willigte ich sofort ein. Er erzählte mir ein wenig aus seinem Leben und dass er es gut fände was ich mache. Ich erzählte wiederum von meiner Tour, meinen Erlebnissen und klärte ihn auf, dass das was er da betreibe “trail magic“ sei. Nach einer Tasse Tee und unzähligen Keksen später setzte ich die Reise fort. Nach Soltau ging es zwischen den zwei Sperrgebieten durch nach Müden an der schönen Örtze (wer kennt es nicht?!) wo ich die Nacht in einer Jugendherberge verbrachte. Mit Müden endet auch die Nord-Heide und es ging weiter durch die Süd-Heide in das hannoversche Bergland. Über Hermannsburg und Celle ging es dann nach Hannover. Celle-Innenstadt (?) Inzwischen habe ich nicht nur meinen persönlichen Kilometerrekord sondern auch meinen Zeitrekord gebrochen. Noch nie war ich so lange auf Tour. In Hannover gab es dann den ersten richtigen Zero-Day bei Freunden. Diese zeigten mir Hannover per Rad, als hätte ich nicht schon genug sport betrieben . Außerdem hatte ich den Luxus meine Klamotten nach 25 Tagen das erste mal richtig zu waschen! Mit Waschmittel! Was für ein Luxus. An das Gefühl und den Geruch erinnere ich mich heute noch :D. Über Bad Münder und Hameln ging es dann Richtung Lemgo und damit: Adios Niedersachsen - Hallo NRW! Niedersachsen Resümee: Gesehen habe ich davon die Nord- und Südheide, Hannover und Hannoversche Bergland. Die Menschen blieben freundlich und nett. Ich hatte mehrere anregende Gespräche mit Leuten die ich unterwegs getroffen habe. Ob nun bei Johnny auf der Terrasse oder beim Trinkflaschen auffüllen lassen, für einen netten Schnack war immer Zeit. Natürlich waren das eher ältere Menschen. Die wissen den Wert der Zeit zu schätzen :). Landschaftlich war die Lüneburger Heide schon beeindruckend. Die schönste Etappe: Undelohe nach Bispingen Die ödeste: Müden an der Örtze in Richtung Celle Noch mal möchte ich nach: Hannover Die Tour - Teil 3 NRW hieß mich mit schönem "westfälischem Landregen" willkommen. Durchgängig leichter regen. So passierte ich das Hermannsdenkmal und die Externsteine ohne sie zu besichtigen (zum Glück kenn ich die schon). Zwischen den Externsteinen und Marsberg ging es auf 70 km über den Eggeweg durchs Eggegebirge. Lipper Bergland ade! So sehen also Premium-Wanderwege aus... ..kurze Zeit später zeigte sich auch warum. Orkantief Friederike hatte im Januar ganz schön gewütet. Der Regen hatte aber auch was gutes. Endlich wurde die Luft (und ich) von den Pollen befreit. Ab Marsberg gab es dann auch endlich mal Berge zu sehen - es wurde hügliger. Inzwischen ist auch 1. Mai und nirgendwo wurde ein Maifest gefeiert. Skandal! Und ich dachte ich würde auf irgendeinem Fest zu Bratwurst und einem Bier kommen :(. Nach Marsberg begann das Sauerland. Anschließend ging es zwischen Willingen nach Winterberg erstmals auf ÜBER 700meter :). In Winterberg ging ich für stolze 35€ in ein Hotel mit 2 Saunen und eigenem Schwimmbad. Preisleistung war super und ich konnte auch meine Klamotten mal wieder waschen die teilweise zwar noch immer nach dem Waschmittel aus Hannover rochen, aber teilweise auch schon gut beschmutzt waren. Über den Rothaarsteig ging es weiter nach Bad Berleburg. Auf dieser netten Etappe, stellen einige Künstler ihre Skulpturen aus. Darunter diesen Stein umsäumt von massiven Holzpfeilern. Titel: Stein-Zeit-Mensch. Desweiteren gab es u.a. noch ein grünes Haus aus dem Bäume wachsen sollten und ein überdimensionales goldenes Ei. Nun gut. Die Region scheint bei Wanderern recht beliebt zu sein, da ich heute einige gesehen habe. Was sonst eigentlich nicht wirklich vorkam. Den Rothaarkamm verlasse ich bei Siegen. Wo ich eine Nacht im Hotel verbringe um auf einen Arbeitskollegen zu warten der mich ein Wochenende lang begleiten sollte. Nicht nur durch Deutschland, auch durch die Zeit bin ich gereist ;). Die Nacht verbrachten wir am Druidenstein auf Parkbänke. NRW Fazit Teil 1: Kurz angeschnitten habe ich das Lipper Bergland mit direkten Übergang in den Teutoburger Wald mit den Hermannsdenkmal und den Externsteine. Weiter ging es in das Eggegebirge bis ich bei Marsberg kurz nach Hessen abgebogen bin. Darum ein zweiteiliges Resümee. Das Wetter in NRW war so wie ich es kannte, stets durchwachsen . Schönste Etappe: zwischen Bad Driburg und Willebadessen. Sehr schön zu gehen, viel zu sehen und hohe Schutzhüttendichte. Ödeste: Lemgo Noch mal hin: Am ehesten nach Marsberg aber das ist ja schon Hessen. (Kenn bereits vieles in NRW, nicht böse sein). Vom Druidenstein über Herdorf ging es nach Marienberg. Von Marienberg nach Freillingen auf einem Campingplatz. Zum Baden war es ein ein wenig zu kalt. Kurz reingesprungen bin ich trotzedem. Für 5€ gab es ein belegtes Brötchen und ich durfte Zelten. Duschmarken hab ich jedoch keine bekommen. In Montabaur ging es zum 2. mal in eine Jugendherberge. Ich hatte sogar eine Dusche im Zimmer! Das macht das Handtuchproblem ein wenig erträglicher - mit 20x20 "Tüchlein" sich abtrocknen ist ganz schön schwer. Eigentlich versucht man nur ein wenig Feuchtigkeit weg zu bekommen. Trocken wird man aber nicht. Das Sauerland Resümee (NRW 2 und Hessen 1): Landschaftlich hat es mich nicht wirklich umgehauen. Ganz nett ist noch die Region nach Marsberg und rund um Altastenberg. Schöneste Etappe: siehe oben Ödeste: Eigentlich der ganze Rest Noch einmal sehen möchte ich: Evtl Siegen oder Montabaur Weiter geht es hier: klick
    1 Punkt
  7. Paula 123

    Suche Schlafsack Sommer

    Hat jemand mit dem Robens Far Away 1 Erfahrung? Liegt zwar mit 620 g knapp über meiner Grenze, ist dafür aber super günstig zu bekommen (ca. 60 Euro).
    1 Punkt
  8. Kermit

    Stammtisch für Nordlichter

    @wilbo, ich habe mal gehört, dass es seitdem Martin nicht mehr in Osnabrück wohnt, dass das Wetter da besser geworden ist. Aber wie gesagt, nur so vom Hörensagen!
    1 Punkt
  9. wilbo

    Suche Schlafsack Sommer

    Naturehike: https://www.amazon.de/Naturehike-Schlafsäcke-Ultraleicht-Gänsedaunen-Rechteckige/dp/B076F2BYRF/ref=pd_sbs_200_2/257-5604904-7023216?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B076F2BYRF&pd_rd_r=116b42f4-5e1f-11e9-978b-c18f09fd2727&pd_rd_w=P6PC4&pd_rd_wg=T1Pe9&pf_rd_p=b75c05b1-8984-4feb-a82c-036c05d02e46&pf_rd_r=A3F2HE2MW1BJX4S49AX5&refRID=A3F2HE2MW1BJX4S49AX5
    1 Punkt
  10. https://www.amazon.de/gp/product/B01CEVT918/ref=oh_aui_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1 der ist ganz ok. Comfort-Temperatur für mich als eher verfrorenen ca. 10°C, in large (passend für 188cm) ca. 550g.
    1 Punkt
  11. wilbo

    Neue Hobos von Lixada

    * Wenn ich in den Jahreszeiten mit Schmuddelwetter unterwegs bin, brauch ich das als Trost. Bei kürzeren Unternehmungen, wie am Wochenende müsste ich mich, konsequenterweise entscheiden. Entweder Spiritus Oder Holz. Spiritus Setup: Spiritusbrenner, 30 g Topfständer, 20 g Falt-Flasche, 20 g Spiritus, 200 g _____________________ Gesamt: 270 g Leichtes Holzfeuer-Set: Pico-85, 80 g Tasche, 20 g "Grillplatte", 35 g (Klinge & Säge, 160 g) _____________________ Gesamt: 135 g - 295 g Sollte ich mich gegen das Werkzeug zum Holzspalten entscheiden, kann es mit einem Holzbrenner sogar leichter werden als mit meinem Spiritus-Set. Nehme ich beide Sets mit, habe ich eigentlich redundanten Ballast. Dafür könnte ich natürlich auch 150 - 300 g mehr Spiritus mitnehmen. Aber bei Unternehmungen, die länger als eine Woche dauern, kann sich ein leichter Hobo wieder rechnen. Besonders, wenn kein Brennstoff nachgekauft werden kann. Glücklicherweise muss ich es mir mit der Entscheidung nicht so schwer machen. * VG. -wilbo-
    1 Punkt
  12. Das hier wird mir alle drei Sekunden bei Facebook angezeigt. Keine Ahnung, was davon zu halten ist: https://www.massdrop.com/buy/massdrop-pine-down-blanket?
    1 Punkt
  13. wilbo

    Stammtisch für Nordlichter

    OT: Oh, in der regenreichsten Stadt Deutschlands. Aber als Brit-ex bist Du ja Kummer gewohnt ...
    1 Punkt
  14. Hamburg (und nördlicher) ist definitiv in Reichweite. Interesse ist auch gegeben .
    1 Punkt
  15. wilbo

    Stammtisch für Nordlichter

    Ja, man muss sich schon entscheiden, sollen wir reden oder trinken ... Ich sitze zwar auf der anderen Elbseite, komme, aber wenn es sein muss auch rüber.
    1 Punkt
  16. Schwede

    Stammtisch für Nordlichter

    Hej hej. Das sind nur ca. 5 Stunden und zwei Brücken von mir dahin... Also durchaus machbar... *winks* Ted
    1 Punkt
  17. Blitzer

    Stammtisch für Nordlichter

    *meld* Alternativ der Naturlagerplatz zwischen Hartenholm und Heidmühlen nördlich von HH wäre ausgezeichnet geeignet für „weiterführende“ Aktivitäten. Groß, verwinkelt, etliche Feuerstellen etc. Also nur mal so mit in den Thread geworfen .
    1 Punkt
  18. Ok du beziehst dich auf die Bugbivi dinger mit viel Mesh richtig ?ich dachte du meinst sowas wie den Bristlecone bivi, ja das macht Sinn. ich lass mir grad was von borah gear fertigen 75 cm breit 2,5m lang viel mesh mit bathtub.
    1 Punkt
  19. Couscous braucht ca. 10 Minuten. Ich benutze den von Dm oder Rewe. Mische ihn für herzhafte Sachen gerne mit dem "Jadira Taboule" und hau noch gefriergetrocknetes Gemüse, getrocknete Tomaten, Pinienkerne etc. rein.
    1 Punkt
  20. wilbo

    Taugt dieses Zelt was

    Hier die etwas edlere Alternative: https://de.aliexpress.com/store/product/The-Free-Spirits-Stargazer-Tent-2-3-Person-Oudoor-Ultralight-Camping-Tent-4-Season-Professional-30D/4709053_32993509186.html?
    1 Punkt
  21. Ja, im Nordschwarzwald gibt es inzwischen auch solche offiziellen "Trekking-Camps": https://naturparkschwarzwald.de/aktiv_unterwegs/trekking/ (von Mai bis Oktober) Habe selbst keine Erfahrung damit - meine Übernachtungen im Schwarzwald waren bisher entweder in irgendeinem Unterstand/Schutzhütte oder (bei stabilen Wetteraussichten) einfach so hingelegt. Auch in der Pfalz übrigens. Was mir sehr gut gefällt, sind die Hütten in den (Süd-) Vogesen, siehe z.B. hier: http://club-vosgien-masevaux.fr/refuge_2.html - lohnt halt ab KA eher ab 2-3 Nächten, dafür aber auch ganzjährig möglich und dank Ofen auch bei schlechterem Wetter richtig nett
    1 Punkt
  22. schrenz

    Teile des Traumpfads im Juni

    Freestyle Lubljana -> Bozen, wird man sehen wie' s dann aussieht. Ost - West hat zumindest immer den Vorteil, dass man die Wahl zwischen Kamm- Talvarianten hat.
    1 Punkt
  23. wilbo

    china clone

    Von ASTA gear gibt es eine Kopie vom "mountain hardwear hoopla": https://de.aliexpress.com/item/Asta-Getriebe-Berg-Haus-ultraleicht-2-6-Personen-Pyramide-Outdoor-Zelt-Team-Basis-Zelt-Kollektiven-Zelt/32998808198.html VG. -wilbo-
    1 Punkt
  24. RosiRastlos

    Vorstellungsthread

    Das ist ja mal fein prima, dass es hier doch wohl auch ein paar wanderverrückte Norddeutsche gibt, mit denen sich man ohne viele Worte angeregt unterhalten kann
    1 Punkt
  25. Ich verwende Soja-Pulver. Schmeckt auch.
    1 Punkt
  26. Schwede

    Vorstellungsthread

    Jo. (Für die NichtNorddeutschen: Jo. Das ist ein kompletter Satz, mit Pädikat, Subjekt und Objekt.) *winks* Ted
    1 Punkt
  27. Kalteicher

    Thermarest NeoAir XLite

    Hallo Ich habe eben die von @Donau erworbene Neoair Trekker mit der Müllsack-Methode aufgepumpt. Noch ein / zwei mal mit dem Mund nachpusten , fertig. Funktioniert super. Gruß, Christian
    1 Punkt
  28. JamesRandi

    Vorstellungsthread

    Moin! Ich stell mich auch mal kurz vor: Eigentlich heiße ich anders, bin Ende zwanzig und Student. Meine Hobbies sind Radfahren und -schrauben sowie das Bouldern. Ich bin seit jeher bei den Pfadfindern gewesen und dadurch schon mit dem "auf Fahrt gehen" groß geworden. Seit ein paar Jahren bin ich in einem Wandervogelbund (keine Sorge, keiner von den politisch fragwürdigen), da man mit der Zeit in einer ausgesprochenen Jugendgruppe wie den Pfadfindern gewissermaßen überflüssig wird. Ich bin's also durchaus gewohnt wochenlang unterwegs zu sein, und insbesondere auch eine gewisse Askese zu betreiben. Einen Großteil Europas, Teile des Ostens und die USA durfte ich so schon bereisen. Ein großer Unterschied zu den meisten Wanderern hier dürfte allerdings die Gruppengröße sein, da wir selten weniger als fünf Leute sind und waren. Dass ich jemals allein unterwegs sein werde, bezweifle ich, da ich schon Zweiertouren mit meiner Freundin etwas einsam fand Ausschlaggebend für mein Interesse in (Ultra-)Leichtwandern sind die Knie und der Rücken (durch Bouldersport ohne entsprechendes Antagonistentraining und Radfahren mit starrem Gang), sowie zugegebenermaßen ein grundsätzliches Interesse an Outdoor-Ausrüstung. Ich hab hier schon einiges mitgenommen und mein übliches Rucksackgewicht gut und gerne halbiert. Ich freu mich jedenfalls, hier zu sein, und insbesondere darüber, dass (bis auf wenige Ausnahmen) nicht derselbe bissige Tonfall herrscht, wie in anderen deutschen Online-Communities.
    1 Punkt
  29. Du hast z.B. vergessen das Gewicht Deiner Merino-Schlafsachen anzugeben. Außerdem kann man Dir besser helfen wenn man weiß, was Du vorhast. Für welche Tour ist die Packliste?
    1 Punkt
  30. ManniAT

    Teile des Traumpfads im Juni

    Mitte Juni sollten zumindest tiefer gelegene Hütten schon offen haben. Vielleicht geht es ja, dass ihr bei der Tourenplanung statt dem üblichen "Rauf - Schlafen - Runter - Rauf - Schlafen" bzw. "Rauf - Schlafen - oben entlang - Schlafen" auf "Rauf - teilw. Runter - Schlafen..." umschwenkt. Winterraum ist für den Notfall ja auch ganz nett. Was halt bleibt ist die Frage, ob man überall rauf / drüber kommt zwecks Schnee.
    1 Punkt
  31. Diran

    Taugt dieses Zelt was

    OT: das finde ich schon etwas rassistisch
    1 Punkt
  32. Backofen müsste auch gehen, niedrige Temperatur (70 Grad?) und nen Kochlöffel in die Tür klemmen, damit die Feuchtigkeit raus kann. Dauert etliche Stunden. Wenn du in ner Dachgeschosswohnung lebst, auf keinen Fall im Hochsommer machen!! Sonst werfen irgendwelche Hobbits ihre Ringe zu dir rein...
    1 Punkt
  33. Ich löchere meine Windschutzbasteleien gewöhnlich mit einem Bürolocher für Papier. Für einzelne Löcher mit größerem Abstand zum Rand nehme ich eine Ösenzange.
    1 Punkt
  34. OT: du weißt, dass Du ein ULer bist, wenn Du für 19g zwei Aldi Bier trinkst
    1 Punkt
  35. Mein Brillenetui (aus 2 PET Aldi-Bierflaschen) wiegt 19g, es passen auch große Brillen rein und mit dem Haken lässt es sich gut an der rigdeline aufhängen.
    1 Punkt
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