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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.02.2022 in allen Bereichen
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Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
gerritoliver und 10 andere reagierte auf Jones für Thema
Big three: Zpacks Altaplex - stealth camp:) Hätte ich mal von Anfang an auf mein notgeiles Geargefühl hören sollen: Ich hatte, da ich vor 2 Jahren noch nicht von Singlewall Zelten überzeugt war, mir ein SMD Haven Zero-G aus den USA mitbringen lassen. Schon vor diesem Kauf und während ich es im Einsatz hatte, habe ich immer wieder auf der Zpacks Seite nach dem Altaplex geschaut. Bis ichs mir dann letztlich bestellt habe und es seit 1 ½ Jahren nun im Einsatz ist. Ich bin vollends zufrieden mit dem Teil. Klar, Kondens, aber das Teil is meiner Meinung nach so gut konstruiert, dass es sich wirklich in Grenzen hält (bei moderaten Temperaturen von 5 Grad aufwärts)...solange man mind. eine „stormdoor“ offen lässt. Wie manchen vllt bekannt, is das Teil für „taller hiker“ ausgelegt. Zum ersten Mal hab ichs bei meinem Onkel gesehen. Der hatte quasi noch die alte Charge von dem Ding (2016?) mit aufm PCT und hat geflucht. Aber mein Onkel ist halt auch wirklich ein „taller hiker“ :D. Er selber ist mit seinen Füßen regelmäßig an das innere Mesh gekommen und hat es nach außen gedrückt, wodurch er nass wurde. Das Problem hatte ich kein einziges Mal und ja, es hat geregnet. Die ersten zwei Wochen mitte Mai fast durchgängig. Ich bin 20cm kleiner (1,78m) und ich meine den Vorteil auskosten zu können. Das Raumangebot für meine Größe ist genau das, was ich brauche. Nicht mehr nicht weniger (q uasi ganz nach Ultraleich-Philosophie). Ich bekomm meine Ausrüstung rein (Essen logischerweise ausgeschlossen) und habe noch genug Platz um mich an- und ausziehen und mein Zeug neben der Matte liegen zu haben. Oben und unten is ebenfalls Luft. Das Gewicht ist mit 489 Gramm der Wahnsinn. Klar ich hätte die noch leichtere Version (419g) nehmen können, wollt ich aber nich, weil man sonst noch mehr durchsehen kann (ein bisschen Privatsphäre - auch wenn alleine – tut dem Kopp auch mal ganz gut). Außerdem habe ich mich bewusst NICHT für das Plexamid entschieden, weil ich dann doch eher den "Palast mit schrägen Wänden" haben wollte. Für mich wars die richtige Entscheidung, da das Plexamid durch flacherere Innenwände nicht so viel Raumangebot bietet wie das Altaplex. Der Vorraum des Zeltes ist ebenfalls großzügig und für mich ausreichend. Genug Platz um meine Schuhe zu platzieren und im Notfall zu kochen. Einfach auf- und abzubauen isses auch. Nach nem langen Tag is das auch gut so:). Das einzige, was ich tatsächlich noch ergänzt habe, ist vorne an den „stormdoors“ einen Prusikknoten anzubringen, um die „Türen“ quasi richtig straff zu bekommen. Das ging vorher nich wirklich. Da hat das Material dann manchmal etwas nervig im Wind geflatter. Aber das sind tatsächlich kleinere Problemchen. So genug. Cumulus X-lite 300 custom Bei einem Gesamtgewicht von 514g, einer Komfortemp. von 2 Grad, Limit -4, habe ich im Quilt Bereich ehrlich gesagt noch nichts vergleichbares gefunden. Meines Wissens nach sind die temp. ratings (Beispiel 20 degree quilt – also -6) irreführend: da diese, die Limittemperaturen darstellen und nicht die eigentliche Komfortzone. Zudem hat mein Schlafsack ne schicke und warme Mütze im Kopfbereich. Möcht ich nich missen. Im kompletten Sack sind ne 900er Daunenfüllung verarbeitet. Außenmaterial is Pertex Quantum (29g/m2) und Innen (Toray Airtastic 19g/m2). Extra Pertex Quantum Beschichtung hab ich im Mundbereich anbringen lassen und außen an der Fußbox, um nochmal etwas bessere Wasserabweisung an den Stellen zu bekommen. Wie ich damals das Gewicht, samt der Features hinbekomme habe, kann ich euch leider nicht mehr sagen. In den ersten 2 Wochen war es noch recht kalt, so um die 4-5 Grad + nass die ganze Zeit. Das Teil hat mich perfekt warmgehalten. Da ich allerdings i.d.R. immer mein Merinozeug zum Schlafen an hatte, kann ich leider nichts zur „nackten“ Perfomance sagen. So oder so, das Teil macht was es soll. Nach der zweiten Woche etwas zu gut, weils da auch wärmer draußen wurde Da bin ich dann rüber zu meinem GramXpert Sommerschlafsack (Komfort 8 Grad) gewechselt – was in Teilen immernoch zu warm war, aber besser als noch wärmer. Auf letzteren Schlafsack kann ich nach Wunsch nochmal eingehen. Hier soll erstmal nur der Sack reviewt werden, der die Hauptzeit im Einsatz war, also der Cumulus. Dieser kam in den Pyrenäen wieder zum Einsatz und man, man, man war ich froh, das Ding eingepackt zu haben und nich den Sommerquilt. Ja am Anfang im Baskenland wars nen bissl schwitzig, aber in den hohen Pyrenäen war ich sehr dankbar! Nichts am Gefrierpunkt, aber mit einem ordentlich Wind kanns auch unangenehm werden. Wars dank des Sacks aber nie. Da ich in einem einwandigen Zelt penne, gabs natürlich auch Kodensgeschichten am Schlafsack. Aber das war nie ein Problem, weil ich i.d.R. immer mindestens ne Stunde Sonne am Tag hatte um das Zeug nach Nässe ordentlich zu durchlüften und zu trocknen. War dann mit ner längeren Pause verbunden, was auch angenehm war. Das Review bezüglich Zelt und Schlafsack wär vllt auch anders ausgefallen, wär ich damit in Schottland 2 Wochen Ultraregen unterwegs gewesen. Aber andere Gebiete, andere Ausrüstung, ne? Bonfus Alterus 48l custom - Irgendwie schon Gearporn. Musste ich fotografieren. Meines Wissens nach ist die custom Version gerade eingestellt/ausverkauft. Umso froher war ich, noch einen ergattern zu können. Hauptmaterial is X-Pack (nicht wasserdicht, sondern wasserfest – Nähte sind nicht getaped), Seitentaschen auch (um Gewicht einzusparen). Genauso wie bei meinem Atompacks, habe ich hier wieder akribisch auf alle Details geachtet um ordentlich Gewicht einzusparen. Also oben nur Single Strap, keine seitlichen Kompressionsclips, sondern rolltop closure, frameless isser auch, nur ein Schultertaschentrinkflaschenbehälter. Letztere Entscheidung bereue ich aber ein wenig, weil ich nun den Vorteil von 2 Flaschen vorne doch sehr genieße und auf die 10g mehr kann man pfeifen. Da die Gearsuche nie aufhört und ich jetzt kürzlich wieder auf Rucksacksuche war, musste ich feststellen, dass mein Pack mit 400g (Liefergewicht) schwer zu überbieten is...jaja ich weiß, darüber kann man diskutieren, aber hab wirklich viel abgewogen: Das Packmaß ist mit 48l (40 innen und 8 außen) für meine Ausrüstung wirklich großzügig. Ginge ich weiter mit der Literanzahl runter, verringert sich die Tragekapazität. Ich habe einfach gern die Sicherheit, auch mal mehr tragen zu können (gerade auf ner langen Tour), da man nicht immer an Essen genau das bekommt, womit man gestartet ist für die ersten 4-5 Tage (und das ist meistens ziemlich optimiert). Vor allem nicht im Ausland, wenn man nicht gerade in den USA ist. Andere Packs im Bereich 35-38l wiegen im Schnitt 450-500g (vgl. Waymark Gear oder Atompacks mit selben Material). Da bleib ich einfach bei meinem. Weitere Möglichkeit wäre ein dünneres DCF, aber das is jetz off topic. Als Rückenpolsterung habe ich meine Sarek Gear Schaumstoffmatte genommen. Hat wunderbar funktioniert. Das Ding bei frameless packs ist halt, dass man für sich wissen muss, wie man das Teil packt. Nach ein wenig trial and error hats dann auch geklappt. Zeitweise kam ein ziemlich nerviges Quitschen auf, was, nach genauerer Untersuchung das reibende DCF meines Fressbeutels gegen die Schaumstoffmatte war. So hab ich ab da dann meine Regenjacke dazwischen gequetscht und TADAA, Problem gelöst. Und ja, meine Regenjacke ist noch intakt :D. Der Rucksack funktioniert nach dem Röhrenprinzip. Also von unten nach oben packen. Unten hatte ich klassischerweise meinen Schlafsack mit Schlafklamotten, dann Essen, dann Zelt und ganz oben drauf nochmal Ziplockbeutel mit Tagesration Essen. Womit ich etwas Probleme hatte – und das lag nich zwangsläufig an dem Rucksack, sondern ehrlicherweise eher an mir – war die Menge an Essen zu optimieren, sowie Wasserspeicher. Besonders in den Pyrenäen hatte ich fast jeden Morgen zu viel Wasser im Rucksack (2 1/2l). Wenn man die Gegend nicht kennt, ist man eher mal vorsichtiger. Das zieht natürlich ordentlich Gewicht. Da wollte ich auch kein Risiko eingehen. Was natürlich dazu geführt hat, das mein Pack entsprechend beladen war. Obwohl ich im Vorfeld gut geplant hatte, mit Cicerone Guide und Komoot. Da der Guide etwas älter war und ich Komoot nicht immer getraut habe. Ein Blick auf die Karte und man sieht (besonders im Baskenland und generell auf dem GR11): man kommt regelmäßig an Zivilisation vorbei. Naja, Koppgeschichten, anneres Thema. Aber letztlich hat sich das auch ganz gut eingependelt und ich habe auf Dauer nicht mehr meine Ängste mit eingepackt: sehr wertvolle Erfahrung! Mein Rucksack hat schätzungsweise nie die 10kg Grenze überschritten. Was auch als Komforttragebereich von Bonfus so eingetragen ist und das kann ich bestätigen. Darüber hinaus halt anclipbarer Hüftgurt. Da ich etwas skinny bin, kam mein selbstbebastelter 1inch webbing hipbelt nie wirklich zum Einsatz, da zuviel Reibung. Hat sich ohnehin später gelegt, da Verbrauch optimiert. Ich habe mir auch den „padded hipbelt“ von denen dazu bestellt. Ich bin kein großer Fan von zu großen gepolsterten Hüftgurten, welcher dieser aber ist. Ich schneide den derzeit zurecht auf eine mir angenehme Größe, am Beispiel von LiteAF Minimalist Padded Hipbelt. Etwas schmaler und nicht so bulkig. Muss dann noch zum Einsatz kommen. Eine weitere kleine Modifikation war eine Ripsbandschlaufe, welche ich mir an einen der rechten Daisychain Ringe gemacht habe, um meinen Trekkingstock bei Kletterpassagen fix zu verankern. Hat wunderbar geklappt und lass ich auch dran. Einzige Änderung, die ich noch vornehmen werde, ist, nen zweiten Trinkflaschenhalter an meinen anderen Schultergurt anzubringen. Gedanke dahinter ist, umso weniger Gewicht aufm Rücken, umso besser. Ansonsten bin ich mit der Perfomance von dem Teil zufrieden. NACHTRAG: Ganz vergessen - was ich mir eigentlich auch noch gewünscht habe, was Bonfus eigentlich auch anbietet beim Alterus, sind Einspannriemen, außen an der Rückenseite, um seine Schaumstoff anbringen zu können. Das hat mich im Nachgang geärgert, dass ich das nich gemacht habe. Es is schon sehr praktisch, das Sitzpad quasi immer zur Hand zu haben. Naja, hammer wieder was gelernt. Bonfus Fannypack Für meine Bedürfnisse etwas zu klein (Angaben Hersteller „20 x 10 x 7 cm (width x height x depth)“). Auch aus X-Pack und 50g. Drin hatte ich 5 Riegel pro Tag, meine Sonnenbrille mit Case, Händedesinfect, manchmal Handy. Das wurd schon knapp und musste gequätscht werden. Alternativ Palante Fannypack, aber kein Bock aus Übersee nen Fannypack zu bestellen. Nur als Beispiel von Maßen. Ansonsten nichts besonderes zu berichten. Ich fand das System Rucksack Fannypack sehr angenehm und (wenn dann mal nen größerer am Start is) auch ausreichend. So war es gerade so ausreichend. Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Packliner) Da mein Rucksack nicht gänzlich wasserdicht ist, hatte ich zwei "Drybags" iin Benutzung. Zu Beginn in Deutschland den GG Packliner (Plastik). Ich war nicht zufrieden mit dem Teil. Er hat Nähte am Boden, wodurch Wasser (gerade am Anfang in den regnerischen ersten zwei Wochen) durchgedrungen ist, wodurch mein Schlafsack leicht nass wurde. Löcher durch auf- und zupacken kamen auch schnell rein. Habe diesen dann durch den 15g schwereren HMG Drybag 44l abgelöst und danach keine Probleme mehr gehabt. Das wird auch so bleiben. Wenn der Sack den Geist aufgibt, hole ich mir den exakt selben nochmal. Bin sehr zufrieden damit und hat auf 1400km keine Mucken gemacht. Auf die 15g pfeif ich dann. 2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord 1x Ziplock Beutel für Erstehilfe und Hygiene den anderen für Elektronik. Hat wunderbar geklappt. Was nicht gut geklappt hat, war der Drawcord Sack von HMG. Das Teil hat schnell den Geist aufgegeben und es ist (ganz leicht) wasser durchgedrungen. Mal sehen mit was ich das ersetze.11 Punkte -
So! Jetzt hab ich auch mal so ein schickes Gear-Foto! Das war im Grunde auch der Ursprung dieses Artikels. Da ich derzeit noch zu faul bin, einen kompletten Reisebericht von meinen zwei längeren Wanderungen (Deutschland & Pyrenäen) letzten Jahres zu schreiben, fange ich – ganz untypisch – mal mit der Ausrüstung an. Ein Rückblick, was auf knapp 1400km gepasst hat und was nicht. Und was ich im Umkehrschluss für mich ändern würde. Ich hatte nie das Gefühl, irgendwas zu vermissen. Mir ist - ganz im Gegenteil - aufgefallen, wie angenehm es ist, mit so wenig auszukommen. Weniger mitnehmen, weniger Sorgen (was zu vergessen/verlieren), mehr genießen. Vielleicht hilft das Review hier ja dem/der ein/en oder anderen. Für alle, die keine Lust haben, dass alles zu lesen, hier mal ne kleine Übersicht von den Ausrüstungsgegenständen, die ich mit hatte. Ich werde die Kategorien in einzelne Posts (manche mit Unterkategorien) packen. So kann man mal schnell zum Objekt der Begierde runter scrollen, falls es explizit interessiert. Ich bemühe mich regelmäßig zu posten, kanns aber nich versprechen. Immer mal von Kategorie zu Kategorie. Hier noch die Lighterpack Liste (verändert sich ständig und ist nicht mehr in dem Zustand von der Wanderung. Ein Paar Sachen können trotzdem nachgeschlagen werden) https://lighterpack.com/r/uxzvcs Also los: Big three: Zpacks Altaplex, Cumulus X-Lite 300 custom, Bonfus Alterus 48 Liter custom + Fannypack. Unterkategorie Sonstiges Packsystem: HMG Drybag 44l (am Anfang GG Pack Liner), 2x Ziplock Beutel, HMG Stuff Sack Drawcord. Schlafen: Thermarest Uberlite regular/regular, Sarek Gear Schaumstoff Matte, HMG Stuff Sack Pillow Unterkategorie Eingepackte Klammoten: Patagonia Micro Puffy, Glarner Tüchli, Kaipara Merino Baselayer (oben & unten), Handschuhe & Beanie, Montbell Versalite Regenklamotten (oben & unten). Essen/Kochen: Esbit 700ml Titantopf, BSR 3000t Gasbrenner, später coldsoaking Behälter. Wasser & Filtration: 2x PET 1l, 1x PET 0,5l, Evernew Wasserblase 1,5l, Sawyer Squeeze (der normale Filter, kein Mini, Micro oder Atomteilchen oder was weiß ich, was es da alles gibt). Elektrik: Xiaomi Redmi Note 7, Dual-USB-Aufladegerät, RAVPower 100000mAh, Nitecore Nu Stirnlampe, 2x USB Kabel Sonstiges: Scheißspachtel (Deuce of Spades – sehr eleganter Name für sehr elegante Abwicklungen – sorry, ich musste diesen Wörterkontrast einfach reinbauen, weil ich den Originalnamen so bescheuert finde), Deejo Messer, Wescott Schere Titanium. Getragene Klamotten: Hemd Columbia Silver Ridge 2.0, Schlauchschal Icebreaker Merino, Shorts Nakamura Dry-Plus, Icebreaker Merino Slip, Merino Socken knöchelhoch, Altra Lone Peak 5, Trekkingstock Locus Gear CP3. Nicht groß ausführbar: Sonnenbrille (in Honigquetscher-Case), Merino Schlafsocken, Merino Boxershort (mir kommt kein Synthetik an die Genitalien), Titanesslöffel (Göffel), DCF WildSkyGear 14L Fressbeutel, Feuer (bic mini), Erstehilfe- & Hygieneset (Zahnbürste, Zahnpasta, Sonnencreme, Ohrstöpsel, Pflaster (ausgewähltes Sortiment), Ibus (paar Stück), Händedesinfektion, Plastikpinzette), Reperaturkit (NeoAir Field Repair, DCF Tape, Moskitonetz-Ersatzaufkleber, Panzertape & Superglue) – daran würde ich auch nichts ändern, vorrausgesetzt ich gehe nochmal auf so eine Tour. Andere Touren, anderes Erstehilfe/Notfallset.10 Punkte
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Vielen Dank! Finde Post-Trail Reviews ja immer sehr viel geiler, als wenn Leute ihre Ausrüstungsliste vorstellen, die sie aufgrund angelesenen Wissens erstellt und noch nie in der Praxis getestet haben.4 Punkte
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gpx-Datei erzeugen?
kra und ein anderer reagierte auf BorisG für Thema
Mag sein, aber das könnte sehr schnell sehr teuer für mich werden2 Punkte -
gpx-Datei erzeugen?
kra und ein anderer reagierte auf BorisG für Thema
Rein theoretisch zumindest Bei Google Maps gibt es ja viele Webseiten, die einem die Höhe bei click auf eine Karte anzeigen. Mit Google Earth geht das ja, soweit ich mich erinnern kann, auch recht einfach. Die Daten aus Mapbox rauszubekommen ist ja aber nicht ganz so einfach. Da gibts mehrere Methoden und nicht alle sind gleich genau. Wenn man hier also einen Service findet, dann wird dieser wahrscheinlich nicht meine oben genannte Methode verwenden, weil damit auch höhere Kosten verbunden sind. Grundsätzlich könnte ich schon einzelne Koordinaten mit meinem Programm überprüfen, aber das ist noch fest in meiner (unveröffentlichten) Web App verbaut und müsste erst extrahiert werden. Steht aber schon auf meiner ToDo Liste. Steht da aber auch schon etwas länger2 Punkte -
Notruf-Alarmsystem für die Tour
einar46 und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
von Backpackinglight : Ryan Jordan Discussing the Garmin inReach Mini 2 with Garmin Senior Product Manager Chip Noble, 16 min Video + Text2 Punkte -
Shakedry & Outdry Regenjacken
momper und ein anderer reagierte auf bitblaster für Thema
Hi, bei meiner Outdry-Jacke kommt nun nach rund einem Jahr das Obermaterial in "Schuppen" runter. Natürlich überwiegend dort, wo der Rucksack reibt. Belastung: <9kg, max 10 Wochen bislang. Montagsmodell oder haben andere ähnliche Erfahrungen? Stefan2 Punkte -
Die mir zugesandten Patagonia Micro Puff wiegen: S: 283g M: 286g L: 325g XL: 343g Der Schnitt wird mit jeder Größe lediglich 1-2cm länger, bietet aber enorm mehr Platz für einen kugeligen Rumpf (MMM-Passform).1 Punkt
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Ich fand die X-Socks TK LT Comfort immer sehr bequem und schön gepolstert an den "schwierigen" Stellen, insbesondere in bisschen schwereren Wanderstiefeln. Zusammensetzung: 60% Polyester, 21% Polyacryl, 18% Polyamid, 1% Elasthan. Danach hatte ich 'ne Weile die von khyal angesprochenen Falke Tk1/Tk2 und dann nur noch Woolpower. Synthetik Socken für's Wandern (du wirst deine Gründe haben) kommen mir nicht mehr in den Schrank1 Punkt
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Bei GPSvisualizer kann man wählen zwischen "best available source" oder eben gezielt einer SRTM Quelle, sofern man weiß welche taugt, damit könnte man ja dann Earth- sowie Mapbox Ergebnisse vergleichen, oder? Für mich ist das alles noch Neuland, finde aber deine Erläuterungen @BorisG super interessant, danke dafür! Nun hab ich aber irgendwie eine Blockade in der Birne... woher weiß ich denn jetzt welche dieser Quellen die annährend korrekteste ist?1 Punkt
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Post-Trail-Gear Review auf fast 1400km durch Deutschland und die Pyrenäen
Jones reagierte auf Backpackerin für Thema
OT: Ich fand den Namen auch immer gewöhnungsbedürftig, bis ich bei Pons auf die Übersetzung "to drop a deuce" gestoßen bin1 Punkt -
SRTM Messungen haben (laut schneller Google-Suche) eine Genauigkeit von etwa 5 bis 10 m. Google Earth benutzt allerdings seit ein paar Jahren auch Lidar Messungen, die eine Genauigkeit von 5 bis 25 cm besitzen. Allerdings gibt es keine Informationen welche Gebiete SRTM und welche Lidar benutzen. Man sollte also Google Earth nicht zur Höhenbestimmung heranziehen bis sie das geändert haben, bzw voll auf Lidar umgestiegen sind. Mapbox gibt hier selber übrigens einen Wert von 10 cm an (siehe unteres Zitat).1 Punkt
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Shakedry & Outdry Regenjacken
janphilip reagierte auf freidenker für Thema
Gibt es sogar von Montura mit paclite plus (99 g/qm) auf den Schultern. Im deutschen Shop wir jedoch explizit hingewiesen: "Achtung: Rucksack nicht auf der Jacke tragen, nur unter"1 Punkt -
Welche Feinwaage könnt ihr empfehlen
Backpackerin reagierte auf Jens für Thema
Habe ich vergessen aufzuführen. Meine Briefumschläge, Päckchen und Pakete wiege ich natürlich auch auf der Waage. Die Deutsche Post/dhl/Hermes & Co. hatte aufgrund meinen Frankierungen noch nie etwas was zu mäkeln - das Porto stimmte stets mit dem Gewicht überein .1 Punkt -
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haha, gerade mal den Titel angepasst1 Punkt
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Welche Feinwaage könnt ihr empfehlen
Backpackerin reagierte auf Jens für Thema
@Backpackerin: Ich weiß ja nicht, wofür Du die Waage benötigst. Als ich vor einigen Jahren vor der gleichen Frage stand, habe ich lieber etwas mehr Geld ausgegeben und mir von Soehnle die "Page "Profi" gekauft. Die kann ich seitdem prima zum Kuchenbacken, aber auch zum Wiegen meiner Ausrüstung gebrauchen, da sie bis zu 15kg belastbar ist. Die meisten Waagen hören bei 5kg auf und wiegen auch nicht auf‘ Gramm genau. Die Soehnle ist sehr zuverlässig und benötigt seit ca. 5 Jahren den gleichen Satz AAA-Batterien. Gibt‘s bei ama... gerade für 25€. Würde ich immer wieder kaufen.1 Punkt -
Wir können kaum abschätzen, wie viel wirklich durch welche Aktivitätten produziert und damit auch nur schwer sagen, welche Quellen am bedeutendsten sind. In der Mikroplastikforschung wird Gummi auch nicht unbedingt immer berücksichtigt, da es klassischerweise zu den Elastomeren zählt und nicht zu den Duroplasten. Zu guter Letzt werden in der Analytik auch nicht alle Größenklassen berücksichtigt, da man Mikroplastik mit 1µm bis 5000µm definiert. Wir wissen aber, dass die Masseverteilung am meisten an diesen Rändern ausmacht(-> Nanoplastik und Makroplastik). So tragen einzelne große Partikel und extrem viele kleine Partikel am meisten bei. Und selbst wenn wir nur Mikroplastik betrachten, kann man die verschiedenen Methoden zur Quantifizierung auch nur mit Mühen vergleichen. Wie du schon meinst, gibt es kaum Alternativen im Bereich der Schuhsolen (und in vielen anderen auch, Medizin, Bauwesen, etc.). Biologisch abbaubare Kunststoffe sind zwar eine gute Idee, aber haben auch ihre Tücken. So bezieht sich die biologische Abbaubarkeit immer auf gewisse Verhältnisse, die wir in freier Natur häufig gar nicht haben. So mag sich ein Polymer vielleicht in einer optimierten Umgebung wie einer Kompostieranlage gut degradieren lassen, aber wenn es auf dem blanken, natürlichen Boden liegt, sind die notwendige Temperatur/Wassergehalt/Mikroben/Enzyme/... meist gar nicht vorhanden und der Prozess zieht sich über Jahrzehnte. Und selbst wenn es dann so weit ist, haben wir vielleicht doch gar keinen "richtigen" Abbau, sondern nur bis in den Nanobereich zerkleinerte Partikel, die mit den häufigsten Methoden nicht nachgewiesen werden können. Um noch mehr Unsicherheit reinzubringen: vielleicht müssen wir Mikroplastik gar nicht so sehr verteufeln. Zwar gibt es viele negative Effekte, besonders für Wasserorganismen, aber irrwitzigerweise zeichnen sich auch positive ab. So helfen zum Beispiel Fasern bei der Aggregatbildung im Boden (bessere Durchlüftung, Wasserhaltefähigkeit) und können die mikrobielle Vielfalt fördern. Es gibt auf jeden Fall ein Problem mit Mikroplastik und damit einen Handlungsbedarf, Panik ist unangebracht - vielleicht aber auch, weil wir zu wenig wissen. Was bleibt ist ein bewusster Umgang und eine Abwägung. Jegliche menschliche Aktivität hat Konsequenzen und breiter grundsätzlicher Verzicht ist utopisch. Von meinem Gefühl her dürfte Wandern im relativ verträglichen Bereich liegen. Bei meiner Ausrüstungswahl versuche ich, möglichst langlebige Produkte zu wählen. Für die Schuhe bedeutet das, eher härteres und abriebfestes Gummi wie bei Xero Shoes. Das bisschen weniger Grip muss man dann mit seiner Erfahrung/Technik ausgleichen. Wer mehr wissen mag, diese Studie zu Mikroplastik in den Nationalparks der USA kann ich nur empfehlen: https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaz58191 Punkt
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Zum TEAR gibt es jetzt auch ein Buch. https://www.amazon.de/dp/1777781906/ref=as_li_tl?ie=UTF8&linkCode=gs2&linkId=0d2abf6a0872218df2f65fc65b163037&creativeASIN=1777781906&tag=mountainsan0d-21&creative=9325&camp=17891 Punkt
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Kufa-Jacken Frauen: Vergleich zur Kaufentscheidung
cafeconleche reagierte auf freidenker für Thema
Ultralight Outdoor Gear gibt meistens die Gewichte der unterschiedlichen Größen an. Da ist deine Jacke mit 274g angegeben. Vermute, dass die das selbst abwiegen.1 Punkt -
Die zweite Farbversion (Grau) ist Ultra 100.1 Punkt
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Wenn man den Internetorakeln glaubt ist der Akku auch gleich geblieben und die längere Laufzeit wird über einen neuen Chipsatz realisiert. Für mich klingt das nachvollziehbar, da Garmin das schon beim Wechsel von der Fenix 5 auf die 6 bemerkenswert umgesetzt hat.1 Punkt
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Alpha Direct 80g/qm: Welche Seite?
Antonia2020 reagierte auf paddelpaul für Thema
Naja, eigentlich doch: sie sagt, dass die ursprüngliche Intention des Herstellers gewesen sei, das Material als isolierenden Liner (Futter) zu verwenden; damit ist auch klar, dass die voluminösere, also besser isolierende, Seite zur Wärmequelle ausgerichtet sein sollte. Aber ist ja eh eigentlich selbsterklärend, wie auch der Umkehrschluss, dass "auf linksgedreht" die Endklamotte luftiger/atmungsaktiver ist. Und damit können sich die Mode-/Kuschelfreaks dann auch rausreden "ich wollte es halt etwas luftiger"...1 Punkt -
Generell lässt sich sagen: Umso länger die Tour, umso problematischer wirds mit dem Kodens in der Daune. Ich hatte in den 3 Tagen keine Probleme. Ich hatte das Gefühl, dass es sich auch im Zaun hält, dadurch das der Synthetik Sack außen war. Das war auch der eigentliche Hintergedanke: Synthetik hält Wärme trotz "Nässe" und da die äußere Schicht den meisten Kondens abbekommt, balanciert sichs aus. edit: wärs ne längere Tour, würd ich vermutlich zusehen, dass ich mirn seeeehr warmen Synthetiksack zulege, weils mir einfach zu Heikel is auf Dauer mit Daune. Aber da der noch nich vorhanden is, konnt ich so mein System ganz gut ergänzen und ausprobieren. Aber da haben manche vllt auch einfach mehr Ahnung...1 Punkt
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Erst lade ich mir die FIT Datei von meiner Suunto herunter. Die lade ich dann in ein von mir geschriebenes PHP Program hoch, das die FIT Datei ausliest, die Ergebnisse sortiert und dann von jeder Koordinate die Höhe von Mapbox holt. Die Höhe wird dann mit der von der Uhr verglichen. Wenn sie auf der Uhr nicht existiert benutze ich die von Mapbox. Wenn die Höhe existiert, aber mehr als 1m davon abweicht, dann lass ich mich benachrichtigen, benutze aber trotzdem die Werte der Uhr. Wahrscheinlich sollte ich noch hinzufügen, dass ich diese Werte dann in einer Web-App benutze, in der ich dann, wenn nötig, die Werte noch manuell anpassen kann. Es ist natürlich nicht möglich diese korrigierten Werte zurück zur Uhr zu synchronisieren.1 Punkt
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Habe mal beispielhaft in die Versicherungsbedingungen der Reiseversicherung der HanseMerkur geschaut und bin dort gleich fündig geworden: "2.2 Für welche Dauer schließen Sie den Vertrag ab? Der Vertrag muss für die gesamte Reisedauer abgeschlossen werden. Geringere Zeitspannen oder nur Reiseabschnitte zu versichern ist nicht zulässig. Beachten Sie bitte bei Vertrags- schluss den Reisebeginn und das Reiseende richtig anzuge- ben. Hinweis: Eine fehlerhafte Angabe kann zu unserem Rück- tritt vom Versicherungsvertrag und zum Verlust Ihres Ver- sicherungsschutzes führen. Hierbei beachten wir die Rege- lungen des § 19 Versicherungsvertragsgesetz. Diesen finden Sie im Anhang." Nur als Warnung...1 Punkt
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hatte mit @berghutze kurz via PM Kontakt, ging um folgendes für MICH sehr informatives PDF Dokument zum Thema GPX, Höhenmeter & Co, was öfter mal in div. Foren verlinkt wurde und ich euch dementsprechend auch nicht vorenthalten will: https://www.dreilaenderbike.de/cms/upload/Bayerischer_Wald/Trans_Bayerwald/Hoehenmeterabweichung.pdf1 Punkt
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Details muss ich mal raussuchen, aber: 45 kg Gepäck, verteilt auf 2x Rucksack und 1x Expeditionstasche (110L).: Das Ganze habe ich von daheim zum Bus, zum Bahnhof, 2x beim Umsteigen quer durch Bahnhöfe bis zum Ziel getragen: ....und aufgebaut wichtig - die Unterkunft: ein MH Sat 6. Gebaut für 6 Leute (bequem), wir haben aber auch schon mit 15 Leuten drin gekocht und gefeiert. Das Ding wird natürlich exklusiv nur mit Carbonheringen befestigt, aus Gewichtsgründen. Morgens, als der erste nach mir ankam: Und dann einen Tag später, als es dann nachts etwas Fluff gab: Das Zelt nebenan war zu Beginn nicht so tief im boden drin. und wofür? Wintercamping Juf: Julierpass Party.1 Punkt
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Leggings nähen: Schnitt? Stoff? Erfahrungen?
Antonia2020 reagierte auf Julia mit Hund für Thema
Cool, danke fürs Update! Die Teilungsnähte hab ich übrigens bei dem kibadoo Schnittmuster nie genutzt, sondern immer in einer Farbe genäht. Das Schwierigste ist das Stoff-Aussuchen, ne? ;-)1 Punkt -
Jetzt hab ich mich doch mal kurz eingelesen, die Neugier war zu groß . Je nach Saison 200/ 250$ pro Tag (Link zur offiziellen Tourismusseite Bhutans), allerdings ist dann in der Regel der Guide, Unterkunft, Verpflegung usw. mit drin. Also wenn sich zukünftig dann eine einheimische Agentur findet die den ganzen Trail mit etwas Schwung anbietet , 400km in zwei Wochen sind auch im Himalaya drin, würde man mit ungefähr 3000$ hinkommen. Sicherlich kein Billigurlaub, aber eigentlich noch im Rahmen. Was mich doch beeindruckt:1 Punkt
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Veganes Milchpulver gesucht.
Andarah reagierte auf Krokodilalli für Thema
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Weil jetzt einige Anfragen kamen, schreib ich nochmal was zum Nähen: Vorab: Ich bin ziemlicher Anfänger an der Nähmaschine und mach das auch (leider) nur sporadisch... Das Schnittmuster ist dieses, die Anleitung ist auch sehr ausführlich dazu auf der Webseite. (Hab aber eine normale Nähmaschine genutzt, keine Overlock.) Der Stoff ist sehr anfängerfreundlich, weil man Fehler kaum sieht in dem Flausch . (Aber dafür ist Nähte wieder auftrennen auch Mist, weil man die Naht kaum wiederfindet... ) Ich hab nur noch die Kapuze vorne etwas enger genäht nach dem Foto, und quick&dirty Daumenschlaufen (im MacpacNitro-Style) ergänzt. Das Material ist echt der Hammer: Hab es beim Radfahren getestet und mich dabei unter einer Rab Flashpoint wie Bolle über die "trockene Wärme" gefreut (im Gegensatz zu dem klammen Gefühl, dass sich sonst schnell einstellt). Also: Es lohnt sich!1 Punkt
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Ausprobieren tue ich, wie Du richtig schreibst viel und habe natuerlich in den letzten 4 Jahrzenten bei 3-4 Monaten im Jahr draussen viel unterschiedliches "Schuhwerk" ausprobiert, aber zu leichtes Schuhwerk, abgesehen von Sandalen, hat sich bei mir nicht bewaehrt, btw auch nicht bei den Meisten meiner Bekannnten / Wanderbuddies, da muss jeder immer fuer sich checken, was fuer ihn und das Einsatzgebiet, wo er unterwegs ist, funktioniert.1 Punkt
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Ich nutze eine Gore Shakedry C7 zum Radfahren. Die Jacke hat mich wirklich positiv überrascht, da sie sämtliche mir bislang bekannten Membranjacken in den Wind gestellt hat. Shakedry ist hinsichtlich Atmungsaktivität und Regenschutz wirklich eine andere Liga. Die Arcteryx Norvan LT hat (im Gegensatz zur SL) leider keine Shakedry-Membran mehr, oder? Vielleicht wäre, neben der TNF HyperAIr (zwischenzeitlich End of LIfe?), die Haglöfs L.I.M Breathe GTX Shakedry, die Montbell Peak Dry Shell oder die Montura Blow Jacket eine Alternative? Zudem ganz interessant: Eine Auflistung von Jacken mit Shakedry-Membran:1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
MaikGrosser reagierte auf German Tourist für Thema
Mit Verlaub: Das ist leider völlig falsch! Ich habe meine Zelte früher leider tatsächlich ausschließlich mit unverdünntem Silnet abgedichtet, mit dem Erfolg, dass es nicht dicht war - und sich das Silnet im Laufe der Zeit sogar abgerubbelt hat. Ich habe die Nähte erst dicht bekommen, als ich Henrys Rat gefolgt bin. Genau wie Henry sagt, musst Du das Silnet bzw. Seamgrip vorher auf Olivenöl-Konsistenz verdünnen, damit es erstens auch wirklich in die Nähte einzieht und sich zweitens nicht wieder abrubbelt. Waschbenzin stinkt dabei zwar ziemlich widerlich, aber das legt sich nach dem Trocknen. Das angebliche Problem mit der Reißfestigkeit des Garns habe ich in all den Jahren nie beobachtet, ich hatte wirklich noch nie (!) ein Zelt, dessen Nähte unter der Behandlung mit verdünnten Silnet oder Seamgrip gelitten hätten. Und Henry Shires, der das wohl nach ein paar Tausend Zelten wissen muss, sieht das genauso!1 Punkt -
Hallo MoPe! Ich nutze fertigen Biozitronensaft. Gibt es hier im Rewe in einer Glasflasche. Der ist besser gefiltert, als selbst gepresster und geht besser durch den Zerstäuber. Das ganze lagere ich im Kühlschrank. Da hält der Saft ewig. Zumindest ist mir noch nie welcher schlecht geworden. Ich hab aber auch schon von Leuten gelesen, die sich frische Zitronenscheiben unter die Achseln reiben. mfg der Ray1 Punkt
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RayWay-Faltung: Tarp entlang der Firstlinie halbieren. (trockene Unterseite nach innen) Tarp quer zur Firstlinie so oft halbieren, bis es von der Breite her in die Netztasche passt. D.h. Man hat oben die nun ca. 20-30cm breite Firstlinie und der Lappen ist nach unten hin offen, wodurch das Wasser raustropfen kann. Jetzt diesen langen Streifen einfach quer zur Längstrichtung 1-2 mal halbieren und es passt recht gut in die Netztasche. Auf die selbe Art kriegt man das Tarp dann auch in den Packsack. Das ganze lässt sich übrigens auch im Stehen machen, ohne dass das Tarp auf den Boden kommt. Ist so in Ray Jardines Büchern beschrieben und funktioniert für mich sehr gut. Ray geht in seinem AT-Video allerdings anders vor. Er stopft sein Tarp einfach mit der Firstlinie beginnend in den Packsack, so dass er die Abspannleinen jeweils als erstes bzw. letztes im Packsack hat.1 Punkt