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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.02.2024 in Beiträge

  1. Hallo zusammen, anbei die beiden gestern fertiggestellten Rucksäcke, die ich auf meinem PCT-Thru-Versuch mitnehmen möchte. Ich starte mit dem „bunten“ aus 210d-Gristop und der „all-white“ aus Ultra200 kommt in eine Bounce-Box. Die Rucksäcke basieren auf dem simple pack von Pa’lante Packs mit verschiedenen Modifikationen: - 1,5“ breiter - Rolltop ca. 2“ länger - Rückenlänge ca. 18,5“ - breitere Schultergurte (9cm) - längere Schultergurte, um - längere Schultergurttaschen realisieren zu können (damit der DJI Pocket 3 vollständig reinpasst) - verschiedene Schlaufen - Y-Strap-Verschluss, der lang genug ist, um einen Bärenkanister draufschnallen zu können - Klettband am Rollverschluss Materialien: - „all-white“ = Ultra200 (extex) - „colorful“ = 210D Gridstop (ripstop-by-the-roll) - 3D-Netzgewebe 3mm hellgrau (extex) - evazote 10mm (extex) - Multifunktionsjersey Swim- & Sportswear (Evli’s Needle) - elastisches Einfassband (extex) - Gurtband 15 und 19mm (u.a. extex) - Schnallen & Co. Genäht mit Serafil 60 Tex 45 auf Juki DDL7000A Gewichte: - "all-white": 350g - "colorful": 390g Ich hatte mir von Pa’lante ein Komplett-Kit bestellt, um erstmal ausprobieren zu können ohne mühselig Zeug zusammenbestellen zu müssen. Habe dann aufgrund des fertig genähten Packs entsprechende Änderungen für diese beiden hier geplant und umgesetzt. Natürlich und obwohl ich mit beiden Packs ziemlich zufrieden bin was die Näherei angeht, hab’ ich mir dann doch einen Lapsus geleistet und es bei dem bunten Pack hinbekommen, dass beim front panel die beschichtete Seite nun aussen sitzt… das fällt optisch nicht auf, höchstens haptisch und ist am Ende des Tages auch egal. Vielleicht pellt die Beschichtung irgendwann und das sieht evtl. unschön aus, aber das macht glaube ich nix. Mir zumindest nicht. Wozu ich leider nix sagen kann ist das Volumen - keine Ahnung wie man das bestimmt, zumal das nicht einfach ein Quader ist, sondern zB beim Rollverschluss die Seitenteile leicht schräg auseinanderlaufen. Schönen Sonntag noch Marcus
    9 Punkte
  2. schwyzi

    UL-Hocker/Sitz

    Vorweg - ich bin völlig fastiniert von dwn gwbauten Stühlen. Die haben sowas Spacemäßiges. Und v.a.der letztere ist ja wahrlich leicht! Und dann auch noch Carbon und so. Cool! Wirklich ultralight ist aber auch möglich - wenn man Anleihen beim Bushcraften nimmt Ok, Beine muss man noch unterwegs sägen/schnitzen. Das leichteste Vic mit Säge wiegt 40,5 g. Leicht zu verpacken - und wiegt mit Schnur 43 g. Und die Schnur könnte man noch kürzen! Hier im Einsatz: Für kleine Sitzpausen unterwegs reicht mir mein Silbersitz aus Windschutzscheibenabdeckfolie (der hier als imrpovisierter Windschutz herhalten muss) Der kommt im Winter auf den Bushcrafthocker. Ok, ist nicht im Ansatz vergleichbar. Denn obwohl ich der Leonardo da Vinci an der Victorinox -Säge bin, schätze ich doch, dass ein vorbereiteter Stuhl mit Carbonbeinen etwas schneller aufgebaut ist.😂 Für den, der etwas mehr Zeit und Gelassenheit mitbringt, aber vielleicht eine low budget- Idee...
    3 Punkte
  3. Ihr wollt wirklich zum Abmessen mit 40-60 kg Wassergewicht in Rucksaecken umgehen ? Also dann anheben, um das Wasser in Messgefaesse umschuetten zu koennen... Habt Ihr das in der Praxis wirklich mehrfach so gemacht, oder ist das so ne theoretische Idee ?
    3 Punkte
  4. Wenn das Volumen tatsächlich irgendwie relevant für dich ist, dann kannst du den Korpus natürlich auch in Einzelteile zerlegen und berechnen. Oder in einem 3D-Modellierungsprogramm nachbauen. Oder ne wasserdichte Tüte reinstellen, das Ding auf die Waage und füllen. 1 Liter = 1 kg. Aber eigentlich ist das ja auch total irrelevant. Relevant ist, ob alles reinpasst, was rein soll. Sehen übrigens sehr top aus und der bunte wird auf dem PCT den Vorteil haben, dass du ihn sofort wieder erkennst. Damals war das immer lustig wenn vor den Supermärkten die ganzen Rucksäcke geparkt waren und jeder zweite war ein Osprey Exos in Schwarz Grün
    3 Punkte
  5. Kemma

    Muffins „backen“!

    Ich erzähle ja gerne jedem, der es hören will (oder auch nicht), dass ich mir auf Tour nichts zu Essen koche und mein Kochset nur für Kaffee dabei habe. Von Backen hat niemand was gesagt. Nachdem ich über diesen Artikel gestolpert bin, musste ich doch unbedingt ausprobieren, ob das auch auf Spiritus funktioniert (ich verwende keine Reduzierfunktion). Experiment: Muffin-Fertigmischung anrühren, aus Alufolie einen Abstandshalter und eine Dämpfplatte basteln und ab in den 550ml Toaks! Hinweis: das Ganze ist eher „weil ich’s kann“. Bitte nicht allzu ernst nehmen. Wenn mich unterwegs die Lust auf Muffins überkommt und ich in einen Laden gehe, der Backmischungen anbietet – dann kaufe ich mir einfach einen Muffin. Pro Gebäckstück habe ich 30ml (!) Spiritus verbraucht. Das reicht mir sonst for eine Woche. Zuerst habe ich die doppelte Portion eines Muffins im 3l Gefrierbeutel für 15 Minuten gedämpft. Dreimal ging der Brenner aus, ich habe es immer erst nach ein paar Minuten bemerkt und dann erst nachgefüllt und wieder angezündet. Der „Kuchen“ war trotzdem durch, sehr fluffig, natürlich keine Kruste. Form natürlich entsprechend der Gefrierbeutel-Topf-Zubereitung. Der Gefrierbeutel hatte 115°C als maximal zulässige Temperatur angegeben, und hat an einigen Stellen am Topfrand etwas angesetzt, ließ sich aber rückstandsfrei lösen. Trotzdem nicht ganz so vertrauenserweckend; also habe ich noch einen Muffin nur im Papierförmchen gedämpft (gleiche Zeit trotz halber Menge). Ergebnis: geht! Man kann ihn aber doch von den ofengebackenen unterscheiden… Fazit: schön fluffig, eher wie ein Flan. Durch den hohen Ei-und Fettgehalt fällt es auch nicht nachteilig auf, dass es keine Kruste gibt. Mir viel zu süß, aber das liegt nicht an der Garmethode. Das war das erste Mal, dass ich eine Backmischung gekauft habe – zuhause dann die Enttäuschung, dass man noch Milch, Eier und Öl dazugegeben muss. Ich ging davon auf dass nur noch Wasser reinmuss… Vegane Mischungen verlangen wenigstens nur Wasser und Öl, das wäre eher handlebar. Eier und Milch zu kaufen und das alles im Gefrierbeutel sauber zu verkneten – ich weiß ja nicht.
    2 Punkte
  6. Am Tag 6 stand die Königsetappe auf dem Programm. 22,5 km von St. Yves nach Pendeen. Überall heisst es: wunderschön aber sehr schwierig besser gesagt anstrengend. Die Details zu Route sind hier. Erst mal ein kurzer Rückblick auf St. Yves. Kann ich nur unterschreiben. Ich bin leider erst um kurz vor neun losgekommen (zu sehr das Hotel Frühstück genossen….) und war am Abend um 1910 am Ziel. Aber der Reihe nach. Ganz am Anfang war ich ziemlich erstaunt. Denn der Weg ist erst mal asphaltiert. Könnte fast 1 km gewesen sein. Doch dann geht es in ein stetiges auf und ab über. Gar nicht so steil aber eben viel rauf und runter. Und kein so einfaches dahin gehen sondern viele Felsen. Und man muss schon genau hinschauen, wo man steigt, denn sonst steckt man leicht im Schlamm. Denn zwischen den Felsen war es so gut wie überall matschig. Nur ab und zu kam mal ein einfacherer Weg. Ich war sehr oft sehr froh dass ich meine Stöcke hatte. Denn mit vier Beinen war man da deutlich stabiler. Denn es bestand immer wieder mal die Gefahr, dass man von den Steinen abrutscht und im Dreck landet. Diese Strecke möchte ich nicht an einem regnerischen Tag gehen müssen. Nasse Steine sind einfach sehr rutschig. Und da gibt es auf dieser Strecke so viele auf die man steigen muss. Und es hat auch sehr lange gedauert, bis der erste typische SWCP Wegweiser mit der Eichel kam. Allerdings hatte man hier auch keine Alternativen, es gibt nur diesen Weg und nur ganz selten kam von der Seite ein kaum benutzter Trampelpfad rein wo aber klar war, da geht es nicht lang. Auf dieser Strecke bin ich auch das erste Mal länger mit welchen während dem Gehen ins Gespräch gekommen. Unter anderem mit zwei Österreichern aus Salzburg, also gar nicht so weit weg von mir. An einer Stelle haben wir uns auch kurz mal zu 6. gestaut, alle, die länger auf dem Pfad unterwegs waren und ihr Gepäck selber getragen haben. Längere Pausen hab ich nur 2 gemacht, dazwischen schon immer wieder stehen geblieben zum Trinken, Fotografieren oder die Landschaft geniessen. Aber man kommt einfach nicht schnell voran. Das war so ein typischer Abschnitt wo man eher leicht kraxeln musste als das man drüber gehen konnte. Ziemlich genau die Halbzeit war dann an dem Wegweiser nach Zennor. Ursprünglich hatte ich in Erwägung gezogen dorthin einen Abstecher zu machen – ca- 1 km vom Pfad entfernt. Nachdem ich aber schon 5 h unterwegs war fiel das flach. War mir zeitlich zu riskant. Auf der Strecke hab ich auch das erste Mal was „gekocht“ während ich unterwegs war, ansonsten immer nur auf dem Campingplatz. Aber ich hatte bei der Anstrengung einfach Lust auf was warmes. Gegen 1830 war ich dann endlich am Leuchturm von Pendeen. „Pendeen Watch“ . Und erst mal glücklich es gut geschafft zu haben. Da wusste ich allerdings noch nicht, dass ich noch über eine halbe Stunde bis zum North Inn Pub zu gehen habe. Es gab auf der Strecke auch paar Minenüberbleibsel zu sehen. Am Leuchtturm kam ich ins Gespräch mit einem Mann, weil dessen Hund so lustig rumgetobt ist. Er ist dann mit mir eine Abkürzung über die Felder gegangen – die Alternative wäre Strasse gewesen oder ein Eck auszugehen. Die Wegweiser vom Leuchtturm aus fand ich nicht so gut sichtbar. Hätte er es mir nicht gezeigt, hätte ich erst mal nicht gewusst, dass ich da lang muss. Handy hätte wohl schon weitergeholfen, aber so war es einfacher. Es gäbe auch noch einen zweiten „Camping“platz in der Nähe vom Leuchtturm, den fand ich aber im Vorbeigehen gar nicht einladend. Direkt an der Strasse, nur durch einen niedrigen Zaun getrennt und ein Sanitärcontainer. Später hab ich wieder die Augsburgerin vom dritten Zeltplatz getroffen, die mir dann sagte, dass war das einzigste Mal, wo sie sich in der Nacht gefürchtet hat. Um kurz nach 1900 war ich dann endlich am Ziel. Nach 10 h und 20 Minuten. Der Campingplatz hinter dem North Inn war in Ordnung. Die Übernachtung kostete auch nur 10 Pfund. Ausser mir war dann noch ein anderer Longdistancehiker dort und ein paar Wohnmobile. Fürs WC und zum Duschen muss man ins Pub gehen. Der Wasserhahn war mal wieder so ein schrecklicher, wo nur Wasser kommt, wenn man drauf drückt, einer für kalt und einer für warm. Und kein Stöpsel fürs Waschbecken. Da ist das Waschen nicht so einfach. So heisst es, dass man unbedingt das Curry probieren muss, da es schon einige Auszeichnungen bekommen hat. Meine Wahl, das Ananascurry, hat mich jetzt nicht vom Hocker gehaut, war schon ok, aber nicht so dass ich sage, muss du gegessen haben. Das Northinn ist anscheinend eine beliebte Anlaufstelle für Hiker – wir waren dann an zwei Tischen 8 Leute die mehrere Tage unterwegs waren. Zwei davon sogar den ganzen Pfad. Im Gastraum gibt es genügend Steckdosen zum Handyaufladen. Die zwei Österreicher waren auch wieder dort – diese haben ein anderes Curry gegessen, dass sie beide sehr gut fanden. Hinter dem Pub gibt es einen überdachten Bereich für Raucher – in der Früh war da aber keiner, so dass ich es genossen habe, mich zum Frühstück an einen Tisch setzen zu können und mein Porridge nicht auf dem Boden verspeisen musste.
    2 Punkte
  7. Nett. OT: Jetzt brauch' ich dafür nur noch einen Grund/Verwendungszweck.
    2 Punkte
  8. Southwestcoastpath – die Vorbereitungen Wer nur gerne kurze Reiseberichte liest, dann ist das hier wohl eher nichts .... Urprünglich hatte ich es für meinen Nähblog geschrieben, deswegen stehen hier manche Sachen, die für das Forum hier selbstverständlich sind. Das dann einfach überspringen, wenn es nicht interessiert. Und ja, die Packliste könnte ich auch in Lighterpack o.ä. machen. Hab allerdings alles in Excel, da da noch anderes dabeisteht und es mir einfach lieber ist. Die Wanderung fand im Mai 2022 statt. Ich habe schon lange davon geträumt, einmal mehrere Tage auf dem Southwestcoastpath in Cornwall zu gehen, manchen auch als Cornwall Coastal Path bekannt. Besser gesagt seit 20 Jahren. denn damals habe ich eine Woche in Plymouth verbracht und dabei auch eine Halbtageswanderung nach The Lizard gemacht. Und es hat mich einfach nicht mehr losgelassen, immer wieder kamen die Gedanken darauf. Zwar wie die Kinder noch klein waren, seltener, aber nachdem sich das ganze nun mal wieder gejährt hat, deutlich öfters. Ausserdem standen nun 5 Jahre neues Leben genauso vor der Tür – deswegen habe ich mich ziemlich kurz entschlossen und nach dem OK meines Mannes (schliesslich muss er dann in der Zeit die Kinder alleine versorgen), es endlich anzugehen. Eine Familienumfrage hinsichtlich des Sommerurlaubs hatte nämlich im Frühjahr ergeben, dass dieses Jahr keiner meiner 3 Männer Lust auf Wanderurlaub im Sommer hatte. Ich will mich nicht ärgern müssen, falls doch irgendwann noch mal was sein sollte, dass ich es nie gemacht habe. Mitte April entschieden – Mitte Mai 22 sollte es losgehen. Nicht so leicht eine Lücke ausserhalb Schulferien, bereits gebuchter Urlaube, geplanten Arbeitsterminen und englischen Schulferien zu finden. Passende leichte Ausrüstung hatte ich so gut wie gar nichts zu Hause. Und ich wollte es „richtig“ machen, dh mit Zelt und Co alles selbst dabei haben. Mein Ziel war mit dem Gesamtgewicht am besten mit einer 7 vor dem Komma ohne Essen und Trinken (aber einschliesslich der Trinkflaschen), abzuschliessen. Hab ich auch gerade so geschafft, nämlich 7,9 kg. Deswegen musste auch ein neuer Rucksack her. Wenn schon der Rucksack 1,7 kg leer wiegt, dann ist das zu viel. Gottseidank gibt es bei uns inzwischen auch schon einige Internetshops, die einiges an Auswahl von leichten Ausrüstungsteilen haben. Auch wenn durch die zeitliche Eile aufgrund von Lieferzeiten nicht alles möglich war, was ich gerne genommen / probiert hätte. Und leider ist das nicht so einfach, es auf nur 1 oder 2 Shops zu begrenzen wenn man ganz bestimmte Sachen haben will. Ich habe mich zwar bemüht, so wenig wie möglich und dafür ggf bei einem etwas mehr zu zahlen, aber letzendlich war es doch von 6 verschiedenen. Die Packliste Das ist das Ergebnis nach meinen Recherchen; mit diesen Sachen habe ich mich dann auf den Weg gemacht. Was Rucksack Körper Marke 2 Unterhosen 47 25 Icebreaker 1 Paar Socken mittel 51 Wrightstock Mittel 1 Paar Socken kurz 39 Wrightstock Kurz 1 Paar wasserdichte Socken 79 Sealskinz Schlafsocken 16 Sneakersocken Schlafishirt Merinomischung 140 neu genäht – Davos von Hummelhonig weinrotes Merinoshirt 138 genäht – Tunturi von Näähglück blaues Merinoshirt (Berge) 102 vorhanden Icebreaker Merinojacke 282 vorhanden Icebreaker Winddichte Jacke 72 vorhanden Vaude Regenhose 145 outdoor rearch (Regen)Jacke 388 vorhanden Alpine Direct Guide orange Leggins 207 neu genäht- Jumppa von Näähglück blaue Sportleggins 100 genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern Schlafleggins Merinomischung 160 neu genäht – Emily pant von Porcelynn Pattern kurze Hose 60 neu genäht – Sofia von Hummelhonig „Crocs“ 240 ohne Löcher Handschuhe 30 für die Trekkingstöck + „normale“ Mütze und Loop 10 neu genäht, Schnitt frei Schnauze Käppi 57 Gamaschen 27 Altra Schuhe (Wandern) 490 Altra Lone Peak 6.0 Ladegerät 60 Kabel Uhr 15 Kabel Ebook / Lampe 16 Kabel Handy 30 Handy 210 ebook 168 Tolino Powerbank 193 Intenso Powerbank XS 10.000 mAh Stromadapter 38 für englische Steckdosen Cam 336 Sony RX100 III mit Tasche Kocher 89 soto amicus mit Zünder Topf / Heber (24g)/ Löffel (15g) 181 Vargo Bot Brennstoff 190 100 g Gas Schraubkartusche Packsack 89 neu genäht Trinkflaschen Plastik 170 1,5 L Adelholzner + 2 x 0,5 L Plastik Stirnlampe 51 Nitecore NU25 Taschenmesser 49 mit Pinzette und Zahnstocher Rucksack 922 Ula Ohm 2.0 Tyvek 132 hard, 54g / qm Matte 536 Sea to summit Etherlight XT Regular Schlafsack 532 Sea to summit Flame FM II Zelt 1020 Lanshan 2 Pro Karabiner 15 4 Stück, klein Rucksack klein 45 vorhanden Forclaz 10L Liner Schlafsack 123 Seide, war vorhanden, von Cocoon Kopfkissen 75 genäht, Schnitt frei Schnauze Rucksackliner 75 Müllbeutel Wanderstöcke 452 Handtuch 66 Musselinwindel 80 x 80 Handtuch klein 16 Zahnbürste 9 Kinderzahnbürste Zahpasta 15 Deo, Zahnseide, Creme, Seife 38 Medikamente 76 was ich nehmen muss, + Kopfweh und Chinaöl + 25 Stück Micropur forte Wasserfiltertabletten Nivea 28 kleine Dose Sonnencreme 56 50 ml Brillenschachtel 30 Pee Rag 30 2 Stück genäht aus Stoffresten Taschentücher 30 2 Stück genäht aus Stoffresten Ohrstöpsel 25 Ohropax gute Nacht Erste Hilfe Set mit Pflaster 75 Nagelschere 13 Nagelfeile 7 Wäscheleine 24 vorhanden, Sea to summit Rettungsdecke 57 Desinfektion 56 Schlafmaske 15 Wanderkarte 40 eingescannt und ausgedruckt Geldbeutel 40 Reisepass 60 Mit Schutzhülle 7.878 1.645 Das war nun alles im Rucksack: Gründe für meine Wahl Bisher war ich immer mit wasserdichten Schuhen wandern, aber ich hatte hier im Forum gelernt, dass es besser wäre, normale Schuhe zu nehmen und dann lieber noch wasserdichte Socken. Die Altra sind es dann geworden, weil ich möglichst leichte Schuhe haben wollte und die sich einfach gut am Fuss angefühlt haben. Allerdings bin ich viel in Barfusschuhen unterwegs und bin es deswegen gewohnt welche ohne Sprengung zu tragen. Denn viel Einlaufzeit hatte ich nicht. Socken hätte ich eigentlich ausreichend zu Hause gehabt – doch dann habe ich im Globetrotter Magazin eine Anzeige für die Wrightstock Socken gesehen. Diese sind zweilagige Socken, die nur an der Spitze und an einer Stelle der Ferse verbunden sind. Meine Füsse sind sehr anfällig für Wasserblasen, deswegen trage ich oft zwei Lagen übereinander. Deswegen war ich da gleich neugierig und hab sie mir bestellt – und sie sind sehr angenehm und es sparte mir zwei Teile ein. Bei der Matte war dann die Dicke ausschlaggebend. Ich habe zwischen der Nemo Tensor insulated und eben der Sea to Summit geschwankt. Nachdem dann beide vom Gewicht bei mir zu Hause nahezu identisch waren, habe ich mir für die dickere mit 10 cm entschieden. Der R-Wert war bei beiden ähnlich, der von Nemo etwas höher. Schlafsack wollte ich einen, der etwas mehr Platz im Hüftbereich = Damenform hat und möglichst leicht ist. Max 800 g. Temperaturbereich +5C oder niedriger. Da ist die Auswahl dann nicht so gross. Und max. 300 Euro. Das wurde der Seatosummit FlameII. Beim Zelt wollte ich nicht zuviel Geld ausgeben; alleine hab ich bisher noch nie gezeltet und wenn es mir gar nicht gefällt, dann liegt es zu Hause rum. Denn grössere und schwere Zelte haben wir zu Hause. Schlafsack und Matratze kann ich auch andertweitig nutzen. Durch hier bin ich auf das Lanshan2 Pro gekommen. Unter 200 Euro, gute Qualität, 1 kg schwer und viel Platz wenn man es als einzelne Person nutzt. Mir war schon wichtig, dass ich Rucksack und Co in der Nacht direkt bei mir im Zelt haben kann und nicht in der Apside unterbringen muss. Mit Trekkingstöcken bin ich sowieso unterwegs, also sind auch keine extra Stangen benötigt. Die Nähte dann mit SeamGrip abgedichtet. Gekostet hat es mich 186 Euro + 19 Euro für Zoll und Auslage. Für den Topf habe ich mich entschieden, um gleichzeitig eine verschliessbare, auslaufsichere Brotzeitbox zu haben damit man evtl Reste vom Kochen gut transportieren kann oder auch Gerichte aus der Rucksackküche gut einweichen kann. Damit habe ich mir ein Teil gespart, Gewichtsmässig komm ich in etwa gleich hin. Topfheber dazu, weil die Variante mit Griff nicht lieferbar war. Der Löffel ist von Toaks, mit dem glänzenden Kopf. Bis kurz vor der Abreise wollte ich noch mit einem Spirituskocher fahren. Aber dann doch und einen Gaskocher genommen. Denn mir war es etwas suspekt mit dem Flüssigkeit im Kocher zurückbleiben, der Schwierigkeit das zu löschen, doch auch windanfälliger. Der jetzige geht auch bei windigeren Bedingungen und hat einen Zünder mitdabei. Beim Rucksack hätte mir vom ganzen Aufbau her der Gossamer Gear Mariopsa 60 am besten gefallen. Aber der mir am besten passende war einfach der Ula Ohm 2.0 mit. Er darf auf keinen Fall auf den Narben drücken und muss bei den Gurten trotzdem gut anliegen. Mein kleiner Wanderrucksack, ein Deuter AC Lite 28 SL hat, wenn ich keine Prothesen trage, unterhalb vom Schlüsselbeinbereich etwas Abstand und „schlägt“ dann bei jedem Schritt. Schwarz ist zwar nicht die Farbe, die ich gewählt hätte bei freier Auswahl, aber die Passform war wichtiger. Denn durch das Schwarze sieht man innendrin rein gar nichts. Ein weisser Müllbeutel als Liner hat das deutlich verbessert. Auch die Verstellmöglichkeit beim Hüftgurt beim ULA finde ich sehr angenehm, dass man unten und oben etwas variieren kann. Ursprünglich wollte ich auch einen Wasserfilter mitnehmen, aber in diesem Bereich gibt es einfach so viele Möglichkeiten Wasser zu bekommen, so dass ich mich nur für die Notfallvariante mit den Micropur forte Tabletten entschieden habe. Trekkingziphose hätte ich auch, sogar selbst genäht. Aber mit dem RV ist es oft eng am Oberschenkel und ich wollte gute Bewegungsfreiheit, da es ja viel bergauf bergab gehen sollte. Deswegen habe ich mir eine Wanderleggins mit zwei sehr praktischen Seitentaschen aus einem Merinosoftshell genäht. Da hatte ich dann immer meinen Geldbeutel und das Handy drin. Diese Sachen hatte ich die meiste Zeit am Körper: Routenfindung Hin und wieder hatte ich schon nach Wanderberichten vom Southwestcoastpath geschaut. Gibt es gar nicht so viele. Einen Reiseführer hatte ich schon lange zu Hause, und in etwa war mir auch der Bereich klar, der es werden sollte – LandsEnd musste auf jeden Fall dabei sein. Dauer +/- 10 Tage. Eine ganz wichtige Hilfe war mir der Tourenvorschlag von Judith im Grund, zu finden hier. Im ersten Teil bin ich komplett dieser Variante gefolgt, bis nach LandsEnd. Auch die Artikel von Fräulein Draussen waren eine Inspiration. Geplant habe ich fix die Strecke von Newquay bis mind. Porthleven innerhalb von 11 Tagen. Optionale Verlängerung, wenn es sich gut ausgeht, bis The Lizard oder sogar nach Coverack. Wichtig war, dass es ein Endpunkt ist, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren wird. Um das ganze etwas umweltfreundlicher zu gestalten bin ich mit dem Zug gefahren, einem Interrailticket, 4 Tage innerhalb eines Monats. Man muss nämlich in England, falls man über London kommt, noch eine ziemliche Strecke mit dem Zug fahren bis man in Cornwall ist. Und will man z.B. in der Früh fahren wird es in der Peakhour richtig teuer. Beim Interrail ist es egal. Und der Preisunterschied 2. Klasse zu 1. Klasse ist nicht sehr gross, so dass ich mir ein 1. Klasse Ticket gekauft habe. Denn Platz hat man da schon deutlich mehr. Von Düsseldorf aus kann mal allerdings direkt nach Newquay fliegen. Um auch etwas in der Hand zu haben, habe ich mir folgende Sachen bestellt: Den offiziellen Reiseführer vom Southwestcoastpath (complete Guide 2022/23) und 2 Karten 1:25000 von A-Z Adventures Map (South und North Cornwall) – sehr teuer durch Zoll und Auslagegebühr der Post. Das alleine schon waren schon 14 Euro (ich hätte gehofft, dass Bücher zollfrei wären…) und der Einkaufswert 52 Euro. Zumindest habe ich damit schon etwas den Southwestcoastpath unterstützt, denn das meiste der Instandhaltung wird von der Organisation getragen. Auf ihrer Homepage machen sie auch viele Vorschläge für Tourenplanungen, Unterkünfte. Mir war das aber etwas zu überfrachtet. Das Buch von Trailblazer hatte ich schon einige Jahre zu Hause. Das hat mich ursprünglich mit den gezeichneten Karten nicht so angesprochen. War aber dann doch recht hilfreich, weil es wirklich sehr detailliert ist. Das war mein nun mein Reiseplan: 1. Tag Mit dem Zug bis nach Exceter – weiter wollte ich nicht, Start um 5:05 mit Ankunft in Exceter 21:15. Hotelübernachtung 2. Tag: Mit dem Zug von Exeter nach Newquay. Anschliessend noch bis Holywell wandern, 107 km, Camping Platz Parkdean 3. Tag Hollywell bis St. Agnes, 13,6 km , Camping Platz Blue Hill 4. Tag St. Agnes bis Tehidy, 20,6 km Camping Platz Magor Farm 5. Tag Tehidy bis Hayle, 12,9 km Camping Platz Beachside 6. Tag Hayle bis St. Yves, 3,3 km den grössten Teil davon mit dem Bus um dann einen Pausentag zu haben, Hotelübernachtung The Western 7. Tag St. Yves bis Pendeen, 22,5 km, das wird als die schwierigste Etappe eingestuft, Camping Platz North Inn 8. Tag Pendeen bis Landsend, 18 km, Camping Platz Landsend Camping Ab dann habe ich dann meinen ursprünglichen Plan geändert (fast identisch zu dem Vorschlag von Judith im Grund), denn ich wollte doch bis The Lizard kommen und nicht schon in Porthleven Schluss machen. 9. Tag Landsend bis Lamorna, ca. 18 km, Camping Platz Boleigh Farm 10. Tag Lamorna bis Mousehole ,6 km und mit dem Bus bis nach Marazion; Mount St. Michael anschaun, halber Pausentag, Camping Platz Dove Meadow 11. Tag Marazion bis Porthleven, ca. 18 km, Hotelübernachtung Wellmorecottage 12. Tag Porthleven bis The Lizard und mit dem Bus zurück nach Marazion, ca, 22,4 km, Camping Platz Dove Meadow 13. Tag Marazion Penzance ca. 5km und mit dem Zug nach London, Nachmittags London anschaun, , Hotelübernachtung im Howard Winchester 14. Tag mit dem Zug wieder nach Hause. Alle Routen wurden auf Komoot durchgeplant, um einen Überblick v.a. für die Höhenmeter zu erhalten (auch wenn Komoot die niedriger ansetzt wie alles was ich sonst so in den Übersichten für die gleichen Strecken gesehen habe). Weiteres Essen hab ich mir folgendes von Zu Hause mitgenommen: 7 Müsliriegel 600g Porridge (von 3Bears, das ist einfach super) 7 Trekkinggerichte – aus der ultraleichten Rucksackküche. Da gibt es 50 verschiedene Gerichte, entweder zum Kalteinweichen oder mit heissem Wasser. Richtig gekocht werden muss dann nichts mehr. Wasser hatte ich zwischen 2 und 2,5 L dabei. Auf dem Handy: Die relevanten Seiten für meine Strecke aus dem Trailblazer Handbuch eingescannt und auf mehrere Pdfs verteilt als Datei dabei. Ausserdem noch den Text vom Hiking Navigator für meine Strecke, ebenfalls als Datei abgespeichert. Für die Navigation habe ich mir die App von Ordance Survey herunter geladen – nachdem es eine 14 Tägige Testphase für die Premiumversion gibt, wurde diese am Reisetag von mir gebucht und bei der Heimfahrt das Abo wieder gekündigt – wie gut dass es da die Erinnerung von Google gibt…. Allerdings gar nicht genutzt. Für die jeweiligen Etappen gibt es einen eigenen Post, genauso wie ein Fazit.
    1 Punkt
  9. Hier auch ein paar dynamischere Sequenzen vom/zum Produkt: Bei der Bildqualität sind schon Abstriche ersichtlich. Auf der Webseite des Herstellers ist das Produkt noch etwas 'günstiger' zu haben, als unter dem o.g. Amazon-Link. Immerhin: Interessanter Trend mit Entwicklungspotenzial.
    1 Punkt
  10. Ich bin mit meinem 210d myog Pack auf 4k km gekommen, eine Freundin ist glaub bei 5,5k km. Ich seh kein Grund einen 2. Pack in die Bounce box zu tun. Insgesamt würde ich von Boxen abraten. Wir haben mehrere nicht bekommen. Vor allem eine BounceBox ist nervig, da Post Offices nicht die besten Öffnungszeiten haben. Ich habe auch Probleme mit Postlaufzeiten und dem schlechten tracking gehabt.
    1 Punkt
  11. Danke, hast Du nicht... ich hab tatsächlich verpennt, die für ein UL-Forum mit wichtigste Info hinzuschreiben... 🙈🤣 Hab's ergänzt.
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  12. Danke! Weil ich meinen Nähkünsten noch nicht so weit vertraue, dass ich einfach sage "das Ding hält auf jeden Fall, egal was kommt". Dann lieber einen zweiten nebenher schicken für den Fall der Fälle. Ich schicke ohnehin relativ viel nebenher für den Fall der Fälle... - das ist auf jeden Fall günstiger als nachkaufen, zumal ich die anderen Sachen eh schon habe. Im Idealfall muss ich an die Boxen nicht oder nur sehr selten dran, dann kostet das vielleicht 50-100 USD für den gesamten Trail, mal schauen.
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  13. Volumen: Mülltüte rein und volllaufen lassen. Anschließend in z.b. 10L Eimer abmessen.
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  14. Patirou

    Rad für Reisen

    Nö, 185 cm gross, aber keiner hat was in der Grösse. Sie meinen alle was von wegen Markt ist leergefegt und es ist z.T. schwierig, überhaupt irgendwas zu bekommen. Aber wo du von ausmessen sprichst, da ist keiner mit dem Massband an mich ran. Ich komme bei den gängigen Rechnern bei 56-58 ran. Das ist gar nicht mein Budget das ich ausgeben möchte, um mal was neues auszuprobieren. Ich habe auch den Gebrauchtmarkt durchgesucht, da finde in meiner näheren Umgebung nichts gescheites... Ich glaube am Ende wird es das Decahtlon, was mir eigentlich sehr gefällt. Das einzige Manko, es wäre eher am oberen Rand vom Preis (dafür für den Preis sehr gute Komponenten), und ich kann es nicht ausprobieren - was sich aber rundum schwierig gestaltet. Vor allem gefällt mir der Rahmen mit den vielen Inserts - Ich kann am Ende damit ein Trekking-Rad mit Panniers oder eher was Richtung Bikepacking. Des weiteren ist es Ausbaufähig, falls ich mal merke, dass das mein Sport ist, und falls nicht, kriege ich es sicher relativ flott verkauft. Das bietet sonst eigentlich keiner (auf jeden Fall nicht für den Preis). Mal schauen ob es wirklich ab nächster Woche in der Schweiz verfügbar sein wird. Nochmals Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben.
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  15. Sehr schöne Arbeit, sauber! Aber fehlt das Gewicht oder habe ich es überlesen?
    1 Punkt
  16. Viele Hersteller machen es ueber das Gewicht, also z.B. aus ner Wanne kleine Gummibaelle einfuellen, bis voll, dann Gummibaelle wiegen...bei Manchen habe ich aber auch das Gefuehl, da wird grob geschaetzt, wenn ich dann 2 voellig unterschiedlich grosse "50 l Rucksaecke" nebeneinander stehen habe So grob kann man es abschaetzen, wenn man ein paar groessere & kleinere Wassersaecke, Faltflasche hat und die aufpustet. Aber meist kann man auch noch rel easy nach Aussenmass berechnen, bei trapezfoermigen Formen kann man den Mittelwert nehmen. Ansonsten sieht das nach sauberer Arbeit aus. Ueberleg Dir, ob Du noch einseitig eine Schnellverschluss beim V-Strap direkt am Schulteransatz dazwischen setzt, dann kannst Du den Rucksack in Pausen, wenn er mit den Tragegurten nach oben liegt, oeffnen, ohne ihn anzuheben.
    1 Punkt
  17. Ich schreibe es nicht auf, kann es aber auch recht gut zurueckrechnen und im Zweifelsfall auch mal schnell anhand von Pics feststellen, welche Ausruestung ich bei hatte. Bei den grossen Sachen wie Packrafts, Zelte, Schlafsaecke usw finde ich das auch rel einfach. Ich habe frueher immer viel zu niedrig geschaetzt "Habe ich bestimmt schon 4 Jahre" dann meine Ex "Kann doch gar nicht sein, vor 7 Jahren hattest Du doch..." seitdem schaue ich fix, entweder ueber Kaufdatum oder ich checke schnell Fotos, da die alle auf dem NAS liegen, easy, naja und dann weiss ich ja wie lang die einzelnen Touren waren... Bei vielen Sachen gab es auch im Zusammenhang Emails und da ich alles was mit Kaeufen zusammen haengt, ueber ne extra Adresse schreibe (nutze auch durch die Selbststaendigkeit insgesamt recht viele Addis, da manche Firmen wegen Corporate Identity wollen...), schnell mit TB Suchfunktionen zu finden. Aber das mit den Kerben schnitzen hat was, vor allem bei den Packrafts Fuer mich selber isses ja Wurscht, da reicht mir ja ein Bauchgefuehl, ob ich das schon lange habe, viel damit unterwegs war, aber wenn ich was konkret in Beratungen erwaehne, will ich halt sicher sein, dass es stimmt...
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  18. ULgeher

    Rad für Reisen

    Das ist schon sehr merkwürdig... Brauchst du denn eine sehr spezielle Rahmengrösse? Das sehe ich auch so. Ich bin sehr viel mit Seilzugbremsen gefahren, und der Umstieg auf Hydraulikbremsen (damals Magura) war ein Segen. Allerdings sehe ich auch, dass wenn du total zivilisationsfern unterwegs bist, im Falle eines Falles mit der Seilzugbremse besser dran bist. Ich habe schon diverse Fahrräder gehabt (v.a. Reiseräder, aber auch Rennräder und MTBs); diese habe ich beim Händler gekauft, selbst aus Komponenten zusammengebaut (inkl. Räder einspeichen), oder online bestellt und angepasst. All das geht, aber: ein Fahrrad muss "passen". Das ist das Allerwichtigste! Ob du lange und bequem fahren kannst, hängt häufig am wenigen Zentimetern Geometrieunterschied. Das ist viel entscheidender, als Details in der Komponentenauswahl. Ausser bei der Sattelhöhe erfordert die Feinabstufung häufig einen Austausch von Komponenten (z.B. Vorbau, Lenker etc). Und auch das geht nur, wenn die Geometrie des Rahmens bereits ungefähr stimmt. Ich würde deshalb nur online bestellen, wenn du relativ genau weisst, was du benötigst, und gewillt bist, selbst zu Schrauben (und allenfalls Komponenten auszuwechseln) falls etwas nicht passt. Das kostet aber natürlich zusätzlich. Diese Dinge (Beratung, Ausmessen, und Fahrrad anpassen bis es "passt") sollte jeder einigermassen vernünftige Händler für dich übernehmen (aber die Beratung und der Aufwand, ein Ladengeschäft zu betreiben, kosten natürlich am Ende etwas). Zum Material: Alle schauen aufs Gewicht, aber die Dämpfung von Vibrationen ist ein häufig unterschätztes Merkmal. Wenn du stundenlang auf dem Rad hockst und über rauhen Asphalt fährst, spielt das komfortmässig eine grosse Rolle. Ich persönlich würde z.B. Alurahmen nur in Kombination mit einer gut dämpfenden Gabel wollen (z.B. eine Starrgabel aus Stahl, die genügend "nach vorne" gekrümmt ist). Beim Decathlon-Rad federt da wohl v.a. der Reifen und der Lenker (und dieser wiederum am meisten, wenn du ihn an den Enden greifst). Gabel und Rahmen sehen eher gnadenlos aus. Persönlich würde ich einen Lenker bevorzugen, dessen Enden etwas weniger nach aussen gestellt sind. Aber auch hier: Probefahren! Zum Preis: Heutzutage ist die Preisspanne für Reiseräder nach oben praktisch offen. Gewisse Dinge sind aber vollkommen entbehrlich. Auf der anderen Seite wirst du im Billigsektor aber Komponenten antreffen, die nicht sehr langlebig sind (z.B. Schaltwerke, die mit der Zeit und unter Verschmutzung ausleiern). Mit einem guten Mix kannst du hier aber trotzdem eine gute Qualität bei vernünftigem Preis haben (z.B. günstigere Naben, Tretlager und Kurbeln, aber gute Schaltwerke und -Hebel). Viele Hersteller "schummeln" da ein wenig und nehmen bei gut erkennbaren Komponenten solche, die höherwertig sind und vom Käufer als solches "erkannt" werden, sparen dann aber beim unsichtbaren Rest. Das muss nicht verkehrt sein, aber es lohnt sich, die Liste der verbauten Komponenten genauer anzuschauen.
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  19. @fatrat, mach ich tatsächlich, bin im Ort für die Gassirunden barfuß bekannt 😂. @zopiclon, auch hier, für kleine Sachen bis Tageswanderungen geht das in Ordnung (z. B. meine fivefingers Trailrunner halten tatsächlich überraschend lange), aber für länger und vor allem fürs Laufen ist es nicht so meins.
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  20. khyal

    Rad für Reisen

    Was die Hydraulikbremsen betrifft, sehe ich das etwas anders, frueher bei V bzw Seilzugbremsen immer wieder mal was zu schrauben, bei Hydraulikbremsen beschraenkt es sich bei mir drauf, mal ab und zu die Belaege zu wechseln, ansonsten nie Aerger / Schraubarbeit
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  21. Noeh, warum ? Es bleibt ja den Herstellern ueberlassen, zu welchem Preis sie die Rep bzw Ersatzteile anbieten, das wird 0 bringen.. Der ganze Gesetzeskram diesbezueglich ist Bloedsinn, solange die Kaeufer einen Schei** drauf geben und z.B. bei Electronik Kram kaufen, bei dem man nicht easy den Akku usw wechseln kann. Dann wird z.B. darueber in Foren gemotzt, dass beim neuen XY von Apple ja der Akku, verklebt ist, naja dann kann man sich einfach entscheiden das nicht zu kaufen, es gibt doch Alternativen, die Hersteller lassen sich nicht von irgendwelchem Gemotze in Foren beeindrucken, sondern wenn die Verkaufszahlen ordentlich runter gehen... Als z.B. bei mir vor ein paar Jahren ein Ultrabook her musste, musste wegen bestimmten Proggis Win sein, war neben ein paar technischen Voraussetzungen, wie passive Lueftung, hohe Laufzeit, fuer mich vor allem Servicefreundlichkeit bzw easy Austausch bei Teilen wichtig, also habe ich mir die entsprechenden Service-Unterlagen bzw Videos von den Kandidaten gezogen, gecheckt, inwieweit ich typische Verschleissteile wie Ladebuchse (eins mit fest Verloeteter waere eh raus gewesen), Tastatur easy tauschen kann und es die gibt, ob sich Akku, SSD easy wechseln lassen usw Und alle die da nicht gut abschnitten, flogen raus und es wurde das Acer Swift... Deswegen habe ich z.B. auch Garmins mit Bat-Faechern, in die ich Eneloop packe, ich kann schon das Gemotze erahnen, wenn in ein paar Jahren die Akkus in den Varianten ohne Bat-Fach platt sind und die Geraete entsorgt werden koennen. Meine Uhr laeuft mit Solar seit ca 15 Jahren, kein Ende absehbar, ich laufe mit ewig haltenden Source-Sandalen oder eben mit vernuenftigen Wanderschuhen, die man wiederbesohlen kann, kaufe keinen Billigkrams, der nach 2 Jahren die Graetsche macht und wenn ich deswegen z.B. bei der Hardshell oder Schuhen ein paar g mehr bei hab, so what... Es hat jeder Einzelne mit seiner Produktauswahl / Kaeufen in der Hand, ob er ne Spur aus Sondermuell hinter sich her zieht, oder was kauft, was haelt...
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  22. Das ist genau das, was ich meine, also nix tragen, nix in der Hosentasche, ab in den Rucksack und es ist gut. Oder CH, jegliche Messer mit Feder darfst Du uebehaupt nicht bei haben, auch nicht in einem verschlossenen Behaeltnis, da sind schon Deutsche boes reingefallen, die die Messer in Italien gekauft haben, da das Fuehren von federunterstuetzten Messer in D verboten ist, es zum Transport in irgendeine abgeschlossene Kiste im Auto vergraben haben, an der schweizer Grenze gefilzt worden sind und dann spaeter deswegen im Schnitt 500 € losgeworden sind, haetten sie dieses Gesetz gekannt, haetten sie es mit der Post nach D geschickt und fertig. Oder zu Zeiten, als es in D und vielen anderen Laendern mit irgendwelchen Messerverboten ueberhaupt noch kein Thema war, war ich als Youngster auf nem Tramptrip u.a. in London, klar hatte ich nen Taschenmesser mit vernuenftiger Klinge bei, klar auch im Rucksack, wenn ich mit U-Bahn, Bus in London zu Flohmaerkten usw unterwegs war, erst Jahre spaeter die Bestimmungen mitgekriegt, dass ich dafuer durchaus einen netten Aufenhalt in ner Zelle gekriegt haette, wenn ich in ne Kontrolle geraten waere. Natuerlich gibt es auch voellige Chaoslaender, was die Bestimmungen betrifft, wie Italien, was klar ist, dass Du mit Butterfly und aehnlichem Spielkram Aerger kriegst auch wenn das in den ganzen Laeden verkauft wird, aber darueber hinaus gibt es halt einen Passus in den Gesetzen, dass alles, was der Ciop gerade in seiner Laune als Waffe ansieht...grundsaetzlich hast Du mit fast allem in I mehr Freiheiten als in D, aber es gibt 0 Rechtssicherheit, ich sag immer "in I ist vieles moeglich, aber leg Dich nicht mit dem Buergermeister an" und wenn Du wen kennst, der wen kennt.... Ich halte 0 von vorauseilendem Gehorsam und ich werde immer ein vernuenftiges Messer mit Klingenlaenge in guter Arbeitslaenge in gutem Stahl bei haben, aber wenn ich mich vorher schlau gemacht habe, dass es eben in einem Land der Reise mit einem bestimmten Konstruktionstyp massiven Aerger geben kann, bin ich vorgewarnt und kann entweder auf ein anderes Messer ausweichen, oder besonders tief im Gepaeck vergraben, ich gehoere eh nicht zu den Typen, die ausser bei der Arbeit ein Messer am Guertel oder in der Hosentasche haben muessen.
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  24. Danke, habe zwar schon genug Isomatten, aber in dem Sale dafür bei La Sportiva Schuhen (-50%) zugeschlagen!
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  25. Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Bin den PCT 2015 komplett gelaufen. Zunächst einmal die Filmerei: Bin ich selbst sehr großer Fan von und mache das auch auf meinen Touren gerne. Sehe ich überhaupt kein Problem drin. Ich könnte mir eher vorstellen, dass man irgendwann keine Lust mehr hat zu editieren. Die Town Stops waren zumindest bei mir immer ziemlich voll gepackt mit Programm (Waschen, Resupply, Essen, Socializen etc.) und die Abende auf dem Trail bestanden aus Essen und Pennen. Ich würde es vermutlich so machen, dass ich die Vlogs erst NACH dem Hike erstelle und zwischendurch vielleicht einfach Updates mache in Form von Shorts oder so. Aber das ist natürlich Typsache. Bin schon Hikern gefolgt, die dann zwischendurch gemerkt haben, dass ihnen diese "Arbeit" zu viel wurde und dann das Vlogen abgebrochen haben und erst nach dem Hike den Rest hochgeladen haben. Würde dir also auf jeden Fall empfehlen, da auf deine Stimmung zu hören. Die Osmo ist genial, mit der filme ich mittlerweile auch fast ausschließlich. Die RX 100 ist ebenfalls ne sehr gute Wahl, insbesondere für Fotos. Die Milchstraße kannst du damit ganz ordentlich fotografieren und SoCal hat da echt perfekte Locations. Bei dem ganzen technischen Geraffel würde ich aber noch mehr Batteriepower mitnehmen, also vielleicht ne zweite 10k Powerbank. Insbesondere dann, wenn du noch dein Handy zur Navigation benutzt und beim Wandern Musik hörst. Zur Shelterfrage: Wenn ich deine Liste richtig verstehe, dann hast du ein X-Mid Pro 1? Dann nimm das. Deine Bivylösung sieht zwar cool aus, aber bedenke, dass du 5 Monate in deinem Shelter WOHNST. Besonders bei Regen ist mir das Zelt einfach die liebste Lösung geworden. Klar, große Tarps bieten ähnlichen Schutz, aber du steckst ja dann in dem Bivy. Und selbst wenn du dich da halb krüppelig aufsetzen kann, dann kann dich das nach ner Woche Dauerregen verrückt machen. Und ja das kann dir auch auf dem PCT passieren. In beschissenem Wetter ist es in einem halbwegs geräumigen Zelt einfach so viel entspannter. Man kann im Zelt Nahrung zubereiten, sich umziehen, evtl auch noch was zum Trocknen ausbreiten, seinen Stuff sortieren usw. Das viel wesentlichere Argument für ein Zelt sind aber Mücken. Ich hatte 2015 angeblich ein Low Mosquito Year und trotzdem war es in den Sierras und in Teilen NoCals und Oregons absolut irre mit den Viechern. Du konntest denen nur entkommen, indem du dich schnell bewegt hast. Sprich: Ich habe wirklich ALLES im Zelt zusammengepackt und dann in einer irren Geschwindigkeit das Zelt zusammengewühlt und bin dann schnell los. Die Viecher da sind echt krank, Lappland ist nix dagegen. Am Ende musst du das natürlich selbst entscheiden, aber ich würde beim Komfort wirklich nicht am Zelt sparen. Isomatte: Ich würde einfach auf ne Schaumstoffmatte setzen. Hab auf dem PCT immer wieder Leute getroffen, deren Matte kaputt gegangen ist und auch in den Hikerboxen hat man die regelmäßig gesehen. Leichter wirds dann sogar auch noch. Ursack: Ist ne sehr feine Sache. Mir haben die Nagetiere mehr als einen Foodbag durchgefressen, übrigens auch IM Shelter. ABER: das Ding hat 15 Liter. Das ist nicht viel. Kann gut sein, dass du trotzdem noch Futter außerhalb des Ursacks mitnehmen musst... Cold Soaking: Gute Idee, hab ich auch gemacht und mir nie was anderes gewünscht. Im Gegenteil. Wieviele ständig Stress hatten weil ihr Gas alle war, oder in den Stores ausverkauft. In den Sierras willst du ja anscheinend kochen, ein Freund von mir hat das damals auch so gemacht. Hat dann aber im Endeffekt doch fast gar nicht gekocht in den Sierras. Denke mal, das würde ich von den erwartbaren Bedingungen abhängig machen. Lediglich in Washington habe ich zum Ende als es sehr kalt war mal aus ner Hikerbox ne Gasflasche mitgenommen und ein paar Mal einen Kocher ausgeliehen. Aber auch nur weil die Möglichkeit da war. Ansonsten wäre ich auch da bis zum Ende mit Cold Soaking klargekommen. Klamotten: Ich würde absolut davon abraten in Shorts zu laufen. Ich weiß, dass das viele machen, aber das ist meiner Meinung nach nur nachteilig. Zum einen muss man literweise Sonnencreme mitschleppen, wenn man keinen Hautkrebs bekommen will. Zum anderen wird man noch viel schneller dreckig und man ist anfälliger für Zecken, Insektenstiche, Giftpflanzen usw. Einfach ne leichte Trekkinghose und gut ist. Dann kannst du auch die Windhose zuhause lassen. Fleece und Isojacke mitzunehmen finde ich persönlich gut. Gerade in Washington wurde es bei mir dann empfindlich kalt, ging da so bis -10 Grad runter. Da war ich über ne zusätzliche Schicht glücklich. 2015 hat es zudem viel geregnet und da war es ganz nett ein Item zu haben, was wirklich immer im Rucksack und damit trocken blieb. Die Isojacke hatte ich tagsüber hin und wieder an und die war dann manchmal abends klamm. Ich würde folgendes Setup wählen und das auch dauerhaft dabei haben und nix wechseln: Am Mann: Lange Hose, Boxershorts, UV-Hoodie, Hut, Sun Gloves, Socken. Im Rucksack: Iso-Jacke, Regenjacke, Fleecehandschuhe, Buff, Fleece oder Longsleeve, Lange Unterhose. Mehr nicht. Das so mal als Anregung. Ob du da was von befolgst ist natürlich deine Sache Dann mal noch weiter viel Freude bei der Vorbereitung und sag mal Bescheid, wo du vloggen wirst.
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  26. Jaja ich wollte dir den Fleece auch gar nicht weiter ausreden - dass du beides brauchst, hast du ja empirisch belegt Ich wollte an dem Beispiel nur illustrieren was für Kleinigkeiten irgendwann echt nervig werden. Cowboycamping im Bivy ist tatsächlich nice! Bin gespannt, wie gut deine Lösung bei hoher Mückendichte funktioniert, der EE Recon war da imho an seiner Grenze wenn nicht perfekt abgespannt.
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  27. Dune

    Rad für Reisen

    @Patirou Ich habe ein paar 1000 km Bikepacking hinter mir. Alle Touren habe ich mit einem klassischen Trekkingrad aus Alu gemacht. Viel war ich in Schottland unterwegs. Schotter, Asphalt, einige Wurzeln waren auch dabei. Mir hat das Trekkingrad dort viel Freude bereitet. Hydraulische Scheibenbremsen kann ich empfehlen, Schwalbe Marathon Plus unplattbar, Klickpedalen, Ergon GP 5 Griffe, Schutzbleche, Starrgabel, Dynamo + Licht und ein Gepäckträger machen das Leben leichter. Zwei Ortlieb Back Roller Classic Taschen bei minimalistischem Gepäck reichen aus. Sind günstiger als Rahmen + Handlebar + Rakete. Alles zusammen weit unter 1500 €. Ich selber fahre ein Stevens Galant Lite (Schwalbe, Ergon nachgerüstet, Kettenschutz weg) und werde mit ihm auch weiterhin Touren machen, solange sie nicht total ab der Wege sind. Ich muss mir um Dreck und Diebstahl kein Kopf machen. Es ist mein einziges Bike, Alltagsrad + Tourenrad in einem, ohne, dass ich irgendwas am Bike verändern muss. Spritzig ist es auch. Da der Preis niedrig ist, hab ich es relativ kostengünstig versichern können. Ja, eine Pinion ist cool, aber der Preis, die Versicherung und der Stress, dass mir das Ding geklaut wird...Das Stevens ist für mich auch deshalb leicht, weil ich mir keine Sorgen darum machen muss. Nein, ich putze es nicht regelmäßig und es läuft und läuft... Als Ergänzung überlege ich mir in Zukunft ein Rose Bonero zu holen, weil ich Lust auf MTB habe. Ich könnte hier einfach einen Gepäckträger Tubus Vega nachrüsten, weil die Vorrichtungen schon vorhanden sind. Das wär für mich ein Fahrrad für unwegsames Gelände. Dual Use hier: MTB Trail Spaß + Tourenrad, wenns wirsch wird.
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  28. Palmyra

    Rad für Reisen

    Hallo, ich gebe auch mal meinen Senf dazu, bin zwar kein Radprofi aber letztes Jahr 2500 Kilometer Radtour gemacht, auch ohne Hintergrund als jemand der sich extrem gut mit Fahrrädern auskennt bzw. extrem viel Geld in Fahrrad + Zubehör ausgibt: Was ist muss, was ist schnickschnack (Ja ich weiss, schwierige Frage) Also ich würde auch Stahlrahmen gegenüber Alurahmen bevorzugen auch wenn's das natürlich schwerer macht. Grundsätzlich musst du dich fragen wo du genau lang fahren willst, weil je komplexer die Technik an deinem Rad (Nabenschaltung, Hydraulikbremsen, Riemen blabla) desto schwieriger wirds zu reparieren im Ausland (z.B. wir haben ab Ungarn/Serbien extreme Probleme gehabt Leute zu finden die eine Nabenschaltung reparieren, weils einfach nur Kettenschaltungen gibt und die das teils noch nie gesehen haben). Würde also im Zweifel eher zu basics raten die man überall auf der Welt reparieren kann, aber wenn du nur in Mitteleuropa fahren willst ist das natürlich was anderes. Auch Autoventil statt Fahrradventil hilft auf jeden Fall für "Universalismus". Riemen oder Kette ? Ich würde auf jeden Fall Kette nehmen, muss man halt sehr viel früher austauschen wegen Verschleiß, aber kann man dir wie gesagt überall reparieren. Mit einem Riemen sieht das schon anders aus, auch wenn der natürlich ewig lang hält. Ich hab außerdem mal gehört, dass man bei Riemen mit Dreck mehr aufpassen muss kenn mich aber nicht so gut aus.Würde dir auch eher zu Ketten- als Nabenschaltung raten aber dann kommts halt wieder drauf an was du machen willst: Bei Auslandstouren mit Bergen ist Kettenschaltung besser, bei flacheren Touren in Mitteleuropa Nabenschaltung. Hersteller die man ins Auge fassen sollte ? Ich hab eins von Patria, sind sehr teuer aber auch echt gute Qualität und robust (habe meins damals gebraucht gekauft, deswegen gings) . Andernfalls hatte ich noch vsf im Blick. Also insgesamt war ich glaub ich eher klassisch unterwegs, also mit "Standard" Fahrrad und Fahrradtaschen und bin jetzt nicht gerade 200 Kilometer am Tag gefahren wie andere die ein viel leichteres (meist aber auch teureres) Setup hatten. Glaub kommt auch drauf an was du willst, mein Fahrrad ist zb. auch mein Alltagsrad und meine Radtaschen nehme ich zum einkaufen, was natürlich andere mit ihren 4L Rahmentaschen nicht machen können... hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Hoffe, das hilft, bin aber wie gesagt keine Fahrradexpertin, ist eher eigene Recherche + Erfahrung Nochmal ein kleiner Nachtrag: Ich glaube man sollte das auch nicht verkopfen, ich denke, dass ich mit vielen Fahrrädern glücklich geworden wäre und die sich alle für meine Bedürfnisse geeignet haben, von daher glaube ich nicht dass du in einer krassen hit or miss situation bist... aber kenne den Gedanken, war ähnlich unentschlossen vorm Fahrradkauf!
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  29. Och... würde ich jetzt nicht so sagen. Kommt nur darauf an, wie viel Spaß man daran hat. Und ob man Ästhet ist...🤣
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  30. hmpf

    Rad für Reisen

    Gegen den Dreck am Hosenbein hilft es, die Kette zu wachsen (Hier ein Link zu OZ Cycles, der hat die beste Mischung und ist nicht kommerziell). Und ich pushe nochmal das Touring 920 aus folgenden Gründen: 1. Decathlon ist bei dir verfügbar und du hast bereits Erfahrung damit. 2. Maximalgewicht 170 Kg 3. Antrieb und Rahmen sind modern und up2date (im Gegensatz zu dem bisher empfohlenen 3 x 9 Antrieben und Bremsen aus dem letzten Jahrhundert) 4. Das Rad ist auf Komfort ausgelegt. Die Geometrie, Sattel und Lenker sind da eindeutig. 5. Du kannst dich für leichtere Anbauteile (Gepäckträger, Schutzblech, Licht) entscheiden. Da lässt sich massiv und kostengünstig Gewicht sparen. 6. Du kannst Gepäckträger und Schutzblech direkt bei Decathlon kaufen und dranschrauben lassen. 7. Der Preis ist günstig im Vergleich zu Rädern mit der gleichen Ausstattung bei anderen Händlern. 8. Du kannst dich entscheiden ob du Bikepacking oder Randonneursetup haben möchtest. 9. Antrieb, Reifen und Bremsen passen zu deinem Profil.
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  31. Trinolho

    Astucas gibts noch?

    Ein kurzes Update: Marco (AsTucas) hat auch auf meine unzähligen Kontaktaufnahmen via PayPal nie geantwortet, weshalb ich nach zwei Wochen Wartezeit den Fall zur offiziellen Konfliktlösung an PayPal übergeben habe. Bis dahin hatte ich ihm alle zwei Tage über PayPal eine Nachricht geschickt und zudem unseren gesamten Schriftverkehr zum Nachweis dort hinterlegt. PayPal hat ihm daraufhin erneut zehn Tage Zeit eingeräumt, um auf den Vorwurf zu antworten. Die Deadline für ihn war am 15. Februar, also gestern Abend. Bei ausbleibender Antwort wäre mir das Geld sofort zurückerstattet worden. Nur wenige Minuten vor Ablauf der Frist (!) hat er dann plötzlich ohne jeglichen Kommentar (!) ein UPS-Versandlabel bei PayPal hinterlegt. Ich bin mir geradezu sicher, dass der Quilt noch nicht einmal gefertigt wurde, doch wurde das Versandlabel lediglich erstellt, um die Rückzahlung zu vermeiden. Selbstverständlich wurde bei UPS bis heute kein Paket eingereicht, nur das Label existiert jetzt. Das ist doch wirklich eine Frechheit! 😒 Marco hat sich damit wieder einige Tage Zeit verschafft, bis der gegenwärtige Versandschein ungültig wird. 😢 - - - - - - - - - - Weiß jemand, nach wie vielen Tagen uneingelöste Versandscheine bei UPS deren Gültigkeit verlieren? Eine Google-Suche sagt was von 30 Tagen - ist das korrekt?
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  32. OT: Kannst du mir davon bitte mal die Maße verraten? Auf der Website ist das ja nicht näher spezifiziert... Also Höhe, Breite, Länge Danke! ❤️
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  33. … wenn du das Schutzblech deines Kollegen härter feierst, als du solltest…
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  34. Den EE Recon hatte ich dabei 😁 Klingt soweit plausibel, aber was ist der Vorteil von Tarp & Bivy gegenüber dem Zelt? Ich kann für mich nur sagen, dass mir jegliches Gefummel irgendwann massiv gegen den Strich ging - und zumindest für mich war ein Bivy immer mehr Gefummel als ein Zelt (das hatte v.a. damit zu tun, dass ich auch eine 2mm EVA hatte, die ich als Sitpad genutzt habe, dann aber zum Schlafengehen nachträglich in den Bivy unter die Neoair stopfen musste. Das klingt nach einer Kleinigkeit, aber es hat mich irgendwann wahnsinnig gemacht. Genauso war der Wechsel von Puffy+leichtem Fleece zu nur Fleece zu einem gewissen Teil dadurch motiviert, dass ich dann jeden Morgen weniger Krams in den Rucksack stopfen muss.)
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  35. J_P

    Rad für Reisen

    ich habe mir ein schönes Reiserad/Cross-Rad/Hybridgravelbomber aus einem alten Trek 970 aufgebaut. Dieser Stahlrahmen ist konifiziert d.h. in der Mitte der Rohre Leichtbau und dünner und an den Schweiß- bzw. Muffenden dicker bei gleicher Stabilität. Dadurch wiegtt dieser Stahlrahmen nur unwesentlich mehr als ein vergleichbarer Alu-Rahmen bei allen Vorteilen die Stahl bietet. Laufräder: VR und HR: DT Swiss 535 mit XT-Nabe. Sehr solide. Doppelte Hohlkammerfelge. Eigentlich für Ebikes konzipiert. Mäntel: Schwalbe Marathon Classic. Sattelstütze und Cockpit aus der Ritchey Comb Serie. Solide Qualität. Sattel für die Reise: Brooks B17. Fürs Graveln: Ein günstiger Endurance-Sportsattel. Gepäckträger für die Reise: Tubus Evo Cargo. Antrieb: Shimano Deore und Deore LX Mix. Schalthebel: Shimano Dura Ace Lenkerendschalthebel. Lassen sich rasterungslos fahren und sind mit allen Shimanoschaltungen 7-9 fach kompatibel. Gibt es auch in Ausführungen 10 - 12 fach. Bremsen: V-Brakes. Shimano Deore. All-Terrain-Bremsbeläge. Bremshebel Tektro RL-520 (sind V-Brakekompatibel). Das Rad hält etwas aus. Aufgebaut 2020 und ist in den letzten drei Jahren über 20000 km gefahren worden. Bisher ist nichts defekt gewesen. Kette und Kassette ausgenommen. Das sind Verschleissteile. Auch die Felgen sind noch nicht richtig runtergebremst. (was verwunderlich ist). Da ich alles bis auf die Lenkerenschalthebel, die Bremshebel und den Brooks B17 gebraucht gekauft habe, lagen die Gesamtkosten noch bei unter 500 Euro. Dafür ist das Rad top. Neu bekommt man ein Rad mit dieser Ausstattung für mehrere 1000 Euro (je nach Hersteller). Aufgrunddessen würde ich so ein Rad immer empfehlen! Hier ein Bild im Bikepacking-Modus (komischerweise ist das Bild unscharf) So sah es vor dem Aufbau aus (Sattel hatte ich schon montiert): Hier noch mit Arschrakete:
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  36. okki

    DIY-Pack aus Ultra 200

    Hallo zusammen, ich habe mir einen neuen Rucksack genäht, da mein Zpacks Nero den Geist aufgibt. Generell hat er einiges an Features, bleibt aber trotzdem minimalistisch. Einige Maße habe ich vom Nero abgeschaut, wobei das Design dem Palante V2 ähnelt. Französische Nähte von @ChristianS abgeschaut und Inspiration von @Capere Insgesamt wiegt der 290g oder 330g incl Sitzpolster und hat geschätzt 40L. Features: Hüftgurt wie Zpacks Nero, also modular. Den von Zpacks werde ich auch verwenden. Eisaxt Halterung, die versteckt werden kann. V-Förmiger Korpus für einfaches kramen im Rucksack Teilweise getapte Nähte mit (Ultra200+DCFTape) Sitzplolster als Rückenteil wie beim Zpacks Nero verstecktes Top Closure innenliegende Tasche für Heringe Schultergurte Atmungsaktive Netz Schultergurte. Die sind ehrlich gesagt das hässlichste am Rucksack, aber ich werde die erstmal so testen. Wenn die mir nicht gefallen kann ich die Dank der Gurte einfacher auftrennen. Halterung für Garmin Messenger Sternum-Strap Links kommt noch eine Handytasche dran und rechts zwei elastische Bänder zur Befestigung einer Wasserflasche Stoffe: Ultra 200 (extex) Cuben Tape 3d Mesh (Schultergurte, extex) Triangle mesh (Schultergurte, Aliexpress) Ultrastrech (Außentasche, extex) Weitere Fotos folgen
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  39. Dafür dass du echt leichten Krams dabei hast, ist es am Ende viel Gewicht. Kann aber keine allzu groben "Fehler" finden. Ob du die Filmerei wirklich durchziehst, musst du sehen. Ich hab 2022 sinnlos ne GoPro mitgeschleppt, am Ende hab ich lieber mit dem iPhone gefilmt und geknipst, aber ich bin auch einfach kein Vlogger. Isomatte ist schwer, aber der gute Schlaf ist es im Zweifel wert. Wobei man sich auf dem Trail auch an einiges gewöhnen kann. Musst du wissen. Ich würd nur das Abode mitnehmen. Ich hatte 2022 ein Tarp (MLD Grace Solo). Die meisten Campsites sind für Zelte bemessen und ein Tarp im A-Frame Modus da reinzustellen ist oft knifflig. Gut, du bist da mit deinem Flat Tarp flexibler aufgestellt, aber imho ist man mit einem Zelt (das ja qua design die Heringe an den Kanten hat) am nervenschonendsten unterwegs. In der Wüste kannst du auch auf dem Tyvek Cowboycampen und bei mir kam irgendwann in den Sierras der Moment, wo ich keinen Bock mehr auf "im Sarg (=Bivy) liegen" hatte. Es ist echt nett, sich im Zelt ein bisschen dehnen oder mal aufsetzen zu können. Bei mir wurds dann ein Tarptent Rainbow Li, aber ich muss sagen, das Abode sieht schon echt klasse aus! Fleece+Puffy ist redundant, wenn du kein besonders kaltes Jahr erwischst. Ich hatte am Ende nur noch einen Fleece (Patagonia R1) und war damit sehr glücklich.
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  40. Moin. Soweit alles nachvollziehbar. Beim Schirm würde ich den Doppler Taschenschirm Zero nehmen. Der wiegt nur 100g und kostet knappe 30 Euro. Zahnbürsten abgesägt und hohlgebohrt? Zwinker Zwinker...
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  41. Was die Electronik betrifft, kann ich das sehr gut nachvollziehen, sieht bei mir aehnlich aus, nur dass meine RX100 meist zuhause bleibt, dafuer ne TG5, keine Osmo, dafuer ne Gopro, kein Netzteil, dafuer Panel und entsprechend statt einer NB10000 2 NB5000, die Keys togo ist wirklich klasse, unkaputtbar, lange Laufzeit und auch Sand, etwas Spritzwasser kann ihr nix anhaben. Ultrapod ist auch klasse, nicht nur 3 Bein, mit dem Klett bekommt man es auch an Aeste, Zaunpfaehle, Wanderstock usw Meine Keys togo wiegt 181g, nicht 208g, ich nehme an, das RX100 Gewicht ist mit Tasche ? (meine 2er wiegt ohne 280 g) btw Akku 24g, nicht 30g Wo Du bei Electronic Einspar-Potential hast, ist bei den Kabeln und wenn Du Micro-SD-Karten nimmst (in der RX100 mit Adapter) dann kannst Du nen Micro-SD-Card-Reader nehmen, deutlich leichter / kleiner.... Versteh ich das richtig, Du willst den Ursack in den Naturschutz-Gebieten, in denen er als Baerenkanister anerkannt, verwenden ? (sonst reichte ja ein Si-Nylon-Sack) und in den restlichen Naturschutz-Gebieten den BV500 ? Den Tensor-Tausch verstehe ich noch nicht, wiegen doch nach Deinen Angaben gleich... Wasser wuerde ich noch umstellen, Befree auf Squeeze (zuverlaessiger), 1 L Pet auf 2 l Evernew
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  42. Macht doch nix -- Auto zählt, so wie Schuhe, zu "worn".
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  43. OT: Ich habe das mit dem Holz geschrieben - aber ich mache das mit Bodenschutz im Cone im Hobo-Modus und auf nicht hitzeempfindlichem Untergrund - da bleibt dann wirklich nur noch ein kleines bisschen weiße Asche übrig. Bitte bitte keine Brandlöcher an jeder Ecke hinterlassen und bei Gefahr durch Funkenflug überlegen ob man anders an warmes Essen kommen kann.. Entschuldigt bitte die mahnenden Worte - aber angebrannte Wiese find ich im Sinne von leave no trace nicht so schön..
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  44. Eindeutig meine kleine Moccakanne. Ohne geht nicht! (Hierbei gibt es keinen Diskussionsrahmen für mich persönlich!)😁 Zumindest habe ich den Griff etwas gekürzt.. 😅
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  45. Hier geht es um ultraleicht, nicht wahr? Also: - Ich verwende ein Zeltchen und kein Tarp (rationaler / irrationaler Widerwillen kleines Viechzeug) - lege sogar noch Tyvek drunter statt dünne Folie (Geiz - oder Nachhaltigkeit, für die Folie bin ich zu ungeschickt). - Ich verwende immer ein Seideninlet (Geiz - oder Nachhaltigkeit). - Ich nehme oft ein größeres Töpfchen und einen größeren Brenner mit als notwendig (Gefräßigkeit, Bequemlichkeit, ist nicht so laut wie der BSR). - Ich nehme überhaupt Kochzeuch mit anstatt coldzusoaken (ich beteilige mich zwar nicht an dem mittlerweile alberne 16 Seiten langen Qualitätskaffee-Thread, aber ich möchte ihn wenigstens heiß). - Ich lasse nicht immer, wenn ich unterwegs Gas nachkaufe, die alte Kartusche auf einem Campingplatz stehen (komplett irrationaler Geiz). - Ich nehme (manche) Bücher wieder mit nach Hause - wenn ich tatsächlich Bücher dabeihabe, meist ist es nur der Tolino. - Ich nehme überhaupt den Tolino mit und nicht nur mein Smartphone. - Ich habe fast immer zu viel zu essen dabei (pack my fears) - Ich habe auf längeren Touren fast immer zu viel Kleidung dabei (auch so eine Angst) - Mein Medipack ist oft auch etwas umfangreicher mit 3 verschiedenen Salben und so (nochmal die Angst - und die Faulheit nicht jedes Mal das Medipack neu zu packen) Ich glaube jetzt reicht die Selbstanklage...
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  46. Wieso frueher Hab´s mal nach Leicht & Seicht verschoben, geht ja nicht um ein spezifisches Ausruestungsteil und Fragen dazu... Und was meine Ausruestung betrifft, kommt doch vollig auf die Tour, Gebiet, Jahreszeit und zig andere Sachen an... Ich fuerchte wo ich am Uneffektivsten mit dem Gewicht umgehe, ist das Koerpergewicht
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  47. ... wenn dein Konzept immer wieder auf Interesse trifft:
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  48. Das Design finde ich jetzt gar nicht mal so gelungen , aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Über die Sinnhaftigkeit eines 370€ Gepäckträgers zu diskutieren ist eh müßig, in Sachen Tech-Esoterik und Gear-Voodoo ist uns die Fahrradszene noch weit voraus. Das man beim Ortlieb quik-rack auch ohne Montagepunkte auskommt ist wahrscheinlich zu unsexy und die Auswirkungen auf die Aerodynamik eher zweifelhaft, immerhin befindet er sich hinter den Beinen.
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  49. Aaaaaand it's done! Mittlerweile kam der bestellte Mini-Motor an. Er ist kleiner und leichter als der originale und passt perfekt zu den 5V aus der Platine. Sogar verschrauben konnte ich ihn am Gehäuse, wie das Original. Damit dauert es jetzt zwar eine Minute länger, bis die Therm-a-Rest NeoAir Xlite (ohne NXT) aufgepumpt ist, aber dafür funktioniert es wie gewollt mit jeder Stromquelle. Insgesamt werden in den 4,5 Minuten nur 32mAh verbraucht. Mit der NB10000 könnte man die Isomatte damit rein rechnerisch etwa 300x aufpumpen. Und das beste: die Pumpe wiegt jetzt im finalen Zustand nur noch 14,4g! Auf die Absaugfunktion habe ich zwar nun verzichtet, könnte sie aber jederzeit durch aufstecken des hinteren Pumpenteils nachrüsten...
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