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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.01.2021 in Beiträge

  1. Im letzten Frühjahr musste ich einen ärgerlichen Verlust hinnehmen. Mein geliebter erster selbstgeschneiderter Trockenanzug ging mir auf ziemlich dusselige Weise verloren: Nach einem der ersten Ausflüge mit meinem neuen Trak 2.0 Kajak war ich dermaßen damit beschäftigt, das Boot in seine Bestandteile zu zerlegen und in der Transporttasche zu verstauen, dass ich meinen Trocki darüber völlig vergaß und einfach am Baum hängen ließ, an den ich ihn zum Trocknen gehängt hatte. Die Einsatzstelle am Griebnitzsee wird von Paddlern viel genutzt, aber auf meinen ein paar Tage später dort angebrachten Suchezettel hat sich niemand gemeldet. Nach weiteren zwei Wochen war auch der Zettel nicht mehr auffindbar. Ich hoffe sehr, der neue Besitzer hat ungefähr meine Statur und hält den Trocki in Ehren... Nachdem ich mich mit dem Verlust abgefunden hatte, begann das Pläne schmieden für eine neues, verbessertes Modell. Am Schnitt selber, auf den ich gleich zu sprechen komme, musste ich nichts verändern, denn der war perfekt für mich angepasst: Rumpf und Schulterbreite in der Größe M, Extremitäten dafür aber in XL. Diese Maße sind übrigens auch der Grund dafür, dass ich mir mittlerweile fast meine gesamte Outdoorkleidung selber nähe. Als Referenzmodell habe ich mir einen Trockenanzug ausgesucht, der über einen Reißverschluss vom Hosenstall bis zum Halsabschluss verfügt. Warum? Ich wollte einen Anzug, der sich leicht anlegen und für alle Eventualitäten unkompliziert öffnen lässt. Der letzte Punkt war zwar von meinem alten Modell abgedeckt, das über einen Reißverschluss von Fußknöchel zu Fußknöchel verfügte. Aber die Über-Kopf-Prozedur beim An- und Ausziehen war doch immer extrem lästig. Der Anfibio Zip Suit verfügt darüber hinaus über einen nur 6 mm breiten und damit viel leichteren und flexibleren Reißverschluss, als es der übliche 10 mm-Tizip-Reißverschluss ist, den auch ich beim alten Modell verbaut hatte. Das erste Problem war die Beschaffung dieses Reißverschlusses, den es als Sonderbestellung nur bei Shelbyoutdoor gibt. Das dauerte vom 9. September bis zum 28. Dezember - no comment. Nach meiner Sonderbestellung hat Shelby diesen Reißverschluss ins reguläre Programm aufgenommen, sodass man ihn jetzt nur noch anzuklicken braucht. Inzwischen hatte ich mir ein drei-Lagen-Laminat bestellt, das sich von den Werten her fantastisch anhört: Wassersäule 20.000mm, Atmungsaktivität 39.000 g/m/24h. Das Material des Anfibio-Modells hat eine Wassersäule von 15.000mmm und eine Atmungsaktivität von 25.000 g/m²/24h. Die Schnitterstellung konnte ich auf kleine Anpassungen an den Bündchen reduzieren, denn ich hatte mir von meinem ersten Trocki die Schnitte aufgehoben. Das ist ein Verfahren, das ich wärmstens empfehlen kann: Hebt euch von allen Sachen, die ihr näht, die Schnittmuster auf! Als ich den ersten Trocki genäht habe, habe ich zwar nicht im Traum damit gerechnet, dass ich die jemals wieder brauchen würde, aber umso dankbarer bin ich jetzt dafür gewesen. Das Oberteil besteht aus einem modifizierten Schnitt einer Abisko-Jacke von Shelby, den ich mir schon mal zu einer Etaproof-Jacke verarbeitet habe. Für Vorder- und Rückenteil sieht der Schnitt allerdings sechs Einzelteile vor. Wenn man die aus einem Stück zuschneidet, verbraucht man leider sehr viel Stoff - hat aber den Vorteil, dass der Anzug nur über wenige Nähte verfügt, durch die Wasser eindringen kann. Für das Unterteil habe ich meinen normalen Hosenschnitt verwendet, den ich gleichfalls aus je einem Teil zugeschnitten habe und um einen Keil verbreitern musste, damit Jackenbund und und Hosenbund den gleichen Umfang haben. Ein sehr spezielles Teil sind die Füßlinge, die ich aus Komfortgründen unbedingt wieder aus dem gleichen Stoff wie der Anzug haben wollte. Sie bestehen jeweils aus einem einzigen Stück Stoff, das auch nur mit einer einzigen Naht geschlossen wird. Man beginnt bei der blauen Klammer am großen Zeh, näht dann zur äußeren Ferse (pinke Klammer), setzt hier die Nadel auf den anderen Oberstoff um, näht, ohne die Naht zu unterbrechen bis zur inneren Ferse (rote Klammer) und dann nach nochmaligem Umsetzen hoch zur Wade (rote Klammer). Aus diesen Füßlingen ließen sich übrigens auch sehr einfach Daunen-Booties herstellen. So sehen die Füßlinge fertig aus. Für die Konstruktion der 1,5 mm-Neopren-Manschetten, musste ich eine Kegelstumpfberechnungn anstellen, für die ich mehrere Anläufe brauchte, bis die Schnittmuster vorlagen. An der Stelle bedanke ich mich bei @Omorotschka, der mich mit Fotos seines Trockis versorgt und mir damit bei der Konstruktion geholfen hat! So sieht dann die Handmanschette aus (allerdings in einer ersten Version, die ich nicht verwendet habe, weil sie zu locker saß). Vom Zusammennähen selbst habe ich nur wenige Bilder, weil ich an der Nähmaschine in einen Flow geraten bin, den ich nicht unterbrechen wollte. Hier ist eine der kniffligsten Nähte, nämlich die zwischen Handmanschette und Oberstoff. Mein Tipp: Glattneopren nach unten, Stichplatte mit Spucke anfeuchten, damit das Material rutscht, Obertransport ausschalten, dann klappt es! Um die Füßlinge anzunähen, braucht man einen langen Freiarm, weil das ganze Bein drübergestülpt werden muss. Und schon ist das Ganze fertig! Mit dem Zurückschneiden der Nahtzugaben spart man noch mal paar Gramm. So sieht der eingesetzte Zipper im Detail aus. Zum Abdichten der Nähte habe ich diesmal auf Nahtband verzichtet, weil ich sehr schlechte Erinnerungen an das nervige Gebügel bei meinem ersten Trocki habe. Statt dessen habe ich den Reißverschluss und die Manschetten mit Aquasure abgedichtet. Dabei muss man natürlich höllisch aufpassen, denn ein falscher Tropfen macht den Zipper unbrauchbar... Die anderen Nähte habe ich mit einer PU-Lösung auf Wasserbasis behandelt, was zwar langwierig, aber nicht so nervig ist wie das Bügeln. Zum Schluss wird der Zipper gefettet, der in trockenem Zustand geliefert wird. Das Gewicht des Anzugs hat mich umgehauen! Und klein aufrollen lässt er sich auch. Ganz billig ist er allerdings nicht geworden: die Materialkosten betrugen ca. 170 € (davon allein 70 für den Zipper). Die Fertigung (ohne Schnitterstellung) dauerte knapp drei Tage. Ich bin schon sehr auf den ersten Praxistest gespannt und werde davon berichten!
    25 Punkte
  2. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Jenner am Königssee. 30-12-20 Aufstieg abseits der Pisten auf verschneiten und festgetretenen Wanderwegen (blau) ca 1350hm Abfahrt auf der Piste wegen Schneemangels und da auch nur bis kurz unterhalb der Mittelstation Ach ja, und den Tourostensturm auf die Alpen gab es zwar in den Nachrichten zu bewundern nicht aber an der Jennerbahn (geschlossene Bahn, Parkplatz 13 Uhr) !!!
    3 Punkte
  3. schrenz

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Korrigiert bitte mal den Tippfehler im Titel, mein innerer Monk ist beim Blick ins Forum jedes mal komplett fertig .
    3 Punkte
  4. Kleiner Gedankengang von mir: Wenn ich bereit bin viel Geld für einen Schlafsack auszugeben, dann würde ich auch das Beste am Markt kaufen. Da wäre, was man so liest, Feathered Friends und Western Mountaineering (Ja, gibt noch andere gute wie z.B. Mondhell oder Phd). Der Badger ist ein 15f Schlafsack, aber dir an den Schultern zu weit. Was spricht denn z.B. gegen den 15f Apache oder 5f Antelope (weil der Exped mit 5f / -15c angeben ist)? Beides mit Sicherheit bessere Schlafsäcke als der Exped. Auf der Homepage von WM kann sehr schön die weiten vergleichen und die beiden von mir genannten sind enger als der Badger geschnitten.
    2 Punkte
  5. derray

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Jo, meine ich. (Danobajas Tipp ist gut!) Wichtiger als der Schnitt an sich ist meiner Meinung nach dir genau zu überlegen in welcher Reihenfolge du die Teile zusammen nähst und mit welcher Naht. Empfehlenswert wären: Tarp und Regenrock: - 20D Silnylon - 40D Silnylon - 30D 6.6 Silnylon - 30D Silpoly - ... Bivy-Boden: - 65g Ripstop Zeltboden - 85g 6.6 Zeltboden - 90g Zeltboden - ... Bivy Seiten - 7D Ripstopnylon - 10D Ripstopnylon - 20D Ripstopnylon - Pertex Quantum - ... Bivy Mesh - 25g Mesh - 45g Mesh - ... Im Prinzip musst du selber entscheiden welche Stoffe du nun nimmst. Das ist aber auch das schöne an MYOG. Du kannst selber entscheiden, wo deine Prioritäten liegen und weißt selber, was deine Sachen können und musst es nicht auf die harte Tour herausfinden. Von den Stoffen von AdventureXPert (RSBTR) halte ich persönlich nicht so viel. Hab einfach schlechte Erfahrungen damit gemacht. mfg der Ray
    2 Punkte
  6. Der Stoff ist für den Zeltboden (!), nicht für das Tarp oder den Regenrock. Nimm da Mal Silnylon für, dafür ist es gemacht. Ich würde da etwas mit einer Imprägnierung benutzen, beider Fallschirmseide steht da nix von. Wird es ja nicht. Ja, und das ist ja dann deren Problem. Im Ernst, wirklich wichtig ist dass die Leute ihr konventionelles 3-4 kg Kuppel- oder Tunnelzelt o. Ä. loswerden. Danach sind es dann gewichtstechnisch nur noch Peanuts. Ist in der Tat nur so ein Bauchgefühl das sich aus der Verarbeitung beider Stoffe ergeben hat. Das 20den Stöffchen hat halt nur halb so starke Fäden. Das wird man v. A. bei der Weiterreißfestigkeit und der UV- Stabilität bemerken. Auch ist die Stärke der Beschichtung IMHO unter ferner liefen und mit dem 40 den Stoff in keinster Weise zu vergleichen. Der Stoff ist gerade wegen der Beschichtung IMHO Qualitativ deutlich schlechter! Der von mir genannte 30d Stoff von Adventurexperts ist beschichtungsmäßig auf der Höhe des 40ers von Extremtextil und gewichtsmäßig ziemlich genau in der Mitte der beiden Stoffe. Ich habe mit aus dem 40d Stoff erst kürzlich ein 3x3 Tarp gebaut. Die hohe Stabilität passt da IMHO gut zum Waldläufercharakter des Teils (da kann dann auch Mal ein spitzer Stock entlangschrappen. Der 30er Stoff wird demnächst zu einer ultraleichten Familienpyramide verwurstet. LG, Christian
    2 Punkte
  7. Outdoor Maniak

    Mini Tarp

    Es war ein langer Weg, bis zum richtigen Mass und der Verwendung geeigneter Materialien. Unbedingt wollte ich ein transparentes Tarp beibehalten, auch wenn es nicht so robust ist. Und wenn es im Winter kaputt geht, mach ich mir einfach ein Neues. Kosten ca. 20.- oder weniger. Benützt habe ich eine TLD PolyGround Zeltunterlage, welche man hier günstig kaufen kann oder sich kostenlos eine Verpackunsfolie aus dem IKEA Container angelt Kleines Video hier Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Ein Link zu einem Shop wurde aus rechtlichen Gründen entfernt.
    1 Punkt
  8. Sollte die grüne Option tatsächlich höher ansetzen würde ich erwarten das die Kräfteaufteilung dadurch mehr Kraft in die Vorwärtsbewegung und weniger in das Liften der Front ergibt. Gilt allerdings nur unter der Annahme das anders als auf deinem Bild der Zugpunkt immer in der Hand und damit in der selben Höhe liegt. Könnte man mit einem Kräfteparallelogramm relativ anschaulich sehen. Gilt allerdings nur für den Fall dass der Schnee komprimiert genug ist, evtl hat man durch das Liften der Front bei sehr weichem Schnee weniger Reibung durch weniger Kompression vorne. Ob das Band bis nach hinten geht sollte - wenn man die Dehnung des Bandes vernachlässigt - egal sein, da diese Strecke Gurt sich nie bewegen sollte so lange der Zugpunkt über dem Umlenkpunkt liegt. Daher bewegt sich das Band an der Stelle nie, sollte also identisch zu dem Fall sein an dem das Band lediglich bis zum Umlenkpunkt geht. Die Dehnung des Bandes sollte klein genug und bei gleichmäßigem Ziehen sofort ausgeschöpft sein, so dass dies auch praktisch gilt. Alles aber nur Theorie, wenn sich jemand mit nem Newtonmeter(oder ner Gepäckwaage) an Praxistests machen will bin ich gespannt das zu sehen
    1 Punkt
  9. mawi

    Impressionen von Touren

    Haben Silvester am See "gefeiert". Sind ziemlich genau 50km hin geradelt, kleines Feuerchen, Chili gemampft und Glühwein geschlürft. Das neue Jahr startete dann mit einem Platten Dann auf dem Weg zum nächsten Bahnhof im Wald verlaufen, die Bahn davon fahren sehen (mussten dann eine Stunde warten), die Lieblingspizzaria war am 1. geschlossen, musste feststellen, dass meine Schlauchflicken alle sind, musste dreimal den Reifen neu aufziehen (das erste mal mit neuem Schlauch, dabei aber den Reifen verkehrt herum montiert (Laufrichtung), dann den neuen Reifen beim Aufziehen kaputt gemacht, ... Zum Glück hatte ich noch zwei neue Schläuche da). Ich hoffe, das war kein Omen für das neue Jahr
    1 Punkt
  10. Schnelles Wachstum contra Sicherheit... Ich habe mich darauf eingestellt, alle ein bis zwei Jahre einen neuen Kindertrocki zu schneidern. Schliesslich möchte ich mit den Packraft-Touren bei kühlerem Gewässer nicht warten, bis Junior ausgewachsen ist. Eingeweiht haben wir die Anzüge im Herbst auf der Thur (CH). Verwendet habe ich ein leicht elastisches 3-Lagen-Laminat von Extex, mit ebenfalls möglichst wenigen Nähten. Diese habe ich mit Band abgedichtet, und die kniffeligen Stellen (im Schritt, unter den Armen) zusätzlich mit Seam Sure abgedichtet. Ein richtiger Dichtetest steht noch aus - aber ich bin zufrieden, wenn es einfach ziemlich dicht ist. Ich möchte ja keine Eskimorollen machen, sondern im Falle einer Kenterung bessere Voraussetzungen zu haben, nicht sofort zu unterkühlen. Die Neoprenmanschetten habe ich an Hals, Hand- und Fussgelenken angenäht. Füsslinge gibt es keine, wir haben aber unterdessen Sealskinz. Nächstes Mal würde ich die Anzüge etwas grösser schneidern. Es ist genug Platz für Fleece-Shirt und -Leggins, und Bewegungsfreiheit ist auch ok. Aber allgemein finde ich sie an der unteren Grenze... Sorry für die sehr schlechte Bildqualität. Wenn gewünscht, kann ich mal neue Fotos machen...
    1 Punkt
  11. RAB survival zone lite bivy Daten zum Material von Extex Wassersäule: 700-1400mm- Atmungsaktivität RET 5- 253 x 87 x 56 cm- 237 g laut Hersteller, meier wiegt 210 g- kein RV Den benutze ich wenns mal n bisschen nasser ist. Evtl nicht wasserdicht genug für dich, aber mit den Gramm die man damit spart könnte man ein etwas größeres Tarp mitnehmen. Edit: hätte mal den Titel richtig lesen sollen... Günstig ist der leider nicht so richtig, sorry fürs falsch posten.
    1 Punkt
  12. Ich war im Oktober mit dem Normani im Rothaargebirge und habe in der Schutzhütte übernachtet. Der Biwaksack ist so groß, dass meine 10cm Isomatte mit rein passte. Temperatur war so 2-4 Grad glaube ich. Ich fand ihn ok, habe mir aber für solche Gelegenheiten den UlBivy von Cumulus geholt, weil der nur 140g wiegt. Ist allerdings nicht wasserdicht. Der Normani soll wasserdicht sein und hat mich auf jeden Fall von Preis/Leistung überzeugt. Krabbelvieh kommt natürlich rein, in der kalten Jahreszeit gibt es nicht so viele davon und für die wärmere Jahreszeit ist er ohnehin zu warm bzw. zu schwitzig.
    1 Punkt
  13. Ich hab seit einer Weile (2-3 Jahre) den Hunka XL, aber bislang selten benutzt - ein paar Mal als zusätzlichen Windschutz in Norwegen und mal bei Nieselregen in Italien. Vom Platzangebot mit Kufa und Luma ist er echt super, dicht war bislang auch alles (aber da war ich natürlich auch nicht im Limitbereich), was mich aber schon von Beginn an stört ist das "Nacktschnecken"-mäßige Gefühl, wenn man mit nackten Armen das Innenmaterial berührt. Brrrr. Das gleiche hatte ich auch mal bei einer Salomon Hardshell und aus diesem Grund musste sie weichen. Desweiteren ist das rein und raus krabbeln bzw überstreifen so eine Sache für sich, aber für die wenigen bisherigen Einsätze hat mich das jetzt nicht übermäßig gestört. In Sachen Preis Leistung passt er für mich aber, daher habe ich mir bislang auch nichts anderes zugelegt.
    1 Punkt
  14. hmpf

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Vielleicht noch etwas Hardware zum Abspannen. Tanka und Line Loks (die mit beweglichem Steg sind gut).
    1 Punkt
  15. Sieht sogar fesch aus für die Einkehr in einer Brandenburger Gastwirtschaft. Toll gemacht.
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  16. Der Innenzeltstoff ist super! Sehr wasserabweisend, da jucken einen dann die Kondenswassertropfen außen dran nicht mehr.
    1 Punkt
  17. danobaja

    MLD Bug Bivy nachnähen

    geb ich meinen senf auch noch dazu. ich würde zuerst den zuschnitt machen, dann aus den resten stopfsäcke nähen. da kann man prima runde säcke mit kordelzug oder eckige mit zipper nähen und das, ebenso wie gerade nähte, üben. ausserdem sieht man prima wie sich die stoffe verhalten. auch ein bischen mit gemischten stoffen nähen. dann würd ich mit regenrock und bivvy weitermachen. am tarp sind die nähte am kritischten, die würd ich als letztes machen. boden aus pu damits nicht rutscht. den oben erwähnten 10den, 27g stoff als windschutz. mir würde das reichen als regenschutz unterm (dann halt sehr tief abgespannten) tarp. so oft hat man das ja nicht.
    1 Punkt
  18. fool

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Für den oberen Teil hab ich den Stoff hier genommen: https://www.extremtextil.de/ripstop-nylon-daunendicht-ultraleicht-10den-27g-qm.html Leicht wasserabweisend ist der schon, mir ging es jedoch in erster Linie darum, dass der Teil des Bivys windabweisend ist - ausgereizt habe ich das ganze in Bezug auf die Frage nach dem Spritzwasserschutz noch nicht. Den von @hmpf erwähnten 20den Innenzelt-Stoff kenne ich nicht - wie der sich im Unterschied zu dem von mir benutzten Stoff verhält, kann ich leider nicht sagen, da können höchstwahrscheinlich die Nähexpert*innen des Forums bessere Auskunft drüber geben. Insgesamt ist der 10den Stoff echt relativ dünn und „flimsy“ und ich war froh, den Umgang damit vorher etwas zu üben (hatte vorher ne Windjacke daraus genäht), letztlich ging es dann aber ganz gut - ich habe aber auch nen Obertransportfuß verwendet. Und bei den meisten Nähten wurde ja auch der dünne Stoff mit entweder dem Bodenstoff oder dem Moskitonetz verbunden, was es dann auch wieder etwas einfacher machte. Hm, meine Näherfahrung hält sich in Grenzen. In Bezug auf MYOG sind zwar inzwischen schon ein paar Teile (Windbekleidung, Tarp, Regenrock, Rucksäcke, Kleinkram fürs Bikepacking etc) über den Nähtisch gewandert, aber verglichen mit so einigen Profis und Expert*innen hier, wandle ich nähtechnisch doch in sehr bescheidenen Gefilden. Den Anfang würde ich wohl auch rückblickend erstmal wieder mit Tarp und Regenrock machen wollen und mich erst dann ans Bivy machen.
    1 Punkt
  19. Also wenn dein Filter richtig trocken ist, also so ein richtig nach Sacki ausgeschlagen, dann sollte man von der dreckigen Seite durchpusten können. Wenn man jetzt Wasser gefiltert hat und das Filter noch im Wasser steht, sollte man von der schmutzigen Seite nicht durchpusten können. Wenn ja, bitte Filter zu mir schicken. Gruss Konrad
    1 Punkt
  20. hmpf

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Also für das Tarp kannst du ruhig Silnylon nehmen. Das PU beschichtete wurde für den Boden vom Bivy vorgeschlagen, da es nicht so rutschig ist. Das 65er PU NYLON wird für Zeltböden und Rucksäcke genommen und ist am Tarp etwas overkill. Wie willst du das Tarp nähen? Einfach die Seiten säumen ? Das geht auch einfach mit Silnylon. Ich würde mir nur Zeit lassen und mit der niedrigsten Geschwindigkeit der Nähmaschine arbeiten. Richtig rutschig wird es ab 20D Silnylon, das würde ich zum Näheinstieg nicht empfehlen. Es sei denn du hast eine Maschine mit Obertransport. Was meinst du mit 10 ? Das verlinkte Ripstop hat 30den. Und es franst sehr leicht aus. Ist nicht tragisch sollte nur bei der Verarbeitung bedacht werden (mit dem Lötkolben schneiden oder mit Feuerzeug an Schnittkante entlang fahren). Weiterhin ist es zwar winddicht aber unbeschichtet, daher wird Spritzwasser nicht so gut abgehalten wie bei einem beschichteten Stoff (bspw. wie bei diesem hier). Hier ein Vorschlag zur Bestellung. Adventurexpert: 30D PU Nylon für den Bivy Boden 30D Nylon für Tarp und Regenrock #3 Zipper für den Bivy (#5 geht auch, ist ein bisschen schwerer aber haltbarer). Bei extex sind die Zipper teurer optional: Microtex Nadeln (sind 15 ct günstiger als bei extex wuhuu) Extremtextil: 20D Nylon für oberen Teil des Bivys 25 g/qm Moskitonetz für Bivy Gurtband, Schnur und Garn nicht vergessen.
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  21. tib

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Ist zwar nicht ganz passend zum Thema, aber ich würde ja als erstes mich an den Regenrock wagen. Da ist es am wenigsten schlimm, wenn etwas schief geht (kann eigentlich nichts schief gehen) und du kannst nochmal ein bisschen mit den Materialien dich ausprobieren. Danach würde ich den Bivy und dann erst das Tarp machen. Bei einem Tarp braucht es von den 3 Projekten schon die meiste Genauigkeit beim Arbeiten. Vor allem, falls es ein Tarp mit einer Firstnaht wird. Der Bivy ist zwar vom Aufwand bestimmt aufwändiger, aber dafür sind Nähfehler da doch noch sehr verzeihlich.
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  22. Hi Fabian, ich wünsche dir auch ein frohes neues und viel Freude beim Nähen
    1 Punkt
  23. derray

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Hallo Fabian! Schau dir den Bug Bivy von MLD noch einmal genau an. der Besteht aus 3 verschiedenen Stoffen: Silnylon Boden, 10D kalandriertes Ripstopnylon für die Seiten und Mesh für den Himmel. Wie schon geschrieben wurde, gibt es für Silnylon Für- und Gegenargumente. Ich persönlich würde auch zu PU-Beschichtung tendieren. Ich würde aber nicht den Boden einfach 40cm hoch ziehen. Wenn die Seiten wasserdicht sind, kondensiert hier viel Wasser, dass du dann wieder abstreifst, wenn es nicht von alleine in die Bodenwanne läuft. Den Schnitt von MLD finde ich nicht sonderlich kompliziert, bringe aber auch beruflich ein ganz gutes räumliches Vorstellungsvermögen mit. mfg der Ray
    1 Punkt
  24. masui_

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Ok. Einverstanden. Sheet und dünner Boden ist für mich trotzdem angenehmer, weil die Reinigung und Trocknung bei schmutzigem/nassem Untergrund einfacher ist. 86g sind durchaus eine relevante Größe. Um das Gewicht bei ihrem Tarp einzusparen würden hier einige viel Geld ausgeben. Hast du valide Daten, was den Langzeitvergleich der beiden Stoffe anbelangt? Täte mich interessieren. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die 36er Stärke auseinanderfällt, die 55er aber Generationen überlebt. Zurück zum Thread: Als Nähanfänger, der ich auch bin, ist alles mit Beschichtung ein Graus egal, welche Stärke. (Noch schlimmer ist Mesh.) Wenns nicht das 36er von extex sein soll, dann vllt. das angesprochene 30 D.
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  25. Das Ganze für einen Freund nochmals in schwarzem X-Pac X21 RC mit etwas kräftigeren Schnallen.
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  26. Ach ja, bei deinem kleinen Tarp hast du ja oft eine Halbpyramide als Aufbauform. Da wäre ein halbpyramidenförmiges Innenzelt vllt. eine Option.
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  27. ...und nach wievielen thruhikes soll das sein? Im Ernst, ich hatte bei meiner moderaten Nutzung noch nie einen Zeltboden der ausgewechselt werden musste. Groundsheet habe ich noch nie verwendet. ...ist also gewichtsmäßig (....) nicht der Rede wert, dafür kann er das 55er Tarp noch seinen Enkeln vermachen. Beim 3x1,5Tarp ist das relativ egal, da musst du ja nur einmal umsäumen. Das schafft du. Wie aber schon gesagt, das 40d Nylon ist stabiler. Ich würde dir ja zum 30d silnylon von adventurexpert raten. Das ist IMHO der beste Kompromiss. Nein. Ja.
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  28. OT: @waldgefrickel Du vergißt, daß man beim Bushcraften mit Äxten, Sägen und Rambo-Messern hantiert, riesige Steaks vertilgt und reichlich Whisky trinkt. Ein unvergleichlich höheres Gefahrenpotential für die Ausrüstung als beim UL-Trekking, wo höchstens mal der Titanlöffel aus der Kartoffelbreitüte rutschen kann.
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  29. Mit Deiner Messung kannst Du den Schätzwert Deines Komfortwertes ausrechnen. Wenn Du den Wert aus eigenen Erfahrungen nicht kennst, musst Du den über einige Testnächte selber ermitteln. Die Spanne wird ja vom Hersteller durchaus konservativ angegeben. https://www.sackundpack.de/product_info.php?products_id=1865 Lange Rede. Ich denke, der Loft passt! VG. -wilbo
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  30. hmpf

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Als Nadel kann ich Microtex empfehlen, damit sind die Löcher nicht ganz so groß. Du kannst Corespun Garn nehmen. Das ist Garn mit Polyesterkern aber ummantelt mit Baumwolle. Die quillt bei Nässe ein wenig auf und dichtet ein wenig ab.
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  31. fool

    MLD Bug Bivy nachnähen

    Ich hab mir dieses Jahr auch eine Art MLD BugBivy2 - Klon genäht, nach dieser Anleitung hier: https://alexandrebarsacq.github.io/myog/2019/04/27/building-an-inner-tent.html Für den Boden hab ich das Silpoly PU 4000 von Adventurexpert verwendet, für die winddichten Teile oben das 10den/ 27g/qm Ripstop-Nylon von Extex und dann eben noch das 25g/qm Moskitonetz von Extex. Am längsten hat eigentlich das maßgetreue Erstellen der Schablonen (aus festem Papier) gedauert. Das ganze Nähprojekt ging aber mithilfe der sehr detaillierten Anleitung echt gut, fand ich. Rausgekommen bin ich gewichtstechnisch bei 226g inkl. Leinen für ein Bivy, was bei meiner Größe von 1,75m echt ein Palast ist und in das ich, eher wie bei nem Innenzelt, auch noch n Haufen Krempel mit rein nehmen kann und auf den Ellenbogen abgestützt recht bequem rumrödeln/ lesen etc. kann. Leider hab ich keine expliziten Projektbilder, hier aber zwei (etwas unscharfe) Bilder vom Einsatz auf dem Westweg: Edit: Die Fußbox habe ich etwas abgeändert, habe den Reißverschluss etwas verkürzt und die Fußbox aus winddichtem Stoff gemacht, ähnlich wie beim Recon Bivy von Enlightened Equipment.
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  32. Jetzt wird es etwas bushcraft-lastig. Meine Lieblingsteile des letzten Jahres sind alle dem Bereich Outdoor "ohne Plastik" entnommen. Ob sich daraus in diesem Jahr ein geschlossenes "ultraleicht & Kunststoff-frei" System entwickelt, wird man sehen. 1. simple cotton tarp https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5624-outdoor-plastikfrei/?do=findComment&comment=164617 2. Die fire-pit´s Ein simpler Blechstreifen mit zwei Reihen Lüftungslöchern. Dieser hier hat 25 cm Durchmesser und wiegt 135 g. Sowas ist im Winter eine seriöse Wärmequelle. 3. Das Rinaldi Beil Das "Kalabrien" ist mit 475 g auch eher etwas Spezielles für den Winter und rechnet sich erst in einer Gruppe. Doch musste ich feststellen, dass es bei uns immer dabei war, sobald unter allen Bedingungen mit Holz geheizt werden sollte. VG. -wilbo-
    1 Punkt
  33. Hier werden wieder ganz schöne absolute Wahrheiten verbreitet.... Hab in den leetzten Jahren unterm Gatewood Cape über 100 Nächte in Schottland im Herbst, auf dem PCT (mit Schnee, Sturm, Frost auf 3500m NN), in Schweden, in Deutschland, den Pyrenäen, im Winter auf Mallorca etc verbracht. Einwandzelt auf dem Kungsleden im Juni oder Eifelsteig letztes Wochenende. Feucht, kühl bis kalt, Tarp, Berge oder Hochebene... Das Standard Pertex von Qumulus hat mich nie im Stich gelassen. Ich habe genutzt: Cumulus X-Lite, Quilt-450, TAR Vesper Quilt. Ich bin normalerweise 4 Nächte bis 3 Wochen am Stück unterwegs, PCT länger. Kondens als Tau tritt unterm Tarp am Schlafsack nicht auf, Nebel/durchziehende Wolken sind nicht schön, aber haben mir nie einen nassen Schlafsack beschert. Bei der Beschreibung in deinem Eingangspost wäre ich mit meinem Cumulus Quilt 450 (altes Model) losgezogen. Ich seh kein Grund 500g/350€ mehr in den Schlafsack zu investieren. Übeigens loftet der nach über 100 Nächten noch wie am ersten Tag.
    1 Punkt
  34. Finde das Teil auch klasse aber der Preis + Import schreckt mich ab. Vorallem da ich nicht weiß wie gut das ganze dann tatsächlich passt, funktioniert und wie lange es hält. Bei raidlight.com gibt es etwas halbwegs ähnliches: https://raidlight.com/collections/vestes-de-trail-homme/products/glhmj17 Und https://raidlight.com/collections/vestes-de-trail-homme/products/glhmj26 Hatte mal einen der beiden zur Anprobe an, waren dann doch nicht ganz was ich gesucht habe. Vielleicht sind sie aber was für dich.
    1 Punkt
  35. Moin smajaja! Pertex® Quantum Pro würde ich nicht nehmen, da der Schlafsack dadurch nur langsam trocknet. Ein MVTR Wert von 7000g/m²/24h ist auch nicht so besonders atmungsaktiv. Das Problem mit einem feuchten Schlafsack- / Hülle entsteht vornehmlich beim Komprimieren. Da schützt eher ein leichter Bivy den man dann separat einpacken kann. Imprägnierte Daune ist keine Wunderfüllung. Meiner Erfahrung nach schiebt man im Schnitt das Kollabieren des Lofts nur einen Tag auf. Der wesentliche Vorteil der hydrophoben Daune liegt in der schnelleren Trocknung. Das funktioniert nur unter optimalen Bedingungen, draußen bei 90 % Luftfeuchte tut sich da natürlich recht wenig. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5248-kufa-vs-hydrophobe-daune/?do=findComment&comment=80914 Wie sich auf lange Sicht das Imprägnieren der Daune auf deren Haltbarkeit auswirkt, kann Dir mit Sicherheit leider niemand vorhersagen. Vielleicht ganz interessant für Dich ... VG. -wilbo-
    1 Punkt
  36. paddelpaul

    Thermosflasche

    https://thermos.eu/de/produkte/isolier-trinkflaschen/ultralight-isolier-trinkflasche-25-oz-0-75-l-126
    1 Punkt
  37. momper

    Verpflegung Kom-Emine

    Impressionen! Bitte, bitte, bitte... Neidisch bin ich ohnehin schon...
    1 Punkt
  38. Wo wir gerade bei UH-Equipment sind... Ich hab mir aus so nem doppelwandigen Teelichthalter n low budget Trangia gebaut: Paar Löcher, fertig Da ich aber Topfstandgedöns versbscheue, musste ein minimaler Abstand zum Topfboden hergestellt werden, also ein "Grillrost" aus m Lüftergitter gecraftet Jetzt kann der Topf gleich drauf. Nur noch n Windschutz aus ner Aluschale drum, feddich! Brennt echt klasse! Gewicht:Kocher 25,7g, mit Topfstand 33,5 g. Und ich hab mich (90kg...undnbisschen) draufgestellt! Hält der locker LG schwyzi
    1 Punkt
  39. Super Idee, der Faden! Ich wollte auch schon lange so einen Faden aufmachen und wollte ihn fast genau so nennen (ich wollte ihn 'Kleine MYOGereien' nennen). Ich hätte da nämlich auch diverse kleine Basteleien, die aber keinen Extra Faden rechtfertigen. Z. B. schnell mal rausgekramt aus den alten Fotos die Self-Made-Pogies (siehe Yama Pogies), die ich vor ein paar Jahren gemacht habe. Sehr simpel und quick and dirty aus einem Stück genäht. Über die obere Naht kommt minimal Wasser rein, und auf Dauer werden die Hände darunter durch hoch- und wegklappen doch etwas nass, aber insgesamt bin ich zufrieden. Als Gewicht hab ich 14g in meiner Packliste stehen. Oder ein einfacher Regenrock, bestehend aus zwei Quadraten, die man zu Dreiecken gelegt als einfache Abschlüsse für ein A-Tarp bzw als Beak nutzen kann. Gewicht laut Packliste 16g je Quadrat.
    1 Punkt
  40. Ranger

    Dosen Cone

    Da man ja jetzt eher die Zeit hat Ideen umzusetzen, hab ich mich mal an meinen Dosen-Cone gemacht. Zuerst gabs nur die Idee im Kopf (schon länger) und dann machte ich mal ein Pappmuster. Nun hatte ich mir vier Dosen besorgt und es ging an den Zuschnitt. Die Stellen die dauerhaft verbunden bleiben hab ich noch mit einer Musterbeutelklammer gesichert. Was auch perfekt funktioniert, auch eben nur mit einer (es geht ja um UL ) Und so sieht das fertige Teil aus. Ja, nachdem ich mit dem Ergebnis super zufrieden bin werde ich ihn wohl noch in einer blanken/polierten Version bauen. Genaue Maße hier zu Posten würde glaube ich nicht so viel bringen da so etwas ja immer individuell angepasst sein muß. Aber vielleicht hilft es jemanden zu Inspiration Das ganze Teil wiegt 13g Jippie
    1 Punkt
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