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Ultraleicht Trekking

Daunenschlafsack/Kondensproblem und deren Management auf längeren Touren


Painhunter

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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du das Pferd von hinten aufzäumst.

 

Wieso einen Bivi in einem Zelt? Ergibt für mich keinen Sinn.

Wenn du Kontakt zur Zeltfläche hast, ist dein Zelt einfach zu klein.

Wiege als erstes mal deinen Sack und dann wissen wir mehr.

 

gruss

Konrad

 

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vor 45 Minuten schrieb Konradsky:

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du das Pferd von hinten aufzäumst.

Absolut korrekt! Wenn man das so macht muss es deutlich besser/effizienter was auch immer sein als derjenige der das Pferd vom Kopf her einzäumt! Und das ist das Ziel!

 

vor 45 Minuten schrieb Konradsky:

Wieso einen Bivi in einem Zelt? Ergibt für mich keinen Sinn.

Es lagert sich bei meinem Zelt an der Innenhaut stark rauhreif/Kondenswasser an, was ja wiederum den Daunenschlafsack nass werden lässt. Das will ich vermeiden. Oder zumindest versuchen.

 

vor 45 Minuten schrieb Konradsky:

Wenn du Kontakt zur Zeltfläche hast, ist dein Zelt einfach zu klein.

Ich bin 163cm groß und wiege 62kg. Are you sure? ;-)

 

vor 45 Minuten schrieb Konradsky:

Wiege als erstes mal deinen Sack und dann wissen wir mehr.

DEN habe ich noch nicht gewogen...spielt das vielleicht ne Rolle? :-D:grin:

 

Bearbeitet von Painhunter
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vor 3 Minuten schrieb Painhunter:

DEN habe ich noch nicht gewogen...spielt das vielleicht ne Rolle?

Finde ich schon.

vor 3 Minuten schrieb Painhunter:

Ich bin 163cm groß und wiege 62kg. Are you sure?

Wenn du mit dem Sack an das Zelt kommst, ist das zu klein. Ganz einfach.

Man kann natürlich auch an den Symtomen rumdocktern, statt das Problem zu lösen.

Größeres Zelt, kein Bivi und nasser Sack. Weniger Gewicht, trotz größerem Zelt.

 

Gruss

Konrad

 

 

 

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Irgendwie verstehe ich den Testaufbau auf Seite 6 nicht. Es wird so getan, als ob es in Strömen regnet, Bivy und Schlafsack bleiben nach Test anscheinend trocken. Wie soll so ein Test auf die Realsituation "strömender Regen" übertragen werden?

Und wieso simuliert man den Kontakt zur Zelt-/Tarpinnenseite. Ich persönlich plane so, dass mein Schlafsack kontaktfrei bleibt.

Bearbeitet von Dingo
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vor 39 Minuten schrieb Dingo:

Ich denke er meinte mit seinem Kommentar nicht den Schlafsack :wink:

So siehts aus...:-D

 

vor 30 Minuten schrieb Dingo:

Es wird so getan, als ob es in Strömen regnet, Bivy und Schlafsack bleiben nach Test anscheinend trocken. Wie soll so ein Test auf die Realsituation "strömender Regen" übertragen werden?

Was ich suche ist eine Shelterlösung für genau richtiges hundsgemeines beschissenes Sauwetter mit Regen wo man nicht einmal seinen Nachbarn rausschicken würde inklusive kalter Temperaturen und hoher Luftfeuchte....dabei suche ich nach einer Möglichkeit meinen Daunenschlafsack komplett trocken zu halten. Darum gehts hier. Rausgehen wenns toll ist ist mir zu einfach...dann ist mir auch alles egal weil dann trocknet der Schlafsack während dem wandern aufm Rucksack. 

Das oben genannte Wetter ist mein absolutes Lieblingswetter, dabei hatte ich immer die schönsten Erfahrungen deshalb suche ich nach einer Lösung dafür. Ganz einfach.

Das heißt ich muss da ich so ein Wetter ja nicht bestellen kann so tun als ob, mich also komplett unterm Tarp/bivi/Zelt whatever bewegen können/aufbauen etc. Das alles muss so gehen das alles komplett mit einem Daunenschlafsack trocken bleibt und dabei UL nicht verlassen wird. Es geht darum sein Gear eben NICHT trocken zu müssen, sondern es so zu gestalten das es nicht nass wird. Es geht um ne richtige Eierlegende Wollmichsau für JEDES Wetter, auch auf langen Touren. 

Das Wintertreffen dieses Jahr war für mich und mein Gear ne absolute Vollkatastrophe! Das Wetter war genau meines aber noch ne Nacht hätte mein Gear nicht mitgemacht, das war die Initialzündung!

Warum der Aufwand mag man sich fragen...ich bin ja eh immer nur kurz unterwegs....die Frage hat sich @rentoo berechtigter Weise schon oft gestellt, aber es ist ganz einfach: Es ist besser etwas zu lernen um es nie zu gebrauchen, als etwas zu gebrauchen was man nicht gelernt hat. Außerdem...wenn ich mir hier die hunderten Threads anschaue wie man Ausrüstung trocket, dann zäume ich das Pferd lieber von hinten auf. Ich denke das ist jetzt klar warum der Aufwand und so...

 

vor 44 Minuten schrieb Dingo:

Und wieso simuliert man den Kontakt zur Zelt-/Tarpinnenseite. Ich persönlich plane so, dass mein Schlafsack kontaktfrei bleibt.

Und was ist wenn er doch mal längere Zeit berührt? Wenn du runter rutscht von der Matte und der Boden nass ist? Wenn der eine Hering nicht hält und das Tarp/Zelt einknickt und dir nachts auf dem Schlafsack liegt? Wenn du beim zusammenpacken vom Schlafsack versehentlich den Boden berührst? Das mag ja bei euch alles nicht vorkommen..Herzlichen Glückwunsch, ich aber bin da etwas vorsichtiger..

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Für deine Szenarien gibt es m.M. nach keine gute Lösung, außer

vielleicht ein Hotel und das ist UL, weil du dein ganzes Schlafequipment

nebst Zelt nicht mitschleppen brauchst.

Ich denke man muss mit den doofen Sachen leben und versuchen das Beste

draus zu machen. Das wäre z.B. ein recht großes Tarp mit einem VBL.

 

Gruss

Konrad

 

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OT:

Ich liebe ja mittlerweile das "Leichte" sehr und wollte auch nie mehr zurück. Was ich aber partout nicht verstehen kann, ist diese Fixierung auf Daune. Das Zeug bereitet mit Bivi, VBL, Inlet und was es sonst noch für Lösungen geben mag, doch nur Kummer.

Mittlerweile gibt es doch wirklich brauchbare Kufa Lösungen. Warum muss es denn immer Daune sein? Bei all Deinen oben genannten Anforderungen lege ich mich völlig entspannt in meinen Kufa Schlafsack und denke nicht weiter darüber nach. Ich verstehe es nicht (ernst gemeint).

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vor 24 Minuten schrieb truxx:

OT:

Ich liebe ja mittlerweile das "Leichte" sehr und wollte auch nie mehr zurück. Was ich aber partout nicht verstehen kann, ist diese Fixierung auf Daune. Das Zeug bereitet mit Bivi, VBL, Inlet und was es sonst noch für Lösungen geben mag, doch nur Kummer.

Mittlerweile gibt es doch wirklich brauchbare Kufa Lösungen. Warum muss es denn immer Daune sein? Bei all Deinen oben genannten Anforderungen lege ich mich völlig entspannt in meinen Kufa Schlafsack und denke nicht weiter darüber nach. Ich verstehe es nicht (ernst gemeint).

OT: Nö, Daune  ist leichter als Kufa, bietet mir ein besseres Schlafklima und diese Bivi und VBL Probleme treten entweder nur in bestimmten Temperaturbereichen auf oder genauso bei Kufa.. ein Inlet ist in Kufa oder Daunenschlafsäcken hingegen unproblematisch.

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So isses !

Bin im letzten Sommer/Herbst, in dems ja so trocken war, in jeden Regenschauer hineingeraten der irgendwo unterwegs war. 

Ein billiger KUFA Schlafsack in Verbindung mit einem MSR Bivy hat mir beste Dienste geleistet, obwohl das Ding klatschnass

war hat es immer noch gewärmt. Daune wäre da längst kollabiert und das möchte ich nicht nochmal erleben.

Wir sind ja auch bei der Kleidung von der Baumwolle weg da gibts keine Diskussionen mehr.

GO KUFA !

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vor 12 Minuten schrieb dennisdraussen:

OT: Nö, Daune  ist leichter als Kufa, bietet mir ein besseres Schlafklima und diese Bivi und VBL Probleme treten entweder nur in bestimmten Temperaturbereichen auf oder genauso bei Kufa.. ein Inlet ist in Kufa oder Daunenschlafsäcken hingegen unproblematisch.

OT: Nur leichter ist dann manchmal stupid light. Bei manchen Szenarien reicht das leichter der Daune nicht allein. Das Schlafklima ist eine sehr subjektive Sache. Mit der richtigen Klamotte bzw Innenfutter merke ich beim Pennen keinen Unterschied zur Daune. Ein Inlet ist jetzt aber auch ncht gerade UL ;-)

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vor 16 Minuten schrieb dennisdraussen:

OT: Nö, Daune  ist leichter als Kufa, bietet mir ein besseres Schlafklima und diese Bivi und VBL Probleme treten entweder nur in bestimmten Temperaturbereichen auf oder genauso bei Kufa.. ein Inlet ist in Kufa oder Daunenschlafsäcken hingegen unproblematisch.

Kein Thema. Mir ging es speziell um die Anforderungen von @Painhunter: ( Was ich suche ist eine Shelterlösung für genau richtiges hundsgemeines beschissenes Sauwetter mit Regen wo man nicht einmal seinen Nachbarn rausschicken würde inklusive kalter Temperaturen und hoher Luftfeuchte.... ) Das schreit mMn nach Kufa.

 

 

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Das mit KUFA ist definitiv absolut richtig. Ich möchte halt nur sehen...gibt es einen UL Weg mit Daune länger zurechtzukommen, oder nicht? Allein das zählt....

So abwägig bin ich mit der KUFA Schlafsack nicht. Sollte ich sehen das das mit Daune nicht funktioniert, dann habt ihr vollkommen Recht, dann lohnt der Streß nicht und KUFA ist deutlich streßfreier.

Es geht hier auch nicht darum KONTRA KUFA! Kunstfaser hat absolut seine Berechtigung denn viele Wege führen nach Rom!

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vor 2 Stunden schrieb Painhunter:

So siehts aus...:-D

 

Was ich suche ist eine Shelterlösung für genau richtiges hundsgemeines beschissenes Sauwetter mit Regen wo man nicht einmal seinen Nachbarn rausschicken würde inklusive kalter Temperaturen und hoher Luftfeuchte....dabei suche ich nach einer Möglichkeit meinen Daunenschlafsack komplett trocken zu halten. Darum gehts hier.                @rentoo

 

Ja. Nur warum simulierst Du die Situation ohne Regen??? Das führt doch zu anderen Ergebnissen.

Daune ist für Temperaturen um die 0 Grad einfach die falsche Wahl für lange Touren. Im Gebirge mag das noch funktionieren, oder im pupstrockenen Finnland im Winter. Aber hier killt das Wetter alle Ambitionen in dem Bereich.

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vor 7 Minuten schrieb Dingo:

OT: Nur leichter ist dann manchmal stupid light. Bei manchen Szenarien reicht das leichter der Daune nicht allein. Das Schlafklima ist eine sehr subjektive Sache. Mit der richtigen Klamotte bzw Innenfutter merke ich beim Pennen keinen Unterschied zur Daune. Ein Inlet ist jetzt aber auch ncht gerade UL ;-)

Nur kufa ist dann halt“ Dont pack your fears „ zu 90 Prozent habe ich keine Probleme mit Daune, wenn wir seltsame ideologische Gründe jetzt mal außer Acht lassen. Einen VBL muss man bei permanent-20 grad bei kufa auch einplanen. Der Temperaturbereich +-5 grad ist halt Mist wenn man tagelang nichts trocknen kann...

bevor ich am Schlafsack was ändere würde ich am Zelt was ändern, Trailstar + inner hoch genug abspannen, kein Kondens...

Bearbeitet von dennisdraussen
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Den VBL musst Du ebenso bei Daune bei -20 Grad einplanen. Dafür gibt es den ja. Don t pack your fears trifft hier meiner Meinung nach nicht zu. Eher "right choice for the right weather".


Edit:  Du ersparst Dir den overfill, den Du bei einem Daunensack speziell für das Wetter bei Kauf einplanen solltest. Somit ist das so eine Sache mit dem Gewichtsvorteil.

Bearbeitet von Dingo
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Ihr habt alle Recht!

vor 1 Minute schrieb Dingo:

Daune ist für Temperaturen um die 0 Grad einfach die falsche Wahl für lange Touren. Im Gebirge mag das noch funktionieren, oder im pupstrockenen Finnland im Winter. Aber hier killt das Wetter alle Ambitionen in dem Bereich.

Vielleicht. Ich bin da extrem wie sagt man heutzutage..open minded...ich schließe nichts aus....und vorgefertigte Meinungen interessieren mich halt so gar nicht....solange ICH das nicht so empfinde solange gibt es einen Weg zu einem extrem trockenem Daunenpennsack bei miesem Wetter. 

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Gerade eben schrieb Painhunter:

Ihr habt alle Recht!

Vielleicht. Ich bin da extrem wie sagt man heutzutage..open minded...ich schließe nichts aus....und vorgefertigte Meinungen interessieren mich halt so gar nicht....solange ICH das nicht so empfinde solange gibt es einen Weg zu einem extrem trockenem Daunenpennsack bei miesem Wetter. 

Das ist ja ne Ansage. Die Erfahrung vieler anderer kann man dabei natürlich ignorieren. Aber ich denke in dem Fall wird die Lösung eben nicht von uns kommen.

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vor 1 Minute schrieb Painhunter:

Genau das möchte ich nicht! Ich möchte es gerne so haben wie mit meiner Wetterschutzjacke. Anziehen und die Welt kann untergehen, ich bin trocken und warm EGAL was so kommt. Die Shelterlösung muss bei 35+ wie bei -15 Grad funktionieren.

Multiuse und Multifunction ist Wunschdenken. Du wirst keine Ausrüstung finden, die perfekt in die Arktis und in die Sahara passt. Vielleicht gibt es Hilfe im Prepperforum:mrgreen:

Bearbeitet von Dingo
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Gerade eben schrieb Painhunter:

Genau das möchte ich nicht! Ich möchte es gerne so haben wie mit meiner Wetterschutzjacke. Anziehen und die Welt kann untergehen, ich bin trocken und warm EGAL was so kommt. Die Shelterlösung muss bei 35+ wie bei -15 Grad funktionieren.

Das will ich bei meinem vw bus auch, 280 auf der Bahn und offroad tauglich bis 130cm bodenfreiheit

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vor 3 Minuten schrieb Painhunter:

OT: Leg nem Tuner 150.000 Euro auf den Tisch...so schnell siehst du gar nicht wird das möglich! 

OT: Nee, denn der Tuner kann genau so wenig wie der geneigte Outdoorer die Naturgesetze (Physik!) außer Kraft setzen

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