Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.01.2022 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen, ich habe Anfang des Jahres eine sehr schöne Wintertour auf dem Westweg gemacht und wollte meine Eindrücke und Erfahrungen mit euch teilen. Auf den Weg gekommen bin ich u.A. aufgrund der vielen positiven Berichte hier und auf anderen Seiten. Ich habe die Tour zu dieser Jahreszeit sehr genossen und kann sie nur weiterempfehlen. Start: 02.01. vormittags Pforzheim Ende: 07.01. morgens Titisee Wetter: Eine bunt gemischte Tüte sorgte für eine sehr abwechslungsreiche Tour. 13C (max.) / -10C (min.) Sonne an Tag 2 in Forbach starker Regen und Wind an Tag 3 ab Mummelsee 10-15cm Neuschnee an Tag 4 ab Wilhelmshöhe Übernachtungsorte: Tag 1/km 32: Schweizerkopfhütte (schöne Aussicht, aber dementsprechend windig – wäre besser zur nächsten Hütte gegangen) Tag 2/km 71: Unterstmatt, Gasthaus Große Tanne (netter Gasthof, hatte ein Doppelzimmer für mich allein, recht teuer mit ca. 50€/Übernachtung) Tag 3/km 111: Haaghütte auf der Littweger Höhe (eine wahre Oase nach einem langen Tag mit Dauerregen und Wind bei 5C – es gibt einen Ofen, Holz und Schlafpritschen) Tag 4/km 152 Im Wald ein paar km nach dem Karlstein Tag 5/km 191 Im Wald nach der Weißtannenhöhe Resupply: Forbach (Netto), Hausach (dm) Gastronomie: Falafel in Forbach (unfreundlich, aber hatte als Einziger auf) heiße Getränke im Berghotel Mummelsee und dem Hotel Zuflucht (treffend benannt an einem kalten und nassen Tag) Gasthaus zur Blume in Hausach (hier gibt es ein richtig gutes veganes Hauptgericht!) Naturfreundehaus am Brend (freundlicher Service. Als Veganer*in kann man immerhin auf Salat und Pommes zurückgreifen) Ressourcen zur Planung: Die offizielle und sehr informative Westweg-Broschüre Interaktive Karte des Nord-Süd-Trails (super hilfreich zur Planung) GPX mit Schutzhütten und Wasserquellen von @Soulboy (eine riesige Hilfe unterwegs, danke!) D-Wanderer (war ebenfalls im Winter unterwegs) Fazit: Ich hatte zu Jahresbeginn sechs Tage Zeit und habe einige Wochen vorher angefangen, nach einer passenden Route zu suchen. Dabei kam die fixe Idee auf, den Westweg mal im Winter zu versuchen. Recht schnell wurde ich aufgrund der möglichen Schneemenge und niedrigen Temperaturen nervös und habe schon angefangen, Schneeschuhe, Cross-Country-Ski und Möglichkeiten zum Upgrade meines Schlafsystems zu suchen. Letztlich bin ich mit der Einstellung gegangen: Ich genieße die Zeit unterwegs und gehe weiter, solange die Bedingungen es zulassen – mit einem genauen Blick auf dem Wetterbericht und dem Wissen, wo ich den Weg notfalls verlassen kann. Ich hatte bis auf 'wasserdichte' Socken und einer zusätzlichen Schaumstoffmatte in Oberkörperlänge meine übliche 3-Season-Ausrüstung dabei. Diese Einstellung hat für mich sehr gut funktioniert. Dabei ist mir bewusst, dass ich durchaus Glück mit dem Wetter hatte: Bis Tag 4 war der Weg schneefrei. Als Neuschnee fiel, war Feiertag in Baden-Württemberg und viele Tagesausflügler haben die Wege für mich vorgetreten. Belohnt wurde ich mit wunderbarer Natur, einer abwechslungsreichen Strecke und schönen Begegnungen. Tatsächlich habe ich auch im Winter fünf andere Fernwander*innen getroffen! Das sind mehr, als ich auf allen meinen anderen Touren auf deutschen Fernwanderwegen begegnet bin. Ein Wort zur Gastronomie: Wie ich unterwegs in mehreren Gesprächen erlebt habe, leiden Hotels und Restaurants schwer unter der Pandemie und einer schneearmen Wintersaison. Falls ihr also demnächst auf dem Westweg unterwegs seid, kann ich nur empfehlen, fleißig einzukehren und sie so zu unterstützen. Ein großes Danke auch an den Schwarzwaldverein für den tollen Weg und die unzähligen schönen Hütten! Man spürt, dass dieser Weg mit Liebe gepflegt wird. Ich nehme viele einzigartige Momente von dieser Tour mit. Fotos The Hiking Life. Kopf einziehen, Hochebenen umgehen! Westweg => Westbach. Zuflucht nach einem langen, nassen, kalten Tag: Die beheizbare Haaghütte auf der Littweger Höhe. Neuschnee an der Wilhelmshöhe. Nachmittagssonne bei der Kalten Herberge. Magisch: Nachtanbruch bei St. Märgen.
    8 Punkte
  2. Habe heute den ersten Schulterträger fertig bekommen. Unten 3mm Spacermesh, dann eine Einlage aus 6mm Schaumstoff mit Löchern und oben unbeschichtetes 70D Ripstop. Hoffe mit dieser Methode eine ähnlich gute Belüftung wie bei meinem Vaude zu haben Das Design und die Form der Träger ist dann aber eher vom Mountain Equipment Orcus abgeguckt. War ein wenig kompliziert und meine Nähmaschine hat ein paar Mal gestreikt bzw der Fuß ließ sich nicht höher stellen bei der Kombination 3mm Mesh+6mm Schaumstoff+Nylon+Gurtband ... Jetzt hab ich auch eine Vorstellung davon warum Rucksäcke so teuer sind...
    6 Punkte
  3. Und wenn wir schon dabei sind: Angetrieben von @robin_the_hood wollte ich Mal versuchen die Idee der Unter-Zehn-Gramm-UL-Adilette umzusetzen. Der Boden ist aus Plastazote und die Laschen aus meinem Lieblingsstoff, die klassische wiederverwertbare Gemüsetüte vom Supermarkt der Wahl.
    5 Punkte
  4. Kurzer Floh ins Ohr. Unterschätze nie die Zugluft und die Menge an Feuchtigkeit durch Wind bei einem full mesh inner. Die allermeisten Amizelte sind für den mittleren Westen gebaut, auch wenn viele sich das schön reden. D.h. wenn Du das durch mehr Schlafsack ausgleichst, bringt Dir das Dyneema Zelt auch nicht viel. Dessen musst Du Dir halt bewusst sein.
    3 Punkte
  5. Hey zusammen! Ich habe hier ein Review vom Sierra Designs Flex Capacitor 40-60 Rucksack, evtl interessant für alle die einen leichten Rucksack mit richtigem Tragesystem suchen und für die die Ultralightweight Packs zu wenig Last tragen können. Über Feedback würde ich mich freuen
    2 Punkte
  6. Der Mittelweg ist der vergessene Nachbar des deutlich mehr begangenen Westwegs, zu welchem es hier, wie überall zahlreiche Berichte gibt. Zum Mittelweg findet man wenig Information (bei Youtube zB beim Fernwanderer), darum wollte ich hier mal ein paar Zeilen zum Weg schreiben. Startend in Pforzheim an der Goldenen Pforte, führt der Mittelweg einmal von Nord nach Süd durch den Schwarzwald bis nach Waldshut am Rhein an der Schweizer Grenze. Disclaimer: Ich bin nicht den ganzen Mittelweg gegangen, sondern habe mir das Stück zwischen Besenfeld und Freudenstadt gespart, welches besonders verschrien ist für seine Langweiligkeit. Stattdessen bin ich über den Huzenbacher See und den Ölleitungsweg einmal quer durch den Nationalpark Schwarzwald bis ca. zum Wildsee gelaufen, dort dem Westweg bis zur Alexanderschanze gefolgt und bin dann den Grenzweg bis Zwieselhof gelaufen und dort wieder auf den Mittelweg getroffen. Diese Alternativroute bringt meine Gesamtstrecke auf etwa 250 km. Der Weg: Der offizielle Weg ist 233 km lang (lt. Schildern des Schwarzwaldvereins, im Internet findet man verschiedene Angaben) und fast ausschließlich ein Höhenweg, man bewegt sich meist zwischen 700 und 1000 Metern und steigt selten tiefer ab. Knackige Anstiege erwarten einen von Schiltach aus und von Neustadt hinauf zum Hochfirst, mit 1196 Metern dem höchsten Punkt der Tour. Ich würde den Weg als absolut anfängergeeigneit bezeichnen. Die Wegebeschaffenheit ist höchst unterschiedlich. So besteht der Weg aus vielen langweiligen Forststraßen und auch einigen Abschnitten direkt an Straße (vor allem am Anfang und am Ende), bietet jedoch auch mehrere kilometerlange Pfadabschnitte durch Wald, ohne das ein anderer Weg kreuzt, geht über Hochebenen mit erhebenden Fernsichten, zB zum Feldbergmassiv oder zur Schwäbischen Alb. Viele Pfadabschnitte gehören zu den schönsten, die ich in Mittelgebirgen je gelaufen bin. Highlights: der Pfad zwischen Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann, der gesamte Grenzweg von der Alexanderschanze bis zum Schmidtsberger Platz (mehr als 18 km lang), der Felsenweg nach Höchenschwand oder die Hochebene nach Indlekofen kurz vor dem Ziel. Lowlights: die Alte Weinstraße vor Besenfeld (die sollte man möglichst umgehen, was aber kein Problem ist), Umleitungen über Straßen im Feierabendverkehr und unendliche, knüppelharte Forststraßen. Infrastruktur: Zum ersten: der Weg ist immer noch hervorragend ausgeschildert und bis auf sehr wenige Abschnitte auch gepflegt. Die Hütten am Weg sind zahlreich und zum Teil mit Brunnen ausgestattet. Ich habe von 8 Nächten, einmal im Gasthaus, einmal mitten im Wald und sonst immer an Hütten campiert, wo man immer noch ein Zelt daneben aufstellen konnte. Wer zwischendurch irgendwo zum Essen oder Übernachten einkehren möchte, hat die freie Auswahl. "Hütten"-Highlight: der Teisenkopfturm! Dreistöckiger Holzturm mit fantastischen Ausblicken ins Tal. Abends kommt hier niemand mehr vorbei. Einkaufsmöglichkeiten gibt es ebenfalls zahlreiche und man muss nie mehr als für zwei Tage Essen mitschleppen. Wasser gibt es an unzahligen Bachläufen, Brunnen, Quellen oder man fragt nett im nächsten Gasthaus. Selten habe ich mehr wie 1-1,5 l Wasser tragen müssen, insbesondere in einem relativ regenreichen Jahr wie diesem. Sollte man den Mittelweg laufen? Ja, wenn du die Ruhe und Einsamkeit suchst, denn viele Abschnitte sind sehr ruhig und ich war selbst auf schmalsten Pfaden stundenlang alleine im Wald, sogar am Wochenende. Ja, wenn dich die Forststraßen nicht schrecken und du bereit bist, dir die Höhepunkte des Weges gewissermaßen zu "erarbeiten". Ja, wenn du bereit bist, dir für unschöne Abschnitte wie von der Schützhütte Toter Mann bis Freudenstadt eine Alternative zu überlegen. Neben dem Huzenbacher See, kann man zB noch den Schurmsee mitnehmen. Ja, wenn du gerne eine sich verändernde Landschaft durchquerst, denn das tut sie von Tag zu Tag, von Mischwäldern zu Fichtenwäldern bis hin zu Weiden und Feldern und Hochebenen. Ja, wenn du den Mittelweg mit anderen Wegen, wie dem Westweg, dem Schluchtensteig oder dem Albsteig kombinieren willst. Das geht nämlich wunderbar. Nein, wenn du Forst- und Teerstraßen nicht leiden magst und lieber Zertifikatswege läufst, die sich um naturnähere Wegführung bemühen als der Mittelweg. Nein, wenn du einen aus Funk und Fernsehen bekannten Fernwanderweg gehen willst, wo andere Menschen sagen: Boah! DEN wollte ich auch immer mal mal gehen! Nein, wenn du gerne andere Wanderer treffen willst, um dich über gemeinsame Erfahrungen der Reise auszutauschen. Mittelwegswanderer sind eine seltene Spezies. Fazit: Seien wir ehrlich: Die Höhepunkte des Mittelweges müssen hart erarbeitet werden und einige Abschnitte, zb der Start von Pforzheim nach Bad Wildbad müssten dringend radikal überarbeitet werden. Der Anteil der Forststraßen ist sehr hoch und auch Teerstraßen scheut der Mittelweg nicht. Dennoch bietet der Mittelweg täglich tolle Passagen und Highlights und zudem ständig Möglichkeiten doofe Teile des Weges umzuplanen, zB durch den NP Schwarzwald. Ich hatte jede Hütte für mich und insbesondere die langen Pfadabschnitte waren unglaublich schön und zumeist völlig menschenleer. Ein ein paar Bilder zum Mittelweg: Die Brunnenhütte oberhalb von Bad Wildbach. Guter Anlaufpunkt für die erste Nacht. Der traumhafte Pfad zwischen der Prinzenhütte und der Hütte Toter Mann. Auch das ist der Mittelweg: Die Alte Weinstraße. Die sollte man sich sparen, sprich: umgehen. Der Ölleitungsweg durch den NP Schwarzwald. Die ersten Kilometer sind Forststraße, aber durch den ringsherum langsam verfallenden Wald in der Kernzone des NP Schwarzwald nicht minder interessant. Dieser Abschnitt endet in der Nähe vom Wildsee. Der Grenzweg. Der Teisenkopfturm. Übernachtungshighlight. Mit den dort wohnenden Siebenschläfern muss man sich arrangieren. Der Turm hat drei Etagen. Unten gibt es jede Menge Kerzen und die Bänke lassen sich zusammenschieben. Anstieg nach Schiltach. Nicht schön, aber ganz schön anstrengend. Hochebene vor Neustadt mit Feldbergblick. Der Titisee vom Hochfirst aus. Idyllisches Blasiwald. Der Felsenpfad nach Höchenschwand. Tolle Blicke ins tiefeingeschnittene Schwarzatal. Teilweise Seilversichert, aber nicht wirklich gefährlich. Kurz vor dem Ziel. Irgendwo in der Ferne glitzert bereits der Rhein. Diese Passage verläuft über Landstraße. Aber die 360-Grad-Fernblicke machen das mehr als wett.
    1 Punkt
  7. joe

    Forststeig Ende Februar?

    Ich ueberlegte Ende Februar mal den Forststeig zu gehen, da der ja hier oft so gelobt wird. Jetzt hab ich grad mal ein wenig geschaut, und auf der Seite vom Forststeig steht, dass er "bis Anfang April geschlossen" sei. Weiss jmd ob das irgendwie problematisch ist, trotz Geschlossenheit die Biwakplaetze zu nutzen?
    1 Punkt
  8. cafeconleche

    Ohrenschmalz

    falsche Rubrik? Du weißt, dass du ultraleicht bist, wenn du erwägst, dir die Beine mit Ohrenschmalz einzureiben?
    1 Punkt
  9. Dingo

    Ohrenschmalz

    Ohrenschmalz auf den Beinen? Da müssten die Ohren ja nur so triefen, oder wird das angesetzt und homöopathisch verdünnt, damit die Menge passt? Neben Querdenkertheorien und Postillion bietet auch das UL Forum wirklich starken Unterhaltungswert für mich
    1 Punkt
  10. Haben wir dir jetzt die Lust auf das Elbsandsteingebirge genommen? Da gibt's ja nicht nur Matsch und bei einer Woche ohne Regen vorher, kann es auch ganz schön sein Der märkische Landweg ist wirklich schön, da muss ich @pylyr recht geben. Das ist so ein richtig schön "brandenburgischer" Wanderweg, wie schon beschrieben, mit immer mal kleineren Orten. Ansonsten fällt mir noch der "Oderlandweg" ein. Dazu auch hier ein sehr schöner Bericht mit super Aufnahmen: Oderlandweg im August 2020 Der ist m.M.n. eher unbekannt und führt entlang des noch unbekannteren Nationalparks "Unteres Odertal". Das ist eine mehr als einsame Gegend Brandenburgs vorbei an zahlreichen Gewässern mit uraltem Baumbestand. Ich hatte 2017 dort fast ein bisschen das Gefühl, in Floridas Sümpfen zu sein. Also wirklich eine spannende Vegetation und sehr sehr einsam.
    1 Punkt
  11. Du hast ja schon ordentlich Input bekommen. Ich mag es gern, zusätzlich zu den theoretischen Ausführungen auch praktisch etwas in die Hand nehmen zu können. Ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber falls es einen Globetrotter in deiner Ecke gibt: im Rahmen meiner derzeitigen Suche habe ich sowohl die Nano- als auch die Micropuff beim Globi in Berlin probieren können. Vorher die Verfügbarkeit prüfen! komplett OT: Wobei ich es mir dann aber auch zur Regel gemacht habe, wenn ich mich in einem Laden ausführlich habe beraten lassen und die Beratung auch zur Kaufentscheidung für dieses Produkt beigetragen hat, dass ich dann auch dort kaufe.
    1 Punkt
  12. Weserberglandweg? Von Porta Westfalica nach Hann.Münden über 224 km. Müsste in einer Woche zu schaffen sein. In meinem Blog gibt es einen Bericht dazu, zusätzlich noch eine POI-Liste als PDF und einen Track.
    1 Punkt
  13. Und nocheinmal etwas kleines: Eine Flaschenhalterung für den Schultergurt für kleine 0.5 Liter Flaschen. 14.7 g. Könnte besser, aber mit Bleieinlage auch schlimmer sein.
    1 Punkt
  14. OT: ... und einmal wieder meine Erinnerung an den Typen, der mir in Südfrankreich ein Essen spendieren wollte, weil ich mir nur einen Papierrucksack erlauben konnte (ZPacks Arc Blast).
    1 Punkt
  15. Mein Empfinden ist eher, dass kaum ein Mensch DCF kennt und der Stoff allgemein als Müllsack empfunden wird, daher mach dir keine Sorgen bezüglich Diebstahl.
    1 Punkt
  16. Also ich habe noch nicht von einem gestohlenen Zelt auf einem Campingplatz gehört, was nicht heißt, dass es nicht passieren kann. Persönlich würde ich eher Dinge im Zelt als gefährdet sehen, als das Zelt selbst. PS Ich habe das Gefühl, Du gehst das ganze viel zu technisch, klassisch Deutsch an ;-). Gedanken machen ist gut, aber Du hast meiner Meinung nach keinen Nutzen, wenn man Dir hier 5 Trillionen Zelte aus der persönlichen Perspektive empfiehlt. Und die DFC Entscheidung wird Dir keiner abnehmen. Das musst Du mit Dir selbst klären. Heutzutage dürfte man mit den allermeisten Zelten für Deinen Anwendungsbereich nichts falsch machen.
    1 Punkt
  17. Clemens

    Forststeig Ende Februar?

    So würde ich es auch handhaben, wenn ich du wäre. Suchst du dir abends/morgens eine Stelle zum Biwakieren abseits der großen Wege, solltest du meiner Meinung nach keine Probleme bekommen. Das Elbsandsteingebirge bietet ja dahingehend zahlreiche schöne Ecken. Hast du schon eine Idee, wo es hingehen soll und für wie lange?
    1 Punkt
  18. Einfache Camp- und Duschschuhe, gebastelt aus alten Einlegesohlen von Wasserschuhen und ein bisschen Paracord. Gewicht zusammen 27 g. Da bin ich ganz zufrieden.
    1 Punkt
  19. icefreak

    Forststeig Ende Februar?

    „Geschlossen“ bezieht sich immer auf das touristische Gesamtangebot. Der Weg selber ist entsprechend dem freien Betretungsrecht begehbar, außer es findet Holzeinschlag statt usw. Ob man da Spaß hat, durch den Matsch zu wühlen? Das ist selbst in der Saison mit Trailrunningschuhen grenzwertig, wenn es einen feuchten Sommer hat. Man muss stellenweise Forstwege benutzen. Wenn da die Harvester durch sind, sind diese Wege teilweise unbenutzbar. Gerade der Abschnitt so ab Zeisigstein bzw. Hartenstein in Richtung Bielatal ist mir da in ganz schlechter Erinnerung. Die Biwakplätze würde ich außen vor lassen und mir selber individuell einen Schlafplatz suchen.
    1 Punkt
  20. Der Forststeig ist von Sachsenforst etabliert worden, weil der dortige Amtsleiter von den skandinavischen Wegen und Hütten so begeistert ist, da ist also mit Verständniss zu rechnen. Die Biwakplätze liegen alle auf Sachsenforstgrund und die Kollegen vor Ort haben kein Problem wenn da jemand zeltet. Ticket würde ich trotzdem lössen, dann zeigt man guten Willen. Im Winter ist der Steig aus Bewirtschaftungsgründen geschlossen, das Personal ist im Holzeinschlag. Die Infos habe ich vom Verantwortlichen , ist ja im weiteren Sinne ein Kollege von mir .
    1 Punkt
  21. Nein, nur 5g-6g pro Größe. Also bei XXL 106g Daune. 9g-10g mehr gibt's bei der 500er Daunenjacke pro Größe. Da sind dann 187g in XXL und das ohne Mütze.
    1 Punkt
  22. Wie jetzt - Dreck? Das sind alles Kalorien!
    1 Punkt
  23. Nature-Base

    Analyse Nahtfehler

    Du brauchst eine Jersey oder Stretch Nadel. Das Problem bei elastischem Material ist, daß der Oberfaden quasi im Material klemmt und stramm ist, wodurch keine Schlaufe unten gebildetwird die durch die Unterfadenspule gefangen wird. Oben genannte Nadeln haben einen größeren Mittelkanal für den Faden, der das Klemmen verhindert.
    1 Punkt
  24. derray

    Bewegte Bilder

    mfg der Ray
    1 Punkt
Diese Rangliste ist auf Berlin/GMT+02:00 eingestellt
×
×
  • Neu erstellen...