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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.09.2025 in Beiträge
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Verpflegung: Wasserquellen gibt es genug, Brunnen und Wasserläufe, habe nie gefiltert, 2*0,75L Flaschen reichen locker aus. Es gibt im Charmonix Tal genug Supermärkte, in Italien dann in Courmayeur und in der Schweiz in La Fouly und Champex. Eigentlich müssten man daher nur für 2-3 Tage essen schleppen. Ich wollte den Test machen und habe für 7 Tage essen mitgenommen. Wenn man eine GPX auf dem Handy hat wird man feststellen, dass es einige Varianten des Weges gibt. Viele kürzen die Route durch zwei Pässe ab. Einmal über den Col des fours anstatt runter nach Les Chapieux zu laufen, und einmal in der Schweiz über den Fenetre d'Arpette anstatt die nördliche Schleife. Beides ist nur bei gutem Wetter zu empfehlen. Der Abstieg vom Col des fours ins Tal war wirklich eine Augenweide, es war aber auch Top Wetter. Ich kann den Weg durchweg als ungefährlich beschreiben, da ich selbst keine blauen Wege gehe, kann ich das so auch schreiben. Einige wenige Stellen waren auf der schweizer Seite verseilt, aber es war gut machbar. Als Genusswanderer würde ich bei entsprechender Fitness 7 Wandertage für diese Tour veranschlagen, offiziell sind es 11.11 Punkte
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Ein paar Impressionen aus der Gegham-Mountain-Range in Armenien. Eine vulkanische Hochlandsteppe zwischen 2000 und 3600 Metern Höhe. Beeindruckende Weite, und, wenn ich auch nur kurz im Lande war, ein sehr positiver Eindruck von Armenien und seinen Leuten, in der Mehrzahl sehr entspannt und äußerst hilfsbereit. Man kommt auch ohne jedwede Sprachkenntnisse gut durch.10 Punkte
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7D / Muss man mögen ;-)
Alpinwandern und 6 andere reagierte auf Maalinluk für Thema
In Berlin könntest du noch ein bisschen Makeup dazu auflegen und ab in nen Club... Also ziemlich vielseitiges Outfit, würde ich sagen...7 Punkte -
Ein paar Tipps zum sehr belaufenen Weg, international von allem in Asien und USA gehyped - dementsprechen ist Publikum da. Wer die Einsamkeit sucht, sollte diesen Weg meiden. Bin eigentlich dafür nicht geschaffen und war eigentlich mit Reisepartner geplant, der dann doch abgesprungen ist - bin ich wegen der Planungen den Weg dann alleine gelaufen und habe es wegen den tollen Aussichten nicht bereut. Ich war natürlich mit Zelt unterwegs und das geht ganz gut. Im Juli und August ist dort Hochsaison. Die Naturschutzgebiete auf französischer Seite sind dann nur beschränkt für ein Nachtlager mit Zelt erlaubt. Hier braucht man ein Online-Permit. Schon um flexibel zu sein sollte man den September wählen, was temperaturmäßig völlig i.O. war. Regularien zum campen sind hier zu finden. Es gibt genug öffentliche Zeltplätze, die vom P/L Verhältnis doch sehr unterschiedlich sind. Ich selbst kann die in Les Houches und Les Chosalets für jeweils 12€ empfehlen, das waren die Nächte 1 und 6 bei mir. Gestartet wird offiziell in Les Houches gegen den Urzeigersinn. Da ich mit dem Fern(nacht)bus in Chamonix angekommen bin und ich keine Lust mehr auf Öffies hatte, war mein Startpunkt die Fernbushaltestelle. Der Weg ist ca 170km lang und hat 10.000Hm. Beides ist wegen variabler Wegführung auch variabel gestaltbar. mehr Infos folgen in kürze...7 Punkte
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4 Punkte
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Impressionen von Touren
fettewalze und 3 andere reagierte auf Lugovoi für Thema
Aus einer privaten Nachricht hier kurz reinkopiert für schon mal ein paar mehr Infos, vielleicht schaffe ich mal einen Bericht, ansonsten gerne für konkretes nachfragen: ----- Hi XXXX. Ich hatte mich relativ gut informiert im Vorhinein aus sämtlichen Internetquelle. Ich wollte das Teilstück des Transcaucasiantrail gehen von Sevan bis Jeghegnadzor. Beste Adressen sind die Homepage des TCT https://transcaucasiantrail.org/en/hike/thru-hike-armenia/ und der top Wanderbericht hier https://www.goingthewholehogg.com/geghama-mountains-trekking-guide/ Gegham Mountains sind machbar ab Ende Juni (Altschnee) bis Mitte September (kann dann aber auch schon mal kalt werden und auch leicht schneien). Im Hochsommer häufig Nachmittagsgewitter, im September ruhigeres Wetter. Aber dort kann immer viel an einem Tag passieren. In dem Areal (ich bin es nicht ganz durchwandert, da ich spontan meine Pläne abgeändert habe, Geghams mit etwas Wehmut früher verlassen, dafür noch etwas Klosterkultur, See mit beste Fischtestaurant und kurzer Trip in die Dilijan-Berge, Nationalpark mit ganz anderer Anmutung, Bäume und Wasser) gibt es keine oder kaum Wegmarkierungen. Du bist auf GPS sehr angewiesen und ein Sattelitensystem a la Garmin ist nicht verkehrt da kaum bis kein Empfang. Top app für den trail ist Farout, da die ein offizieller Partner sind und viele Infos bieten zb Wasserstellen. Wasser will geplant werden, es erschien mir aber nicht zu kompliziert. Zelten kannst du überall, ich denke es gibt kein wirkliches einschränkendes Reglement. Verpflegung muss man sich autark organisieren. Ich hatte 5-6 Tage geplant für die Strecke mit ca 30km am Tag, was bei dem zwar hohen aber einfachen Gelände gut machbar ist. Zwischendrin gibt es ein privat organisiertes camp unterhalb des höchsten Vulkans (3600m) wo man Strom und vielleicht eine Mahlzeit bekommen kann. Nette Leute! Im Notfall würden einem die Nomaden in ihren Camps helfen die man in Abständen antrifft, Vodka trinken ist dort vermutlich auch drin. Einzig negativer Aspekt sind die aggressiv auftretenden Hütehunde. Tendenz jeden Tag 1 bis 2 Begegnungen. Sehr unangenhem. Man darf keine grundsätzliche Angst vor Hunden haben. Wenn man die hat kann es einem die Entspanntheit nehmen. Hin und weg von Start Ziel geht gut mit öffentlichen Minibussen (extrem günstig) oder privaten Taxis mit GG-App oder YandexGo-App (sehr günstig).4 Punkte -
Impressionen von Touren
trekkingBär und 3 andere reagierte auf RaulDuke für Thema
@Lugovoi Hättest du nicht Lust, etwas mehr darüber zu schreiben? So z.B. wie lange und von wo nach wo du genau langgewandert bist, Etappenlängen, Höhnemeter, Wasserversorgung etc… etc…4 Punkte -
Wie Wilbo schon geschrieben hat, ist es oft nicht einfach in seinen Körper "hineinzuhören". Durch Alltagsstress etc. habe ich oft keinen klaren Blick, was ich meinem Körper zumuten kann. Daher habe ich ein anderes Kriterium: Wenn es Spaß macht, tue ich es. Wenn das ganze keinen Spaß macht und Quälerei ist, lasse ich es und erhole mich. Spaß / kein Spaß an der Sache kann ich leichter unterscheiden als "körperlich gefahrlos leistbar" oder nicht. Das war unter anderem der Grund, warum ich jetzt im August meine 2. Wanderung in Grönland stark verkürzt hatte. Der Nachteil: Man bricht evtl. zu früh ab, dafür erspart man sich Quälerei und evtrl. gesundheitliche Risiken und Verletzungen. Durch die Verkürzung meiner Wanderung hatte ich übrigens die 2 schönsten Tage der gesamten 4 wöchigen Reise.3 Punkte
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Ich möchte die Aufmerksamkeit noch auf einen anderen Punkt legen... Es geht manchmal nicht nur darum, ob man fit genug ist, zum weiter wandern oder sich evtl eine beginnende Krankheit dadurch etwass verschlimmert, manchmal geht es auch um deutlich mehr, evtl ein oder 2 "harmlose" kleine Anzeichen übersehen und es endete für diejenigen beim Sport leider mit dem Tod, langfristigen Intensiv-Aufenhalten o.A. Deswegen immer schön bei sich selber und den Wander / Sport-Buddies wachsam bleiben, was evtl Symptome betrifft, naja und fit zu sein in 1.Hilfe, also z.B. noch gut zu wissen, wie das mit Herz-Lungen-Wiederbelebung geht, rettet evtl auch Leben, ich werde das auf jeden Fall demnächst mal wieder auffrischen, da ich gerade einen Fall im Freundeskreis habe, wo diejenige nicht überlebt hätte, wenn da nicht jemand gewesen wäre, der sofort ohne Zögern eingegriffen hat.3 Punkte
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Kurzvorstellung Zpacks Ultralight Camp Shoes - Campschuhe
roli und 2 andere reagierte auf Blickpunkt für Thema
Hallo Zusammen, nachdem ich bisher nie den Eindruck hatte, dass ich unbedingt Campschuhe brauche, hatte ich in einem Impulskauf zwei Paar Campschuhe von Zpacks bestellt, ein Paar für meine Frau und eins für mich. Da meine Frau sie nicht wollte, biete ich dieses Paar ungetragen und noch in der OVP hier im Forum an :-) Ich selbst wollte mein Paar aber behalten und hatte eine Woche Wandern in MV und Brandenburg Anfang September genutzt, sie ausgiebig zu testen. Diese Eindrücke möchte ich gerne mit Euch teilen. Verarbeitung und Material Die Verarbeitung ist Zpacks typisch sehr hochwertig und ohne Fehler. Die Sohle ist aus einem Evazote ähnlichen Material und hat eine Profilierung, durch die man nicht so schnell ausrutschen soll. Auf der Oberseite wird eine Mischung aus Stretch und Mesh genutzt. Die Schuhe sind so sehr flexibel und sehr atmungsaktiv. Halt finden die Schuhe durch eine Gummikordel, die man sich über die Fersen zieht. Gewicht und Transport Ich habe Schuhgröße 43. Die Größe L passt mir perfekt. Das Paar wiegt in der Größe 61 g. Da ich sehr auf Farben stehe, gefällt mir das Blau (Azure) auch sehr gut. Man kann die Schuhe zum Transport rollen. Ich habe sie einfach flach aufeinander gelegt (Sohle auf Sohle) und sie dann in meine Frontmeshtasche gesteckt, wo ich dann schnell darauf zugreifen konnte. Sollten sie zu dreckig sein, packt man sie einfach in einen Hundekotbeutel o.ä. und gut ist. Eindrücke und Verwendung Der Fokus für den Test der Schuhe lag bewusst darauf, was kann man alles mit den Schuhen machen und nicht: wie kann man am besten darauf verzichten. Mir ist insofern völlig klar, dass alle beschriebenen Szenarien natürlich auch ohne solche Schuhe funktionieren aber darum ging es hier nicht. Da ich versuche, meine Füsse in jeder Pause zu lüften und aus den Schuhen zu bekommen, konnte ich die Campschuhe nutzen, um sie in Pausen statt der Trailrunner zu tragen und dabei die Socken anzulassen. Das war besonders praktisch, wenn der Boden nass oder dreckig war. So können die Trailrunner mal ne Weile in der Sonne stehen oder einfach mal kurz ausdünsten. Nach der Pause habe ich sie dann kurz ausgeklopft und wieder in den Fronttasche gesteckt. Die gleiche Verwendung klappt dann natürlich auch im Lager. Auch hier kann man sich von seinen Trailrunnern trennen und entweder barfuss oder in Socken in den Campschuhen rumlaufen. Perfekt funktionieren sie auch nachts, wenn man mal kurz das Zelt verlassen muss und nicht erst in seine (evtl. noch nassen Trailrunner) schlüpfen will. Bei der dünnen Sohle kann man sich sicher denken, dass man auf solchen Schuhe keine weiten Strecken zurücklegen möchte oder sie gar als Ersatz für die Trailrunner nutzen kann. Aber dafür sind sie auch nicht gedacht und das kann man von einem Schuh, der als Paar nur 61 g wiegt, auch nicht erwarten. Sie funktionieren aber auch als Badelatschenersatz auf Zeltplätzen in der Dusche. Entweder man möchte nicht barfuss duschen oder es gibt Duschen, wo das auch nicht erlaubt ist. Hier nutzt man sie einfach als Badelatschen und dank der leichten Materialien sind sie auch sehr schnell wieder trocken. Aber auch an einem Zeroday o.ä. wenn man das Zelt gegen eine Pension/Hotel tauscht, funktionieren die Schuhe als Hausschuhersatz ganz wunderbar. Die Trailrunner können zum Trocknen stehen gelassen werden und man nutzt statt dessen die Campschuhe um sich im Zimmer oder der Pension/Hotel zu bewegen. Das gleiche funktioniert natürlich auch auf einer Hütte als Hüttenschuhe (ist ja auch nichts anderes). Allerdings würde ich sie wegen der dünnen Sohle nicht dafür verwenden, sie für Einkäufe in der Stadt o.ä. zu nutzen. Da denke ich mir, dass sie zu schnell durch sind und für lange Strecken auf Straße o.ä. halte ich sie ohnehin nicht als geeignet. Abnutzung Auf den Fotos seht ihr die Schuhe nach einer Woche täglicher Nutzung in allen oben beschriebenen Szenarien. Vergleichen kann man das mit den Fotos der Schuhe in der OVP im Bietebereich. Unter der Woche sahen sie natürlich deutlich schmutziger aus aber wenn man den Schmutz abklopft und ggf. noch einmal feucht abwischt, sehen sie eben genauso aus, wie auf den Fotos. Richtige Abnutzungsspuren kann ich nicht erkennen. Die Nähte sind noch wie neu, es gibt keine Löcher oder andere Abschürfungen. Leidiglich die Sohle hat im Fersenbereich eine leichte Delle bekommen durch den Druck von oben (aber das war zu erwarten). Ich bin total überrascht, wie wenig man den Schuhe die Woche draussen ansieht. Persönliches Fazit Wenn man es drauf anlegt, kann man die Schuhe tatsächlich in vielen Szenarien einsetzen, wo man ggf. bisher auf solche Schuhe verzichtet hat. Wenn man sie so wie ich schnell erreichbar in eine der Außentaschen verpackt, muss man auch nicht lange kramen und nutzt die Schuhe dann auch wirklich. Wenn man viel autark unterwegs ist und auf jedes Gramm achten muss, nimmt man solche Schuhe vermutlich nicht mit. Aber gerade, wenn man viel auf Zeltplätzen übernachtet oder gar eine Hüttentour plant, finde ich diese Schuhe mit 61 g und dem minimalen Platzbedarf sehr praktisch. Ich selbst werde meine Schuhe behalten und sie je nach Tour wieder mitnehmen oder auch mal zuhause lassen. Von der Verarbeitung und Haltbarkeit bin ich positiv überrascht und denke, dass sie bei ähnlicher Beanspruchung vermutlich auch ein paar Jahre halten werden.3 Punkte -
Bei Hochtouren und Alpinismus fühle ich mich direkt angesprochen. Insofern hier ein paar Gedanken/Anregungen dazu: Bei der Bekleidung kann man grundsätzlich eine Menge optimieren. Mein Konzept sieht so aus: Finetrack Elemental Layer (59g) - nur für kalte Tage / Winter MYOG Alpha Direct 60gsm 1/4 Zip Weste (57g) - Aktive Isolation #1 OR Echo 1/4 Zip Hoody (96g) - Sonnenschutz und moderater Windschutz überm Alpha MYOG Alpha Direct 60/90gsm 1/2 Zip Hoody (112g) - Aktive Isolation #2 Gore One WPB ShakeDry Jacke (113g) - Wind- & Regenschutz Mountain Equipment Oreus Jacke (380g) - Isolation, synthetisch -> Damit lässt sich von Zustieg und Sommertouren bis Eisklettern und Skitouren im Winter bisher alles abdecken (jeweils bis max. 5000 - 6000m). Als Hose kann ich die Rab Ascendor Light (255g) für Sommer-Hochtouren und Rab Kinetic 2.0 (280g) für Winter/Eis sehr empfehlen. Handschuhe Alpin sind Showa Temres 282-02 (103g) ein wasserdichter Geheimtipp und sehr zu empfehlen - gerade auch fürs Eisklettern. Ansonsten mag ich auch die Black Diamond Gridtech Storm Hood (55g) sehr. Nagelpflege & Co.: Victorinox Classic SD 22g - mehr braucht es nicht. Als Ditty Bag / Necessaire kommt bei mir auch MYOG zum Einsatz. Im Grunde aber einfach sowas: https://www.outdoorline.sk/en/kemping/accessories/ultralight-wallet-large-ultra Zum Inhalt findest du beispielhaft hier was: https://lighterpack.com/r/drvtux Hüttenschlafsack lässt sich wunderbar einfach aus dem 7d Soft Nylon von AX herstellen - meiner wiegt so nur 60g. Bei den Brillen komme ich selbst mit den kleinen Microfasersäckchen aus... Nutze aber auch nur Sonnenbrillen. PS: So auch wieder letzte Woche Samstag am Biancograt des Piz Bernina genutzt:3 Punkte
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So nicht geplant, aber trotzdem schön: 7 Tage auf dem Sörmlandsleden
khyal und ein anderer reagierte auf Maalinluk für Thema
Seit April stand fest: Dieses Jahr nehme ich mir gigantische drei Wochen am Stück Urlaub und reise in aller Ruhe nach Grövelsjön um dort (vielleicht mit Abstechern) auf dem südlichen Kungsleden nach Fjällnäs oder weiter zu laufen. Eine Woche vor der geplanten Abreise geschah dann das, was niemand möchte: Eins meiner Haustiere wurde krank und pflegebedürftig und hinzu kam eine fiese Entzündung am Zahn bei mir selbst, sowie allgemeine Erschöpfung. Nach ein paar Tagen des inneren Ringens beschloss ich, den Aufbruch eine Woche zu verschieben. Dummerweise änderte sich das Wetter in der Zielregion innerhalb dieser Zeit zum Schlechteren: Von trockenen Tagestemperaturen um die 15 Grad zu mehreren auf einander folgenden Regentagen um die 10 Grad. Also nochmal umentschieden: Dieses Jahr wieder keine Rentiere, sondern im südlicheren Schweden bleiben. Also auf den Sörmlandsleden. Etwas weniger ab vom Schuss, aber egal. Die finale Entscheidung darüber wurde einen Tag vor der Abreise getroffen. Egal, es lebe die Spontanität und Flexibilität. An einem schönen Dienstag Mittag ging es mit dem Zug nach Hamburg und von dort nach ein paar Stunden Puffer-Aufenthalt (besser ist das, wenn man mit der Bahn reist) mit dem Nachtzug nach Stockholm. Da ich mit vierbeiniger Begleitung (meiner Hündin Ola) reise, bedeutet das: 12 Stunden im Sechser-Sitzplatzabteil. Liegewagen mit Hund geht eher nicht. Das Glück war mit mir, denn teilen musste ich mir das Abteil nur mit einer Chilenin und deren netten Mops(Mix?), sodass genug Platz zum Ausstrecken auf den freien Sitzen war. Meine Hündin hat die nächtliche Zugfahrt prima gemeistert und nach dem Abendbrot sehr entspannt durchgeschlafen. Die Abteilgenossin und der nette Mops auch. Ich selbst...jo, ein paar Stündchen so einigermaßen. 20250910_070913.mp4 In Stockholm angekommen gab es eine Begrüßungs-Zimtschnecke und dann Hopphopp ab in den Zug nach Mölnbo, von wo aus wir (so gegen 14 Uhr) endlich loslaufen konnten. Tagesziel war eine Schutzhütte am Lilla Horsjön. Infos und Kartenmaterial hatte ich mir im Voraus bzw unterwegs bei sormlandsleden.se gegen eine Jahresbeitrag heruntergeladen. Müsste man nicht, um sich die Routen zu machen, da man den Weg auf Komoot oder Mapy auch so findet, aber ich finde die Sache toll und unterstütze mit meinem Veitrag gerne das Pflegen der tollen Infrastruktur. Vom Bahnhof Mölnbo aus ist man wirklich sehr sehr schnell Waldpfaden unterwegs- ein toller Einstieg! Da ich vor 11 Jahren schonmal dort unterwegs war und die Etapoe damals als letzte gelaufen bin, wusste ich das noch verschwommen und hatte sie bewusst an den Start gesetzt. Schon bald kam die Freude an Wald und Seen auf. Nicht nur bei mir, sondern auch bei Ola, die ein paar ordentliche Urlaubszoomies am See hinlegt. Kurz vor dem Ziel gab es die erste coole Tierbegegnung: Eine das Seeufer entlang schwimmende Ringelnatter. Toll! An der Schutzhütte angekommen haben wir uns sehr gefreut, weil der Ort so schön ist. Ola hat gleich den größten Felsen zum Ausguck erkoren und sich dort positioniert (passionierte Wachhündin). Nach dem selbst gedörrten Abendmahl (Nudeln mit Tomatensauce und Sojahack) ging es früh ins Bett und wir wurden von Regenrauschen auf dem Dach in den Schlaf begleitet.2 Punkte -
So nicht geplant, aber trotzdem schön: 7 Tage auf dem Sörmlandsleden
trekkman und ein anderer reagierte auf Maalinluk für Thema
2 Punkte -
Leichtes Zelt mit Hund
RaulDuke und ein anderer reagierte auf small_essence für Thema
Hi Krumpo, ich habe das Durston X Dome 1+. Auf dem Bild sieht man wie das mit Hund in etwa ausschaut. Die breitere Seite (das X Dome ist ja asymmetrisch) ist bei mir das Kopfende, das ich mir mit dem Hund teile. Meine Matte ist 64cm breit. Für uns hat das Set Up so erst mal sehr gut gepasst. Langzeiterfahrungen stehen noch aus - bis jetzt hatte ich viel zu gutes Wetter Viel Spaß beim stöbern.2 Punkte -
7D / Muss man mögen ;-)
ConTour und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
Also, mit 172 cm und 90 kg Gewicht brauche ich mittlerweile meistens L oder XL, sowohl Oberteile als auch Hosen. Die Beinlänge (oder auch Ärmellänge) bei 172 cm ist dann natürlich i.d.R. zu lang, aber bei sportlichen Modellen "trägt sich das meistens auch irgendwie weg (optisch)" Die Houdini ist nicht so karotten-artig/slim zu den Knöcheln hin zugeschnitten wie die Terrbonne. Aber mit Houdini Pace Light Pants und Patagonia Terrebonne sind mir die Größen L leider mittlerweile an Gesäß und Hüfte zu klein (zwar noch anziehbar, aber nicht mehr bequem). XL ist mir bei beiden etwas zu lang, aber ansonsten sehr bequem. Sieht auch nicht unmenschlich aus, wie ich finde, nur tendenziell etwas baggy (weil ich halt nicht mehr in die L reinpasse). Soll jetzt keine Werbung sein, aber ich biete ja sowohl die Houdini als auch die Terrbonne gerade hier in [BIETE] an -- beides in Größe L (weil ich aus L "raus-" und in XL "reingewachsen" bin) 😄: Houdini Pace Light Pants Patagonia Terrbonne Auf den Fotos sieht man scheinbare Unterschiede im Schnitt -- ABER: Das täuscht! Ich empfinde es genau umgekehrt, wie es auf den Fotos wirkt. Das liegt daran, dass bei der Houdini die Gummis unten weit zugezogen sind. Die kann man praktisch lockern, dann fällt das Hosenbein gut über den Schuh/Fuß. Diese Option hat die Terrebonne nicht, sodass die Hose (Terrebonne) durch den konische(eren) Schnitt unterhalb der Knie enger am Bein sitzt. So zumindest meine Empfindung. Es empfiehlt sich ggf. einfach mal zwei Größen zu bestellen und zu schauen, welche besser passt. Zweite dann Retoure. Wer das aus ökonomischen oder ökologischen Gründen nicht mag, hat mein vollstes Verständnis. Man könnte eine Houdini mit etwas mehr Spiel auch mit einer langen Alpha-Untehose oder Liod kombinieren; für Wintertouren. Das kann man auch noch in Erwägung ziehen.2 Punkte -
7D / Muss man mögen ;-)
Steintanz und ein anderer reagierte auf Cullin für Thema
Ich hab noch die leider nicht mehr erhältliche Montane Windhose. Die ist matt schwarz und eher so ein Jogginghosen look. Gewichtsmäßig kann sie mit 7D natürlich nicht mithalten, aber optisch fällt sie nicht besonders auf. Aber eigentlich muss es dir, zumindest wenn das Gewicht oberste Prio hat wurscht sein. Man nimmt ja nicht extra noch ein zusätzliches Outfit mit nur damit die anderen nicht doof gucken. Auch bei meiner letzten Tour haben alle im Restaurant meine Schlappen "bewundert" und getuschelt. Mir doch egal. Oder wenn man staubig bis zum Knie mit so komischen Stoffdingern um die Knöchel irgendwo aufschlägt... wenn es nicht im Dunstkreis eines Amerikanischen Trails ist ... wird auch doof geguckt. Funktion und Gewicht geht vor.2 Punkte -
7D / Muss man mögen ;-)
Steintanz und ein anderer reagierte auf MarcG für Thema
Windhose war mal das einzige langbeinige auf einem Trip, habe ich daher im Flugzeug getragen. Vor dem Rückflug hat sich eine Dame vom Bodenpersonal sichtlich lustig über mich gemacht. Ansonsten habe ich mich schon mehrfach gefragt, warum denn bitte diese Mülltüte zwischen meinen Klamotten liegt - oh ist ja die Windhose.2 Punkte -
7D / Muss man mögen ;-)
RaulDuke und ein anderer reagierte auf Blickpunkt für Thema
OT: Ich weiß nicht, 7D Hose, DCF Bauchtasche, Alpha Pulli… Ich vermute, ein einziger Abend im Club hinterlässt vermutlich mehr Löcher in dem Outfit als ein Thruhike. insofern nein, lieber kein Ausflug ins Berliner Nachtleben. ;-)2 Punkte -
7D / Muss man mögen ;-)
Maalinluk und ein anderer reagierte auf Gibbon für Thema
OT: Auf jeden Fall. Vor allem mit dem "Netz"-Pulli und der Bauchtasche dazu. Bin zwar zu alt für Style-Beratung, jedoch sagt mir mein Fashionista Bauchgefühl, dass dazu Vokuhila und Schnauzbart gut passen würden 😁 Da musst du dann einfach durch, dass du für alle der "Exot" ist 😉 Bzw. ich hab inzwischen immer ein kurze Hose mit dabei.2 Punkte -
Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
sevenfifty und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
Ich finde, die Torrid lässt sich auch gut mit z.B. einer Patagonia Houdini -- oder einer anderen Windjacke -- darüber tragen (die Houdini dann 1 Nr. größer als die Torrid). Die Houdini hat Ripstop-Material, ist nochmal etwas wasserabweisender und blockt zusätzlich Wind, UND bietet dann besseren Schürf- und Stichschutz. Wäre dann bei frostigen Temperaturen meine Wahl ... mit den Reißverschlüssen in Torrid und Houdini kann man auch die Temperaturen ganz gut regulieren, finde ich (nur nicht ganz so gut unter den Achseln). I.d.R. ist die Torrid für mich aber eine Jacke von November-März (im dt. Mittelgebirge). April-Oktober tuts der gute alte Alpha90+Windjacke.2 Punkte -
Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
RaulDuke und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
Ja, so ist es. Man muss die Gummis ab und an zurechtfriemeln -- wieder mit Gefühl gerade-drehen. @sevenfifty Probier mal ein bisschen rum. Da kann man jetzt drüber meckern; aber für mich ist das in Ordnung und ich hab mich damit angefreundet. Ich habe eine EE Torrid Apex in M (231 g) und in L (241 g) mit der Stoffvariante 7D/7D. OT: Ich werde die M (neuwertig) in den nächsten Tagen hier anbieten. (Bitte PN/Angebote erst, wenn in BIETE eingestellt).2 Punkte -
Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
sevenfifty und ein anderer reagierte auf ConTour für Thema
Hier in dem Vergleich schneidet die Torrid etwas besser ab beim Thema Wärme. Er hier sagt das auch, nach dem ersten Anziehen... Allerdings ist mir eben aufgefallen, dass in beiden Videos die Micro-Puff länger getragen, und die Torrid eher neu und frisch ist. Noch ein Fan der Torrid.. https://youtu.be/NbZbRTcONLo?t=2132 Punkte -
Custom UL-Backpack Adressen
Gibbon und ein anderer reagierte auf Blickpunkt für Thema
Ergänzend zum G4Free werfe ich mal den 25 l Rucksack von Decathlon ins Feld. Das ist quasi ein klassischer UL Rucksack im Kleinformat. Rolltop, zwei Mesh Außentaschen, eine Mesch Fronttasche und sehr leicht. Auf der Rückseite gibt es sogar ein Einschubfach für ein Sitzkissen zum Beispiel. Kann man wunderbar als Tages- oder auch mehr MehrtagesRucksack nutzen. Ich hab ihn selbst und weiß, dass auch andere von dem Rucksack begeistert sind. https://www.decathlon.de/p/rucksack-travel-compact-faltbar-wasserdicht-25-liter/_/R-p-309863 Einen Hüft- und Brustgurt hat er übrigens auch2 Punkte -
Custom UL-Backpack Adressen
Agnostiker und ein anderer reagierte auf dermuthige für Thema
Moin! Custom-Rucksäcke sind immer so eine Sache. Die Idee klingt immer sehr einfach, aber jede individuelle Anpassung kostet extrem viel Aufwand. Für einen ganzen Rucksack muss nach deinen Vorstellungen ein Schnittmuster erstellt werden, idealerweise erst (mindestens) ein Prototyp gefertigt werden und dann erst kommt er zu dir. Das ist keinesfalls unmöglich, schlägt sich aber eindeutig im Preis nieder. Was du viel häufiger finden wirst: Leute, die ihre Rucksäcke anbieten und daran Anpassungen nach deinem Geschmack vornehmen. Andere Größe, anderer Stil der Seitentaschen, Befestigungspunkte, Öffnungen, etc. Das ist viel einfacher umzusetzen und irgendwann hat man ein Repertoire an Anpassungsmöglichkeiten, die (relativ) leicht und schnell umzusetzen sind. Dafür gibt es dann einen Aufpreis, aber es bleibt im Rahmen. Nach deiner Formulierung suchst du wenn so etwas. Ich weiß aber nicht, ob das wirklich notwendig ist. Wenn man sich etwas länger mit der Materie auseinandersetzt, stellt man fest, wie unglaublich viele Leute eigentlich Rucksäcke nähen und verkaufen. Grundmaße für Carry-Ons sind dabei ein ziemlich übliches Feature. Mir fällt für dich zum Beispiel der ULA Dragonfly 36 ein: https://www.ula-equipment.com/product/ultra-36-dragonfly/ Ansonsten ein paar Adressen, bei denen es so aussieht, dass sie zumindest ab und an "Custom Backpacks" machen: Filip Raboch Red Paw Packs Virginia Foothill Designs The Wandering Goat Alpine Luddites Kenn Walker Designs ... und ganz sicher sehr viele mehr.2 Punkte -
Midlayer & Jacken für Bergsteigen
Steintanz und ein anderer reagierte auf Capere für Thema
Im Winter tatsächlich kaum anders, solange es tagsüber halbwegs vernünftige Temperaturen hat. Ansonsten zuletzt damit experimentiert: https://www.salomon.com/de-de/product/soft-flask-400ml-13oz-insulated-42-lc10733 Oder sonst einfach die Flasks noch näher am Körper platziert. Klar gern! Ist bei mir aber inzwischen total SkiMo Ausrüstung - Powder ist also eher Feind als Freud und eisige Abschnitte gehen dafür ziemlich gut. Alles aber definitiv Aufstiegs-Orientiert an der Stelle. Felle: Sind PinSkin oder mit ganz minimalistischem MYOG Adapter und ich lege sie tatsächlich simpel aufeinander. Die Pomoca kriegt man dabei mMn auch ohne das Netzt gut wieder getrennt und der Kleber hält noch wie Tag 1. Harscheisen wiegen für die dünnen Latten (64mm) fast nix (49g) und machen bei besagten eisigen Verhältnissen aber dafür viel aus. LVS hab ich das BD Recon LT - nutze es mit Halterung am Oberkörper. Sonde ist eine leichte Arva - Race 240 aus Carbon (120g) und die Schaufel von EliteClimb (330g) - zerlegt passt das gerade so in die Rückseite meiner MYOG Packs:2 Punkte -
Erkältet wandern- Herzmuskelentzündung
waldhummel und ein anderer reagierte auf dee_gee für Thema
Es heißt ja gelegentlich: „Never quit on a bad day.“ Ich denke, gemeint sind damit vor allem mentale Durchhänger – Momente, in denen man denkt, dass es nicht mehr weitergeht. Oft sieht die Welt aber schon am nächsten Tag wieder ganz anders aus: Sorgen lösen sich auf, und das Schwere wirkt wie weggeblasen. Anpassungen können oft sehr hilfreich sein; das Equipment oder den gesetzten Plan nochmal justieren Auch ich habe schon Dinge zu früh abgebrochen – aus Demotivation oder Überlastung (ultra heavy 🤭). Doch häufig öffnet sich irgendwo eine neue Tür, wenn sich eine andere schließt. Solche Erfahrungen kenne ich ebenfalls. Wenn man dem eigenen Gefühl vertraut, das intuitive Herz sprechen lässt und nicht nur den kopflastigen Plan verfolgt, tritt man aus dem ehrgeizigen „Schwarzer-Ritter-Modus“ heraus. Dadurch entsteht eine Offenheit gegenüber dem Ungewissen – und gerade das ermöglicht oft überraschende, freudvolle Begegnungen und Momente. Ein Zuviel an Kontrolle oder zu starre Planung hätten diese gar nicht zugelassen. Das Leben wird vorwärts gelebt – und rückwärts verstanden.2 Punkte -
Geklaute Zelte
Sören und ein anderer reagierte auf Blickpunkt für Thema
OT: Das sind dann so Begebenheiten, wo ich immer wieder ins Grübeln komme oder der Glauben an das Gute im Menschen ins Schwanken gerät. Ich weiß nicht, ob es euch ggf. ähnlich geht, aber wenn ich mich selbst in einer eher kleinen und (angenommen) homogenen Gruppe sehe (sagen wir mal in der Gruppe der UL-Wanderer in unserem Beispiel), würde ich nie auf die Idee kommen: Da gibt es bestimmt Leute, die Zelte klauen (und hier unterstelle ich einfach mal, wer ein X-Mid Pro gezielt aus einem Rucksack nimmt, weiß, was er da rausholt, gehört für mich also eher zum engeren Kreis.)) Wer so ein Hobby hat, muss doch einfach ein netter Mensch sein. Dass das naiv ist und diese Gruppe natürlich auch nur ein Querschnitt unserer Gesellschaft ist, ist mir natürlich bewusst aber manchmal möchte ich einfach so naiv unterwegs sein und nicht jedem meiner Mitmenschen automatisch Tücke und Niedertracht unterstellen, gerade wenn man im Rahmen eines so schönen Hobbys unterwegs ist. Ich war früher viele Jahre Fallschirmspringen und so auch auf vielen Flugplätzen unterwegs. Und überall hing in den Hangars das teure Material unbeaufsichtigt herum. Und hier geht es nicht um 700 EUR für ein DCF-Zelt. Die Systeme da gehen bei 5-6 TEUR los. Die Gruppe war aufgrund der rechtlichen und finanziellen Vorbedingungen (Lizenz, System- und Ticketkosten) nochmal deutlich kleiner als "unsere" UL-Truppe und nie wäre ich auf die Idee gekommen, mein System wegzuschließen oder besonders aufzupassen, denn: welcher Springer beklaut schon einen anderen Springer? Und trotzdem gab es auch da Foren, wo Fotos von geklauten Systemen veröffentlich wurden in der Hoffnung, sie so wiederzufinden (was aufgrund der teils sehr individuellen Gestaltung dann zum Glück einfacher war als bei einem Zelt von der Stange). Ich denke mal, dass wird bei anderen Sportarten oder Hobbies nicht anders sein. Was ich eigentlich sagen will: Leider wird man durch solche Ereignisse doch immer wieder unsanft aus seiner Naivitäts-Blase gerissen, was ich sehr schade finde.2 Punkte -
Erkältet wandern- Herzmuskelentzündung
Bader und ein anderer reagierte auf waldhummel für Thema
Spitzensport ja auch nicht gesund...2 Punkte -
Penta-Mid Tarp, Prototyp 26 g/qm, 300,- € plus Versand
Blickpunkt und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Ich biete Euch mein Penta-Mid aus 26 g/qm DCF an. Das Tarp hing schon länger bei mir in der Warteschleife, da es ein Cosmetic Second ist. Nun habe ich doch nochmal Arbeitszeit investiert, obwohl es günstiger als der Listenpreis verkauft wird. Gewicht: 570 g, Aufbauhöhe 125 cm, Die Verstärkungsbahnen und Lifter für die Bivy-Aufhängung kosten normalerweise extra. Und so aufwendige Lifter baue ich inzwischen nur noch auf Wunsch. (Foto mit einem Katabatic Pinon Bivy in XL) VG. -wilbo-2 Punkte -
Kurzvorstellung Zpacks Ultralight Camp Shoes - Campschuhe
roli und ein anderer reagierte auf khyal für Thema
@Blickpunkt Danke für die ausführliche Review, ich denke für Viele wären die Teile ein guter Komprmiss, da sie mit Socken getragen werden können (halt interessant bei kaltem Wetter), sie die Füsse gegen Dornen usw im Camp schützen und das Packmaß deutlich geringer als bei Crocs usw ist. Das Thema stabilere Sohlen steht halt nach meinen Erfahrungen in direktem Verhältnis zum Gewicht, bei meiner Schuhgröße 13 haben Sandalen, mit dene ich wandere / Ww paddele, locker 700g Gewicht / Paar, während meine leichte Sandalen, die reichen zum Rumlaufen in der Stadt oder im Notfall "vom Berg zu kommen" unter 1/3 wiegen und div Flipflops noch drunter liegen. Entsprechend klar die Zpacks Teile haben ihre Grenzen, aber dafür ist das Gewicht / Packmaß klasse, da muß jeder selber einschätzen, ob sie in sein Setting passen.2 Punkte -
Erkältet wandern- Herzmuskelentzündung
Weltengänger und ein anderer reagierte auf wilbo für Thema
Moin! Ich habe festgestellt, dass je mehr ich gesellschaftlich eingespannt bin, mir mein gesundes Körpergefühl abhandenkommt. Zum Beispiel sammelte sich ab einem bestimmten Alter mehr Gewicht an, als ich es bisher für möglich gehalten hätte. immer etwas essen zu können, nur weil es an der Zeit war, ist ja eigentlich nicht normal. Ich habe nicht mehr gewartet, bis der Magen knurrt, sondern schon vorab meinen Körper überversorgt. (Inzwischen bin ich mit Intervallfasten sehr zufrieden). So ähnlich sehe ich es mit der Selbstdiagnostik bei Infekten. Es ist nicht einfach, die gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen hintenan zustellen und stattdessen auf die innere Stimme zu hören. Aber meistens bekommt man vom Körper genügend Signale, die nur ernst genommen werden sollten. Um anderes handeln zu können als ich es von mir erwarte, hilft die Frage, für wen ich gerade versuche eine bestimmte Tätigkeit weiterzuführen und ob ich in dieser Funktion wirklich zeitgebunden unersetzlich bin. Meist kann ich das „notwendige“ terminlich umstrukturieren und das Leben geht auch ohne mich seinen Gang und es kommt, wider Erwarten nicht zu Katastrophen. Anderes Beispiel. Kurz nachdem ich eine sehr lange autarke Wanderung begonnen hatte, bin ich schlagartig in ein Motivationsloch gefallen. Beim besten Willen hatte ich keine Lust mehr mich mit diesem Monstergewicht von Rucksack auseinanderzusetzen und dachte schon übers Abbrechen nach. Nach einem Pausentag wurde mir schlagartig klar, dass ich dort in dieser wundervollen Landschaft genauso gut weiter sitzen bleiben und meinen Rucksack leer futtern könnte. Nach einem weiteren Tag machte ich schon wieder Pläne, stellte meine Tour etwas um und schraubte damit das Tagesziel auf ein gesundes Maß zurück. Es wurde eine andere, aber sehr schöne Tour. VG. -wilbo-2 Punkte -
7D / Muss man mögen ;-)
Blickpunkt reagierte auf dee_gee für Thema
Und noch ein paar Bonus-Points: Die Houdini hat zwei Hosentaschen mit Reißverschluss links & rechts. Da kann man auf dem Campingplatz auch gut mal Waschmünzen oder Kram reinstecken; ein kleines Tütchen mit Ohrstöpseln ist bei mir immer drin, oder die Kopf-/Taschenlampe (wenn sie sehr flach ist, wie z.B. eine Nitecore Tube) passen für Nachts auch gut rein und man hat diese immer griffbereit und dabei, wenn man das Shelter verlässt. In der Stadt/Restaurant, wenn man das Fanny-Pack nicht mittragen muss: Portemonaie, Stofftaschentuch usw. Aus UL-Sicht bedeutet so ne Hose natürlich leider mehr Gewicht.1 Punkt -
7D / Muss man mögen ;-)
Blickpunkt reagierte auf dee_gee für Thema
Was trägst du denn zum Schlafen? Schlüpper? Für Stadtbesuche, An- und Abfahrt etc. habe ich mir die HOUDINI Pace light Pants geholt (schau mal hier in die BIETE-Rubrik); mit 128 g in L natürlich mächtig schwerer als eine 7D-Windpants, aber man kann sie auch gut als Wärmeboost zum Schlafen nutzen (in Bewegung trage ich meistens kurze Hose) und macht damit ansonsten einen recht gepflegten Eindruck.1 Punkt -
7D / Muss man mögen ;-)
Blickpunkt reagierte auf RaulDuke für Thema
Für mich hat deine Hose, zumindest auf den Fotos, eine ähnlichkeit Optik, wie diese unsäglichen, hautengen, „Wet Look“ Leggings, mit denen, zum Glück, immer seltener Frauen durch die Gegend laufen, nur eben nicht hauteng… Hahahahaha!1 Punkt -
Custom UL-Backpack Adressen
Agnostiker reagierte auf Cullin für Thema
Ich denke jetzt mal anders. Du hast einen Bandit. Der sollte ja eigentlich passen... bis auf die Pods. Ist es da nicht günstiger für den Bandit passende Taschen zu besorgen?1 Punkt -
Danke für den Tipp, tagsächlich "bastel" ich mir grade was in der Gegend zusammen. Ich bin alleine im Frühjahr den Stoneman Arduenna an 2 Tagen "unsupportend" gefahren, echt eine super Ecke.1 Punkt
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Vielleicht das Auto stehen lassen? Mit dem Zug nach Aachen, erstmal gemütlich auf der Vennradweg losfahren. Ist zwar schon stark befahren, aber schön und ihr könnt Kilometer machen. Monschau hat nen schönen Campinplatz. Dann weiter in die Ardennen. Dort ist es recht leer und landschaftlich sehr schön, nette Campingplätze. Würde jetzt keine konkrete Tour vorschlagen, aber es lohnt sich nach meiner Meinung und es gibt viele Optionen..1 Punkt
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Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
sevenfifty reagierte auf dee_gee für Thema
Eine habe ich mal vor knapp zwei Jahren oder so auf eBay erhascht – neu mit Etikett. Hatte der Verkäufer aus den USA bestellt, hat ihm aber nicht gepasst. Die andere habe ich bei Chrispacks.com gekauft – Das war es mir dann wert, nach vielem hin und her. Ich hatte auch mal die 10D/10D Varianten in Schwarz-Grau in den Größen M & L. Ich fand die Jacken im Vergleich zum 7D Material etwas starrer. Das 7D ist schön so oft. In Größe L passt mir diese Variante mittlerweile ganz gut. Die EE Torrid Jacke in L ist etwas weiter/größer geschnitten, als zum Beispiel eine Patagonia Micro Puff in L, die mir auch ganz gut passt. Bei Größe M bin ich bei beiden Herstellern mittlerweile leider rausgewachsen (Plauze) 🙃. Zur Orientierung: 172 cm, 90 kg1 Punkt -
Kann man das Gummi nicht innerhalb des Nylon-Tunnels zurechtdrücken? Sieht von hier so aus, als sei es nur etwas in sich verdreht aber beweglich, also nicht eingenäht.1 Punkt
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Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
sevenfifty reagierte auf Blickpunkt für Thema
@sevenfifty schreibt, dass er die Jacke nur in den Ruhephasen nutzen will. Für ihn selbst dürfte das vermutlich kein großes Problem sein. Persönlich finde ich den Hinweis allerdings sehr wertvoll.1 Punkt -
Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
Blickpunkt reagierte auf Steintanz für Thema
OT: Nachschub: Ich empfehle Jacken zu nehmen mit Ripstop-Material außen. Ein Bekannter hat sich beim Vorbeistreifen an einem Dorn einen 20cm Schlitz in seine Torrid gemacht, die (noch?) ohne Ripstop war.1 Punkt -
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Blickpunkt reagierte auf RaulDuke für Thema
Ich fliege Ende des Monats nach Portugal, einen Kumpel besuchen. Ich fliege nur mit Handgepäck und verwende in solchen Fällen immer den Huckepacks Packl Special. Hat 26 Liter und ist völlig ausreichend. Ob da die Pods reinpassen, weiß ich nicht, aber wozu auch? Wenn du eh nur nen Städtetrip machen willst? Den genannten Rucksack gibt es allerdings nicht mehr Neu zu kaufen, da Huckepacks ja leider seinen Dienst eingestellt hat. Kannst im Fall der Fälle aber hier im Forum mal ne Suchanfrage starten oder, falls du Zeit hast, auf den einschlägigen Internet Portalen schauen, ob du ihn gebraucht findest!1 Punkt -
Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
sevenfifty reagierte auf RaulDuke für Thema
Es gibt bei Walk on the Wildside sowohl die Torrid Jacket, von Enlightened Equipment und die Liteway Apex Jacke! Beide sind mit Apex gefüllt, bei der Liteway ist angegeben, , das sie mit 67er Apex gefüllt ist, bei Enkightend Equipment, musste mal auf deren Webseite nachschauen. Beide wiegen in Größe L um die 280g. Die EE Torrid Jacke kommt aus den USA und ist extrem weit bei PCT etc… Wanderern beliebt und verbreitet. Allerdings erstere für 250€ und letztere für 10€ weniger. Ist preislich, im Vergleich zu Decathlon, natürlich ne Hausnummer! Ich selbst habe eine Patagonia Micro Puff Jacke, mit Kapuze, wiegt in L 300g und reicht definitiv nicht bis -5 Grad. Falls du etwas suchst, was wärmt, aber nicht Stadfein sein muss, dann gibt es auch die Möglichkeit, sich zusätzlich, zur dünneren und leichteren Jacke, einen Apex Sleeper Quilt von Liteway zu besorgen. Mit Poncho Funtion. Ebenfalls bei Walk on the Wildside. Habe im letzten Januar bei @wilbo auf seinem kleinen aber feinen Wintertreffen, an der Elbe, bei um die -2 Grad, mit zwei longsleeve Icebreaker Merinoshirts übereinander, einem 90er Polartec Alpha Hoodie und der Patagonia Puffy oben drüber, echt gefröstelt. Hätte er nicht sein Feuerzelt da gehabt, hätte ich mich noch zusätzlich in meinen Quilt wickeln müssen. Wäre aber problemlos möglich gewesen, da ich über einen Liteway Sleeper Quilt verfüge. Der hat eine Poncho Funktion. Den hatte ich sogar mit, da ich ausprobieren wollte, ob die Geschichte mit dem Zwiebelprinzip funktioniert. Unten hatte ich einen 250er Cumulus Daunenquilt und oben drüber den 167er Apexquilt von Liteway. Ging so, bei den Temperaturen, die zweite Nacht habe ich aber im Auto verbracht, da es mir nicht in denn Sinn kam, im Zelt leicht zu frösteln, wenn ich im Auto ohne Frösteln schlafen kann.1 Punkt -
Alternative zu Decathlon Jacke MT100 gesucht
sevenfifty reagierte auf Steintanz für Thema
Ich finde alternativ die Kombination aus 120er-PolartecAlpha-Pullover (o.ä.) und einer Windjacke interessant (theoretisch, da noch nicht selbst getestet), weil man einen breiteren Nutzungsbereich damit abdecken kann. Vermutlich wird man aber nicht die Iso-Leistung (v.a. in Ruhe) erreichen, wie deine bisherige Jacke ... wobei man einiges kombinieren könnte, bis man bei 427g gesamt liegt; bzw. je nach sonstiger Kleidung durch geschicktes Kombinieren Teile weglassen könnte, z.B. separaten Pulli, separate Windschutzschicht. (Alpha-Weste + Alpha-Pulli + Windjacke = syn. Iso-Jacke?) Ansonsten syn. Iso-Jacken (aufsteigend nach angegebenen Gewichten): Enlightened Equipment Torrid Jacket Liteway Apex Jacket Cumulus Climalite1 Punkt -
Packlistencheck WHW 3 Tage mit Unterkunft
Blickpunkt reagierte auf Gams für Thema
Hallo @whw_2025 kannst du mir bitte sagen, von welcher Marke deine Leggings sind? 40 g klingt super. Vielen Dank und liebe Grüße1 Punkt -
Erkältet wandern- Herzmuskelentzündung
Weltengänger reagierte auf khyal für Thema
Ich habe unterwegs mein Standardpack für 1.Hilfe / Heilung bei, da ist alles drin, was ich auch zuhause habe, nur in kleineren Einheiten. Habe normalerweise ein Zelt mit genügend Raum bei, daß mir auch bei nem Zelttag nicht zu eng wird. Durch Wasserfilter komme ich rel leicht an Wasser. Meine Tour passe ich an meine Leistungsfähigkeit / Bock an, ich habe auch schon in den Alpen mehrere Tage krank im Zelt gelegen, oder aufgrund von Verletzungen den Ball flach gehalten. Ich überfordere mich nicht "geplant" d.h. wenn ich mich krank fühle, gibt es halt nen Zelttag, oder mit dem Segelboot, bleibe ich da, wo ich bin, oder motore höchstens ein Stück. Würde ich kurz vor Ende einer Tour krank werden / verletzt sein, würde ich abschätzen, wie lange das dauert, wenn dann nicht noch Tour Tage "übrig bleiben" würde ich früher zurück fahren.1 Punkt -
Erkältet wandern- Herzmuskelentzündung
Weltengänger reagierte auf waldhummel für Thema
Ich denke, Du beschreibst zwei verschiedene Dinge: "jeder kennt es wohl: die Tour steht an und der Hals kratzt oder man verkühlt sich auf dem Trail" - ersteres hatte ich tatsächlich noch nie, aber ich bin schon zwei Mal auf dem Trail krank geworden (Erkältung). Hier hat mir jedes Mal ein Ruhetag in einer Unterkunft geholfen, mich schnell zu erholen - und da die Trails jetzt nicht übermäßig anstrengend und die Temperaturen im Wohlfühlbereich waren, konnte ich gut weitergehen, auch wenn die Erkältung nicht ganz weg war. "Ich bin in den letzten Jahren verdammt oft erkältet oder angschlagen gewandert und meist hat sich das mit einer sehr langen Erholungsphase gerächt." Wenn Du mehrfach im Jahr erkältet bist und das so schwer, dass Du mehrere Wochen brauchst um wieder fit zu werden, dann ist Dein Stresslevel im Alltag zu hoch. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Bei mir hat das in einem Burnout geendet. Seitdem lebe ich ein anderes Leben und bin nur noch "normal" krank, d.h. ich erhole mich innerhalb von wenigen Tagen wieder von einer Erkältung, die ich auch nur noch ein bis zwei Mal im Jahr habe.1 Punkt -
Schwimm / Betretungsverbot Rhein
Blickpunkt reagierte auf Bader für Thema
Man sollte auch bedenken, dass bei diesen Verboten / Sicherheitsgebote der Standard durch den größten Dödel gesetzt wird. Sollte einer auf die Idee kommen, einen Klebestift zu essen, heißt die Lösung doch nicht: verbieten.1 Punkt -
Paar Eindrücke vom Camino dos Faros, ein toller Küstenwanderweg (typischerweise 8 Etappen) entlang der "Küste des Todes" bis zum "Ende der Welt" (Spanien, Galizien: Malpica bis Fisterra, entlang der Costa da Morte). Lange Hose empfehlenswert, da Stachelgebüsch teils sehr eng steht. Fantastische Wegverläufe, Landschaften, Strände, Eukalyptus- und andere -wälder.1 Punkt
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Eine Anleitung hat ja zum Glück niemand gepostet. 🙂 Ich nutze eine Kartusche auch maximal viermal. Zu voll habe ich noch nie eine befüllt, da ich sie immer komplett leer mache und eine Waage zum Befüllen nutze. Wenn man so etwas macht, sollte man schon sehr genau vorgehen. Eine halb volle Kartusche würde ich niemals nachfüllen. Auch solche Experimente mit 11-kg-Propanflaschen finde ich viel zu riskant – Propan hat bei Erwärmung einen viel höheren Druck als Butan. Wenn, dann sollte man wieder die ursprüngliche Mischung einfüllen oder sogar mit weniger Propan arbeiten. Ich hab mir den Deckel mal gedruckt (aus Nylon), er funktioniert hervorragend, aber ich würde nicht davon ausgehen das er wirklich dicht hält. Kann schon sein das es mit O-Ring funktioniert, wäre mir aber zu risikohaft wenns wirklich drauf ankommt.1 Punkt