Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Zwiebelprinzip und die Größe des Windshirts


Zackrumms

Empfohlene Beiträge

Hallo ins Forum.

 

Zum hiken trage ich normalerweise ein shirt als baselayer, darüber mein Fleece und jetzt neu, darüber meinen Featherlight Smock.

 

Jetzt bin ich an Eurer Erfahrung interessiert.

Ist es besser den Smock enganliegend zu wählen oder eher weit? Gekauft ist er schon in M. Sitzt aber knapp. An den Ärmeln und an der Hüfte ist er recht kurz.

Wie ich es verstanden habe, spielt sich die Isolation zwischen dem Fleece und dem Smock ab (ggf. noch mit einer zusätzlichen Schicht), oder liege ich da falsch?

Im Moment heisst das dann ja, das beim enganliegenden Smock die Isolation besser funktioniert.

Ich bin nun auf Grund des recht knappen Schnitts des Smock am überlegen, ob ich diesen in Größe L kaufe.

Was ja wiederum bedeutet das ein größerer Raum zwischen Fleece und Windshirt erwärmt werden müsste und das vielleicht nachteilig ist.

 

Also, für was entscheide ich mich? Kandidat 1? Sportlich, enganliegend, ggf bessere Isolation? Oder ist Kandidat 2 die bessere Wahl? Mehr Platz für weitere Schichten, längere Ärmel und beim Strecken rutscht das Shirt nicht über die Hüfte?

Grüße und Danke im Voraus

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Versuch doch einfach mal die Zwischenschicht wegzulassen! Solange Du Dich bewegst, reichen Unterwäsche plus Windschutz eigentlich bis in überraschend tiefe Temperaturregionen.

 

Und ansonsten: Es gibt einen Unterschied zwischen "körpernah" und "so eng, daß alle Schichten darunter zusammengepreßt werden" – denn es ist bekanntlich die Luft, die wärmt, und wenn man die rauspreßt, kann sie das auch nicht tun...

 

Daß Ärmel lang genug sein sollten auch beim Recken und die Nierchen dabei stets bedeckt bleiben sollten, versteht sich im übrigen von selbst. Ggf. geht es also nicht nur um eine Frage der jeweiligen Größe, sondern auch der Paßform: Wenn der Schnitt des jeweiligen Kleidungsstücks einfach partout nicht zum Körper des Trägers paßt, muß man halt in den sauren Apfel beißen und sich was anderes suchen. Welche Kompromisse man insoweit einzugehen bereit ist, hängt wiederum von den individuellen Prioritäten ab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hab's wie nats, ich brauch eigentlich nie eine zweite schicht unter dem windshirt. deshalb hab ich auch kein problem damit, dass selbst die für mich passenden XXL-modelle recht enganliegend geschnitten sind. hingegen hätte ich gerne eins, das bis zum popo reicht, was es z.z. aber (ausser MYOG) nicht zu geben scheint. bei der ärmellänge wäre es schon gut, wenns bis übers handgelenkt kommt, da dies bei mir eher kälteempfindlich ist. aber auch hier muss man nehmen, was es gibt, ausser man näht sich selber eine verlängerung dran.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja ich war in letzter Zeit mit sowas ähnlichem öfter tageweise unterwegs. Funktioniert überraschend gut, d.h. Wind bleibt draußen aber es ist trotzdem nicht schwitzig. Wie es sich bei schwerem Rucksack verhält weiß ich allerdings nicht. Das Packmaß ist auch etwas größer als bei vergleichbar leichten Nylon-Jacken.

 

/edit: Tyvek dürfte aber ungleich Tyvek sein, anscheinend gibts da eine Vielzahl unterschiedlicher Arten mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 hingegen hätte ich gerne eins, das bis zum popo reicht, was es z.z. aber (ausser MYOG) nicht zu geben scheint. bei der ärmellänge wäre es schon gut, wenns bis übers handgelenkt kommt, da dies bei mir eher kälteempfindlich ist. aber auch hier muss man nehmen, was es gibt, ausser man näht sich selber eine verlängerung dran.

 

Stefan Frede hat (in http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/2376-lange-unterw%C3%A4schefleecepullover-mit-kapuze-gesucht/?hl=%2Bparamo+%2Bbora#entry33605, #9) auf die Bora-Kombi von Páramo aufmerksam gemacht; da scheint auch die Windjacke etwas länger – allerdings nicht wirklich superleicht: Der Hersteller gibt hier 300 g an; alle Rezensionen, die ich gefunden habe, sprechen hingegenvon unter 200 g. (Auch mal 'ne Ausnahme!)

http://www.paramo-clothing.com/de-de/explore-range/product/?pk=305644DC-71D6-421B-999A-0E880822AEB6

Sehe gerade, Páramo UK gibt auch weniger als 200 g an:

http://www.paramo-clothing.com/en-gb/explore-range/product/?pk=305644DC-71D6-421B-999A-0E880822AEB6

 

(Stefan, welche Erfahrungen hast Du denn insoweit gemacht?)

 

Mit so einer Kombi hat man übrigens das Größenproblem jedenfalls nicht mehr hinsichtlich der Kombinierbarkeit: Denn da sind Fleece-Kapuzenpulli und Windjacke gerade aufeinander abgestimmt...

 

Und wenn man die Kombi nimmt, soll man auf weiteren Regenschutz verzichten können, weil sich dann das Páramo-typische "Wegdrücken" des Wassers einstellt; wenn das funktioniert, ist das höhere Gewicht natürlich insoweit relativ.

 

(Auch hier wieder: Stefan, funktioniert das in der Praxis?)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bora-Kombi von Páramo ...  unter 200 g.

 

 

ist leider gar keine option. meine derzeitige windjacke wiegt 85g und hat einen durchgehenden frontreissverschluss, was für die lüftung und das an- und ausziehen wesentlich angenehmer ist als ein smock.

 

paramo hat den aufstieg auf den UL-zug leider komplett verpasst. auf jeden fall für gegenden, wo es nicht die ganze zeit regnet und kalt ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...