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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 06.05.2025 in allen Bereichen
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Seit längerer Zeit gibt es ja leider die NB5000 Powerbank nicht mehr. Als ausgebildeter Elektroniker, der auch schon in der Meßtechnik gearbeitet hat, rücke ich natürlich sämtlicher Elektronik mit meinen Meßgeräten auf den Pelz Gerade bei Powerbanks & Panels gibt es ja unglaublich viel Schrott, der die technischen Angaben nicht erfüllt und / oder eine hohe Ausfallhäufigkeit haben. Im 10 Ah Bereich nutze ich die Nitecore NB10000 und wenn es z.B. beim Segeln oder EDC-Einsatz nicht so auf´s Gewicht ankommt die Sandberg Active Powerbank 10Ah. Als nun die neue Nitecore NB Air mit den interessanten Daten ins Programm kam, mußte ich mir natürlich direkt Eine an Land ziehen. Kapazität 5 Ah / 19,4 Wh Ausgangskapazität 3,3 Ah bei 5 V was rechnerisch 16,5 Wh ergibt In & Output max 18 W via einer USB-C Buchse 4 stufige LED-Anzege IPX7, also wasserdicht 11,2 * 4,8 * 0,95 cm 89 g Die von S&P angegebenen Maße kommen recht genau hin, Gewicht nachgewogen 88,7 g Ich habe mehrere Ladezyklen mit elektronischen Lastwiderstand auf 1 / 1,5 / 2 A durchlaufen lassen. Die Werte lagen recht nah zusammen bei 16,0-16,5 Wh, die Herstellerangabe kommt also hin. Der Wirkungsgrad ist mit 73-74,4% für eine so leichte kleine PB echt ok. Kann ich also echt empfehlen, die Größe ist nett, zum Vergleich Bild mit NB10000 und der Sandberg5 Punkte
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4 Punkte
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@trekkman Bullshit! Ich bin über die letzten 3 Jahre, von 6-7Kg Baseweight, zu mittlerweile 4-5Kg gekommen. Teilweise durch weglassen! Aber nur überflüssiges! Ich hasse es zu frieren und ich friere nicht! Ich will trocken schlafen und ich schlafe trocken! Ich will Kaffe trinken, ich will heißes Essen essen, ich will satt werden und ich werde alles das! Ich will so wenig Gewicht, wie mir möglich, auf meinen Schultern tragen und ich trage insgesamt nicht mehr als 7Kg in Mitteleuropa, wo man meistens alle zwei Tage Essen einkaufen kann. Ich benutze, wenn ich mit nem Zelt unterwegs bin, neuerdings den The Atom, von Atompacks. 40 Liter + 5 Liter Front Mesh Tasche. Da bekomme ich alles rein! Sogar das Zelt! Ich habe bis heute noch nie irgendetwas außen an meine Rucksäcke gebunden! Aber ich habe vor zwei Jahren ein Triplex besessen, war sehr bequem! Dafür musste aber ein größerer Rucksack her, da DCF halt nicht so klein verpackbar ist. Schwereres, weil größeres Zelt + schwererer, weil größerer Rucki und, wie @schwyzi korrekt schreibt, schwerer, weil man noch ein drittes Shirt einpackt oder wohl möglich noch nen Helinox Chair, weil man ja den Platz dafür hat… Wo endet das? Jeder wie er/sie/es will, aber deine These ist schlicht Falsch! Ich habe mich reduziert, was meine Packliste angeht, aber nur soweit, das ich trotzdem eine genussvolle Tour machen kann! Denn Genuss, mein lieber, ist unverzichtbar für mich. Geil Essen, geil Trinken, geil Schlafen und geil Tragen!4 Punkte
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Ich bin zwar erst 3 Jahre in der "UL-Szene" unterwegs aber meiner Meinung nach wird das Thema Volumen auch ein bisschen überbewertet. Ich hab nen zpacks Arc Haul in der 70 Liter Variante (ist inklusive Seitentaschen und Mesh gerechnet). Der Rucksack selbst wiegt dabei kaum mehr als seine kleineren Varianten: Arc Haul 40l = 545g Arc Haul 50l = 584g Arc Haul 60l = 592g Arc Haul 70l = 602g Durch das größere Volumen kann ich aber auf die ganzen Kompressionssäcke und deren Gewicht verzichten. Schaummatte (Z-Lite Sol), Apex Quilt, Kunstfaser-Puffy-Jacke etc. passen einfach so ins innere des Rucksacks und man hat auch genug Puffer für Resupply. Nicht falsch verstehen: Natürlich ist ein geringeres Volumen besser als ein höheres aber es ist aus meiner Sicht keine Voraussetzung zum Gewichtsparen. Und Daune käme für mich persönlich nicht in Frage.4 Punkte
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Warum für schwerer als UL? Er schrieb ja, GG G4-20, bzw irgendein ZPacks Rucki würden in seine Wahl fallen… Aber zum Thema… Den GG G4-20 habe ich jahrelang im Einsatz gehabt, wiegt ohne das Rückenpad nur knapp über 600g und trägt sich absolut bequem. Aaaaber er hat überhaupt kein Tragesystem, müsste also eigentlich aus deiner Suche ausscheiden. Nichts desto Trotz, ein absolut super Rucksack! Meiner Meinung nach! Ebenfalls braucht man auch keine Art von Tragegestell, da man einen Rucksack, richtig gepackt, mit bis zu 12 Kg auch ganz hervorragend und bequem, ohne solche Geschichten Tragen kann. Den G4-20 bekommst du bei den einschlägigen Internetplattformen schon ab 100€ gebraucht in gutem Zustand. 12Kg, weil ich selbst noch nie mehr getragen habe. 100€ aus eigener Erfahrung, denn vor ca 2 Jahren habe ich mir den ein zweites Mal gekauft, wegen der schönen blauen Farbe! For ca 2 Monaten hat ein Freund von mir den blauen Rucki für 110€ in neuwertigem Zustand ebenfalls gebraucht gekauft. Den genannten ZPacks wirst du nicht mal gebraucht zu dem Preis von 350€ bekommen, schätze ich mal. Bin aber zu faul zu recherchieren, was er neu kostet. Ich würde auf keinen Fall angeblich neuwertige UL Gear Dinge im Netz gebraucht kaufen, wenn sie weniger als 2/3 des Neupreises kosten, denn es sind, auch in unserem Segment unglaublich viele Betrüger am Start. Außer, der jenige lässt sich auf Barzahlung bei Abholung ein!3 Punkte
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Neue Ultraleicht-Ausrüstung
trekkman und 2 andere reagierte auf mtb_squirrel für Thema
Danke! Das Video konnte ich allerdings nur zur Hälfte anschauen. Dieses Superlativ-Marketing geht mir so auf den Keks … Da finde ich Pad-Pal um Größenordnungen sympathischer.3 Punkte -
Hallo @Celine, anbei ein paar Anmerkungen, die mir beim Überfliegen deiner Liste aufgefallen sind. Ob und was du davon umsetzen möchtest, bleibt natürlich ganz allein dir überlassen. Brauchst du wirklich eine große Gaskartusche? Wenn man nur Wasser warm macht, muss es nicht zwangsläufig immer sprudelnd kochen, um Essen zuzubereiten. Meine Freundin und ich kommen mit einer 100g Kartusche circa 8-10 Tage aus um pro Tag eine warme Mahlzeit zuzubereiten. Bei der Powerbank könntest du circa 60 Gramm sparen mit einer Nitecore 10000. Tyvekplane nutze ich zwar selbst auch im Gebirge, um die Ausrüstung zu schonen, ist aber eigentlich nicht unbedingt nötig. Kindle ist ziemlich schwer. Musst du bewerten, ob du so viel Zeit mit Lesen verbringen möchtest, dass es sich lohnt. Bei Notizbuch und Stift lässt sich sicher viel optimieren. Ich habe mir mit Mini-Kugelschreiberminen und dünnen Röhren aus dem 3D-Drucker Kulis gemacht, die nur knapp über 2g wiegen. Statt 3D-Drucker kannst du aber auch einfach bisschen Pappe oder Klebeband nehmen, um es etwas zu verlängern und zu versteifen. Beim Notizbuch würde ich mir lieber ein paar lose Zettel mitnehmen, für das, was du notieren möchtest. Alternativ einfach im Handy aufschreiben. Brauchst du wirklich 3 USB-C Kabel? Vielleicht reichen auch 1-2 und ggf. kannst du mal nach kürzeren schauen. Statt 25ml Zahnpastakonzentrat würde ich Denttabs/Zahnputztabletten nehmen. Gibts im Drogeriemarkt in keinen Papiertütchen. Vermeidet Plastikmüll, kann man tagesgenau dosieren und wiegt fast nix. Warum Duschbrocken und Dr. Bronner? 25ml Dr Bronner hält ziemlich lange, aus meiner Sicht sollten 10ml reichen. Schweizer Taschenmesser ist ziemlich schwer. Ein Gerber LST Ultralight wiegt bspw. nur 17g statt 93. Falls du beim Messer bleibst, brauchst du dann wirklich zusätzlich eine separate Pinzette? 16g Betaisodona erscheint mir auch sehr viel. Leucoplast würde ich keine ganze Rolle mitnehmen, falls du das vorhattest. Kannst dir einfach ein Stück auf den Labello aufwickeln. Zum Zecken entferenen kann man auch eine Einfädelhilfe aus dem Nähkorb nehmen (wiegt circa 0,1g). Wieso hast du Zeckenkarte und Pinzette dabei? Statt der Evernew und Platypus Trinkblasen kannst du auch billige PET Flaschen von stillen Wasser nehmen. Die m.W. leichtesten gibt's von Christalline, gibt aber auch leichte von der EDEKA Eigenmarke. Wiegt weniger und ist meiner Meinung nach praktischer. Christalline hat aber kein Standardgewinde, falls du die direkt an deinen Saywer Wasserfilter anschließen möchtest. Deine Wanderstiefel erscheinen mir sehr schwer, aber bei dem Thema scheiden sich die Geister. Ich persönlich bin mit leichten Trailrunnern glücklich, aber das ist nicht jedermanns oder -fraus Sache. Weiß nicht, auf welcher Höhe und zu welcher Jahreszeit du unterwegs sein möchtest, aber meines Erachtens hast du zu viel Wechselkleidung dabei. Man muss nicht immer völlig frisch riechen beim Wandern und kann ja auch zwischendurch Dinge auswaschen. Leggings für Pausentage wäre für mich jetzt überflüssig. Ich trage eine Patagonia Terrebonne zum Wandern, die ist so bequem wie eine Jogginghose und wiegt bei mir unter 190g in Männer XL. Regenjacke und Regenschirm ist für mich doppelt. Statt des Mikrofaserhandtuchs kannst du auch mal zuhause versuchen, dich mit einem Allzweck-Spüllappen von DM abzutrocknen. Mir reicht ein halber locker für den ganzen Körper, meiner Freundin mit langen Haaren ein ganzer. Kostet fast nichts und wiegt weniger als ein Drittel. Viele Grüße, Robin3 Punkte
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Impressionen von Touren
davethewanderer und 2 andere reagierte auf realholgi für Thema
3 Punkte -
Meine kleine spanien Reise ist schon wieder vorbei… bin heute die letzten Trail-km zum Bus nach Cazorla gelaufen, jetzt geht’s nach Málaga noch 2 Tage in der Sonne liegen und dann wieder zurück nach Deutschland insgesamt waren es 463,4km in 22 Tagen, 4 davon waren “Ruhetage, es ging 15898m bergauf, das Ende lag 500m höher dementsprechend 500m weniger bergab und las Banderillas war mit knapp unter 2000m der höchste Punkt der Tour. Gestartet bin ich in Cieza, von dort aus ging es westlich Richtung Sierra de segura, cazorla y sevillas orientiert habe ich mich grob am e4 bin ihm aber nicht exakt gefolgt, fand mich aber häufiger ungeplant auf dem Camino de la Cruz de caravaca wieder. im Nationalpark bin ich dann teils auf dem GR247 Bosques del Sur und teils auf anderen Pfaden eine Art Kreis gelaufen. Ursprünglich war der Plan in Orcera zu enden, ich hatte aber nicht gesehen das von dort die Busse Richtung Granada frühs um 6:40 abfahren, weshalb ich stattdessen erneut nach Cazorla gelaufen bin (wo ich vorher schon 2 Tage Pause gemacht hatte) Wettermässig war von im T-shirt und kurzer Hose in der Sonne sitzen über stürmisches Regenwetter, schnee und Hagel von allem was dabei. bis auf 2 Tage waren es tagsüber immer plusgrade und das kälteste was ich nachts im Zelt messen konnte waren -7°C vermute mal draußen wird’s noch ein bisschen frischer gewesen sein Die Landschaft war der absolute Traum! Ich war bis auf vereinzelte Waldarbeiter, Jäger und Trailrunner der einzige in den Bergen. Es gibt Unmengen von Geiern aber auch Bergziegen, Schafe, Rehe und Füchse konnte ich fast täglich beobachten. meine absolute Lieblingsstrecke war zwischen Refugio las bonderillas und refugio c.f. Fuente Acero!! malerische Landschaft, anspruchsvoller Trail (ich hatte sogar zweimal sicherheitshalber die eisaxt in der Hand) und ein paar der beeindruckendsten Felsformationen der gesamten Tour Gecampt habe ich außerhalb der Nationalparks wild und zweimal auf offiziellen Campingplätzen (10€ pro Nacht). besonders hervorzuheben ist Nuevo camping los viveros! Ich war einer von 5 Gästen (der einzige mit Zelt) und das große Bad war auf traumhafte 25°C geheizt… der nette Herr von der Rezeption meinte sofort falls es mir im Zelt zu kalt werde soll ich einfach im Bad schlafen . habe trotzdem im Zelt geschlafen aber die heiße Dusche und das trocknen sämtlicher Ausrüstung war eine Wohltat!!! ausserdem habe ich in Pedro Andres eine Nacht im Hostel Taibilla geschlafen (30€ für’s Einzelzimmer inkl. eigenem Bad und frühstück) und 3 Nächte im Casa Teo in Cazorla (35€ pro Nacht für eine ganze Ferienwohnung mit Küche, Kamin und Badewanne) innerhalb des Nationalparks habe ich mich auf Refugios und die ausgeschriebene Freien Campingplätze beschränkt Achtung: Wildcampen ist in spanien nicht erlaubt!! Ich achte immer darauf mein Camp weit abseits von Häusern und offiziellen übernachtungs möglichkeiten (Hotels, Campingplätzen etc) aufzustellen außerdem baue ich frühestens bei Dämmerung auf und auch spätestens bei Sonnenaufgang wieder ab… hinterlassen von Müll oder Feuermachen ist selbstverständlich tabu! ich hatte noch nie Probleme ich empfehle trotzdem niemandem das nachzumachen! Ps Landessprache einigermaßen fließend beherrschen ist bei so etwas mMn. Pflicht Achtung: die acampada libres und area recreativas müssen (eigentlich) vorher reserviert werden!! Die Refugios sind für Wanderer immer offen ich hab glücklicherweise in den ersten Tagen einen Park Ranger getroffen der mir (weil off-season) ein generelles ok für die Campingplätze gegeben hat. insgesamt war es eine tolle Tour sehr schöne gegend und ich komme bestimmt wieder! Gerade die off-season kann ich empfehlen, die Restaurants und Unterkünfte freuen sich tatsächlich auf Besuch und sind nicht völlig überrannt, in den Bergen ist man für sich und alles ist deutlich günstiger als in der Hauptsaison. Die Schneemengen hielten sich in Grenzen und falls es doch mal mehr sein sollte kann man Problemlos auf niedrigere Routen ausweichen anbei ein paar Fotos Auf Anfrage kann ich auch GPX Dateien teilen OT: ich speichere seit einiger Zeit auf meinen Touren alle Wasserquellen an denen ich vorbeikomme. macht das sonst noch wer? Gibt es einen Ort wo man diese wegpunkte für alle zugänglich sammelt/sammeln könnte? Schließlich habe ich schon unzählige Male Wasser für lange Strecken (bergauf) geschleppt nur um kurz vorm Ziel auf einen nicht verzeichneten bachlauf oder ähnliches zu stoßen das könnte dann wenigstens dem nächsten erspart werden3 Punkte
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40-50l Rucksack gesucht, am besten mit Rückenbelüftung
davethewanderer und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Mit normalen (Tages-)Rucksäcken, die auf dem Rücken aufliegen (z.B. G4free) ist der Rücken bei mir immer schweißnass. Mit Tragesystem/Rückennetz wie beim Osprey Exos ist mein Rücken sehr viel trockener, was sich dann in den Pausen beim Absetzen des Rucksacks bemerkbar macht. Gut möglich, dass man mit Interval-Lüften durch Lockerung der Schultergurte einen ähnlichen Effekt erzielt. Wäre mir jedoch zu viel "Geraffel" unterwegs, alle zwanzig Minuten an den Schultergurten herum zu zurren.2 Punkte -
Minimalismus vs. Komfort.
MiaTravels und ein anderer reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Selbst wenn - kann doch jeder machen, wie er will!2 Punkte -
Radon R1 Disc für‘s Bikepacking
khyal und ein anderer reagierte auf ChrisS für Thema
Vorbaulänge und -winkel machen schon was aus, aber das richtige Stichwort lautete „Probefahrt“, wenn möglich ausgiebig. Je nach montierten Vorbau halte ich bis zu +/- 2cm für sinnvoll, am Anfang ruhig die max. Anzahl Spacer montieren und damit spielen. Aber auch Setback der Sattelstütze bringt etwas mit ein. Rein subjektiv: SRAM ist scheiße in der Verarbeitung und mMn überteuert, die Kompatibilität sollte aber funktionieren, genau weiß ich das aber nicht. Reifen sind aber das absolut sinnvollste Tuningteil am Rennrad und jeden Cent wert. Breite würde ich zwischen 32 und 35 mm gehen, wenn es das Rad hergibt. Schaltungen sind nach Anbauteilen das uninteressanteste Tuningpotential, ähnlich wie Carbonheringe. Lieber die Kohle in LRS/Reifen investieren.2 Punkte -
Deo - klein, leicht, und ohne Aluminium?
Steintanz und ein anderer reagierte auf MiaTravels für Thema
Ich hab Natron jahrelang "pur" verwendet. (Anfangs noch mit einem Tropfen Teebaumöl, den ich dann aber bald überflüssig fand). Meine Erkenntnisse: amerikanisches/russisches Natron (Backpulver/Soda) ist am besten, weil besonders fein. Bekommt man in Deutschland in rot/weiß/gelben bzw. orangen Papp-Packungen in Supermärkten mit "Russland-Regal" oder auch im Asia-Laden. Ich habe das Natron in Pulverform transportiert und dann vor der Verwendung etwas in meine Hand gefüllt, mit ein paar Tropfen Wasser angerührt und dann aufgetragen (nicht verreiben, falls das Natron sich noch nicht aufgelöst hat), trocknen lassen, ggf. Natronreste vorsichtig von der Haut entfernen. (Mittlerweile nutze ich aber Creme-Deo (Ben & Anna, Dose, nicht Stick), das ich je nach Reise-Länge abfülle. Pro Anwendung rechne ich 0,4 ml - ein 10 ml Apotheken-Döschen reicht also gut für zwei Wochen/15 Anwendungen).2 Punkte -
40-50l Rucksack gesucht, am besten mit Rückenbelüftung
Gibbon und ein anderer reagierte auf paff für Thema
Wenn du dich bei den Außenfächern auf ein anderes Material als Mesh einlassen kannst wäre der neue Decathlon-Rucksack vielleicht was für dich. Hat @Robert Klink vor ein paar Wochen auch ausfürlich auf Youtube vorgestellt. Ließe sich um Schultertaschen erweitern und entspricht ansonsten so ziemlich exakt deinen Vorstellungen.2 Punkte -
Hat jemand Maße von einem Exped Pack Poncho UL?
RaulDuke und ein anderer reagierte auf Cullin für Thema
Aber bei richtigen Ärmeln geht dann der Belüftungsvorteil verloren denke ich.2 Punkte -
Impressionen von Touren
TheRebel und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
OT: Ohne die Mocca-Kanne geht bei mir gar nix.. die ist immer dabei. 285 sehr sinnvolle Gramm.2 Punkte -
Dringend 1,5 Personen Zelt
groberschnitzer und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
@polte Was ist es denn für ein Zelt geworden? Das interessiert glaube ich, die meisten, die dir hier mit Rat geholfen haben…2 Punkte -
Hat jemand Maße von einem Exped Pack Poncho UL?
khyal und ein anderer reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich habe den auch, ich glaube in M, bin 167cm groß und habe eher kurze Arme. Aber der Begriff „Ärmel“ wundert mich. Meiner hat gar keine Ärmel. Das Material überlappt halt ein bisschen an den Armen, so das sie bis kurz über den Ellenbogen reichen. (also zwischen Ellenbogen und Handgelenk) Ich glaube auch, das das normal ist, bei Ponchos. Hatte auch mal gedacht, das ich mir Ärmlinge aus Tyvek o.ä. basteln will, aber was soll’s, ich. enutze den halt nur bei Wetter mit mindestens 15 Grad plus, dann geht es mit hoch gekrempelten Ärmeln ganz prima, mit Wanderstöcken. Werden die Arme halt nass im unteren Bereich. Hab aber auch erst zwei nennenswerte Regentage gehabt, auf Wanderungen, bin vom guten Wetter verfolgt!2 Punkte -
Impressionen von Touren
khyal und ein anderer reagierte auf J_P für Thema
2 Punkte -
Galaxy Watch 4 mit Komoot
linkinstick und ein anderer reagierte auf izi für Thema
ich kann dann Bluetooth explizit wieder einschalten nachdem ich im Flugmodus gegangen bin.2 Punkte -
Quilt
eric und ein anderer reagierte auf trekkman für Thema
Genau! Natürlich stimmt der alte Spruch "Stauraum ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr Stauraum". Stauraum ist Luxus und damit Erhöhung der Wanderqualität. Kleines Volumen bedeutet Rückschritt, da der fehlende Stauraum durch Verzicht (Lebensqualität) ausgeglichen werden muss. Mir fällt immer wieder auf, wie Außen massenhaft schlackerndes Geraffel angebracht wird. Aus einigen Gesprächen mit Wanderern scheint mir ein nächtliches Frieren auch mit niedrigem Volumen einher zu gehen. Die Anschauung, der Fortschritt bestände darin, daß der Komfort des Trekkings bei weniger Volumen zunimmt, ist eine Verirrung, daß man den Volumenreduzierern ruhig lassen sollte.2 Punkte -
Impressionen von Touren
Bergschlumpf und ein anderer reagierte auf HEB für Thema
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Impressionen von Touren
Bergschlumpf und ein anderer reagierte auf El Perezoso für Thema
Hier ein paar Impression von mir, ebenfalls Kanaren: meine Freundin und ich waren Anfang Januar für 10 Tage auf La Palma und sind dem GR130 an der Nordküste gefolgt, dann über Roque del Faro zur Caldera aufgestiegen und dann dem GR131 bis zur Südspitze gefolgt. Das Wetter war super und relativ warm. Nur der Aufstieg von El Tablado zum Roque de los Muchachos war auf den letzten Metern ziemlich anstrengend, da der Weg noch komplett vereist war und wir leider keine Grödel / Spikes und auch keine Stöcke dabei hatten. Der Weg zum Refugio Punta de los Roques war dafür sehr schön und hat uns für die Anstrengung mehr als entschädigt. Dort angekommen hatten wir Glück im Unglück - im Trinkwassertank lag angeblich eine tote Maus, und unser Katadyn BeFree war genau in dem Moment verstopft (ich De** hatte vergessen, ihn nach der letzten Reise auszuspülen...), aber zum Glück gaben uns nette Wanderkollegen ein paar Micropur-Tabletten ab. Merke: niemals ohne Backupfilter losziehen... Der restliche Weg zur Südspitze war super, und wir haben auch jedesmal problemlos Stellen zum Zelten gefunden.2 Punkte -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
MiaTravels reagierte auf Blaumeise für Thema
Ich meine, mich erinnern zu können, dass es auf einem Platz tatsächlich auch Geschirr gab, aber in der Regel ist das eher nicht der Fall.1 Punkt -
Ich bin den Mare e Monti und Mare e Mare (beides Nord) Anfang Mai kombiniert teilweise gelaufen und kann somit etwas zum Weg schreiben. Wie man schon am Höhenprofil ablesen kann ist der Weg kein Spaziergang. Hinzu kommt, dass man größere Abschnitte wie in einem trockenen Flussbett läuft, sich auf jeden Tritt konzentrieren muss. Das ist nicht nur körperlich ermüdend sondern auch mental, dazu kann man in diesen Passagen nicht den Blick schweifen lassen sondern ist dauernd nur auf den Weg fokussiert. Ansonsten ist der Weg weitestgehend markiert, man sollte aber doch ein GPS dabeihaben, speziell wenn man einige der vielen Seitenwege nutzen will, was ich ausdrücklich empfehle! Man kann sich also somit sehr viele Varianten zusammenstellen. Wie immer von mir gibt es keinen klassischen Bericht sondern Tipps für die Planung und Durchführung. Auf Bilder verzichte ich deshalb wieder, trifft es doch nur wieder die Highlights und auch die Überraschung bleibt aus. Mein Weg ging vom offiziellen Startpunkt Calenzana bis nach Corte. Dabei zweigt man bei Evisa auf den Mare e Mare und läuft dann weiter nach Osten. Insgesamt habe ich dafür acht Wandertage gebraucht. Calenzana befindet sich in der Nähe der Stadt Calvi, sowohl Corte als auch Calvi sind exzellent mit der Bahn verbunden und somit erreichbar. Wer mit dem Flieger kommt landet entweder in Calvi oder Bastia, beides ist im Bahn-Netz inkludiert. Der Fahrplan ändert sich alle 3 Monate (sick) und ist auf dieser Seite einsehbar. Calenzana ist nicht teil des Streckennetzes - man muss an der Haltestelle GR20 raus und entweder ein Taxi rufen oder trampen. Von Calvi geht manchmal ein Bus am frühen Abend nach Calenzana. Verpflegung: Bei mir steht Selbstverpflegung hoch im Kurs, wirklich sparen lässt sich gegenüber den Restaurants aber kaum etwas. Hier hat es eher einen Independent-Charakter. Preise sind im Laden gefühlt 2-2.5xDeutschland in den Restaurants 1,5x. Dazu sind die Dorfläden Mittags lange zu. Man muss dann schon gut planen, wenn man nicht viel schleppen und nicht warten will. Manche haben sogar Protein-Bars und Asia-Nudeln im Angebot. Am besten fährt man mit SPAR Supermärkten, wenn man die Gelegenheit hat, die haben immer durchgängig offen und sind gut bestückt. Ich habe die Öffnungszeiten der Läden bei OSM aktualisiert. Wer nicht kochen will ist an Restaurants und Unterkünfte in den Dörfern angewiesen, auch das wäre auf diesem Weg möglich. Wasser gab es genügend im Mai, Quellen und Brunnen waren wasserführend. Allerdings sollte man bedenken, dass freilaufende Schweine und Kühe Wasserläufe verschmutzen können. Zuletzt an die Spiritus Fraktion: Heißt Alcool à Bruler. Mare e Monti (Calenzana bis Evisa): Technisch mittel, teilweise Wald, teilweise Buschland, es sind durch die freilaufenden Kühe auch Seitenwege entstanden die keine Wanderwege sind, daher manchmal konfus. Der Abschnitt Tuarelli bis Galeria fand ich den langweiligsten, da man auf oder neben der Straße läuft. Der schönste Abschnitt ist von Galeria bis Girolata, das haben mir auch andere Wanderer bestätigt. Ich habe mich hier, um mehr Mare als Monti zu haben, so gut es ging am Meer entlang gehalten, was den Abenteuerfaktor klar erhöht hat. Auf dem gesamten Weg findet man immer wieder schöne Stellen zum Zelten. Die Wege um Ota sind alle seit 2023 offiziell gesperrt, auch der MeM nach Evisa. Mehrere Leute meinten, man kann trotzdem gehen und müsste teilweise klettern. Ich habe an dem Tag 12km Straße genommen. Wegen der spektakulären Sicht war es erträglich. Mare e Mare (Evisa bis Corte): Teilweise technisch anspruchsvoll da steil, aber keine gefährlichen Stellen. Stellenweise alpines Gelände, man läuft auch den GR20. Hauptsächlich Pinienwald oder eben Fels. Weniger Stellen zum Wildcampen, man findet welche aber man muss suchen. Auch hier gäbe es viele Möglichkeiten, die Berge durch Umwege zu erkunden. Diese sind nicht mal alle in meiner Karte eingezeichnet, man findet aber Wegweiser. Hier kann man ebenfalls mehrere Wochen verbringen. Leider war auf meiner Reise auf diesem Abschnitt das Wetter deutlich wechselhafter und kälter, weshalb ich mir diese Wege dann nicht zugetraut habe und direkt nach Corte gegangen bin. Hier fand ich den letzten Abschnitt von Refuge de la Sega bis nach Corte am spektakulärsten. Ich habe mehrmals gelesen, dass Wanderer tagelang einsam den Weg durchgelaufen sind. Kann ich nicht bestätigen, es waren teilweise Gruppen unterwegs und auch Tagesausflügler, immer wieder habe ich Menschen auf dem Weg getroffen. Fazit: Ich war positiv überrascht und würde die Insel bei entsprechender Fitness auch für die Wildcamper-Fraktion empfehlen.1 Punkt
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Bei Tubel https://r2-bike.com/PIRELLI-Reifen-Cinturato-Gravel-Hard-Terrain-28-700-x-35C-TLR Der Conti GP 5000 ist aber auch bewährt. Du solltest natürlich erstmal die montierten Reifen platt fahren und dann aufrüsten. TL? Wie leidensfähig bist du und wie gut ist dein Kompressor?😀1 Punkt
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Erstmal willkommen! Campingstuhl weg lassen! Keinen Schlafsack, sondern einen Quilt! Ansonsten kann man dir nicht helfen, weil du zu unpräzise bist, in deinen Informationen, die du uns gibst. Wo genau soll deine Tour langgehen? Hast du vor oberhalb, der Beumgrenze zu Zelten? Oder eher in tieferen Gegenden? In welcher Jahreszeit, bzw in welchem Monat soll die Tour stattfinden? Wie lange soll sie dauern? Wie oben schon erwähnt, wenn man die Möglichkeit hat, alle paar Tage Nahrung zu kaufen, braucht man weniger zu schleppen, als wenn man eine Woche, oder länger, autark sein möchte. Willst du selber Kochen, bzw Essen warm machen, oder willst du dich von kalter Küche ernähren? Fragen über Fragen, die dazu führen das man nicht weiß, was man dir raten kann. Denn im UL Bereich, ist es wie im normalen Leben, es gibt keine eierlegende Wollmoilchsau! Will sagen, du brauchst für unterschiedliche Begebenheiten, ein völlig unterschiedliches Gear! Also wäre es auch hilfreich, zu erfahren, was du schon hast, an Ausrüstung und was du dir noch anschaffen willst. Rucksack, Zelt, Schlafsack, Isomatte, Klamotten, Kocher, Trekkingstöcke, etc… etc… Ansonsten sei noch anzumerken, das du dich auch erstmal vorstellen könntest, in der Rubrik „Einsteiger“ erstmal im dafür vorgesehenem „Vorstellungsthread“ . Happy Trails!1 Punkt
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Nicht ganz unwíchtig ist meiner Meinung nach, wie gut sich der Rucksack mit Gewicht und wenn es auch nur 8 bis 10 kg sind, tragen lässt. Hab den Gorilla, und Exos Pro 55 vergleichen können. Da hat mir persönlich der Exos pro wesentlich besser gepasst, Belüftung ist auch vorhanden, Taschen an Schultergurten noch nachrüsten.1 Punkt
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Hat jemand schon Natron in beliebige Hautpflegecreme/-salbe eingerührt als Deo versucht?1 Punkt
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Schau mal hier: P.S.: Bei mir ist es der Bonfus Aerus geworden (800g / 47l innen)1 Punkt
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Das wird bei diesem vom TS anvisieten Vorhaben aber nicht gehen, da sie wie ich verstanden habe keine Hüttentour plant sondern zelten und selbst kochen will. Ja man kann von der Liste ein paar Sachen optimieren aber am Ende bleibt es ein hängen und würgen. Und keinerlei Reserven für Proviant etc.! Für mich wäre selbst der Agilist zu klein, zu limitierend und falls doch alles reinpasst zu unbequem. Wie hier schon angedeutet geht es bei diesem Vorhaben mit echten 55Litern los, und bei mir sowieso nur mit Rahmen und Hüftunterstützung. Also Rucksack- statt Quilttausch. Das war mein Senf.1 Punkt
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Bei dem Equipment, inklusive Espresso „Maschine“, erklärt sich auch der riesig gefüllte Rucksack! Hahahahahaha! Nix für ungut, n bisschen gefrotzel muss sein!1 Punkt
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OT: Oh, das ist zwischenzeitlich verkauft1 Punkt
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Dringend 1,5 Personen Zelt
Gibbon reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Ne, ich glaube er meint das Pro!1 Punkt -
Eigene Erfahrung in der Schweiz.1 Punkt
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@Celine Du wirst mehr Feedback haben, wenn du für deine Packliste zur Optimierung einen eigenen Faden aufmachst. Hier meine ersten Bemerkungen: Die Alpentour ist wie geplant? Komplett mit Camping im Zelt? Habe selber keine Erfahrung mit Zelten in den Alpen, ist jedoch nicht überall erlaubt. Da können dir andere hier im Forum mehr Rat zu geben. Titanium Mug zum Trinken ist eine Luxusartikel (nimm mit wenn du Kaffee/Tee-Liebhaber bist) Notizbuch und Stift nötig? 25ml Sonnencreme wird wie lange reichen in den drei Monaten? Resupply einplanen. Schweizer Taschenmesser nötig? Was bedeutet das Fragezeichen hinter der Daunenjacke? Als Pausen-, Lager- und Schlafjacke mitnehmen! Regenschirm -> du hast bereits Regenhose und -Jacke dabei, reicht das nicht? Hast du das Setup im Regen schon ausprobiert? Wenn nicht, unbedingt testen vor der Tour! Zwei Paar Handschuhe? Telefon ist nicht in der Liste drin1 Punkt
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@trekkman Hahahahaha, sag ich ja, jeder wie er will! Und kann! Ich bin bloß 167cm GROẞ :-)), da ist mir das Protrail schon ein Palast. Aber wenn man quer durch Skandinavien läuft, mag das tatsächlich anders sein, denn da kann man nicht einfach mal eine Übernachtung in einer Pension einschieben, falls das Wetter nicht mitspielt. Da würde ich evtl auch anfangen umzudenken!1 Punkt
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Stimme zu, bei mir hilft ein Pflaster, egal welches. Sonst kann ich dir nur den Tip geben, laufen, laufen, laufen... irgendwann sind Blasen dann kein Problem mehr. Klingt merkwürdig, ist aber so gewesen bei mir.1 Punkt
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Da bin ich gerade auch drüber gestolpert. Kenne den Schlafsack nicht, finde im Netz aber auf die schnelle nur die KuFa-Version im 17l-Packsack. Falls es ne Daunenvariante davon gibt und die auch kompremiert "viel zu groß" für deinen Rucksack ist, würde ich eher zu nem größeren Rucksack tendieren als zu nem anderen Schlafsystem. Weiß nicht wie konservativ du ansonsten beim Volumen geplant hast, aber ein bisschen Spielraum wäre mir für nen Zeitraum von drei Monaten wichtig. Falls es die KuFa-Version ist, wird nen Daunenquilt natürlich deutlich Platz einnehmen. Auch da würde ich aber vor einem weiteren Kauf sicherstellen, dass er in den vorhandenen Rucksack passen wird. Abschließend noch meine persönliche Meinung: Vielleicht meiner fehlenden Erfahrung mit Fernwanderungen durchs Gebirge geschuldet, aber ich würde nicht ausgerechnet für dieses Vorhaben auf nen Quilt umsteigen, ohne zu Wissen, wie gut das bei Temperaturen um bzw. unter dem Gefrierpunkt und widrigen Witterungsbedingungen für mich funktioniert. Vielleich wär ne Kombi aus nem Schlafsack und nem Quilt oder Linern ne Variante, gerade weil die Temperaturen in den Tälern ja deutlich höher liegen werden.1 Punkt
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Quilt
bandit_bln reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Falls Du im Forum mit der Suchfunktion nichts gefunden hast! Es heißt Quilt, nicht Quillt!1 Punkt -
Das Burnishing ist ja nett. Aber wenn man mit so einem Löffel ins heiße Essen geht, wird der wieder rauh. Also was bringt es dann? Da gehe ich lieber hin und wässere den Löffel in heißem Wasser und schleife mit scharfem neuem Schleifpapier das Aufgerauhte weg. Wenn man das ein paar Mal im Abstand von 24h macht, wird der nicht mehr rauh. Und dann geht man hin und schleift mit 240er Papier das Leinöl ein. Gruß Konrad1 Punkt
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Routenvorschläge für erste Fernwanderung?
MiaTravels reagierte auf Mia im Zelt für Thema
Hallo @Luna333 wenn ich deine Beschreibung so lese, muss ich da an den cs. 1000km langen Országos Kéktúra in Ungarn denken. Ich bin ihn selbst leider noch nicht gegangen, aber Christine Thürmer hat ihn in ihrem Buch für Anfänger empfohlen. Er passt gut zu deinen Kriterien: - wild zelten erlaubt - im Sommer warme Temperaturen. Start daher problemlos Anfang Juni möglich. - häufige Resupply-Möglichkeiten + günstige Unterkünfte am Weg. Soll sogar viele Thermalbäder geben! - Mittelgebirgslandschaften mit mäßigen HM - wohl gut markiert und überwiegend auf Wanderwegen (vielleicht ist hier jemand den Weg schon gegangen und kann berichten?) - gut mit Öffis erreichbar Ich schätze, er ist eher einsam, aber da der EB Fernwanderweg der Freundschaft von Eisenach nach Budapest auch diesen Weg nimmt, vielleicht nicht zu einsam. Dieser gilt als Kult. Wenn 1000km nicht reichen, kannst du auf dem EB weitergehen und so "deinen Trail" verlängern.1 Punkt -
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Wie oft schlaft Ihr in Hotels?
MiaTravels reagierte auf Cullin für Thema
Übernachten im Zelt bringt mir keinen Mehrwert bei einer Tour. Bedeutet ich nutze feste Unterkünfte so oft es sich für die gewählte Tour gerade anbietet. Je nach Tour und Verfügbarkeit kann das dann natürlich stark variieren. Ich habe da für mich selbst keine strikte Vorgabe nach wie vielen nächten ich unbedingt im Hotel sein muss. Oder ganz ohne Zelt z.b. geht es bei mir bald mal auf den Fishermans trail und da bleibt das ganze Schlafsetup zu Hause. Jeden Tag ein Bett zu haben kommt mir mit zunehmendem Alter entgegen.1 Punkt -
Tyvek: Wasch dich am See - und Keiner kriegts mit! (König Laurins Mantel)
Isidor Doyle reagierte auf RaulDuke für Thema
Entweder so, wie @TappsiTörtel es geschrieben hat, oder einfach nackt ins Wasser! Ich nehme Rücksicht, auf Menschen anderer Kulturen, wenn ich in deren Heimatländern bin. Auch auf Nacktheit! Aber hier in Deutschland, wo gefühlt, FKK immer weiter zurück gedrängt wird, haben mich, was Nacktheit angeht, meine Mitmenschen, egal ob Kartoffeldeutsche, oder welche mit Migrationshintergrund, Katholiken, Evangelen oder Atheisten, noch nie interessiert Am geilsten ist immer, wenn man darauf hingewiesen wird, das Kinder anwesend seien. Ich finde, das jeder Mensch am einfachsten ein gesundes Gefühl für den eigenen Körper entwickelt, wenn man als Kind an FKK Stränden „aufwächst“! Da sieht das völlig unvoreingenommene Kind dann alte, junge, dicke, dünne, Frauen mit festen Brüsten, Frauen mit Hängebrüsten, Männer mit Hängehoden oder eben mit nem kurzen oder langen Schwänzchen und von den unterschiedlichsten Größen und Formen von Bäuchen brauchen wir gar nicht erst anfangen. Das führt dazu, das man als Erwachsener zufriedener mit sich selbst ist, egal ob dick oder dünn… und ob einem ein Jogger mit freiem Oberkörper entgegen kommt, ist einem dann auch egal. Es gibt so viele gestörte in diesem Land, etwas Rückkehr zur einfachheit, wäre für uns alle Gut! Legt eure Scham ab!!! Meine Güte, das ist jetzt aber ein Manifest geworden… Hoffe das wird nicht als Politisch gedeutet und gelöscht! Hihihi…1 Punkt -
erster Versuch im UL
MiaTravels reagierte auf kai für Thema
Bei @khyal klingt immer erstmal alles so negativ. Nimm das nicht persönlich. 😉 Dir auch ein herzliches Hallo @Susanne und willkommen im Forum. Ich finde es schön, dass du dich so intensiv mit dem Thema UL beschäftigst und demnächst auf deine erste Tour startest. Das wird dann auch der Punkt sein, an dem du erkennst, ob das gewählte Setup für dich passt oder ob du hier und da noch etwas ändern möchtest. Learning by doing eben. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch schon vorab dein Equipment eine Nacht lang auf einem Campingplatz oder auf einem Waldgrundstück von Freunden testen. Dann weißt du wie es sich tatsächlich verhält und worauf du achten musst... Hier im Forum kommt viel Wissen und viel persönliche Erfahrung zusammen. Wichtig ist es aber, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Es liegt also ganz bei dir, was du von all dem für dich übernehmen möchtest. Ich wünsche dir eine schöne erste Tour und ganz viel Spaß mit deiner Tochter.1 Punkt -
Beim DM gibt es gerade kostenlose kleine Tragetaschen aus Kunststoff, die von der Struktur und Haptik ein bisschen an die Lightload Towels erinnert. Die Tasche lässt sich kinderleicht anpassen. Alles was man dafür braucht, ist eine Schere und ein Folienschweißgerät (Vakuumierer). Zuerst schneidet man oben den Griff und die verscheißten Seitenteile ab. Dadurch erhält man ein langes Stück von diesem Stoff. Das kann man anschließend auf die gewünschte Breite kürzen. Als nächstes klappt man den oberen Rand etwa 1cm um und verschweißt diesen im Folienschweißgerät. Dabei ist es wichtig, nach dem Schweißen etwas zu warten, bis die Fläche abgekühlt ist, damit das Material an der Stelle wieder fest wird. Das gleiche macht man anschließend noch an der Seite um einen Zylinder zu erhalten. Dabei habe ich den Stoff auf Links gedreht um die verschweißte Fläche innen zu haben. Im nächsten Schritt habe ich das Innere nach Außen umgestülpt. Das würde ich beim nächsten Mal nicht mehr so machen, weil sonst alle weiteren verschweißten Flächen außen liegen. Wer es nachmachen möchte, kann hier also das Umstülpen ignorieren und es erst am Schluss machen. Weiter geht es mit dem Boden. Hier habe ich erst eine grade Fläche über die gesamte Breite geschweißt und anschließend die beiden Ecken hoch geklappt und diese ebenfalls verschweißt. Dadurch erhält man am Boden eine viereckige Fläche und der Inhalt des Beutels steht gut auf einer Fläche. Zum Schluss muss dann nur noch eine geeignete Schnur als Zugband in den oberen Rand eingefädelt werden. Das kann man mit etwas Geschick vielleicht auch schon ganz am Anfang machen, wenn man die obere Kante umlegt und verschweißt. Ich habe es jetzt so gemacht und es ging auch gut. Dazu habe ich zwei kleine Löcher in den oberen Rand geschnitten und ein leichtes Gummiband eingezogen. Es kann auch eine normale Schnur sein, aber ich hatte gerade nichts anderes da. 😊 Das ganze wiegt dann je nach Höhe der Tüte und Schwere des Verschlusses um die 5 bis 6 Gramm. Ich hab meinen Beutel im Anschluss nochmal etwas gekürzt, indem ich ihn unten aufgeschnitten und die letzten Schritte wiederholt habe. Außerdem habe ich den Boden diesmal zum Teil von Innen verschweißt. Das Ergebnis wiegt jetzt weniger als 5g.1 Punkt
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Wundermittel Natron
Steintanz reagierte auf Kompasslos für Thema
Hallo, Ich wollte mal mit euch mal besprechen, was euch alles zu dem Thema Natron/ Backpulver einfällt im Zusammenhang mit Trekking. Einige Einsatz Möglichkeiten sind: Deo (noch nicht probiert selbst): auf die Haut und es tötet die bakteriellen Mist Viecher die beim sterben de. Geruch verursachen Geruchs Entferner in Schuhen, Kleidung, Rucksäcken, Auto Polster : Brise in Schuhe geben und über Nacht wirken lassen, morgens ausschütten und weiter geht's. Auf Kleidung mit Wasser einreiben an beanspruchten stellen, entfernt auch Gerüche. Zum reinigen: schwamm mit Natron reinigt die Töpfe (wenn man nicht nur Wasser aufkocht) Angebranntes mit Natron drauf, mit Wasser leicht kochen, löst es. Haut Reinigung im Bad; dusche Als Ersatz Zahnpasta, hier nicht regelmäßig, da höherer Abrieb, aber mal geht es. Halben Teelöffel in Wasser auflösen und Gurgel, entfernt Gerüche aus dem Mund. Um starke Gerüche von den Händen loszuwerden, mal mit Natron einreiben und abwischen (Edelstahl seifen Art) Als erste Hilfe: Halben Teelöffel mit Wasser schlucken gegen Sodbrennen (Mamas Rezept) Aufgelöst in Wasser als Paste gegen jucken und Insekten Stiche. Feuerlöscher. Habt ihr schon Erfahrungen mit gemacht, andere Ideen und Tips? Mir kommt es so fast so vor, wie ein UL multiuse wundermittel von dem ich bislang noch nicht so viel gehört habe und das jetzt ändern möchte. Lässt mal hören Grüße1 Punkt