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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.04.2018 in allen Bereichen
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Desloratadin hilft bei mir sehr gut, ich nehme davon jedes Jahr von Ende Mai bis Juli täglich eine 5mg Tablette gegen meine Gräserallergie. Die Tabletten rufen bei mir glücklicherweise keine Müdigkeit hervor, im Gegenteil, die Müdigkeit kommt bei mir von der Allergie, wenn ich nichts dagegen unternehme.4 Punkte
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Ich möchte auch noch kurz (Edit: wird doch länger) von meiner Jämtland-Tour berichten: Das Wetter war recht durchwachsen, es hat jeden Tag geschneit, mal nur kurz, mal den ganzen Tag. Bei den entsprechenden Sichtverhältnissen habe ich mich dann einmal entschieden, ein wegloses Stück nicht zu gehen und stattdessen dem Weg zu folgen und ein anderes Mal einen halben Tag zu warten. Am nächsten Tag musste ich dann trotzdem vier Stunden lang nur nach GPS gehen durch ein Tal irren ... Bei einer geplant zweitägigen weglosen Tour (durch ein Tal nach Süden auf die andere Seite des Bergmassivs, am nächsten Tag durch ein weiteres Tal wieder nach Norden) wurde es am Abend recht windig, war aber Rückenwind und Sonnenschein, deshalb habe ich das evtl etwas unterschätzt (die Riemen des Rucksacks peitschten schon ordentlich). Ich habe dann zwischen zwei ca. 4 m hohen Hügeln Windschutz gesucht und dort mein Zelt aufgestellt. Am späten Abend und über Nacht wurde der Wind immer heftiger und ich konnte aufgrund der Geräuschkulisse die ganze Nacht nicht schlafen. Da der Wind von Norden kam, war mir bald klar, dass mein Plan für den nächsten Tag nicht durchführbar ist und ich deshalb auf der falschen Seite absteigen muss, um zumindest in den Schutz von Bäumen zu kommen. Leider hatte ich den unteren Zeltrand nur an zwei Seiten, aus denen der Wind kam, abgedichtet, was über Nacht zu ca. 50 cm hohen Schneewällen zwischen Inner und Fly führte und meinen Platz zunehmend einengte und zu Feuchtigkeit führte. Beim ersten Licht schaute ich raus und sah - nichts, bis auf dichten Nebel. Ich entschied, mit dem Abstieg zu warten. Als dann eine der Zeltleinen, die am Ski (als Hering) befestigt war, riss, wurde mir die Entscheidung abgenommen und ich packte meine Sachen zusammen. Ich wusste vom Vortag und durch die Windrichtung, wo ich hinmuss, gesehen habe ich nichts. Außerhalb des Windschutzes der Hügel waren die Ski vollkommen unkontrollierbar, ich wurde teilweise auf Steinfelder geweht und habe sehr lange gebraucht, um gegen den Wind aufstehen zu können. Ich war dann recht froh, als der Wind mich zu den ersten Bäumen geblasen hatte, ich fand sogar einen markierten Scooterweg, folgte dem vier Stunden lang und war nach einer Fahrt per Anhalter in einer Jugendherberge, wo ich erst mal mein Zeug getrocknet habe. Das hat meinen Zeitplan für die restlichen Tage durcheinandergebracht und der Rest der Tour musste dann zwangsläufig etwas gemütlicher werden. Da hatte ich aber auch nicht allzu viel gegen. Im Tal sprach man von Windgeschwindigkeiten zwischen 110 und 140 km/h und der Sturm hielt insgesamt zweieinhalb Tage an. In der kommenden Nacht hat sich eine Achtergruppe (800m von einer Hütte entfernt) retten lassen, und am Kebnekaise ist wohl eine Gruppe Franzosen verschwunden (und dann in einer Windschutzhütte wieder aufgetaucht). So, das war die Action, jetzt die Langeweile: Ich habe ca. jede zweite Nacht neben einer Hütte gezeltet, weil sich mein Schlafsack morgens immer leicht feucht angefühlt hat und ich den trocknen wollte. Ich glaube, ich habe das Problem deutlich überschätzt, der Schlafsack hätte wohl immer noch einige Nächte durchgehalten. Ideal ist das trotzdem nicht. Hauptlösungsversuch wird sein, den Schlafsack morgens (und evtl. noch mal abends und mittags beim Schneeschmelzen) auslüften zu lassen. Das könnte schon reichen. Dazu hat mein Handy (wie schon auf der ersten Tour, ab jetzt im Winter nur noch mit rausnehmbarem Akku) gesponnen und ich habe die Hütten genutzt, um mir von anderen Gästen Handys zu schnorren, um die Liebste daheim zu kontaktieren. So, jetzt der interessante Teil: Ausrüstung. Hier noch mal meine Packliste von diesem Jahr. Und so werde ich voraussichtlich nächstes Jahr losziehen. Mir ging es bei den Änderungen vor allem um Vereinfachung in der Handhabung, weniger Teile und Behebung des Feuchtigkeitsproblems. Auf ein paar Punkte gehe ich mal ein: Isomatte: Das Aufblasen bzw. Ablassen kostet zu viel Zeit. Ist mir zu nervig gewesen, auch wenn es bitter ist, für mehr Gewicht weniger R-Wert zu haben. Durch die geringere Liegehöhe erhoffe ich mir auch weniger Kondens in meiner kleinen Pyramide bzw. weniger Abstreifen von Kondens. Packsack für Schlafsack: beim Einpacken in einen mülltütenartigen Liner kriegt man schneller Schnee an den Schlafsack, der dann schmilzt. Durch den Packsack hoffe ich ihn bei Pausen auch mal schneller rausholen zu können. Drittes Paar Handschuhe: Dazu muss ich sagen, dass 90 Prozent meiner Klamme-Finger-Momente mit Zigarettenkonsum zu tun hatten, und meiner Nikotinsucht werde ich nächstes Mal wohl durch Snus fröhnen. Ich halte ein extradünnes Paar für filigranere Tätigkeiten trotzdem für eine gute Idee. Beim Zeltabbau am Morgen haben die Finger teilweise auch gefroren, da machen dann auch zwei Paar Fingerhandschuhe Sinn. Jacke mit Kapuze: Die Balaclava verrutscht zu häufig und muss umständlich aus dem Rucksack herausgeholt werden, was man dann am Ende halt nicht macht. Die Cumulus-Kapuze soll auch die Gesichtsmaske überflüssig machen. Die Zeltschnüre, die an die Ski kommen, werden dicker. Außerdem werde ich auf die noch die eine oder andere Schaufel Schnee packen, um so die "Sägebewegung" an der Skikante zu verhindern. So weit meine Erfahrungen und meine neuen Erkenntnisse. Für die zweite Wintertour überhaupt und die Tatsache, dass man für UL-Winterwandern nur auf wenige Informationen und Erfahrungen anderer zurückgreifen kann, bin ich zufrieden mit meinen Fortschritten und glaube mich auf einem guten Weg. Von Perfektion war es dieses Jahr aber noch ein gutes Stück entfernt, und ich kann bestätigen, was @milkmonsta oben schon mal schrieb: Die Erfahrungen aus 3-Jahreszeiten-Touren gelten beim Winterzelten nur begrenzt, Schnee und Wind verändern vieles, was einem vorher nicht unbedingt klar ist, und es macht Sinn, an Wintertouren mit einer gewissen Demut heranzugehen. Auch wenn @mawi mir da vielleicht widersprechen mag Bei Fragen: fragen!3 Punkte
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Selbstbau „Rucksack-Faltboot“ genannt Chili
ConTour und ein anderer reagierte auf Barbarix für Thema
Nachdem mein neues Rucksack-Faltboot nun schon seit dem Frühsommer fertig ist, komme ich nun endlich dazu das Ergebnis hier zu posten Warnung vor dem Weiterlesen: Das Chili erfüllt nicht für alle Forumsteilnehmer die Definition von UL! Natürlich gibt es Packrafts und ich finde die Idee von Packrafts genial. Allerdings fahre ich neben dem Trekking auch Kayak. Und ein Packraft ist halt ein Luftboot und treibt auf dem Wasser. Ein Kayak fährt durch das Wasser und hat durch den Kiel eine gewisse Richtungsstabilität. Außerdem sind Packrafts aufgrund der geringen Länge und der Rumpfform relativ langsam. Also für weite Strecken für mich nicht wirklich geeignet. Dafür ist das Gewicht und das Packmaß von Packrafts unschlagbar (<5kg) und es sind die einzigen Boote, die ich als Rucksack-Boot bezeichnen würde. Also galt es das beste aus 2 Welten zu vereinen: Ein extrem leichtes (<5kg) und kompaktes Faltboot, das tatsächlich in einem Rucksack transportiert werden kann. Damit kann ich ziemlich unkompliziert und ohne Bootswagen per S-Bahn zur Einsatzstelle fahren und nach Hause paddeln. Inzwischen bin ich mir aber auch sicher, dass das Boot nun in jedem Urlaub dabei sein wird, auch bei den Flugurlauben. Bei 20kg Fluggepäck bleibt außer dem Boot noch genug für den anderen Urlaubskram übrig. Inspiriert hat mich bei Konstruktion und Bau Tom Yost und Wolfgang Bions Gecco. Wichtig war mir eine kleine und gut abzudichtende Luke, sollte mal eine Welle über den Süll gucken. Ein paar Daten zum Boot: Name: Chili (Prototyp war rot und sah aus wie eine Chilischote) Länge 325cm Breite 65cm Gewicht 4830 g Spritzdecke 72g Materialien: Gestänge: Alu und Hartschaum Unterschiff: PU-beschichtetes Nylon Oberschiff: X-Pac Luftschlauchtaschen: unbeschichtetes Polyestergewebe Zusatzgewicht Ausrüstung: 1700g (Luftpumpe, Paddel, Schwimmweste) Das macht ein Gesamtgewicht inkl. Paddel und aller notwendiger Ausrüstung von 6,6kg. Beim Paddel mit seinen 1090g könnte ich evtl. noch ein paar Gramm einsparen. Mit dem Boot zu fahren macht unglaublich Spaß, es ist extrem wendig und beschleunigt sehr leicht. Geradeauslauf ist, verglichen mit einem normalen Kayak bei 325cm natürlich nicht seine Stärke aber ausreichend. Außerdem ist es eigentlich nicht für Mehrtagesfahrten gemacht, obwohl ich das im Frühjahr mit UL-Gepäck mal testen möchte. Mit seinen 5kg braucht man logischerweise auch keinen Bootswagen, man klemmt es einfach unter den Arm. Gut dass ich für alle Teile Schablonen gebaut habe, ich muss nämlich noch in diesem Winter paar Chilies für Freunde bauen... Grüße Erik Und hier ein paar Fotos:2 Punkte -
Franken Stammtisch
Mittagsfrost und ein anderer reagierte auf Bokert für Thema
Es ist gut zu hören, dass dir nichts passiert ist! Heute war erst der Auftakt zum Franken-Stammtisch. Danke fürs (Erst-) Helfen!2 Punkte -
Als ich mich neulich wieder diebisch über meine Windjacke im Einsatz gefreut habe, wurde mir klar, dass das gute Stück wohl sowas wie mein Lieblings-Ausrüstungsteil sein muss. Da war die Überlegung nicht weit, ob andere wohl auch sowas wie ein Lieblingsteil haben - und was das wohl sein mag. ++++++++ Was ist es also bei mir: WAS? Windjacke MHW Ghost Whisperer Fullzip. Leider aktuell so nicht mehr zu haben. WARUM? Windjacke mit Kapuze und vollem RV ohne dafür gewichtmäßig groß mehr in Kauf nehmen zu müssen (57,4g). Ist im integrierten Beutel weniger als faustgroß. Kann damit ein enorm großes Temperaturband abdecken. Fast immer nur im T-Shirt drunter. Komplett offen, Arme hoch geschoben, zu, Kapuze auf etc. Kann mir einfach kaum ein Szenario vorstellen, wo sie nicht in die Packliste käme. WÜNSCHE? Eine Tasche wäre toll, würde ich doch glatt 10-15g für in Kauf nehmen... +++++ Lasst doch mal hören, welchem Stück Gear ihr eine Liebeserklärung macht!1 Punkt
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hallo ich habe eine Frage, die evtl. nur am Rande etwas mit UL zu tun hat, aber ich glaube, Ihr kennt Euch damit trotzdem am besten aus :D. Ich will mir ein Tuch nähen (falls ich sowas nicht zu kaufen finde), welches auf einer Seite aus einem wasserdichten und auf der anderen aus einem stoßabsorbierendem Material besteht. Silnylon wäre also die Außenhaut. Was nehme ich am besten für Innen? Neopren? Gibt es noch etwas anders? Bei Extremtextil habe ich noch 3D Mesh gefunden, aber da habe ich die Befürchtung, dass es nicht ausreicht, bzw. auch zu viel Dreck sammelt. Was will ich überhaupt damit anstellen? Ich will ein Tuch für meine Kamera nähen, welches sowohl als Wetterschutz bei starkem Regen oder im Sand dient als auch als Polsterung wenn die Kamera im Rucksack ist. Evtl. könnte ich es auch als Sitzkissen verwenden, etc.. Ich will es auch mit Absicht offen lassen als Tuch und nicht ein "Holster" nähen. Dadurch ist es flexibel einsetzbar. An den Kanten würde ich dann Schlaufen dran machen, so dass man das Tuch mit Gummizug fixieren kann. Also quasi anstatt ein Biwaksack für die Kamera, nähe ich ein Tarp für die Kamera ;). Es gibt zwar schon Einschlagtücher, aber die sind nicht wasserfest.1 Punkt
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Regenjacke für nordischen Sommer gesucht
mawi reagierte auf Stromfahrer für Thema
330 statt 460g (siehe oben). Klassische Variante, die atmungsaktive gab es damals noch gar nicht.1 Punkt -
Regenjacke für nordischen Sommer gesucht
mawi reagierte auf Stromfahrer für Thema
Also, wenn du das nicht gleich komplett verwirfst, hier der Nachschlag: Der Poncho ist auch im Camp und bei gutem Wetter ein gutes Kleidungsstück: Er bietet völligen Windschutz bis über die Füße, selbst wenn man bequem auf einer gefalteten Z-Lite oder NeoAir sitzt. Ist eben einfach ein umfängliches Stück Stoff. Mein Bruder schwört auch in Pausen darauf: Weil er auf Tour reichlich schwitzt und bei Pausen auf dem Fjell (Wind) wesentlich länger warm bleibt. Weil man selbst in strömendem Regen unten drunter in Ruhe in seinem Rucksack kramen kann. Weil man sich mehr oder weniger gedankenlos in jeden Blaubeerstrauch setzen kann.1 Punkt -
Der Otto London Poncho ist an sich ein geiles Teil, leider für mich zu kurz. Geht nicht übern Hintern. Aber als Nähauftrag mit dem gleichen Material evtl ne Option. Oder nen Regenrock dazu. Packraft? Geil. Will mit1 Punkt
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Regenjacke für nordischen Sommer gesucht
mawi reagierte auf Stromfahrer für Thema
Wenn ich dich nicht kennen würde, würde ich denken: Falsches Forum. Aber offensichtlich willst du wieder lange autark unterwegs sein! Mein Bruder hat vor Jahren für unsere 2½-wöchige Sarek-Tour seinen 25 Jahre alten Wäfo Kraxenponcho 2× heiß gewaschen. Dann war die verrotete Innenbeschichtung runter und das Ding schön leicht. Anschließend hat er zwei Schichten Sprühimprägnierung außen aufgetragen. Das hat für die Tour den Regen stets verlässlich abgehalten und war erheblich (330 statt 460g) leichter als das Original. Heißt: Wie wäre es (statt Poncho) mit einer billigen Nylonjacke vom Deka und einer Lage Extraimprägnierung pro Saison? Vorteil: Geringe Kosten Pflege? Trocknen lassen. Nachteile: Die Sprühimprägnierung wird unter den Schultergurten vermutlich nicht lange halten (anders als beim Poncho). Du hast Imprägnierung (nach Waschen) im Eröffnungspost ausgeschlossen. Ob du in den sauren Apfel beißen willst?1 Punkt -
Pollenalarm!!!
tib reagierte auf die zwiebel für Thema
Moin zusammen, ich hab auch mit Hasel und Birken zu kämpfen. Meine Schwester nimmt seit Neujahr jeden Tag ein Löffel Schwarzkümmelöl und schwört darauf. Ich hatte bis vor wenigen Jahren keine Probleme aber dieses Jahr ists wirklich schlimm...jetzt hab ich mich auch mal an das Schwarzkümmelöl rangemacht und hoffe auf Besserung...aber eigentlich brauchts 2 Wochen Vorlaufzeit. Grüße1 Punkt -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
zeank reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Lilliput? [Duck-und-wech]1 Punkt -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
martinfarrent reagierte auf zeank für Thema
Vielleicht wollen die Schweizer ja doch auch mal irgendwo einmarschieren? Liechtenstein? Monaco? Irgendwas auf Augenhöhe halt.1 Punkt -
Mein absolutes Lieblingsteil, ist mein Cumulus Comforter L430. Megaflexibel einsetzbar als Decke, Underquilt bei der Hängematte, als Quilt (nachdem ich ihn leicht modifiziert habe) und ich kann ihn bei überraschender Kälte unter die Jacke wickeln. Auch komme ich mit dem Comforter viel bequemer ins Bett, und kann mich auch viel bequemer als in einem Schlafsack umziehen, falls es regnet oder zu kalt ist. Mit dem Comforter schlafe ich draußen sehr, sehr gut. Auch vom Gewicht her, ist der Comforter eine große Erleichterung. Missen möchte ich dieses Teil überhaupt nicht mehr.1 Punkt
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Stoßschutz? Welches Material?
Stromfahrer reagierte auf rentoo für Thema
Ich glaube, dass bei einem Regenschutz, Neopren nicht geeignet ist, denn das Material hat ja die Eigenschaft Wasser nach Innen zu ziehen und nicht mehr raus zu lassen. Eine Alternative, die weich, dünn und flexibel ist, fällt mir aber nicht ein.1 Punkt -
Stoßschutz? Welches Material?
Stromfahrer reagierte auf ChristianS für Thema
Bei Neopren bräuchtest du keine zusätzlich wasserdichte Schicht. Wenn dir die Haptik gefällt und du an dünnes Material (2mm?) rankommst, bist du schon fertig ohne zu nähen. 3D-Mesh würde ich auch nicht nehmen, ist zu teuer und schwer. Ansonsten würde ich eher die Kombination aus einem dünnen PU-Nylon (hat eine höhere Wassersäule als Silnylon, gerade wenn man auch mal drauf sitzt) und einem dünnen Fleece empfehlen.1 Punkt -
Dann werde ich mir wohl auch den von Sack und Pack bestellen. Oder ich probiere es mit Streuselkuchen-Alufolie Danke für all die Antworten! Möchte jemand den juckenden aus China haben?1 Punkt
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Mein Liebstes Teil
Vee reagierte auf Andreas K. für Thema
Mein Lieblingsteil? Mein Pyramidenzelt. Wenigstens vier Heringe, eine Stange, fertig. Einfach idiotensicher! Zudem voller Wetterschutz bei geringem Gewicht. Eine Allzweckwaffe.1 Punkt -
Franken Stammtisch
Mittagsfrost reagierte auf Andreas K. für Thema
Alles ok. Übernächste Woche hast Du die Chance, wenn wir vom Steigerwaldpanoramaweg kommend irgendwo bei Bamberg stranden. Der Bierkeller bei Pettstadt war ja schon im Gespräch. Ich versuche mal was für den Spätsommer klar zu machen.1 Punkt -
Hej, ich bin sehr starker Allergiker (Gräser, Pollen, Milben, …) und lasse mir seit einem Jahr Levoceterezin verschreiben. Wirkt, macht mich aber nicht müde. Leider sehr teuer (100 Tabletten = knapp 50 Euro). Außerdem Hyposensibilisierung seit 3 Jahren. Dieses Jahr bisher Ruhe. Evtl. fühl ich mich beinah frisch.1 Punkt
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UL-Stammtisch-Köln
Dr.Matchbox reagierte auf LAUFBURSCHE für Thema
Servus, ich hätte auch große Lust auf ein Treffen. Zeitlich bin ich ja flexibel, da ich ja ein wenig in Köln fest sitze. Insofern richte ich mich was die Terminfindung angeht nach euch. Allerdings sitze ich aktuell im Rollstuhl, da ich seit einiger Zeit keine Prothese mehr habe. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Tagen ändern wird. Liebe Grüße, LaBu Gesendet von meinem A0001 mit Tapatalk1 Punkt -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
martinfarrent reagierte auf Ziz für Thema
Vor den Verletzungen hat das Verhältnis die Schüler nicht bewahrt. Und ich fand die Bilder von 20min schon erschreckend.1 Punkt -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
LaMarmotte reagierte auf zeank für Thema
Genau darum geht es mir doch. So wie dieser Typ dargestellt wird und wie er sich scheinbar auch selber darstellt und inszeniert, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass ich den in höchstem Maße problematisch finde. Aus verschiedensten Perspektiven (alles schon dreimal erläutert). Die gezeigten Verletzungen auf den Bildern gehören aber eben nicht zur Gruppe "große Blase und Muskelkater". Der Sonnenbrand ist eine Verbrennung dritten Grades und hinterlässt bleibende Schäden, die Blutblasen und offenen Fleischwunden an den Fersen brauchen Wochen wenn nicht Monate zum abheilen und gehören ärztlich begleitet, damit nicht noch was schlimmeres draus wird. Woher kommt dieser Drang zur Verharmlosung? Warum wird auf das - letzten Endes politische Programm - des Lehrers nicht eingegangen? Nochmal, es geht mir nicht um die Form. Ich kann mir sehr gut einen Rahmen vorstellen, indem man ähnliche Touren, auch für Kinder, anbietet. Aber wenn das von jemand ausgeht, der ein - aus meiner Sicht - mehr als zweifelhaftes Weltbild im Kopf hat und entsprechend Werte vermitteln will, finde ich das in höchstem Maße problematisch. Es wird sich hier wieder und wieder nur an der Form abgearbeitet, obwohl diese doch überhaupt nicht strittig ist. Keiner hat bislang gesagt, dass er es generell nicht möchte, das Kinder rauskommen, Grenzerfahrungen ermöglicht werden etc. Niemand will irgendwem irgendwas wegnehmen. Im Gegenteil! Trotzdem wird so getan als wäre das der Streitpunkt, wenn es in Wirklichkeit um die Motivation dieses Typen geht, warum er sowas anbietet und das wie er es umsetzt. Mit der Scheindebatte um die Form "solange es freiwillig" ist, entgeht man dem Urteil, dass man eben scheinbar doch das alles mit dem Gerede von "Verweichlichung" usw ganz richtig und ok findet. Und darin besteht für mich der eigentliche Dissens. Ich will keine Gesellschaft in der Menschen immer jung, stark, gesund, leidensfähig, konstruktiv und leistungswillig zu sein haben. Ich halte es für eines der Grundübel dieser Welt, dass wir alle diesem Idealbild von einem Mensch (der so praktisch nicht existiert) hinterherzurennen haben und Vorstellungen zu erfüllen haben, wonach wir möglichst stromlinienförmig reinzupassen haben (bloß nicht anecken!), möglichst viel leisten und dabei bloß niemand zur Last fallen. Wird man alt und gebrechlich sollte man als anständiger Mensch am besten zu der Einsicht gelangen, dass dann das Leben eh nicht mehr lebenswert wäre und sich ohne großes Aufsehen und Getue verabschieden. Aber genau darum geht es bei dieser Veranstaltung. Und deswegen lehne ich sie ab.1 Punkt -
80km Gewaltmarsch mit unerfahrenen Schülern
Stromfahrer reagierte auf Idgie für Thema
Bleibe dennoch dabei, es ist freiwillig, und die Schüler die sich das antun scheinen Bock drauf zu haben.1 Punkt -
carbon felt
hiker reagierte auf Mittagsfrost für Thema
@hiker Ich habe beides: den extrem juckenden und daher nur für die Füllung von Spiritusbrennern verwendbaren Chinamüll von Aliexpress und den angenehm weichen Filz von Sack & Pack, den ich als Topflappen, Windschutz und isolierende Unterlage für den Picogrill verwende.1 Punkt -
Kaufberatung: Leichte Schuhe mit ordentlicher Dämpfung
Idgie reagierte auf LaMarmotte für Thema
Ich hab den Oboz Sawtooth, der könnte dir auch gefallen. Im Vorfußbereich etwas breiter, keine Membran, gute Dämpfung, deutlich stabiler und damit auch schwerer als die Trailrunner (~ 800g pro Paar, in mittlerer Damengröße) - sind halt Wanderschuhe. Aber unfassbar bequem. Langzeittest steht noch aus, Tagestouren machen aber einfach nur Laune. Erhältlich über Amazon mit Versand aus UK. Lone Peaks empfinde ich im Vorfußbereich als sehr niedrig, da bin ich mit den Zehen oben angestoßen. Kann mir nicht vorstellen, wie das mit Einlagen funktionieren soll. Die Adidas Terrex - Reihe fand ich irgendwie insgesamt unbequem, Salomon XA 3D Pro vorne zu eng, und die Merrell Moabs haben so ein quadratisch-praktisch-ohne-Fersernhalt-Format... zumindest für meine Füße. Your mileage may vary, of course Viel Erfolg!1 Punkt -
Ich hab nen Stinson. Gabs mal im Sale ich glaub bei "Berg....(freunde)" aber mittlerweile haben auch Sport Scheck und einige Laufläden die Hokas im Sortiment. Am besten einfach mal reinschlüpfen und ne runde Laufen äh fliegen;)1 Punkt
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UL Stammtisch im April So, meine Prüfungen sind endlich vorbei und ich habe wieder etwas mehr Zeit ein Treffen zu organisieren. Terminfindung: https://doodle.com/poll/zm5txy6yv9wp73zr Die Termine innerhalb der Woche stehen für ein Treffen in Köln in unserem Standardlokal, gerne können wir uns aber auch mal woanders treffen. Für die Termine am Wochenende habe ich mir überlegt, dass wir eine kleine Wanderung mit Übernachtung machen, sprich von Samstag auf Sonntag. Genaueres müssten wir dann noch gemeinsam planen. @ulkeater @hinkelstein @Wanderfalter @ys76 @Volker @Dennis, @Erbswurst, @Freierfall, @Chris2901, @Mucki, @LAUFBURSCHE @khyal @micha90 @waldmaus @martinfarrent, @rina27, @dc1wh, @Dr.Matchbox, @Frucht, @Yvelil1 Punkt
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Bin zwar nicht Miss X, hoffe du hast aber nichts dageben wenn ich mal antworte Ich mache mir immer eine Tabelle mit Resupply Punkten und Kilometerangaben, weiters schreibe ich die Einkaufsmöglichkeit, Adresse und Öffnungszeiten dazu und meine geschätzte Zeit die ich für die Strecke zwischen den Punkten ca benötigen werde. Wasser ist auf der TA weitläufig kein großes Problem, die NI ist dicht besiedelt, da fragt man mal unterwegs bei nem Haus, Sportplatz, Supermartk, Café, etc...Auf der SI habe ich mal vor Te Anau ein Auto angehalten weil ich nix mehr hatte und nur Farmland weit und breit zu sehen war. Ist aber eine Ausnahme gewesen. Schuhe in NZ sind extrem Teuer! Da ich dies schon zuvor wusste hab ich mir 3 Paar Schuhe meines Vertrauens von hier mitgenommen und mir postlagernd in die jeweiligen Städte geschickt (eine Liste welche Postämter das anbeiten gibt es im Netz). Weiters, gibt es 2-3 Punkte wo ich auf alle Fälle ein Resupply Packet schicken würde, St. Arnaud, Lake Coleridge, eventuell Havelock (müsste man beim Hostel anfragen). Es geht auch ohne wenn man nicht pingelig ist bzw an manchen Orten bereit ist, tief in die Tasche zu greifen od. für ein resupply weit zu hitchen (Lake Coleridge zb). Ich hatte Karten als backup dabei, aber fast nie verwendet da ich alles mit iphone gps gelaufen bin. Den Rangitata hätte ich ohne Furterfahrung wohl niemals überquert, Das Flussbett Ansich wo man die Hauptarme noch nichtmal sieht ist schon überweltigend, ich hatte dann 3 Hauptarme die mir alle über die Hüfte reichten zu Furten und musste mich auch mit aller Kraft gegen die Strömund stemmen um nicht davon getragen zu werden. Es regnete aber auch am Vortag, kann also sein, dass er sonst weniger Wasser hat, auch Jahreszeit abhängig. Im Zweifelsfall würde ich es nicht anraten zu versuchen sondern um den Fluss zu hitchen oder einen langen roadwalk zu machen. Ein Gewisses Maß an Planung macht schon sinn, auf tour ist dann meist flexibilät gefragt weil vieles anders kommt als man denkt Rangitata:1 Punkt