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Ultraleicht Trekking

Einstieg ins UL-Trekking


Christoph2812

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Hallo

Um den Faden weiter zu spinnen....

...Das Abenteuer beginnt vor der Haustür....

Ich komme aus Leipzig, mann meint da gäbe es nicht viel......aber man hat um Leipzig die alten Tagebaurestlöcher geflutet und eine Seenlandschaft geschaffen.

Um diese Landschaft windet sich ein 100km langer Wanderweg.....alles noch etwas Kahl....aber es wird....

So kann es dann aussehen...

Und für ein Wochenendtrip gibt es sicherlich etwas in der Nähe...

Wallfahrer

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Um den Faden weiter zu spinnen....

...Das Abenteuer beginnt vor der Haustür....

Ich komme aus Leipzig, mann meint da gäbe es nicht viel......aber man hat um Leipzig die alten Tagebaurestlöcher geflutet und eine Seenlandschaft geschaffen.
Um diese Landschaft windet sich ein 100km langer Wanderweg.....alles noch etwas Kahl....aber es wird....
So kann es dann aussehen...

Und für ein Wochenendtrip gibt es sicherlich etwas in der Nähe...

Wallfahrer

Hab vor 6Jahren noch MTB-Touren mit dem BIKE Department OST durch die Gruben gemacht. Viele Höhenmeter, aber sehr kahl!
Unglaublich, wie sich die Landschaft dort nach der Flutung in den letzten Jahren entwickelt hat.


Auch wenn man nicht die komplette (UL) Ausrüstung hat, kann man trotzdem erst mal auf Tour gehen. Darum geht es doch grundsätzlich und wenn nach jeder Tour ein leichteres Teil mit kommt, weiß man wohin der Weg führt...

Habe bisher noch keine UL-Kontrolle am Wegesrand erlebt ;) Also RAUS und genießen!
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Hallo an alle Forumsmitglieder

Bin absolut neu hier im Forum und würde gerne an euch einmal eine allgemeine Frage über UL-Trekking richten.

Ich sage es gleich einmal vorweg: ich habe noch keinerlei Erfahrung mit irgendwelchen Trekking- und Wandertouren, jedoch hat sich bei mir in den letzten Monaten ein Interesse für dieses Hobby entwickelt. [...]

Da ich mir jedoch früher oder später eine „Einsteiger“-Ausrüstung zulegen will, welche bestimmt nicht UL sein wird, aber vielleicht schon mal zumindest Leicht, beschäftigt mich immer wieder diese Frage: Ist es ratsam, von Anfang an schon mit leichter Ausrüstung zu beginnen, um auf die ersten kleinen Touren zu gehen, da ich es nicht sinnvoll finde mit der schweren vielleicht „sichereren“ Ausrüstung zu beginnen, um nach der ersten Tour schon festzustellen, zu schwer, zu schwer ….. um dann schon vieles neu zu kaufen.

[...]

Schönen Gruß

Christoph2812

Hallo Christoph,

darf ich mal fragen, was Du überhaupt an Campingartikeln daheim hast?

Es ist ja nicht so, dass man das (U)L-Equippment nur zum Wandern oder Trekken nutzen kann/darf ;)

Du hast doch sichen einen Schlafsack und ne Unterlage und irgendeinen Tagesrucksack zum reinpacken auch - oder etwa nicht? :shock:

Ich habe so ein Zeug seit ewigkeiten im Schrank, nur um an Wochenenden Kumpels zu besuchen. Irgendwie muss man da ja auch schlafen...

Von dem Punkt aus habe ich mein Equippment angepasst, da ich zu faul bin schweres und sperriges Gepäck mit mir herum zu schleppen :-D

Über die Jahre umgerechnet, hat das meiste kaum was gekostet. Ich habe nur einen immensen Schuhverschleiss.

Meinen Schlafsack habe ich 2000 bei Kaufhof für knapp 60,-DM gekauft. wiegt unter 700g und tut es immer noch sehr gut im Sommer. Bei knapp 4° habe ich mit Inlet (einfacher Baumwollbettbezug) mal für ein paar Nächte auf nem Dachboden (Altbau) verbracht und nicht gefroren.

Isomatte war lange Zeit ne alte BW-Matte, die ist mir mittlerweile zu dünn. Manchmal nehme ich nun ne kurze selbstaufblasende Matte (Billigteil von Xenos, gut 800g) oder ne Leichtluftmatratze von Perrysport.nl (gut 460g), falls ich keinen Platz im Rucksack habe.

Wandern heisst ja nicht automatisch auch draussen schlafen. Man kann ja am Anfang der "Outdoor-Karriere" auch in ner Jugendherberge oder bei Freunden und Bekannten unterkommen. Falls Du dennoch ein günstiges Zelt für den Anfang suchst, wirst Du vielleicht hier fündig: http://www.auvieuxcampeur.fr/nos-produits/tente/randonnee-legere/rando-legere-1-place.

Da gibt es ein 1,2kg Zelt für knapp 50 EUR. Da kann man fast nichts falsch machen...

Beginn doch Deine Laufbahn als Wanderer mit dem Marsch zu Freunden im Nachbarort. Dann hast Du ein festes Ziel vor Augen und kannst Du dort übernachten, Deinen Schlafsack und die Unterlage ausprobieren.

Wandern heisst ja eigentlich nur, einen Fuß vor den anderen zu setzen usw. Dabei wird ne Strecke zurückgelegt und hoffentlich kann dabei die Landschaft genossen werden. Finde die passenden Schuhe für Dich (oder gehe barfuss). Das ist in meinen Augen das Wichtigste. Der Rest kommt dann Stück für Stück. Ich war viele Jahre mit meinen BW-Stiefeln unterwegs, bin aber vor 10 Jahren auf Laufschuhe umgestiegen. Ich bin normalerweise nicht alpin unterwegs. Mache ich doch mal wieder Wanderungen in der Gipfelregion des Etna, wechsel ich dafür wieder auf leichte Lederwanderschuhe. - Die vulkanische Asche reibt das Material recht schnell kaputt. Dafür sind mir Laufschuhe dann doch zu teuer. Selbst meine Ledertreter sahen nach der letzten Tour nicht sehr frisch aus...

Sicher, wandern in hügeliger oder gebirgiger Landschaft hat für die meisten Menschen mehr Reiz als das Wandern durch die Norddeutsche Tiefebene. Aber auch dort gibt es schöne Flecken und die ersten Hügel sind auch recht schnell zu erreichen. Fang an zu gehen und Du wirst Deine Umgebung neu kennen lernen!

Viel Spass dabei!

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der tiefgründige Hintergrund meiner doch allgemein gestellten frage war eigentlich, ob es vernünftig ist gleich in Richtung UL zu gehen oder nicht, da bei mir keine Wandererfahrung vorhanden ist. ich wollte damit nicht in Frage stellen, dass man nicht im Flachland wandern kann/darf. ich persönlich würde jedoch nur das heimische flachland benutzen um Erfahrung zu Sammeln oder später dann für die Austestung von neuem Material.

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Wie soll dir das einer beantworten. Das kannst du nur ausprobieren. Dann nimm eine Plane, eine Isomatte und einen Schlafsack und leg dich damit in den Wald. Das scheint mir nah an ul zu kommen für's erste. Den ultimativen Leichtspezialschlafsack würde ich nicht sofort anschaffen und auch nicht den 500-g-Rucksack. Dazu einen leichten Topf, muss nicht sofort Titan sein, einen kleinen Gaskocher. Muss man noch was kaufen? Glaube nicht. Besteck liegt in der Küchenschublade. Kommt drauf an, ob du einen Rucksack hast, in den das alles reinpasst. Das kann auch der Stadttagesrucksack sein. Dass das alles nicht so schwer werden soll, ist klar. Wie leicht das werden darf - du musst eben mal losgehen.

Und was dir dann passt - das hängt doch wieder von der Gegend ab, wo du hinwillst. Da bin ich mit Becks einig. Vielleicht müssen ja Steigeisen mit. :mrgreen:

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Christoph, ob es vernünftig ist oder nicht, gleich ins UL einzusteigen hängt ganz von Deinen Zielen und Wünschen ab. Wie Kokanee schon schrieb, kann Dir keiner diese Frage beantworten. Nur Du selbst. Hat es überhaupt was mit Vernuft zu tun?

In meinen Augen hat es etwas mit Wohlbefinden zu tun!

Wenn ein Tagesrucksack mit 1kg Gewicht superbequem ist, einer mit nur 0,5kg Gewicht aber überhaupt nicht, dann wirst Du ja wohl auch den schwereren nehmen. In diesem Falle ist Vernunft = Wohlbefinden. Das neue Hobby soll ja Spass machen und keine Selbstkasteiung werden. Und wie schon vorher geschrieben, Wandern fängt beim Gehen an (und nicht beim Übernachten). Du musst Dich in Deinen Schuhen wohlfühlen, sonst wird das nie was mit dem Wandern. Wenn dann noch die Wegzehrung in Deinem superbequemen Rucksack kaum zu spüren ist, dann sind die Grundvoraussetzungen für eine schöne Wanderung schon gegeben. Der Rest kommt von alleine...

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Falls Du Dir Sorge wegen den evtl. beim UL nötigen Skills machst: Keine Sorge! Das ist alles kein Hexenwerk!

Ob man jetzt erstmal lernt wie man ein "normales" Zelt oder ein Tarptent aufbaut macht meines erachtens heutzutage keinen Unterschied mehr.

Das gilt auch weitestgehend für alles andere!

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