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Ultraleicht Trekking

Einstieg ins UL-Trekking


Christoph2812

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Genaugenommen ist es eine Ordnungswidrigkeit, allerdings in den meisten Bundesländern / Gemeinden (je nach dem wem der Wald gehört) keine billige! :-)

Aber man muss auch sagen: Wenn man sein Lager wirklich ordentlich hält und nett und offen auf die Leute zugeht, Ihnen erklärt das man eben nichts kaputt amcht (also keine sichtbare Feuerstelle und so) sind Begegnungen mit den Bediensteten in der Regel unproblematisch. Ich hab bisher meist nette gespräche gehalten und gut wars.

Von daher baue ich auch mein Lager auf wenn ich ankomm, danach koch ich, (dann hab ich das Gefühl von dehim sein) und morgens beeil ich mich auch nicht.

Wichtig ist natürlich, dass man tatsächlich keine Spuren hinterlässt und Ordnung hält, sonst kann das sicher auch provozieren...

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wie groß sind da die strafen? wo kriegt man solche infos?

naja, soweit ich weiß muss man, damit was passiert, angezeigt werden. das heißt, dass das einiges mehr kosten kann, als falsch zu parken. Ähnlich wie es (in österreich) zum beispiel teurer ist, beim radfahren zu telefonieren, als beim autofahren. (hat mir mal ein polizist gesagt, der mich bei eben dieser tätigkeit auf dem fahrrad gestoppt hat). telefonieren beim autofahren gibt einfach eine buße ohne anzeige, fertig. telefonieren beim radfahren gibt (wenn pech) anzeige, dann strafe, die dann viel höher ist als die buße beim autofahren.... bä.

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das stimmt natürlich, wenn man einen schaden verursacht, wie immer geartet der sein mag (feuerstelle, fäkalien, feld zertrampelt etc.), muss man damit rechnen, dafür aufzukommen zu müssen.

will oder kann man niemanden um erlaubnis fragen, ist ein stealth-camp das sicherste. da es nur ein reines schlafbiwak ist, bei dem man abend- und morgenessen anderswo abhält.

***

ps: die rechts-systeme sind europaweit leider noch sehr uneinheitlich, da hilft nur (internet-)recherche. da die gefahr des nicht-beherrschen-des-fahrzeugs beim telefonieren auf dem fahrrad wesentlich grösser ist als im auto, könnte der grund für die höhere busse, so das denn tatsächlich so ist. denn polizisten erzählen viel, wenn der tag lang ist.

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Ok, "Verbrechen" ist es sicher keines, ich habe mich da darauf bezogen daß ich mich ja angeblich wie ein Verbrecher fühle. Tue ich nicht.

Hier etwas Lesestoff:

http://www.alpenverein.at/portal/Servic ... P_2010.pdf

http://www.alpenverein.de/chameleon/out ... _16779.pdf

Für eine Verwaltungsübertretung nach dem Niederösterreichischen Naturschutzgesetz sind Geldstrafen bis zu € 14.500 möglich.

Was man anstellen muß um die Höchststrafe zu bekommen will ich garnicht wissen. Wahrscheinlich sowas wie den Fäkalientank des Campers in die Hochquellwasserleitung zu entleeren :-)

Bitte versteht mich nicht falsch, ich will weder jemandem Angst machen noch ausreden in die Natur zu gehen! Ich möchte nur auf die Fakten hinweisen, den Rest muß jeder selbst entscheiden und mir ist klar daß jedem hier, mir inklusive, diese Entscheidung leicht fällt.

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Wenn ich jedoch mit kleinen touren, abgesehen von Tagestouren beginne, welche eventuell ein oder zwei Übernachtungen beinhalten, bin ich jedoch schon auf einiges an Equipment angewiesen. Zelt, Rucksack, Iso, Kocher+Zubehör, Stöcke, ....

d.h man kommt sobald eine Übernachtung dabei ist um eine Grundausstattung nicht drum herum. oder habt ihr anfangs nur mit tagestouren begonnen, um einmal festzustellen wie euch das wandern zusagt und um nicht gleich die teurere "Grundausstattung" anschaffen zu müssen.

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... oder habt ihr anfangs nur mit tagestouren begonnen, um einmal festzustellen wie euch das wandern zusagt und um nicht gleich die teurere "Grundausstattung" anschaffen zu müssen.

genau so hab ich das gemacht. immer schön einen schritt nach dem anderen. so ist auch die gefahr geringer, dass du dir viel teueres zeug kaufst (von den outdoorhändlern aufschwatzen lässt), das du schlussendlich gar nicht brauchst.

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[...]

Der Hinweis auf das Jedermannsrecht in den nordischen Ländern nützt auf jeden Fall wenig, das ist für die meisten zum "mal ausprobieren" doch zu weit entfernt, egal ob öffentlich oder mit dem Auto.

Da gehts aber nicht nur um die nordischen Ländern (auch wenn von dort geprägt) ;)

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Wenn ich jedoch mit kleinen touren, abgesehen von Tagestouren beginne, welche eventuell ein oder zwei Übernachtungen beinhalten, bin ich jedoch schon auf einiges an Equipment angewiesen. Zelt, Rucksack, Iso, Kocher+Zubehör, Stöcke, ....

Hmm. Ich finde, das Einstiegs-MINIMUM nicht viel:

- Plastikfolie (5€) + Haushaltsschnur.

- KEINE Stöcke (fürs tarp gibt es Bäume und Stöcke im Wald)

- Schlafsack - Jawohl. Im Sommer irgendeinen halt. Muß doch erst mal nicht UL sein.

- Isomatte - da tut es auch das billigste Ding. Oder mit €30 die edelste Ridgerest

- Rucksack - irgend einer. Dann wiegt das Ding halt 2,5 kg. Besser als garnicht rausgehen.

- Kocher - selber bauen (das Kochen daheim ausprobieren und üben) oder ERST MAL garnicht mitnehmen.

- Klamotten - gar nix spezielles. Was man halt hat. Vielleicht Lafklamotten? Haben doch viele.

- Haushaltswaage und Excel-Liste für den systematischen Erkenntnisgewinn.

Mit einer Anfangsinvestition von max 50€ kann man doch im Sommer ein Wochenende raus gehen mit einem Rucksack unter 10 kg.

Das ist machbar, gewichtsmäßig erträglich und bringt die Erfahrung blitzartig voran.

Versteh mich nicht falsch - klar macht es Spaß, noch Jahre lang weiter zu optimieren. Dazu sind ja auch aller hier fleißig am diskutieren. Ich will nur sagen: NICHTS steht im Wege, sofort RAUS ZU GEHEN. So würde ich das jedenfalls heute machen. Habe auch zeitweilig den Fehler gemacht, mehr Zeit im Internet als in der Natur zu verbringen (oh, z.B. jetzt gerade :roll: ).

Aufmunternder Stubs vom Schorsch

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oder habt ihr anfangs nur mit tagestouren begonnen, um einmal festzustellen wie euch das wandern zusagt und um nicht gleich die teurere "Grundausstattung" anschaffen zu müssen.

wenn ich dich richtig verstehe, sagst du, du hast noch keine/wenig wandererfahrung??

Falls das stimmt, dann würde ich vorläufig mal nicht an's trekken denken, sondern tagestouren machen, vielleicht mal eine hüttenwanderung oder so, wenn du nicht extra für einen tag in die berge fahren willst (bei mir zuHause stehen die zum glück vor der haustüre).

das wäre sonst ein bisschen so, als würdest du deine radtour nach spanien planen ohne überhaupt radfahren zu können. Und wenn dir wandern nicht zusagt, dann tut es trekken mit sicherheit auch nicht. und so brauchst du vorläufig mal überhaupt keine ausrüstung. weder bergschuhe noch bergjacken noch sonst etwas ist wirklich nötig.

und falls ich dich falsch verstehe, und du begeisterter wanderer bist, dann vergiss was ich gerade geschrieben habe, und halte dich and das was derschorsch oben geschrieben hat.

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Da gehts aber nicht nur um die nordischen Ländern (auch wenn von dort geprägt) ;)

Bitte korrigiere mich wenn ich mich irre aber ausser "den Wald betreten" hat man in AT und DE doch keine Rechte, oder? Nicht mal verweilen darf man! Aber was solls, besser zu viel geschützt als es ist alles zugemüllt und abgebrannt...

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Bitte korrigiere mich wenn ich mich irre aber ausser "den Wald betreten" hat man in AT und DE doch keine Rechte, oder? Nicht mal verweilen darf man! Aber was solls, besser zu viel geschützt als es ist alles zugemüllt und abgebrannt...

Mein Verständnis für ganz viele solcher Ge-und Verbote ist:

sie sind notwendig und sinnvoll, damit die Exekutive bei Bedarf (d.h. offensichtlichem Mißbrauch, Schaden usw.) eine klare Rechtsgrundlage hat, um einzuschreiten. Heißt im Umkehrschluß nicht, daß sie immer und überall einschreiten muß.

Wie vorher schon gesagt: wer niemanden stört, leise ist, kein Lagerfeuer macht, nix zurück läßt, echte Sperrgebiete achtet und freundlich auf seine Mitmenschen zugeht, der riskiert NIX.

Meine bescheidene Erfahrung

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also in CH ist feuer machen und wurst braten ein nationales hobby, da sagt niemand was. ausser natürlich man fackelt gleich den ganzen wald ab. auch in naturschutzgebieten kanns eine happige busse geben.

daneben gibts in CH den Art. 699 des ZGB (ZivilGesetzBuch) welcher in der ganzen schweiz - in ortsüblichem rahmen - den freien zugang zu wald und weide gewährleistet, egal wem sie gehören.

biwakieren, campen, zelten etc. sind, wenn überhaupt, kantonal (26 kantone) und/oder gar kommunal (z.z. 2495 politische gemeinden) geregelt, d.h. es gibt hunderte, wenn nicht gar tausende verschiedener regeln, vorschriften und verbote ... ein weiterer klarer "vorteil" des überbordenden föderalismus krass vor augen geführt!

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Christoph, darf ich fragen, wie du deine Urlaube bisher gestaltet hast?

Falls das stimmt, dann würde ich vorläufig mal nicht an's trekken denken, sondern tagestouren machen, vielleicht mal eine hüttenwanderung oder so, wenn du nicht extra für einen tag in die berge fahren willst (bei mir zuHause stehen die zum glück vor der haustüre).

das wäre sonst ein bisschen so, als würdest du deine radtour nach spanien planen ohne überhaupt radfahren zu können

Halte ich für Quatsch, sorry, Tagestour D, Wochenende D, Woche D, dann vielleicht Bohusleden. - Mach doch bitte gleich was Schönes! :mrgreen:

Bzgl. Urlaub: ich habe campen und auch ein bisschen das Wandern in anderen Ländern entdeckt. Da war es so schön, das wollte man zu Fuß sehen und frische Luft haben ... dann gab es mal einen längeren Urlaub mit Kaufhauszelt. Nicht die große phänomenale Trekkingtour, mal ne Wanderung hier, mal da, auch mal mehrtägig, Rumreisen eben und was man so macht mit Rucksack dabei und Zelt.

Dann eine etwas misslungene Tour mit einem halbwegs Outdoorexperten, war nur rumreisen mit zelten. Dann die Solotur ca. 10 Tage - es waren dann 8, da schneller gelaufen in Nordskandinavien, anschließend noch ein paar Wochen weiter unterwegs mal hier, mal da wie auch immer. Darf man eigentlich gar nicht erzählen, ist wohl fahrlässig. Wandern ist nicht Radfahren. Laufen hast du schon gelernt. Es ist nicht schwer. Was du brauchst, findest du nach und nach raus, glaube nicht, dass man sofort das Adäquate findet. Man kuckt ja selbst weiter, wenn man das Adäquate meint gefunden zu haben - bei vielen Dingen. Und so ein Zelt für 150 Euro kann man immer nochmal für ein Wochenende oder so gebrauchen.

Wäre ich vor der Haustür losgegangen, um "Trekking auszuprobieren", ich würde wohl fortan Strandurlaub machen - auch wenn die Gegend hier gar nicht mal so verkehrt ist :mrgreen: Mal ein Wochenende mag es aushaltbar sein - man weiß ja, für länger fährt man wieder woanders hin - wo es einfach schöner ist.

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...

Wäre ich vor der Haustür losgegangen, um "Trekking auszuprobieren", ich würde wohl fortan Strandurlaub machen - auch wenn die Gegend hier gar nicht mal so verkehrt ist :mrgreen: Mal ein Wochenende mag es aushaltbar sein - man weiß ja, für länger fährt man wieder woanders hin - wo es einfach schöner ist.

bei mir fangen die berge eben vor der haustüre an ... ;)

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in meiner gegend ist es relativ flach, leichte hügel, aber auf keinen Fall Berge. meine bisherigen Urlaube waren unter anderem am Strand, Stadturlaub, aber eben keine Wanderurlaube. Bin Single und und ich merke halt bei jedem Urlaub (oder Kurzurlaub), dass das bisherige mich nicht zufrieden stellt, anderes wie bei meinen Mitreisenden. Bei denen merke ich halt dass ihnen das bisherige gefällt, aber ich möchte mich mit dem nicht zufrieden geben und es kreist schon lange in meinem kopf herum eben halt mit dem Wandern, Trekken oder auch Radwandern.

Natürlich beginnt man ein Hobby in einer Gruppe vielleicht schneller als wenn man alleine ist, aber da ich in den diversen Trekkingforen mitbekommen habe, dass es hier viel Alleinreisende auf Touren gibt, spornt mich das noch mehr an eben dies auszuführen.

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in meiner gegend ist es relativ flach, leichte hügel, aber auf keinen Fall Berge. meine bisherigen Urlaube waren unter anderem am Strand, Stadturlaub, aber eben keine Wanderurlaube. Bin Single und und ich merke halt bei jedem Urlaub (oder Kurzurlaub), dass das bisherige mich nicht zufrieden stellt, anderes wie bei meinen Mitreisenden. Bei denen merke ich halt dass ihnen das bisherige gefällt, aber ich möchte mich mit dem nicht zufrieden geben und es kreist schon lange in meinem kopf herum eben halt mit dem Wandern, Trekken oder auch Radwandern.

Natürlich beginnt man ein Hobby in einer Gruppe vielleicht schneller als wenn man alleine ist, aber da ich in den diversen Trekkingforen mitbekommen habe, dass es hier viel Alleinreisende auf Touren gibt, spornt mich das noch mehr an eben dies auszuführen.

ja, das ist natürlich schon eher ein problem. da ist der weg über ein billig-zelt und wochenendtouren sicher nicht der verkehrteste, bis du rausgefunden hast, ob dir das wandern überhaupt spass macht.

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natürlich ohne es versucht zu haben, zu beurteilen ob einem das wandern gefällt wäre unklug, aber alles was ich mir darunter vorstelle wie es werden wird, stellt auf jeden fall meine Gedanken zufrieden. ich war aber schon in der kindheit mit den eltern auf leichten wanderungen, das ist zwar lange her und damals wars nervig weil mich da vielleicht das baden mehr freute aber mittlerweile bin ich mitte zwanzig und ich glaube doch das sich mein Interesse stark gewandelt hat. und wenn nicht jetzt, wann dann? aber wie von vielen schon erwähnt, auch der heimische wald ist schön, aber der kick der ferne machts natürlich interessanter.

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@christoph: vorstellung und tatsache ist oft verschieden. ich habe mir auch schon bei vielem gedacht, dass es mir spaß macht, war dann in wirklichkeit nicht so.

wenn dein wohnort aber wirklich so unattraktiv sein sollte, ist dani's vorschlag wahrscheinlich ganz gut.

Mach doch bitte gleich was Schönes! :mrgreen:

wenn ich irgendwo wohnen würde, wo ich wegfahren müsste, um was schönes zu machen, würde ich umziehen. (gibt es orte, wo das wirklich so ist??) Als begeisterter Läufer sind Berge und natur ein wesentlicher Faktor für mich, der Städte attraktiv macht, oder eben nicht. das sieht selbstverständlich nicht jeder so. ich hab jedenfalls noch nie irgendwo gewohnt, wo ich nicht mit einer tagestour, eventuel verbunden mit einer kurzen zug oder busfahrt, richtig schöne Natur genießen hätte können (die sich übrigens auch mit den reisezielen messen kann, die du da erwähnst). was ich sagen will, ist, dass ich drum vielleicht nicht ganz nachvollziehen kann, wie man die sache sieht, wenn man an weniger reizvollen orten wohnt. ich sehe auch nicht, wie man ohne wandererfahrung überhaupt auf die idee kommen kann, trekken zu gehen... meine erfahrung zeigt eher, dass leute, die zu Hause nicht gerne wandern, das auch sonstwo nicht gerne machen, und noch weniger gerne gehen sie wandern mit 10kg gepäck auf dem rücken.

aber ja. meine bescheidenen ansichten.

Laufen hast du schon gelernt.

genau das bestreite ich. die lieben touristen, die bei mir zu hause in Österreich gerne in die berge gehen, zeigen immer wieder fleißig, wie schwierig es sein kann, sich in freier natur zu bewegen. da sind halbwegs junge, normalgewichtige leute. die zittern sich mit angstschweiß auf der stirn und edelwanderschuhen einen hang hinab, den ein geübter wanderer problemlos im laufschritt in turnschuhen hinter sich bringt. und das schlimmste: es sind MASSEN von solchen! jetzt stell man sich vor, die leute tragen dann auch noch einen 10kg rucksack. das tut schon in gedanken weh.

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wenn ich irgendwo wohnen würde, wo ich wegfahren müsste, um was schönes zu machen, würde ich umziehen. (gibt es orte, wo das wirklich so ist??)

Du bist aber flexibel. Sagen wir so: ich finde, es gibt ne Menge schönere Gegenden als ausgerechnet die vor der Haustür. Nun brauch ich für den Alltag nicht zwingend das Spektakulärste - auch nicht für die Wandertour, nur schöner als zu Hause sollte es möglichst sein. Einfach auch mal was anderes! Und das müssen gewiss keine Berge sein. Überhaupt, sollte man sich nicht erstmal fragen, wo man was unternehmen möchte? Wo es einem gefällt? Da will ich doch dann hin. Da ist mir das Zelt dazu erstmal egal. Da weiß ich dann, ob ich laufen will oder was ich da sonst machen will. Daraus ergibt sich dann wohl auch das Zelt. Mehr will ich gar nicht sagen. :)

ich sehe auch nicht, wie man ohne wandererfahrung überhaupt auf die idee kommen kann, trekken zu gehen... meine erfahrung zeigt eher, dass leute, die zu Hause nicht gerne wandern, das auch sonstwo nicht gerne machen, und noch weniger gerne gehen sie wandern mit 10kg gepäck auf dem rücken.

s.o. dazu kann ich nur sagen, das hängt bei mir doch sehr von der Gegend ab.

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...nur schöner als zu Hause sollte es möglichst sein. Einfach auch mal was anderes!

schöner als zuHause ist es doch nirgens. das bildet man sich höchstens ein, weil man das zu Hause gewohnt ist... und wenn man mal was anderes haben will, setzt das doch voraus, dass man die Umgebung daheim schon ausgeschöpft hat. Eine meiner schönsten Trekkingtouren hat vor meiner Haustüre angefangen. und auch die nächste tour wird wieder genau dort starten, nur hat sich die haustüre geändert ;)

Natürlich hast du recht damit, dass phänomenale, neuartige umgebung den Bewegungstrieb ordentlich anfachen kann. Ich liebe zum Beispiel die Anden. Aber anfangen würde ich dort nicht.

Ich kann einfach nicht mit gutem gewissen jemandem ohne erfahrung dazu raten, weit weg zu fahren um eine möglichst schöne und zivilisationsferne unternehmung zu machen. Ich hab mich da selbst und andere schon in Lebensgefahr gebracht (trotz erfahrung). Das soll von mir aus jeder machen, aber mein tipp war das nicht.

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