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4. März 2014 - 9. September 2025
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10. September 2024 - 9. September 2025
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10. August 2025 - 9. September 2025
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Ausrüstungsumstellung/Hilfe - Low Budget Lösungen
Out und ein anderer reagierte auf schwyzi für Thema
@MegaChip Es spricht ja auch nix dagegen, das decathlontarp einfach selbst umzunähen! Muss ja nicht immer gleich " was Neues" gekauft werden. Mein ehem. decathlontarp wog so 900 g, wenn man das auf 3 x 2,4 m kürzt, hat man rund 200 g ( und ne Menge Geld) gespart. Ne Ikeaplane so 2,2x 0,98cm wiegt ca. 75 g und kostet nix. Mückennetz dazu , sts pyramid net, 1,20 x 2,20 m , 1,00 m hoch , wiegt mit Beutel 211 g. Muss aber nichtmal so'n großes sein, hab bloß kein anderes. Geld ausgeben würde ich lieber für einen leichteren Schlafsack. Zur Option Ponchotarp plus bivy- ist nicht schön, dann in strömendem Regen aufzubauen, wenn der Regenschutz zum Dach werden soll meine Auffassung, andere kriegen das ja scheint's hin( oder haben gutes Wetter?) LG schwyzi2 Punkte -
Von Esbjerg bis nach Skagen ein Küstentraum
schwyzi und ein anderer reagierte auf Ultralight82 für Thema
Hallöchen ihr lieben, ich hatte den ersten Gear ausfall und wie ihr sicherlich ahnen könnt war es das Handy... Hab gestern ein günstiges handy bekommen und bin damit wieder online und versorgt. Die letzten 2 Tage habe ich 80km zurück gelegt und bin jetzt bei Vorupor im National Park Thy, die Landschaft ist einfach grandios und auch das Wetter war annehmbar. Zwar hat der Wind die letzten Tage sehr aufgefrischt und die Nächte sind sehr laut(das Tarp und mein biwaksack rascheln da schon sehr) aber das war nichts was ich nicht mit Orophax in den Griff bekommen habe. Meinen Fuß geht es komischer Weise wieder Besser und ich habe momentan keinerlei Probleme mehr. Schiebe das mal auf die Umstellung vom Dauerhaften Laufen... Ansonsten funktioniert die Ausrüstung einwandfrei und ich habe mich daran Gewöhnt, das Tarp baue ich jetzt blind auf und auch alles andere ist mittlerweile Musclememory. Gestern habe ich in Agger bei einer Deutsch- Dänischen Familie ubernachtet die mir sehr sehr geholfen haben... Es gab lecker Essen und eine Dusche und ja was soll ich sagen?! Es war pure Gastfreundschaft!! So entstehen Freundschaften und Geschichten die man erzählen kann. Weiter noch gab man mir ein Smartphone und ich durfte Telefonieren alles in allem war es sehr herzlich. Ich war sehr dankbar und werde auch weiterhin mit diesen super tollen Menschen in Kontakt bleiben und mich garantiert revanchieren. Es wurden Adressen getauscht und in Zukunft wird Kontakt gehalten. Ansonsten kann ich nichts von überlaufenden Stränden oder Touristenmassen berichten im Gegenteil, ich spüre Einsamkeit und selten sehe ich mehr als 50 Menschen am Tag... Das war es jetzt aber auch die Pause ist vorbei und nun wird weiter gelaufen... Bis heute Abend ihr Lieben!2 Punkte -
Fahrradpacktaschen(-system)
truxx reagierte auf paddelpaul für Thema
Da nach längerem mal wieder ne Gepäcktour mit Fahrrad ansteht, und die Ortliebs meiner Frau einfach exorbitant schwer sind, und ich noch passende Cuben- und UHMW-PE- und PolynetLaubstop-Reste rumliegen hatte, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen. Volumen geschätzt ca. 2 x 10 Liter, momentanes Endgewicht inkl. Tubus Airy 527 gr. (exkl. Inhalt des Packbeutels, inkl. 2. leerer Packbeutel); falls mich der Ehrgeiz packt, fräs ichs noch runter auf 499 gr.1 Punkt -
Caldera Cone ,hat mir schon immer gefallen. Einzig , die Unterbringung mit Cosi fand ich nervig . Dan kam das leichte Koch-Set von Micha 90. Das Original Caldera hab ich mir nie gegönnt. Die Alu - nachbauten , halten dem Einrollen nicht lange stand. Ein 2 - teiliger Cone Nachbau aus 0,1mm Edelstahlvolie , der in die Tasse passt , wahr mir auch zu "frickelig" . Nun habe ich einen niedrigeren Cone gebastelt , welcher in die Kochtasse passt. Das gibt es schon für breitere Töpfe . Aber mir reicht meine Kochtasse . Um nicht Vorhandene Ideen zu kopieren , habe ich eigene eingebracht. So habe ich die Verbindung nicht mit einer Niete , sondern einem ( innenliegenden ) Haken gefertigt. Die Tasse steckt im Cone , bis zur Griffbefestigung , und steht zusätzlich noch auf 3 " Standblechen ". somit habe ich auch die üblichen Titanhäringe weg. Das ganze hat leider 21,4 gram . Aber es steht sicher , und hat eine super Energieeffizienz . Leider hatte ich diesmal Bearbeitungs-Probleme , weil ich mein gutes "Scherchen "nicht hatte . Der Haken , wird beim verbinden durch einen Schlitz geführt , und verriegelt , durch nach unten schieben . Aufgeräumt in der Tasse , stören mich die 3 " Standlaschen " , die etwas Platz benötigen , nicht. Da ich Löffel und Sprit außen am Rucksack habe.1 Punkt
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Ausrüstungsumstellung/Hilfe - Low Budget Lösungen
schwyzi reagierte auf fettewalze für Thema
@Dean Klckst Du hier oder hier. Eine Rettungsdecke funktioniert auch als leichtes und kostengünstiges Groundsheet.1 Punkt -
Mein Cumulus Quilt 450 mit geschlossener Fußbox und 640g Gesamtgewicht (altes Modell) hat sich super auf der ersten PCT Hälfte geschlagen. Man kann ihn super am Hals zu ziehen. Wichtiger ist eh irgendwie den Kopf warm zu halten. Das neue Model ist schwerer (710g), hat aber die Möglichkeit als Decke genutzt zu werden. Aus meiner Sicht ist der Katabatic Quilt überteuert(415+ US-Steuer und eigentlich + Einfuhrumsatzsteuer), ohne große Vorteile. Zusätzlich willst du die Europäische Gewährleistungregeln haben. Zu den Temperaturen: du willst den 15 F Quilt haben, oder nich wärmer. Ich habe eine Mitwanderin in einem 15f zpacks Schlafsack gehabt, die hat in einigen Nächten gefroren.1 Punkt
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Fahrradpacktaschen(-system)
ThomasK reagierte auf paddelpaul für Thema
noch ergänzend: 1. ist etwas zu einfach dargestellt; die Lastableitung ist prinzipiell unten, richtig, aber nicht nur, beim Beladen sieht man schon wie Zug auf die PE-Stege (oben quer) kommt; und verteilt sich umso mehr, je mehr "Reibung" man durch festzurren des Körbchens erzeugt; also ein Vorteil gegenüber der reinen Lastableitung oben (Ortlieb). Kleine Anekdote: Fahrradtour auf Kreta in den 90ern, neue Ortliebs, erster Tag, erstes Schlagloch, vier gebrochene Haken: deutsche Flüche schänden die kretische Olivenhainidylle... 2. zusammenziehen am besten mit variablen Teilen um unterschiedliche Volumina abzudecken, linelocs, lösbare Kabelbinder, Rovaflex Softbinder etc. Am besten linelocs wegen Länge, sonst muss ja der aussenliegende Körbchenteil annähernd so breit sein wie der innenliegende (Gewicht). Nochn Hinweis: das Laubstop hat eine glatte und eine profilierte Seite; profiliert nach innen verarbeitet macht besseren Halt vom Packsack, glatt nach innen macht beladen n Ticken einfacher. Ich hab mich für letzteres entschieden...1 Punkt -
Hallo, ich hab mal wieder geMYOGt, herausgekommen ist ein silnylon Regenrock mit einem Gewicht von 60.7g Ich habe mir einige Anleitungen und auch Threads hier im Forum angeschaut, die meisten machen ein "offenes Design" mit klett oder Reiser. Ich hab mich für einen "Schlauchrock" entschieden, also einfach hochziehen und dem Gummizug vertrauen. Das obere Maß habe ich so festgelegt dass ich den Rock über den Po bekomme, um am Knie genug freiheit für große Schritte zu haben, habe ich für den unteren Abschluss mit 30cm mehr gerechnet. Dafür habe ich aus dem Silnylon keilförmige Stücke geschnitten und sie alle mit Kappnähten verbunden, oben ein 20mm Gummi eingenäht, die Länge das Gummis habe ich vorher an der Taille festgelegt. hier sieht man eine Verbindungsnaht und das eingerollte Gummi. Passt echt gut und ich kann ordentlich große Schritte machen. Ich bin froh dass ich diese Lösung gewählt habe, auch wenn ich den Rock somit nicht als Tarp-Beak benutzen kann. Ich hoffe euch gefällt er auch. Basti1 Punkt
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Hallooo?? Hier ist der Myog-Bereich!! So'n Regenrock zu nâhen ist echt keine Raketenwissenschaft, trau dich! Geht sogar per Hand...Anleitungen sind zuhauf hier zu finden, Material musst du auch nicht kaufen. Es ist gerade Festivalsaison, falls du an einem Festivalgelände vorbeikommst , findest du jede Menge stehengelassener Zelte, 1a Material, leicht und gratis. Sonst frag einfach rum, es ist kaum zu glauben, wie viele Leute nicht mehr gebrauchte Zelte auf Dachböden etc. rumliegen haben und z. T. froh sind,cde loszuwerden. OmG, ich missioniere schon wieder Falls das doch lieber n Kauf werden soll, mal n link: https://www.aliexpress.com/item/Bluefield-Waterproof-Cycling-Camping-Hiking-Rain-Pants-Ultra-Light-Thin-Rain-Skirt-Kilt-Rain-Pants-Packable/32919560866.html Muss aber jede/r selbst wissen, ob man in China bestellt, ökologischer Fußabdruck und so ( ist aber gut, das Teil!) LG schwyzi1 Punkt
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Wie gesagt... bei älteren Modellen (und da reicht offenbar auch schon eine Fenix 5... Vs 5 Plus) ist eine Direktverbindung offensichtlich noch mit Kabelverbindung möglich (USB OTG Kabel vorausgesetzt - nur mit Android möglich soweit ich weiß) Hast du das mal probiert @kra ? Evtl. kann deine das ja noch; so ein Kabel wiegt ja nicht die Welt... eingige Quelle(n) (gibt noch mehr...) https://forums.garmin.com/de/outdoor/wandern-und-handgerate/f/fenix-5-serie/8468/fenix-5x-mit-android-smartphone-verbinden-um-dateien-zu-loschen-bzw-verschieben https://forums.garmin.com/sports-fitness/running-multisport/f/forerunner-645-645-m/143083/connecting-to-phone-by-usb https://forums.garmin.com/sports-fitness/running-multisport/f/forerunner-945/163453/please-add-usb-mass-storage-option-on-fr945 Folgender Beitrag spricht mir hierbei aus der Seele: OT: Garmin eifert leider Apple nach - in vielerlei Hinsicht... Darüber möcht' ich mich aber gar nicht weiter auskotzen jetzt ... Da könnt ich ... Da würd ich am liebsten ... Lg1 Punkt
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Es gibt halt einfach PCs fuer unterschiedliche Zwecke. Boote wie Sigma / Delta sind schon eine gute Ecke stabiler als die ganz UL-leichten und Boote wie Nomad oder Adventure legen in der Stabilitaet nochmal einen drauf... Was fuer mich alle gemeinsam haben, dass ich z.B. im Gegensatz zum meinem Solo-Ally (15 kg, Packmass vielleicht 80-90 l) keine Energie mehr auf Logistik geben muss. Die Allys fand ich ja im Vergleich zu frueheren Festrumpf-Canadier schon klasse, dass man nicht mehr den ganzen Trip mit Auto umsetzen usw hatte, sondern mit dem Ally auf dem Bootswagen mit dem Paddel als Deichsel dran und Rucksack auf dem Ruecken auch mal 2, 3 km zum Bahnhof laufen konnte und mit dem Zug zurueck. Mit dem Packraft, jetzt voellig Wurscht ob 2 oder 4,5 kg brauche ich keinen Bootswagen mehr, kann auch tagelang Wandern, muss mich nicht besonders um Logistik kuemmern, irgendwie geht es immer weiter, ob mit Boot, zu Fuss, oder zum Auto zurueck mit OeNV oder Daumen. Gleich bei meiner ersten PC-Tour hat es mir die Vorteile klar gezeigt, ich bin im Winter ein paar Tage die Lahn runter, bis zum Bootstunnel Weilburg. dort liegt der Bahnhof in der Naehe des rechten Ufers mit einer miesen Ausstiegsstelle und am linken Ufer gibt es eine 1a Ausstiegsstelle mit viel Platz zum Boot zusammenlegen und direkt etwas oberhalb geht eine Fusgaegerweg auf der Eisenbahnbruecke ueber die Lahn. Als ich oben ankomme ist der Fusgaengerweg auf der Bruecke mit 2 m hohen Gittern abgesperrt. Mit einem Ally waere ich sowas von verratzt gewesen, da haette ich mir nur noch ein Taxi rufen koennen, was mit mir die Aussenrunde zu einer anderen Bruecke faehrt, mit dem PC konnte ich einfach ueber die Gleise laufen. Oder jetzt meine naechste kleine Tour hier als Beispiel, ich habe in Gogle Earth einen 15-20 km langen Kanal endeckt, der von der Ombrone-Muendung zurueck ins Landesinnere laeuft, keine Ahnung, ob der genug Wasser hat, nach Baumzustand wuerde ich sagen die GE -Aufnahmen sind vom Winter. So what...ich fahre mit dem Auto zum naechsten Ort, radel dann mit dem MTB zum Ombrone, schmeiss das MTB vorne drauf, paddel ihn runter und wenn es geht, dann diesen Kanal hoch, der bis auf 500 m an meine Einsatzstelle auf dem Ombrone ran kommt und radel dann zum Auto zurueck. Oder ich fahe mit dem Auto bis zum Kanal und wenn der genuegend Wasser hat, laufe ich gerade zum Ombrone rueber und Paddel die komplette Rundstrecke. Yes das hat mich die Tage beim Adventure auch sehr beeindruckt, hinter der Obrone Muendung durch die Brandung, ein paar km im Meer mit Wind / Welle schraeg gegenan kein Problem und die Windanfaelligkeit war viel kleiner als befuerchtet, hatte aber dafuer auch den 4400 Porter vom Bug runter ins Boot gepackt, in den langen Teilen wie Deinen oder meinen ist ja genuegend Platz. Ich frag Dich nochmal gezielt nach Flachwasser und Nomad. Mit Flachwasserstellen meine ich die Stellen zwischendurch, die man bei niedrigem Wasserstand hat, wo Paddeln unmoeglich ist, Du vielleicht noch 10-15 cm Wassertiefe fuer etliche m hast. Mit dem Sigma oder Adventure ist das kein Problem, ich habe eh schon unter´m Sitz Teile meiner Schlafmatte, halt die Sleeping Pad Elemente, was zum einen den Druck verteilt = weniger Tiefgang und zum Anderen sitze ich dadurch noch ein paar cm hoeher, was an unuebersichtlichen Stellen nett ist. Wenn nun eine solche Stelle kommt, wo ich denke das passt so nicht, lehne ich mich einfach fuer die sec nach hinten, wodurch mein Gewicht vom Sitz auf die aeusseren Schlaeuche im Heckbereich kommt und da rutsche ich dann eigentlich so ziemlich ueber alles rueber, wo ueberhaupt noch fliessendes Wasser ist. Beim Nomad habe ich ja nun durch die mittige Sitzposition nicht die Moeglichkeit, mich nach hinten auf die Schlaeuche zu lehnen und wenn ich mir die schoen ausfuehrliche Review durchlese und dort das U-Wasserfoto ansehe, haette man danach schon mehr Tiefgang, wobei es natuerlich auch sein kann, dass der das Boot nicht prall aufgepumpt hat o.A. Deswegen die Frage an Dich... Yes, wenn schoen stramm, weniger Tiefgang, besseres Handling in bewegtem Wasser, in Spanien oder hier in Italien no Prob, nach Nachpusten mit Mund ein paar min in der Sonne... Hatte mir aber noch in D schon die 29 cm lange, ca 270 g schwere Intex Double Quick Pumpe gekauft, nur um festzustellen, das die hier im Chinaladen nochmal deutlich billiger ist und man sie easy vor Ort bekommt, ohne beim grossen Steuervermeider einzukaufen Bei der passt der Schlauch prima in das Ventil vom Sigma bzw Adventure... Aber weniger Packmass waere natuerlich prima, da Du den Druck erwaehnst nehme ich an, Du meinst diese Pumpe mit Manometer ? Wie hast Du Dir den Anschluss gebastelt ? Wenn Du so fragst, wie waere es denn die ganzen Ausgaben fuer die tolle UL-Ausruestung einzusparen und statt dessen abends mit einem Taxi zu einem ueber Airbnb gebuchten Zimmer zu fahren, wuerde bestimmt billiger1 Punkt
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Da es aktuell am Markt recht viele GPS-Logger gibt, die von 2013 und früher sind, kann es sein, dass das Datum falsch wurde: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Week-Rollover-Effekt-Probleme-fuer-aeltere-GPS-Geraete-erwartet-4281340.html https://www.technologyblog.de/2019/05/gps-rollover-zerstoert-gps-logger/ Zerstört ist mir in der Überschrift zu reißerisch - das Datum zeigt das Jahr 1999 statt 2019 - der Logger sprengt sicht nicht von alleine in die Luft :-D1 Punkt
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Zum Thema Taxifahren und Kosten : Ich mache viele längere Touren, bei denen ich das Boot von See zu See, Fluß zu Fluß tragen muss. Kann ich mal eine Passage nicht paddeln weil zu wenig Wasser oder zugewachsen, dann brauche ich maximal 20min und alles ist im Rucksack verstaut (Gesamtgewicht mit Ausrüstung zum Übernachten etwa 10kg, nicht ganz UL, aber tragbar). Es ist eben die Flexibilität, jederzeit einfach laufen zu können, die man mit einem Gummotex nicht hat. Aber das Nomad ist schon nicht billig und eben auch kein Leichtgewicht unter den Packrafts. Der Schwerpunkt muß schon auf paddeln liegen, sonst sind andere packrafts besser geeignet. Was übrigens auch erstaunlich gut geht mit dem Nomad und dem Barracuda ist das Fahren im Meer. Bei nicht allzu hohem Wellengang macht das richtig Spaß und die Boote sind sehr kentersicher. Habe ich dieses Jahr in Portugal ausprobiert.1 Punkt
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
Omorotschka reagierte auf martinfarrent für Thema
Das verstehe ich gut. Ich möchte ein möglichst geringes Bootsgewicht - und trotzdem ein Boot, das im Verlauf einer Tour auch mal wüstere Stellen wegstecken kann (und wenn ich dabei nass werde?... sei's drum, außer bei zu kaltem Wetter). Ideal fände ich ein Gesamtzusatzgewicht für die Bootsausrüstung von höchstens gut 3 kg, möglichst eher 2,5 kg (minimal und im Sommer, versteht sich). Ich will ja nicht stundenlang im Wildwasser spielen (will ich vielleicht schon, aber erst einmal nicht in diesem Zusammenhang) - sondern lediglich kürzere, nicht allzu sensationelle Wildpassagen unterwegs bewältigen können. Ich möchte mit der Ausrüstung vor allem auch möglichst unbeschwert wandern können (was ich auch durch - eher geringe - Komfortzugeständnisse bei der allgemeinen Trekkingausrüstung halbwegs hinkriegen kann). Zwar will ich mit dem Boot idealerweise auch flott Strecke machen können, und vor allem da hapert's ja bei allzu hohen Geschwindigkeitserwartungen an ein leichtes und daher nicht sehr langes Boot. Mit einer gewissen Gemächlichkeit muss ich mich indes wohl abfinden; denn wenn ich @Stoker richtig verstehe, meint er mit "nur für längere Paddeltouren" eben nicht die von mir angepeilte 50:50 Hybridtour aus Wandern und Wasser. Oder lese ich da etwas falsch? 4,5 und mehr zusätzliche Kilo sind für mich eine Hausnummer, die ich zwar ein paar Kilometer zum Fluss schleppen würde, aber nicht noch den Mont Ventoux hoch. (Und da ist noch kein Paddel bei, keine Weste, keine Crocs... es fehlen also ggf. noch mindestens 0,9 bis 1,5 Kilo, locker auch mehr.) Das ist natürlich ernsthaft verlockend. Trotzdem frage ich mich bei dem hohen Preis (€ 1349 im Packrafting Store), ob es nicht für reine Paddeltouren in Deutschland billiger wäre, aus dem Bonner Globi-Outlet ein halbwegs gutes Schlauchkajak preiswert als Retourenexemplar mitzunehmen und vom Eingesparten ziemlich viele Taxifahrten von Bahnhöfen zu Flüssen zu bezahlen. So nüchtern betrachtet würde das Nomad eigentlich nur Sinn machen, wenn man es tatsächlich viel dort paddelt, wo keine Straße hinführt. Oder wenn es per Flugzeug oder Zug ins Ausland mitgenommen werden soll. Aber okay... ich gebe ja zu: Trotzdem finde ich das Nomad einfach cooler als ein Gumotex oder Nortik-Kajak. Ist doch auch schon recht schön... und sogar im Ausland ... und sehr viel leichter. Versteht mich nicht falsch, @Stoker und @khyal. Was die schwereren Boot besser können (je nach Ausrichtung nämlich Tempo oder Wildwasser) will ich ja gar nicht in Zweifel ziehen. Aber für mich hat die echte Hybridtour-Fähigkeit derzeit Priorität, und diese Fähigkeit sehe ich ab einem gewissen Gewicht nicht mehr.1 Punkt -
Die "Via Alpina" im Titel hat mich gleich angesprochen Habe selbst schon einige Etappen davon in der Schweiz gemacht und bin vor rund 3 Jahren mit einer Kollegein in 5 Tagen das Stück von Meiringen nach Lenk gelaufen. Ich bin mit 193 cm ähnlich gross wie du. Einige Gedanken zu deiner Ausrüstung, da ich praktisch nur Touren im Stile der Via Alpina mache. Hier meine Liste. Vielleicht hilft sie dir. Ich bin sicher nicht der UL Guru und habe selber noch einige Sachen an denen ich Gewicht sparen könnte. Schlafen: Ich nutze einen Cumulus Comforter M350 mit 2 zusätzlichen Daunenkammern. Hat mich total rund 200 Euro gekostet und wiegt 632 Gramm. Ich nutze den bis knapp über dem Gefrierpunkt. Meine Freundin hat seit kurzem auch einen Custom Made Schlafsack von Cumulus, da sie für eine Frau eher klein ist. Ich finde Preis/ Leistung/ Service (Kommunikation) ausgezeichnet und bin mit meinem Comforter sehr glücklich. Meine Partnerin ist mit ihrem Schlafsack ebenfalls zufrieden. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für Cumulus. (Klingt vielleicht wie Werbung, ist aber meine Meinung und ich erhalte nichts dafür). Rucksack. Ich nutze seit vergangenem Jahr einen Atompacks. Meine Freundin hat seit kurzem den Berghaus Fasthike und ist damit sehr glücklich. Meiner Meinung nach ist das Preis/ Leistungsverhältnis beim Berghaus Fasthike 40 ausgezeichnet. Ich habe ihn aber bis anhin noch nie getragen. Jedenfalls wäre er deutlich leichter als deiner. Unterkunft: Hier könntest du mit einem Tarp oder Tarptent sicherlich noch ein paar hundert Gramm sparen. Ich nutze seit längerem schon ein SilShelter (alleine) oder ein Go Lite ShangriLa 2 (Touren zu 2). Seit Kurzem bin ich mit einem MYOG Tarp unterwegs, aber da hat wohl jeder seine eigenen Präferenzen. In alpinem Gelände tendiere ich gerne zu etwas mehr Schutz, da das Wetter etwas extremer sein kann als im Tal. Ich verwende je nach Unterkunft einige von den kurzen Piranha Heringe und jeweils 2-4 längere Heringe, welche ich bereits aus früheren Zeiten habe. Die Piranhas sind aber auf felsigem Untergrund nicht unbedingt die erste Wahl. Kleider: Lange Unterhosen hätte ich noch nie vermisst. Beim Laufen solltest du warm genug haben. Ansonsten Regenhose. Im Camp dann zusätzlich Schlafsack/ Quilt. Handschuhe/ Kappe finde ich sinnvoll, wobei du überlegen kannst nur Kappe oder ein etwas dickeres Schlauchtuch zu nehmen. Das Schlauchtuch ist auch tagsüber wertvoll. Softshelljacke finde ich recht schwer. Ich persönlich nutze ein Fleece in Kombination mit der Regenjacke. Selber verfolge ich das Prinzip das ich im kältesten Moment meiner Tour alle Kleider anziehen kann die ich dabei habe. Auch wasche ich meine (Unter)wäsche täglich in einem Bergbach (natürlich ohne Seife). Schuhe: Ich nutze nur noch Trailrunner. Zu diesem Thema gibt es unzählige Diskussionen. Ich würde auch für Alpinwanderungen nichts mehr anderes verwenden, rate aber jedem sich und seine Füsse daran zu gewöhnen und die Trailrunner nicht auf der ersten Mehrtageswanderung das erste Mal auszuprobieren. So oder so, scheinen mir deine Treter sehr schwer. Da gibt es selbst bei Bergschuhen deutlich leichteres. Kleinscheiss (was für eine lustige Bezeichnung): Powerbank hätte ich noch nie vermisst. Lampe geht leichter. Regenschutz würde ich weglassen, aber ich habe die Diskussion auch schon mit meiner Freundin geführt. Brauchst du ein so schweres Messer? Mir reicht das kleine Victorinox für den Schlüsselbund. Küche: Für Touren alleine bin ich mittlerweile 100% von Gas überzeugt. Zu zweit macht es mich nicht so recht glücklich. Auch wenn das andere anders sehen mögen, würde ich nicht ohne Kocher los. Gerade bei kaltem, miesen Wetter (in den Bergen) kann ein warmes Getränk oder was warmes zu Essen viel zur Motivation beitragen. Aber jeder wie er mag. Auf den Teilen der Via Alpina die ich kenne war Wasser nie ein Problem. Ansonsten würde ich mir überlegen einen etwas grösseren Platypus zuzulegen, damit du etwas mehr Wasser mitnehmen kannst. Ich hatte nun im Tessin und auf dem Jura Höhenweg ab und an mal das Problem das Wasser knapp war und dann war ich jeweils froh etwas mehr einpacken zu können. Aber das hängt auch immer vom Wetter und dem persönlichen Durstgefühl ab. Noch ein paar Gedanken die ich jeweils auch weitergebe. Schau zuerst ob du mit den bereits vorhandenen Sachen sinnvoll etwas umstellen kannst, bevor du viel Geld ausgibst. Dann würde ich zuerst bei den Sachen Geld ausgeben bei denen du viel Gewicht einsparen kannst. (Schuhe/ Rucksack/ Schlafsack). Vielleicht kannst du einige Sachen auch selber machen? Gerade ein Spirituskocher ist in wenigen Minuten gebaut. Auch Gebraucht ist immer eine Überlegung wert. Nun wünsche ich dir schon jetzt viel Freude unterwegs...1 Punkt
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Vorstellungsthread
martinfarrent reagierte auf Schnegel für Thema
Hallo zusammen. Ich möchte mich nach meiner Anmeldung kurz vorstellen. „ Gefunden“ habe ich das Forum durch einen Beitrag im MYOG-Bereich (Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung). Habe dann angefangen, mich durch andere Bereiche durch zu lesen… und bin sozusagen hängen geblieben z.Z. bin ich nicht unbedingt UL unterwegs, verwende aber viele Ausrüstungsteile die in den UL-Bereich passen. In den letzten Wochen habe ich viele interessante Anregungen bekommen. Der Blick über den eigenen (Ausrüstungs) Tellerrand ist sehr inspirierend... Liebe Grüße, Dieter1 Punkt -
Entspricht auch fast meiner Zusammenstellung, Beinlinge wurden durch eine lange Unterhose mit 120 Gramm ersetzt und das Ersatzshirt hat lange Ärmel. Ich war am Wochenende in den Kitzbühlern und habe alles gebraucht. Samstag Abend Regen und heftiger Wind, die Übernachtung auf 2200 hm war bitterkalt. Sonntag sogar mit dünnen Handschuhen gestartet und den Fleece erst nach 11:00 Uhr ausgezogen, weil der Weg zuerst am Grat und dann nordseitig verlief. Auch die Gäste beim Frühstück haben auf Merino gesetzt. Alle Bilder sind von mir.1 Punkt
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Ultralight Bilder in diesem Moment
Ultralight82 reagierte auf Tipple für Thema
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Forststeig Elbsandsteingebirge
Pfotentrail reagierte auf Miss X für Thema
Das Moskitonetz ist frei nach dem Vorbild von @micha90 (Link zum passenden Post) entworfen - nur vom Umfang her nicht so groß, dass es über einen Schirm passen würde. Ich ziehe es mir beim Schlafen einfach immer über den Kopf und Oberkörper (mittlerweile auch ohne Basecap, wie noch hier auf dem Foto). Der obere Teil des Quilts kommt dann mit ins Netz, so dass kein Viechzeug eindringen kann. Positiver Nebeneffekt in kalten Nächten ist, dass das Moskitonetz auch nochmal gut wärmt... Ansonsten sieht mein Setup wie auf diesem Foto hier aus, nix besonderes, Michas Quick&Dirty Tarp und dann alles reinwerfen PS: die Bezeichnung "groß" in meiner Packliste resultiert daher, dass ich noch ein kleineres Moskitonetz habe, dass nur den Kopf und Hals abdeckt...das wäre dann für unterwegs zum Laufen etwas...1 Punkt -
Forststeig Elbsandsteingebirge
FlowerHiker reagierte auf Miss X für Thema
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Fazit: Der Forststeig ist eine sehr schöne Wanderstrecke im linkselbischen Teil des Elbsandsteingebirge. Im Vergleich zum Malerweg, der in etwa dieselbe Länge besitzt (Malerweg 126 km) ist der Forststeig noch deutlich weniger frequentiert und man läuft weitestgehend ohne anderen Menschen zu begegnen, die Übernachtungsplätze sind unter der Woche nur sehr selten genutzt. Für die Hütten und Biwakplätze muss man kostenpflichtige Tickets erwerben, die dann vor Ort einzuwerfen sind. Die Verpflegungssituation am Forststeig ist nicht ganz so sichergestellt, wie auf dem Malerweg, das ein oder andere müsste man also schon mitnehmen. Dafür muss man auf dem Forststeig nicht so viele Treppen und Steige erklimmen, wie auf dem Malerweg - entsprechend gibt es aber auch nicht so viele Aussichten von den Sandsteinfelsen herunter. Eine schöne Strecke durch verschiedenste Wälder hindurch, für das letzte Drittel empfiehlt es sich, den GPX-Track runterzuladen und zu nutzen, da die Wegmarkierungen überwiegend verloren gegangen sind. Miss X1 Punkt
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Forststeig Elbsandsteingebirge
cafeconleche reagierte auf Miss X für Thema
09.07.19 Nikolsdorf Biwak - Bad Schandau, 21 km In der Nacht regnet es wieder ausgiebig. Ich habe mein Tarp aber dieses Mal so sorgsam aufgebaut, dass innen alles komplett trocken bleibt und ich mich pudelwohl fühle. Nur das laute Prasseln der Wassertropfen auf dem Tarp lässt mich immer wieder wach werden. Die Temperaturen bleiben angenehm, auch wenn ich mir kurz vor Sonnenaufgang die Dauenjacke anziehe, dafür muss ich dann aber den Quilt öffnen, beides zusammen wäre doch etwas warm. Um fünf Uhr klingelt der Wecker und es regnet gerade nicht, weshalb ich trotz anhaltender Müdigkeit aufstehe und mich um dreiviertel sechs auf die letzte Etappe mache. Gerade als ich mich nach den ersten Kilometern wieder über die Forststraßen ärgern möchte, beginnt der langsame Anstieg zum Quirl, der auf kleinen, manchmal fast zugewachsenen Pfaden direkt durch den Wald verläuft. Nach dem Regen ist natürlich alles nass, was zu pitsschenassen Schuhen und Hosen führt, aber mich nicht stört, trocknet auch wieder. Plötzlich raschelt neben mir am Hang etwas und ein Tier läuft weg - ich kann es gerade noch erkennen - das erste Wildschein, welches mir im Wald begegnet! Klasse Die An- und Abstiege zu den einzelnen Sandsteinfelsen bestehen immer aus sehr schönen, abwechslungsreichen und teilweise anspruchsvollen Wegführungen. Nur dazwischen gehts dann leider doch immer wieder auf breiten Waldstraßen oder sogar Schotterwegen entlang, was mich schnell langweilt. Aber vielleicht ist meine Erwartungshaltung durch die neuseeländischen Wanderwege auch einfach zu sehr verdorben worden. Nach mehreren weiteren Kilometern auf Forststraßen beginnt der Aufstieg zum Gohrischstein, woran sich direkt der Aufstieg zum Papststein anschließt. Obwohl sich diese letzte Etappe regional stark mit dem Malerweg gleicht, wurde durch eine unterschiedliche Routenführung vermieden, dass es wirklich die gleiche Strecke ist. So komme ich dieses Mal von der anderen Seite auf die beiden Felsen, was auch mal schön ist. Das Restaurant auf dem Papststein hat zwar eine sehr interessante Speisekarte, macht aber erst um elf Uhr auf. Ich treffe um halb elf ein. Da es heute allerdings wieder kalt ist und zwischendrin sogar kurz regnet, habe ich keine Lust zu warten und laufe weiter - kann ja in Bad Schandau noch was essen. Also rauf auf den Kleinhennersdorfer Stein, den letzten Sandsteinfelsen auf dem Forststeig. Hier genieße ich nochmal eine fantastische Aussicht auf das gleichnamige Dorf und die umliegenden Felder, bevor es über eine schöne Strecke runter nach Bad Schandau geht. Ich hatte oben nach einer Zugverbindung geguckt und die um 14:18 Uhr angepeilt. Allerdings stehe ich schon um zwölf Uhr am Endpunkt des Forststeig. Als ich an einer großen Straße entlang zum Bahnhof laufe, sehe ich in der App, dass um 12:18 Uhr ein Zug fahren würde, der auch ein paar Minuten Verspätung hat. Also gehe ich etwas zügiger und nehme diese Verbindung - ganze zwei Stunden in Bad Schandau zu verbringen, nur um jetzt noch etwas Essen zu können, ist bei dem Wetter und meinem Körpergeruch jetzt nicht die favorisierte Alternative. Der Zug ist wieder sehr voll, aber ich finde trotzdem einen Platz, der erst ab Berlin reserviert ist. Dort treffe ich gegen 15:00 Uhr ein und halte mich bis dahin mit meinem letzten Eiweißriegel über Wasser.1 Punkt -
Forststeig Elbsandsteingebirge
cafeconleche reagierte auf Miss X für Thema
08.07.19 Kamphütte - Nikolsdorf Biwak, 38 km Ich werde eine Minute vor dem Weckerklingeln wach und da es draußen schon hell ist, stehe ich auch gleich auf. Obwohl ich heute das Tarp nicht abbauen muss, brauche ich wieder eine halbe Stunde, bevor ich starten kann. Die Nacht in der Hütte war natürlich angenehm, allerdings hat sich eine Mücke an mir gütlich getan und meinen gesamten Oberarm angepikst (etwas später muss ich dann zugeben, dass das keine Mücke, sondern eine Bettwanze war, über 18 „Stiche“ bekommt eine Mücke nicht hin). Auf dem Weg runter ins Bielatal verpasse ich zum ersten Mal einen Abzweig und muss etwas suchen bzw. aufs GPS gucken, um wieder den gelben Strich zu finden. Dann verläuft die Wanderung durchs Bielatal aber ohne weitere Zwischenfälle und die Strecke ist schön und abwechslungsreich. Insbesondere gibt es wieder jede Menge Wasserquellen, im Gegensatz zu gestern. Da es aber nicht so warm ist, habe ich immer noch Wasser aus Ostrov dabei. Plötzlich kommt mir das Mädel entgegen, welches ich am Start des Forststeig getroffen hatte. Ich habe sie natürlich nicht erkannt (sie hatte den Rucksack auch gerade nicht auf) aber sie mich. Wir wussten in dem Moment beide nicht, ob wir richtig waren, weil ich gerade einer Umleitung gefolgt bin und an der letzten Kreuzung keine Markierung war und sie eine Abkürzung nehmen wollte. Wir waren in der Nähe von Ostrov, wo sie heute gestartet ist und hier kommt die Forststeig tatsächlich zweimal entlang. Einmal südlich und einmal nördlich der Ortschaft. Wenn man ganz bequem sein möchte, könnte man sogar zwei Nächte in Ostrov bleiben, seinen Kram dort lassen und die Runde über die Kamphütte bis zurück nach Ostrov in einem Tag laufen... Die ersten Kilometer nach Ostrov kenne ich dann wieder, weil ich da letztes Jahr zurück zum Auto gelaufen bin. Es geht wieder am Tschechisch-Deutschen Grenzstreifen entlang. Dann nochmal kurz an der Biela vorbei, bevor es wieder hoch in die Berge geht. Leider vergesse ich an der Biela Wasser aufzufüllen, aber da ich heute erst sehr wenig getrunken habe und es wieder bewölkt und teilweise sogar sehr kalt ist, bin ich guter Dinge, dass das Wasser bis Abends reichen wird. Die Strecke besteht nach dem Bielatal leider wieder überwiegend aus breiten Forstwegen, was die Wanderfreude etwas trübt. Aber ganz so ungelegen kommt es mir heute bei der langen Tagesstrecke auch nicht, so komme ich wenigstens gut voran. An der Rotsteinhütte mache ich Mittagspause, die allerdings nur aus einem Eiweißriegel besteht und dann geht es auch schon weiter. Die Forststraßen enden nicht etwa, sondern sind jetzt mehr und mehr durch riesige LKW-Reifen aufgewühlt und umgegraben. Hier wird aktiv der Wald bewirtschaftet und die Attraktivität des Weges sinkt weiter...außerdem führt das dazu, dass ein Großteil der Wegmarkierungen gemeinsam mit den Bäumen gefällt wurde und ich mehr und mehr das GPS zurate ziehen muss, um überhaupt weiterzukommen. Bis zur Rotsteinhütte ist der Forststeig echt gut ausgeschildert, danach leider nur noch sehr dürftig. An dem Nachmittag gibt es kein wirkliches Highlight mehr, kurz hinter dem sogenannten Labyrinth, einer Ansammlung von Sandsteinfelsen, muss ich eine Zwangspause einlegen, weil weiter vorne ein Baum gefällt wird - für irgendeine Fernsehserie oder einen Film namens Ranger...sagt mir nichts, kostet mich aber eine gute halbe Stunde Danach verlaufe ich mich nochmal kurz und dann bin ich 18:40 Uhr endlich an dem Biwakplatz Nikolsdorf. Der Platz befindet sich direkt an dem Walderlebniszentrum und wurde dieses Jahr erst eröffnet. Deswegen ist er auf den Karten gar nicht eingezeichnet, nur im Internet findet man Infos dazu. Ich bin wieder alleine und finde ein wunderbar gepolstertes Plätzchen für mein Tarp. Den Trinkwasseranschluss vom Walderlebniszentrum dürfen wir Wanderer mitbenutzen, was zu einer ausgiebigen Katzenwäsche führt. Abends kommt noch ein Spaziergänger vorbei, der von meinem Tarp ganz begeistert ist und ich erläutere ihm die Grundzüge des Ultraleicht-Wanderns. Er baut selbst Messer und ist deswegen insbesondere von dem MYOG-Tarp und der Selbstmach-Idee angetan. Außerdem schürft er Gold...in der Elbe...zumindest erzählt er glaubhaft, dass man dort bei niedrigem Wasserstand durchaus kleine Flocken von relativ reinem Gold finden kann. Habe ich zwar noch nie vorher von gehört, aber ich nehme es ihm trotzdem ab. Durch den Trinkwasseranschluss erübrigt sich für mich der Umweg zum Zeltplatz in Nikolsdorf, was einerseits natürlich toll ist, andererseits wollte ich dort gegebenenfalls auch noch eine Kleinigkeit essen. Aber so richtigen Hunger habe ich gar nicht und wahrscheinlich wäre da jetzt auch schon alles zu. Meine Verpflegungsstrategie war dieses Mal etwas puristisch angelegt. Ich habe nur sechs gekochte Eier, Proteinriegel und so komische Jelly Energie Bars vom Decathlon mit, die ich mal ausprobieren wollte. Mir schmecken sie nicht (super süß) und wirklich sättigen tun sie auch nicht. Ansonsten wollte ich einfach unterwegs immer was direkt vor Ort essen. Hat gestern ja auch geklappt und wäre heute evt. auch einzurichten gewesen, wenn ich noch zum Zeltplatz gelaufen wäre. Aber mir reichen die Eiweißriegel. Und morgen gibts am Papststein ein Ausflugslokal - wenn mich meine Erinnerung nicht wieder täuscht.1 Punkt -
07.07.19 Taubenteich-Biwak - Kamphütte, ca. 25 km Ich werde kurz nach fünf Uhr wach, es ist schon einigermaßen hell und ich überlege, aufzustehen. Dann rechne ich aber nochmal nach, heute stehen 25km auf dem Plan. Wenn ich jetzt schon aufstehe und losgehe, bin ich viel zu früh da und hänge den ganzen Nachmittag an der Hütte rum. Da es gerade so gemütlich in meinem Quilt ist, drehe ich mich um und schlafe weiter. Fast zeitgleich mit der Entscheidung fängt es wieder an zu regnen. Es hatte schon Nachts zweimal kurz geregnet und ich habe mich gefragt, wie die Familie reagiert hat, die sich einfach nur mit den Schlafsäcken auf die Wiese gelegt hatte. Sollte für die Kinder wahrscheinlich die erste Nacht unter freiem Himmel werden - war es auch, nur ein bisschen nass und ein bisschen kurz, morgens waren sie jedenfalls nicht mehr da. Eventuell ins Auto geflüchtet? Von den Temperaturen her war es allerdings sehr angenehm, ich schätze, dass es nicht kälter als zehn Grad Celsius gewesen ist, in meinem Cumulus Liteline 150 Quilt war es jedenfalls immer sehr angenehm. Es war auch irgendwie nicht abzusehen, dass das Wetter zu umschlagen würde, nachdem es jetzt tage- bis wochenlang unglaublich heiß und trocken gewesen ist (es sei denn die Wettervorhersage hatte es auf dem Schirm, die habe ich mir aber nicht angesehen und die Familie offensichtlich auch nicht), jedenfalls regnet es sich jetzt richtig schön ein und es gibt immer nur ein paar regenfreie Minuten, die ich dann um sieben Uhr auch zum Abbauen und Einpacken nutze. Eine halbe Stunde später bin ich wieder auf dem Trail und rechne immer noch mit einer Ankunftszeit zwischen 17:00 und 18:00 Uhr, trotz des Ausschlafens. Damit ist aber auch klar, dass ich meine entschleunigte Tourplanung nicht beibehalten kann! Sie ist dann doch etwas sehr entspannt geworden. Für morgen sind eigentlich nur 20 km geplant, aber selbst mit ausschlafen wäre das ja nur ein halber Tag - und was soll ich dann den restlichen Tag über tun? Das Problem auf dem Forststeig ist die Etappenplanung - durch den Hütten- bzw. Biwakzwang kann man die Etappen nicht vernünftig aufteilen und sie sind entweder sehr kurz oder sehr lang...ich entscheide mich für die lange Variante und plane morgen zwei Etappen zusammenzulegen, was dann auf 38 km hinausläuft. Das ist jetzt nicht mehr so ganz entschleunigt, aber besser als Halbtageswanderungen... Die heutige Strecke bis Ostrov kenne ich ja schon, es regnet zunächst noch leicht, später bleibt es aber immerhin trocken, wenn auch bewölkt. Bis zum Fuß des Schneeberg geht es wieder fast nur Straße entlang, aber jetzt am Sonntagmorgen ist nur ein Auto unterwegs. Auf dem Schneeberg frühstücke ich zwei gekochte Eier und versuche den Quilt etwas zu trocknen, aber der Wind reicht nicht, es fehlt die Sonne. Ich halte mich auch gar nicht so lange auf und mache mich an den Abstieg. Dieses Mal finde ich auch den richtigen Weg und muss nicht wieder über die Straße zurück, auf die der Wanderweg dann kurz danach aber auch führt. Für die ca. zehn Kilometer vom Biwak bis nach Ostrov brauche ich überraschend lange, ganze vier Stunden...keine Ahnung, wo die Zeit hängen geblieben ist. Das Restaurant am Campingplatz hat bis elf Uhr Frühstück und ab zwölf Uhr Mittagstisch. Ich treffe um halb zwölf ein... Aber ich nutze die Zeit, um schon mal den Quilt und das Tarp zu trocknen, mittlerweile lässt sich die Sonne immer mal wieder blicken. Nach einer ausgiebigen, anderthalbstündigen Pause mit Chili sin Carne laufe ich mit trockener Ausrüstung weiter und bin gespannt, beginnt doch jetzt der mir unbekannte Teil des Forststeig. Nach einem vielversprechenden Aufstieg an Sandsteinfelsen vorbei, geht es erstmal lange auf breiten Forstwegen entlang und in mir kommen ungute Erinnerungen an den Malerweg hoch. Habe ich den Forststeig etwa zu früh als „lohnenswert“ eingestuft und er ist auch so eine Wanderautobahn wie der Malerweg? Nein, so schlimm ist es zum Glück nicht. Es gibt zwar einige Forststraßenabschnitte, aber sie halten sich in Grenzen und wo immer möglich wandert man auf kleinen Pfaden im Wald oder durch Blaubeerfelder hindurch. Auf einem Gipfel sind sogar fast reife Beeren dran und leuchten blau. Aber sie sind noch nicht süß und können auch noch ein wenig wachsen, also lasse ich sie dran und genieße lieber den Ausblick vom Zeisigstein. Es führt eine massive, stabile Stahltreppe auf diesen Sandsteinfelsen, was meiner Höhenangst sehr entgegen kommt. Die Aussicht ist jetzt deutlich besser als vormittags vom Schneeberg und auch meine Füße zeigen erfreulich wenige Ermüdungserscheinungen. Danach geht es noch zum Hartenstein, wo es relativ windig ist, weshalb ich meinen Energieriegel neben der Aussichtsplattform im Wald genieße, und dann geht es auch schon auf die letzten, einfach zu laufenden Kilometer in Richtung Tagesziel. Insgesamt eine schöne Etappe, die leicht zu laufen ist, allerdings gibt es ab Ostrov keine Wasserquelle mehr. Das heißt man braucht sowohl für die Strecke, als auch die Hüttenübernachtung ausreichend Wasser. Bei dem heutigen Wetter komme ich mit den vier Litern gut bis morgen hin, wenn es heiß ist, wird das aber ganz schön knapp. Die Kamphütte ist leer, als ich gegen 17:00 Uhr dort ankomme und bleibt es auch. Ich habe sie ganz für mich alleine. Da sie erst letztes Jahr errichtet wurde, duftet innen noch alles nach frischem Holz. Es gibt zwei Schlafräume mit Etagenbetten ( für insgesamt ca. 8 - 10 Personen) und einen großen Aufenthaltsraum mit Kaminofen. Ich belege ein Bett in dem kleinen Schlafraum und lasse den Abend unter anderem damit ausklingen, dass ich die Hütte ausfege, das haben die letzten Besucher anscheinend nicht getan. Morgen werde ich wieder zu einer normalen Zeit losgehen, ich will um fünf Uhr aufstehen und dann los. Vor den 38km habe ich schon Respekt, die heutigen 25 waren zumindest für meine Beine und Schultern nicht zu wenig...1 Punkt
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06.07.2019 Schöna - Taubenteich-Biwak, ca. 16 km Gegen 12:30 Uhr trifft die S-Bahn an dem kleinen Bahnhof Schöna ein und wirft einen Haufen in bunte Funktionssachen gekleidete, unterschiedlich stark bepackte, hoch motivierte Menschen aus. Ich frage mich, wie viele sich gemeinsam mit mir zum Startpunkt des Forststeig begeben werden, aber zu meiner Überraschung streben sie alle der Fähre zu und wollen auf die andere Elbseite übersetzen. Also stapfe ich alleine die gepflasterte Straße zum Startpunkt hinauf und schon die ersten Schritte machen so viel Spaß, ich fühle mich sofort wieder wohl...einfach einen Fuß vor den anderen setzen und die Natur genießen...ich freue mich auf die nächsten Tage. Zunächst schaffe ich es jedoch wieder, den Startpunkt zu verpassen und einfach dran vorbei zu laufen. Nicht, dass ich erst vor zehn Monaten hier war und mich hätte erinnern müssen...also wieder ein Stück zurück und aus dieser Richtung sind der kleine Pfad und der Wegweise dann auch nicht zu verfehlen. Immerhin sorgt der Anlauf dafür, dass eine zweite Wanderin zeitgleich mit mir den Startpunkt erreicht. Sie war offensichtlich im gleichen Zug und ist nur etwas langsamer die Straße hochgelaufen. Kein Wunder bei dem schweren Rucksack, den sie schleppt. Ich frage sie, ob sie auch den Forststeig läuft. „Ja“ antwortet sie „Du auch? Die ganze Strecke? „Ja“ „Oh, da hast Du aber einen kleinen Rucksack mit“ „Ja“ „Aber damit ist es sicherlich einfacher, weil er nicht so schwer ist“ „Ja“ Tja...was soll ich sagen? Wir tauschen uns noch kurz über unsere heutigen Tagesziele aus - sie läuft nur bis zum Zschirnsteinbiwak - und dann verabschiede ich mich und laufe beschwingt los. Es ist zehn vor dreizehn Uhr und ich bin froh, endlich unterwegs zu sein...es sah heute nicht immer so aus, als ob ich es noch auf den Trail schaffen würde. Geplant war, dass ich bereits um halb elf in Schöna ankomme und dann ganz entspannt die 16 km laufe. Mir ist es allerdings gelungen, die Straßenbahn um 06:27 Uhr zu verpassen (weil sie zu früh war!) und damit habe ich auch den Zug am Hauptbahnhof verpasst und der nächste fuhr erst zwei Stunden später wieder. Zur Strafe war der dann auch so dermaßen voll, dass ich (und viele andere) bis nach Dresden stehen musste. Am Wochenende Zug fahren ist was ganz anderes, als in der Woche...und die Strecke Berlin-Prag ist offensichtlich sehr beliebt. Trotzdem gehe ich gutgelaunt und entspannt los, da ich immer noch ausreichend Zeit habe, um das Ziel zu erreichen, es ist ja lange hell und trocken ist es heute auch. Ich starte mit zwei Litern Wasser, auf dem Weg gibt es nach meiner Erinnerung einen Ausflugsimbiss mit Toiletten und ich habe mir vorgenommen, nicht unnötig Wasser mitzuschleppen. So eine Art Phobie-Bekämpfung, da ich immer zu viel Wasser mitnehme. Die Strecke ist so schön, wie ich sie in Erinnerung habe und als ich am Wegesrand sogar ein paar Blaubeeren finde, ist das der perfekte Start in den Urlaub. Sind zwar nicht viele Beeren und auch relativ klein und sauer, aber schmecken sehr gut. Die Kilometer fliegen dahin, ich nutze das GPS gar nicht, weil der Weg sehr gut markiert ist und ich keine genauen Entfernungsangaben benötige und langsam geht es hoch zum Zschirnstein, von welchem es eine schöne Aussicht gibt. Die Sonne steht zwar ungünstig (für Fotos), aber ich mache eine halbe Stunde Pause, klebe die ersten Blasenpflaster auf und esse etwas. Ich hatte die ungewollte Wartezeit in Berlin genutzt, um beim Bäcker zuzuschlagen und ernähre mich heute nur von Zuckerzeug - nicht schön und auch nicht lange sättigend, aber lecker - zumindest für einen kurzen Moment...so richtig schmeckt mir das ganze süße Zeug auch nicht mehr. Nur das Ausflugslokal kam nicht auf dem Weg zum Gipfel...war es auf der anderen Seite beim Abstieg? Aber auch da kommt nichts und mir wird langsam klar, dass mich meine Erinnerung getäuscht hat, das Lokal befindet sich dann wohl am Malerweg und nicht am Forststeig,…heute kommt hier nichts mehr, wo ich Wasser auffüllen könnte. Es ist warm und ich habe nur noch einen halben Liter Wasser und als an dem ersten Biwak der Regenwassertank komplett ausgetrocknet ist, werde ich ganz langsam unruhig...wo bekomme ich jetzt Wasser her? An dem Biwak holen mich zwei Männer ein, die auch zum Taubenteich wollen und zuversichtlich sind, dass noch jede Menge Wasserläufe bis dahin kommen werden. Und sie haben Recht, eine halbe Stunde später sprudelt eine Quelle direkt am Wegesrand aus dem Boden und ich fülle alle Flaschen voll. Mit vier Litern frischem Wasser bin ich wieder tiefenentspannt und kann die letzten Kilometer bis zum Biwakplatz wieder komplett genießen. Kurz nach der ersten Quelle kommt auch die Quelle mit dem Wasserglas, welche ich letztes Jahr schon gefeiert habe und auch hier sprudelt es trotz der langanhaltenden Hitze munter aus dem angebrachten Wasserrohr. Kurz nach 18 Uhr treffe ich am Taubenteich ein, wo sich schon eine buntgemischte Truppe an Wanderern und Radfahrerinnen zusammengefunden hat. Zwei Hunde sind auch am Start. Da ich heute nichts mehr esse, löse ich mir nur eine Magnesiumtablette im Wasser auf und unterhalte mich ein wenig mit den anderen. Wenn ich das richtig verstehe, sind die anderen drei Gruppen/Wanderer nur übers Wochenende unterwegs und kommen alle hier aus der Gegend. Ich baue am Waldrand mein Tarp auf und lege mich gegen halb neun hinein, die anderen machen dann ein Lagerfeuer - trotz absolutem Feuerverbot aufgrund höchster Waldbrandstufe. Sie sind der Meinung, mit einem gefüllten Wassereimer daneben alles im Griff zu haben...ich verstehe immer noch nicht, warum so viele Menschen immer ein Feuer brauchen, wenn sie sich in der Natur aufhalten... Ich hoffe, ich kann trotz der Lautstärke einigermaßen gut einschlafen und bin auf die Nachttemperaturen gespannt...ich habe für eine Sommernacht gepackt...1 Punkt
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UL mit anderem Zweck - was kommt oben drauf?
Vee reagierte auf martinfarrent für Thema
@Ultralight82 @einar46 Meine ersten (ordentlichen) Radtouren waren gleich MTB-Unternehmungen, also Bikepacking mit UL-Ausrüstung - noch bevor es allzu viel Spezialprodukte für dergleichen gab. Das Wandern kam erst in letzter Zeit dazu. Bikepacking macht für mich generell nur ultraleicht Sinn, während man sich bei Radtouren auf der Straße die stabilisierende Wirkung von Gepäckträgertaschen erlauben kann... dann aber gleich vorne und hinten. (Dann verliert man Agilität, was auf Trails verheerend wäre, auf Asphalt aber positiv.)1 Punkt