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Ultraleicht Trekking

Packlistenoptimierung für Sarek 9/2016


mawi

Empfohlene Beiträge

Sind deine Knöchel/dein Bewegungsapparat denn fit genug für minimalistische schuhe bei 20kg Gepäck in weglosem (?) Gelände? 

Weiterhin ist die Haltbarkeit mancher trailrunner in schroffem Gelände fraglich (hier sind einige Erfahrungen und Bilder zu sehen: https://backpackinglight.com/forums/topic/footwear-for-offtrail-shr/).

 

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Auf Dein Schuhkonzept wollte ich auch gerade zu sprechen kommen.

Die Vivobarefoot haben eine 2,5mm Sohle plus 4,5mm Profil. Ich laufe seit 6 Monaten im Alltag nur noch mit Vivobarefoot, würde mir das mit 20kg Gepäck, noch dazu im schwierigem Terrain, aber niemals zutrauen. Zumal es sich für diesen Schuh ja eigentlich empfiehlt, über den Vorderfuß zu gehen. Ist denn der Gang über den Vorderfuß bei diesem Gewicht überhaupt machbar?

Ich greife beim Wandern sogar lieber auf Trailrunner mit geringer Sprengung zurück, gehe dann wieder über die Ferse und kann mir für mich auch nicht so recht vorstellen, dass sich das nach längerer Nutzung solcher Minimalschuhe ändert. Allerdings beziehen sich meine Erfahrungen auf ein Gesamtgewicht von um die 10kg. 

Die Merrell Bare Access Trail scheinen mir da mit einer 8mm Dämpfung die bessere Lösung zu sein. Oder eben, wie gesagt, sogar ein Schuh mit (zumindest geringer) Sprengung.

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Ich laufe jetzt seit ca. 6 Jahren mit Barfußschuhen, meistens mit SoleRunner und die haben so ca. eine 2,5mm dicke Sohle. Letzte Woche waren wir ca. 160km in der Uckermark unterwegs und da hatte ich ebenfalls SoleRunner an (bei ca. 16kg Gepäck (wollte mal den ÜLA bei hohem Gewicht austesten)). Da hatte ich keine Probleme und mache mir da für die Septembertour auch keine Sorgen.

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Interessante Erfahrung von jemandem, der über soviel Barfußschuherfahrung verfügt! Wäre toll, wenn Du nach Rückkunft berichten könntest, wie es Dir damit auf Tour ergangen ist.

Noch eine Frage zum Thema: Gehst Du mit hohem Gewicht auch über den Vorderfuß?

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@Sakima Danke für den Tipp für die Jacke, sieht gut aus und habe dazu hier im Forum weitere Empfehlungen für diese Jacken gefunden.

Ach ja, ich habe in deiner Packliste gesehen, dass du Inliner statt "richtige" Handschuhe dabei hattest. Das ist eine gute Idee, die reichen mir bei Winterwanderungen meist auch aus.

Bearbeitet von mawi
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Ich schliesse mich outdoorfetischist an und halte deine schuhwahl für zumindest riskant. 

Von mittlerweile 5 sarektouren kann ich nur mitteilen, dass das gelände dort schon ziemlich fordernd ist, - besonders für die gelenke.

Du willst zudem ja auch eher in den höheren gebieten unterwegs sein. Das bedeutet sehr schroffes gelände mit viel, viel block (der bei regen auch noch ziemlich rutschig wird). Die uckermark ist dagegen eher ein ruhiger sonntagnachmittagspaziergang ;-).

 

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Die Merrell kenne ich nicht, die kann ich nicht einschätzen. Die Vivobarefoot haben die gleiche Sohle wie meine Tracker und die empfinde ich als dick. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass da die Stollen auf schroffem Gestein abreißen könnten. Ich werde mir mal beide im Laden anschauen.

Der Uckermarktourvergleich sollte nur meine Barfußschuhlaufkompetenz unterstreichen :) Ach ja, da hatte ich die Sole Runner Namaka an, die haben glaub eine 5mm dicke Sohle.

@Roiber Ja, ich gehe immer auf dem Vorderfuß. Bei hohem Gewicht und Ermüdung kann ist es auch mal der Mittelfuß sein. Ferse hängt vom Schuh ab. Mit den stabilen Vibramsohlen (wie sie die Vivobarefoots haben) kann man das durchaus mal machen (insbesondere mit Einlagesohlen), mit den dünnen Gummisohlen der SoleRunner eher nicht. An den ersten beiden Tagen hatte ich ziemlich harte, teils schmerzhafte Waden, danach gab es aber keine Probleme mehr. Letztlich ist es nur eine Frage des Trainings. Es hat aber Jahre und viele Schmerzen erfordert, bis ich problemlos längere Strecken mit den Barfußschuhen laufen konnte. Da ist sicherlich jeder anders. Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich ja den ganzen Tag im Büro sitze und ansonsten eher mit dem Rad unterwegs bin als Fuß (außer 1-2 die Woche jeweils 1-2h Joggen). Wer viel auf den Beinen unterwegs ist, wird damit sicherlich schneller klar kommen.

Bearbeitet von mawi
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Schau dir mal bei Decathlon von Simond die Hybrid Jacke an. Das ist eine Kunstfaserjacke, 450g für einen recht bezahlbaren Preis meiner Ansicht nach. Besitze selber eine und bin sehr zufrieden damit. Lässt sich sicher nicht mit einem Hightec Modell anderer Hersteller vergleichen, aber wenn du sowieso auf dein Budget achten musst, wieso nicht

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Also Experimente würde ich auch keine machen!

mawi hat bestens trainierte Füße, von daher sollten Trailrunner schon möglich sein. Würde jetzt nicht die leichtesten nehmen und schon drauf achten, dass die Seiten und vorne die Zehen etwas verstärkt sind. Event. auch kein superfeines Mesh, sondern eher wie die von Salomon. Um sich einen Eindruck zu verschaffen, sollten sie natürlich vorher mit dem gepackten Rucksack ausreichend probegetragen werden. 23Kg darf der Rucksack selbstverständlich keine haben, da muss noch ordentlich was weg!!!

Die Lederschuhe werden halt recht schwer wenn sie nass sind, trocknen, so das sie wieder leichter werden, dauert halt ewig.

Zu UH-Zeiten war ich mit Lundhags im Sarek unterwegs, im Børgefjell dann letztes Jahr, es ist mindestens genauso schroff und ich hatte mit Trailrunner nicht die geringsten Probleme. Ich persönlich würde ohne bedenken in den Sarek mit Trailrunner losziehen.

Das Trailrunner relativ schnell im schroffen Gelände verschleißen musste ich auch schon lernen!

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Würde dir von Schuhexperimenten im Sarek abraten! Das Gelände ist though, zumindest dort wo ich unterwegs war, wird bei dir nicht anders sein. 

Trockene Füße hast du dort oben sowieso keinen einzigen Tag. 

Als wir uns 09/2013 im Sarek trafen,@Matthias, hattest du aber definitiv keine Stiefel an den Füßen! [emoji3]

Ich dagegen trug schweren Gummi. [emoji28]

Dieses Jahr werde es Meshschuhe sein, und das bereitet mir nach dem letzten beiden Touren damit auch keine Sorge.

Ich verkürze das mal auf die Formel: „Wie der Rucksack, so der Schuh“ – wahlweise auch umgekehrt. [emoji3]

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vor 24 Minuten schrieb Freierfall:

Glaube nicht dass hier jemand trailrunners als experimentell ansieht.

Hier geht es um barfussschuhe in Verbindung mit einem Rucksackgewicht von vielleicht 23 kg und Geröllfeldern oder ähnlich schwierigem Terrain. Nicht um Trailrunner in der Eifel.

vor 10 Minuten schrieb Stromfahrer:

Ich verkürze das mal auf die Formel: „Wie der Rucksack, so der Schuh“ – wahlweise auch umgekehrt. emoji3.png

Genau.

Bei 23 kg im Sarek würde ich auch sehr ernsthaft über leichte Wanderstiefel als Alternative nachdenken. Und über einen anderen Rucksack.

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Sööö ihr lieben, jetzt werden Nägel mit  Köpfe gemacht :)

Ich habe alle eure Anregungen sortiert und hier ist das Ergebnis.

Die folgenden Gegenstände bleiben drin:

  • DeLorm (dient als Notfallkommunikation)
  • Taschentuch bleibt auch, da ich manchmal Probleme mit den Schleimhäuten habe und dann der Rotz ordentlich läuft. Wiegt ja auch nur 4g
  • Das langarmige Unterhemd bleibt auch. Das habe ich schon ewig und weiß, dass es warm hält. Der Hauptgrund ist, dass ich es nur 1-2mal im Jahr benötige. Wenn es mal kaputt geht, dann achte ich auf ein leichtes.
  • Doku bleibt, da ich darin ein paar Notizen aus dem Reiseführer eintrage und ich schreibe unterwegs gern besondere Ereignisse auf, da man sie sonst nach einigen Tagen bereits vergesst hat. Ich kann den Filzstift gegen einen kurzen Bleistift austauschen und evtl. noch ein paar Blätter vom Block entfernen.

Bei den folgenden Gegenständen bin ich mir noch unsicher:

  • Kissen finde ich suuuuuper bequem! Das habe ich noch nicht lange und finde es besser als alle Improvisationen. Ich werde demnächst noch einmal mit diversen Kissenimprovisationen Probeschlafen und danach entscheiden.
  • Kochset, was warmes finde ich an kalten Tagen nicht schlecht. Evtl. nehme ich noch Esbit als Backup mit, falls das Holz zu nass ist.
  • eine Unterhose schmeiß ich raus und eine kommt evtl mit. Eine leichtere kaufe ich nicht mehr, da diese bereits (geruchs-)erprobt ist. Vielleicht lasse ich die spontan auch noch daheim.
  • Wanderstöcke, die sind quasi eine Dauerleihgabe und dadurch bin ich wenig motiviert eigene zu kaufen :) Allerdings kommen die bei fast jeder Wanderung mit. Anderseits sind die Stöcke ja nicht im Gepäck, sondern in der Hand....
  • Zelt, das ist ebenfalls eine Leihgabe. Da ich nur selten ein Zelt benötige, ich es schon seit vielen Jahren kenne und ich es super finde, zögere ich noch. Außerdem habe ich nur noch 4 Wochen Zeit um ein neues zu organisieren ...

Das kommt raus:

  • 28g, Kompass

  • 237g, Quechua Fleecepulli

  • 133g, Quechua T-Shirt

  • 275g, Reiseführer Sarek

  • 60g, Merino Unterhose, kurz

  • 79g, Handdesinfektion

  • 1000g, 1l Wasser

Das ergibt eine Ersparnis von 1812g

Die folgenden Dinge ersetze ich wie folgt:

  • Differenz, Alt *gegen* Neu, (Anmerkung)
  • 45g, Karte Sarek BD10 *gegen* Karte von calazzo Tyvek-Karte
  • 1166g, Fotoausrüstung *gegen* Sony rx100 + anderes Stativ + Akkupack mit USB-Kabel (Differenz ist geschätzt, da Stativ und Akkupack noch nicht ausgewählt; ist aber obere Abschätzung)***
  • 289g, Quechua Softshelljacke *gegen* Kufu Jacke (sehr wahrscheinlich Cumulus Climalite Full Zip)
  • 74g Sealskinz *gegen* Merino Socken
  • 67g Handschuhe *gegen* Inliner
  • 126g Stirnlampe *gegen* Edelrid Novalite

Das ergibt eine Ersparnis von 1763g

Zusammen ergibt das eine Ersparnis von 3575g im Rucksack!

Das ist doch eine super Ersparnis, ohne sich einzuschränken zu müssen. Ich hätte nicht gedacht, dass da noch so viel geht!

Zusätzlich sind noch folgende Dinge auszutauschen, wo ich aber noch nicht weiß wie und nehme dafür sehr gern Tipps an:

  • Seife 50g (ich habe SeaToSummit Wilderness Wash 40ml, Welche Alternativen gibt es da?)
  • Zahncreme ? (Füllt man die ab (Wohin?) oder lieber Reise-/Probetube nehmen?)
  • Zahnbürste 19g (Was nehmt ihr hier? (Absägen ist schon ein wenig extrem, oder?))
  • Handtuch von PackTowel (90x50cm) 55g

Außerdem kann man die Rettungsdecke eigentlich auch weglassen, das wären noch einmal 61g. Damit könnte ich noch einmal runde 100 bis 150g sparen.

 

Jetzt gibt es noch den Posten Nahrung. Da habe ich mich an einer anderen Packliste orientiert. Da wurde die Nahrung gestaffelt mitgenommen, also aller 5 Tage wurde Ration erhöht. Ich habe eher einen mäßigen Stoffwechsel und würde mich vor der Tour noch einmal richtig mit Kalorien eindecken (also futtern). In den Rucksack kommt folgendes:

  • Mahlzeit, Einzelportion, Tage, Gesamt
  • Müsli I     170g               4           680g
  • Müsli II    185g               4           740g
  • Müsli III    200g             11         2200g
  • Abend I   170g               4           680g
  • Abend II   185g              4           740g
  • Abend III   200g            11         2200g
  • Snack I     100g              4           400g
  • Snack II    150g              4           600g
  • Snack III    200g            11         2200g
  • 1 Liter Wasser (worst case estimation)

Gesamt 11440g

 

Damit ergibt sich das neue Gewicht wie folgt:

  •    20543g Ausgangsgewicht
  • -   9910g Nahrung aus der alten Liste
  • + 11440g Nahrung neu berechnet
  • -    3575g Gewichtsersparnis im Rucksack
  • = 18498g

Wenn man den veranschlagten 1l Wasser rausnimmt, dann ist man bei 17498g. Das Ergebnis ist noch nicht fix, da ja noch einige Sachen offen/unklar sind und ggf. Backup-Brennstoff wie Esbit hinzukommt. Wenn ich mich auf rund 17kg optimiere (z.B. am Stativ sparen), dann ist das ein Gewicht, mit dem ich die ersten Tage gut zurecht komme, zumal ja schon Tag 2 und 3 Tagestouren sind, wo ich das Gewicht nicht tragen muss. Nach 4 Tagen bin ja schon bei ca. 15,4kg.

Das motiviert mich fast noch einmal das Zelt zu tauschen. Wenn ich damit min. 800g einspare, dann bin ich ohne Wasser unter 17kg!

 

Am Körper spare ich übrigens folgendes:

  • 1108g Kamera + Gurt + Objektiv
  • 500-700g für die Schuhe
  • + ca. 39g für Neoprensocken

 

Was meint ihr?

 

*** Kurz zur Erklärung zum Austausch der Fotoausrüstung: Da ich nicht sooo richtig glücklich mit meiner MFT-Ausrüstung bin, wäre ich auch bereit mich noch einmal umzuorientieren. Die Gewichtsersparnis, die mit MFT einhergeht, steht für mich in einem kritischen Verhältnis zur Bildqualität. Da die Sony rx100 für meine Anwendungsbereiche angeblich mind. die gleiche Qualität wie die von MFT liefert, aber bei gleichzeitig weniger Gewicht, würde ich sie mal ausprobieren. Man muss sich ja weiterentwickeln. Ich versuche sie gebraucht zu kaufen und kann sie damit bei Nicht-gefallen wieder verlustfrei veräußern. Einzig die fehlende Brennweite am langen Ende bereitet mir noch etwas Bauchschmerzen. 70mm (KB) sind doch sehr wenig. Damit kann man Tiere knipsen vergessen. Evtl. kann man sich später noch ein Spektiv kaufen, damit hätte man ordentlich Tele. Da bleibt nur zu hoffen, dass ich keine Bären oder Wölfe in der Ferne sichte, dann beiß' ich mir aber sowas von in den Arsch :( Na ja, kann ja dann eine Skizze in mein Block malen, das soll ja eh gerade voll "in" sein (also Urlaubsbilder zeichnen statt Fotografieren) :)

Bearbeitet von mawi
Rechtschreibfehler korrigiert
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Das klingt doch schon besser, 17 bis 18 kg sind schon super.

Mir wären das für September aber immer noch zu wenig Klamotten und/oder zu wenig schlafsack. Wie gesagt bist du ja aber vielleicht härter als ich. 

Das mit der Kamera ist jetzt eine überraschende Wendung. Das hatte sich am Anfang ganz anders gelesen.

Ich bin nicht sicher ob die Aussage, die Sony bietet "mindestens die gleiche Bildqualität" von vielen geteilt wird. Ist aber in jedem Fall die ideale Kamera für UL Touren für Foto-Enthusiasten.

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Ich glaube, dass hier verschiedene Welten aufeinander prallen. Die von mir genannten Trailrunner sind (für mich und jeden passionierten Barfußläufer) keine Barfußschuhe. Die haben so eine dicke Sohle, dass man damit auch ganz normal laufen kann. Unwissende würden wahrscheinlich gar nicht mitbekommen, dass es sich um sogenannte Barfußschuhe handelt. Das ist nicht mit den hauchdünnen Gummisohlen der SoleRunner zu vergleichen.

Um nichts in der Welt werde ich meine Füße wieder in Wanderschuhe zwängen. Ich kann mittlerweile auch nicht mehr in Schuhen laufen, die nicht auf Ballengang ausgelegt sind. Gerade bei unwegsamen Gelände ist es für mich wichtig einen frei beweglichen Fuß zu haben.

Ich sehe ein, dass Lederschuhe nicht geeignet sind, aber ich habe für mich selbst keinerlei Bedenken, warum ich im Sarek nicht mit Barfußschuhen laufen können soll. Was ist da anders als in anderen Gebirgen?

 

 

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Du hast ja das Gerät für Notrufe. Und hoffentlich eine Bergungskostenversicherung. :-)

Nein, ernsthaft. Dann mal los!

Ich möchte nur nicht dass andere, die das hier lesen, und die nicht deine Gewöhnung haben, denken dass jeder mit Barfussschuhen 23 kg durchs Kaskavagge schleppen kann.

Bearbeitet von SouthWest
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Reisekranken- bzw. -unfallversicherung ist immer Pflicht! Die ist so lächerlich günstig, dass es da keine Ausrede gibt, keine abzuschließen. Die deckt idR auch alle Rettungskosten und Heimtransport ab :)

Ohne jemals Barfußschuhe getragen zu haben oder wenig Erfahrung damit zu haben, wäre es zweifelsohne wahnwitzig ohne Backupschuhe auf Wanderung zu gehen (das muss nicht mal der Sarek sein, das gilt auch schon für die Uckermark). Ich kann davon ebenfalls nur abraten. Das endet in leidvollem Schmerz.

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Zwecks Kamera, ich denke, dass ich nichts zu verlieren habe (außer das verpasste Bärenfoto wegen fehlender Brennweite ;) ), im Gegenteil. Man sammelt ja nur Erfahrung. Und schon vor der Reiseplanung habe ich mir vorgenommen mit max. 16kg unterwegs zu sein. Da hatte ich aber das Gewicht der Verpflegung unterschätzt. Da muss man Prioritäten setzen. Gewichtsreduzierung ist mir wichtiger, deshalb musste das offensichtliche Weichen. Letztlich macht ja nicht die Kamera die Bilder ;)

Außerdem war ich schon öfters in Skandinavien und hab ein ganzes digitales Fotoalbum voller Nordlichtbilder, Elche, etc. und Natur- und Bergbilder aus aller Welt sowieso.

Ausschlaggebend ist auch, dass ich sie ja recht kostenneutral wieder verkaufen kann, wenn sie mir nicht zusagt.

Laut diesem Test hier, schneidet die Sony beim Fotografieren von Landschaften mit Sternenhimmel nicht schlecht ab (vergleichbar mit MFT): http://www.lonelyspeck.com/sony-rx100-series-astrophotography-review/ Das hatte mich auch noch einmal  motiviert. Ach ja, dass der Akku 3.7V hat und damit über USB-ladbar ist, hat mich ebenfalls überzeugt (sowie der Sucher und das Klappdisplay).

Die Sony rx1 finde übrigens auch sexy, 35mm ist eh meine Standardfestbrennweite. Allerdings ausschließlich 35mm ist mir dann doch zu eingeschränkt auf Reisen.

 

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Als Zahncreme bietet sich Ajona an, gibts in kleinen, roten Tuben im Drogeriemarkt, ist ein Konzentrat, reicht also deutlich(!) länger als vergleichbare Mengen an normaler Zahncreme.

Um die Zahnbürste nicht absägen zu müssen, kannst Du eine schon abgesägte bei dm kaufen ;-)

diese Reisezahnbürste hat nur einen kurzen Stil und wenn Du dann noch mindestens das Oberteil von der Hülle entfernst, kommst Du auf ca. 10 Gramm.

 

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OT: Mich wundert hier ja, dass anscheinend alle mit Barfußschuhen über den Ballen gehen. Selbst mit meinen ultraminimalistischen Xeroshoes (aber auch mit dicken aber flachen Lunasandals) ramme ich zwar nicht mehr so die Hacke in den Boden (der Fuß landet deutlich flacher) aber auf dem Ballen lande ich nicht.

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