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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.10.2022 in allen Bereichen

  1. 1. Tag Anreise Samstag der 8.10.2022, 6.41Uhr mit dem Zug ab Oldenburg. Geplante Ankunft in Zierenberg, 10.00 Uhr. Ca 7.10 Uhr Delmenhorst, nix geht mehr bei der Bahn! Funkausfall, dank Sabotage, in ganz Nord Deutschland, alle Züge stehen! Wir behalten gute Laune, ist ja (kurz) Urlaub!!! Planänderung, der erste Wandertag fällt aus, wir steigen schon in Kassel aus, eigentlich das Ziel des ersten Wandertags und nächtigen bei meiner Quasi Schwester Mina und Freund Collin! Feuchtföhlicher Abend, trotzdem am nächsten Tag um 9 Uhr on the Road und gegen 10 Uhr Abmarsch beim Herkules… 2. Tag… Blick auf Kassel, vom Herkules aus… Es folgten ca 21 Km, vorwiegend durch Buchen- und Mischwälder, Berg rauf, Berg runter, teilweise wunderschönen Ausblicken, bis knapp außerhalb von Sand zum Trekkingplatz „Läuseküppel“. Ausblick von der Schaumburg und ein Affenkottlet… Oben das Logo des Habichtswaldsteigs, unten ein Zeichen, das auf muntere Aktivitäten des Soulboy, oder des Solboys Schergen schließen läßt. Hat uns die meiste Zeit begleitet. Ankommen, kochen, Wein trinken und Cowboy Camping. Habe das erste Mal mit dem Borah Gear Bivy geschlafen, bei 4 Grad Temperatur. Was soll ich sagen, im Bivy wars genau so feucht, wie außerhalb des Bivys!!! Zum Glück benutze ich einen 233er Apex Quilt von GramXpert, da war mir trotzdem richtig warm. Natürlich in Verbindung mit nem Polartec Alpha Pullover von Outliteside, der nagelneuen Patagonia Micropuff und ner Langen U-Hose von Liod. 3. Tag… Start in den Tag mit gutem ersten Frühstück am Platz… und zweitem Frühstück bei Edeka in Sand, ca 1,5km offtrail… Und wahrhaft UL tauglichem Rotwein Resuply… An diesem Tag ging es recht wenig durch Wald und Berge, als vielmehr um selbige herum und duch Feld und Flur… Erst kurz vor Ende der, wieder ca. 21Km langen Etappe, ging es mit einem recht knackigem Anstieg, rauf zur Seibelsburg… Von da war es nur noch einen Steinwurf, bis zum Trekkingplatz „Brederich“, ca 3-4 Km vor Naumburg. Mittagsrast mit Blick auf den einzigen See auf dieser Wanderung (kein Foto gemacht) und Quilt trocknen auf dem Geländer der Eisenbahn Brücke… Ausblick von der Weidelsburg… Der Trekking Platz war hervorragend, da auch ich mein Zelt aufstellen konnte… Es gab keine Holzplattform, sondern eine umzänte Wiese mit Bänken und Schutzhütte… Zu essen hatte ich das erste Mal ein selbstgebasteltes Travellunch dabei. Wocknudeln, Mandelsplitter, viel getr. Basilikum, gehackte schwarze, marokkanische Oliven, gehackte getr. Tomaten und eine kleine Hand voll geriebenen Parmesan. Die ersten 3 Zutaten in einem Plastigbeutel, Tomaten und Oliven in einem und den Parmesan in einem weiteren Beutel. Zum Zubereiten alles zusammen in den Topf gegeben und mit kochendem Wasser knapp bedeckt. 5 Minuten später ein total geiles Essen, ca 200g schwer. Ach ich habe noch den Teelöffel Harissapaste vergessen, den ich ebenfalls in einem Beutelchen mit hatte… Abends dann den obligatorischen Rotwein aus dem Platypusbeutel und… GROG! Aus, mit heißem Wasser aufgegossenem Fireball Whiskey-Zimtlikör! Schmeckt erstklassig und ist absolut UL, da der Likör bei Lidl zur Zeit, zu je vier Stück, in Plastikflachmännern verkauft wird. Die funktionieren übrigens auch hervorragend zum Abfüllen von flüssiger Seife oder Spiritus für den Overnighter, etc…etc…etc…. 4. Tag… Der Tag beginnt lausig kalt, das Kondenzwasser am Zelt ist gefroren, aber uns beiden macht weder das noch der nicht existente Brumschädel etwas zu schaffen, sondern nach einem weiteren erdten Müsli und Kaffee Frühstück geht es Munter auf den Weg… Apropos Kaffee… Mein Kumpel hatte peruanischen Kaffee von Blaek mit und ich hatte Kaffee von Mount Hagen dabei. Seine Beutelchen enthielten 3,8g und von den 2g Mount Hagen Beutelchen nehme ich sowieso immer zwei. Also hatten wir fast gleich viel Kaffee im Becher. Mir schmeckte der Mount Hagen wesentlich besser, wegen seiner deutlich herauszuschmeckenden Säure, die dem Blaek komplett fehlte. Aber das ist natürlich Geschmacksache… Der letzte Tag unserer Wanderung führte uns wieder mehr durch Wälder als der Tag zuvor, auch ging es wieder mehr rauf und runter…. Bis nach Waldeck am Edersee sind wir allerdings nicht gelaufen, da mein Freund am folgenden Tag sehr früh zur Arbeit mußte und somit nicht erst um 23 uhr zu Hause sein wollte. Wir sind so ca 10-12 Km gelaufen und sint dann vom Trail ca 1,5 Km südlich nach Böhne gelaufen. Von dort kann man ein Sammeltaxi anrufen, das einen, immer 25 Minuten nach der vollen Stunde, nach Bad Wildungen zum Bahnhof fährt. 4,70€ pro Person, war voll in Ordnung… Telefon: 05631/5062088 mindestens ne halbe Stunde vor gewünschter Abfahrt bestellen… Naumburg von Oben… FAZIT: Zu erst einmal, ist uns natürlich der erste Wandertag gestohlen worden… (wird nachgeholt) Die Etappe soll eigentlich die schönste sein und hat auch den größten Anteil an Bergen aufzuweisen. Nichts desto trotz ist diese Strecke die schönste Wanderung, durch ein deutsches Mittelgebirge, die ich in meiner, zugegebenermaßen recht kurzen Wanderkariere, bisher absolviert habe. Die Mischung macht es aus. Wald und Wiesen, Hügel und Berge, viele Kilometer an Waldrändern, was ich für meinen Teil ganz besonders schätze, an allen drei Tagen immer wieder schöne Ausblicke, und nicht mehr als zwei Ortschaften auf dem Weg. Praktischer Weise sogar so verteilt, das man den Tag immer mit ner 1 Liter Flasche Wasser übersteht und erst „kurz“ vor Ende 2-3 Liter Wasser bunkern kann, je nachdem, wie viel Wasser man so benötigt, fürs Biwak… 100 Punkte für den Habichtswaldsteig!! Zu guter letzt sei noch erwähnt, das es auf den ca. 85Km des Weges drei Trekkingplätze gibt, die praktischer Weise immer 21-23 Kilometer von einander entfernt sind. Zu buchen sind sie über folgende Internetseite… https://www.naturpark-habichtswald.de/erleben/wandern/habichtswaldsteig P.S. Ja, ich wandere mit zwei Hüten. Einer ist ein „Strohhut“, für trockenes sonniges Wetter… ca 120g Der andere ist ein Wollfilzhut. Für kaltes bis feuchtes Wetter… 82g Dafür nehme ich aber auch nur eine U-Hose mit…
    3 Punkte
  2. So, für die kommende Saison habe ich das Design nochmals etwas überarbeitet und kleine Fixes gemacht, um die Nutzung als mein persönlicher Alpine FastPack zu optimieren: Neu sind u.a.: Entfernbarer, wasserdichter DCF Ditty Bag Neue, doppelte Halter für Eisäxte (statt den bisherigen Schlaufen) Seitliches Elastik, welches für ein Seil optimiert ist Optionaler Y-Strap für Seil/große Objekte Optimierter Schnitt des Tragegestells und ein dritter Chest-Strap Generell leicht optimiertes Pack-Layout 25-34l - 285g / 10 oz - Fully taped EPL100 Ultra + PowerMesh + Triangle Mesh + Venom Mesh
    3 Punkte
  3. Wenn du den Riemen mit einem Knoten am seitlichen Umlenkpunkt fixierst, so wie im nachfolgenden Bild, dann lässt sich auch nur der untere Teil mit der Schnalle in der Außentasche komprimieren:
    2 Punkte
  4. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Persönliche Angriffe und Antworten darauf wurden ausgeblendet. Bitte bleibt a) bei der Sache, und b) im Ton respektvoll.
    2 Punkte
  5. @moyashi Ich mach mal hier weiter mit der Kamera Es gibt ein Video dazu => Und dann zu den Fragen von @dermuthige: Wie sieht eure Foto-Ausrüstung aus? Hier könnte so ein tolles Top-Down Foto sein, wo man das alles sieht Ist es aber nicht, daher: Sony A7 III ist meine Hauptkamera im Moment. Die A7R IV ^^ war nur geliehen. Ich weiss nicht ob ich mir das Nachfolgemodell meiner Kamera oder die nächste A7R kaufen würde, oder die A7S... Das 24-70 mm f/2.8 GMaster Objektiv und das 12-24 mm f/2.8 GMaster Objektiv sind die zwei Objektive die ich am meisten dabei habe. Ich würde gerne was längeres dabei haben, aber es wird dann schnell sehr teuer und auch schwerer. Tele ist für einige Sachen toll, aber die 70 mm sind in der Regel genug für mich. Ich verpacke alles in den zwei HMG Camera Pods, habe fünf extra Batterien dabei, ein Carbon Stativ, einige Filter, ein Rode Mikrofon für Audio, und Sachen um die Linsen sauber zu bekommen. Dazu kommt die DJI Drone, für Video + Foto. Ist für was ich mache doch sehr wichtig, und mit der Air 2S habe ich da auch ein sehr kompaktes Setup gefunden. Je Nach Tour habe ich dann auch noch eine GoPro HERO dabei, inkl. extra Batterien und etwas Zubehör. Wie löst ihr das Batterieproblem? Viele mitnehmen, und/oder Powerbank? Ladet ihr Batterien mit der Powerbank direkt in der Kamera oder übers Ladegerät? Ich habe in total 6 Batterien für die Kamera dabei, das langt bei mir bis zu 10 Tage draussen ohne aufladen. Ne Powerbank habe ich auch mit, die benutze ich aber fürs Telefon + Uhr, könnte aber auch die Kamera wieder etwas aufladen. Ich nehme oft ein Ladekabel mit wenn ich weiss das ich in der Zivilisation an einer Steckdose vorbeikomme. Wie transportiert ihr eure Kamera? Wie greift ihr unterwegs darauf zu? Peak Design Capture Clip V3! Ich habe auch beide HMG Camera Pods, die sind Wasserfest und idR sind in einer die Linse drin, in der anderen alles an Zubehör (falls dies nicht in einem Goruck Täschen sind). Was tut ihr bei Regen? Einfach keine “moody” Bilder? Ist die Kamera wetterfest? Habt ihr eine Regenhülle oder einen Schirm dabei? Kamera ist wasserfest und bleibt bei leichtem Regen auch draussen am Capture Clip. Moody Bilder mache ich schon, entweder mit der richtigen Kamera oder der GoPro. Schirm habe ich keinen dabei. Gewichts-technisch könnte man wahrscheinlich vieles von dem auch heutzutage mit dem iPhone oder ähnlich machen, ausser halt solche Sachen: Das muss dann jeder selbst wissen, ich trage das Gewicht jedenfalls gerne
    2 Punkte
  6. Die Imo übelste Aufnahme, die mir bis jetzt vor die Linse kam. Bestes Wetter, kein Nebel und auf 50m Entfernung ist der Kollege schon fast unsichtbar. und es braucht kaum etwas, um einen deutlichen Unterschied zu erreichen....
    2 Punkte
  7. Oder sie haben sich zurückgezogen aus der Diskussion... Klingt fast so als wäre das Ziel die Umpolung aller anders denkenden oder anders praktizierender ("Es gibt nur noch einen User, der sich dagegen ausspricht.").
    2 Punkte
  8. War am Wochenende auch mal wieder unterwegs, wenn auch nur auf einer 60km See- und Teerunde, hier mein treues Gefährt:
    2 Punkte
  9. Seitdem ich bei Extex Lavalan entdeckt habe, hat mich dieses Zeug brennend interessiert, da ich Woll-Wärme einfach sehr mag und als unschwitzig empfinde. Nun ist es aber ja nicht nur die Füllung, sondern auch der Oberstoff, und, wie jemand im Lavalan-Thread hier auch schon richtig bemerkt hat, bringt es (vermutlich) relativ wenig, die tolle Wollfüllung in Plastik zu stopfen. Wollstoff ist aber natürlich wieder schwer(er). Der leichteste mir bekannte ist der Wollmousseline von Finkhof mit 70g/m. Also kam ich auf die Idee, für einen Sommerquilt die Lavalanfüllung mit diesem Wollmusselin als Innenstoff zu verwenden und für den Oberstoff dann einen möglichst leichten von Extex (wurde bei mir der Nylon Taft ). Jetzt habe ich zwar schon einige Jahre Näherfahrung, durchaus auch mit Outdoorstoffen, aber das Kombinieren dieser höchst unterschiedlichen Stoffe hat, in Kombination mit dem Quick&Dirty-Zuschnitt auf dem Schlafzimmerboden, meine Nähmaschine und mein Können an die Grenzen gebracht, das Endprodukt ist SEHR dillettantisch genäht, da ist Quick&Dirty als Bezeichnung noch edel ... aber egal, für meine Zwecke und zum Testen reicht es aus. Gefüllt ist das Ganze mit zwei lagen 60er-Lavalan (ich hatte ursprünglich mal an eine Kombiquilt mit einer einlegbaren Zwischenfüllung gedacht, bei den ersten Nähversuchen aber gleich wieder verworfen). Vielleicht ist es so auch wärmer? Mal sehen, der Temperaturtest steht natürlich noch aus, keine Ahnung, was das Ding kann. Im heimischen Schlafzimmer wirkte es schön kuschelig warm, aber das sagt natürlich gar nichts. Packmaß ist auf den ersten Blick ziemlich groß, es lässt sich aber gut unten in den Rucksack reinstopfen. Gewicht 560g, natürlich damit nicht gerade ul, aber auch nicht sackschwer, hier kommt es darauf an, was die Wärmeleistung hergibt. Da werde ich wieder berichten!
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  10. Der "Knoten" ist hier eine einfache Schlaufe, die ich mit dem Materialkarabiner gegen zurückrutschen gesichert habe, und er fixiert die untere Länge vom Riemen, indem er oberhalb von dem Plastikumlenker sitzt. Ich such dir morgen früh noch eine Knotenbeschreibung raus, bin jetzt erstmal offline.
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  11. Vielen Dank für alles! Am Ende fahren wir nach Rennsteig wieder Ich glaube dass, wir die einzige Jungen sind, die in Sizilien wohnen und in Deutschland Urlaub machen! Ich habe auch noch das im Internet gefunden: https://rennsteig.wordpress.com/2011/09/10/schutzhutten-als-ubernachtungsmoglichkeit/ Ich finde es sehr praktisch!
    1 Punkt
  12. Das ist in der aktuellen Version wesentlich besser geworden, weil "normales" Gurtband verwendet wird.
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  13. Bei mir haben Pickuptransporte und Flüge die Mittelstange meines Lightnings 60 das ein oder andere Mal minimal verbogen. Danach hat er an verschiedenen Stellen gedrückt und war nicht mehr komfortabel zu tragen. Anhand eines Exped Videos jedesmal neu sanft gebogen und er war wieder top...
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  14. @FuchsVomWalde Yeah, noch jemand mit dem Exped Rucksack :D Naja eigentlich 2 Probleme nämlich Druck von oben (v.a. bei mehr Zuladung mit Consumables) auf die Schultergurte und Zug nach hinten. Zu deinen Fragen: 1. Den benutze ich nicht immer, denn er stört mehr, als er nutzt. Der Brustgurt neigt bei mir dazu, den Druck der Schultergurte auf die Nackenseitem zu verschieben. Gerade die möchte ich entlasten. 2. Der gesamte Schultergurt drückt Ok, danke! Ich schau mir das mit den Kompressionsriemen genauer an und probiere damit in den nächsten Tagen rum. Prinzipiell mag ich aber lieber unkompliziertere Kompressionsriemen...
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  15. Fummel Dich da mal ein, das lohnt sich! Mit etwas Geduld kann man die Riemen oben und unten sehr gut getrennt einstellen. Einfach unten anfangen zu ziehen und dann erst oben. Manchmal muss man dann unten noch mal anfangen und dann wieder oben nachjustieren. Na ja, es gibt eben kreative Wege mit den Zickzack-Riemen.
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  16. Hey Mia, auch wenn Du es echt anschaulich dargestellt hast, gleich vorweg: ich kann so was per Foto mieserabel einschätzen. Aber immerhin hab ich auch den Lightning 60, finde ihn großartig, aber auch speziell. Ich geh jetzt mal von Situation 2 aus, da es am besten aussieht und in dem Fall nur 1 Problem gibt: die schmerzenden Schulterriemen auf dem Schlüsselbein. Zwei Nachfragen habe ich: 1. Du erwähnst die Einstellung des Brustgurtes gar nicht, aber hast den bestimmt auch mal verändert. Kann man also annehmen, das ist irrelevant für Deine Probleme? 2. Was drückt genau auf das Schlüsselbein, der Gurt im Gesamten, die Polsterung oder nur der schwulstige Rand? Warum frage ich das? Der Lightning ist doch eher knapp gepolstert und gerade die Schulterriemen finde ich eigen durch die seitlichen Schwülste - man sieht sie ganz gut auf Deinen Bildern. Ich hab auch wenig Fleisch auf den Knochen und bei mir können diese Schwülste auch mal drücken. Ich konnte das bisher mit dem Brustgurt regulieren und veränder das gern mal so und so auf der Wanderung. Zusätzlich oder sowieso könnte ein noch akkurateres Aufpassen, möglichst rückennah zu packen, helfen, damit der Rucksack so wenig wie nur möglich nach hinten ziehen kann. Ich sehe auf jeden Fall Potenzial mehr in die Höhe zu packen und damit näher am Rücken. Dafür die sehr nützlichen Kompressionsriemen exzessiv einsetzen. Damit würde der Druckpunkt vielleicht vom Schlüsselbein wegwandern.
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  17. Rate ich von ab, da koennen die Verschluesse schon abrutschen, wenn etwas Druck auf die Flasche kommt. Wenn Du gerne kleine Flaeschchen moechtest, die diese schmale Oeffnung haben, nimm die SMD Mini Dropper Bottles (benutze ich im 1.Hilfe Pack, oder fuer Sonnencreme, wenn ich nicht viel brauche), oder wenn Du Goessere mit Schraubverschluss willst, entweder die Junge Rundhalsflaschen (benutze ich z.B fuer Olivenoil oder Brennstoff-Reserven, wenn es sehr stabil sein muss z.B. beim WW-Paddeln) oder die Nalgene Weithalsflaschen (benutze ich z.B. im Sommer fuer Sonnencreme, angesetzten Bruschetta usw).
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  18. Salut, die Einstellung der Rückenlänge auf Bild 1 sieht korrekt aus und du könntest durch etwas Verlängern der Schultergurte noch den Druck von den Schultern auf die Hüften verlagern ABER dadurch verschlimmert sich zwangsläufig das Gefühl, der Rucksack zieht nach hinten. Die Rückenlänge würde ich bei "S" belassen. Hast du schon versucht, den Schwerpunkt des Rucksacks durch Anordnung des Inhalts nach vorne zu verlagern? Schwere Sachen nah am Rücken, leichte Sachen weit weg? Außerdem würde ich dir raten, die Kompressionsriemen am Packsack so zu nutzen, dass du den Rucksackinhalt näher am Körper hast. Evtl. musst du dann höher packen, aber dann zieht der Rucksack nicht mehr so nach hinten. Die Kompressionsbänder an dieser Version vom Lighting sind ja sehr rutschig, ich fixiere die Länge dann mit einem Knoten. Ich vermute mal, dass du auf dieser Tour das Rucksackvolumen nie vollständig nutzt?
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  19. Die näherische Herausforderung war weniger das Lavalan als das Zusammennähen von den höchst unterschiedlichen Außen- und Innenstoff (meine Maschine hat keinen Oberstofftransport, nur verstellbaren Füßchendruck). Egal, welcher Stoff unten war, den hat es immer verzogen. Deshalb habe ich zum Stabilisieren auch nur einmal ringsherum abgesteppt mit ca. 1 - 1,5 cm zur Seitennaht. Das sollte für einen Quilt ausreichen, für Teile mit stärkerem Zug wäre das sicher nicht ratsam. Wenn Du die Wärmejacke nicht aus unterschiedlichen Stoffen zusammenstückelst, solltest Du wohl wesentlich weniger Probleme haben, wie gesagt, das Lavalan selbst ist unkompliziert.
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  20. Ich finde dieses Material auch interessant und findes es toll dass du hier Pionier bist, danke dafür! Mich würden richtige Belastungstests interessieren - wann schaffst du es mal raus mit dem Teil um es an die Grenzen zu bringen? OT: Für meine Zwecke reicht die Wärmeleistung wahrscheinlich nicht, ich möchte für die Berge auch im Sommer mindestens leichte Minusgrade bequem hinter mich bringen können und friere eher leicht. Da wäre diese Isolation wahrscheinlich von Gewicht und Packmass nicht tragbar...
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  21. Dann noch lange Schlafklamotten dazu und du bist bei 14 Grad. Passt doch für den Sommer!
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  22. Wander Schaf

    Sichtbarkeit in den Bergen

    dann zieh halt eine rote an. Rot kann das Wild nicht sehen, der Mensch hingegen schon. POV Mensch: Hihi, sie sehen mich nicht! POV Tier: Hihi, wir sehen und riechen ihn! Ungeachtet dessen hast Du zu der Zeit ohnehin nichts in deren Nähe zu suchen. Sollte da nicht weniger die Farbe der Jacke, als die Anwesenheit das No Go sein? Am Berg: klar, kann man jemanden in gedeckten Farben auch finden. Doch wer wird aus der Luft wohl zu erst gesehen, der in roter Jacke oder in grauer jacke? Will man irgendwann, oder so schnell wie möglich gesehen und somit gerettet werden? Einstellungsfrage. Insofern ist doch alles cool. Bei einem Abgang, darf eine Person dem Hubschrauber zu winken, wenn dieser mit der geretteten Person weg fliegt und hat noch etwas Zeit, weiter Tiere beobachten zu können, im Glauben, sie würden sie nicht sehen. Alle Beteiligten sind glücklich, weil sie bekommen, was sie forciert haben.
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  23. OT: na dann Tarnfarbe auf den Poppes ... OT: Jacken und Hosen zumindest für den Rettungsdienst müssen soweit ich weiß seit einiger Zeit neben den Reflexstreifen auch eine Kontrastfarbe haben - sprich einfarbig dunkelblau sollte eigentlich bald aussterben. Die neuen blauen haben Kontraststreifen in orange...
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  24. BTW: Auch die kleine Rovyvon A5 hat in der nun verfügbaren 3. Generation USB-C sowie einen Sperrmodus. Review zur 2. Generation unter https://happyhiker.de/rovyvon-aurora-a5x-gitd-test/ LG Stefan
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  25. Ich befürchte, dass dieser Faden bald zu gemacht wird, weil alles gesagt sein wird.... Bevor das der Fall ist, will ich meine Bitte äußern: Kann es bitte bitte weiter Suchbilder geben und wenn möglich noch mit Spoilerschutz versehene Auflösungsbilder? (Aus mir wird wohl kein Bergretter mehr^^)
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  26. https://rab.equipment/eu-de/filament-beanie-qab-34 20g
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  27. Den Nachteil hat @waal doch nun mehrmals erwähnt. Er "beobachtet lieber als beobachtet zu werden". Also für's Unsichtbar-sein ist Neonkleidung schon kontraproduktiv! NIx is' mit "eins werden mit der Natur", mit der Umgebung verschmelzen, Chingachcok-mäßig durch die Natur streifen...ach nee, das wäre ja eher in den Bushcraft-Foren angesagt... Es ist m. E. sinnfrei, diese Diskussion fortzusetzen. Solange es nicht eine hieb- und stichfeste (!) Statistik gibt, die eine 43,78%ige höhere Wahrscheinlichkeit des Gefunden-Werdens durch bunte Kleidung zweifelsfrei (!) belegt , wird der geneigte "Ich mag keine bunte Kleidung"- Verfechter nicht von seiner Meinung abrücken. Zur persönlichen Risikoeinschätzung - da ich nicht Bergerfahrung vorweisen kann, ist das Folgende auch nur meine Anschauung: wenn ich mich in die Berge begebe, setze ich mich Risiken aus. Nebel, Wetterumschwung, Stolpern/Stürzen...Verunfalle ich dort so, dass ich mir selbst nicht mehr helfen kann, tritt die Bergrettung auf den Plan. Meines Wissens sind dort - analog zu unserer Seerettung hier - auch ne Menge Ehrenamtliche/Freiwillige im Einsatz, die etwas riskieren, im krassesten Fall ihr Leben, um meines zu retten. Denen gegenüber empfinde ich es als etwas unfair, wenn man die "über Gebühr, also sehr lange, suchen lässt, weil man "lieber in gedeckten Farben unterwegs war und für SICH das Risiko abgeschätzt hat". Halte ich für egoistisch. Konsequent müsste man dann im Notfall auf die Bergrettung verzichten, oder?
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  28. Danke für die Warnung! Mein Mann wird begeistert sein, denn das heißt ja, das wir auf der Testtour unbedingt Bierdosen mitnehmen müssen. Natürlich voll .
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  29. Lass ihn dir schmecken. Bei mir wurde es ein Tee. Habe nämlich gerade von meinem Krumpel-Kocher etwa einen Zentimeter von der unteren Dose abgeschnitten und den nächsten Test gestartet. Hui, ein etwas anderer Anblick, der Flammenkranz etwas größer und 12g Spiritus haben die 400ml Wasser in 3,5 min zum Kochen gebracht. Ohne Ruß - und Restalkohol im Töpfchen (bisher blieb nämlich auch beim Ausbrennen-Lassen eine kleine Restpfütze drin stehen). Damit bin ich mit diesem ersten gehandicapten Versuch absolut zufrieden - was natürlich nicht heißt, dass keine weiteren folgen. ;)
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  30. Meine Dauerempfehlung: Western Mountaineering Everlite
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  31. Heute erst wieder mit der Berghaus Hyper 100 stundenlang im strömenden Regen unterwegs gewesen und nicht ein Tropfen hat es durch die Jacke geschafft. Ich bin immer noch begeistert. Super leicht, absolut wasserdicht und scheinbar immun gegen die Reibung von den Schultergurten...
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  32. Moin Mia, Na, OP wird bei dir sicherlich nicht der erste Vorschlag sein - da geb ich dir Recht. Hast du denn dein Problem mittlerweile im Griff, wenn ja wie? OT: Bei mir ist das etwas anders, ich habe seit Geburt mit Fehlstellungen zu tun (meinen Eltern wurde damals gesagt, dass ich nicht richtig laufen lernen würde...). Ich bin dann zwischen 18-25 Jahren 30-50 km Runden gelaufen, habe für 100km und Berg Läufe trainiert bis ein Kletterunfall mit beidseitiger Fraktur des Fersenbeins diese Geschichten beendet hat. Klar gab's da OPs... Danach hab ich ca. 1,5-2 Jahre gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen - erst danach kam dann meine "UL-Wanderkarriere" in Gang. Also habe ich alle meine längeren Wanderungen mit richtig kaputten Haxen gemacht - das hat viel üben und Physiotherapie gebraucht. Und ich mußte einen ganz anderen Umgang mit dem eigenen Körper lernen... Langfristig tragfähige Lösungen verlangen meistens mehr als nur eine schnelle Allzweck-Pille oder Krücke - daher hier die verschiedenen Vorschläge worauf man beim Gehen achten könnte. Es ist auch völlig normal daß bestimmte Probleme erst bei Langstrecken auftreten - sonst hat der Körper ja immer genug Zeit zu regenerieren und wenn die Belastung langsam im Training gesteigert wird, sich anzupassen... Fehler in der Haltung oder im Bewegungsablauf werden kompensiert und fallen gar nicht auf... Wenn du Pille oder Krücke wählst (andere Schuhe, Einlagen whatever) kriegst du vielleicht die Blasen nicht bei 30 sondern bei 45 km - wenn du das Problem an der Wurzel packen könntest, ist es vielleicht komplett erledigt für das was du machst... Ich glaube im übrigen ein normal gebauter, gesunder, normal trainierter menschlicher Körper ist in der Lage, ggf mit etwas Zeit für Anpassung, ganz ohne Probleme 25-35 km / Tag zu bewältigen... Das sind ja normale Belastungen und keine Ultraläufe... Natürlich habe ich dich nicht beim Laufen beobachtet - und auch geschrieben dass Ferndiagnosen problematisch sind. Trotzdem kann man sich aufgrund der eigenen (teilweise sehr ausgedehnten) Erfahrungen ja Gedanken dazu machen und versuchen zu helfen... Für mich ist es unglaublich faszinierend wie plastisch der menschliche Körper doch ist und wie viel sich immer noch verändern lässt (zB Kraft, Beweglichkeit, Balance etc durch Übungen, Training etc). Der Körper ist viel weniger starr als wir glauben... Ich hätte niemals gedacht, jemals wieder solche Touren machen zu können... Natürlich sind die Erfahrungen und Tips hier so unterschiedlich wie die Leute die sie gemacht haben - du kannst nur ausprobieren ob dir etwas hilft oder nicht. Jeder versucht nur irgendwie weiter zu helfen... OT: Im übrigen ist für mich dieses Jahr auch keine große Tour drin, sondern wieder einmal Geduld und Physio angesagt... Gute Tour weiterhin!
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  33. Ach nicht schlecht, das ist ja praktisch, kannte ich noch gar nicht. Dann kann ich ja mal der Vollständigkeit halber hier die Verzeichnisse ergänzen, die ich so nutze, um Hütten zu finden: 1. ODS-Schutzhüttenverzeichnis https://umap.openstreetmap.fr/de/map/ods-schutzhuttenverzeichnis_568676 Man kann auch selber Hütten ergänzen: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/tourenvorbereitung/tourenvorbereitung-d-a-ch/3025716-eintragen-von-hütten-für-die-schutzhüttenkarte 2. Outdoor-Karte https://www.outdoor-karte.de/karte 3. CampWild https://map.campwild.org/ 4. Komoot https://www.komoot.de/plan/?sport=hike Da muss man aber eher gezielt suchen, weil alle Punkte gleich aussehen, ob nun Hütte, Sehenswürdigkeit oder sonstwas. Eher als Ergänzung zu anderen Verzeichnissen geeignet.
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