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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.08.2019 in allen Bereichen
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MYOG Kinderrucksack
bieber1 und 8 andere reagierte auf SaraSarita für Thema
So, das war dann wohl mein Einstieg ins Rucksack-Nähen. Mein großer (fast 6) soll beim Wandern auch mal ein bisschen was tragen können und der Kita-Rucksack taugt da nicht so ganz zu. Ich hab schließlich ne Tasche für die Trinkflasche und nen Hüftgurt, das wollte er auch. Also hab ich mich nochmal intensiv mit der Anleitung vom Blog bergreif zum UL Ikearucksack beschäftigt und die Anleitung als Inspiration genommen (viel ist davon nicht übrig geblieben, ist halt auf "Kind" umgemünzt). Die Rückenlänge könnte etwas länger sein, aber vielleicht wird das auch noch besser, wenn etwas mehr Gewicht drin ist und der Rucksack damit etwas tiefer hängt. Es war ein komplettes Upcycling-Projekt. Ich hab nen alten Rucksack ausgeschlachtet und die große Ikea-Tüte genommen, da war dann alles da (ok, glaub 20cm Gurtband hab ich noch dazu genommen). Das ganze wiegt 260g inkl. Isomatte im Inneren mit Karabiner (falls die nass ist und außen dran soll), damit ists nicht soo schwer, wenn der Große doch mal die Nase voll hat und er bei mir reinkommt. Vorn mittig ist die Tasche für die Trinkflasche, die wollte ich gewichtstechnisch nicht an der Seite haben und er wollte sie gern außen haben. Hüftgurt ist auch vom alten Rucksack übernommen, nur stark gekürzt. Rückenlänge sind 30cm und die Grundfläche 10x23cm. Einige Gurte müssen noch gekürzt werden, aber da muss ich noch probieren, wie lang sie im Maximum sein sollten.9 Punkte -
Hallo, bei meiner Tour um die Ostsee bin ich durch Zufall auf den Kullaleden bei Domsten gestoßen und musste diesen dann bis Ängelholm, also eigentlich schon dem Startort des SL1, wandern. Um den Kullaberg ist der Weg anspruchsvoller, Teile des Trails sind aber auch als Rollstuhlwanderweg ausgebaut und -geschildert. Die Website des Skåneleden gibt weitere Informationen, z.B. über die Windschutzhütten oder Wasserversorgung. Openstreetmaps und Google Maps fande ich trotzdem zwischendurch praktisch, obwohl eigentlich alles perfekt ausgeschildert ist. Falls man mal vom Weg abkommt, läuft man Richtig Küste und findet die Markierungen wieder. Beim Kullaberg gibt es einige Grotten, zwei davon habe ich besichtigt. Der Abstieg erfolgte an einem Seil, den z.T. recht steilen Hang runter und wieder hoch. Durch die gute Beschilderung, die meistens bestehende Möglichkeit, auf den Bus auszuweichen und die häufigen Einkaufsmöglichkeiten (siehe Karte, gibt es als PDF) braucht man eigentlich selten für mehr als eineinhalb Tage Einkaufen, Trinkwasser war auch oft verfügbar. Es gibt übrigens mehr Vindskydd (wie die Shelter auf schwedisch heißen), als in der offiziellen Karte verzeichnet sind. Eine einsteiger- und familientaugliche Tour (Gesamtlänge 70 km) im südwesten Schwedens, die durch viele kleine Küstendörfer geht. Hafen von (vermutlich) Viken Eine Grottenaussicht Beschilderung zur Toilette und dem Unterstand sowie zurück zum Trail Die Valdemargrottan Aussicht bei Josefinelust Kullaberg Ein typischer Anblick auf dem Trail Abstieg zur Vsldemargrottan Am Wochenende war auf den Lagerplätzen viel los. Da sie oft neben einem Parkplatz liegen, wurde auch mal ein Overnighter mit dem Auto gemacht. Während der Woche waren nur (Rad)Reisende bei den Lagerplätzen, meist eine Hand voll, die dann auch meistens zeltete. Mücken haben mich nur gegen Ende (da ich verkehrt herum lief, am offiziellen Anfang) genervt, in den ersten Nächten gab es keine. Meine Fragen konnte ich alle durch die verlinkten Webseiten sowie Openstreet- und Google Mops klären. Wer Einsamkeit und Abgeschiedenheit sucht, wird mit dem Trail vermutlich nicht glücklich, mir gefällt er sehr gut. Ich hab mich nur über meinen zu warmen Schlafsack sowie die (bis jetzt) unnötige warme Kleidung geärgert - ich packte eher für den Norden. Wegweiser Das schönste Bild zum Schluss: Ausblick vom Shelter in Domsten OT: das Stabfeuerzeug hatten die anderen mitgebracht. Bilder sind von mir.3 Punkte
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Hier auch mal mein Schätzelein: Ein Triban RC520, dass ich mit und mit etwas aufrüste. Bisher sind folgende Dinge hinzugekommen: DT Swiss E 1800 SPLINE 32 Disc Center Lock Road 28" Laufradsatz Shimano Bremsscheibe SM-RT900 Center Lock für Dura Ace Shimano Ultegra Kassette CS-R8000 11-fach 11-32 Flaschenhalter Sattel Supacaz Super Sticky Kush Star Fade Lenkerband Shimano Klickpedale PD-ES600 Panaracer Gravelking Sieht jetzt so aus: Sattel und die Flaschenhalter werde ich wahrscheinlich noch zeitnah austauschen. Sonst bin ich voll zufrieden.3 Punkte
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Bikepacking - eure Räder
J_P und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
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Bewegte Bilder
momper und ein anderer reagierte auf questor für Thema
Mal wieder was auditives: Die Kraft des Wanderns - Gesünder leben, klarer denken, mehr sehen 22/08/2019 by Georg Gruber Web player: http://podplayer.net/?id=79206894 Episode: http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2019/08/22/die_kraft_des_wanderns_gesunder_leben_klarer_denken_drk_20190822_1930_c3d84edf.mp3 Die Geschichte des Wanderns beginnt im 18. Jahrhundert - als Freizeitvergnügen des Bildungsbürgertums. Nach dem Zweiten Weltkrieg hingegen galt es lange als spießig. Nun erlebt es einen neuen Boom. Warum aber treibt es die Menschen hinaus in die Natur? Von Georg Gruber www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei2 Punkte -
Ist neu eingestellt - gibt's nun billiger > Draufklicker1 Punkt
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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent reagierte auf chodowiecki13 für Thema
Hab ich jetzt für mich auch so entschieden. Auch wenn ich eigentlich immer für eher mehr als weniger Schutz bin.1 Punkt -
Bikepacking - eure Räder
Wander Schaf reagierte auf chodowiecki13 für Thema
Dabei ist auch zu beachten, dass das Abblendlicht den Oberkörper nicht anstrahlt. Reflektoren am (niedrigen) Rad strahlen also deutlich stärker.1 Punkt -
Bikepacking - eure Räder
Wander Schaf reagierte auf cico für Thema
Auf der Straße versuche ich, immer eine Warnweste zu tragen, inzwischen, bei Dunkelheit oder schlechter Sicht (Nebel, Regen, Schnee) kombiniert mit kurzen Reflektorstulpen an den Knöcheln und Handgelenken (wenn der Lenker breiter als ein üblicher Durchnittslenker ist). Ich hab einfach keine Lust, von einem Auto, LKW, Trekker, ... übersehen und überfahren zu werden. Am Rad hab ich nur Anstecklampen und Reflexstreifen auf den Reifen oder die Reflexröhrchen an den Speichen (je nach Rad). Eine Möglichkeit wäre noch Reflexfolie auf den Rahmen. Auf Radwegen würde ich weniger anziehen, auf Reisen oder in Städten wird man aber von der Verkehrsführung oft auf die Straße geworfen. Eine Warnweste o.ä. bringt eine Menge, das sieht man gut im Winter.1 Punkt -
Bikepacking - eure Räder
chodowiecki13 reagierte auf martinfarrent für Thema
Ohne Rückenprotektor: Ortlieb Light Pack Pro (25 Liter, ca. 400 g). Das ist die Version mit der Luftpolsterung. Fast wichtiger als die Polsterung selbst ist mir der Stoff, aus dem sie hinten besteht. Er haftet ganz gut an fast allen Materialien und rutscht im Trail nicht hin- und her. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es diese Version des Rucksacks überhaupt noch gibt.1 Punkt -
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Bikepacking - eure Räder
Wander Schaf reagierte auf martinfarrent für Thema
Auf dem MTB im Gelände verzichte ich natürlich drauf. Auf dem Reiserad für Straßentouren habe ich Reifen mit Reflektionsstreifen (und auch eine leichte, anklippbare Beleuchtungslösung). Aber ich mache die Reifenwahl nicht wirklich vom Vorhandensein solcher Streifen abhängig. In Frankreich gibt es ja diese Gelbwestenvorschrift bei mieser Sicht. Ihr genüge ich mit einer gelben Regenjacke.1 Punkt -
Bei Sportler.com ist Sale für Isolationsjacken. Darunter auch verschiedene leichte Patagonia Jacken (Micro Puff, Down Sweater) die für den einen oder anderen interessant sein könnten. Ob der Preis jeweils gut ist sollte man aber natürlich vor dem Kauf vergleichen https://www.sportler.com/de/l/promo/onlinedeal?pageResults=24&productSort=discount-desc1 Punkt
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Gerne Lenkerrolle Captain : Zelt und ein Schlafsack Lenkerrolle Stoker: zweiter Schlafsack Seatpack: Kleidung und (wenig) Verpflegung Flaschenhalter: Küche (vorne), zwei NeoAir Xlite (hinten) große Framebags: Werkzeug, Elektronik, Spiritus Ich habe mittlerweile die Gabel getauscht, da die Bomber sich nicht blockieren ließ und die Front zu Wippen anfing. Außerdem verzögert vorne jetzt eine mechanische Scheibenbremse. Mark1 Punkt
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Bikepacking - eure Räder
Backpapier reagierte auf Dennis für Thema
Wenn mir irgendwas davon bricht, dann setze ich mich in den nächsten Bus, Zug, was auch immer und fahre nach Hause Ich mache ja keine mehrmonatigen Expeditionen. Mal abgesehen davon ist mir sowas noch nie am Rad gebrochen. Zumindest nicht im normalen Betrieb. Die wenigsten hier machen wohl eine tatsächliche Weltreise mit dem Rad. Und die, die es doch machen, werden wohl genug Ahnung davon haben und sich ihren Haufen schon so zusammenstellen, wie sie ihn brauchen. Jo ist ein super Reifen und der kann echt einiges ab. Ab und zu sticht mal ein Dorn durch, aber da ich ihn Tubless fahre, merkt man das kaum.1 Punkt -
Schlafsack gesucht Skandinavien 3 Jahreszeiten
ArminS reagierte auf Michas Pfadfinderei für Thema
Du wirst bei einer Körpergröße von 1,90 einerseits Schwierigkeiten bekommen einen Schlafsack zu deiner Körpergröße zu bekommen. Andererseits kommst du mit 600 Gramm Gesamtgewicht nicht an die 0 Grad Grenze heran. Meiner Meinung nach gibt es keinen 3 Jahreszeiten Schlafsack. Die welche Frühling und Herbst abdecken sind im Sommer zu warm. Deshalb habe ich 3 Schlafsäcke. 1 für Frühling/Herbst mit kompletter Pertex Quantum Pro Aussenhülle bis ca. 0 Grad. 1 für den Sommer mit Pertex Quantum Pro am Kopf- und Fußteil bis ca 5 Grad. 1 für den Winter mit Gore Windstopper Aussenhülle bis ca. -15 Grad. Wenn du das Geld hast, dann hol dir einen Western Mountaineering. Für mich die Oberklasse bei Schlafsäcken. Die Komforttemperaturen sind nicht nur realistisch, sondern schaffen eher noch mehr Komfortbereich nach unten.1 Punkt -
Wenn du so fragst, X-mid und Tramplite Shelter wären die Krönung! Bringe ein Bug Bivy 2 mit, um zu testen ob es vielleicht in das Solomid paßt!1 Punkt
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Würde ich nach meinen Erfahrungen so unterstreichen. 0°C sind je nachdem, wie warm/kalt man schläft, wohl irgendwas zwischen 400 und 450g guter Daune, in Einzelfällen etwas darüber oder darunter. Dazu kommen Innen- (~20g/m²) und Außenstoff (wasserabweisend heißt > 40g/m²), Reißverschluss und Zugbänder. In der Summe ist man damit dann bei 650-700g unter Verwendung optimaler (teurer) Materialien, und preislich wohl i.d.R. zwischen 450 und 600€. Alles was darunter liegt hat entweder irgendeine Art von Manko oder ist ein echtes Schnäppchen.1 Punkt
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Es gibt von Decathlon ein paar neue Sachen: Wollhandschuh Trek 500, Gewicht k.A., 10€ Merino Longsleeve Trek 500, Gewicht ca 250Gramm in M . 40 € (Ich glaube, dass der Vorgänger davon sehr beliebt ist. Zumindest tauchte er auf vielen Packlisten hier auf. Mein Merino Longsleeve vom letzten Jahr wiegt mit 180 Gramm weniger) Merino Socken, 2 Paar, 23g pro Socke in 39/42, 23€1 Punkt
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Ich hab da nix verbunden sondern mit einem Lötkolben 2 vertikale Kerben eingebrannt. Durch die Kerben ist die Matte nun faltbar. Die Kerben sind halb so tief wie die Dicke der Matte. Gabs auch mal ein Video auf Youtube dazu, finde es aber nicht mehr. Ich bin so froh auf Rückenschläfer umtrainiert zu haben. Endlich bin ich dieses Bohei mit den aufblasbaren Matten und Pumpsäcken los. Letzte Nacht erst wieder auf hartem, steinigem Untergrund gepennt und nix vermisst. Bin nur von meinem eigenen lauten Schnarchen munter geworden Die Matte ist 90 cm x 48 cm und wiegt 174g.1 Punkt
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Ein Angebot habe ich nicht für Dich, aber einen Modellvorschlag, die Petzl Bindi. Ich selbst nutze sie schon seit längerem und ich bin begeistert.1 Punkt
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Auktion bei Ebay gebraucht: Ultraleichtzelt SIX MOON DESIGNS Lunar Solo LE1 Punkt
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UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)
bieber1 reagierte auf paddelpaul für Thema
Schlösser haben i.d.R. den Nachteil, das man sie als solche erkennt und als Dieb sich vor dem Zugriff nen Plan machen kann wie das Teil zu knacken geht, schnell und unauffällig. Für den Supermarktbesuch ist fast besser sich irgendeine originelle Wegfahrsperre zu überlegen, die nicht ohne Weiteres zu erkennen ist; wenn der 1.Versuch dann unerwartet scheitert und der Dieb den Grund des Scheiterns erst suchen muss, wird er wahrscheinlich schon das Weite suchen, weil alles viel zu lange dauert. Beispiele: Bremsen blockieren, transparente Mehrwegkabelbinder sind vielfältig einsetzbar und unauffällig, u.ä....1 Punkt -
Gibt einen 20% globi Gutschein auf fast https://www.mydealz.de/gutscheine/bei-globetrotter-20-rabatt-filiale-online-14029831 Punkt
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... schönes Filmchen über ein Packrafting Treffen in Schweden. VG. -wilbo-1 Punkt
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Bewegte Bilder
Skyle reagierte auf skullmonkey für Thema
Lasst alles stehen & liegen, schaut dieses Video, und habt einen besonders guten Tag danach1 Punkt -
UL Bikepacking: Eure Ausrüstung (und unterschiede zum Wandern)
Fabian. reagierte auf toujourlamour für Thema
Hallo! Erfahrungen im Wandern habe ich zwar nicht, aber da ich gerade von meinem ersten Bikepackingabenteuer zurückkomme schreibe ich natürlich gerne etwas dazu. Gestartet am 23 November '17 in Freiburg ging es die Rhone runter ans Meer der Camargue, wunderschön, die gesamte spanische Mittelmeerküste nach Tarifa, den Atlantik wieder hoch (von Huelva aus war ich noch ein wenig auf den Kanaren) nach Lissabon, der Reisekasse wegen mit dem Bus zurück nach Barcelona und dann eben wieder zurück mit dem Fahrrad, am 22 Februar war ich wieder daheim. Daß das mein schönstes Reiseerlebnis war versteht sich natürlich von selbst! Zum Material, Daunenschlafsack und Tarp waren völlig ausreichend! Regenhose und -Jacke sind natürlich Pflicht, auch wenn ich großes Glück mit dem Wetter hatte. Da ich keine große Lust hatte, ständig meine Isomatte zu flicken, hatte ich eine ganz normale dabei (Decathlon). Die ist zwar etwas sperrig aber pflegeleicht und hat überraschend gut performt. Malerfolie, sehr empfehlenswert, schützt den Schlafplatz vor Dreck,Sand, Staub etc. Die ist zwar nach 2-3 Wochen so zerrissen und gammlig gewesen, daß ich sie wegschmiss, aber für kleinere Touren doch sehr empfehlenswert, kostet und wiegt ja fast nichts und kleines Packmaß. Ein Paar regendichte Winterschuhe und ein Paar luftige Sommerradschuhe, in Malaga kam noch ein Paar normale Schuhe dazu, habe ich im Helmfach meines Rucksackes transportiert. In Barcelona habe ich mir auf dem Hinweg außerdem eine Jogginghose zugelegt, bei allem Minimalismus, nur Radklamotten waren mir dann doch zu unbequem für Sightseeing und zum Chillen. Selbstklebende Flicken für Fahrradschlauch habe ich auch für den Schlafsack verwendet, einen Mysterious Traveller 500 von Cumulus. Ersatzschlauch und Reifen habe ich mit wiederverschließbarem Kabelbinder an der Gabel befestigt. Diese Kabelbinder, für ein paar € bei Pollin erhältlich, habe ich geliebt, ich habe sie für alles mögliche verwendet! Auch zB für die gebrochenen Schnallen meiner 16,5 LiterSatteltasche von Ortlieb. Die ist zwar eigentlich ganz gut, allerdings muss ich auch sagen, daß ich kaum einen Radreisenden getroffen habe, dessen Schnallen nicht gebrochen waren, wenn er eine Tasche von Ortlieb verwendete, ganz gleich welche. Mein Rücklicht und meine beiden Frontscheinwerfer sind per micro-USB ladbar. Neben Smartphone hatte ich außerdem eine Powerbank mit (angeblich) 22400mah von EC dabei, die den Vorteil hat, daß sie 2 Eingänge mit je 2400ma hat, was auf eine Ladezeit von knapp 5h rausläuft, sowie ein Ladegerät mit 3 USB-Slots mit ordentlich Power (1x USB3, 2x2400ma). Und eine echt geniale Digitalcamera von Sony, für ca. 150€, erstaunlich, was sich da in den letzten Jahren getan hat. 1 Paar Winterfahrradhandschuhe und ein paar aus Latex oder Nylon oder so, eine Kurze ohne & eine lange Radhose mit Trägern. Ein langes, leichtes Thermounterhemd, leider aus Plastik aber immerhin sehr nützlich. Am besten performt allerdings Merrinowolle, es ist unglaublich, ich hatte ein Paar uralte, sehr abgenutzte Merinosocken dabei, alle anderen habe ich nur benutzt wenn die gerade nass waren, wenn überhaupt. Ein leichter Merrinopulli von Icebreaker, unglaublich das Teil, einmal 7 oder 8 Wochen nicht gewaschen und immer angehabt, stinkt nicht und hört nicht auf zu wärmen, athmet super. Die ganzen Funktionsklamotten aus Plastik, darauf werde ich nächstes mal verzichten, von der Radhose abgesehen, das taugt so garnicht! Merino ist wirklich ganz erstaunlich, da lohnt sich jeder Cent! Ansonsten einen Campingkocher, Topf und Tasse, im Großen und Ganzen war's das eigentlich schon. Im gegensatz zu den anderen Radreisenden die ich so getroffen habe, liegt für mich der Vorteil in der Freiheit, die der Minimalismus zwingend mit sich bringt, als auch in der Tatsache, daß ich mein ganzes Zeug ohne Probleme zB. Treppen hoch und runter tragen konnte. Die meisten Reiseräder konnte ich nichtmal einen Zentimeter anheben! Wenn jemand Fragen hat natürlich gerne! Hier noch 3 Bilder von meinem Setup, am Anfang an der Doubs, aus Valencia und bei meiner Rückkehr aus dem Süden Okzitaniens:1 Punkt -
Und noch ein Neuer der schon seit einiger Zeit als stiller Teilhaber mitliest. Bin schon seit längerem dabei und habe schon von vielem profitieren können und möchte mich gleich eingangs hierfür bedanken ( z.B. für Tomas Tarp Einblicke, meines ist nicht ganz so toll geworden). Dankeschön! Mein Name ist Markus, komme aus dem alpinerem Teil Deutschlands und somit sind meine Draussen-Unternehmungen meist in den Bergen oder sehr bergnah. Begeistern kann man mich immer und fast zu jeder Jahreszeit fürs Klettern, findet sich dazu niemand, dann bin ich gerne auch mal allein mit Rucksack und Übernachtungszeug unterwegs, seis zu Fuß, per Bike oder auf Skitour (dann ohne Campzeugs) oder per Schneeschuh. Auch ein Packraft fristet sein Dasein in meiner Materialkiste, kommt aber zu selten zum Einsatz. In den vergangenen Jahren gabs da auch die eine oder andere autarke Himalaya Tour und wenn ich mir heute vorstelle was ich damals so über die hohen Berge geschleppt habe ( z.B. allein 7kg Spiegelreflex und Fotozubehör), dann muß ich schon ein bißchen den Kopf schütteln. Es gab Tage da hatte ich aussen an meinem 98l- Gregory Rucksack noch Zeugs drangebunden, weil nicht alles reingepasst hat.... Zum UL- Gedanken und den teilweise radikalen Umdenk-Ansätzen bin ich über meine B&B Touen gekommen ( Bike und Biwak). Mein Wunsch war mit dem Mountainbike Touren mit Trails, über Stock und Stein zu fahren und abends nicht halbtot vom Rad zukippen sondern einigermassen erhalten in den Schlafsack zu kriechen und am nächsten Tag wieder mit Freude und leichtem Equipment aufs Radl zu steigen. So kam es dann zu Tarp, Dosenkocher, etc... Für den alpinen Bereich tue ich mich mit dem UL Denken und Handeln oft noch recht schwer, weil ich einfach schon zuviele Situationen erlebt habe wo eine Sicherheitsreserve dringend notwendig ist/war. Aber gerade in diesen Momenten kann man seine Skills entwickeln und einsetzen, und gehörtes und gelesenes anwenden. Soweit mal zu mir, freu mich hier auf den Austausch im Forum. Markus1 Punkt