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Ultraleicht Trekking

Holz/Bambusbesteck


Tarn

Empfohlene Beiträge

Hat jemand Erfahrung mit Holz/Bambusbesteck? Mich interessiert vor allem, ob mir jemand eine anständige Gabel empfehlen kann.
Sowas in der Art:
https://www.amazon.de/garcoo-Umweltfreundlich-Besteck-verpackt-Qualität/dp/B01KYU50F0/ref=pd_sbs_201_1?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=754X4M5J8Z2RF9VAKK68

Ich befürchte, dass die Zinken zu grob, oder leicht brechend sind.

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ich brauch distanz zu heissen spritzern weshalb bei uns ein kochlöffel dabei ist. der kochlöffel aus bambus wiegt 17, der gleich lange (in cm weiss ich grad nich) titanlöffel 20 gr. der nicht ul hitzeresistente normalgrosse plastiklöffel 12. von dem ess ich aber lieber als vom kochlöffel. holz und bambus haben preis- und ggf. grammvorteil.

- was soll daran "beim transport" kaputtgehen?

- ja, wofür gabel?

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Klar können die kaputtgehen: Selbst ein Mini-Spork ist mir schon im Rucksack zerbrochen... (OK, in der Vortasche vom Jam2: wohl irgendwelche unglücklichen Hebelwirkungen.) Wenn's unkaputtbar sein soll, braucht's wohl Titan - oder Edelstahl.

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vor 15 Stunden schrieb Tarn:

ob mir jemand eine anständige Gabel empfehlen kann.

OT: das ist erstaunlich. auf tour habe ich eigentlich nie eine gabel dabei. ein langstieliger titanlöffel reicht mir für sämtliche anforderungen. damit kann man sogar löcher graben, mit dem stiel brote schmieren etc.  ...

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Ich habe mir irgenwann mal bei Ali eine Auswahl an verschiedenen Bambuslöffeln bestellt und bin dann zu folgendem Ergebnis bekommen:

- viele der Löffel waren entgegen den Angaben deutlich kleiner und damit für Tütenessen zu kurz, Essen direkt aus der Tasse war ok

- Gewicht der grossen Löffel lag bei 7-10 Gramm, somit marginale Einsparungen zu einem leichten Titanlöffel oder Plastikbesteck

- die Laffe war oft recht knapp bemessen, zum Umrühren ok, zum ordentlich "Aufschaufeln" recht sparsam.

- zwei der Löffel waren lackiert und ich bezweifle das es sich um irgendeinen "lebensmitteltauglichen"/ "gesunden" Lack gehandelt hat, war mir zu riskant und ich habe sie aussortiert

- Der verbleibende unbehandelte Löffel ist beim längeren Kontakt mit (heissem) Wasser leicht aufgequollen, was zum einem zu einer rauhen Oberfläche geführt hat ( unangenehm im Mund und schlecht zu säubern) zum anderen haben Gewürze, Öl/Fett sich als Geschmack im Holz abgelagert und auch optisch deutliche Verfärbungen hinterlassen.

Fazit: Drei Gramm gespart für einen etwas unappetitlich aussehenden, von der Haptik nicht besonders guten, nach kurzem schlecht schmeckenden Löffel...wir beide gehen getrennter Wege, er hat eine kurze Karriere als Anzündholz gewählt, ich die Begleitung meines StS Alpha Spoons.

 

Als Gabelersatz nehme ich zwei bis drei der zehn Finger die ich meist dabei habe oder besagten Alpha Spoon

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Ich nutze von Alpkit eine Art Titan-Spork, einen großen Löffel mit Zinken. Zum Suppe essen eine Katastrophe, es tropft immer über die Zinken. Daher. Löffel und Gabel sollte man nicht vereinen. Den Wunsch nach einer Gabel kann ich je nach Kochvorhaben aber nachvollziehen.

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Manchmal möchte ich eine kleine beschichtete Pfanne benutzen, daher wollte ich mir Besteck suchen, welches nicht kratzt. Kunststoff ist für mich raus, weshalb ich auf Holz(Bambus) gekommen bin. Die gibts sehr oft im Set und ich wollte die Tauglichkeit einer Gabel als Pfannenwender mal austesten. Natürlich reicht mir eigentlich ein Löffel und vermutlich wirds auch darauf hinaus laufen, aber austesten werd ichs dennoch. Aus Holz wiegt sowas ja auch fast nichts :x

OT: Sporks halte ich auch für Unfug. Als Löffel ganz OK und als Gabel ne Katastrophe...

 

Bearbeitet von Tarn
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es gibt geölte Bambuslöffel,die können auch für Warme-

speisen verwendet werden.

Es gibt natürlich verschieden Bambussorten, die "hellen" geölten sind sehr haltbar,

Die einfachen sind wie Stäbchen eher für kurzen Gebrauch gedacht. Gewicht liegt so bei 10-12 Gr.

Weltweit zu haben zwischen 0,5-2 Dollar

lg

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  • 3 Wochen später...
  • 9 Monate später...
  • 1 Monat später...

Holz nehme ich nicht mehr mit. :) Ich hatte mal einen Bambusbecher, der dann irgendwann voller Schimmel war...hatte wohl Restfeuchtigkeit...wobei ein Löffel/Gabel ja wieder etwas anderes ist. Trotzdem...besser auf Nummer sicher gehen mit Titan oder so.

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Ich auch nicht, hab nur das Gramm-Duell angenommen!

OT:

Aber ganz spannend wie man in seinen (kulturellen) Konventionen gefangen ist. Bin beruflich viel in Gegenden unterwegs, wo man selbstverständlich von drei Fingern seiner rechten Hand speist. Das klappt wunderbar und erfordert (mit etwas Übung) kein größeres Händewaschen. Sobald ich aber "privat" meinen Rucksack packe, schmeiß ich trotzdem die Titan Spork hinein. So ne Art Fetisch.

Gehört als Gedanke aber mehr in den Faden "Komfortverzicht" von @martinfarrent ...

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