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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 21.02.2023 in allen Bereichen
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Da ich hier schon unzählige Male von den Bestellungen anderer profitiert habe, habe ich das Ding jetzt mal bestellt und werde berichten.7 Punkte
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Geschirr und Besteck für den Kungsleden - was brauche ich wirklich?
Mittagsfrost und 3 andere reagierte auf Schwarzwaldine für Thema
OT: "Erna, stell den gelben Sack wieder rein, da hinten kommen die Schwarzwaldines"4 Punkte -
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
kai und ein anderer reagierte auf fatrat für Thema
Schöne Sammlung bzw. Übersicht aller aktuell auf dem Markt erhältlichen Matten, die sich auch nach eigenen Wünschen sortieren lässt - wichtig: die Werte wurden von den jeweiligen Herstellern übernommen und NICHT händisch nachgewogen https://algonquinbeyond.com/sleeping-pad-comparison-table/2 Punkte -
Stezka Českem - 1000km entlang der tschechischen Nordgrenze, Mai-Juni
schrenz und ein anderer reagierte auf Kemma für Thema
OT: Nicht nur Sprache, glaube ich. Wenn man eine Zeit im Ausland lebt, lernt man wie die "kleinen Dinge" funktionieren - diese feinen Unterschiede, die man meist gar nicht beschreiben kann, die aber den Alltag ausmachen - und das, obwohl unsere Länder wirklich Nachbarn sind. Man wird einfach souveräner und sicherer und meistert das Leben. Life Hacks halt. Kann man aber wirklich nur erfahren mit der Zeit. Es gibt ein wundervolles Buch, das heißt "101 Gründe, Tschechien zu lieben". Ich könnte noch mindestens 100 weitere hinzufügen. OT: Ja, Budweis genaugenommen. Ich fasse mal zusammen, was sich Stand heute ändern wird, was bleibt und worüber ich noch nachdenken muss: - Regenhose kaufen, leichte Handschuhe und (vielleicht) eine leichte Fleece-Mütze zusätzlich einpacken - die Verpackungen (Brille, Kaffee, Pumpsack usw.) optimieren - drei Tage vor Abreise die Großwetterlage checken, wenn warm, eine kurze Hose (verm. Decathlon wie @baskerville vorgeschlagen hat) organisieren. Sonst 100g gespart und sowas bekommt man ja nun wirklich leicht unterwegs. - Hütten nur ein, zwei Tage vorher buchen und stattdessen flexibler in der Wegführung sein (wenn ich z.B. Schneekoppe auslasse, wäre das für einen "Ausländer" vielleicht ein fehlender Haken auf der Checkliste, für Tschechen ist das aber eh so wie Neuschwanstein - überlaufen und woanders ist's schöner. Kann ich als Einzeltrip auch noch nachholen) - Kochset nehme ich mal mit, kann ja nach drei Wochen Erzgebirge immer noch Bilanz ziehen ob ich ihn brauche oder nach Hause schicke - Gasversorgung immer noch entspannt; Nachkaufen in Tisa, Hřensko, Harrachov, Náchod, Jeseníky, Nový Jiičín oder per Versand. - grobe Weg- und Zeitplanung ist realistisch, offen für spontane Um-Entscheidungen bleiben. All die schönen Tipps habe ich in mein Itinery eingepflegt. Noch unsicher: - Zelt: Was schwereres als das Notch Li möchte ich eigentlich nicht mitschleppen; ich muss aber gestehen dass ich es noch nicht bei Sturm erprobt habe. Das lässt mich jetzt ein wenig grübeln. Zumindest die vier Aluminium Nano Stakes die dabei waren könnte ich ggfs. durch was "einklopf-festes" ersetzen. - Rucksack: Es stimmt was @baskerville schreibt - ich habe gute Gründe für den Eja (extreme Schulterprobleme bei allen anderen bis jetzt getesteten Modellen; ich habe immer das Gefühl dass mir Rucksäcke an den Schultern "ziehen" und ich die Arme nicht mehr frei bewegen kann was zu ekligen Verspannungen führt. Beim Eja ist das anders, zum einen sind die Träger extrem S-förmig, zum anderen sitzen sie auch enger zusammen; vor allem aber passt mir das Tragegestell so perfekt, dass ich das Gefühl habe den Hüftgurt gar nicht schließen zu müssen, und trotzdem sitzt der RS wie eine zweite Haut und ich habe gar keine Last auf den Schultern). Ich werde mich vielleicht in den nächsten Jahren langsam mit leichteren Modellen beschäftigen (da ich noch lange nicht alles getestet habe), Stand heute will ich diesen Schritt aber nicht gehen. - Die Gegend Jeseniky und Beskiden ist für mich noch die unbekannteste, wird wohl der herausforderndste Teil der Strecke - (Höhenmeter, Klima, Einsamkeit). Anderseits habe ich bis dahin Zeit zu lernen. Und ein bisschen Abenteuer muss ja auch noch dabei sein! Falls relevant für andere Tschechien- Interessierte die hier mitlesen, hier noch ein paar Tipps von mir: - die App "Zachránka" installieren - Das ist eine Bergrettungs-App für schnelle Notrufe und Notfallinformationen, die auch Push-Nachrichten zu Gefahren/ Wetterumschwüngen sendet. Auch auf Englisch verfügbar. - die App "Pubtran" spuckt ÖPNV- und Langstrecken-Verbindungen landesweit aus - krusnohorskeutulny.cz hat Geodaten von möglichen Biwakplätzen und Quellen im Erzgebirge. - mapy.cz kennen inzwischen wohl alle, v.a. die Kartenebene "touristisch" hat alle Wanderwege, Sehenswürdigkeiten und Quellen verzeichnet. - viele (nicht alle) Läden haben auch Sonntags geöffnet. mapy.cz kennt die Öffnungszeiten! - immer eine PET-Flasche mehr mitführen - man lässt sich die in der Kneipe mit Bier füllen (ja, das ist ganz normal) und hat dann Verpflegung für den Abend.2 Punkte -
Hochwertiger Kaffee auch unterwegs
Kemma und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
67g wiegt meine french press , gecraftet aus der Ikea Uphetta Kaffeekanne, auch nur. Passt ideal in den toaks 550ml Becher, Kanne mit Aieb und allem kostet nur 6€. Man muss gar nicht immer was Tolles kaufen...2 Punkte -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
Kay und ein anderer reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Danke Da ich den Bericht vom SI inzwischen fertiggestellt habe, habe ich nun wieder Zeit für den Bericht vom AZT. Kommt also bald2 Punkte -
Geschirr und Besteck für den Kungsleden - was brauche ich wirklich?
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
Habt ihr keine Nachbarn, @Schwarzwaldine? Einfach mal deren gelben Sack plündern...2 Punkte -
Impressionen von Touren
Fabian. und ein anderer reagierte auf st3vie für Thema
*benutzeraccountentstaub* So Leute... long time no see. Ich bin jetzt lange nicht mehr hier gewesen, aber nachdem ich schon wieder seit einer Weile aus Neuseeland zurück bin, möchte ich ein paar Impressionen von meiner Wanderung auf dem Abel Tasman Track teilen. Leider so ganz und gar nicht ultraleicht, da ich den ganzen Krempel meines einmonatigen Aufenthaltes mitschleppen musste. Also meinem Körper hat das gar nicht gefallen , scheen war's trotzdem, auch wenn der Abel Tasman Track trotz traumhafter Strände und uriger Wälder ein wenig Abwechslung hat vermissen lassen. Aber genug getippt.2 Punkte -
Auf der Suche nach einem Schlafsystem mit den gleichen Gewichtsvorteilen, wie ein Quilt, aber ohne Zugluft habe ich diesen Prototypen entworfen. Nach etlichen Nächten des Testens habe ich einige Verbesserungsmöglichkeiten entdeckt und in einer neuen, dickeren Version gleich umgesetzt. Kurz gesagt, war der Prototyp an den Ellenbögen zu schmal und an den Knien zu weit. Ich habe den Schnitt optimiert und noch ein paar Details an den Nähten verbessert. Einen Differentialschnitt habe ich ebenfalls eingebaut, damit auch bei der wildesten Strampelei die Füllung nicht komprimiert wird. Der neue Sack ist mit zwei Schichten Apex Climashield in 100g/m² gefüllt. Für die Außenhülle habe ich dieses Mal Pertex Quantum gewählt. Das 10D Ripstopnylon des Prototypen zeigte schon kleine Verschleißerscheinungen und vom Pertex erhoffte ich mir mehr Lebensdauer. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Auch diesen Sack habe ich schon eine ganze Weile getestet. Ebenso hab ich noch einen identischen Sack mit 2x 133g/m² Climashield für den Winter genäht. Jetzt finde ich keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr und bin rundherum glücklich. Hülle: Pertex Quantum Füllung: 200g/m² Apex Climashield Temperaturlimit: 0°C Gewicht: 820g mfg der Ray1 Punkt
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Frag mal @derray Auf dem Wintertreffen habe ich seinen Winterschlafsack, (266er Apex) zur Probe gelegen und war begeistert. Soviel Loft bei dem Gewicht habe ich sonst nirgendwo gesehen. VG. -wilbo-1 Punkt
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf Genuss für Thema
Habe Schuhgröße 42( bei Joggingschuhe deutlich größer) und besitze Sealskinz Ankle M (empfohlen für 39bis42. Beim langen Lagerleben und nachts hatte ich das Gefühl, das sie mir die Zehen wegdrücken. Sehr unangenehm und nicht mal in Schuhe benutzt. Und langer Wanderung hat man eher dickere Füße. Vielleicht lag es auch am Waschen, dass sie geschrumpft sind. Habe sie nach 3 Jahren durch L ersetzt. Das enge Gefühl ist weg. Würde ich so lassen, vielleicht gehen sie noch ein.1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf khyal für Thema
Das sieht in der Tat etwas gross aus, die Groesse bei bestimmten Schuhen (da hat ja jeder Hersteller andere Toleranzen) hat nur bedingt etwas mit den Socken zu tun, vor allem, da man sich ja auch haeufig etwas Luft laesst, um auch Raum fuer angeschwollene Fuesse usw zu haben und bei Socken ja eher nach dem ausgemessenen Fusas geht. Aber ich wuerde sie evtl trotzdem in der Groesse behalten, da, wenn die Sealskin enger anliegen, das Anziehen etwas fummelig wird und was von Thrombose-Struempfen hat , kenne das aus eigener Erfahrung, da fuer mich mit UK13 die XL schon (fuer Sealskins) eine Passform ohne Wellen, Falten haben und da ist das Anziehen halt nicht wie bei TK1/2 mal eben evtl mit einer Hand ueberstreifen, sondern dauert schon etwaas laenger, bis sie richtig sitzen...1 Punkt -
Und die Frenchpress ohne Glas gibt es auch kostenlos auf Kleinanzeigen, weil immer irgendjemandem das Glas zerbrochen ist.1 Punkt
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Meinungen zu Naturehike Iso-Matte
Nero_161 reagierte auf hinrichfuchs für Thema
Ich bin an der Naturehike Luftmatratze auch interessiert..... Und, ich würde die RW 5.8 gar nicht brauchen. Für mich könnte Sie eher ein bisschen breiter sein und LEICHT, LEICHT soll Sie sein....... und das scheinen Sie ja zu sein. Also, wer hat Sie liegen und kann mehr berichten? Vorallem, wieviel lärm machen Sie? Leise wäre toll Stimmen die Gewichte? 410g für die "kleine", ohne alles - stimmen die Gewichte?1 Punkt -
Hochwertiger Kaffee auch unterwegs
schwyzi reagierte auf Immernochalleszuschwer für Thema
@schwyziDanke für den Tipp, diese french press werde ich mir bei Gelegenheit auch zusammenbasteln. Braucht jemand die Jetboil Grande Press? ;-)1 Punkt -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Mia im Zelt reagierte auf Capere für Thema
Ist bei unseren auch so - liegt wohl einfach an der Membran.1 Punkt -
Spontanität will gut geplant sein Nochmal zum Riesengebirgsticket: auf polnischer Seite stehen dann, mit Beginn der Kernzone, Schilder mit passendem QR-Code. Ich hatte schon Eintritt gezahlt, da ich zum Wasserfall nahe Sklarska Poreba wollte und da ist ein Kassenhäuschen. Das Ticket galt dann wohl auch auf dem Kamm.1 Punkt
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Ja, einmal längs gefaltet. Breite vorher ca 1 m, Breite danach 0,5 m.1 Punkt
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Wenn es diese Jacke ist, hat sie Nylon als Aussenmaterial und kann bzw. sollte sie imprägniert werden. in der Pflegeanleitung steht: Maschinenwäsche 30°C Extra Pflegeleicht Nicht Bleichen Nicht Im Trockner Trocknen Nicht Bügeln Keine Chemische Reinigung1 Punkt
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...oder man baut sich leicht einen Faltnapf:1 Punkt
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OT: Ich will den Faden jetzt hier nicht für Ernährungstipps missbrauchen, aber es geht auch ohne gekauften fertigen Tütenfraß. Man kann sich durchaus mit gefriergetrockneten Lebensmitteln gute Gerichte zusammenmischen. Im Netz findet man gute Rezepte. Und ich glaube sogar hier im Forum.1 Punkt
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Stezka Českem - 1000km entlang der tschechischen Nordgrenze, Mai-Juni
Kay reagierte auf Carsten K. für Thema
So, ich hab noch mal darüber nachgedacht. Ich würde eher tschechische Kronen statt Euro mitnehmen. Die würde ich mir in D von der Bank holen und in CZ in der nächsten Post in kleinere Scheine umtauschen. Das mit der Karte klappt oft nicht, Wechselgeld ist rar. Das Gas ist meiner Meinung nach viel zu wenig. Schau dich mal in den Potraviny um, was es da gibt. Geh auf deiner Testtour (gute Idee!) ruhig mal in jedes rein. Evtl. würde ich mir noch so nen Dosenkocher mitnehmen für Spiritus. Das Essen ist auch etwas knapp. Gut, wenn du so viele Shops auf deinen Weg gepackt hast, dürftest du die Strecke ziemlich modifiziert haben. Ich hatte da ziemlich wenig Einkaufsmöglichkeiten, nachdem ich von der deutsch-tschechischen Grenze weg war. Die Via Czechia ist eigentlich wohl so gedacht, dass man tagsüber wandert und am Abend in einer festen Unterkunft ankommt. Da wird man schnurstracks an Hütten und Bouda´s/Utulna´s vorbeigeführt. Nachschub an Gaskartuschen war bei mir schwierig. Ich bin aber auch alles gelaufen. Da ging für das Besorgen einer Gaskartusche schon mal ein Tag Umweg drauf, um dann zufällig jemand in einer Ausstellung (die ich zuerst für ein Restaurant hielt) zu treffen, der tatsächlich eine zu Hause hatte und auch noch um die Ecke wohnte. Die netten jungen Damen haben mir dann noch Obst aus dem Schloßgarten mitgegeben. Eine sehr schöne Begegnung. Ausrüstung zu bekommen ist schwierig. In CZ dominiert Decathlon. Ich war in Liberec. Einerseits wegen einer Gaskartusche, zweitens wegen stabilen Heringen und Verpflegung. Im Stadtzentrum sind einige interessante Läden. Unter anderem "Nalehko" https://www.nalehko.com Die haben ein gutes Sortiment und ich hab mir noch ne Alpha-/Pertex Air-Jacke mitgenommen, die sie selbst produzieren. Bisschen abgeschweift .... Ein neues paar Schuhe habe ich mir in Harrachov gekauft. Nach den Wasserfällen dort kommt übrigens eine schöne, geschlossenen Hütte im Tal zum Übernachten. Gar nicht so weit entfernt von Harrachov. Ich hätte mir die Übernachtung dort sparen können. Ansonsten ist dort wohl "Hudy-Sport" eine Kette von Outdoorgeschäften. Oft sind manche Sachen nicht vorrätig, aber wenn man rechtzeitig ordert (telefonisch, 2 - 3 Tage), dann ist wohl vieles lieferbar. An der Elbfallbaude hatte ich nicht den Eindruck als wenn die stark gebucht wäre. Aber ein toller Ort, dort an der Abbruchkante. Daher stammen die Bilder. Auch die des Hagelsturms. Zum Glück bin ich nicht weiter zu der Schutzhütte. Das Wetter hätte mich oben auf dem Kamm erwischt. Kurz vorher waren vier Wanderer durch. Ich vermute daher, die Hütte war auch überbelegt. Auf dem Platz neben der Hütte stand am nächsten Tag noch das Wasser. Im Tarp säufst du ab. Vielleicht hat man Glück mit dem Wetter, aber eben vielleicht auch nicht. Übrigens war der Hagel in wenigen Minuten da. Ich stand schon an dem Elbfall und habe gerade noch den Poncho rausgekriegt. Die Lucni Bouda ist sehr modern und teuer. Der Preis fürs Bettenlager war aus meiner Sicht schon ambitioniert. Die Route führt an vielen interessanten Orten vorbei. Gerade der Bereich Elbsandstein (musste ich wegen den Brand großflächig umgehen) und Adrspach https://www.adrspasskeskaly.cz/de würde ich Zusatztage einplanen. Das Notch ist ja doch ein wenig auf Heringe angewiesen. Ich würde daher bei den Heringen auf Titannägel setzen. Auf Wiesen kannst du dir auch was schnitzen. https://sota-outdoor.de/products/vargo-titan-hering-nail-peg-6-stuck Es steht ja nicht umsonst "...gebirge" dabei. Ich bin nach dem Altvater bei Brunthal ausgestiegen, weil im Wandermonat September keine Unterkunft zu bekommen war. Anfrage per E-Mail (dann können sie es durch den Übersetzer jagen) und dann Absage. Zu lange vorbuchen wollte ich auch nicht, sonst hat man eigentlich nur einen vollen Terminplan die ganze Tour durch. Es war also Dauerregen vorausgesagt, die Verpflegung war leer, die Gegend immer dünner besiedelt und gesehen hab ich nichts mehr. Das Tourende liegt auch nicht gerade an einer ICE-Strecke. Welches Navigationsprogramm nutzt du? Ich hatte mapy.cz Wenn du einzelne Bilder aus einer Region oder zu einem Objekt möchtest, gerne per PN. Hier gehen halt max. zwei hoch. Ich müsste die alle erst verkleinern. Das mit der Regenbekleidung sehe ich wie icefreak. Ohne Regenhose wird das frisch. So ne Montane Podium, OMM Halo usw. wiegt doch fast nix Als ich das Zelt tauschte (per Post, war in 1 Tag da, war Chefsache von Radim Jurek ) , habe ich mir noch ein paar Mini-Gamaschen mitbestellt. Zuvor hatte ich 3 - 4 Mal am Tag die Schuhe von Fichtennadeln und Sand entleeren müssen. https://www.outdoor-gear.eu/Jurek-Gaiters-LOW-PW-d203.htm1 Punkt -
Thruhike auf dem Arizona Trail Frühling 2022
cafeconleche reagierte auf RaulDuke für Thema
@Mia im Zelt Einen schönen Tag wünsche ich Dir! Magst du wohl deinen Bericht weiter führen, auch wenn es schon sooo lange her ist, das Du wieder in D bist?1 Punkt -
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Völlig d'accord, speziell mit der Qualität der Komponenten! Lieber hier mehr (auch deutlich mehr) ausgeben als nachher blöd dazustehen. Zwei Ergänzungen habe ich noch, 1. Je höher die Ströme werden bzw. je stärker die Spannungswandlung eingreifen muß (3,7/5V vs. 3,7/15V z.B.) desto höher werden die Verluste in den Schaltungen und Kabeln, sowohl bei PB wie auch beim Verbraucher!. 2. und den autarken Fall mit Solarpanel betreffend, Man sollte immer die ganze Energie-Kette auch hinsichtlich der Effizienz betrachten. Das Solarpanel liefert (grob geschätzt) echte 10W bei vernünftiger Sonneneinstrahlung. Eine angenommene PB (meine NB10000, Energieinhalt lt. Aufdruck 38,5 Wh) benötigt um von 0% auf 100% beispielweise ca. 44,2 Wh (bei einer Ladung mit ca 18W), liefert aber am Verbraucher bei einem Ausgangsstrom von 2A (10 W nom.) 32,6 Wh ab. Lt Aufdruck soll sie 32 Wh ( 6400mAh / 5V) liefern. Eine simplere PB kann nun an beiden Teilen der Übertragungskette schwächeln, also weniger liefern als angegeben oder mehr Energie benötigen beim Aufladen. Grund sind sowohl die chemischen Vorgänge in der Zelle selber wie auch die Qualität der elektr. Schaltung in der PB. Allerdings ist die Exemplarstreuung bei den "Mittelgünstigen" PB ziemlich hoch, man kann auch positive Ausreißer haben. Man braucht um die PB aufzuladen aber generell deutlich mehr Energie als was man nachher wieder heraus bekommt! Deswegen ist Paththrough auch nur dann interessant, wenn man die ganze NAcht Zeit hat zum Laden an einer stationären Energiequelle. Und wenn induktives Laden hinzukommt wird das ganze noch sehr sehr viel ineffektiver. Ohne jetzt die ganze Einzelrechnungen durchzukauen (wer will kann das Excel gerne - nach Neujahr - bekommen) braucht man für die Ladung der PB bei einer Sonneneinstrahlung von 75000 Lux (klare Sonne im Dezember @49°N, Panel fast senkrecht geg. d. Sonne ausgerichtet) knapp 5h Ladezeit. Im Hochsommer bei ca. 100000 Lux sind es noch knapp 3,5 h. Und als letztes sollte man die Bilanz auch noch auf die Endgeräte ausweiten, auch wenn es da meist schwierig wird. Aber mein Smartphone (Huawei P30 pro) benötigt bei nominellen 15,17 Wh Energieinhalt ca. 18,7 Wh am Ladeeingang für ein mal aufladen (0-100%), braucht also das ca. 1,23 fache der nominellen Ladung zum Aufladen (Effizienz 0,81, was btw. ein ganz guter Wert ist!). Mein Inreach Mini 2 hat eine Lade-Effizient von nur ca. 0,71! Fazit: am besten fährt man, wenn man bei der 5V-Schiene, moderaten Strömen bis ca. 2A und hochqualitativen Komponenten bleibt. PS. @khyalwenn zu viel OT dabei bitte "feudeln". PPS. den genannten USB-C Tester kann ich auch nur empfehlen, dazu noch eine kleine, einstellbare elektronische Last und viel Zeit...1 Punkt
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Ach Schwyzi, man merkt halt, dass du im Herzen ein Bushcrafter bist .1 Punkt
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Ich würde zuallererst dwn tonnenschweren Verstaubeutel ersetzten -. vielleicht durch einen aus DCF? Und lass' den Filter doch einfach samt Kaffee in der Tasse, so wie Cowboykaffee, nur eben ohne Prütt. Denn ein Papierfilter Gr. 4 wiegt auch schon 1,7g, da summiert sich was! Edit: beim Sonja-Kaffeefilter mach ich das so.1 Punkt
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Ein paar Bilder (alle Fotos selbstgeknipst) von einer spontanen Wochenend-Tour im hinteren Pfälzerwald. Die B10 zerschneidet den Pfälzerwald, hier eine der relativ wenigen Querungsmöglichkeiten für Fußgänger: Kanzelfelsen (wenn ich mich recht erinnere): Protestantische und katholische Kirche Erlenbrunn gleich nebeneinander: Hohler Felsen: entlang der Altschlossfelsen: auf den Altschlossfelsen: Spießweiher: Abends auf dem Eulenfels: Cowboy-Camp auf dem Eselskopf: Morgennebel in den Tälern: Frühstück an der Krappenfels-Aussicht: Zigeunerfelsen: Aktives Tourismus-Marketing: Jede mögliche Wanderrunde im Dahner Felsenland hat ihren eigenen Namen und Symbol bekommen. Und alle Wege führen zur PWV-Hütte:1 Punkt
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nicht wirklich, denn der Chef ist ein Teil der Verwaltung und diese wird vom produktiven Teil mit finanziert. ne, den Preis bestimmt das gewählte Halbzeug das werkzeug und unsere Gesetze. Leider dürfen Selbstständige auch unter Mindestlohn und ohne Altersvorsorge arbeiten. Der Markt, also Du und ich, bestimmt nur, ob solch ein Unternehmen bestehen kann. Indem wir kaufen oder auch nicht. Und diese Entscheidung ist einfach: wähle ich Qualität oder Preis und was ist mir die Arbeitsbedingung Wert? Kann ich es mit meinem Gewissen verantworten, das jemand unter Bedingungen arbeiten muss, unter welchen ich nicht arbeiten möchte? OT: Wie wichtig ist mir dabei die Umwelt/Natur? Entwicklungsmöglichkeiten sind Herausforderungen. Herausforderungen sind interessant. Dir fehlt das Vorstellungsvermögen, wie schwierig es ist einen "perfekten" Rucksack zu erschaffen und du willst nicht auf Geld verzichten, um eine erfüllende Tätigkeit aus zu führen, denn: das ist das am einfachsten nachvollziehbare: Geld macht nicht glücklich. Unsere menschlichste Fähigkeit, die uns aber auch am meisten abverlangt, das Problemlöseverhalten (und darin ist die soziale Verantwortung inbegriffen), hat aber das Potential uns am meisten zu erfüllen! Da frage ich mich: Warum tust du diese Aufgabe? (rethorische Frage) Danke dafür. Das ist noch das Rückgrad Deutschlands! Das was uns so erfolgreich sein lässt, auch damit andere Geld scheffeln können, um, trotz Ausnutzung der Billiglohnländer, Exportweltmeister zu sein und somit ausländische Arbeitskräfte aus zu nutzen, deren Natur aus zu beuten, sowie die Finanzmittel derer Wirtschaft abzuziehen, um bei uns selbst das Vermögen mehren zu können, um sich dann wieder selbst Gut, durch Entwicklungshilfen und Co, dar zu stellen. Damit darfst du dann finanziell konkurieren, um ein Qualitätsprodukt zu produzieren, weil die Mehrheit findet, das dieser Neokolonialismus Ethisch und Moralisch vertretbar ist, damit man mehr von seinem Geld kaufen kann. Aber auch die Produktion in anderen Teilen der EU ist nicht mehr sauber (ich bin auch schon drauf rein gefallen), zB Italien - Stichworte Textilstadt Prato oder Pronto Moda Die Bedingungen in Malta sind auch ... OK, da führt jetzt wirklich zu weit. Mach weiter so, du bist damit der wahre Antreiber für Gleichheit/Gleichberechtigung - für ein gemeinsames Miteinander auf Augenhöhe in einer sogenannten globalisierten Welt. Gruss1 Punkt
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Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
Lyrico reagierte auf HUCKEPACKS für Thema
Werte Community, ich habe mir mal die Mühe gemacht, euch exemplarisch darzulegen, welche Gewinne meiner Meinung nach in einer inhabergeführten Manufaktur wie der Meinen erwirtschaftet werden müssen, damit sich der Laden betriebswirtschaftlich trägt und der Inhaber einen imho bescheidenen Lohn für sein Engagement erhält. Die Berechnungen beruhen im Grundsätzlichen auf der Situation meiner Cottage: Inhabergeführt, Produktion in eigenen Werkstätten in DE, Direktvertrieb, mittlerweile leider wieder ohne Mitarbeiter. (denn ich kann zwar keine Luxuslöhne zahlen, aber ich weigere mich, Arbeitnehmer zum Mindestlohn zu beschäftigen! Aber selbst die fleißigsten und schnellsten Mitarbeiter haben in den besten Monaten lediglich ihre eigenen Personalkosten erwirtschaftet und das trägt sich natürlich nicht auf Dauer. Leider wirft die Produktion und der Verkauf von UL-Gear nicht genug für halbwegs gute Löhne ab.) In der Berechnung gehe ich davon aus, dass der Gewinn ausschließlich mit selbstproduzierter Gear erwirtschaftet wird und das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag aller Produkte halbwegs identisch ist. Deswegen ziehe ich für die Berechnung als Beispiel einen Phoenix Lite in der Größe L heran. Also, Butter bei die Fische! Was muss rumkommen, damit so ein HuPa halbwegs von seiner Arbeit leben kann? Damit sich die ganze Chose trägt, bedarf es einen Nettoumsatz von 90.000,-€/Jahr = 7.500,-€/Monat und ein Phoenix Lite müsste 774,79€ (Brutto) kosten. Bäm! (Meine aktuell durchschnittlichen) Aufwendungen pro Monat betragen 2.500,- (30.000,-Jahr) (Miete, Nebenkosten, Kammer-, Genossenschaftsbeiträge, Buchhaltung, Steuer,-Rechtsberatung, Software, Literatur, Kommunikation, Kfz, Wartung, Verpackungsmaterial, Zentek, Betriebsmittel …) Benötigter Gewinn pro Monat 5.000,- (60.000,-Jahr, Gewinngrenze für Bilanzierung!) 5.000,- klingt erstmals nach viel. Aber Ihr werdet sehen, dass da nicht so viel übrigbleibt. 60.000,- Nettogewinn/Jahr - 11.087,58 (GKV + PV + Zusatzbeitrag als freiwillig gesetzlich Versicherter) - 11.160,- GRV - 5.901,88 GewSt - 3.450,50 ESt (da Verrechnung mit 3,8-fachem GewSt-Messbetrag) = 28.400,04 Gewinn nach Steuern und obligatorischen Versicherungen = 28.400,04 / 12= 2.366,67 Gewinn pro Monat (die steuerlichen Berechnungen, Freibeträge, ansetzbare Anteile etc. habe ich zwecks Übersichtlichkeit vereinfacht dargestellt) 2.366,67 Gewinn pro Monat - 500,- Betriebliche Rücklagen (Eigentlich zu gering bemessen) - 500,- Investitionsrücklagen (Eigentlich zu gering bemessen) = 1.366,67 Nettolohn Inhaber (= 1.366,71 /153,33 Std/Monat= 8,91€ pro Std.) (So, jetzt mal Hand hoch! Wer von Euch hat ein höheres Nettogehalt? Oder wer sagt, dass das zu viel ist?) Und in Verbindung mit diesem Gehalt, stehen auch alle Herausforderungen, benötigte Kompetenzen in vielen Bereichen, Risiken und Hürden einer Selbständigkeit, welche wahrlich kein behütetes Arbeitnehmerverhältnis ist. Und vor allem ohne eventuelle Zusatzleistungen wie Weihnachtgeld, Urlaubsgeld, vermögenswirksame Leistungen, geldwerte Vorteile, Betriebliche Altersvorsorge, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Bildungsurlaub, Dienstwagen oder Dienstrad, Jobtickets usw. die manch AN erhält. Aber… dieses Nettogehalt käme nur bei einem fiktiven Packpreis von unglaublichen 774,79€ zusammen. Also, schauen wir mal, wie dieser wahnwitzige Preis zustande kommt. Gehen wir mal davon aus, dass der Inhaber nur 40 Std. in der Woche arbeitet und sich 30 Werktage Urlaub im Jahr gönnt, aber natürlich an allen Feiertagen on stage ist. 52 – 6 = 46 * 40 = 1.840 Std. / 12 = 153,33 Std. pro Monat Da meiner Erfahrung nach leider nur ca. 50% der Zeit für die Produktion zur Verfügung stehen, kommen wir auf 76,67 Std. für das eigentliche Kerngeschäft, dem Generieren von Gewinnen durch Herstellung feinster UL-Gear. Wie bereits erwähnt, beläuft sich die Produktionszeit eines Phoenix Lite inklusive Vorarbeiten, Zuschnitt, Verpackung auf absurde 318min/netto. (Ja, so ein Pack besteht aus 161! Einzelteilen, die mit Sorgfalt und Geschick zusammenfügt werden wollen) Mit Richtzeiten kann man getrost 360min, also 6 Std. rechnen. 76,67 /6 = 12,78 Stk. pro Monat Und mit dieser lächerlich geringen Stückzahl muss ein Nettoertrag von 7.500,- erwirtschaftet werden. 7.500,- / 12,78 Stk. = 587,31 Rohertrag pro Pack + 63,77 Rohstoffeinsatz + 123,71 USt = 774,79€! Huch! Also, erscheint zwar der von Cedric aufgerufene Preis von 450,-€ pro Pack immer noch als sehr sportlich, ist aber eigentlich immer noch zu gering. Kann sein, dass die eine oder andere Summe nicht 100% korrekt ist, aber im Groben sollte das so stimmen. Bin halt kein Betriebswirt, sondern nur ein einfacher Architekt. (Und wenn Ihr meine Berechnungen auseinanderpflückt, bleibt bitte nett, denn wer schreibt macht sich ja auch angreifbar, Thanks) Und versteht mich nicht falsch. Ich will damit wirklich nicht ausdrücken, dass so ein Pack 774,-€ wert ist, sondern das wäre der Preis, dem man aus (meinen) betriebswirtschaftlichen Erwägungen heraus fordern müsste. Ich für meinen Teil könnte und wollte diesen Preis jedenfalls nicht für einen DCF Turnbeutel abdrücken. Nun kann sich auch jeder zusammenreimen, dass auch wenn man in so einer Manufaktur wöchentlich weit! mehr als 40Std arbeitet, keinen Urlaub hat, geschweige denn eine RV oder dem Schaffen von Rücklagen …, bei einem aktuellen Pack-B2C-Preis von rund 330,-€ am Ende des Tages nicht viel bis nichts liegen bleibt. Es ist mir ein Rätsel, wie andere Manufakturen es schaffen, betriebswirtschaftlich deckend zu arbeiten. Gerade die Preise von Alex (Weitläufer) überraschen mich immer wieder. Aber z.B. Eva (Dyborg) verlangt für ein DCF Fanny Pack zwischen 119,-€ und 145,-€. Das erscheint erstmal sehr viel, aber wenn Ihr mal meine Berechnungen betrachtet, relativieren sich imho die Preise drastisch. Um am Ende etwas zu verdienen, kann man imho nur (muss man vielleicht sogar) in Niedriglohnländern die Teile für‘n Appel und ‘n Ei zusammenkloppen lassen, den Gewinn über die Masse generieren und auf sein Gewissen scheißen. Aber das benötigt viel Vorlaufzeit, einiges an Investitionskapital und gute Scheuklappen. Und einem abgehalfterten Krüppel wie mir gibt eh keine Bank einen Kredit. Zudem mach ich den Laden lieber dicht, bevor ich in Asien oder Osteuropa produzieren müsste. Liebe Grüße, HuPa OT: (p.s. Gerne würde ich mich öfter und mehr im Forum engagieren, aber die gute alte Zeit …)1 Punkt