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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 14.12.2019 in Beiträge

  1. nierth

    PCT 2020

    habe mir gerade in Erwartung eines verregneten Tages ein Pot Cozy gebastelt. So ganz überzeugt bin ich aber noch nicht. Bei dem Zeug, was ich essen werde dürfte Abkühlen nicht so das Problem bzw. sogar gewollt sein. Und einen 700ml Topf esse ich i.d.R. auf bevor der Inhalt kalt geworden ist. Zudem man wieder ein Teil mehr im Rucksack hat. Ansonsten: Gewicht: 13gr. Ich konnte 5gr sparen, indem ich das Panzertape nur in halber Breite verwendet habe :)
    6 Punkte
  2. Ich hab mein BW für Alpentouren inkl. Kletterkram und Zelt auf 6 kg runterbekommen, deshalb kann ich 5 halbe Liter Bier mehr tragen als meine Mitwanderer, nach dem ersten Abend bin ich meist aber der wieder der leichteste. Wenn ich mein BW weiter reduzieren würde, müsste ich mehr Bier tragen das ich nichtmal trinke...
    5 Punkte
  3. Ich finds einfach geil wie schon hier einmal geschrieben, die Challenge gegen mich selber. Wie weit kann ich gehen? Was ist möglich? Du weißt es erst wenn du die Grenze überschritten hast! Ich mag es einfach mich in ein Thema reinzufuchsen und mit dem Wissen und der Neugierde daran zu wachsen, Erfahrungen zu sammeln um es dann auf einer Tour ins praktische Umzusetzen. Und ich mag auch die Challenge gegen andere. Wenn ich wie jetzt am Wochenende mit mehreren unterwegs bin möchte ich verflucht den leichtesten Rucksack haben. Einfach für mich um zu sehen was so geht. Wenn das dann nicht der Fall ist okay, zeig mir dein Gear und beim nächsten mal mach ich dich platt! Und natürlich...desdo weniger Gewicht desdo mehr kann ich die Tour genießen und desdo mehr ich die Tour genießen kann desdo mehr Spaß habe ich, und desdo mehr Spaß ich habe desdo weiter kann ich laufen und desdo weiter ich laufe desdo geiler isses und wessns so richtig geil ist kann ich perfekt vom Alltag abschalten und wenn ich gut abschalten kann bin ich danach wieder leistungsfähiger und wenn ich leistungsfähiger bin weil entspannt und frei von negativen Emotionen gehts mir seelisch gut. Und wenns mir seelisch gut geh ist das Leben einfach ein Zuckerschlecken und wenn...you know.... Mann UL is amfoch goil!
    4 Punkte
  4. Weil es Spaß macht Nicht alles muss einen Zweck erfüllen.
    3 Punkte
  5. wilbo

    Isomatten Test

    Die Wassermenge in der Wärmflasche habe ich auf genau einen Liter beschränkt. Da sich während der Messung das Metallgewicht ein wenig aufwärmt, wird es immer wieder ausgetauscht. Ich habe die Messdaten schon mal in Richtung zunehmender Isolation sortiert. Kanchen Junga, 191 x 49 x 0,8 cm, 140 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 39 Grad 2 x 0,4er Eva-Matte, 30kg/m³, (200 x 100 x 0,4 cm) 200 x 50 x 0,8 cm, 250 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 39 Grad NoName Schaum-Matte, 186 x 50 x 0,9 cm 195 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 38 Grad Therm-a-rest Z-lite, 185 x 52 x 1 cm, 375 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 37,5 Grad Eva-Matte, 30kg/m³ 185 x 59 x 1,2 cm, 440 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 35,5 Grad Eva Matte, 50kg/m³ Extex, (200 x 100 x 1 cm) Zuschnitt, 400 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 35,5 Grad Therm-a-rest Ridgerest 204 x 63,5 x 1,2 cm, 525 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 34 Grad Karrimor Z-Mat, 190 x 57 x 1,1 cm, 315 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 33,5 Grad NoName Eva-Matte, 189 x 59,5 x 1,4 cm 355 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 32,5 Grad 2 x Kanchen Junga, 0,8 cm übereinander 191 x 49 x 1,6 cm, 280 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 31 Grad 4 x Eva-Matte, 30kg/m³ übereinander (200 x 100 x 0,4 cm) 100 x 50 x 1,6 cm, 250 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 30,5 Grad Ups, Foto machen vergessen! Alte Globi Evamatte, 50kg/m³ 192 x 59,5 x 1,9 cm, 945 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 29,5 Grad 2 x Z-Matte, übereinander 190 x 57 x 2,2 cm, 630 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 29 Grad 3 x Kanchen Junga, 0,8 cm übereinander 191 x 49 x 2,4 cm, 420 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 28,5 Grad Hier nochmal die Daten untereinander zum direkten Vergleich. Kanchen Junga, 191 x 49 x 0,8 cm, 140 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 39 Grad 2 x Eva-Matte übereinander, 30kg/m³, (200 x 100 x 0,4 cm) 200 x 50 x 0,8 cm, 250 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 39 Grad NoName Schaum-Matte, 186 x 50 x 0,9 cm 195 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 38 Grad Therm-a-rest Z-lite, 185 x 52 x 1 cm, 375 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 37,5 Grad Eva-Matte, 30kg/m³ 185 x 59 x 1,2 cm, 440 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 35,5 Grad Eva Matte, 50kg/m³ Extex, (200 x 100 x 1 cm) Zuschnitt, 400 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 35,5 Grad Therm-a-rest Ridgerest 204 x 63,5 x 1,2 cm, 525 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 34 Grad Karrimor Z-Mat, 190 x 57 x 1,1 cm, 315 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 33,5 Grad NoName Eva-Matte, 189 x 59,5 x 1,4 cm 355 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 32,5 Grad 2 x Kanchen Junga, 0,8 cm übereinander 191 x 49 x 1,6 cm, 280 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 31 Grad 4 x Eva-Matte, 30kg/m³ übereinander (200 x 100 x 0,4 cm) 100 x 50 x 1,6 cm, 250 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 30,5 Grad Alte Globi Evamatte, 50kg/m³ 192 x 59,5 x 1,9 cm, 945 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 29,5 Grad 2 x Karimor Z-Matten übereinander, 190 x 57 x 2,2 cm, 630 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 29 Grad 3 x Kanchen Junga, 0,8 cm übereinander 191 x 49 x 2,4 cm, 420 g Messung zwischen Matte und Gewicht: 28,5 Grad Ich finde die Messdaten bei den doppelt oder dreifach gelegten Matten erstaunlich. Diese werde ich in jedem Fall mit nach draußen nehmen und testen, ob sich die Interpretation der Daten bestätigt. VG. -wilbo-
    2 Punkte
  6. Seit längerem schon bin ich an Nachdenken, ob ich dieses Thema überhaupt hier bringen soll da ich vermute, daß es schon ein gewisses Konfliktpotenzial beinhaltet. Aber zur Sache: Allgemein bekannt ist die Definition von UL – 5 kg (eigentlich 4,5 kg.) BW. in gemäßigten Klimaregionen und für Touren etwa in der Zeit von April bis Oktober. Wer es etwas leichter hin bekommt, schön für ihn/sie. Aber warum muß es unbedingt immer noch leichter und leichter und leichter sein? Ich z.B habe ein BW von 3 kg und darin befinden sich eigentlich überwiegend gewichtsmäßige Luxusartikel, zur Verdeutlichung hier kurz aufgelistet: GG Murmur (mir zu knapp, wird durch Phoenix ersetzt) SMD Lunar Solo LE TAR NeoAir xLite Cumulus Magic (wenn’s dafür zu kalt ist Traveller) Küche Kleinteile, Toilette Klamotten Schirm Wind/Regenjacke Wasserflaschen In den Hosentaschen hab ich die Teile, die mMn. auch genau dort hinein gehören, zumindest für mich, das sind: Karte, Brille, Lampe, Buff, Geld, Schlüssel, Taschenmesser. Und darum rechne ich sie auch nicht zum BW. Aber darum geht's auch nicht. Mit Verbrauchsgütern für eine Tour von einer Woche komme ich somit auf ein Rucksackgewicht von unter 8 kg, das kann, denke ich mal, wohl jeder hier locker tragen. Natürlich könnte ich mein BW auch auf unter 2 kg herunterschrauben, aber was soll das bringen, ausser daß es mich eine ordentliche Stange Geld kostet und z.B. meinen Schlafkomport deutlich senkt. Dieses 1 kg ist auf (zumindest meinem) Rücken absolut nicht zu spüren und darum sehe ich keinen Sinn darin. Andere ULer werden das anders sehen und ich bin gespannt auf Beiträge für/gegen meine Ausführungen. viele Grüße an alle von immermüde
    1 Punkt
  7. Hallo zusammen, sorry, vielleicht etwas Offtopic, ist euch ein ultraleichter Fahrradanhänger zum Kindertransport bekannt? Aus meiner Sicht ginge da einiges, statt dessen ist der Markt voll mit Massenware. Zur Orientierung: Ein leichtes Thule Modell liegt so bei 11 Kg. Das einrädrige Touterrain Teil möchte ich ausschließen, ist aber mit 9,7 Kg auch nicht wesentlich leichter. Für Input wäre ich sehr dankbar
    1 Punkt
  8. Draußen sein, Overnighter, Langstreckenwanderungen, das alles verbinde ich mit Entspannung, erden, mich so gut wie möglich in die Natur zu integrieren, und nicht nur den Blick aufs Wesentliche zu richten, sondern das nur absolut Wesentliche zu leben und zu erleben. Wettbewerb, Stress, zuviel von (fast) Allem, das habe ich im Job und im Alltag. Wie so viele hier, habe ich mit sauschwerem Zeugs angefangen und irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass ich beim Bergauflaufen nur auf den Boden schaue und nichts von dem was mich umgibt, mitbekomme. Abends im Lager war ich dann so platt, dass ich auch nichts groß mitbekommen habe. Na, kommt das jemandem bekannt vor? Toll man war draußen !!!!! Ja, es ist einfach nur herrlich, sich mit wenig Gepäck durch die Landschaft zu bewegen. Es tut gut, dass man mit Leichtigkeit die An- und Abstiege machen kann und auch noch Kraft hat, einen Abstecher auf einen Felsen oder Turm zu machen. Mein BW liegt so zwischen 4 und 5 Kg. Wenn ich's drauf anlege, geht im Sommer auch SUL Allerdings nehme ich mir, abhängig vom Typ und von der Dauer der Tour noch den einen oder anderen Luxusartikel mit. Mir ist wichtig, dass jede Tour und jeder Aufenthalt draußen so schön wie möglich ist. Deshalb muss ich auch nicht zum Verrecken Gewicht einsparen. Mein Gear ist soweit komplett, und ich mag alle meine großen und kleinen Dinge. Sehe ich einen Shelter, der irgendwie noch leichter als meine Behausungen ist, bekomme ich zwar große Augen, aber irgendwie lässt mich das kalt. Auch würde ich niemals auf meinen Kaffee und mein warmes Abendessen verzichten wollen. Ein warmer Kaffee im Schlafsack und dem Flammenspiel beim Kochen des Abendessens zuzusehen gehört für mich eben dazu. Von daher könnte ich mit Cold Soaking noch einsparen, würde ich aber niemals machen. Doch wenn man bei der Küche darauf achtet, gibt es auch dort großes Einsparpotenzial. Toaks, Titan usw. sei Dank. . Grundsätzlich gilt für mich, dass jedes Gewicht auf meinem Rücken ok ist, solange ich mich wohl fühle und Spaß bei der Sache habe, allerdings gilt für mich auch, dass ich mich leichter unterwegs, auch wohler fühle. Ich gehe das Thema Gewichtseinsparung ziemlich gechillt an. Ich muss weder mir noch irgendjemand anderem etwas beweisen, ich muss und will nur Spaß haben und genießen.
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  9. - close - Ich war wohl ein wenig voreilig und hätte mich lieber besser mit der Thematik befassen sollen. Daune ist wahrscheinlich nach meinen Anforderungen doch die bessere Wahl und dort gibt es ja auch mehr Alternativen. Wahrscheinlich werde ich später mal eine Anfrage stellen bezg. Dauenschlafsack. Vielleicht hat ja der eine oder andere noch einen überflüssigen oder wenig genutzten Sack
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  10. Hallo zusammen, hier mal der aktuelle Zwischenstand: Ich tendiere zum Locus Gear Khafra Grande. Von 2,90 auf 3,00 Meter Breite macht den Braten nicht mehr fett. Preis Leistung Qualität Gewicht scheinen im guten Verhältnis zu sein. Silnylon ist mir eh lieber. Und Japan hat mit der EU Zollfreiheit, also kommen „nur“ die Steuern dazu. Euro steht ganz gut zum Yen. Wenn ich konkret werde oder noch eine Idee habe, poste ich wieder. Vorschläge aber weiterhin willkommen, bin ja nicht der Einzige mit dem Thema, und gekauft ist ja noch nix. Vielen Dank noch mal!
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  11. Auf meinem Rücken ist ein Kilo sehr wohl zu spüren, besonders wenn es viel bergauf geht. Man verbraucht ja nun mal auch objektiv mehr Energie dabei, ein weiteres Kilo irgendwo hochzutragen. Dass es aber keinen Sinn macht, ein Kilo zu sparen und dafür beschissen zu schlafen, dürfte doch Konsens in diesem Forum sein. Daneben macht es mir aber auch einfach Spaß, meine Ausrüstung zu erleichtern. Hobbys brauchen keinen Zweck. Das Geld-Argument trifft da bei mir nur bedingt: Ich kaufe ja nicht einen neuen Schlafsack, weil gerade ein 50 g leichteres Modell auf den Markt gekommen ist. Aber wenn ein Neukauf ansteht, gucke ich schon, was denn gerade das Leichteste ist. Ansonsten spare ich eben auch eher Gewicht durch weglassen oder neu kombinieren. Daneben ist für mich die Volumenreduzierung wichtig: Ich kann mit dem Flugzeug zu ner Kajaktour aufbrechen, ohne Pulka auf 12-tägige Wintertour, mit der Laufweste auf Hüttentouren, mit der 25l-Laufweste auf Mittelgebirgstouren mit Essen für 3 Tage. Das alles erhöht meinen Komfort/Spaß erheblich. Da ist dann das Volumen aber ziemlich ausgereizt und nicht mehr viel Platz für zusätzliche Ausrüstung. Warum ein Schlüssel bei einer einwöchigen Tour in die Hosentasche und damit zum worn weight gehört, verstehe ich nicht.
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  12. Jeder Rücken, jeder Rucksack hat irgendwo seine wortwörtliche Schmerzgrenze. Je geringer mein base weight desto mehr Essen/Wasser kann ich mitnehmen und das wiederum definiert wie schnell ich vorankomme. Und weil das gern aus den Augen verloren wird: Nur darum geht es streng genommen beim UL Trekking. Es geht ja nicht um Wochenendausflüge oder alles im Rahmen von ein paar Tagen, sondern eigentlich um Touren von vielen Wochen oder Monaten. Der Rest ist Hobby, Leidenschaft, Fanatismus (im guten Sinne). Persönlich geht es mir um Einfachheit und Minimalismus. Ich bin eher weniger bereit viel Geld für Schnickschnack auszugeben als stattdessen die Anzahl und Verfasstheit meiner Ausrüstung zu reduzieren. Sprich keine $500 für einen Dynema-Fetzen aber dafür kein Groundsheet, keine aufblasbare Matratze (mal schaun, ich probier das jetzt dann doch noch mal - vielleicht), kleines Poncho-Tarp usw. Auf warmes essen will und kann ich aber zb auch nicht verzichten. Kaffee muss auch ... nun ja.
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  13. Mal ernsthaft: solange ich mein Skin out Weight unter 10 kg halte , das ist ne Menge Kram inklusive Essen und Wasser, kann ich den ganzen Tag gehen, bin leicht genug für Klettersteige und habe sogar noch meine Bergstiefel an. Ich habe keinen nennenswerten Muskelkater und kann, wenn ich mich mal für einen Extragipfel entscheide, sogar auf die Infrastruktur der Hütten pfeifen, das erlaubt mir eine recht flexible Tourplanung und ich kann morgens auch mal ausschlafen weil ich sicher weiß das ich die Etappe schaffe, auch wenn ich als letzter aufstehe und zwei Stunden Siesta bei geiler Aussicht und bestem Wetter einschiebe und abends gemütlich als letzter auf der Hütte aufschlage. Mein persönliches Fazit: leicht genug, bei akzeptablem Gewicht und idiotensicher, genug Reserven um auch am Saisonende noch Touren gehen zu können. Mein Geld stecke ich anstatt in vorteilsfrei leichtere Ausrüstung lieber in die Anreise oder arbeite einfach weniger für mehr Freizeit.
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  14. Ich finde, was @Painhunter sagt, da schon was Wahres dran. Es macht einfach Spaß, zu sehen, mit wie wenig man auskommt. Allerdings mache Ich es weniger wegen des sportliches Aspektes (weiter laufen) oder dem Messen mit anderen (bin sowieso meist allein unterwegs), sondern weil ich die Grenzen meiner Komfort-Zone austesten will. So habe ich festgestellt, dass z.Bsp. cold soaking nix für mich ist, dafür bin ich kulinarisch zu anspruchsvoll. Oder, dass beim Wild-Campen (wenn mich sowieso keiner sehen soll...) ein Tarp ausreicht. Oder, dass eine Torso Matte nur begrenzt für Schlafkomfort sorgt. Und so komme ich dann von meinem persönlichen stupid light irgendwann beim UL Ideal-Fall an. Macht doch Spaß und ist spannend.
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  15. Hallo FlowerHiker, so isses, ich hatte die Lust am Trecking vor vielen Jahren verloren, da die Schlepperei auf die Gelenke ging und das war es mir nicht wert, ausserdem macht es keinen wirklichen Spass. Dann fand ich eher zufällig dieses Forum und was begeistert. Ich habe hier viel gelernt und bin dankbar dafür, heute mache ich als alter Knochen wieder Touren und habe viel Spass daran. Hallo Martin, bei Packrafting, Fotografieren, Filmen und vielen anderen Tätigkeiten die Zusatzgewicht mit sich bringen ist eine stringente Gewichtseinsparung natürlich wichtig, da das Gesamtgewicht einfach viel Höher ist. Hallo Hans, die 8 kg. sind schon mit 2 l. Wasser. Die Bestrebungen nach noch weniger Gewicht ist der Grundgedanke von UL, die Frage ist für mich wie weit und was bringt es bzw. macht eine weitere Reduzierung Sinn. Das Weglassen von Gear finde ich interessant, mittlerweile brauche ich nur noch wenig. Hallo ULgäuer, Man sollte sich grundsätzlich immer überlegen, warum man etwas macht ist wie im sonstgen Leben auch. Weglassen kann befreien. Hallo Dennis, ich mag deine Posts.
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  16. Ist doch schön, wenn man sein Gewicht so kontrollieren kann. UL hat Dich genau das gelehrt und jetzt kannst Du es nach Bedarf und Gelüst anpassen. Leichter werden nur um des leichter Seins wegen, also sinnbefreites UL, muss ja auch nicht sein. Man sollte sich grundsätzlich immer überlegen, warum man etwas macht. Ist es unnötig, lässt man es wohl leichter sein.
    1 Punkt
  17. wilbo

    [Suche] KuFa Schlafsack

    Als alleinstehende Lösung wird das tatsächlich schwierig werden, es denn Du bist ein außergewöhnlicher Kaltschläfer. Für ein konservatives Rating bräuchte ich einen Sack mit min. 10 cm Loft damit der Schlafsack alleine eine ausreichende Isolierung hat. Es ist aber durchaus möglich das Schlafsystem mit Isohose- und Puffy soweit zu pimpen, dass man um die Frostgrenze noch gut schlafen kann. Ich würde mich informieren wie viel Loft z.B. dieser Schlafsack mit Apexfüllung tatsächlich hat. Das angegebene rating halte ich allerdings für zu optimistisch. Besonders weil feuchte Kälte, um 0 Grad herum, einem noch mehr Wärme entzieht als Frost mit geringer Luftfeuchte. http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/schlafsacke/kunstfaserschlafsacke/intense?gid=118&vid=6 Es wurde oben eine 233 und unten eine 167iger Füllung verarbeitet. Das gibt rein rechnerisch zusammen 7,6 cm Loft. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4572-climashield-für-quilt-apex-oder-hl/?do=findComment&comment=66374 https://www.extremtextil.de/climashield-apex-endlosfaser-isolation-167g-qm-5oz-sqyd.html Durch die geringere, untere Füllung ist dieser Sack leider nur was für reine Rückenschläfer. Wann immer ein Kunstfaserschlafsack / Quilt mit erstaunlichen Isolationseigenschaften angeboten wird, würde ich immer zuerst nach dem Loft fragen. Bedingt durch die meisten Produktions- und Lagerungsprozesse leidet eine Kunstfaser Füllung ungemein. https://www.youtube.com/watch?v=ryQ-pKRLstw Ab Min 0.50 - 5:30. Hier wird die Problematik, zwar etwas überspitzt aber doch recht ausführlich dargelegt. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  18. Ich nutzte seit 3 Jahren den Sawyer Mini. Mittlerweile den 3. da der erste eingefroren war (auf 5000 m sollte man ihn nicht vom Körper weg legen, immer im Schlafsack verwenden und nicht zu kaltes wasser Durchpressen), der zweite nicht mehr sicher sauber war (zu lange falsch gelagert ohne ihn ausreichend zu säubern mit micropur vor der Lagerung). Der dritte verrichtet nun seit vielen Hunderten Litern zuverlässig seinen Dienst. weder im Himalaya noch in den Anden sind wir in über 6 Monaten Nutzung krank geworden. Man sollte es sich zur Gewohnheit machen, ihn sehr häufig rückzuspülen. Ich mache dies mittlerweile alle 10-20 Liter und kann so beim aktuellen Filter kaum eine Verschlechterung der Durchflussrate feststellen. Vor allem beim kräftigen ausschütteln des Filters am Ende des Rückspülens kommt dann immer noch bisschen Dreckbrühe heraus. Dies mache ich so lange, bis er sauber ist. zu den Filterfaltflaschen. Die von Sawyer mitgelieferten Beutel halten bei mir immer so 2-3 Wochen bis sie einreisen. Evernew hat ca. 8 Wochen überlebt. Platypus lebt noch, wurde aber selten zum squeezen benutzt. Der Spitzenreiter der Langlebigkeit ist weiterhin die in Nepal gekaufte 500 ml grüne Sprite Flasche. Die war ein super Kompromiss zwischen squeezebar und robust. Natürlich eher mühsamer, aber zuverlässig. Dass man den Sawyer auch mit normalen PET nutzen kann, ist auf längeren Reisen, der größte Vorteil des Produktes. Grundsätzlich gilt, je wärmer das Wasser, desto schneller der Filtervorgang.
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  19. Skyle

    Impressionen von Touren

    Mein erster Overnighter. Naja, eigentlich der zweite, aber beim allerersten wurde kaum gewandert, da ging es nur ums gear testen, darum hier nun ein paar unspektakuläre Bilder aus der Gegend zwischen Stockach und Wittoh (30km), dann zur Donauversickerung und dann Donau entlang nach Tuttlingen (20km). Da gings schön steil runter und ich war froh um die Stöcke, hab etwas kaputte Knie, darum bin ich überhaupt zu UL gekommen. Bilder sind alle bissl durcheinander... Die Brücke gehört schon zu Immendingen wo wie erst am Samstag hinkamen. Donauversinkung (oder -sickerung, je nachdem wo mans liest), sehr cool, teils fließt die Rückwärts o.O Der erste Drache Der zweite Drache, mit Geweih Mein Mann mit seinem neuen alten GoLite Jam Icke mit meinem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk, Hyberg Attila 2019, geiles Teil. Und weil morgens immer der Hintern so kalt ist, umgeknoteter Steppjacke - inzwischen hab ich so nen Primaloft-Rock. Gold wert! Soto Windmaster im Hochstand. Pause für meine Knie und Hüften. Dabei hatte ich inkl. allem, mit Essen und Trinken etc. 8,5kg, ging also. Aber nach 3 Kindern muss ich halt einfach viel viel aktiver sein, wenn ich kein Aua will. Lösung also mehr wandern, mehr wandern, mehr wandern. Naja, und bissl Physio... Das war am ersten Tag. Viele Schafe und sogar Alpakas aufm Weg. Und immer noch leckere Äpfel an den Bäumen! Vom Strato hab ich leider keine Bilder, war zu dunkel sowohl bei Auf- als auch beim Abbau. War geil. Den Ort haben wir übrigens nicht groß wählen können - Schwiegerellis wohnen in Stockach und haben netterweise die drei KaosKids gehütet, daher werden unsere Touren wohl meist kurz und in der Gegend sein...
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  20. Martin

    PCT 2020

    @paddelpaul du ast recht. Mir kam es nicht viel vor. Ich habe Zeros in Idylwild (1), Hiker Haven (1), Casa da Luna(2), Tehachapi (1) gemacht. Neros (halbe Tage) habe ich in Big Bear, Hikertown gemacht. Die ersten 2 Wochen bin ich 15-<20 Meilen pro Tag gelaufen. Ich bin lediglich einen Tag mehr als 25 Meilen gelaufen.
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  21. paddelpaul

    PCT 2020

    OT: Solche (gut gemeinten)Aussagen find ich immer wenig hilfreich, weil vom Informationsgehalt eher mager: Ich musste erst recherchieren um zu wissen, dass Du im Schnitt ca. 28 km / Tag gelaufen bist, Neros und Zeros abgezogen bedeutet das für Deine Lauftage natürlich viel mehr als 28. Wieviele tatsächlich weiss ich natürlich nicht da du die Anzahl der Neros und Zeros nicht angibst. Könnte sein, dass das für Deinen Adressaten doch durchaus krasse Meilen darstellt; gibt viele die viel langsamer unterwegs sind. Dies soll nur ne allgemeine Anregung sein solche Infos mit mehr Zahlen und Fakten zu würzen, kann durchaus sein dass nierth das im konkreten Fall nicht braucht.
    1 Punkt
  22. zweirad

    PCT 2020

    @wikid Ich hab null Erfahrung was den PCT angeht. Ich war aber diesen Mai auf dem WHW unterwegs und Schottland hat ebenfalls so seinen Ruf was Stechvieher und Regen angeht. Geschlafen habe ich unter meinem MYOG Tarp (235 gr/ Bauanleitung hier). Als Mückenschutz hatte ich ein umgebautes Sea to Summit Escapist Vis Bug Net (144 gr). Mücken hatte es glücklicherweise wenig, Wind dafür umso mehr, zumindest in einigen Nächten. Für mich hats gepasst und ich bin mit 193 cm jetzt auch nicht so klein Ich blieb immer trocken und wurde nie gestochen, daher: erfüllt Keine Ahnung wies auf dem PCT aussieht, aber vielleicht helfen dir meine Erfahrungen trotzdem etwas.
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  23. Matthias

    PCT 2020

    Kommt ein wenig darauf an in welchem Stiel du unterwegs bist, So ein rundum Schutz kann schon angenehm sein. In einem Bivy ist man wenn man einfach nur entspannen mag schon etwas eingeschränkt. Ebenfalls suboptimal ist es in extrem warmen Nächten. Wenn du aber jeden Tag bis in die Dunkelheit läufst ist schon ganz fein einfach nur das Bivy zu haben.
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  24. wikid

    PCT 2020

    Cowboy Camping plus Cape oder Ponch Tarp wär schon schön. Aber ich hab halt Schiss vor den Stechviechern (bin grenz-allergisch), daher nehme ich etwas rundum schliessbares mit. Wie habt ihr das Moskito-Problem gehandhabt? Sobald angekommen in den Bivy, FKT-style? Oder ist es dann vor Ort gar nicht so übel? Ganz grob, wann resp. wo wird eurer Erfahrung nach die Plage akut?
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  25. Martin

    PCT 2020

    Ich hatte das Gatewood Cape. War super, aber dafür bist du zu groß.
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  26. zeank

    PCT 2020

    Ich war mit dem Poncho-Tarp unterwegs (2,65x1,45). Bin aber selbst nur 1,74. später dann mit dem EE Recon Bugbivy. War mit dem Setup im Grunde zufrieden, hab meist eh unter freiem Himmel geschlafen. Muss (oder will) man ein Tarp aber oft aufbauen, ist das schon zeitintensiver als eine Pyramide oder vergleichbares. Weswegen ich dann später ein bisschen neidisch war auf Leute mit einfacherem Setup. Aber das steht halt im Verhältnis zu monatelang gar nichts aufbauen müssen.
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  27. schrenz

    PCT 2020

    Mit 1,90m kommst du mit den 275cm des L Tarps bei gramxpert eigentlich hin (ich bin genauso groß wie du), die 143cm Breite sind halt nur unkomfortabel, wenn du mal bis zum Boden abspannen musst.
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  28. Matthias

    PCT 2020

    Ich empfehle jedenfalls ein Tarp zu haben das sich bis zum Boden an den Seiten abspannen lässt! Vorallem in SoCal weht oft heftiger Wind! Ein Mid halte ich generell für idealer.
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  29. Zippi

    3F Lanshan 2

    Ja natürlich, ein paar Eindrücke gibt es. Auch wenn eine Nacht sicher nicht ausreicht, um ein qualifiziertes Review zu schreiben Im groben und Ganzen haben sich meine ersten Eindrücke bestätigt. Das Zelt ist für eine Person ein Palast. Nicht nur die Breite, die ja auf 2 Personen ausgelegt ist, sondern auch die Länge und Bewegungsfreiheit im oberen Bereich sind genial. In der Testnacht haben Bedingungen geherrscht, die schon an der Grenze der 3 Jahreszeiten-Nutzung sind. Ich habe an einer exponierten Stelle bei Windgeschwindigkeiten (laut meiner App) zwischen 25 und 55 Km/h bei knapp über 0 Grad und Dauerregen gezeltet. Dadurch war ich gezwungen im Vorzelt zu kochen, wofür auch mehr als genug Platz war und ich hatte keinerlei Probleme mit dem Wasserdampf. Das mag natürlich auch den Windgeschwindigkeiten geschuldet sein. Allgemein hatte ich keinerlei Probleme mit Kondens, die Zeltinnenwände waren auch morgens noch absolut trocken. Nässedehnung ist definitiv vorhanden, hält sich aber sehr in Grenzen. Ich bin noch mal zum Nachspannen raus, habe dabei aber festgestellt, dass ich kaum noch nachspannen kann. Ich war vor dem Trip nur in der Lage einen kurzen Testaufbau zu machen, daher habe ich es auch nicht geschafft alle Nähte abzudichten. Ich habe nur schnell zu Hause die Punkte an denen man die Trekkingstöcke einhängt und die Flächenabspanner mit Seamsealer gedichtet. (Siltec von Vaude, mit Benzin verdünnt) Die Hauptnähte an den Seiten sind demnach nicht abgedichtet wurden, waren aber bis auf einen Punkt die ganze Nacht dicht. Der Punkt wo es durchgekommen ist, ist die Stelle wo das elastische Band eingenäht ist, welches zum Halten des aufgerollten Vorzeltes / der Meshtür gedacht ist. (siehe Foto) Die unteren Eckpunkte des Innenzeltes sind mit Shockcord an den Heringen für das Außenzelt eingehangen, genauso wie bei den anderen Lanshanmodellen. Diese Lösung bietet natürlich eine gewisse Flexibilität im Aufbau, bei windigen Nächten wie meiner ist das natürlich nicht die optimalste Lösung. Wenn eine starke Böe kommt dehnt sich der Shockcord so sehr, dass der Wind unter die Bodenwanne fährt und dadurch im Innenraum nichts mehr an seinem Platz bleibt...außer man selbst. Ich überlege, diese Befestigungen durch normales 1,12mm Dyneema-Cord zu ersetzen. Das ist am Ende leichter und sollte auch den Aufbau vereinfachen, indem man als erstes die Bodenwanne in einem sauberen Rechteck abspannt. Was mir noch aufgefallen ist, ist dass die Abspannungen zu den Seiten am Lüfter angebracht sind. Wenn man kurz abspannt (so lang ist die Leine gar nicht), ist der Lüfter nicht ganz aufgestellt bzw. wird eher Richtung Boden gezogen. Bei Gelegenheit mache ich auch davon noch ein Foto. Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden mit meinem Kauf, und die paar negativen Eindrücke können durch kleinere Anpassungen auch selbst behoben werden.
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  30. @JanF wenn sich während der Tourplanung noch Fragen ergeben, dann meld Dich jederzeit gerne! würde gerade gerne sofort selbst wieder losziehen
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  31. Ziemlich rohes Unboxing Video
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  32. +1 für die Idee des "sanften Tourismus". Wandern auf dem GR5 ist aber genauso "sanft" GTA ist glaube ich reizvoll weil es ein wenig noch etwas besonderes ist. Ich war damals oft ganz allein auf den Hütten. Alles ist klein und einfach. Das Essen ist super. Man kommt durch viele verfallene Dörfer. Nur sehr selten ist mal in einer Gegend mehr los (MonViso zB). Das ist schon eine spezielle Atmosphäre. Italiener gehen nicht GTA wandern sondern fahren allesamt im Sommer ans Meer. Franzosen gehen gerne wandern. Das merkt man auf dem GR5. Dort sind die Hütten grösser und voller. Es sind mehr Leute unterwegs. Man ist mehr in bekannten Nationalparks unterwegs. Den GR5 will ich dann bald auch mal gehen. Geht ja quasi an der Haustür los. Ein paar Schlenker nach F hatte ich damals von der GTA schon gemacht. Landschaftlich ist es mal hüben und mal drüben toller. Das ist aber natürlich auch geschmacksache.
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