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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.01.2020 in allen Bereichen
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Training
dennisdraussen und 2 andere reagierte auf einar46 für Thema
Diese Erfahrungen musste ich leider auf meinen Langstreckenwanderungen auch machen. Durch zu hohes Anfangstempo bin ich einmal nach 7 Tagen in eine schlimme Sehnenentzündung "hineingelaufen" und einmal stand ich kurz davor. Beide Probleme konnte ich während der Wanderung beheben, einmal durch fremde Hilfe, einmal habe ich mir selbst geholfen. Schlau geworden aus diesen negativen Erfahrungen, bereite ich mich ca. 4 Wochen vor einer Langstreckenwanderung intensiv vor. Dadurch konnte ich Anfangsprobleme bei meinen letzten Wanderungen erfolgreich vermeiden.3 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
wilbo und ein anderer reagierte auf A.d.i für Thema
Klar, Es ist der Lixada Titanium 750ml. Bestellt über Amazon; Verkäufer war GreenCT. Fotos kann ich frühestens morgen liefern. Lg, A.d.i2 Punkte -
Durchquerung Finnmark Februar/März '20
dermuthige und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Ich schreibe mal spontan auf, was mir zu Deiner Liste einfällt. Rucksack und Zubehör Ich finde den Rucki zu schwer. Ob Dir die camelbak einfriert, kann ich nicht beurteilen. Sind die Trekkingstöcke aus Metall? Ist die Nachtflasche groß genug. Ich finde 1L im Liegen etwas knapp. Schneeschuhe halte ich für die Vidda für suboptimal, habe aber grundsätzlich gute Erfahrungen mit den Tubbs Flex Alp gemacht. Zelt und Zubehör Kannst Du im Liegen den Kocher bei offener Apsis starten. Ist die Apsis hoch genug für eine eventuelle Stichflamme. Sind die Schneeheringe mit Handschuhen einfach als „deadman“ zu setzen. Gibt es einen kleinen Satz „Nägel“ die man in gefrorenen Boden schlagen kann. Hast Du mit der Schaufel schon mal ein Biwakloch ausgehoben. https://ich-liebe-berge.ch/test-arva-ultra/ Schlafen Sind die Reißer mit Handschuhen zu bedienen. Ist der VBL wirklich dampfdicht. (wasserdicht ist nicht gleich dampfdicht) In Eierkartonmatten sammelt sich der Raureif vom inner bzw. das Tauwasser. R-wert von der Luma. Vielleicht lieber eine extra Eva nehmen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9088-isomatten-test/?do=findComment&comment=143488 Kocher und Zubehör MSR XGK, wie startet der bei Kälte, (Flammenhöhe, siehe oben) Sind die Dichtungen in der Kälte druckdicht. Windschutz, kochst Du draußen? Big Feuerzeuge. 900 ml sind mir zum Schneeschmelzen zu klein. Ich brauche knapp 2l. Becher. Karabiner, wozu. Bekleidung Es fällt mir auf, das Du eine Menge Kleidung einplanst. Welche Schichten passen locker übereinander. Neben den Ersatzsocken und extra Handschuhen würde ich den Rest kürzen. Ich finde keine Windjacke. Windschutz-Fäustlinge. Eine Brille aus Metall ist suboptimal. Pflegeprodukte / Elektronik, Navigation usw. Hat der Kompass einen Spiegel, sodass man sich auf Erfrierungen untersuchen kann. Nähzeug. Garmin inReach Mini https://backpackinglight.com/garmin-inreach-mini-review/ .. justmy2cents VG. -wilbo-2 Punkte -
Impressionen von Touren
zeank und ein anderer reagierte auf ThomasK für Thema
2 Punkte -
Interessantes Thema, auch als nicht missionierender Omnivor. Der Körper kann sehr schlecht Nährstoffe speichern, außer die Fettlöslichen, darunter fällt Vitamin D und selbst nackt ist die Vitamin D Synthese in unseren und nördlichen Breitengraden im Winter nur gegen Null möglich, weil der Sonnenstand zur Erde uns nicht genüg Strahlung beschert. Aber ein Sommer, ordentlich im freien verbracht reicht aus, um gut über den Winter zu kommen (für einen gesunden) Ich habe direkt an folgendem Punkt aufgehört zu lesen: 1. Natural: Es mag durchaus sein, dass Fleisch in alten Zeiten zur natürlichen Nahrung des Menschen gehört hatte. Auch ist der Mensch tatsächlich ein Allesesser. Es ist jedoch eher davon auszugehen, dass der Urmensch als hauptsächlicher Sammler – wann immer möglich – auf leicht zu beschaffende Nahrung zurückgegriffen hat: Auf Früchte, Wildpflanzen, Wurzeln, Blätter, aber auch auf Eier, Insekten, Maden, Schnecken etc. All das ist bedeutend ungefährlicher, als sich den Gefahren einer Grosswildjagd auszusetzen. Was ein undifferenziertes etwas! Dann erkläre mir mal wie Teile der Menschheit ohne Jagd auf Wild die Eiszeit überlebt haben sollen. Da nicht alles der Erde zu geschneit war trifft dies nicht auf alle Menschen zu, es kommt also auf unser genetisches Erbe, an wie gut wir auf welche Gegebenheiten angepasst sind. Wie viel Neandertaler Gene steckt in uns etc .... Solche Pauschalaussagen sind einfach nicht Zielführend, zumindest nicht, wenn man sein persöhnliches Leistungsmaximum erreichen möchte. Konsens ist doch, das mehr zu einem guten und leistungsfähigen Leben dazu gehört als die essentiellen Nährstoffe ( Vitamine/Mineralien/ Fetttkalorien/ Eiweiss). In der veganen Ernährung fehlen zB einfach Taurin, Carnitin, Retinol, DHA/EPA, tierische Ballaststoffe als Futter für die Darmbakterien, Carnosin, Peptide, Kreatin, und andere "meat-based bioactive compounds" auf welche alle Menschen, natürlich individuell mehr oder weniger , angepasst sind. Arginin /Citrullin gibts auch nur schlecht aus Pflanzen. Ebenso Glycin. etc. Natürlich kann unser Körper viele diese Stoffe selbst synthetisieren, allerdings nicht in der optimalen Menge. Es war einfach Energiepsarender diese Stoffe zu essen als diese selbst zu formen. Das beste Beispiel ist Vitamin C. Eine geringere Leistungsfähigkeit bedeutet auch ein unnötig schlechtes Immunsystem. Das Risiko sollte man abwägen. Ich habe nix gegen Veganismus, es ist aber keine gute Möglichkeit dauerhaft gut und Leistungsfähig zu leben. Das ist aber unsere Western Diet der westlich zivilisierten Welt auch nicht. Veganismus + Supplemente geht natürlich schon sehr gut und auch lange gut, aber ich vertraue da eher auf die Natur, als auf die Industrie. Vegan hat aber natürlich Vorteile gegenüber der Western Diet Mein Tip: getrocknete Leber und Knochenmark, sowie Stockfisch und den Rest wie es sich ergiebt auf Tour. Da brauch man dann auch keine Pillen etc... Natürlich isst unsere Gesellschafft zu viel Fleisch, aber auch zu wenig sogenannte tierische Nebenprodukte und auch viel zu wenig Gemüse und Stärke, aber auch zu viel Zucker und Getreide oder gehärtete Fette. Vegan kann , supplementiert, gut sein. Eine adäquate (!) omnivore Ernährung ist besser Gruss an alle Tierschützer und Naturbewahrer und jetzt steinigt mich PS: Jäger und Sammler Kulturen haben und verspeisen noch bis zu 35% ihrer Kalorien aus Fett, das geht, hauptsächlich, nur tierischen Ursprungs ohne gravierende Nebenwirkungen in einer abwechslungsreichen gesunden Ernährung mit möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln.1 Punkt
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Training
bluesphemy reagierte auf Anhalter für Thema
Für meine Tour letztes Jahr hab ich mich auch etwas vorbereitet. Warum denn auch nicht. Ich hatte noch keine Erfahrungen auf solchen Strecken, und auch wenn die 25-35km Ausflüge am WE bestimmt nicht auf 800km am Stück vorbereiten, helfen tut das allemal. Und schön ist es auch. Muskeltraining mache ich aber nur sehr selten. Also zumindest so klassisches. Dafür halt aber regelmäßig "Stabitraining" auf dem Balanceboard und viel Volleyball. Hatte das Gefühl, dass das auch durchaus geholfen hat.1 Punkt -
Training
einar46 reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich bereite mich nicht gezielt vor, ich laufe drei mal die Woche 10km mit ein paar Höhenmetern auf singletrails, dazu zwei Stunden Jeet Kune Do und nochmal zwei Stunden philippinische Kampfkunst, damit es nicht langweilig wird helfe ich da noch beim Kindertraining, mein Job und der bewusste Verzicht auf ein zweites Auto bescheren mir nochmal 10 bis 15 km auf dem Rad / zu Fuß pro Tag. Da kann ich dann auch sagen das ich mit 30km Flachland Startleistung nicht wirklich an meine Grenze komme ohne gezielt dafür zu trainieren, direkt vom Sofa ohne Irgendwas klappt das wohl bei keinem.1 Punkt -
Ich (170cm, 60kg) habe mir jetzt auch mal eine Frogg Toggs Jacke und zum Vergleich eine Decathlon RainCut gekauft.Hier meine ersten Eindrücke:Frogg Toggs: https://www.amazon.de/gp/product/B00DQNC6GO ca 16€ bei Amazon inkl. Versand aus USA in wenigen Tagen Größe S (Etikett SM) groß und bequem, extrem weite Ärmel, überpolang 150g + 20g Tasche verpackt in unnötig großer und schwerer extra Tasche ohne Tasche komprimierbar auf ca 900ml guter Reißverschluss große Kapuze mit verstellbaren Schnurzügen am Hals kein Gummizug am unteren Saum (aber ergänzbar dank Lasche) Gummizüge an den Armabschlüssen keine Taschen faltiger Fall, raschelt etwas wachsiger Rückstand an an den Händen hell-beige khaki Farbe bringt etwas Sicherheit im Straßenverkehr und Wald (Jäger) Erscheinungsbild auffällig und billig, eher wie ein Maler-Schutzanzug Decathlon Raincut: https://www.decathlon.co.uk/raincut-mens-waterproof-jacket-black-id_8300326.html ca 8€ bei Decathlon Größe M-L groß und bequem, überpolang 200g. Verpackung in der einen Reißverschluss-Tasche (rechts) komprimierbar auf ca 600ml guter Reißverschluss (aber nur 1/3), Anziehen über Kopf große Kapuze mit verstellbaren Gummizügen am Hals verstellbarer Gummizug im unteren Saum Gummizüge an den Armabschlüssen raschelt etwas, schwarze Farbe, nachts kaum sichtbar Erscheinungsbild einfach und unauffällig FazitIm ersten Vergleich gefällt mir die Decathlon Jacke besser.1 Punkt
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Ich habe mir mal testweise dieses Teil hier bestellt. Wenn es funktioniert wie geplant könnte es eine noch leichtere Alternative zum Folomov a1 werden. Durch den Type C Stecker spart man sich bei entsprechenden Mobilgeräten dann auch noch das Ladekabel komplett und kann den 18650 auch direkt an einem Type C Netzteil laden. Sind euch schon leichte Solarzellen mit Type C Output bekannt?1 Punkt
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Hatten wir eigentlich schon die Firebox in Titan ? Lange angekuendigt von denen, jetzt haben sie sie seit etwas Zeit auch im Verkauf, soll nur eine begrenzten Stueckzahl geben... Die Firebox gefaellt mir im praktischen Betrieb in vielerlei Hinsicht deutlich besser als die Bushbox XL (hatte beide mal einen Monat bei), aber auch, wenn man bei nicht immer trockenem Holz eine gewisse Mindestgroesse braucht, ist fast 1 kg schon heftig, eher was fuer stationaeren Einsatz oder Canadiertouren und Bushcraft... Jetzt gibt es das Ding auch in Titan mit ca 1/2 Gewicht = 1/2 kg, fuer ca 200 €, 3 Links dazu... eins (zu Firebox selber in den US) zwei (zu sackundpack.de, die das Teil in D vertreiben) drei (Diskussion ueber das Teil in bushcraftusa mit Video-Link)1 Punkt
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Review: LiteWay Sleeper Down Quilt 750CP
wilbo reagierte auf perregrintuk für Thema
Bestellt bei Trekking Lite Store.1 Punkt -
Kenne die nötigen Eckdaten des Tarps nicht, aber RUTA LOCURA sind sehr empfehlenswert. Wird auch von HMG für deren Mids empfohlen. Gibt verschiedene Größen und im Verhältnis sehr leicht!1 Punkt
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Tarpstange für kleines Tipi
DerFennek reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Die Tschum 180er ist stabiler als die Luxe und die Esvo...1 Punkt -
Tarpstange für kleines Tipi
DerFennek reagierte auf Christian Wagner für Thema
Ohne das Produkt aus eigener Anschauung zu kennen: https://locusgear.com/items/locus-gear-carbon-pole/?lang=en LG, Christian1 Punkt -
Moin Pascal! Beim gleichen Anbieter, (andere website) gibt es eine stabile, leichte Alustange. https://tschum.de/product_info.php?info=p23_teilbare-aluminium-zeltstange-180cm--2p-.html Noch leichter sind die Stangen von Esvo. https://www.esvocampingshop.com/de/teleskopierbare-zeltstang-180-cm-5-teilig/ (Den Stift an der Spitze kann man einfach mit einer Zange herausziehen) Ich glaube, davon hätte ich sogar noch eine hier liegen. Beide Stangen sind bei mir in Verwendung und ausreichend für unser f8. VG. -wilbo-1 Punkt
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Zelt mit Schornstein-Durchführung
Omorotschka reagierte auf Fishmopp für Thema
Die Befürchtung hatte ich Anfangs auch, aber die Kerle, welche sich die Zeltform irgendwann Mal ausgedacht haben, haben damals ganze Arbeit geleistet. Wichtig ist ein Lining zu benutzen. Das ist quasi eine Stoffbahn im Inneren des Tipis, welche bis zum Boden reicht und ringsum in ca 2m hohe befestigt wird. Durch diese entsteht ein sehr schöner Kamineffekt, da die Aussenhaut des Tipis nicht bis runter geht. Außerdem kann man die Rauchöffnung oben perfekt mit Hilfe von zwei seperaten Stangen steuern. Wir hatten einmal die Situation, dass sich (durch unachtsames nachlegen von zu dickem Holz) etwas Rauch gebildet hat. Einfach die Klappe oben einen Spalt weiter aufgemacht und somit kam es zu keinerlei tränenden Augen. Ich war tatsächlich sehr überrascht und völlig fasziniert wie super und vor allem easy das feuern im Zelt funktioniert hat. Außerdem stand drinnen noch ein Holzkohle Samowar, dessen Rauchentwicklung man keineswegs gespürt hat, da der entstehende Qualm direkt nach oben "abgesaugt" wurde.1 Punkt -
So. Nun endlich mal hier ne Rückmeldung von mir. Ich traue mich garnicht das Zelt hier zu zeigen, welches es nun geworden ist Nach einigen hin und her überlegen bzgl der Nutzung des "Feuerzeltes" bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es doch etwas größer sein darf, da meine Kinder und auch einige Kinder im Bekanntenkreis großes Interesse am zelten im Winter geäußert haben. Da wir sowieso im Frühjahr immer ein "Kindercamp" machen, sollte es das nun auch als Winterversion geben. Dann habe ich einfach nach dem schwersten Zelt Ausschau gehalten, was ich bekommen konnte. Dieses hier ist dabei rausgekommen. (Foto ist von mir persönlich) 5,5m Durchmesser hat das schöne Tipi und besitzt fast ganz traditionell teleskopierbares Aluminium Gestänge. Zu Silvester ist es nun mit offenem Feuer im Inneren eingeweiht worden. Es war mollig warm und saugemütlich. Ich bedanke mich nochmal sehr für euren Input, obwohl es nun gänzlich in eine andere Richtung gegangen ist.1 Punkt
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Nein. Wenn ein durchschnittlicher Mann sein ganzes Gewicht auf die Knie bringt entspricht der Druck einer Wassersäule von 4800mm. Und dann überleg mal wie viel mal geringer das Gewicht deines Rucksacks ist und wie viel mal größer die Auflagefläche ist. 2000mm reichen völlig, auch wenn die Marketingabteilungen großer Hersteller uns was anderes suggerieren. mfg der Ray1 Punkt
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Als Windjacke nutze ich den Patagonia Houdini Snap-T Pullover, 135 g. Das Gute an dem Teil ist, dass ich es auch "Hemd" tragen kann. Es wäre dann die zweite oder dritte Schicht, wenn es schweißtreibend wird. Die erste Schicht ist ein Mischgewebe von "Termo Swed", (ich glaube die haben sich inzwischen in "Swedteam" umfirmiert). Da liegt die Kunstfaser an der Haut auf und die äußere Schicht im Gewebe ist dann Wolle. Wenn ich es wärmer haben möchte, kommt eine Schicht Woolpower 200 drüber. Das Nette an der Funktion "Windshirt als Hemd" ist, dass man weitere Schichten an- und ausziehen kann, ohne allzu schnell auszukühlen. Als Regenjacke habe ich mir aus den Staaten eine "Cagoule" von Sierra Designs, (255 g) mitbringen lassen. Die gibt es dort öfter im Angebot und war als Mitbringsel ein Schnäppchen. Die Jacke ist zwar schön lang aber die Ärmel sind mir für den Winter zu schmal geschnitten. Dann nehme ich lieber solch einen Sack mit Fledermausärmeln. https://www.mila-sports.de/Snugpak-Enhanced-Patrol-Poncho-Regenschutz-fuer-Rucksackwanderungen-coyote-92295 Da passt sogar noch ein Schlafsystem drunter. Darin sieht man zwar immer ein wenig aus wie "Brown" ... https://www.youtube.com/watch?v=EezwOa-ClwU... hat es dafür aber mollig warm! Bei Regenwetter komplett trocken zu bleiben habe ich längst aufgegeben. Mir geht es hauptsächlich darum, bei der ganzen Feuchtigkeit warm zu bleiben und dabei die Kleidung am Körper trocknen zu können. VG. -wilbo-1 Punkt
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Winddichte und wasserabweisende Handschuhe
paddelpaul reagierte auf Miguel_Wo für Thema
Ich besitze die Salomon Bonatti WP Mitten! Sehr zufrieden damit. Ahja, die Handschuhe wiegen 33g.1 Punkt -
Hier gibt es einen sehr ausführlichen Bericht über die Funktionsweise von Gore-Tex und Co: https://www.trekkinglife.de/gore-tex-wundermaterial-oder-chemiekeule/ Ich kann mich noch daran erinnern wie Gore-Tex auf den Markt kam. Erstaunlicherweise hat sich der Marketing-Mythos, dass man in einer Membran Jacke weniger schwitzt bis heute gehalten. (Da hat jemand in der Werbung mal was "richtig" gemacht.) Schon damals wurde ich etwas stutzig bei der Aussage, dass ein Textilprodukt meine physiologischen Reaktionen derart beeinflussen könnte. Bei näherer Auseinandersetzung mit dem Material sind mir die physikalischen Grenzen bewusst geworden und es war mir ein bisschen peinlich, dass ich so naiv gewesen sein konnte... (Die Details sind im oben genannten Text viel besser erklärt als ich es je könnte.) Für mich ergibt sich, neben dem Faktor, dass ich weniger Sondermüll produzieren möchte, eine simple Schlussfolgerung. Eine wasserdichte Jacke muss von außen und innen wasserdicht sein, wenn sie funktionieren soll. Die meisten Membranen machen zwar zu Anfang ihren Job ganz gut, aber mit der Zeit wird das Material brüchig oder klebt zu. Damit gehen beide Funktionen den Bach runter, sodass man am Ende mit einer rein wasserdichten Jacke doch besser bedient ist. Meine Materialien bewegen sich in der Funktion zwischen einer sehr leichten Windjacke, (nicht wasserdicht) und einer richtig wasserdichten, aber wenig bis gar nicht atmungsaktiven Jacke / Poncho-Jacke. Darüber hinaus experimentiere ich mit wasserdichtem Baumwollstoff, der allerdings in einem ul-Konzept nur begrenzt einsatzfähig wäre. Nicht unerheblich sind die Schichten unterhalb der Regenjacke. Hier kann man mit einem sinnvollen Mix aus Kunstfaser und Wolle einiges am Mikroklima optimieren. ... und ja, wenn man sich sehr anstrengt, schwitzt man! Da hilft nur, sich aus den Zwiebelschichten zu pellen. VG. -wilbo-1 Punkt