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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.04.2020 in Beiträge

  1. So hiermit ist meine Testreihe abgeschlossen. Sie wurde gestern aufm Overnighter final getestet bei minus 4 Grad nachts. Allerdings in einem Schlafsack. Sie ersetzt ab sofort erstmal die Xlite als Übergangsmatte. Auch denke ich das man die Eva nun weglassen kann was zusätzlich Gewicht spart. Im Winter habe ich die xtherm und im Sommer ja die Uberlite. Da ist das aufpumpen/zamfalten im Sommer aufgrund des wetters auch kein Thema. Aber ich war heute morgen echt froh das ich nur mein Zelt packen musste. Das ist ein komfort Gewinn unglaublich sag ich euch.
    4 Punkte
  2. Meine Torsomatten sind ca. 90 cm lang und nur 45 cm breit. Als Seitenschläfer reicht mir das vollkommen aus. TaR Uberlite Small = 164 g (diese Matte ist ca. 120 cm? lang) TaR Z-Lite = 167 g FlexMat = 184 g Evazote 3 mm = 50 g Die Z-Lite ist etwas leichter, aber die FlexMat liegt sich hoffentlich nicht so schnell durch. Selber konnte ich das noch nicht ausprobieren. Kombiniert mit der Evazote, die ich wegen der Stärke von 3 mm auch falten und somit optimal im Rucksack verstauen kann, ist die FlexMat auch für mich eine sehr vielversprechende Kombination für die 3 Jahreszeiten. Beim Wintercamping habe ich mit der Z-Lite und oben und unten eine 5 mm-Evazote die Nacht verbracht. Das hat gut und ohne Probleme funktioniert. Das sollte die FlexMat auch können, was noch zu beweisen wäre. Aber ich habe da keine Zweifel, dass das die FlexMat kann.
    3 Punkte
  3. questor

    Isomatte EXPED Flex Mat Plus

    OT: Wir gleiten in's OT, aber ich mag das robens slumber pad. Noppen Statt Eierkarton (zlite), festeres, geschlossenzelliges EVA und damit auch steifer (nicht wie naturehike, frilufts&co) und breiter als die meisten (58cm oder so gemessen) https://www.robens.de/en-gb/shop/outdoor-sleeping-gear/zigzag-slumber-w
    3 Punkte
  4. Es war kalt. Aber jeder Padelschlag, das Geräusch des aufgewühlten Wassers und die Sonne, die auf der bewegten Wasseroberfläche getanzt hat, haben mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Danke. War gestern irgendwie n Paniktag.
    3 Punkte
  5. Ich weiß jetzt nicht genau wie Messing oder ein anderer Metalldraht in der Mikrowelle reagiert ... VG. -wilbo-
    3 Punkte
  6. @Dingo leider nicht in meiner Ecke, sonst waere ich dabei...hier ist super Wetter.... @Painhunter kein Problem, wenn sich die Dinge wieder etwas normalisiert haben, dann steht eh ein entsprechender Event an, mit nach Moeglichkeit 2 Teilen, damit es auch fuer die Erfahreneren Fun macht...deswegen ist halt stehendes Gewaesser, wie beim Inseltreffen, imho nicht so geeignet... - erster Teil Einweisung, kleines Probepaddeln auf stehendem Gewaesser, abends Chillen am Grill / Feuer - zweiter Teil, fuer die mit eigenen Booten oder Leihbooten, Paddeln auf dranhaengendem Fluss mit Stroemung So etwas habe ich schon mal auf einem Camping an der Rur in der Eifel in diesem Winter organisiert und eigentlich wollten wir das ja dann diesen Monat in der Kombination Lippesee & Lippe gemacht haben, muss dann halt noch etwas warten... Werde, wenn es wieder moeglich ist, das dann bei Packrafting-Treffen und koelner Stammtisch posten...
    2 Punkte
  7. ekorn

    Isomatte EXPED Flex Mat Plus

    Da es die Exped Flexmat Plus mittlerweile in Deutschland zu kaufen gibt, hat da jemand zugeschlagen und erste Erfahrungswerte ? Mir ist die Tar Z-Lite ein wenig zu unbequem gewesen und wenn ich das richtig sehe ist das die Matte mit der Dicksten Polsterung auf dem Markt im Moment. Da ich meine Tar Xlite-Womens jetzt als Dauerleihgabe für 3 Jahre los bin (und unsicher in welchem Zustand sie wieder zurück kommt) wäre Ersatz ganz gut und ich (1,72m, 76KG) würde es gerne mit einer möglichst bequemen nicht aufblasbaren Matte probieren. Falls also noch jemand andere Ideen hat, gerne.
    1 Punkt
  8. yoggoyo

    Schnäppchen

    Adventurexpert gewährt mit dem Code "diytime" bis 13.04. 10% auf alles außer Isolation und Schaumstoffe.
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  9. Ich habe es geschafft, die Tabelle verfünftig zu strukturieren. Hier ein Ausschnitt: @tib @Christian Wagner Dazu habe ich auch noch einen "Rechner" gebaut, mit dem man mir ein paar Eingaben (weißer Hintergrund) die wichtigsten Eckwerte für eine Pyramide und ein Prisma (in Anlehung an die Duplex-Form) ausgegeben bekommt. Beim Prisma werden mit den Beaks einfach die Dreiecke geschlossen. Ein Boden, Nahtzugaben oder benätigtes Garn sind bei keiner der Varianten mit eingerechnet, nur die dem Himmel zugewannte Fläche. Hier ein Beispielscreenshot der Eingabemaske: OT: Den Tarprechner gibt es nur per PN, es ist eine Excel-Arbeitsmappe mit allen Werten in zwei Zentimeter Schritten und der strukturierten Tabelle, die hier als Big_Tarbtab.tiff angehängt ist. Da steckt ungefähr eine Woche Arbeit inkl. Aufstellen der Gleichungen und Co drin... Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit 138.600 Einträgen - also 46.200‬ möglichen Kombinationen von h0 und b0 - als Bild im TIFF-Format. Dieses Werk (die Tabelle mit dem Dateinamen "Big_Tarptab.tiff) ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Im Gegensatz zur 1. Tabelle sind dort wesentlich mehr Werte zu finden. Jetzt sind dort auch die Aufbauhöhe und die Abmessung des Tarps am Boden mit angegeben. OT: Schaut euch die Tabelle auf dem Computer an, auf einem kleinen Handy/Tablet-Bildschirm verliert man eh die Übersicht Außerdem bekäme ich die eh nicht ohne eine zusätzliche App auf. Big_Tarptab.tiff
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  10. Damit liegst Du eher von den % richtig. 4-6.5 % fuer Fremd-Waehrungseinsatz & schlechteren Kurs CC bzw Paypal Dann Entweder ca 30,5 oder wahrscheinlicher 33,5 % auf Warenwert & Versandkosten. Zoll-Bearbeitungsgebuehr vom Parcelservice meist 14-20 €, oder evtl selber viel Spass mit den Jungs. Im Gegensatz zu Versand von deutschem Haendler Versandrisiko bei Dir. Keine d. Gewaehrleistung Wenn irgendwas an Reps o.A. ansteht, teurer Versand und evtl bei Rueckversand zu Dir nochmal Spass mit dem Zoll und evtl Abgaben...
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  11. Basecamp ist prima, wenn man einmal den Hintern hochgenommen hat, sich einzuarbeiten. Als es damals neu auf den Markt kam, konnte ich es zuerst auch nicht ab, da es doch deutlich anders als die vorherige SW von Garmin Mapsource war. Aber nach etwas Einarbeitszeit konnte ich die Vorteile sehen und inzwischen finde ich, dass es eine sehr gute und effektive SW ist, die auch sehr stark unterstuetzt, dass man das GPS effektiv nutzt. Ich kenne ja viele, die mit GPS arbeiten, praktisch alle nutzen Basecamp, fast alle finden, dass Basecamp nach etwas Einarbeitszeit ene gute SW ist. Die Welt dreht sich halt weiter, ab und zu muss man sich auf was Neues einstellen, ab und zu muss man mal ein bisschen Energie aufwenden, um sich darein einzuarbeiten. Ich kann Dir nur raten, investier 3-4 std, dann wirst Du allmaehlich verstehen, wie Du Basecamp gut nutzen kannst. Zumindest haben die, denen ich das beigebracht habe, ueberwiegend nicht laenger gebraucht... btw da nun mal momentan nur Solo-Learning geht, das Red Bike Buch zu Basecamp ist nicht schlecht
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  12. Tja, so zwischen 0 und 12 %. Es kommt darauf an, welcher Kategorie man deiner Ware zuordnet. Schau mal hier rein. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/952-der-„kurze-frage-kurze-antwort“-thread/?do=findComment&comment=145716 VG. -wilbo-
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  13. irgendwas zwischen 15% und 30% ist eine komplizierte Berechnung mit mehreren Faktoren: die Warengruppe, das Herkunftsland des Produktes, dein Auftreten beim Zoll, die Laune des Zöllners... Die App liegt ziemlich oft richtig aber ich habe schon mehrfach andere Leute gesehen die sich ganz offensichtlich andere Ergebnisse gewünscht haben.
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  14. https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Postsendungen-Internetbestellungen/Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Internetbestellungen/internetbestellungen_node.html VG. -wilbo-
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  15. Viele Wege fuehren nach Rom Da aber die Meisten nach meiner Erfahrung es noch nicht mal fuer noetig halten, wenn Ihnen bei Basecamp angezeigt wird, dass sie nur klicken muessen, um die SW ab zudaten, habe ich drauf verzichtet, die div anderen Moeglichkeiten aufzuzeigen, die noch mehr Einsatz des Users verlangen. Naja da bist Du ja noch nicht ganz so lange mit den Garmin GPS unterwegs... Frueher hat es schon Updates gegeben, die fuer Aerger gesorgt habe, ich erinnere nur mal an das Update, mit dem sie wohl damals versuchen wollten, OSM-Karten auszusperren, was dazu fuehrte, dass wenn ein bestimmte OSM-Karte im Speicher des GPS war, dies nicht mehr bootete, man also auch nicht mehr die Karte runterschmeissen konnte, das hat Garmin damals verdammt viele eingesandte Geraete beschert, die sie dann ausgetauscht habe, das ist allerdings schon etwas laenger her. Es empfielt sich aber grundsaetzlich, Karten nur auf eine Micro-SD-Speicherkarte zu installieren nicht ins Geraet, hatte neulich noch einen Fall, wo ein Kundengeraet sich waehrend des Bootens wieder ausgeschaltet hat, war eine OSM-Karte, die auf allen anderen Modellen lief. Nachdem die OSM-Karte vom GPS runter war, lief es einwandfrei btw lief das Modell dann auch mit einem aelteren und neueren Release der Karte. z.B. von 4.2 auf 4.3 wurde das Laden verbessert. Es macht aber deutlich mehr Sinn, einen leichten Lader wie den XP1 mitzunehmen, spart deutlich Energie.
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  16. OT: SketchUp https://www.sketchup.com/de VG. -wilbo-
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  17. Genau das meinte ich damit. OT: Fand ich im Test auch bequemer als die Z-Lite. Die flachen Noppen sind das, was die Flexmat Plus mal werden will. Aber auf so einer Matte mit flachen Noppen brauchst Du, @Painhunter dann eigentlich auch keine EVA-Auflage mehr. Ich habe beim Testschlaf darauf jedenfalls (anders als bei der Exped FlexMat) die Knubbel gar nicht erst wahrgenommen.
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  18. Neuwertig meint wohl, eine Z-Lite, die durch längere Nutzung noch nicht platt-gelegen ist.
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  19. Versuche herauszubekommen, was die bei dir allergieauslösenden Stoffe sind und vermeide sie möglichst. Naja, nächstes Jahr vielleicht, gerade haben die Ärzte andere Probleme. Haare abends waschen wurde schon genannt. Wenn gerade Urlaub ansteht, irgendwohin reisen, wo es diese zu dem Zeitpunkt nicht so gibt (siehe @noodlesTipp). Beim Radfahren eine Radfahrbrille aufsetzen, das hilft manchen ein wenig gegen tränende / juckende Augen. Das Bett vor dem Lüften immer mit einer Tagesdecke oder so abdecken (und immer, wenn du diese Überdecke runternimmst, dir merken, welche Seite die kontaminierte ist). Während der Pollensaison mit geschlossenem Fenster schlafen. In der Zeit, in der die "deine" Allergie auslösenden Pollen fliegen, besonders bei schönem Wetter eher ins Hallenbad gehen als auf der Wiese unterm Tarp mit dem komplett verpollten Quilt kuscheln. Und falls du den Quilt doch in der Pollensaison benutzt hast: Quilt waschen. In der Pollenzeit ist Regenwetter dein Freund. Doof, oder?
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  20. @cico und @Christian Wagner ok, jetzt verstehe ich, was der Unterschied ist, bzw. worauf ihr hinaus wollt. Bei mir ist jedoch der Ansatz anders rum: ich halte b0 und h0 für gegeben und will diese gar nicht ändern. Jedoch kann ich, um die Stoffmenge und somit das Gewicht zu drücken, den Winkel ändern. Und das mache ich, indem ich die Höhe ändere. In der Version 0.2 gibt es noch die Möglichkeit anhand eines Vergleichswerts die Höhe +/- zu verändern und gleich dieselben Werte dafür angezeigt zu bekommen. Somit bekommt man gleich einen Anhaltspunkt, in welche Richtung man weiter spielen will um das Gewicht zu optimieren. Ich habe übrigens mit einer Stichprobe mal ausprobiert und der Sarg blieb dabei tatsächlich in der Zeltbahn. Wenn ich bei der ganzen Geschichte keinen Fehler gemacht habe, sieht man, dass sich dabei aber nicht viel ändert. mid_berechnung.ods
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  21. questor

    Flasche für Olivenöl

    Klar, da schlägt gerade ein Reflex an, kleine Einzelverpackung. Aber mal kurz überlegen, was sonst so an Müll anfällt. Da produziert doch eine einzelne Fertigmahlzeit, jedes Päckchen Nüsse ein Vielfaches, und selbst jeder Schokoriegel noch mehr Müll. Was wird so ein dünneandiges Teil wiegen? Wie sich das im Vergleich zur Bilanz einer Einweg-Glasflasche verhält? Zu Hause und auf Dauer wäre das sicherlich keine Option, aber zählt doch die Tage, die ihr draußen seid UND frisch kocht mal ehrlich durch, da gibt es wahrlich ganz andere Stellschrauben, zu Hause wie auf Tour.
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  22. Wenn Du wieder ne Evazote drüber legst, kannste jede Knubbelmatte nehmen. Schon die (neuwertige) Z-Lite ist in der Kombi recht angenehm.
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  23. Bei Pollenallergie hilft am besten der Aufenthalt auf/an und in: Inseln, Küste, Wüste, Lappland
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  24. Da die Situation sich dort wohl auf absehbare Zeit nicht verändern/ verbessern wird, ist Hilfe nötig. Zur Zeit sind aber manche auch hier finanziell "in Not" geraten, d.h. man kann vielleicht nicht so, wie man gern möchte - und 50€ sind viel Geld... Deshalb gibt es im BCG jetzt diese Verlosung: https://bushcraft-germany.com/index.php?thread/4621-verlosung-tolle-gewinne-und-ein-guter-zweck/ Vielleicht ist das auch ein Ansporn für die eine oder den anderen hier - Hauptpreis ist eine Huckepacks-Hüfttasche!! ( Und Messer gibt's auch - ich weiß genau, dass so mancher hier davon nicht kalt gelassen wird) Also...man liest sich schwyzi
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  25. Norweger

    Nur ein Setup...

    Ich habe mir heute mal die beiden Daunentüten genauer angeschaut. Der Yeti hat 800er Daunen, der TAR Quilt nur 700er. Gewichtsmäßig liegt der TAR bei 878g, der Yeti bei 620g, beide in Größe L. Damit ist die Wahl getroffen! Was die Matten angeht, da geht meine Tendenz deutlich zu den kurzen Matten. Erstens komme ich mit denen gut klar, zweitens mag ich das geringe Packmaß. Gewichtsmäßig leichter, und noch kompakter, ist die Neo Air. Allerdings muss ich mich mal überraschen lassen ob und wie TAR die repariert bekommt. Hier stört mich aber ab und zu, wie Wilbo auch, die Höhe der Matte. Deswegen sehe ich aktuell die Prolite Short in Verbindung mit der Labu-Matte.
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  26. Hoffe, ich überfrachte diesen Faden hier nicht, wenn ich mal einige Bilder und einen kleinen Film hochlade. Vielleicht kann man auch einen eigenen Faden auslagern? Mein Oregon 750t hat folgende "Konfiguration": Hier mal das Test-Setup mit einer Anker 20.000 mAh PB (die war gerade geladen): Nach dem Einstecken des Ladekabels halte ich den Ausschalter einige Sekunden fest, damit das Oregon sich ausschaltet. Als ich es nach dem ersten Test wieder eingeschaltet hatte, war es geladen und die PB noch entsprechend geladen. IMG_7108.MOV
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  27. khyal

    Schnäppchen

    Dachte, passt hier vielleicht besser rein, als da, wo es urspruenglich gepostet wurde. Zusammengefasst, geht es da um einen Foto-Wettbewerb, bei dem man Fotos vom Heimtraining statt draussen OT: (da bekommt die uralte Stunksitzungs-Nummer Kitchenclimbing "Trendsportarten muessen teuer und gefaehrlich sein und man muss gut dabei aussehen" auf einmal Aktualitaet), hin mailt, dann fuer den Laden Werbung macht ("Teile es auf Facebook oder Twitter und sammle mit der Unterstützung Deiner Freunde genügend Votes. Unter den 30 meistgevoteten Bildern wählt die Bergzeit-Jury den Sieger aus.") und dann nach dem 14.4. evtl den Gutschein gewinnt.
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  28. truxx

    Isomatte EXPED Flex Mat Plus

    Das Packmaß stört mich auch - und wie! Aber was mich echt anspricht, ist die Robustheit.
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  29. Hier ist noch ein Test-Bild. Da mache ich einen Test mit dem Daumen. Die Spitze des "Knubbels" lässt sich zu Beginn sehr leicht eindrücken, aber ab einem bestimmten Punkt geht das nur noch mit einer sehr großen Kraftanstrengung, sicherlich bedingt durch die dickere Konstruktion der Flanken der "Knubbel" an dieser Stelle. Darüber sieht man das Ergebnis des Tests, der "Knubbel" bleibt etwas eingedrückt, so wie es @Trekkerling in seinem Test auch schon gezeigt hat. Ich kann mir erstmal nicht vorstellen, dass solch eine Kraft, wie ich sie durch den Daumen-Test erzeugt habe, durch bloßes Liegen auf die "Knubbel" erzeugt werden kann. Das Gewicht des liegenden Körpers verteilt sich "flächig" auf die betroffenen "Knubbel" der Matte. Für mich sieht das Ganze nach einem gewollten und konstruktionsbedingten einfachen "Dämpfungssystem" aus.
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  30. Da ich meine Exped eh auf Torsolänge kürzen und auch in der Breite etwas wegnehmen wollte, habe ich mal ein Bild vom Querschnitt der "Knubbel" gemacht. So wie es aussieht, sind die Spitzen der "Knubbel" die dünnsten Stellen und müssen bei einer Belastung fast zwangsläufig etwas einsinken. Die Flanken der "Knubbel" machen dagegen einen recht stabilen Eindruck, so dass sie sich weniger "flachlegen" lassen sollten. Ein Langzeittest fehlt natürlich noch, um meine Vermutung zu bestätigen.
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  31. Versuch 2. Nacht auf der Matte mit dem Trick von Wilbo, eine zweite dünne Matte obenauf: deutlich besser, mehr oder minder 3h durchgeschlafen, danach aus Faulheit und Bequemlichkeit Umzug in's Bett. In etwa vergleichbar mit einer NeoAir, auf der ich ehrlicherweise auch selten durchschlafe. Als dünne Matte habe ich jetzt nicht die oben angesprochene 4mm Evazote benutzt, sondern eine billige Gymnastikmatte von Decathlon genommen. Die ist 6,5mm dick, aus (laut Produktbeschreibung Decathlon) geschäumtem Polyethylen. Genommen hab ich die, weil sie etwas steifer ist. Mit ca 150g bei 140x50cm wäre die sogar fast tourtauglich. Was auffällt: schon nach zwei halben Nächten deutliche Gebrauchsspuren bei den Knubbeln, potentiell eine plastische Verformung, sie flachen sich schon ab (siehe Bild unten). Ob die Verformung elastisch ist, also sich wieder zurück entwickelt, werde ich beobachten. Aber bei einem Thruhike hätte die Matte ja auch keine Zeit, sich innerhalb mehrerer Tage zurück zu verformen, weil sie jede Nacht belastet wird. In der dünnen Matte oben auf zeichnen sich die Knubbel auch schon ab, die Last auf die Knubbel und somit die Spürbarkeit auf der Haut ist also keine Einbildung eines UL-Prinzen auf Erbse.
    1 Punkt
  32. Zusammenfassung meines ersten Eindrucks der EXPED Flex Mat Plus Die Matte hat auf jeden Fall gute Chancen auf meinen PCT-Start. Es ist die erste Faltmatte, die ich mir auf längerer Tour als Ersatz für eine Luftmatratze vorstellen kann. Das Knubbelgefühl empfinde ich nicht so komfortabel wie die leicht welligen, aber insgesamt doch glatten X-Lite und UberLite. Aber es hat einen gewissen Massageeffekt und ist nicht unangenehm. Mit einen Realgewicht von 399 g ist die Matte ähnlich leicht oder gar leichter als eine gleichgroße X-Lite mit Unterlage, Pumphilfe und Reparaturkit. Angesichts des für mich deutlich besseren Liegekomforts gegenber der Z-Lite oder der Asia-Knöpfchenmatten ist der Tausch der NeoAir für den PCT gegen eine Faltmatte nun nicht möglich geworden, sondern fast schon zwangsläufig. Freunde bequemer Matten, die mit dem Rascheln der NeoAir-Reihe fremdeln, finden mit der Flex Mat m. E. eine spannende Option. Und eine erhöhte Sitzmöglichkeit liefert das Setup auch noch mit. Danke sagt mein Rücken. Natürlich werde ich noch eine Testtour mit der Matte machen und danach noch einmal berichten. Insbesondere die Quilt-Befestigung und der Draftschutz spielen dabei für mich eine wichtige Rolle.
    1 Punkt
  33. EXPED Flex Mat Plus (G. M): Liegekomfort Mein erster Liegeeindruck: Knubbelig, aber echt bequem. Nach kurzer Zeit glättet sich das Knubbelgefühl weg, weil die fetten „Eierschalen“ sich im oberen Drittel flach drücken. Anders als bei der Z-Lite, die im Liegen nahezu flach wird, bleibt aber viel mehr Höhe stehen. Das liegt vermutlich daran, dass die Schalen viel größer sind und somit schon bei einem Drittel Eindrückens eine recht große Fläche bilden. Man (bzw. Mann mit 64 kg) hat jederzeit noch Dämpfung unter den Knochen. Meine gewohnheitsmäßigen Proberotationen verliefen jedenfalls besser als erwartet: Auch in Seitenlage bin ich auf spontan zufrieden und liege gut. Ob das auf Dauer mehrerer Nächte so bleibt, ist noch offen, aber nicht unwahrscheinlich. Zweitmeinung: Die den altegedienten Wintertrefflern bekannte und sarekerprobte Stromfahrerliese war sehr angetan von dem Liegegefühl und mochte die Knubbel richtiggehend. Drittmeinung: Selbst meine wenig outdooraffine Frau ließ sich zum Probeliegen verleiten und war vom Komfort der stillen Matte positiv überrascht. Ein Bug oder ein Feature? Auf jeden Fall eine Erwähnung wert: Die Logoprägung an Kopf- und Fußende ist ein Hohlkörper. D.h. auf der Oberseite federt diese Logofläche etwas stärker ein. Dreht man die Matte aber um, dann hat man eine Grube vor sich. Das lässt zwei typische Szenarien in neuem Licht erscheinen: Man legt in wahrer UL-Manier zur Aufpolsterung des Kopfbereits das letzte verbliebene Kleidungsstück unter die Matte, einen Schuh. Oder man dreht die Matte um und legt den Klamottenbeutel o. Ä. als Kissen hinein. In beiden Fällen wird der Hohlraum das Wandern des Polsters voraussichtlich mindern oder verhindern. Ob das in der Praxis der ohnehin nicht glatten Matte einen Komfortunterschied macht? Ich werde es sicher noch herausfinden.
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  34. Columbia Outdry-Material wäre einen Blick wert (gab es schon vor ShakeDry von GTX ) - soll atmungsaktiv/diffusionsoffen sein, was mir aber ziemlich egal ist. Die Jacke ist bei mir sehr gut wasserdicht (beste Dichtigkeit, die ich je hatte), auch mit Rucksack (10+kg) und zeigt keinen wet-out-Effekt (im Gegensatz zu allen Jacken, die ich je hatte und die teils ein Vielfaches gekostet hatten, mit diversen Membranen/Beschichtungen, allesamt diffusionsoffen). Imprägnieren muss man nicht. Regen perlt gut und dauerhaft ab, man vermeidet also weitgehend eine Verdunstungsabkühlung. Trocknet entsprechend sehr schnell in Regenpausen. Innere Seite des Stoffes nimmt ein klein wenig Feuchtigkeit vom Körper auf, fühlt sich dadurch kaum je nass an verglichen mit offen liegenden Beschichtungen/Membranen, an denen innen Körperfeuchtigkeit kondensiert; trocknet auch schnell wieder ab. Es gibt ein recht leichtes Modell "Featherweight", ich habe aber ein schwereres ("Reign"?), das mit Front-, Taschen- und Achsel-RVs sehr gut zu belüften ist (wichtiger für mich als Diffusionswert-Angaben bei perfekter Oberstoff-Imprägnierung und im Labor ermittelt). Bei Andrew Skurka, Andy Kirkpatrick oder bei Section Hiker findet man gute Darstellungen zur grundsätzlichen Problematik von Regenkleidung, atmungsaktiven/diffusionsoffenen Membranen versus diffusionsdichten/nicht-atmungsaktiven Fabrikaten und Belüftungsvariationen - und der "interessanten" Idee bei Nässe von außen innen bei Aktivität dennoch trocken zu bleiben, ohne dass man ein Reptil wäre :o)
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