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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.04.2022 in allen Bereichen

  1. Ich habe noch Diskussionen mit dem Sohnemann. Er ist der Überzeugung, dass der Osterhase ihm das Zelt mitgebracht hat.
    4 Punkte
  2. Mittlerweile gibt es in meinem Blog (Menüpunkt MYOG, Projekt C22) eine ziemlich ausführliche Beschreibung zum Herstellungsprozess meines "geklebten" DCF-Rucksacks. Wer sich das Lesen der Beschreibung (mit 45 Bildern) antun will, kann das gerne tun.
    3 Punkte
  3. Ja das stimmt, weil etliche User damals in 2 Threads auf andere User sozusagen eingepruegelt haben, weil diese es "wagten", andere Mittel / Heilmethoden zu bevorzugen, als sie nach Meinung dieser User nutzen sollten und wir es auch fuer bedenklich halten, wenn nicht in den Heilmethoden / Mitteln ausgebildete Leute 3. Ratschlaege geben, welche Mittel / Heilmethoden sie anwenden sollen. Als der TO geschrieben wurde, habe ich auch ueberlegt, ob ich den Thread nicht wegen der Regel dicht mache, aber dachte, wenn sich alle vernuenftig verhalten, kann es evtl sein, dass der ein oder Andere Nutzen aus dem Thread ziehen kann und habe ihn Laufen lassen. Wenn wir gerade bei dem Thema sind... Unser Handeln als Mods wird imho halt sehr viel von der Praemisse bestimmt, Schaden vom Forum bzw Usern abzuwenden bzw Positives zu verstaerken und da geht es nicht immer, alles nur 100% nach klaren Grenzen zu bestimmen und dass es bei jedem Handeln unsererseits bei der Uservielfalt im Forum auch fast immer jemand gibt, dem dieses Handeln nicht gefaellt / nicht angemessen findet, ist nur menschlich. Ein anderer Punkt ist natuerlich auch, dass wir zwar sehr gerne durch die Modarbeit bzw Adminarbeit das Forum unterstuetzen, aber es natuerlich auch entsprechend die (erweiterte) Ballance Work/Life/Forum gibt, auch wir sind lieber gerne draussen unterwegs, als z.B. irgendein Chaos im Forum zu klaeren und manchmal gibt es dann eben auch Regeln, die uns vor "Arbeitsueberlastung" schuetzen. Ein weiterer Punkt ist natuerlich, die ueber die Jahre recht heftige / komplizierte gewordene Situation, in der man sich als als Forumsbetreiber in Deutschland bewegt, das ist inzwischen ein Risikospiel, in dem unueberlegtes Handeln von Usern den Betreiber richtig viel Geld kosten kann. Da grenzen wir natuerlich auch lieber zu frueh, als zu spaet, ein. Nun aber lieber wieder zum TO-Thema... Was doch klar ist, dass es das "richtige" 1.Hilfe Pack nicht geben wird, dazu sind die Touren, Gebiete, Ansprueche an das Pack, eigenen Skills, zu unterschiedlich. Wer z.B. in D auf dem Eifelsteig unterwegs ist, wo fast durchgehend Mobilnetz existiert, innerhalb kurzer Zeit mobilisierte Rettung da sein kann, bei der Zusammenstellung seines Packs nur sich selber helfen will, wird auf ein deutlich kleineres Pack kommen, als jemand, der z.B. in Suedspanien, griechische Inseln o.A. unterwegs ist, wo es durchaus Gebiete gibt, in denen man mit einem normalen Smartphone tagelang keinen Empfang hat und selbst wenn, es keine organisierte Rettung gibt, die schnell vor Ort sein kann. Da machen dann imho z.B. Sachen wie Steristrips, damit man klaffende Wunden nicht mit dem normalen Naehzeug "zusammenziehen" muss, oder Beta. mit der man auch schnell mal eine Desinfektionsloesung zusammen mischen kann, mit der man auch tiefere Schuerfwunden mit viel "Fremdkoerpern" drin OT: (schon mal richtig heftig mit MTB oder MRD auf Schotter langgelegt ?) auswaschen kann OT: (btw habe ich mir das von meinem Jugend-Hausarzt im Bergischen abgeschaut, als ich noch mit try & error die max moegliche Kurvengeschwindigkeit mit dem Mopped herausgefunden habe ) , wenn man haeufiger 3. verarztet hat, die irgendwelche Dornen, Stacheln andere Fremdkoerper tief im Fleisch stecken hatten, lernt man halt eine richtig gute Pinzette, Einmal-Skalpell bzw ein richtig scharfes Messer, dass man, da Neckknife, auch mal schnell in kochendem Wasser rel keimfrei bekommen kann, sehr zu schaetzen. Den ganzen Kram braucht man aber imho nicht unbedingt, wenn man irgendwo unterwegs ist, wo man mit dem Smartphone innerhalb kuerzester Zeit Fachkraefte holen kann, die das deutlich besser drauf haben und man eh eher (nur) die eigene Versorgung im Fokus hat. Da ist fuer mich dann das etwas umfangreichere Pack, was auf solchen Strecken eigentlich nicht unbedingt noetig waere, ein Luxus, den ich mir leiste, dass ich mal schnell Anderen oder mir vor Ort weiterhelfen kann, ohne dafuer extra 3. wie RTW, Notfallarzt o.A. einzuspannen, oder zwischendurch die Tour abbrechen zu muessen. Genauso kann ich aber denjenigen verstehen, der daran Freude hat, seine Ausruestung bis ins letzte gr zu optimieren und dann auch bei jeder Tour ueberlegt, inwieweit er da auch in der 1.Hilfe Eigenmittel mitnimmt, oder lieber ein klein bisschen Gewicht spart und dann im Zweifelsfall lieber die Hilfe von 3. in Anspruch nimmt. Der Kleinkram summiert sich halt auch im Gewicht.
    3 Punkte
  4. Nein. Definitiv nicht. Bei den Kompassen, die das können, ist die Nadel anders gelagert. Was das Ganze auch teurer macht. Ist aber auch die Frage, ob man das unbedingt braucht. Das sollten übrigens nur Beispiele sein. Speziell bei den normal großen Kompassen gibt es auch noch andere Hersteller und Modelle in gleicher Qualität. Noch ein Hinweis zu den Karten: Wenn irgendwie möglich, sollte da ein (UTM) Gitter mit aufgedruckt sein. Das erleichtert die Arbeit mit dem Kompass in Verbindung mit der Karte doch sehr. Das Thema Orientierung lernen gabs schon mal im Forum. Da wurden auch Links und Buchtipps genannt, wenn ich mich recht erinnere. Es ist zwar sehr umfangreich, und enthält vieles, was der Normalwanderer niemals nie brauchen wird: Trotzdem sind im Buch „Orientierung mit Karte, Kompass, GPS“ von Wolfgang Linke auch viele Basics sehr gut erklärt. Ich kann dir das Buch wirklich empfehlen, wenn du Interesse an der Thematik hast. Gibt’s bestimmt auch gebraucht für kleines Geld.
    2 Punkte
  5. Jörgen Johansson hat gerade einen ausführlichen Wanderführer für das gesamte Grüne Band in Schweden veröffentlicht. Neben der schwedischen Printversion gibt es auch ein englisches E-book. Jörgen ist ja auch ultraleicht unterwegs und schreibt darin einiges zur passenden Ausrüstung - und gibt natürlich eine detaillierte Routenbeschreibung mit unterschiedlichen Varianten einschließlich Fotos.
    2 Punkte
  6. Jaha das Icesilk ist schon heiße Wäsche
    1 Punkt
  7. Small. Ist aber eher S/M.
    1 Punkt
  8. Ich glaube, ich habe mir die Karten bisher immer von hiking.waymarkedtrails.org ausgedruckt (© OpenStreetMap unter ODbL - Lizenz).
    1 Punkt
  9. nitram

    Ultralight & Fotografie

    Vielen Dank für die einmaligen Bilder. Da treffen sich offensichtlich Leidenschaft, Talent und gutes Equipment. Die Erfahrungen mit dem Moosgummidach werde ich noch mitteilen, könnte aber dauern. Schirm mit Wind wird schwierig. Wenn Du ohnehin mit Stativ und Langzeitbelichtungen beschäftigt bist, könnte sich tatsächlich der Handlingaufwand eines etwas aufwändigeren "rain sleeves" lohnen.
    1 Punkt
  10. dermuthige

    Ultralight & Fotografie

    Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen, @Nitram! Den anderen Thread hatte ich noch gar nicht gesehen, danke dafür. Ich wusste doch, hier tummeln sich noch mehr Leute mit Kamera rum Meine zwei großen Fragezeichen aktuell sind der Regenschutz und die Batterien. Würde mich freuen zu hören, wie dein Moosgummi-Dach funktioniert! Ich werde demnächst den Regenschirm am Schultergurt testen, aber das sind ja doch ein paar mehr Gramm. Alternativ überlege ich, mir so ein „rain sleeve“ mit Löchern für die Arme zu nähen. Batterien bei der RP – tja, da muss ich auch erst noch testen, wieviele ich wirklich brauche. Hier in der Liste hab ich schon ein wenig nach Angst gepackt mit Hinblick auf meinen Kungsleden im September, sodass ich, falls sich am Ende der rund 10 Tage Nordlichter auftun, die sicher auch einfangen kann. Gerade nachts in der Kälte wollen die Batterien ja nicht immer so lange. Das Move Shoot Move hat übrigens einen eigenen Akku, den Tracker nehme ich allerdings nur auf kürzeren Reisen mit oder wenn Astro im Fokus steht. Die Fuji XT-30 finde ich eine schöne Wahl. Ich muss zugeben, ich bin dank Astro direkt mit Vollformat in die Fotografie eingestiegen und kann selber gar nicht so gut bewerten, wieviel Unterschied es macht oder ob es reichen würde, einfach ein paar mehr Bilder zu stacken. Wäre einen Test wert. Die RP ist leicht, aber es geht noch leichte Hehe, also eine Website ist gerade im Aufbau. Bis dahin habe ich ein paar Bilder auf Instagram zu sehen https://www.instagram.com/jacobmuthphoto/
    1 Punkt
  11. Cullin

    60+l Rucksack Herren

    Bin nicht sicher ob du ein Angebot suchst oder Ideen. Idee hätte ich ... Sierra Designs Flex Capasitor 40-60 oder 60-80
    1 Punkt
  12. nitram

    60+l Rucksack Herren

    ULA Circuit? Nicht das ich meinen hergeben möchte. Wollte ihn nur als möglichen Kandidaten in den Ring werfen.
    1 Punkt
  13. Im Ziplock Paar Pflaster, 1m Leukotape, 1m Sporttape, 2 Sterile Wundauflagen beschichtet, 2x sterile Wundabdeckpflaster 5x7, 1 Aluderm verbandspäckchen, Pinzette, sterile Kanüle, skalpellklinge, 2 paar Handschuhe, Beatmungstuch. In der Netztasche des Windriders: 1x Israeli Bandage Spiritus ist in der Küche Nicht Erste Hilfe aber Notfalls: „keeps me going“: 4 Imodium 4 Novalginsulfon 2 vomex 4 600er Ibus Alle Sachen schon benutzt, ich diskutiere das auch nicht, ja Berge gehe ich auch, manchmal finde ich auch wen der sich auf einem Feldweg spontan von seinem Reittier getrennt hat oder meine Kinder versuchen die Physik zu überlisten.
    1 Punkt
  14. FightFor1.5

    Impressionen von Touren

    Jura-Höhenweg Tag 3: Gestartet sind wir gegen halb 9 / 9. Sind bei Linn wieder auf den Trail gekommen und sehen uns erstmal einem Giganten an Baum gegenüber. Die Linner Linde ist um die 800 Jahre alt und wirklich ein wunderschön, eindrucksvoller Baum. Schon krass was der so erlebt hat Der Aufstieg bis Linn und weiter war schon etwas eklig - wir waren alle noch nicht warm... Blick von oben wars aber alle mal wert. Der eine sehr steile Auf-& Abstieg war zumindest in unseren Augen etwas falsch dokumentiert. Deutlich weniger extrem steil und wir hatten sogar Schnee auf dem Trail... also nicht davon abschrecken lassen Am Ende des Tages dann neben einem verlassenen Kuhstall die Zelte aufgeschlagen. Haben uns nicht getraut drinnen zu pennen, weil da so Schlitze im Boden waren -> easy mal n Handy etc drin. Hatten noch einen ziemich schönen sundowner lg hugo
    1 Punkt
  15. Larsoutdoors

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen, Ich konsumiere seit ein paar Wochen täglich Inhalte aus diesem Forum und dachte es wäre inzwischen Zeit mich anzumelden. Ich bin Lars, Anfang 20 und aus der Frankfurter Gegend. (190m groß, was nicht gerade beim UL hilft) Ich wandere und Reise eigentlich schon immer, aber habe bis jetzt wenig Erfahrung mit dem Trekking und hatte bis vor Kurzem auch noch nicht vom UL Trekking gehört. Ich plane dieses Jahr erst den West Highland Way zu laufen (als Probe) und dann den GR11. In meiner Planung bin ich auf das Forum gestoßen und habe beschlossen mein Gepäck so leicht wie möglich zu gestalten (soweit Möglich - DCF etc ist in meinem Budget wohl leider nicht drin). Ich möchte mich jetzt schonmal bei all den Mitgliedern hier bedanken die so unglaublich viele nützliche Informationen für Anfänger zusammengetragen haben. Ich hoffe in Zukunft auch meinen Beitrag leisten zu können.
    1 Punkt
  16. Hallo Berghutze, ich hatte vor Jahren meine 14mm EVA-Matte zerschnitten und als Winter-Iso-Unterlage im Kinderfahrradanhänger genutzt. Als der Nachwuchs dann selber radelte, habe ich die Mattenhälften per Hitzezufuhr (Lötkolben)wieder miteinander verschweißt= das hält nun schon seit bestimmt 12 Jahren. Der Schöheitfehler ist, dass die Schweissnaht unelastischer/härter ist, als das EVA-Grundmaterial. Ich habe die zu verbindenden Mattenteile keilförmig zu einander gehalten und immer nur den unmittelbaren Schweißbereich erhitzt. Bei deinem Riss/Schlitz könnte ein kleines Holzstück (nun darfst du dir ein Eis am Stiel gönnen als Holzspender gönnen) einsetzen. Daunenschlafsäcke wasche ich, wenn ich mich darin nicht wohlfühle oder die Daune klumpt. Wassersäcke wurden bisher mit Gebissreiniger immer wieder sauber/hygienisch. Wenn ich meine TAR-Matten mit duftender Seife/Shampoo oder ähnlichen greifbaren gereinigt hatte, fühlte sich das für mich fast an wie in frischer Bettwäsche zu nächtigen...
    1 Punkt
  17. Nochmal, deine beiden Extrembeispiele sind gute Beispiele --- dafür, eine Diskussion ins Absurde zu treiben, um die eigene Position zu stützen. Aber nun wirklich nicht zielführend für eine zielgerichtete Diskussion. Zum Einen, in deinem Beitrag, nach der langen Thread-Pause hast du nichts dazu geschrieben, auf welche Situationen sich dein Set bezieht. Und in deinem letzten Beitrag hast du dich explizit auf Alpentouren bezogen. OK, dann mal dazu: Einen Abgestürzten zu erreichen hat mit dem 1. Hilfe Set nichts zu tun, richtig. Aber mit der alpinistischen Ausrüstung und den alpinistischen Fähigkeiten des Rettenden. Und, gerade in deinem Beispiel (Sturz in alpinem Gelände) wäre z.B. ein Druckverband o.ä., also etwas um eine massive Blutung nach einem Sturz (z.B. in Verbindung mit einem offenen Bruch) zu stoppen sehr sinnvoll. Nicht zu vergessen die Ausbildung, um auch so einen Druckverband anlegen zu können... Zudem, natürlich kann man im äußersten Notfall einen Verletzten erstversorgt liegen lassen, um Hilfe zu holen. Aber die Erstversorgung sollte dann so sein, das der Verletzte die Wartezeit (man angenommen typische 5 Std. zur Hütte und dann die Zeit bis zum Eintreffen der Retter) gut überstehen kann. Sich blindlings auf eine evtl. vorhandene Infrastruktur zu verlassen halte ich für gefährlich. Zudem hast du völlig ausgeblendet, das sich Unfälle auch zu Zeiten ereignen können, in denen man (nach Erstversorgung) nicht mehr zur nächsten Hütte kommt. Selbst ein einfacher umgetretener Knöchel wird so zum kritischen Fall - vor allem wenn man keine fest Binde und etwas zum Schienen dabei hat. Solange ich alleine unterwegs bin bleiben mögliche Folgen "in der Familie", seis drum. Wenn Weitere oder gar Dritte betroffen sein können sehe ich die Situation deutlich anders. Was jeder für sich macht - OK. Aber als Empfehlung für Andere halte ich es für fahrlässig. Zudem, in meinem Beitrag, den du angreifst habe ich explizit von Touren abseits der Zivilisation gesprochen, da stechen deine Argumente mit "Hütte jederzeit erreichbar" etc. einfach nicht. Das ich mir dann klarmachen muß, welche Risiken ich abdecken will und kann ist Teil meiner persönlichen Risikoabwägung, die ich nicht Anderen, nicht mal als Vorschlag, überstülpen kann. Zu deiner Liste - die Wundreinigungstücher sehe ich als interessant an, wenn ich schon alles dabei habe. Aber wirklich notwendig - nö. Meist richtet man mit dem "Reinigen" einer Wunde mehr an als es hilft. Steinchen, Splitter o.ä. holt man mit einer Pinzette raus, ansonsten Betaisodona oder Octenisept drauf und locker verbinden/schützen ist bei großflächigen Wunden eh das Beste. Das Wundsekret spült das Meiste aus der Wunde. Und wenn ich die Wundränder reinigen will, um z.B. Klammerpflaster zu setzen ist ein Alkoholtupfer besser weil effektiver. Und wenn bei mehrtägigen Touren abseits der Zivilisation die Gefahr einer schweren Wundinfektion droht habe ich eine antibakterielle Wundsalbe (z.B. Tyrosur) dabei. Kortisonsalbe (ich vermute du meinst FeniHydrophenikort?) - bei stark juckenden Stichen hilfreich, läuft aber für mich (s. obige Definition) nicht unter 1. Hilfe, wie oben geschrieben. Aber die Diskussion läßt sich bequem ins Unendliche treiben - es ist immer eine Frage der persönlichen Risikoabwägung und der Frage, was ich für mich als Sinnvoll erachte. Denn, entscheiden muß am Ende jeder für sich!
    1 Punkt
  18. Was das GPS betrifft, bin ich beim Garmin etrex 30 gelandet, weil es eben sehr sparsam im Stromverbrauch ist. Wenn es nicht eilt, einfach einen Suchauftrag bei eBay-Kleinzeigen schalten. Da gibt’s immer wieder mal gute Angebote. Bzgl. Kompass habe ich zwei Empfehlungen: Einmal den Silva Ranger SL. Ich hab die Peilungen auch mit einem „großen“ Kompass verglichen und konnte da keinerlei Abweichungen feststellen. Mit kalten Flossen dürfte die Handhabung etwas schwieriger werden. Ein Nachteil ist, dass eine lange Anlegekante fehlt, um in der Karte zwei Orte (Start/Ziel) miteinander verbinden zu können. Da kannst du dir aber damit behelfen, dass du die Karte entsprechend knickst, oder dir einen leichten Planzeiger bastelst/kaufst. Alternativ dazu hab ich dann noch in nicht UL einen Kompass von Recta. Die Nadel funktioniert auf der Nord- und Südhalbkugel, lange Anlegekante, einstellbare Missweisung, … Da bleiben keine Wünsche offen. Sofern du ersthaft mit Karte und Kompass arbeiten möchtest, empfehle ich dir noch eine Hülle oder richtige Kartentasche für die Karte.
    1 Punkt
  19. Tag 12 - Montag 2.8.: Pralognan-la-Vanoise - Modane Heute geht es erst ganz gemächlich bergauf, gut zum Einlaufen am Morgen. Hübsche Blicke zurück sind auch inklusive. Und ihren eigenen Petit Mont Blanc scheinen sie hier auch zu haben. Eine hübsche kleine Siedlung mit einem Refuge und einem Restaurant, dann geht es nach einem Parkplatz zum Komfort-Wandern auf breiten Wegen, wie es auch all die Tagesausflügler tun, die dort gerade aus ihren Autos steigen. Immerhin lernt man was über Käse. Eine Pause mit Blick auf das Kommende, danach schnell ein Dutzend Spaziergänger überholen und hübsche Blümlein gucken. Dann geht es hoch zum Col de Chavière, dem höchsten Punkt des GR5 mit 2796m. Der Abstieg ist steil, dann geht es über eine wunderschöne Hochebene. Dort nochmal eine kurze Pause bevor der Abstieg nach Modane beginnt. An einem Haus wächst Edelweiß... Das letzte Stück des Abstiegs geht super steil durch Wald, zwar auf breiten Wege, diese sind aber steil und mit einer fiesen Schicht aus Geröll in allen Größen, Tannenzapfen und Totholz bedeckt. Zweimal haut es mich hin, einmal auf den Allerwertesten und einmal auf den Arm. Ich bin genervt und schimpfe vor mich hin. Schließlich beruhige ich mich mit Gedanken an die bevorstehende Supermarktplünderung. Die folgt gleich nachdem ich Modane betreten habe. Übrigens der erste wirklich größere Ort hier seit meinem Start. Entsprechend groß auch der Supermarkt und die Auswahl. Ich hab Hunger und kauf mal wieder viel zu viel...
    1 Punkt
  20. Tag 11 - Sonntag 1.8.: Val Claret - Pralognan-la-Vanoise Der Wecker klingelt um 5.30h, die Nacht in einem richtigen Bett war echter Luxus, meint mein Körper und gibt sich sehr entspannt. Zum Frühstück gibt es Brötchen, Brot, Joghurt und `ne Banane, dazu Kaffee, O-Saft und Kakao. Dann geht leider nix mehr rein und ich hole meinen Rucksack und mache mich auf den Weg. Die Wettervorhersage für heute ist weniger ideal: kalt, nass und grau ist angesagt. Zuerst steht der Aufstieg in Richtung Col de la Leisse auf dem Programm. Neblig ist es und nass sind die Wege vom Regen und den Gewittern letzte Nacht. Aber so ist sonst niemand unterwegs und es ist schön ruhig. Das hat auch was für sich. Ein Schild weist zum Col de la Fresse – ich feier erstmal den Namen. Aber da muss ich nicht hin, sondern in die andere Richtung. Schön ist es hier, wild irgendwie. Aber man sieht nicht allzu weit wegen des Nebels, der überall hängt. Zwischendurch reißt der Himmel etwas auf. Auch am Col de la Leisse ist es neblig und kalt, ein paar unproblematische Schneefelder gilt es zu passieren und dann geht es weiter ins nächste Tal. Ich komme am Refuge de la Leisse vorbei, dort esse ich ein paar Nüsse und unterhalte mich mit den Hühnern. Sie wollen was abhaben. Kriegen sie aber nicht, mit meinem Essen bin ich derzeit geizig. Unterwegs grüße ich ein paar Murmeltiere. Zwei sind am Zanken und der Kollege hier guckt neugierig in meine Richtung. Es fängt an zu regnen, erst leichter Niesel, dann immer stärker und der Wind wird ziemlich heftig. Ich ziehe mehr Klamotten an - heute rechtfertigt sich dann auch endgültig die Mitnahme der Regenhose - und weiter geht es. Danach der nächste Aufstieg zum Col de la Vanoise. Es kommt sogar ein bisschen die Sonne raus und schnell wird es warm. Doch kaum 30min im Aufstieg fängt es schon wieder an zu regnen und es kommt ein eisiger und böiger Wind auf. Ich ziehe wieder alles an, was geht und stopf mir ein paar Nüsse in den Mund. Na gut, eben keine Pause und Mittagessen hier, dann eben noch die anderthalb Stunden zum nächsten Refuge. Die laufen sich dann auch ganz gut, zwar ist es arschkalt und es regnet und ich sehe nichts von all der Pracht um mich, die sich durch den Nebel nur erahnen lässt. Der Weg ist oft einfach ein einziger Bach, die Füße sind nass. Weil Regen und keine Sicht, gibt es auch keine Fotos. Stattdessen fange ich an, Selbstgespräche zu führen. Und die Brille verdient die Bezeichnung Sehhilfe aufgrund all des Regens, der sich auf ihr niederlässt, auch nicht mehr. Dann taucht aus dem Nebel direkt vor mir das Refuge du Col de la Vanoise auf. Dort genehmige ich mir erst einmal eine heiße Schokolade und ein Crêpe. Yummieh!! Nachdem ich mich eine dreiviertel Stunde aufgewärmt habe, geht es wieder nach draußen in die Kälte und ins Nass. Es stehen ca. drei Stunden Abstieg nach Pralognan-la-Vanoise an. Die Landschaft hier ist bestimmt ganz besonders toll. Eigentlich. Wenn man was von ihr sieht...
    1 Punkt
  21. Frucht

    Ich bin dann mal weg ...

    Mein langjähriger Wanderkollege und ich haben heute eine Nachwuchskollegin dabei. Geplant ist eine Tour von Köln-Deutz in einem durch bis Köln-Poll. Sollten wir es bis dahin schaffen ist eine Übernachtung auf dem Campingplatz geplant, bevor wir morgen die Heimreise antreten.
    1 Punkt
  22. Die einzigen Artikel aus meinem 1. Hilfe-Set, die regelmäßig Verwendung finden, sind für kleinere oder größere blutende (Schürf-)Wunden: Pflaster Kompressen + irgendeine Form von Klebeband Alkoholtupfer und der aus meiner Sicht wichtigste/beste, hier aber bislang nicht genannte Artikel: Wundreinigungstücher - sind wie Alkoholtupfer einzeln verpackt, allerdings viel besser geeignet, um Schürfwunden vor Ort zu reinigen (größer, anderes Material und mit Kochsalzlösung statt mit Alkohol). In seltenen Fällen kam außerdem zu Verwendung: Pinzette Kortisonsalbe Zeckenkarte Weil scheinbar alle immer Ibus dabei haben, trage ich die auch regelmäßig mit mir herum - bin aber irgendwie nicht der Typ, der sich Schmerzmittel einwirft. Das wäre dann auch der gesamte Inhalt meines 1. Hilfe-Sets. Bislang habe ich noch nichts vermisst. Verpackung ist ein 380 ml-Zip-Beutel.
    1 Punkt
  23. nitram

    Ultralight & Fotografie

    Wenn auch nicht UL, Respekt vor Deinen fotographischen Ambitionen! Die Einsatzbereiche und Qualitätsansprüche lassen wohl keinen Raum für Gewichtseinsparung. Großer Brennweitenbereich mit zwei Zoomobjektiven und einer Festbrennweite, Stativ für Langzeitbelichtungen, Vollformatgehäuse und das ganze Zusatzequipment für die Astrofotograhie und die Stromversorgung, das addiert sich. Die Anzahl der Akkus scheint erstmal reichlich bemessen, aber offensichtlich ist der LP-E17 an der RP eher weniger ausdauernd. Ich weiss jetzt nicht, was denn die Langzeitbelichtungen so an Strom benötigen und ob das Move Shot Move eine eigene Stromversorgung hat oder sich das über die Kamera speist. Ich selbst nutze eine Fuji xt-30 mit einer 18-55mm-Linse, eine modifizierte Tasche für den Schultergurt (siehe Thread Kameras schützen von Mars am 13.November 2021 in Ausrüstung). Da weder Gehäuse noch Objektiv angedichtet sind und auch die Tasche nicht wasserdicht ist, ist es immer so ein Eiertanz, wieviel Feuchtigkeit ich meiner Ausrüstung zumute. Bisher ist alles gut gegangen, aber wie nah ich mich der Belastungsgrenze genähert habe, bleibt ungewiss. Ein Tuch zum trocknen habe ich griffbereit und wenn's so richtig regnet wandert die Kamera in der Rucksack. Einen Schirm zum Fotografieren finde ich eher unpraktisch, bei Windstille und einer Befestigungsmöglichkeit des Schirms am Schultergurt hat's auch schon mal geklappt. Ein Prototyp für eine Art Regendach aus Moosgummi in ungefähr DIN A5, welches mittels zweier Elastikbänder für Handgelenk und Zeigefinger an der rechten Hand befestigt wird, wird demnächst ausprobiert. Die Peak Design Shell habe ich eine Weile noch an der 7D genutzt, war mir aber vom Handling nicht sympahtisch. Die Anzahl der Akkus ist abhängig von der Länge der Tour, der Attraktivität des Gebiets, der Geduld der Mitwanderer, meiner Lust zu fotografieren und der Möglichkeit zum Nachladen. Hier habe ich noch kein genaues Maß gefunden, bis zu drei Akkus packe ich ein. Ich lade lieber im Ladegerät als in der Kamera. Ich (und andere vielleicht auch) wäre mal sehr an ein paar Beispielbildern interessiert, möchtest Du nicht eine Kostprobe einstellen oder kann man die irgendwo sehen? Liebe Grüße
    1 Punkt
  24. Die Erste-Hilfe-Sachen kommen bei mir in einen Zipperbag, ich will es auf den ersten Blick sehen können. Der Inhalt ist sehr überschaubar. 2 beschichtete Wundauflagen, Binde, Pflaster je nach Tourlänge (i.d.R. mindestens 2 Streifen Leukoplast Classic) und ein paar Ibu 600, das sind unter 35g. Gelegentlich darf auch eine Rettungsdecke mit. Nicht im Erste-Hilfe-Set, aber immer dabei, ist ein ausreichend großes Taschenmesser um mal schnell Pflaster kürzen, Klamotten zerschneiden oder dünne Äste in Form bringen zu können. Zum Fixieren von Verbänden geht auch normales Klebeband. Das wichtigste Erste-Hilfe-Teil, das ich dabei habe, ist aber das InReach. Wichtiger als die Ausrüstung ist ohnehin zu wissen, was man tun (und ggf. auch nicht tun) sollte. Als betrieblicher Ersthelfer habe ich alle 2 Jahre einen Auffrischungskurs und dabei auch die Gelegenheit, am Rande der Veranstaltung Outdoor-spezifische Fragen zu stellen. Mit welchen Mitteln ich dann erste Hilfe leiste ist relativ Sekundär, denn ob ich eine Kompresse mit einer Mullbinde, einem T-Shirt-Streifen oder mit Klebeband fixiere macht nicht wirklich einen Unterschied, und anstelle eines Dreiecktuchs zur Ruhigstellung eines Arms (was ohnehin viel seltener nötig ist als man glauben würde) geht auch ein T-Shirt mit einem Loch für ein verknotetes Stück Gurtband zum über den Nacken hängen. Im Grunde geht es bei erster Hilfe ja nur um ein paar Aufgaben, die man umsetzen können sollte: pulsierende Blutungen stoppen, großflächige Wunden vor Schmutz schützen, den Körper warm halten und wenn nötig in der Lage stabilisieren, und professionelle Hilfe rufen. Wenn es über diese Basics hinaus geht, sind auch die Grenzen eines Erste-Hilfe-Sets i.d.R. schon überschritten. Das andere ist die Reiseapotheke, das sollte im Kopf ganz klar vom Thema Erste Hilfe getrennt sein. Da packe ich dann schon mal, je nach Region, etwas gegen Durchfall rein oder nehme ein Antibiotikum gegen dort prevalente Keime mit. Das entscheide ich aber für jede Tour individuell. Ob Handdesinfektion in dieser mentalen Schublade landet oder bei der Körperhygiene kann diskutiert werden, es schadet aber nie, welche dabei zu haben. Vieles in den sog. "Erste-Hilfe-Sets" ist aber in Wirklichkeit eine Luxus-Reiseapotheke. OT: Geht jetzt etwas vom Topic selbst weg, aber ist mir gerade eingefallen als ich im Salewa-Epxeditionsset den Mundschutz gelesen habe, und im Kontext könnte es ganz interessant sein: im letzten Erste-Hilfe-Kurs hat der Dozent das Ergebnis einer Studie aus Schweden erläutert, in der die Überlebensraten und Langzeitfolgen einer Wiederbelebung mit und ohne Atemspende verglichen wurden. Im Ergebnis schneidet in den ersten 10 Minuten nach einem Herzstillstand die Herzdruckmassage ohne Atemspende deutlich besser ab. Da ist noch genügend Sauerstoff im Blut, so dass die "Pumppause" für die Atemspende nur den Blutkreislauf verlangsamt, aber wenig Mehrwert für die Sauerstoffsättigung in den Zellen bringt.
    1 Punkt
  25. Ich habe mein Rechtecktarp vollständig geklebt, den Randsaum mit Cubentape 10 mm auf Umschlag, den Mittelsaum mit 20er überlappend. Fest wie Bombe. Nähen kommt mir bei DCF irgendwie falsch vor...
    1 Punkt
  26. Wir sind vor >20 Jahren mal Mitte Mai im Süden los, haben den ganzen GR20 gemacht, nebenbei noch alle höheren Gipfel am Wegesrand mitgenommen, und alles weitgehend auf Selbstversorgerbasis. Ein paar Dinge sind heute nicht mehr so, z.B. der Cirque wird nun umgangen, und da es UL damals entweder nicht gab oder für Studis unerschwinglich war, alles mit Normalausrüstung. Auto haben wir in Bellinzona in einem Wohnviertel abgestellt, Alter Opel Corsa, der wurde nicht geknackt und stand hinterher immer noch da. Dann per Zug runter nach Genua, Nachtfähre rüber und per Bus zum Startpunkt in den Süden. Uns war wenigstens bekannt, dass man unterwegs keine Sossen etc. kaufen konnte, sondern maximal mit etwas Glück Reis. Daher hatten wir das ganze Essen für den Südteil sowie Frühstück und Sossenpulver für den Nordteil im Rucksack. Ausser 2x Socken, 2x Unterhose, 2x T-Shirt, Wanderhose, Regenhose, Fleece, Windjacke, Poncho, Kappe&Handschuhe hatte ich keine Klamotten dabei (Liste inkl. dem, was ich getragen habe), aber mit Schlafsack, Zelt, Isomatte, Steigeisen, Essen und Brennstoff (Benzin) kam ich bei 1.5L Wasserzuladung auf ein Startgewicht von 35kg. Der erste Tag war mörderisch, weil die Etappen von Nord -> Süd geplant sind, und die Leute eben zum Abschluss mit Training und wenig Gewicht vom Berg ins Tal rennen. Wir sind bei 34°C im Schatten mit dem Gerümpel dort rauf und haben am ersten Tag zu zweit 13L Wasser gesoffen. Waren trotzdem etwas groggy. Eine zweite Gruppe haben wir noch beim Start gesehen und mit ihnen ein Bierchen getrunken, danach nie wieder. Die haben gleich bei Etappe 1 aufgegeben. Dir Hütten waren immer offen aber teilweise ranzig und ungepflegt. Gas funktionierte zum grössten Teil, wir haben aber trotzdem den Kocher ausgiebig oft benötigt. Wir sind damals dem Schnee hinterher gelaufen, in einem Meer aus Blumen. Die Steigeisen waren im Cirque und bei der breche de Capitol nicht nur nett, sondern notwendig. Cirque Abstieg im harten Firn, die ketten entweder abgerissen oder unter Schnee, dann unten durch den Kessl im abschüssigen Gelände und hinten wieder rauf - ohne Eisen unmöglich. An der Breche haben wir das ganze alpin gemacht, nicht wie andere verpeilte Typen, die uns da entgegen kamen (mit der üblich späten Startzeit). Schnee gabs ab knapp 100m Strecke hinter der Hütte bis kurz vor der nächsten Hütte. Wir sind morgens um 3 Uhr los mit Taschenlampen, als der Schnee noch gut hart war, sid mit Eisen an den Füssen über die Etappe gesprintet und waren morgens kurz nach 9 Uhr am Ziel. Da kamen die ersten uns entgegen, und die sanken wie wir auf den letzten Metern tw. bis zur Hüfte in den Schneesumpf ein. Essen konnten wir am Bahngleis Übergang Südteil/Nordteil kaufen, aber auch wirklich nur Reis. Dann gabs an einem Camingplatz in einem Skigebiet Nähe Paglia Orba nochmals Nachschub, das wars. Wir wollten einmal ins Tal runter, weil uns der Magen knurrte, aber die Läden waren zu bzw. im Dorf gabs nix. Zum Glück kamen Camper im Wohnmobil durch und haben uns was geschenkt, sonst wärs eng gewesen mit Nahrung. Am Ende waren wir trotzdem so durch, dass wir nachmittags uns in die Sonne legen mussten, weil der Körper alleine zu wenig Energie produzierte und uns immer kalt war. Zum Ausgleich gabs dann unten Am Ende der Tour als Vorspeise zunächst pro Person 700g billigen Kuchen (diese Teigrollen mit Marmelade und Sahne), dann Spaghettia aus 1kg Nudeln, und danach k.A. was wir dann n och alles reingeschoben haben. Unsortiertes: Seidenkopftusch als Sonnenschutz war eine super Idee. Ebenso die Wanderhosen (10 DM teure Armyhose aus Baumwolle). Die Hose war am Start beige, am Ende steingrau und an zig Enden aufgerissen. Der doppelte Hosenboden z.B. hing als Lappen mir hinten runter. Meine Mutter hat noch tapfer versucht ,das Ding zu waschen, es endete aber doch im Recycling. Baumwolle wegen Dornen, das Material ist da unempfindlicher als Synthetik. Schuhe: La Sportiva Nepal extreme. Ich bin mit 2.2kg schweren steigeisenfesten Schuhen drüber. War praktisch bei dem Rucksackgewicht. Unterwegs haben wir noch einen getroffen, der ist im Norden gestartet und war tagelang im Schnee unterwegs. Der hatte Skitourenstiefel an. Harte Bursche. Heute würde ich wohl die Trango Guides nehmen. Ich wette, man kann heute schon etwas Gewicht einsparen, aber wenn man 3 Wochen Verpflegung buckelt, dann landet man da immer noch jenseits der 20kg. Packt man da noch die notwendigen Wasserreserven ein, dann schrammt man sicher an den 25kg rum. Bei sowas plus Aussicht auf harten Schnee braucht man imo mit Trailrunnern gar nicht starten wollen.
    1 Punkt
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