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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 20.12.2020 in allen Bereichen
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Ich habe eine der längsten Nächte dieses Jahres für einen Overnighter genutzt und dabei erstmals mein vergrößertes DCF Hot Tent ausprobiert. Das gepimpte Modell ist zwar 85 g schwerer geworden, aber immer noch relativ leicht und jetzt kann ich darin aufrecht stehen und mich umziehen, was meiner Ansicht nach ein unschlagbarer Vorteil ist. In aufgebautem Zustand sieht es zwar etwas ungewöhnlich, aber nicht gerade hässlich aus - oder was meint ihr? Ich habe dann erst einmal in der Hängematte die Dämmerung abgewartet, bevor ich den Ofen eingebaut habe. Das Raumangebot im Inneren sieht doch gar nicht übel aus - und man hat im vorderen Teil wie gesagt eine Stehhöhe von 1,75 m. Da es im Umkreis nur nasses Birkenholz gab, war es stockdunkle Nacht als endlich ein Glutbett aufgepäppelt war, auf dem man dann zur Zubereitung schreiten konnte. Ich habe den Abend in heimeliger Wärme sehr genossen und habe mich dann gegen 22:00 in die Hängematte verkrümelt und bis 8 Uhr mit nur einer Pinkelunterbrechung durchgeschlafen. Der Raureif hatte in der Morgendämmerung alles überzuckert, aber weshalb die Wetterapp vor "extremer Kälte" warnen musste, habe ich nicht ganz verstanden. Allerdings war der Schlafsack oberflächlich ziemlich nass geworden, was wahrscheinlich an meinem minimalistischen Tarp lag, das ich aber der guten Rundumsicht wegen liebe. Kurze Zeit später qualmte wieder der Ofen und von Kälte war nichts mehr zu spüren. Ich entdeckte in der Nähe des Platzes auch noch ein paar Kokosnussschalen, die recht gute Wärme lieferten. Ob sich da wohl jemand an ein an diesem Ort aufgenommenes Video von vor knapp zwei Jahren erinnert haben mag (min 4:13)? Als dann nach 9:00 Uhr die Sonne aufging, habe ich alles wieder eingepackt und bin zum Frühstück nach Hause geradelt. Lasst euch über die Feiertage die Decke nicht auf den Kopf fallen und kommt gut durch die dunkle Zeit!11 Punkte
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Backpackerin und 4 andere reagierte auf khyal für Thema
Was Wasser betrifft, ist das Buch von Johannes Vogel "Trinkwasserversorgung in Extremsituationen" prima.. Wenn Du englisch lesen kannst... Ray Jardine "Trail Life" Andrew Skurka "The ultimate Hiker´s gear guide" Da gibt es eins gebraucht, in der richtigen 2. Auflage fuer 12 € Die anderen Links gehen zu buch7.de, die 75% des Gewinns spenden,OT: finde ich deutlich sinnvoller, die durch Kauf zu unterstuetzen, als einen ultrareichen, steuervermeidenden Sack noch reicher zu machen um das Thema mit dem "grossen A" mal eben abzuhaken5 Punkte -
Du kannst mir glauben, das ich die Unterschiede zwischen Wh, mA, mAh, A und V gut kenne, immerhin wurde ich in Physik promoviert und eines meiner Prüfungsfächer war Elektronik..3 Punkte
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Matzo und ein anderer reagierte auf Wallfahrer für Thema
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Overnighter mit Hängematte und vergrößertem DCF Hot Tent
doman reagierte auf Mittagsfrost für Thema
Cool! Da ist ja das Brennholz schwerer als Ofen und Hütte!1 Punkt -
Sammelthread - myog kleine Basteleien
einar46 reagierte auf Backpapier für Thema
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ich habe mich oft geärgert, dass titan heringe extrem teuer sind. anfang diesen jahres habe ich auf ebay einen händler entdeckt, der regelmäßig titanstäbe in verschiedenen stärken anbietet. das letzte schnäppchen waren 30 stück, 3 mm stäbe für knapp 15,-€. das war ein preis mit dem ich leben konnte! die dünnen heringe sind aus 22 cm langen stäben geschmiedet. an dem knickstellen musste ich die stäbe rotglühend erhitzen, damit das harte, spröde titan (grade-5) beim biegen nicht bricht. das ergab heringe mit einer nutzlänge von 18 cm, die trotz des dünnen materials ausreichend halt bieten. die überlangen haken werden, wenn möglich mit in den boden gesteckt. das sichert die heringe gegen verdrehen. dann schaut nur noch das kleine zipfelchen schrumpfschlauch heraus. leider ist es nicht ausreichend stark phosphoreszierend um bei dunkelheit selbst zu leuchten. (wäre auch zu schön gewesen) ein hering wiegt 6,6 g die UH-heringe, sind winterheringe für gefrorene böden. im letzten heimischen winter musste ich feststellen, dass meist viel zu wenig schnee lag um ein tipi vernünftig mit schneeheringen zu fixieren. das reinhämmern von aluheringen in den gefrorenen boden war mehr als unbefriedigend. so wünschte ich mir simple nägel, die man einfach mit einem stein in den boden hauen kann. aus 6 mm rundstäben wurden dann diese luxus-nägel gebastelt. oben mit einem gewinde versehen und einer titan mutter als kopf. da der stab durch den kopf hindurch geht, kann man hemmungslos drauf einschlagen und diesen nagel in fast jeden boden treiben. das titan war zwar unglaublich zäh beim gewindeschneiden, ist aber mit grade-4 nahezu unkaputtbar. ein hering wiegt allerdings 30 g! für eine sturmsichere bodenfixierung, zb. bei einem sh-3, finde ich bei 6 heringen, 180 g im winter angemessen. -wilbert-1 Punkt
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Moin! Genau, in die Unterlegscheiben wurde auch ein Gewinde geschnitten. Das mit den Zunseln zwischen Scheibe und Mutter hat sich übrigens nicht bewährt. Heute haben die Heringe eine feste Schlaufe unterhalb der Scheibe. ... Eigentlich lohnt sich aktuell die Arbeit und die Kosten für das Material nicht mehr wirklich. https://de.aliexpress.com/item/32714391928.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.27424c4dC84d1k Leider sind die qualitätsmäßig spitze. VG. -wilbo-1 Punkt
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Zur Thematik "Nahrung aus der Natur" kann ich dir Flora Incognita empfehlen. Die App erkennt durch abfotografieren einer Pflanze deren Art und liefert dir die benötigten Informationen (essbar, giftig usw.). Du kannst mit der App auch die Position der Pflanze speichern und sie so später schnell wiederfinden. Wenn ich unterwegs bin, ist es manchmal spannend eine noch unbekannte Pflanze am Wegesrand zu identifizieren und z.b. zu erfahren für welche Zwecke sie verwendet wird.1 Punkt
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Trailer ist wie ich finde schonmal vielversprechend:1 Punkt
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Nutze seit 2 Jahren die Garmin Fenix 6 und diese auf Tour auch als Wecker. Wecker ist mir auch wichtig, besonders die Vibration um zB bei meinen frühen Aufbrüchen von einem Campingplatz oder ner Hütte niemanden anders zu arg zu stören. Die Weckfunktion bzw die Vibration der Garmin Fenix 6 ist super. Das vibrieren reißt dich vl nicht beim ersten mal aus dem Schlaf aber nach ein paar Sekunden hat sie dich früher oder später wach.1 Punkt
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Effektiver Vibrations-Wecker bei Sportuhren gesucht
schrenz reagierte auf Backpapier für Thema
Da du explizit nach Erfahrungen mit der Garmin Fenix suchst: Ich denke ich kann hier weiterhelfen. Ich trage seit etwa 3 Jahren mit wenigen Ausnahmen Tag und Nacht die Fenix 5s; ich lasse mich jeden Morgen von dieser Uhr auch wecken. Ich habe noch nie einen Wecker überschlafen. Ganz im Gegenteil, die Uhr lässt nicht locker und hört sehr sehr lange nicht auf mit Vibrieren. Also auch wenn du dich bewusst nochmal rumdrehen willst, geht dir die Uhr so lange auf den Sack bis du dann doch die "Snooze"-Taste (=Taste "back") oder die Stoppen-Taste drückst. Ich finde den Wecker angenehmer als einen normalen Wecker, da ich dann auch niemand außer mir aufwecke und dass aufwachen nicht gar so unangenehm ist wie durch einen Handy-Klingelton. Der Wecker ist kraftvoll genug, um auch nach einer durchzechten Nacht zu funktionieren, aber nicht so unangenehm stark, dass du aus dem Bett geschüttelt wirst. Etwas schwächer als Handy-vibrationsalarme, aber dafür direkt am Handgelenkt. Leider aber auch kein sanftes "Anklopfen" wie das auch einige andere Uhren inzwischen beherrschen (s.o.)1 Punkt -
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Wainwright's Coast to Coast
derschorsch reagierte auf wernator für Thema
2. Etappe (43km) Weiter ging es am nächsten Tag schon gegen vor 6, weil mein Camp direkt neben dem viel begangenen Weg lag und ich keinen Ärger wollte. So ging es die nächsten Kilometer im Sonnenaufgang entlang der Klippen, bis ich endgültig der Nordsee den Rücken zu wand und durch einen der trostlosen Trailerparks in Richtung Landesinnere abbog. (Immerhin konnte ich dort Wasser schnorren) Beseelt von dieser wahnsinnig schönen Morgenstimmung ohne auch nur eine Menschenseele zu treffen ging es weiter durch kleine Dörfer, vorbei an größeren Höfen bis man sich plötzlich im grünsten aller Täler wieder findet. Übrigens einer der sehr wenigen Abschnitte in dem es in England Wald gibt. Von hier ging es dann hinein in die North York Moors. Eine beeindruckende "Mondlandschaft" in der ich ständig von Moorhühnern und Massen an Hasen erschrocken wurde, wenn diese einen halben Meter entfernt plötzlich aus dem Gebüsch sprangen oder flatterten. Nach 35km wurde mein ursprünglicher Plan, im Moor zu übernachten, von meinem Durst auf ein lokales Bier verworfen und so kämpfte ich mich die letzten 8 Kilometer bis zum Lion Inn, einem wunderschönen Pub mitten im Nationalpark.1 Punkt -
Gut zwei Wochen , binn ich nun auf der Suche , nach einem Adapter ,für den Aufblassack geweswen. Damit , wollte ich nun auch meine Luma Aufblasen. Da nichts gefunden , habe ich eine eigene Lösung gesucht /gefunden. Ein Rest DCF wurde zu einem Schlauch mit zwei Powdenzug-tunneln . Mit einer Gummischnur , und statt "Stopper" mit einem " Bremsknoten , kann ich nun die beiden Enden an beliebige Ventielgrößen anpassen. Es kann auch am A..sack verbleiben , und ihn zusammenhalten.1 Punkt
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Packraft - XUL-Packrafts und ihre Paddel - Boote bis 1,2 kg kg, Paddel bis 3/4 kg
Dr.Matchbox reagierte auf bieber1 für Thema
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Diverse Dosenkocher im Vergleich
Backpapier reagierte auf Andreas K. für Thema
In den vergangenen zwei Monaten habe ich mich intensivst mit unterschiedlichen Bauarten von Spiritusbrennern beschäftigt. Bei der Konstruktion waren mir neben einer kompakten Bauweise, die Leistung, die Rußbildung, der Verbrauch, aber auch das Gewicht, wenngleich untergeordnet, wichtig. Bei meinen Versuchen haben sich vier Kochertypen mit unterschiedlichen Vorzügen herauskristallisiert, die ich dann jeden für sich optimiert habe und die ich in gleichbleibender Qualität reproduzieren kann. Im Folgenden möchte ich die Brenner in Wort, Bild und Video vorstellen, und am Schluß untereinander und mit einem Vergleichbaren kommerziell erhältlichen (Toaks Syphon) in einem Test gegenüberstellen: (Basis aller Kocher waren jeweils eine Proseccodose (Lidl) und eine Deo-/ Haarspray-/ Rasierschaumdose mit Ø52,9 mm, die von Haus aus perfekt miteinander harmonieren. Die Abmessungen der Kocher sind mit Ø53,1 mm x 28,0 mm klar definiert.) Doppelwand Typ 1 - „Fegefeuerle“: Einlage Graphitfilz 3 mm 8 Jets á Ø 1,1 mm Neigung (Jets) 15° (Bezug Mitte Querschnittsfläche Brennerring) 17 g Dopelwand Typ 2 - „Beelzebübchen“: Einlage Aluring gekantet (Kapillaren) 12 Jets á Ø 0,7 mm Neigung 15° 21 g Kapillar offen - „Luzifeuer“: Einlage Aluring gekantet (Kapillaren) 12er Teilung Querschnitt Kapillaren = Ø 3,5 mm 8 g Kapillar geschlossen - „Satansbräter“: Einlage Aluring gekantet (Kapillaren) 12er Teilung (längs) plus Brennerring geschlossen (quer) 12 Jets á 0,7 mm, auf Brennerring 15° versetzt (Bezug Längskapillaren) Neigung 50° 18 g Leistungsmerkmale, Vergleich der Kocher und persönliche Wertung im Test:1 Punkt -
Zpacks Nero - kleines Review
itisjustgear reagierte auf Wanderfisch für Thema
Hallo zusammen, ich habe gerade die Gelegenheit, mal den Zpacks Nero auszutesten. Keine Ahnung, ob dieser schon mal aus weiblicher Sicht beurteilt wurde (bei der Suche wurde ich diesbezüglich nicht fündig), daher schreibe ich mal meinen persönlichen Eindruck vom Nero nieder: Qualität und Verarbeitung ok, Präzision der Nähte könnte etwas besser sein. Es handelt sich um einen rahmenlosen Rucksack, aber das kenne ich ja bereits von meinem Hyberg Attila. Im Lieferumfang war ein (minderwertig anmutendes) Z-Pad, welches ich mal direkt gegen meine Therm-a-Rest Sitzmatte austauschen musste. Statt es mit den vorhandenen Strippen zu fixieren, habe ich allerdings die Matte innen zur Stabilisierung angebracht. Es gibt nur einen großen Innenraum ohne Vorrichtung zum Anbringen einer Trinkblase (zumindest hat sich mir hier nichts erschlossen). Die Seitentaschen sind groß und man kann die Wasserflasche bequem herausnehmen, während der Rucksack auf dem Rücken bleibt. Der Tragekomfort ist gefühlt schlechter als beim Hyberg. Die Schulterriemen wirken steifer, aber der Rucksack ist neu, vielleicht gibt sich das im Laufe der Nutzung? Für verschiedene Rückenlängen kann der dünne Hüftgurt in drei Positionen auf die benötigte Idealhöhe gebracht werden. Aber das Material scheint im Lauf durch Reibung auf der Kleidung Spuren zu hinterlassen, ähnlich eines Pilling-Effekts. Das habe ich bisher noch bei keinem meiner Rucksäcke erlebt. Ich war überrascht, was alles in das 25l Hauptfach passt. Ich habe meine komplette Sommer-Ausrüstung hinein bekommen und es war immer noch richtig viel Platz. Die Öffnung ist mit Klett versehen, dann wird “die Tüte” aufgerollt und mit seitlichen Zurrgurten befestigt. Mir wäre hier recht gewesen, wenn es quer auch noch einmal einen Zurrgurt gegeben hätte, um evtl. noch mal etwas oben rauf zu schnallen, auch auf der Unterseite gibt es keine Option zum Anbringen zusätzlicher Ausrüstung, wie z.B. eine Isomatte größeren Packmaßes. Stattdessen kann man wahrscheinlich alles in die äußere elastische Netztasche packen, die ist nämlich riesig. Ich war mit ca. 4,2kg baseweight unterwegs. Da der Hüftgurt wenig Stützfunktion aufweist, zogen die Schultergurte erst einmal und sorgten bei mir für Nackenverspannungen, daran muss sich Frau erst einmal gewöhnen. Natürlich war ich durch den anliegenden Rucksack entsprechend durchgeschwitzt, es hinterließ auch kein unangenehmes Gefühl (wie beim Hyberg). Die Feuchtigkeit blieb außen und trocknete auch wieder schnell ab. Was mich total genervt hat, waren die permanenten Knistergeräusche des Sacks bei jedem Schritt. Anschleichen kann man sich damit nicht... Vielleicht wird das Material geschmeidiger (und geräuscharmer) wenn es länger im Einsatz ist?!? Mein Fazit: Leicht ist er. Extrem leicht. Bei mir würde er auf Tagestouren oder kurzen Etappen-Wanderungen sowie spontanen Overnightern zum Einsatz kommen. Auch auf dem Camino kann ich ihn mir auch gut vorstellen, da man ja hauptsächlich in Herbergen übernachtet. Was mir hier fehlt, wäre eine extra Tasche im Rucksack für die sichere Aufbewahrung von Wertgegenständen, aber dafür kann man auch einen Hüftgürtel benutzen. Irgendwie mag ich den Nero, aber es ist keine Liebe auf den ersten Blick.1 Punkt -
Bekleidungskonzept -2 bis +10°C "Windbreaker vs Fleece"
Schlurfer reagierte auf Outdoorfetischist für Thema
Ich denke es hängt auch davon ab, wie viel man schwitzt. Ich als Vielschwitzer würde z.B. fast nie Fleece+Baselayer (und nichts drüber) tragen. Wenn es kalt wird, zieht fast immer irgendwo ein Lüftlein. Wenn es nicht windet, wird mir im Fleece dann warm und wenn es windet, wird es arg kalt, weil der Wind durch den Fleece zieht und ich verschwitzt bin. Meine erste Maßnahme zur Temperaturregulierung ist daher das Windshirt. Und ja, auch unter einem Windshirt hat man ab und zu ein leichtes "Wärmestau"-Gefühl, wie bei einer Hardshell - nur eben viel weniger - und das Hautgefühl ist nicht so flauschig wie bei Fleece. Gleichermaßen taugt für mich eine Hardshell nicht als Windschutz - ich schwitze darunter zu viel und irgendwann kühlt mich trotz Windblockade durch Hardshell auch dieser Schweiß aus. Ein objektiver Vorteil des Windshirts, der mir noch einfällt, ist, dass man die (ggf. sauteure Membran-)Regenjacke schonen kann und dann mit einer weniger robusten und leichteren Variante (z.B. DriDucks) davonkommen kann. Was Temperaturregulierung angeht, habe ich folgendes festgestellt: Wenn es mir mit langem Baselayer und Windshirt zu kalt wird, ist die Kombi Baselayer+Kufapullover (in meinem Fall Patagonia Nano Puff Pullover) nicht mehr zu warm. Und selbst wenn: Man muss nicht für jede Situation die perfekte Komforttemperatur erzwiebeln können, wichtig ist erst einmal, dass man die Möglichkeit "nicht zu kalt" hat. "Nicht zu warm" ist auch nett (und sollte für die erwarteten Witterungsbedingungen seitens des Bekleidungssystems möglich sein), aber weniger kriegsentscheidend. Trotzdem würde ich für Touren, wo ich öfter die Situation erwarte, dass Windshirt+Baselayer in Bewegung allein zu kalt sind (was bei mir etwa <5°C entspricht), noch einen (dünnen) Fleece für die Bewegung mit einpacken, also mit Baselayer+Windshirt+Fleece+Hardshell den vollen Gewichtsnachteil eingehen. Erst recht, wenn ich erwarte, dass es zusätzlich noch viel regnet. Wer weniger schwitzt, kann vielleicht auf das Windshirt verzichten - Glück gehabt!1 Punkt