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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 09.06.2021 in Beiträge
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https://www.nzz.ch/gesellschaft/wie-wir-uns-laufend-neu-erfinden-ld.1627838?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE "[...] die Höchststand-Ende-Regel: An Episode 2 hatten die Teilnehmer weniger schlechte Erinnerungen, weil sie angenehmer geendet hatte. Es sei eine intuitive Wahl, basierend auf Gedächtnisregeln, so Kahneman. Das Gedächtnis sei evolutionär dafür ausgelegt, den Gipfel einer schmerzhaften oder lustvollen Episode sowie die Gefühle am Ende abzuspeichern, wobei die Dauer des Erlebnisses vernachlässigt werde. Der missratene Schluss einer Sinfonie könne im Rückblick vierzig Minuten reinsten Musikgenusses ruinieren. Ein Mechanismus, der auch für die Bewertung ganzer Biografien gelte, wie weitere Studien zeigten. Ein Scheidungskrieg lässt dreissig leidlich glückliche Ehejahre verblassen." Vielleicht kann man seinem Umfeld so erklären, weshalb man gerne Langstrecken wandert.4 Punkte
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Basisgewicht 5 kg/ Was gehört gewogen?
Tichu und 2 andere reagierte auf martinfarrent für Thema
AZBlaster... gehört der eigentlich ins neue Unterforum für Schwereres verschoben? Er senkt zwar das Gesamtgewicht, treibt aber das Base Weight in die Höhe: Hardware vs. Soft Consumables. Wer auch immer ihn erfunden hat, kapiert überhaupt nix.3 Punkte -
Suche schmalen Alu Topf für Esbitkocher
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Aurea für Thema
DAS nenne ich Ultraleicht!2 Punkte -
2 Punkte
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Das Gedächtnis ist trügerisch
kra und ein anderer reagierte auf dennisdraussen für Thema
Du kannst Kinder 1h und 50 Min mit Judo-Techniktraining langweilen, wenn du am Ende 10 min Ball spielst fanden alle das Training super. Ist jetzt nix Neues oder?2 Punkte -
Wildcampen in Polen in 425 Waldgebieten
Mooritz und ein anderer reagierte auf zopiclon für Thema
So stört man das andere Leben im Wald weniger. Das finde ich sehr sinnvoll2 Punkte -
Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
roli und ein anderer reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Das machen tatsächlich einige Kunden so, dass sie einfach etwas mehr zahlen, oft iwo im Bereich 5 bis 20€. Manche Kunden schicken auch Fresspakete mit lokalen Spezialitäten, Haribo, Schnaps, selbstgesammelte Walnüsse oder sonstige nette Aufmerksamkeiten, oder einfach eine freundliche email. Ach ja: Wir haben auch schon diverse Einladungen und Übernachtungsangebote erhalten. Es ist schön, nicht nur Geld zu bekommen Man fühlt sich wertgeschätzt. Man muss natürlich trotzdem den Kühlschrank voll bekommen, und seine Produkte entsprechend kalkulieren. Gegenüber Einzelpersonen, die entsprechend nachfragen, oder auch irgendwelchen Charity Aktionen versuchen wir immer, wenn uns der Zweck gefällt, etwas zu geben oder zu helfen. Allerdings habe ich nicht die Intention meine Produkte generell zu günstig anzubieten, um dann die Kunden den Preis bestimmen zu lassen. Die wenigsten werden eine realistische Vorstellung haben, weil sie selbst nie eine Firma aufgebaut haben, die in D Baumwollzelte herstellt. Das ist kein Spiel, sondern muss meine Familie ernähren. Ich habe das "bezahl so viel du willst" Konzept bei Wochenendtreffen öfter getestet, mit Kosten so im 500€ Bereich bei 50 Teilnehmern. Da ist einerseits das Risiko überschaubar, und man kennt die Leute ein Bisschen, und hat ein zwei Pappenheimer, die am Ende fragen was fehlt, und zur Not nochmal einen Fuffi oder Hunni auf den Tisch packen. Ok. Aber nicht für meine Firma. Über die Sache mit den kleinen virtuellen Beratungsprodukten denke ich aber nach. Oft habe ich Kunden wirklich über Stunden am Telefon, da wäre das schon schön auf so etwas hinweisen zu können...2 Punkte -
OT: , hat im ersten Lockdown so manchem den A... gerettet.1 Punkt
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Meine Partnerin meinte gestern Abend das ich schon lange nichts mehr über die GTA geschrieben habe. Voila 25. Tag - 03.09.2020 oder der Lost Place Balme - Lago di Malciaussia (beim Rif Vulpot) 24.2 Kilometer, 1936 Höhenmeter, 8 Stunden 27 Minuten Nach einem langen und gemütlichen Frühstück machten sich Ch. und ich langsam auf die Socken. Für Ch. wirds heute der letzte Tag auf der GTA sein. Im Internet konnte ich noch in Erfahrung bringen, dass das Alimentari in Usseglio am Donnerstag Nachmittag, also heute geschlossen ist. Elektronisches Papier ist geduldig und so durfte ich das Telefon von Ch. ausleihen und dies direkt im Alimentari verifizieren. Google hatte also recht und so schlenderte ich nochmals in den kleinen Supermercato in Balme und habe meine Vorräte noch etwas aufgestockt. So wurde es dann 09:30 Uhr bis auch ich losmarschierte. Nachher gings zügig in die Höhe, wo ich bald wieder auf Ch. traf. Etwas später erreichten wir die malerischen Laghi Verdi welche zum Baden eingeladen hätten. Kurz dahinter steht das kleine, nett gelgene Bivacco Gandolfo Gino in welchem W. übernachtet hat. Der obere der Laghi Verdi Passo Paschiet Die paar Höhenmeter zum Passo Paschiet zogen sich überraschend in die Länge. Hier zog das Wetter dann doch etwas, der Wind frischte merklich auf und die Temperaturen wurden kühler. Nach einem kurzen Abstieg begann der Gegenanstieg zum nahezu gleich hoch gelegenen Colle di Costa Fiorita. Eigentlich hätten wir hier gerne eine Mittagspause eingelegt. Die Kuh war dann aber etwas gar neugierig und wir beschlossen weiterzuziehen und die Pause zum nahen Colle Teina zu verschieben, wo wir eine luftige Aussicht nach Usseglio genossen. Neugierige Kuh auf dem Colle di Costa Fiorita Eieiei der Abstieg hierhin hats echt in sich und bei Regen wäre das eine spannende Sache. Auch der weitere Weg war ziemlich steil. Unterwegs erblickten wir übrigens noch diesen prächtigen Steinbock, welcher hoch über Usseglio thronte. Was für ein erhabener Anblick Blick nach Usseglio Selbsterklärend Als wir endlich unten im Tal ankamen und zurückblickten, hatte der Himmel bedrohlich zugezogen. Ein echt imposanter Anblick! Von hier wars nicht mehr weit zum mondänen Albergo Rocciamelone, wo wir ein Gelati und Panache genossen. Eher spät verabschiedete ich mich von Ch., welcher sich hier auf den Heimweg machte und zog weiter. Ich hatte keine Ahnung wohin mich der Weg heute noch führen würde. Eins war aber klar! Ich wollte auf der Decauville zum Rif Vulpot gelangen. Die Decuaville Malciaussia ist eine verlassene Bahnstrecke. Mit der Bahn wurden um 1932 rum Baumaterial zur Baustelle des Malciaussia-Staudamms transportiert. Ab und an sind die Gleise noch sichtbar. Usseglio Um dorthin zu gelangen musste ich zuerst einige Kilometer auf der schwach befahrenen Strasse nach Margone laufen. Dort ging es zuerst auf Wanderwegen und wenig später querfeldein an einer Alp vorbei. Dort traf ich auf zwei Älpler, welche dort mit Arbeiten beschäftigt waren. Einmal mehr war ich um meine paar Sätze Italienisch dankbar und die beiden freuten sich offensichtlich darüber. Wir unterhielten uns kurz und sie erklärten mir den weiteren Weg, welcher gut zu finden war. Knappe 20 Minuten später erreichte ich die Decauville. Ich mag solche Lost Places sehr und genoss das schlendern auf der gut erhaltenen Bahntrasse. Verlassenes Anwesen auf dem Weg nach Margone altes "Plakat" in Margone Noch einige Bilder von der Decauville . Bei Interesse gibts hier noch ein Video der gesamten Strecke (vom CAI produziert) der alte Bahntunnel Rückblick Kurz vor Rif Vulpot Langsam wurde es spät und ich überlegte wo ich mein Tarp aufschlagen kann. Hier auf der Trasse wollte ich das ungern tun, fülle sicherheitshalber aber meine Wasserreserven am Bach. Wenig später sehe ich auf meinem Etrex, dass hinter dem Rif Vulpot ein Zeltplatz ausgewiesen ist. Das Ziel ist gesetzt und ich freue mich über die kleine Entdeckung. Dort angekommen war reichlich Platz und im letzten Licht stellte ich mein Tarp auf. Im Anschluss noch Katzenwäsche beim Wasserhahn (wieder mal vergebens Wasser mitgetragen) und dann gings bald einmal unter den Quilt. Morgen gehts zum Rocciamelone... Sorry für die etwas bescheidene Fotoqualität. Ich musste die Qualität etwas reduzieren, da ich nicht noch mehr Fotos rausschmeissen wollte.1 Punkt
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Suche schmalen Alu Topf für Esbitkocher
Mittagsfrost reagierte auf schwyzi für Thema
@Robert Klink OT: Das System im Hintergrund find ich viel faszinierender!1 Punkt -
Bin den Goldsteig zwischen Furth und Maut gegangen. Ein unglaublich schöner Abschnitt. Wohl mit der schönste den ich bis jetzt in Deutschland gegangen bin. Allein schon die Aufstieg zum Rachel und Lusen sind Deluxe.1 Punkt
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Ich fühle mich geehrt :)
khyal reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Mir scheint, wir brauchen dringend auch ein Unterforum für 'Dinge, die ich schon immer mal sagen wollte'. Darin schreibt jeder selbstredend das, was er bereits tausendmal gesagt hat. Deshalb gibt es dort wie im Marktplatz die Untersparte 'Erledigt', in die alle Threads nach fünf Minuten verschoben werden, damit sie sogleich neu entstehen können.1 Punkt -
Eine Einschätzung dazu aus der Schweiz: Wenn die Pachtenden der Hütte damit einverstanden sind, steht dem kaum was im Wege. Jedoch: Es gibt z.B. Hütten, da hüpfen abends die Steinböcke herum. Gerüchte, wonach da hin und wieder ein Salzstreuer umkippen könnte, sind bösartig und frei erfunden. Logischerweise wird man da sein Zelt nicht aufstellen und sich grundsätzlich nicht neben der Hütte hinlegen dürfen. Dann ist die Betreuung einer solchen Hütte Knochenarbeit. Von früh bis spät malocht man überall, ständig muss man irgendwas vorbereiten, reinigen, kochen, was weiss ich. Kein Wunder bevorzugen diese Hüttenwarte Gäste, die sich ordentlich die Lampe füllen und eine bescheidene Gebühr für die Übernachtung im Massenlager hinblättern, damit sich die harte Arbeit wenigstens irgendwie lohnt. Natürlich muss man als Hüttenwart ständig das Gefühl vermitteln, man sei ein sehr zufriedener Mensch, auch wenn die Gäste strohdumm sind, sonst stellt sich die berühmt-berüchtigte Hüttenromantik nicht ein. Ständig wollen die Leute wissen, wie das Wetter wird, ob der Weg nach Wolkenkuckucksheim repariert wurde, ob es in der anderen Hütte jenes und selbes gibt etc. Wenn da jemand daherkommt, der einfach sein Zelt aufstellen will, muss man sich darum auch noch kümmern. Es gibt immer Leute, die ihr Zelt da zum ersten Mal überhaupt aufstellen wollen, von LNT noch nie gehört haben und trotzdem unverschämte Erwartungen haben, wehe der Schaum auf dem Kaffee hält sich nicht wie bei Starbucks oder der Fernseher ist nicht 8K, man muss ja bekanntlich Championsleague schauen. Es gibt in den Alpen Gebiete, die sehr sensibel sind. Auch in mässig spektakulären Wäldern wohnen z.B. Auerhähne etc. Es macht deshalb Sinn, neben einer Hütte zu übernachten, nur verstehe ich, wenn dies die Hüttenwarte nicht so toll finden. Deshalb halt auch in den Alpen: Irgendwo im tiefen Wald, idealerweise am Ende einer nicht mehr genutzten Forststrasse, neben einer menschlichen Holzbeige, aber im Tal unten. Abends spät eintreffen, morgens ganz schnell weg. Dies erledigt auch die Frage nach mässig-UL Sturmbunkern, in tiefen Lagen ist es deutlich wärmer, weniger Wind. Auch in den Alpen kann man lange Tage hinknallen. Wandert man z.B. 50 km am Tag kommt man sicher genügend oft im Tal vorbei. Leider ist übernachten in Alpentälern nicht einmal so spannend. Selbst im Engadin lärmt die Strasse die ganze Nacht. Natürlich hat übernachten in der Höhe auch seinen Reiz, z.B. oberhalb der Baumgrenze, da sei es auch besser für das Getier und praktiziert mensch ultraorthodoxes LNT freut sich die Natur mehr als wenn irgendein Idiot seine Pfanne im Bergsee abwäscht und gleich noch ein fettes Feuer entfacht, wegen der Romantik und für Insta. Nur sind geeignete Gaststätten in der Höhe kaum zu finden und man liegt halt auf dem Präsentier-Teller. Das mag ich gar nicht. Wenn dann noch ein grundsätzliches Verbot hinzu kommt, mag ich es ungefähr so gut, wie mit einem Hüttenwart zu diskutieren, ob ich nun irgendwo neben seiner Hütte übernachten dürfe. Ich wandere lange Strecken, mein Zeitbudget für das Herrichten meiner Glamping-Infrastruktur ist sehr beschränkt. In den mittlerweile gegen 200 Nächten seit 2018, die ich draussen verbracht habe, wurde ich noch nie von jemandem gestört. Trotzdem Hut ab vor deinem Einsatz.1 Punkt
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Ultraleichte Zeltunterlagen
schwyzi reagierte auf waldradler für Thema
Also eine neue Matratze haben wir uns auch gerade gekauft... Braucht jemand die Folie? PE-LD ca. 2,10 x 1,90 300g Sonst kommt sie in die Tonne...1 Punkt -
Ich fühle mich geehrt :)
ALF reagierte auf martinfarrent für Thema
Da ist ja im Prinzip was dran... aber in diesem Unterforum geht's gar nicht um Prinzipien. Hier geht es eher darum, über die Dinge zu reden, die das UL-Konzept formal 'zerschießen'... zum Beispiel über ein möglichst leichtes, aber hochwertiges Kamerasystem. Oder auch mal über ein leichteres, wenngleich nicht unbedingt erforderliches Hilleberg-Zelt. Dein Beispiel 'UL-Bergsteigen' gehört hier gar nicht hin, sondern in 'UL in anderen Sportarten'. Dort ist ja ohnehin klar, dass die Sportgeräte selbst (Bike, Packraft etc.) und ihr Zubehör die Gewichtskriterien für das UL-Wandern sprengen. Da wird gleichwohl eben versucht, die UL-Prinzipien unter solchen anderen Bedingungen umzusetzen (wovon du ja meist redest ).1 Punkt -
Leider ist Tyvek beim knien nicht wasserdicht. Avfallfollika dagegen schon. Gruss Konrad1 Punkt
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Hm, das ist recht schwierig - im Fußbereich lässt es sich ja z.B. gar nicht solo messen. Im Oberkörper sind es jedenfalls konstant zwischen 6,5cm und 7,5cm. Für das Gewicht finde ich es erstaunlich reißfest, aber natürlich kaum durchstichfest. Tatsächlich schlafe ich extrem ruhig und stabil - deshalb komme ich ja auch mit meiner 3mm EVA aus haha. Die Fußbox ist mir jedenfalls nicht zu eng und ich bin sie in der Form ja auch ungefähr vom Magic 100 Zip gewöhnt. Mit Bafflewand meine ich die seitlichen Kammertrennwände aus Mesh. Kostenbetrachtung ist tatsächlich bisschen schwierig... Die Daune lag bei 150€ und das Argon49 bei etwa 85€ mit Versand + ~40€ Zoll & Servicegebühr FedEx. Elastikkordel, Nadel & Faden, MicroBuckles und Kordstopper waren nochmals ~30€. Das NoSeeUm hatte ich durch @FlorianHomeier und meine Zelte ja glücklicherweise genug da - es einzeln zu ordern wäre extrem nervig... Also vielleicht irgendwas um die 325€ Gesamtkosten.1 Punkt
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Ultraleichter Rucksack für 12-Jährige (153cm / 43cm Rückenlänge)
momper reagierte auf dennisdraussen für Thema
Bevor ich 500 für einen KinderRucksack ausgebe würde ich einen richtig guten Schlafsack kaufen, Ospreys und Exped Rucksäcke gibts in den Gebrauchtmärkten übrigens öfter. Den Exos hatten wir in S auch in der Auswahl, gabs aber nicht in blau.1 Punkt -
Man könnte sich doch auch einfach mal freuen, das man da jetzt legal im Wald pennen darf. GPS hat jedes Handy. Wenn der Topp aber nu e Loch hat ....1 Punkt
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@Bergrunner1973 Diese Folien sind aus einem Stück, haben keine Nähte/Schweißstellen. Meist sind die so 2x2,1m groß, da sind in schwarz irgendwelche Zahlen/Schriftzeichen drauf ( hab ich mir noch nie angeguckt). Sie sind flexibel, erscheinen sehr dünn, sind aber unheimlich reißfest und vor allem:leicht. Muss dir auch nicht peinlich sein! Bestes Erlebnis vor Jahren: ich wühl da grad rum, kommt so'n Ikeajüngling und fragt mich, was ich da mache, ich erklär ihm das - das Ende vom Lied: Er hielt mir den Containerdeckel fest (war windig!) und ging ganz begeistert mit, so:" Nee, die is' ja zerrissen, aber dahinten..." War echt witzig! Also, nur Mut! LG schwyzi1 Punkt
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Ich bin heute nach Schweden übergesetzt https://www.landstreicher.blog/blog/goodbye-deutschland1 Punkt
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Oookmid Tarptent https://oookworks.com/product/oookmid-tarp-tent/1 Punkt
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Basisgewicht 5 kg/ Was gehört gewogen?
roli reagierte auf Christian Wagner für Thema
Und grottige Luftmatratzen sind dann wohl auch Verbrauchsgüter? Sind am Ende der Tour eh für die Tonne. Kopfschüttel...... Wie ein Vorredner schon schrub: Schmeisst einfach am Ende der Tour alles weg, dann ist das Gewicht bei null. Natürlich ist die Gaskartusche baseweight, genauso wie der Proviantbeutel und die Spiritusflasche.1 Punkt -
also was man wegwirft, auch wenn mans nicht verbraucht, darf man rausrechnen? endlich ultralight mit null kilo am buckel (rechnerisch)! auch wenns nur vom mülleimer nach hause ist. passt auch gut in die heutige zeit so. das ist noch teurer wie grammfuxerei mit dcf. das bringt aufmerksamkeit und bewunderung von anderen, wenn mans nur geschickt genug in einem forum postet.1 Punkt
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Basisgewicht 5 kg/ Was gehört gewogen?
roli reagierte auf martinfarrent für Thema
Am letzten Tag vielleicht. Ansonsten besorgt man sich doch normalerweise eine neue. Am letzten Tag könnte ich auch rein theoretisch die Wasserflaschen aus dem Supermarkt sukzessive entsorgen.1 Punkt -
Basisgewicht 5 kg/ Was gehört gewogen?
roli reagierte auf waldradler für Thema
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Basisgewicht 5 kg/ Was gehört gewogen?
Ranger reagierte auf Wander Schaf für Thema
Also ich habe jedes einzelne Teil gewogen, dass ich dabei habe. Den Sinn darin, mich selbst zu bescheißen verstehe ich nicht (zumal ich in der Lage bin, den Beschiss aufzudecken ). Ich will ja wissen, was ich habe und wo ich etwas einsparen kann. Außerdem macht es mir Spaß das Gewicht zu optimieren, aber es gleichzeitig zu schaffen, meinen Komfort zu behalten und keine faulen Kompromisse einzugehen (ich könnte z.B. nicht auf einer 5mm Matte pennen, also selbst wenn sie nichts wiegen würde, würde ich sie nicht mitnehmen, um leichter als mit der Matte zu sein, mit der ich schlafen kann). Der nächste Reiz ist dann der, noch etwas zu verbasteln. Mit Hilfe der Kenntnis über die Gewichte, kann ich das "Erfolgserlebnis" steigern. Also ein Wettbewerb zwischen meinem Zeug und mir. Vergleich zu anderen? Bockt mich nicht. Ist für mich kein Wettbewerb mit anderen. Aber Inspiration finde ich interessant. Manches passt für mich, das probiere ich, manches nicht. Am Ende schleppe ich mein Zeug und will mich darin wohlfühlen. Ob ich nun Trekkingstöcke aufs BW des Sackes rechne oder aufs Gesamtgewicht.... ich habe sie in den Rucksack gerechnet, denn auf irgendeine Weise trage ich sie sowieso und bin dann ehrlich mit mir, dass ich sie da unterbringe, denn es gibt auch Passagen, bei denen sie hinten sind. Insofern finde ich das Gesamtgewicht unterm Strich für mich interessanter.1 Punkt -
Ich war gerade etwas am Träumen und in Erinnerungen schwelgen. Was passt da also besser... 24. Tag - 02.09.2020 oder die unerwartete Bekanntschaft Alpe Trione - Balme 14.1 Kilometer, 982 Höhenmeter, 5 Stunden 50 Minuten Morgenstimmung Nachdem ich mal wieder, wie jeden Tag ausgeschlafen habe, schäle ich mich langsam aus dem Quilt. Es war eine kalte Nacht hier oben auf rund 2000 müM und ich war um die 2°C Komforttemperatur meines Comforters, mein leichtes Patagonia Hoodie und den Fleecepulli echt dankbar. Gefroren habe ich nicht, aber es hat genau gepasst. Tagsüber ist es noch immer sehr angenehm, aber Abend und Morgens wirds halt schon gerne mal etwas kühl in diesen Höhenlagen. Zu meiner grossen Überraschung kommt wenig später W. mit seiner Hündin Indie (abgeleitet von Indiana Jones) um die Ecke. Wir verstehen uns auf Anhieb hervorragend und trinken gleich mal zusammen einen Kaffee. W. ist auf dem SI (Sentiero Italia) unterwegs und will diesen in gesamthaft drei Monaten abschliessen (was er auch schaffen wird). Er ist Holländer und spricht nahezu perfektes Deutsch (auch wenn er das anders sieht). Wir laufen zusammen weiter und er gibt gleich mal ein flottes Tempo vor. Er hat mit seinem SI Projekt schon einige Kilometer mehr auf den Sohlen als ich. Er freut sich mal einen Wanderpartner gefunden zu haben, der mithalten kann. Wir verstehen uns echt gut, philosophieren übers UL Wandern, Ausrüstung und so vergeht die Zeit, Kilometer und die paar Höhenmeter wie im Flug. Er ist u.a auch mit Hängematte unterwegs und schwärmt von deren Vorzügen. Klingt interessant. Colle Trione Bereits im Abstieg Auch das Wetter klart am Nachmittag endlich etwas auf und die Sonne zeigt sich. Naja, dafür bot der morgendliche Nebel einige schöne Fotomotive und das Wandern war nicht allzu schweisstreibend. Beim Zähneputzen meinte W., warum ich den Griff meiner Zahnbürste nicht gekürzt hätte. Was für eine unerhörte Unterstellung! Selbstverständlich habe ich den Griff gekürzt, aber halt nicht so extrem wie andere Das Corpus Delicti Als die Kackschaufel dient bloss als Referenz Gemütlicher Schlussspurt nach Balme Am frühen Nachmittag erreichen wir bereits Balme. Wir wollen beide noch etwas einkaufen, müssen aber warten bis der Laden öffnet. Dafür gibts noch einen Geocache am Ortsrand Nun ists aber Zeit für ein grosses Bier. Nach dem ersten trudelt auch Ch. ein, mit dem ich heute Abend ein Zimmer teilen werde, welches ich gestern noch mit dem Handy von ihm reservieren konnte. Offen gestanden würde ich gerne noch etwas weiterlaufen, da ich noch Energie habe. Naja, auch kein Wunder bei nichtmal 1000 hm. Da @sja dermassen vom Les Montagnards schwärmte, war ich aber auch gespannt was mich hier erwartet. Ähmm nein, kein Selbstportrait. Wir geniessen nochmals ein Bier und laufen dann zu Dritt zum örtlichen Laden. Dieser ist zwar klein, jedoch ausgesprochen gut ausgestattet. Sie haben sogar Spiritus im Sortiment, was auf der GTA teilweise schlecht verfügbar ist. Im Anschluss verlässt uns W. um etwas weiter oben im Biwak zu übernachten. Leider sehe ich ihn nicht mehr. Wie ich dem einen oder anderen Hüttenbuch entnehmen kann, laufe ich jedoch immer einige Stunden hinter ihm. Vor dem Abendessen machen Ch. und ich noch einen kleinen Spaziergang in Balme. Ein malerischer kleiner Ort, welcher sogar einen kleinen Outdoorladen mit dem nötigsten an Ausrüstung hat. Das andere PT (Posto Tappa) ist leider bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Ich kann sogar noch das Kaffee identifizieren, in welchem @sja vor einiger Zeit ihren Kaffee genoss. Schade das wir uns unterwegs nie begegnet sind. Zum Abschluss des Tages geniessen wir noch ein feines Abendessen mit dem fast schon obligaten Vino Rosso. Es gibt eigentlich immer einen Hauswein, welcher immer sehr lecker und oft sogar im Preis eingeschlossen ist. Was Kulinarik angeht, muss man den Italienern echt nichts erklären. Den hervorragenden, italienischen Kaffee werde ich später noch vermissen Ich bin aber auch ausgesprochen heikel was Kaffee angeht und die braune Brühe, die Nespresso als "Kaffee" bezeichnet, trinke ich aus Prinzip nicht. Ich freue mich auf den morgigen Tag. Langsam rückt der Rocciamelone in greifbare Nähe. Für Ch. wirds Morgen der letzte Tag auf der GTA sein.1 Punkt
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23. Tag - 01.09.2020 oder die verlassene Alpe Ceresole Reale - Alpe Trione 19.6 Kilometer, 1787 Höhenmeter, 7 Stunden 23 Minuten Wald oberhalb von Ceresole Natürlich war ich fauler Sack mal wieder der letzte ders auf den Weg geschafft hat Es deutete alles auf einen grossartigen Tag hin. Glücklicherweise vermochte die Sonne noch nicht so recht aufzuheizen und so genoss ich einen zügigen Aufstieg im schönen, lichten Wald. Etwas weiter oben holte ich dann Ch. wieder ein und wir liefen eine Weile gemeinsam. Alsbald offenbare sich ein wunderbarer Blick auf den Lago di Ceresole. Herrlich! Lago di Ceresole. Bei der Alpe Fumanova aufgenommen Auch wenn ich nun die Baumgrenze überschritten habe, ist die Temperatur noch sehr angenehm, beinahe kühl. Wenige Meter unterhalb des Colle della Crocetta gönne ich mir eine ausgiebige Pause mit super feinem Essen beim Lago di Vercellina. Colle della Crocetta. Das obligate Gipfelfoto unterwegs Tierische Wegbegleiter bei Crest. Bei Crest begegnet mir eine Herde Hühner und andere lustige Tiere (Gänse?, keine Ahnung). Ich mag die Tiere und schaue ihnen eine Weile zu. Sie vermögen sich an meiner Gesellschaft jedoch nicht so recht zu erfreuen und scheinen etwas nervös. So lasse ich die Tiere wieder in Ruhe und erblicke wenig später die wunderschöne Kapelle Madonna della Visitazione. Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen die Kapelle etwas später auch aus der Nähe anzusehen. Leider ist aber auch diese Kapelle (wie die allermeisten verschlossen). Die anwesenden Kühe waren im Gegensatz zu den Hühnern vorher sehr an mir und meinem Tun interessiert. Was für schöne Tiere. Madonna della Visitazione Kirchturm von Pialpetta Bald erreiche ich Pialpetta und streune etwas durchs Dorf. Gemäss Rother müsste hier irgendwo ein Laden sein. Abgesehen von mir scheint hier aber kaum wer unterwegs zu sein. Den Laden finde ich bald einmal, da du hier entweder in die eine oder in die andere Richtung laufen und suchen kannst. Typisch Italien macht der natürlich erst um 16:00 Uhr auf. Ich muss lachen und beschliesse, typisch Italien eine Siesta einzulegen und mir im PT einen Caffè (Espresso) und ein feines Glace zu gönnen. Irgendwann trudelt auch Ch. ein und wir quatschen eine Weile. Für die nächsten Tag hat mir @sja das Les Montagnards in Balme empfohlen. Wenn Sja dermassen davon schwärmt kann ichs nicht einfach links liegen lassen. Wies der Zufall will hat auch Ch. für Morgen dort gebucht (heute bleibt er hier in Pialpetta). Er bietet mir sein Handy an und so schreibe ich eine SMS (+1 für meinen Italienischkurs) ins Les Montagnards. Das läuft doch wie geschmiert. Damit sich das nicht total zu einer Hüttentour entwickelt ists Zeit weiterzuziehen. Davor natürlich noch ins nahe Alimentari (Einkaufsladen) um Futter aufzustocken. Ich mag diese kleinen italienischen Alimentari total. Ich füll mit den Korb wieder grosszügig mit Obst, Käse und Brot. Übertreiben muss ichs ja nicht, morgen gibts auch wieder ne Einkaufsgelegenheit. Weit will ich heute nicht mehr, aber ein paar Meter dürfen es schon noch sein. Bei der Alpe Trione, welche offenbar nicht mehr bestossen wird, finde ich um 19:00 Uhr herum einen 1A Übernachtungsplatz. Ich koche mir ein feines Abendessen und geniesse die schöne Abendstimmung und die Ruhe. Einfach schön! Mein Nachtlager bei der Alpe Trione ohne Worte1 Punkt
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Nachdem ich die letzten Wochen etwas an einem anderen Projekt "rumgebastelt" habe, gehts hier mal weiter. 21. Tag - 30.08.2020 oder Tag der wenigen Fotos San Lorenzo - Noasca 21.6 Kilometer, 1637 Höhenmeter, 7 Stunden 30 Minuten Wie ich gerade festgestellt habe, gibts von diesem Tag kaum Fotos. Wie mit dem Fotografieren nahm ichs auch mit dem Laufen sehr gemütlich. Es sah nämlich immer noch nach Gewitter aus und da mich das bisherige Wetter zu einem Warmduscher machte, startete ich erst als die Sonne auch wirklich hoch genug am Himmel stand. Irgendwann verabschiedete auch ich mich von Simona und machte mich auf den Weg. Zuerst gings dann auch gleich mal ein ordentliches Stück auf der Strasse (kum Verkehr) den Berg runter, bevor die GTA im Wald wieder den Berg hoch führte. Nach einigem Aufstieg führte der Weg auf einen schönen Höhenweg. Genau genommen war das schöns Strässchen wohl mal eine Zufahrtsstrasse zu Minen oder etwas ähnlichem. Jedenfalls kam ich immer wieder an einigen Stollenschächten vorbei. Gemütlich schlenderte ich in Richtung der Wahlfahrtskapelle Sant`Anna. Schande über mich, aber selbst von dieser habe ich kein Foto gemacht. Dafür hab ich hier nett Pause gemacht. Simona sagte noch das der weitere Weg zugewachsen sei und man hier absteigen soll. Soll ichs riskieren oder nicht? Der "Ärger von Ronco" stieg in mein Bewusstsein und da ich hatte keine Lust auf neuerliche Experimente hatte, stieg ich hier zur Strasse nach Fey ab. Der weitere Verlauf ist recht unsektakulär. Auf der fleissig befahrenen Strasse ging es nach Frera Inferiore und dann etwas ruhiger nach Frera Superiore und im Anschluss auf einem schönen Waldweg nach Noasca. Mal ein Foto, für diejenigen die bis hierhin durchgehalten haben Kurze Pause und die Lage sondiert. Ist mal wieder Zeit Futter einzukaufen. Also schnurstraks zum Nahen Einkaufsladen wo ich Vorräte aufgefüllt habe. Das Angebot war nicht sehr gross, aber es gab unter anderem getrocknetes Wildschwein. Super lecker aber steinhart zu schneiden. Die kleine Klinge aus der Swisscard (hatte nur die dabei) meisterte die Aufgabe aber mit Bravour! Die nette Verkäuferin und ihre Kollegin haben mich noch etwas ausgefragt und waren sehr interessiert an meiner Wanderung. Es gab auch mal wieder ein nettes Kompliment für mein bescheidenes Italienisch. Es sei schön das sich ein Tourist mal die Mühe nehme etwas Italienisch zu lernen. Hört man natürlich gerne Zeit für ein Nachtlager.... 22. Tag - 31.08.2020 oder die mieste Unterkunft Noasca - Ceresole Reale 14.2 Kilometer, 638 Höhenmeter, 4 Stunden 15 Minuten Nach einer kalten Nacht mit Donnergrollen am Abend gings am Morgen bei strahlendem Sonnenschein weiter. Heee, aufstehen! Geisterdorf Capelle Vorbei an einigen Gesiterdörfern ging es auf einem schönen Höhenweg nach Crà del Cres, wo es Zeit fürs Frühstück war. Via Casa Bianca wars nun noch ein Katzensprung nach Ceresole Reale. Crà del Cres In Ceresole angekommen wars Zeit für eine kleine Besichtigungstour. Hmm, dunkle Wolken... Am Stausee Nachdem ich endlich einen Bankomaten gefunden habe, wollte ich nochmals Futter auffüllen. Im Moment hau ich Essen rein wie ein Mähdrescher. Das Thema Bargeld habe ich ohnehin etwas unterschätzt. Nächstes Mal würde ich einige Scheine mehr einpacken. Die Gebühren für Bargeld am Automaten sind etwas kostspielig. Einkaufen ist ebenfalls etwas schwierig. Einigerseits haben heute (Montag) zahlreiche Läden zu, andererseits hat der andere recht lange Zimmerstunde. Tja, so geniesse ich etwas die Ruhe und einen coolen Geocache am Stausee. Langsam wurde ich aber doch wieder ziemlich hungrig und so ging ich ins Refugio Le Fonti Minerali (PT) um etwas zu Essen. Der Service war mässig, aber immerhin schien sich eine der Angestellten für mich, resp. meinen Essenswunsch zu interessieren. Das Essen machte etwas träge und irgendwie mochte ich heute nicht mehr so recht weiterlaufen. Ich blieb also. Wenig später stiess auch Ch., ein anderer GTA Wanderer hinzu. Seine erste Frage war "Bist du B.?". Was für ein Zufall, wie klein die Welt doch ist Wir hatten ein nettes Gespräch und liefen auch die nächsten Tage oft zusammen. Nun wars aber Zeit fürs Einkaufen und mein Dessert. Die Verkäuferin: "Wie viel möchten sie", Ich: "tutti" Leckerer Dessert! Das Abendessen überzeugte leider wenig. Auch der Service (die eine freundliche Mitarbeiterin ausgenommen) war alles andere als überzeugend. Nachdem ich mich dann am Abend aufs Ohr gelegt habe (ich hatte wie Ch. wegen Covid ein Einzelzimmer), hämmerte um 22 Uhr plötzlich einer an meine Türe. Jetzt ohne scheiss, ich dachte die Hütte brennt oder an sonst ein Unglück. Auf dem Gang traf ich auf einen der Angestellten, der mir und Ch. wenig freundlich befahl heute noch zu bezahlen da Morgen niemand da sei. Zeitig am nächsten Morgen stand ich auf. Auf in den total kalten Frühstücksraum. Nachdem ich mir, in beide Pullis gehüllt, endlich die Mikrowelle fand um mir Wasser heiss zu machen, ass ich das extrem mikrige (selbst für I Verhältnisse) Frühstück. Wenig später stiess auch Ch. dazu. Im verriegelten Nebenraum wurde es indes hektischer und die unmotivierten Angestellten liessen sich einen Kaffee aus der Maschine. Kurz und knapp. Die schlechteste Unterkunft auf der bisherigen GTA und eine klare Empfehlung hier unbedingt weiterzugehen. So das musste jetzt noch raus!1 Punkt
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19. Tag - 28.08.2020 oder die schöne Überraschung Talosio nach San Lorenzo 16.2 Kilometer, 1419 Höhenmeter, 6 Stunden 43 Minuten Nach einem spärlichen Frühstück machte ich mich sogleich auf den Weg. Dieser führte mich schnurstracks vorbei an einigen (Ferien)häuschen und Alpen in die Höhe. Kühe unterwegs Im Gegensatz zu den letzten Tagen zeigte sich das Wetter heute etwas wolkenverhangen und etwas weniger freundlich. Aber wenn ich so an die vergangenen zwei Wochen denke, ist das nun jammern auf enorm hohem Niveau. Dank des Wetters und den angenehmen Wegen war der Aufstieg zum namenlosen(?) Pass auch nicht zu anstrengend. Den kleinen Abstecher zur Kapelle Madonna della Neve und dem dazugehörigen Bivacco nahm ich dann auch noch unter die Füsse. Das Bivacco Blessent Redentore ist sehr einfach eingerichtet (Stuhl, Tisch und alte Matratze). Wäre jedenfalls ein trockenens Plätzchen. Wasser gibt es leider keines und dieses müsste auf einer der vorigen Alpen gebunkert werden. Ich nahm aber noch die letzten paar Meter Aufstieg zum Monte Arzola unter die Füsse und querte im Anschluss zum Lago d`Eugio mit dem von weitem sichtbaren Staudamm. Staudamm am Lago d`Eugio Der Pfad wurde etwas anspruchsvoller (im Vergleich zu vorhin), gefiel mir aber sehr gut. Etwas spätere stand ich dann am Fuss der mächtigen Staumauer und kam mir plötzlich ganz klein vor. Hoffentlich hält das Ding Zu meiner Freude war oben am Stausee dann sogar ein Wasserhahn zu finden. Die Sonne zeigte sich und ich beschloss eine kleine Pause einzulegen. Es sollte nachher nochmals deutlich in die Höhe gehen. Zuerst aber schlenderte ich auf der schön angelegten Alppiste zum Verzweiger der GTA (Foto unten). Abzweigung auf der Alpstrasse Hier ging es wieder steil aufwärts zur Alpe di Colla (eher ein Pass). Die wunderschöne Hütte des Nationalparkes war leider abgeschlossen. Immerhin fand ich hinter dem Haus einen Wasserhahn. Auch ein Spiegel wäre vorhanden gewesen. Hmm. Eine Rasur wäre mal wieder fällig Rückblick im Aufstieg oben bei der Hütte des NP Und der Rückblick zur Hütte des Nationalparks Das Wetter zog bedrohlich zu. Einerseits genoss ich die schöne Stimmung, wollte im Falle eines Gewitters aber nicht unbedingt der höchste Punkt in der Umgebung sein. Ich ging also weiter in Richtung Alpe Praghetta, wo ich im Stall ein totes Lamm fand Hier war ich dann froh um die Beschreibung im Rother, da der Weg sich urplötzlich verlor. Ich stieg querfeldein ab zur nächsten Hütte und zur nächsten bis ich wieder eine Art Pfad fand. Urplötzlich stiess in inmitten des Hanges auf einen alten, schwarz angemalten Wohnwagen. Was musste ich lachen. Wie zum Teufel kommt dieses Ding hierher? Ohne Worte Alte Stromtrasse Vorbei an einer alten Stromtrasse, welche offenbar zu einem stillgelegten Bergwerk führte. Gerne hätte ich einen Blick reingeworfen, da mich solche Orte immer interessieren. Das Bergwerk war aber auf der anderen Bachseite und die Querung schien mir zu gefährlich. Ich stieg weiter zu einer Alpruine ab. sja`s Schuh @sja, hast du allenfalls einen deiner Schuhe hier vergessen? Von dort folgte ich dem neuen(?) Wanderweg nach unten zu einem Bach. Zeit für ein späte Mittagspause. Es dauerte auch nicht lange bis sich die bedrohlichen Wolken in einen Regenguss verwandelten. Ich verkroch mich unter einen Laubbepackten Baum und liess mir mein Mittagessen nicht vergraulen. Ich checkte mal wieder die Wetterprognose auf meinem Inreach. Diese versprach leider keine rosigen Aussichten. Hmm. Ich spielte mit dem Gedanken einen Ruhetag in San Lorenzo einzulegen. Sja schwärmte in einer Nachricht ohnehin von der dortigen Trattoria und der Inhaberin Simona. Also Regenzeugs montiert und im Regen die letzten paar Minuten nach San Lorenzo unter die Füsse genommen. Die Trattoria war nicht weit und so beschloss ich mein Glück zu versuchen. „No Credit Cards“ stand an der Tür. Scheisse, den meine Bargeldreserven waren nahezu erschöpft. Naja ich kann ja mal fragen und im schlimmsten Fall gibts halt nur einen guten Kaffee. Türe geschlossen = meine Laune auf dem Tiefpunkt. Ich zottelte wieder ab und stellte mich in der Nahen Kirche unters Vordach und überlegte wies weitergeht. Auf weiterlaufen habe ich bei den Wetteraussichten irgendwie keine Lust, wurde ich die letzten Wochen doch zum Schönwetterwanderer Wenig später kam ein älterer Herr zu mir, welchen ich vorhin schon gesehen hatte. Er sagte mir, dass ich ihm folgen solle. Via eines Seiteneinganges führte er mich in die Trattoria (auf die Idee hätte ich auch selber kommen können). Simona begrüsste mich herzlich. Ich war der einzige Gast. Sie bot mir sogar an mich ins Tal zu einem Geldautomaten zu fahren oder ich könne das Geld für die Übernachtung auch überweisen. Ich hatte ein ganzes Zimmer für mich alleine und verbrachte den Nachmittag zuerst bei einem Kaffee und dann vor meinem Zimmer auf dem offenen Gang. Dort schaute ich dem Wetter und den lustigen Hühner auf der Wiese zu. Auch schätzte ich mal wieder ein WLAN um meiner Partnerin zu schreiben. Mit dem Inreach beschränkte sich das meistens auf die Standardnachrichten und ab und an die SMS typischen 160 Zeichen. Zu meiner ganz grossen Freude entdeckte ich im Gästebuch eine liebe Nachricht von sja. Hab mich echt riesig darüber gefreut liebe sja Das Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen war echt grossartig und reichhaltig. 20. Tag - 29.08.2020 oder die lustigen Hühner San Lorenzo. In die Trattoria und zurück 150 Meter, 15 Höhenmeter, 3 Minuten Da sich die schlechte Wetterprognose bestätigte, beschloss ich meinen ersten Ruhetag einzulegen. Zeit mal wieder die Ausrüstung zu pflegen. Ansonsten sass ich den ganzen Tag auf dem überdachten Korridor vor meinem Zimmer. Es war zwar recht kühl, aber mit Windhose und Pulli liess es sich gut aushalten. Die Hühner und Gänse waren echt lustig. Wenns regnete verkrochen sie sich unters Dach. Immer wenn Simona wieder einen Kübel Küchenabfälle auf die Wiese warf, brach unten die grosse Hektik aus und es wurde Alarmstufe dunkelrot ausgerufen. Am späten Nachmittag tauchte zu meiner Überraschung die Wanderin auf, welche ich am Tag 14 zuletzt gesehen habe. Sie hatte ein Stück mit dem Bus übersprungen. Wir assen gemeinsam zu Abend (Samstag war Pizzaabend, sehr lecker) und aus der 2 Liter Flasche Rotwein floss das eine oder andere Glas in unsere Hälse. Trotz des Wetters ein toller und gemütlicher Tag! Morgen gehts wieder auf die GTA… Ich freue mich!1 Punkt
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18. Tag - 27.08.2020 oder die bescheidene Unterkunft Ronco nach Talosio 14.8 Kilometer, 1327 Höhenmeter, 6 Stunden So! Die Schuhe sind ausgelüftet, weiter gehts Zu meiner Überraschung hat mich der nahe Fluss nicht gestört und ich habe geschlafen wir ein Murmeltier. Aber vielleicht war ich nach dem gestrigen Tag und dem grossen Bier auch einfach müde genug Nach 8 Uhr zottelte ich los, am grossen Helikopterlandeplatz an der Hauptstrasse vorbei und suchte noch den Geocache bei der nahen Kapelle. Weiter gings die Strasse runter zum Ortsteil Forzo. Der Rother sagt die zweite Brücke rechts und der Strasse bis zu deren Ende in Masonaie folgen. Naja. Das waren einige, einfache Teerkilometer auf wenig befahrener Strasse. Strasse nach Masonaie Die Alternativeroute zweigt in Forzo direkt auf einen Wanderweg ab, welcher in der Direttissima zum Colle Crest führt. Der Weg ist in Forzo gut ausgeschildert. Wie ich später erfuhr sei der Weg landschaftlich weniger reizvoll, dafür keine kilometerlange Teerstrasse. Der von mir gewählte Weg gewann ab Masonaie zunehmend an Reiz. Nun wisst ihrs und habt die Wahl… GTA Wegzeichen bei Masonaie So oder so, ich sah bis kurz vor Talosio den ganzen Tag keine Menschenseele. Nach Masonaie wars dann aber erst mal Zeit für mein Frühstück. Was habe ich ein Hunger und mein tägliches Müsli war einfach jeden Tag ein Highlight. Heute gabs auch mal wieder Nüsse und etwas frisches Obst dazu. Ist das Leben nicht schön! Auf der Alpe Goie rettete ich noch das Leben einiger Heugümpern (Grashüpfer). Früher achtete ich mich nie auf solche Sachen. Meine Partnerin hat mich da aber etwas sensibilisiert und so fischte ich einen nach dem anderen aus dem Wasser und setzte sie an die frische Luft. Leider war nirgends ein Holzstück welches ich als Notausstieg für die Tiere ins Wasser hätte legen können. Frühstück Nach der willkommenen, kleinen Pause gings weiter. Der Pass war nämlich in Sichtweite, wobei die Ernüchterung sogleich folgte. Der Pass war nämlich nicht der Pass, der lag nämlich noch etwas höher. Aber wenn ich schon mal hier bin, nehme ich die letzten paar Meter zum Cima Rosta auch noch unter die Füsse. Was für eine Aussicht nach Ronco. Wenn das nicht nach einer Mittagspause schreit. Sicht von der Cima Rosta nach Ronco. Mein Nachtlager ist ebenfalls im Bild. Wer findets? Mittagessen. Das kleine Victorinox aus der Swisscard hat übrigens immer beste Dienste geleistet. Selbst bei der harten Wildschwein-Trockenwurst Colle Crest Kurz nach 13 Uhr mache ich mich wieder auf die Socken und erreiche wenig später den Colle Crest. Via der Alpe Ronco erreiche ich das Santuario di Prasconda, wo ich von den Menschenmassen überrumpelt wurde. Ferragosto war zwar vorbei, aber es war irgend ein Fest im Gange welches furchtbar viele Leute anzog. Es war gar ein Shuttledienst in Betrieb. Schade, wäre nämlich ein schöner Übernachtungsplatz gewesen, aber so wird das hier nichts. Ich fülle nur kurz meine Flaschen und zog zügig weiter. Eines der zahlreichen, sehr schönen Wandbilder in der Kapelle, neben dem Santuario di Prasconda Am Ortseingang konsultierte ich mal meinen Rother und wollte die Optionen abchecken. Plötzlich kam eine freundliche Frau und frage, ob ich Hilfe bräuchte. Für das Posto Tappe in Talosio habe ich in meinem Rother den Hinweis „schlechte Kritiken“ vermerkt. Gemäss der Frau war dies aber die einzige Unterkunft hier. Ach Mist. Ich ging in die örtliche Kneipe und gönnte mir zuerst mal ein Panache an der Sonne. Irgendwann kam ein besoffener Typ zu mir und wollte wissen ob ich Deutscher bin. Er liess dann einige Sprüche fallen, deren Wiederholung ich mir hier spare. Sein Kumpel entschuldigte sich dafür und er erklärte mir auch den Grund für den Volksauflauf (Habe ich aber vergessen). Nach dem zweiten Panache und einem längeren Gespräch mit dem nüchternen Italiener beschloss ich trotz meinen Vorbehalten hier zu bleiben. Naja. Das Posto Tappa im alten Schulhaus hätte echt Potential. Die Unterkunft war aber schlecht unterhalten und schmutzig. Das war auch das einzige Mal das ich Hausschuhe vermisst habe. Nachher entdeckte ich irgendwo in einer Ecke noch ein spannendes Buch mit dem Titel „Erzählt es euren Kindern“. Ich setzte mich an die Sonne und las. Ich weiss nicht wann ich zuletzt ein Buch auf einen Schlag gelesen habe. Das Abendessen war dann typisch Italienisch. Sehr grosszügig und reichhaltig. Abgesehen vom zweiten Gang, welcher nicht meinen Geschmack traf auch sehr gut. Ich war einmal mehr der einzige Gast und schlief sehr gut. Es tut mir im Herzen weh. Das alte Schulhaus wäre echt ein Juwel aber der Zustand ist echt eine Zumutung.1 Punkt
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word! da hab ich aber glück gehabt gestern...hab aber auch alles menschenmögliche dafür getan. leb allein, komm ausm krankenhaus mit frischem negativem test, hab seitdem keinen getroffen, nichtmal mit 5 m abstand. geh bei vollmond mit nitecore hc65 500 meter weit und satte 30 höhenmeter hoch. leg extra noch ne spur fürn rettungshund (mit zettel fürs frauchen). schlaf im zelt, natürlich bestens gelüftet. und vorsichtshalber auch nur ne stunde lang. und das soll ich mir von sonem kasper aus dem grossen B verbieten lassen? da geht mir kleine effenberg in der hosentasche auf. die begründung aus B ist mir da völlig wurscht. der heimweg war allerdings risikobehaftet. ein hund hat mich geküsst, und ich bin mit dem einzigen menschen, ausser beim einkaufen, dem ich näher wie 2m komme 500 m zurückgelaufen. im dorf keine menschenseele auf der strasse. ich brauch unbedingt einschränkungen! seh ich voll ein! bitte noch ein bischen mehr davon. zb. nach 6 uhr abends keinen müll mehr rausbringen.1 Punkt
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Dann mach es! Ich hätte schon letztes Jahr nicht darauf verzichtet. Wozu?!? Wenn es Sinn ergibt - gerne. Aber nur weil es angeraten ist, aus Solidarität, welche oft auch noch falsch verstanden wird, oder weil es in irgendwelchen Verordnungen steht? Auf keinen Fall! Irgendwie ist mir die ganze Corona Diskussion zu theoretisch. Vielleicht denke ich auch in die falsche Richtung aber mich interessieren nur zwei Dinge: 1. Ich will gesund bleiben 2. Ich will niemanden krank machen Der Erreichung beider Ziele ordne ich mein Verhalten unter. Ob ich das nun auf dem Westweg mache oder im Wohnzimmer spielt doch überhaupt keine Rolle. Die ganzen Vorgaben der Verantwortlichen zielen darauf ab, eine Masse von rund 80 Millionen Menschen gleichermaßen anzusprechen, damit es irgendwie für alle funktioniert. Mit mir und meiner persönlichen Lebenssituation hat das doch nix zu tun. Wenn ich auf eine Party gehen will, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass da jemand ist, der mich anstecken könnte. Ergo gehe ich nicht auf Partys. Einkaufen muss ich aber. Dass Masken da keinen wirklichen Schutz bieten, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Trotzdem ist die Chance, wenn alle im Laden eine tragen groß, dass weniger Virenlast ankommt als ohne Maske. Ergo trage ich eine. Mein Schwiegervater ist 76 und Risikopatient. Da ich nie weiß, ob ich bei ihm Punkt zwei erfüllen könnte, verzichte ich eben auf einen Besuch. Und so weiter und so fort ... Wenn ich auf dem Westweg wandere, kann ich meine beiden Ziele wahrscheinlich besser erreichen, als wenn ich mehrfach am Tag durch ein Treppenhaus mit sechs Parteien laufe. Deshalb interessiert mich auch nicht, ob biwakieren eine touristische Übernachtung ist oder nicht. Wenn es meinen beiden genannten Punkten nicht im Weg steht, mach ich es einfach - völlig egal ob das jetzt im Einklang mit geltenden Regelungen ist oder nicht. Es kommt auf das Ergebnis an, nicht auf den Weg, wie man dahin gelangt. Ist wie immer nur meine persönliche Meinung - kein Anspruch auf Richtigkeit.1 Punkt
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Welches Rad hast du nochmal ? Eins von Stevens oder ? Ich gehe jetzt mal von Shimano Ausstattung aus. Schick aber bitte mal einen Link zu einem vollständigen Datenblatt oder eine eigene Auflistung von den Komponenten. Dann kann man mehr sagen zu benötigtem Spezialwerkzeug. Oder auch zur Montage. Ansonsten ist das uferlos. Werkzeug für zuhause: Handschuhe oder gute Seife Einige Lappen für die Kette Ketten -Öl (keine Ahnung ob das Turbo Spray gleich gut funktioniert, wie spezialisiertes Öl) Kettenverschleißlehre oder Messschieber Schaltzüge und Außenhüllen: Guten Kabelcutter nehmen, der auch Außenhüllen schneiden kann. Seitenschneider macht auf lange Sicht keine Freude. und ein Dorn oder einen passenden Nagel, um die Quetschung wieder aufzupressen Entlüftungskit für hydraulische Bremsen hängt von der Bremse ab. Ich habe ein Shimano TL-BT03S und eine weitere Spritze. Grundsätzlich lässt sich Mineralöl von Dot unterscheiden. Kassette: Kassettenabzieher Kettenpeitsche Kurbel: Für Shimano Hollowtech braucht man das Tool TL-FC16 Torx für die Kettenblätter bei Shimano direct mount Inbus 5 und 6 für Kettenblattschrauben ohne direct mount Innenlager: Shimano TL-FC25 + TL-FC36 oder TL-FC32 (TL-FC25 ist nur ein Adapter, wird bei den Innenlagern manchmal mitgeliefert) Kette: Kettennieter + Halterung aus Draht, um die Kette zu entspannen Kettenschlosszange ist nützlich bei häufiger Demontage für die Montage nicht nötig (andere Namen für Kettenschloss: Masterlink, Quick Link) Einige Ketten kommen mit Kettenschloss, andere mit Nietstift Laufräder: Zentrierständer (kann einfach selbst gebaut werden, mit einer Gabel oder mit Alu Profilen aus dem Baumarkt) Nippeldreher. Da gibt es verschiedene Größen. Es lohnt sich mehr zu investieren und damit Hände und Nippel zu schonen. Tensiometer (nicht nötig, erst sinnvoll wenn Laufradbau auch zu den Hobbies zählt) Zentrierlehre (ebenfalls erst sinnvoll bei ernsthaftem Interesse) Nabe: Konusschlüssel für Shimano Naben. Ein- und Auspresswerkzeug für Naben mit Industrielager. (Deine Fulcrums sollten Industrielager haben) 2. Werkzeug für unterwegs: Einweghandschuhe Inbus- und Torx - Schlüssel für alle Schrauben Ersatzschlauch 2 Reifenheber (kann Gorilla Force und Park Tool Tl 4.2 empfehlen) Kettennieter (Dieser von aliexpress war komplett useless) Ersatzspeichen und Nippeldreher (mit Systemlaufrädern kenn' ich mich nicht aus und weiß nicht ob sie auf Tour einfach zu reparieren sind) Pumpe (kein Co2 für längere Touren) hier gibt es einen Thread dazu Flickenset Öl in Dropper - Bottle 10 ml, Lappen zur Kettenpflege Kabelbinder wiederverschließbar Bremsbeläge Die Reifenheber mitsamt dem Flickenset wickele ich in den Ersatzschlauch, packe sie in einen Gefrierbeutel und befestige sie unten über dem Tretlager im Rahmendreieck. Speichen und manche Pumpen lassen sich gut in der Sattelstütze verstauen. Damit nix klappert einfach mit dem Öl Lappen einwickeln. 3. Ersatzteile Kette Kassette Kettenblatt Mantel Schlauch Schrauben (ohne Ende alle möglichen Variationen) Lenkerband die Stopfen gehen mir öfter verloren Brems- und Schaltzüge Außenhüllen Endkappen und Quetschhülsen für die Zugenden Bremsbeläge Bremsflüßigkeit Cleats falls mit Klickpedalen gefahren wird Innenlager (habe so ein GXP Lager, das verschleißt recht schnell) 3.1 Teile zum Finetuning Vorbauten in verschiedenen Längen und Winkeln Reifen je nach Saison Sättel mit verschiedenen Formen und Polsterungen Sattelstütze mit Offset1 Punkt
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Hallo Hans, mein Setup: Tagestour: kein Werkzeug, nur Handy und Bares Mehrtagestour (Ausland): Heimwerkstatt: zusätzlich: Standpumpe mit Manometer Torxschlüsselsatz Inbusschlüsselsatz Ratschenschlüssel Kreuz- und Schlitzschraubenzieher Cutter, Schere, Messer, .. (und nebenan halt eine ganze Werkstatt) Erfahrungen: Mantel, Schläuche, Bremsbeläge und Speichen verschleissen bei mir, und das plötzlich Kette ist noch nie gerissen (da merk ich zuvor Verschleiss und lass sie erneuern)1 Punkt