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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.07.2020 in allen Bereichen

  1. tib

    Verpflegung Kom-Emine

    Ich bin gestern wieder zurück gekommen. Erstmal noch ein bisschen allgemeines: ich weiß nicht, wie viele Leute den Kom-Emine (gesprochen übrigens Komm Ä-Mi-Nä; die „Ä“s jeweils kurz) machen, aber ich habe erstaunlich wenig Leute getroffen. Das heißt 8 KE-Wanderer, zwei die den KE mit Rad gemacht haben und dann ein paar Wochenendwanderer im Zentralbalkan. Ich weiß nicht, wieviele Leute vor oder hinter mir waren und es kann sein, dass ich aufgrund des Startdatums vom 01. Juli sogar einen „Massenstart“ erlebt habe Und alle Leute, die ich in den Bergen getroffen habe, sind Bulgaren (die teilweise etwas brauchten, bis sie sich trauten Englisch zu sprechen). Ich hatte dann nach ein paar Tagen guten Kontakt mit den Leuten, was für mich auch sehr nützlich war. So erfuhr ich viel über Hütten, Verpflegung, die Region und konnte am Support teilhaben. Und am Ende bekam ich noch Einladungen die Leute zu besuchen. Ich schätze der Fakt, dass ich allein unterwegs war, hat den Kontakt nochmal vereinfacht. Mitgebrachtes Essen Da ich im vornhinein nicht genügend Informationen hatte, habe ich 1,5kg Nüsse, 400g Schokolade und Brausetabletten mit Magnesium, Mineralien und Multivitamin (jeweils eine pro Tag) mitgenommen. Es fehlt natürlich der Vergleich, aber ich hatte das Gefühl, dass die Brausetabletten bei der Länge und teilweise sehr heißem Wetter sehr gut waren. Diese Verpflegung hat für die 16 Wandertage sehr genau gereicht. Zusätzlich hatte ich noch eine Notration Couscous bei, die ich aber am Ende wieder mit zurück gebracht habe. Ich würde die beim nächsten Mal aber wahrscheinlich wieder mitschleppen, weil es immer mal sein kann, dass man irgendwo kein Essen bekommt. Zur Verpflegung auf Hütten die meisten Hütten bieten Essen an. Das ist eigentlich immer Schopska Salat und dann im Zentralbalkan meist Bohnen-/Linsensuppe (ich habe es sehr genossen) und in den anderen Teilen häufig gegrilltes (meist Kebabce und Köfte). Frühstück konnte man auch kriegen (besser schon am Abend anmelden) und für den Tag konnte man sich auch Brot und Käse mitgeben lassen. Bei den Hütten im Zentralbalkan hat man auch immer mal noch ein paar Nüsse, einen Schoko/Waffelriegel oder ähnliches bekommen. Einkaufen Gleich am ersten Tag gibt es im Petrohan-Pass nochmal Bistros, wo man ein bisschen Snacks kaufen und was warmes Essen kann. In Lakatnik gibt es unten im Ort und oben im Dorf Lakatnik jeweils einen Laden. Ich war nur oben im Dorfladen. Da habe ich mittags 2h gewartet, bis er 15:00 wieder nach der Mittagspause aufmacht (später erfuhr ich, dass man hätte anrufen können und geöffnet worden wäre. Egal, mir war es an dem Tag eh zu heiß, um in der Mittagszeit zu wandern). Ich brauchte nichts konkretes, deshalb habe ich das Angebot nicht so unter Augenschein genommen. Aber es wirkte mir so, als ob das einzig brauchbare für die Tour dort Brot, Käse und Wurst war. Grundsätzlich kann ich die getrockneten Würste (Sudschuk) sehr empfehlen. Der nächste Laden kam dann erst im Schipka-Pass (zwischen Mazalat und Buzludzhla). Als ich dort durchkam (20:00), war der Laden aber schon zu. Ich kann deshalb nichts groß dazu sagen. Es war aber auch wieder nicht sehr groß. Kurz hinter Gramadliva gibt es wieder einen Pass, in dem es zwei Bistros gibt. Da kann man was essen und Barnica und Snacks einkaufen. Mehr gibt es da aber nicht. Kotel ist wieder eine richtige Stadt. Die Läden sind zwar nicht besondern groß, aber man bekommt ein normales Angebot. Ich habe mich nicht sehr doll in den Läden umgesehen und kann da jetzt wenig dazu sagen, was man zum Kochen bekommt. In den Läden selbst, habe ich fast kein Obst gesehen. Erst als ich wieder losging, kam ich an einem Obstladen vorbei (vom Zentralplatz mit der Kirche/Ecke Fußgängerpassage zum Rathaus runter zum Bazar und dann an der nächsten Ecke) und ärgerte mich, dass ich den nicht schon vorher gesehen hatte. Zum Ende hin (ein Dorf bevor Daskotna) kommt man dann jeden Tag durch Dörfer, in denen man auch was zu Essen kaufen kann. Nur in Emona habe ich keinen Laden gesehen. Dort ist aber ein Saloon, bei dem man zumindest was zu Trinken und ein Eis bekommt. Support Die Bulgaren haben sich manchmal in die Gebirgspässe von ihren Verwandten/Freunden Essen bringen lassen, was sie wohl auch im bulgarischen „Support“ nennen. Auf diese Weise habe ich mir auch mal was bestellt. Aber eigentlich brauchte ich nicht viel. So war das mal etwas Obst oder eben Wurst. Auf diese Weise hatte ich Support in Vitinya, Troya (ich glaube so heißt der Pass zwischen Eho und Dermenka) und einmal haben wir Barnica im Schipka-Pass bekommen. Einmal habe ich mir Instantkartoffelbrei mitbringen lassen. Keine Ahnung wie der aus deutschen Läden ist, aber der dortige war ungesalzen und ich hatte Schwierigkeiten den coldsoaked runter zu kriegen. Teilen Was mich zum Anfang etwas irritierte, ist dass in Bulgarien untereinander viel geteilt wird. So bietet man in einer gemeinsamen Pause auch den anderen vom eigenen Essen was mit an. Ich musste mich erst ein wenig dran gewöhnen, fand es aber dann um so schöner. Ich hatte das Gefühl, es ist auch okay, wenn man mal nimmt und nichts geben kann. Und auf diese Weise konnte ich meine Nüsse oder Schokolade auch mal gegen ein Stück hausgeschlachteten Speck „eintauschen“ und meine Speisekarte erweitern. Also Off-Trail bin ich zum Einkaufen nicht gegangen. Was es für Essen gibt, das man selbst kochen kann, kann ich kaum was zu sagen. Dass die Leute Englisch sprechen, kann man echt nicht erwarten. Selbst junge Hüttenwarte sprachen meist kein Englisch. Je länger man aber mit den Leuten zusammen in der Gruppe unterwegs ist, desto besser klappt dann auch die Kommunikation. Ich werde später mal noch die Waypoints für Wasser und Hütten reinstellen und noch mehr zu den Hütten schreiben. Wenn es noch mehr Fragen gibt, dann fragt gerne nach.
    6 Punkte
  2. Matzo

    Vorstellungsthread

    Leider noch keine Olympischen Disziplinen. Willkommen!
    2 Punkte
  3. Kardemumma

    Vorstellungsthread

    Hallo Community! Nach langem stillen Mitlesen ist es jetzt passiert und ich habe mich vor ein paar Wochen registriert und heute tatsächlich auch mal etwas in einem anderen Faden gepostet - allerhöchste Zeit also mich vorzustellen. Ich komme aus der Gegend um Stuttgart und meine liebsten Aktivitäten draußen sind Skitouren-Abfahrt, "Pause-machen-mit-Aussicht" und "über-die-Kuppe-laufen-ohne-zu-wissen-wie-es-dahinter-aussieht". An dafür notwendigen anderen Aktivitäten finde ich ebenso Gefallen. Meine Reiseziele lagen in der Vergangenheit vorwiegend in den Alpen oder in Finnland. Am UL-Gedanken fasziniert mich das Hinterfragen, Umdenken und Weglassen ebenso wie Aspekte leichter Ausrüstung. Dank eurem positiven Einfluss lasse ich mehr zu Hause als früher und besitze u.a. einen Wanderschirm (und bin stolz drauf !) LG K.
    2 Punkte
  4. Pimp your Regenjacke - Belüftungsreißverschlüsse (pit zips) nachträglich einnähen Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man die Schere ansetzt mit dem Ziel, seine Regenjacke zu zerschneiden, nur um sie anschließend wieder zusammen zu nähen. Hintergrund der ganzen Aktion war die Tatsache, dass meine Regenjacke (Outdoor Research Helium II) zwar ausreichend robust, dicht und leicht ist, aber leider keine Belüftungsreißverschlüsse unter den Achseln hatte. Vermutlich jeder, der schon mal in den Genuss dieser zusätzlichen Lüftungsmöglichkeit gekommen ist, möchte das zumindest bei längerem Tragen nicht mehr missen. Lange hatte ich mich vor diesem Schritt gescheut, aber mit der entsprechenden Corona-Muse dann schließlich doch in Angriff genommen: die ungefähre Reißverschlusslänge beträgt 32cm. Bei anderen Herstellern sind die mitunter auch etwas länger. dann den Schnitt an der Regenjacke mit Kreide anzeichnen (von der Achsel jeweils 16cm) wichtig dabei ist, dass die Naht sich an den Enden auf dem letzten Zentimeter jeweils Y-förmig aufgabelt (auf 12mm Breite) vorhandene Naht zuerst auftrennen und dann aufschneiden, da die Nähte idR. mit Seamtape abgedichtet sind Reißverschluss (zB. YKK Aquaguard 3C Spirale als Meterware) auf ca. 40cm Länge schneiden, dann auftrennen die Reißverschlusshälften jeweils rechts auf rechts (glatt auf glatt) im Abstand von 6mm zur Stoffkante annähen (der Reißverschlussstoff hat da eine Weblinie zur Orientierung). Darauf achten, dass bei den Reißverschlusshälften die Spirale nach außen zeigt und die Naht nur so lang ist, wie die Endlänge von 32cm. Nahtenden gut verriegeln Reißverschlusshälften nun nach innen klappen Ärmel auf links ziehen, Schieber einfädeln, 1x komplett durchziehen und dann ein zweites Mal einfädeln (wenn man nur einmal einfädeln würde, wäre das andere Ende nicht geschlossen). Darauf achten, dass der Griff des Schiebers außen ist den zuen Reißverschluss an beiden Ende nun soweit abschneiden, dass jeweils 1 cm übrig bleibt das kleine Stoffdreieck an den Y-Enden nach innen umstülpen und vernähen. Da diese Naht gleichzeitig auch den Schieber begrenzt sollte diese mehrfach genäht sein zum Schluss eine 2. Naht knapp entlang der Stoffkante des Reißverschlusses nähen. Fertig! Fazit: letztendlich doch einfacher als gedacht. Die größte Herausforderung bestand darin, sich zu überwinden die Schere an die Regenjacke anzusetzen. Pro Reißverschluss schlägt der Komfortgewinn mit 6,5g zusätzlichem Gewicht zu Buche. Da ich eine 80er Nadel und das 75er Rasant-Garn benutzt habe hoffe ich, ohne zusätzliche Nahtabdichtung auszukommen. Test folgt ….
    1 Punkt
  5. Moin zusammen, V-Heringe sind ja aufgrund des Gewicht-zu-Stabilität-Verhältnisses recht verbreitet und bei meinen Recherchen bin ich auf verschiedenste Ratschläge zum richtigen Einsatz gestoßen. Deswegen würde ich gerne mal eure Erfahrungen zu diesem Thema hören. Vielleicht entwickelt sich ja so etwas wie ein Leitfaden zur richtigen Anwendung. Als Grundlage sollen das klassischeDesign ähnlich der Nordisk V pegs dienen. Folgende zwei Aspekte finde ich interessant, weitere können gerne ergänzt werden: 1) Ausrichtung des "V"s: Auf welche Weise steckt ihr die V-Heringe in den Boden, mit der Öffnung des V zum Zelt hin oder vom Zelt weg? In diesem Video werden die beiden Setups miteinander verglichen. Die große Differenz der gemessenen Werte ist aber mit Vorsicht zu genießen, denn @Kardemumma wies mich darauf hin, dass die Einheiten einmal kg und einmal JIN sind: Dennoch zeigt sich nach der Umrechnung zumindest in dieser Stichprobe ein kleiner Vorteil der V-Öffnung zum Zelt hin. Auch auf einer anderen Seite (die ich gerade leider nicht mehr finde), hatte ich ähnliches gelesen. Allerdings verliert die Aussparung für die Leine in meinen Augen damit ihre Funktion. Hier wiederum werden die Heringe und die Leinen so verwendet, wie ich es auch machen würde. 2) Winkel zum Boden/zur Abspannleine: Auf mehreren Webseiten habe ich gelesen, dass ein Hering die höchste Haltekraft entwickelt, wenn er so tief wie möglich in den Boden eingebracht wird, also orthogonal zur Oberfläche. Allerdings erhöht sich damit in meinen Augen das Risiko, dass die Leine vom Hering "abrutscht", etwa bei Böen oder wenn sich das Zelt-/Tarp-Material aufgrund der Witterung bspw. ausdehnt und damit die Spannung auf der Leine nachlässt. Ist das berechtigt oder passiert das in der Praxis eigentlich nie? 3) In welchem Winkel zum Hering sollte man am Ende die Abspannleine ansetzen? In einem möglichst flachen Winkel (wenn der Campspot das zulässt), möglichst genau 90° oder vielleicht sogar besonders steil (was ja allerdings wieder das Abrutschen begünstigt)? Wie gesagt, weitere Aspekte, die wichtig wären und die ich aber vergessen habe, können gerne ergänzt werden. Viele Grüße
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  6. Moin allerseits, ich verkaufe mein Tarptent StratoSpire Li mit Solid Inner Gekauft: 2019 bei TT direkt Nutzungsdauer: 7 Nächte, ohne Wind. Zustand: Perfekt Damaliger Kaufpreis mitsamt Einfuhrabgaben: Knapp über 900€ Preisvorstellung 750€ Das vermutlich leichteste, voll wettertaugliche und komfortable 2 Personen Shelter. Toll gemacht. Toll durchdacht. Super komfortabel. Verkaufsgrund ist rein, dass ich für mich persönlich das Gefühl habe mit klassischen Mids noch besser klar zu kommen. Tests: https://backpackinglight.com/tarptent-stratospire-li-review/ https://www.outdoorgearlab.com/reviews/camping-and-hiking/ultralight-tent/tarptent-stratospire-li
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  7. 1 Punkt
  8. gerritoliver

    Rucksack

    Exped Lightning - gibt es in zwei Größen, wiegt nur knapp über 1kg, hat ein sehr gutes Tragesystem das auch locker Lasten jenseits der 10kg verträgt und wird auch in den einschlägigen Foren sehr empfohlen. Ich besitze ihn auch und wenn du einen für alles suchst wirst du damit glücklich! vg P.s. der Rucksack lässt sich auf die Länge deines Rückens einstellen was ich auch als einen riesen Pluspunkt empfinde und oft außer Acht gelassen wird ...
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  9. OT: Im ersten Video ist zu sehen, dass die verwendete Hängewaage im ersten Durchgang die Einheit "kg" anzeigt, im zweiten jedoch "JIN". Sehr wahrscheinlich ist es die "JIN"-Definition aus Taiwan (1 JIN = 0,6 kg) oder der Volksrepublik China (1 JIN = 0,5 kg): https://de.wikipedia.org/wiki/Kätti Das Ergebnis des "Tests" (waren ja eigentlich auch nur einmalige Stichproben) ist nach Umrechnung dann nicht mehr so eindeutig. Ich persönlich verwende V-Heringe mit der Öffnung (vom Zelt weg) entgegen der Zugrichtung.
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  10. Generell ist das nirgends möglich, wie Doast sagt alles Eigenverantwortung und Hausverstand - am besten es sieht dich niemand. Ansonsten wie bei Fight Club, am besten nicht darüber reden oder in Foren diskutieren
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  11. Erledigt! Danke ans Forum
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  12. @Joe_McEntire Da hatte ich auch mit DHL bestellt und es kam geht pünktlich nach drei oder vier Wochen.
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  13. grmbl

    Rucksack

    Hi @jimaras08, ja ich denke du machst damit einen Fehler also wie oben beschrieben erstmal UL bei den anderen Ausrüstungsteilen, dann reicht ein 40L Rucksack; wenn das doch nicht dein Ding ist outdoorseiten. Wenn doch UL das Ziel ist, du aber direkt loslegen willst und mit dem vorhandenen Equipment schonmal paar Touren machen willst, dann erspar dir wenigstens den obigen Rucksack und versuchs mit einem Kompromiss (bedeutet aber: später was anderes kaufen). Dann z.B. der Flex Capacitor oder, wenns echt noch über 20kg sind der Exped Lightning 60 - die könnten für dich das richtige sein. Nicht UL, aber auf dem Weg dahin definitiv besser und länger dein Begleiter als das Monster OT: Den Aether 70 vorschlagen liest sich hier übrigens fast wie getrolle: such dir einen der schwersten Rucksäcke und schlage ihn im UL-Forum vor und gucke wie die ULis abgehen
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  14. Heino

    Rucksack

    Also wenn du wirklich vor hast in Richtung UL zu gehen, wirst du den Kauf des Osprey Aether auf jeden Fall früher oder später bereuen. Ich habe mir auch voreilig einen Osprey Atmos 65 gekauft. Und obwohl es ein klasse Rucksack ist, ist er auch einfach viel zu schwer für eine UL-Ausrüstung! Was dir aber auch schon andere Forenmitglieder auf deine Nachfrage geantwortet haben: Kauf dir deinen Rucksack als letztes! Zumindest deine anderen großen Drei (Zelt, Schlafsack und Matte) solltest du m.E. bereits haben. Auf dieser Basis kannst du dann deine Bedürfnisse an den Rucksack (Größe, Tragesystem) bestenfalls einschätzen und dann einkaufen gehen. Wenn du jetzt wirklich auf eine Empfehlung und eine Art 'Übergangsrucksack von Normal zu UL' bestehst, ist der Osprey Exos ein bekannter und gut bewerteter Vertreter denke ich. Natürlich ist dieser noch deutlich schwerer (2-3x so schwer wie so einige UL-Packs hier), aber dafür hast du mit dem Exos auch einen Rucksack, der ein vollwertiges Tragesystem, sehr widerstandsfähige Materialien und die üblichen Komfortextras aufweist. Hoffe das hilft dir erstmal weiter und viel Erfolg und Spaß auf deinem Weg in den UL-Bereich
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  15. dabbelju

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich lese jetzt schon ein paar Wochen still mit und habe mich jetzt einfach mal angemeldet, weil bestimmt früher o. später die eine oder andere Frage aufkommt. Ich komme aus dem schönen Ostbelgien, bin schon ein paar Jahrzehnte gerne in der Natur unterwegs und möchte meine Touren zukünftig etwas ausdehnen, ohne unter unnötigem Gewicht zusammenzubrechen. LG Wolfgang
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  16. Veracruz9

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen, ich hab mich 2017 das erstemal auf eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtung in Hütten/Herbergen gemacht und bin per G**gle ein paar mal in dieses Forum gestolpert und habe einige gute Tipps finden können. Nun bin ich bisher bestimmt noch nicht UL unterwegs, will es aber Stück für stück werden. LG aus Niedersachsen
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  17. tib

    Verpflegung Kom-Emine

    Ich bin gerade in kotel und kann mal ganz kurz berichten. Petrohan Hütte hat dicht gemacht, aber im Pass gibt es einen Imbiss, wo man was zu essen kriegt. Probojnitsa ist auch zu, aber man kann auf dem Gelände problemlos zelten. Vitinja hat kein essen und man muss anrufen, um zu erfahren wo der Schlüssel ist. Selbiges bei Gramadliva Ski Base, aber es gibt einen gefüllten Kühlschrank. Vratnik Shelter ist nur eine Ruine. Selbst die Quelle gibt kaum Wasser ( ist nur eine Pfütze). Hazim ist wohl auch unbewirtschaftet. Ansonsten gibt es auf den allermeisten Hütten essen. Man kann sich essen für den Tag mitgeben lassen ( Brot mit Käse). oft kann man auch einen kleinen snack wie nen Waffelriegel kaufen. aber ich muss sagen, dass ich hier tagsüber recht wenig esse. Es macht auf jeden Fall Spaß hier. Wenig Leute unterwegs ( in 12 Wandertagen gerade mal 8 plus ein paar tagestouristen gesehen). Aber der Weg hat auch seine Tücken. Mit englisch kommt man aber oft nicht sehr weit. Selbst junge letzte sind das keine Garantie. In einer Woche kann ich auch mal meine Waypoints zur Verfügung stellen.
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  18. BitPoet

    PCT class of 2021

    Spätestens ab November wird es besser Ich will auch die Hoffnung nicht aufgeben. Aus dem Pass grinst mich das USA-Visum breit an, an der Schlafzimmertür erinnert mich die PCT-Landkarte morgens und abends daran, und am PC kann ich auch nicht viel machen ohne auf die drei Buchstaben zu stoßen... so gesehen ist es für mich gar nicht möglich, nicht darauf zu hoffen. Je nachdem was mit den 2020er Permits passiert werde ich mir ggf. ein FlipFlop-Permit holen und mich so in Richtung Anfang April "schummeln".
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  19. BibbulBear

    PCT class of 2021

    Hallo, wir haben auch noch noch nicht aufgegeben. Unsere permits waren für den 7.April 2020 und wir hoffen jetzt einfach, daß diese auf 2021 übertragen werden, sind mal auf den August gespannt. Ansonsten werden wir es halt im Oktober wieder versuchen einen guten Termin zu bekommen. Nachdem wir dieses Jahr kurz vor dem Start aus gebremst wurden ist die Ausrüstung praktisch vollständig, wir stehen also bereit. Daumen drücken, dass die USA Corona irgendwie kontrolliert bekommen, kann man sich im Moment allerdings schwer vorstellen. Michael
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  20. @BohnenBub Direkter Vergleich wäre wohl etwas zu hochgestochen, da ich die Ridgerest nur einmal draussen verwendet habe. Nachfolgend meine ganz persönlichen und höchst subjektiven Gedanken dazu. Ich habe die Ridgerest im letzten Herbst gekauft und zwei Nächte zu Hause, sowie für eine Nacht auf der CH Forum Herbsttour verwendet. Die Ridgerest habe ich jedoch mittlerweile weiterverschenkt, jedoch nicht weil sie schlecht gewesen wäre. Seit letztem Herbst habe ich nun einmal die XLite (im Winter), einige Male die Uberlite und rund 8-10 Nächte die Flexmat verwendet. Ich empfinde die Flexmat als etwas bequemer als die Ridgerest. Vermutlich da sie etwas dicker ist. Packmass ist bei beiden eher suboptimal, bei der Flexmat jedoch etwas besser. Burritostyle mit der Ridgerest frass mir sehr viel Volumen im Rucksack. Die Flexmat habe ich in zwei Teile (1/3 und 2/3) geteilt. 2/3 innen am Rücken und 1/3 aussen (habs hier schon vorgestellt) und so passts recht gut. Die Flexmat isoliert bis mind. 0°C problemlos, ich würde sie auch für minimal unter 0°C sorglos verwenden. Die Ridgerest war beim Herbsttreffen ebenfalls warm genug. Temperatur in der Nacht dürfte um die 0 - 5° C gewesen sein. Ich schätze die nehmen sich da nicht viel. Grosser Vorteil von beiden ist die unkomplizierte, sorg- und problemlose Anwendung. Auf den Boden werfen und fertig! Das ist für mich auch der Grund warum ich in letzter Zeit praktisch immer die Flexmat und nicht die Uberlite, welche ich sehr mag mitnehme. Gerade auch in der kalten Jahreszeit konnte ich in der Pause auf die Matte sitzen und hatte einen warmen Ar****. Ein weiterer Vorteil für mich. Die Knopflochgummimethode geht bei der Flexmat problemlos, bei der Ridgerest habe ich da meine Zweifel, habs jedoch nicht ausprobiert. OT: Ich bin jedoch noch immer nicht ganz sicher ob ich auf meine diesjährige Tour die Uberlite mit TLD Matte oder die Flexmat mitnehmen soll.
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  21. OT: Neid und Missgunst sei Dir gewiss!
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  22. Der große Unterschied ist: wir sind keine Camper. Camper (bedeutet für mich bzw. was man ja so drunter versteht) = riesen Zelt, wo man am besten noch nen TV und Couch hinstellen könnte....riesen Lagerfeuer davor, weil muss ja....Tisch(e), Stühle, Grill & Co. uswusw.. Und 500 ähnlich aufgebaute Lager um sich herum. Ich habe noch nie auf nem Campingplatz gezeltet und will es auch nicht. Ich mache das um Menschen und Lärm zu entfliehen und nicht um mich in Hauptstrassennähe zwischen weißen Campern und bunten Alid-Zelten niederzulassen und 50 Menschen beim quatschen, furtzen und 20 radiosender gleichzeitig zuzuhören.... Wer das entspannend findet der war noch nie wirklich Draußen (oder es ist der Grund, weshalb ich immer wieder zu hören bekomme, wenn ich jemaden frage ob er/sie jemand gezeltet habe: "ist nichts für mich")
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  23. Mephisto

    Vorstellungsthread

    Servus zusammen, ich komme aus der Oberpfalz und hab outdoormäßig schon bissl Erfahrung. Bin über Survival zu ODS gekommen, dann einige konventionelle Touren in Deutschland und Schweden, hier zuerst Bohusleden, Siljansleden, südlicher Kungsleden, Padjelantaleden und schließlich viele Jahre Sarek... Bin jetzt durch immer mehr Umstellung auf Titan auf andere Bezugsquellen gekommen und damit auf eine tolle ukrainische Firma namens Liteway. Heute ist das PyraOmm Tarp gekommen und hab mich damit schon gut angefreundet. Und damit war ich angefixed vom UL-Gedanken. Viele Grüße Benni
    1 Punkt
  24. Hallo, aktuell beschäftige ich mich damit, wie ich meine Leidenschaft Reisen und Trekking in mein Leben integrieren kann. Das Leben, die Ausrüstung und das Reisen kostet Geld, was ja irgendwie verdient werden will. Oft steht dies in Konkurrenz zu längeren Trekkings. Persönlich kenne ich niemanden, der sowas macht. Im Internet lese ich oft von Menschen, die oft und lang unterwegs sind und frage mich, wie die das anstellen. Also nicht die Tour an sich. Die Welt ist groß und ich möchte möglichst viel davon sehen. Allerdings reicht der normale Erholungsurlaub nicht aus und viele längere Touren übersteigen die Zeitdauer eines normalen Urlaubs von 2 bis 3 Wochen. Seit kurzem bin ich verbeamtet, mache meine Arbeit an sich gerne, aber der Job alleine ist für mich nicht alles im Leben. Schließlich möchte ich mir mit dem Geld, was ich verdiene, meine Träume verwirklichen. Und das beinhaltet nun mal Reisen, die mehrere Wochen bis mehrere Monate Zeit brauchen. Glücklicherweise gibt es immerhin im Beamtengesetz ein Gesetz, was sowas theoretisch möglich macht. An der erstmaligen Umsetzung arbeite ich aktuell, bin aber noch voller Sorge, ob es klappt und ich es mehrfach tun kann. Leider sind zwei Kollegen sehr zickig und werden bestimmt nicht begeistert sein. Manchmal fühle ich mich durch die Arbeit regelrecht eingesperrt. Dann denke ich: "ich würde gerne xy machen. Dazu braucht man z Wochen. Das geht nicht wegen der Arbeit." Ich wünsche mir mit dem Thread einen Austausch von persönlichen Erfahrungen und Möglichkeiten. Bestimmt sind hier mehrere, die solch ein Bedürfnis haben. Viele Grüße Mia
    1 Punkt
  25. Hallo Mia im Zelt, ich bin auch Beamter und habe schon zwei Sabbatjahre hinter mir. Und das dritte "demnächst" vor mir Ich würde dir raten, dass du den für dich geltenden Gesetzestext zum Sabbatjahr nochmal ganz genau durchliest (manches hängt davon ab, in welchem Bundesland du bist, oder Bundesbeamtin?) und auch mit deinem Personalrat darüber sprichst! Die Leute haben oft noch Tipps zur Taktik. In den beiden Bundesländern, wo ich bin/war, ist der Text so formuliert, dass ich ein Recht auf das Sabbatjahr habe, da ist es dann nur eine Frage, für WANN ich es genehmigt bekomme. (Auch auf mehrere Sabbatjahre habe ich ein Recht!) Falls es Probleme mit dem Vorgesetzten gibt, dann hilft der Personalrat. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, gar nicht mit den Kollegen darüber zu diskutieren. Die erfahren es dann irgendwann von mir, wenn die Genehmigung durch ist. Ich war da früher auch anders, aber es lohnt sich im Leben nicht, sich von anderen und deren Meinungen abhängig zu machen. Natürlich muss ich mir dann blöde Sprüche anhören, aber sie könnten es ja auch machen, wenn sie wirklich wollten. Ich könnte noch einiges schreiben hier, aber erstmal nur so viel: Lebensplanungen können sich so schnell ändern oder ganz erledigen, wenn man Pech hat. (Krankheit, Trennung, Tod von Angehörigen usw. usw.) Darum kann ich nur jedem raten: Nichts aufschieben auf irgendwann später! Wenn man sich sicher ist, dass man es auf jeden Fall machen WILL, dann sollte man es machen. Es kann nämlich sein, dass man es irgendwann plötzlich nicht mehr machen KANN. Trotz allem: Ich verurteile niemanden, der Sicherheit will oder braucht und dafür Kompromisse eingeht. Man muss auch seine Grenzen kennen. Manchmal würde ich auch gerne alle Sicherheiten hinschmeißen und einfach los, aber so bin ich eben nicht, und gesundheitlich geht es mir leider auch nicht gut genug dafür. Ich gönne es jedem, der so aufgestellt ist, dass er es kann! Soweit erstmal. Staatstragende Grüße
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  26. Trekkerling

    Impressionen von Touren

    Westweg letzte Woche mit Volker 1. Tag Pforzheim-Dobel. 23,4 km, 666m Aufstieg, 278m Abstieg (halber Tag wg. Anreise) Erste Nacht in einer Hütte bei Dobel, leider kein guter Boden, daher auf die Tische/Bänke ausgewichen. 2. Tag Dobel-Seegraben bei Forbach. 36,2 km, 1213m Aufstieg, 1078m Abstieg Erster Einsatz des Sea to Summits Nano im Golite Ponchotarp. Funktioniert ganz gut, die Stechmücken blieben draußen, lediglich die mir unter Gnitzen (oder Kriebelmücken) bekannten Tierchen kamen durch, blieben aber am Netz sitzen. 3. Tag Seegraben bei Forbach-hinter Schliffkopf. 31,7 km, 1089m Aufstieg, 1011m Abstieg Die Erbsensuppe in der Mitte gab es bei der Darmstädter Hütte. Schmeckte hervorragend, schöne Hütte! 4. Tag hinter Schliffkopf-kurz vor Hausach. 34,7 km, 733m Aufstieg, 1090m Abstieg Die Hütte unten ist die niegelnagelneue Hohenlochen-Hütte. Den Neubau kann man bei der Volksbank Kinzigtal durch eine Spende unterstützen. 5. Tag kurz vor Hausach- Brend. 36,0 km, 1524m Aufstieg, 897m Abstieg Der Pappteller stammt von einer sehr netten Damenrunde, die in der Hütte, in der wir übernachten wollten, ein Picknick abhielten und uns gleich einen vollen Teller und Pappbecher mit Wein anboten. Total nett! 6. Tag Brend- Titisee Campingplatz. 35,3 km, 552m Aufstieg, 832m Abstieg Wegen der geringen Höhenmeter quasi der 'Ruhetag'. 7. Tag Titisee - Belchen. 37,8 km, 1340m Aufstieg, 949m Abstieg Wetterumschwung. Der Regen war da. 8. Tag Belchen – Lörrach Campingplatz. 40,0 km, 685m Aufstieg, 1657m Abstieg 9. Tag Lörrach Campingplatz – Basel Badischer Bahnhof. 11,9 km, 171m Aufstieg, 211m Abstieg (halber Tag wg. Abreise) Alles in Allem eine tolle Tour. Für mich sehr anstrengend, aber in der vorgegebenen Zeit machbar. Nachdem wir am zweiten Tag alle, die am Freitag gestartet waren, überholt hatten und außerhalb des Wochenendes war es zum Teil sehr einsam. Etwas viel Forstwege (geschätzt 50-70%), auf denen man aber gut Kilometer machen kann. Die Pfade waren aber traumhaft schön. Gute Unterkunftsmöglichkeiten.
    1 Punkt
  27. Karsten

    PCT class of 2021

    Mein Startdatum wäre der 07.04.2020 gewesen... ich plane nun auch für kommendes Jahr, wobei mir die permit Situation fast mehr Bauchschmerzen macht als Corona. Von den Ausländern haben es ja nur die allerwenigsten Mitte März noch last minute auf den trail geschafft, ich frage mich ob durch die ganzen Aufschieber 2021 der run noch größer wird als ohnehin schon oder ob viele in der bis dahin mehr oder weniger stark ausgeprägten Rezession evtl. andere Probleme haben als Reise Projekte.
    0 Punkte
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