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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.11.2021 in allen Bereichen
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Des Kaiser‘s neue Kleider-Aufbewahrung - ein Rucksack, durch den du durschaust
fool und 6 andere reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
Nur naive ideologiebefreite Style-ULaner_innen werden den Rucksack sehen, den ich wollte: - City Pack ca. 18L - magnetischer Rolltop - aus dem schicken Segellaminat mit Technora® X-Ply, 100g/qm (0,5 Laufmeter) Der pack Body entstand nach meinem GoTo-Schnittmuster (siehe unten mit anderen Maßen) aus einem Stück mit zwei senkrechter Nähten relativ zügig (ca. 1h). Ein kleines Stück verstärkt die Aufnahme der Träger und zwei kleine Dreiecke nehmen die Riemen auf. Die Reststücke Netzstoff für die Netztasche und das 3D Abstandsgewirk für die Träger habe ich netterweise von @Wanderfalter bekommen. Thx Die senkrechte Naht im Netz ist der Form des Reststückes geschuldet. Nach zwei Wochen regelmäßiger Nutzung bei einem Urlaub nach Usbekistan mit urbanem Fokus aber auch nem Abstecher ins Tiemshan-Gebirge und zwischenzeitlicher Beladung mit ca. 10kg steht mein Fazit fest: Kein Rucksack mehr aus dem Material! No wonder - ist ja auch fürs Segeln. Sieht zwar gut aus, aber das Laminat reißt an exponierten Stellen. Es ist zwar nicht so schlimm wie befürchtet, da die X-Plys gut halten, aber die Wasserdichtigkeit geht so den Bach runter Die Netztaschen sind etwas zu hoch angebracht aber das lässt sich ja korrigieren. Die Träger sind super: einfach den Rand des 3D-Meshs umgeschlagen und mit sich selbst versäumt. Trägt sich sogar top direkt auf der nackten Haut. 180g, Cheers7 Punkte -
Das Mammut lebt: mal wieder ein MYOG-Rucksack
Meyerkurt und 4 andere reagierte auf Wanderfalter für Thema
Nach einer ausgiebigen Testphase möchte ich euch meinen aktuellen Rucksack vorstellen, für das ich das Deuter-Mammut ausgeschlachtet habe. Er hat ca. 35l im Hauptfach und wiegt 356g +33g für den Hüftgurt. Es kommt 160g-Etex-Sonderposten-Dyneema-Ripstop-Material zum Einsatz, das auf mich einen hochwertigen Eindruck macht. Im Gegensatz zu manchen DxG-Stoffen, bei denen sich die Innenbeschichtung im Rollverschlussbereich schnell löst, hält sie hier bislang. Die Träger habe ich aus doppeltem Coolmax-3D-Netz gemacht, sehr angenehm weich und anschmiegsam. Im Gegensatz zu meinen Trägern aus normalem 3D-Netz haben sie auch bis jetzt nicht angefangen zu stinken. Dazu ist das Material noch leichter. Die Trägerbefestigung mit Schnur ist von @micha90 abgeschaut. Sie dient gleichzeitig als Stockhalterung, und das ohne Zusatzgewicht. Gar nicht übel, was? (Man kann die Schnur auch 2x um den Stock wickeln, damit es perfekt hält.) Der Hüftgurt lässt sich abnehmen. Ebenso lässt sich zu trocknende Wäsche mit Kompressionsriemen zuverlässig am Rucksack befestigen. Zur Befestigung weiterer Gegenstände außen am Rucksack, bspw. für Wintertouren oder Solarpanel, gibt es eine großzügige Menge an Laschen. Die Gummizüge der Außentaschen sind einstellbar und austauschbar, diesmal geöst. Der Rollverschluss lässt sich sowohl oben, als auch unten verschließen.5 Punkte -
... sleeping bag shell fabric ... Das ist ein Daunenschlafsack. Die Bezeichnung Microfiber bezieht sich auf die Hülle. Soweit ich weiß hat WM nur Daunenschlafsäcke im Angebot.4 Punkte
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Amazon... mal leichter genommen
martinfarrent und 2 andere reagierte auf Krokodilalli für Thema
https://theheritagepost.com/produkt/bierarme-recycel-roboter-lampe/ Das ist nicht deren ernst... Ich trau mir zwar nicht zu nen Quilt zu nähen, aber sowas wurde bei uns in Kunst in der 8. Klasse gemacht... @schwyzi du kannst mit deinem Trashcraft Zeug reich werden!3 Punkte -
Bio Trekking Nahrung
zip und 2 andere reagierte auf Backpackerin für Thema
Mir sind die meisten Fertigessen zu teuer. Ich bestelle meine Basics (Tomatenpulver, gekochte und gefriergetrocknete Linsen, Gemüse...) mittlerweile bei Biovitera. Die haben sogar gefriergetrocknete Kokosmilch ohne Zusatzstoffe. Bisher habe ich diese im Asialaden gekauft, aber halt leider mit Zusatzstofffen... Mit dem Tomatenpulver mache ich mir zB eine Tomatensoße nach dem Prinzip von MaggiFix. Das Rezept habe ich bei youtube von einer "VeggieLeo" wenn ich mich recht erinnere. Im Supermarkt kaufe ich gerne Kartoffelbrei, gibts immer auch in Bio. Gleiches gilt auch für MieNudeln (zB Alnatura). Müsliriegel und Trockenobst gibt es auch mehr als genug in Bio-Qualität. Ebenso Erdnussbutter/-mus, sehr zu empfehlen von Meridian. Kommt ohne Zucker und Palmöl, gibts bei DM. Auch von DM: 2 Minuten Polenta von Davert (DM führt mittlerweile recht viel von Davert). Nicht zu vergessen Gemüsebrühe, ist ein toller Allrounder. In Biosupermärkten kaufe ich Wraps. Falls ich was vergessen habe schreibe ich nochmal3 Punkte -
Bio Trekking Nahrung
Red.Green.Blue und 2 andere reagierte auf Verläuferin für Thema
Eine Mahlzeit am Tag ist bei mir unterwegs Bulgur mit Tahini, beides lässt sich problemlos im Bioladen kaufen. Und selbst dann deutlich billiger als 7-8€ pro Mahlzeit...3 Punkte -
Nasskaltes Wetter: Akkus entladen sich schneller?
Harakiri und ein anderer reagierte auf Daune für Thema
Kälte setzt den Akkus auf jeden Fall zu. Da hilft dann auch kein Ziplock-Beutel, sondern nur nah am Körper tragen, ohne die Akkus/Elektrogeräte dabei der Kälte auszusetzen. In der Hosentasche, die zum Beispiel das Handy dann nur mit einer dünnen Lage Stoff schützt, wird der Akku genauso schnell leergezogen. Da müsste dann schon mehr Isolationsmaterial drüber sein. Mit (AA/A) Reserveakkus sollte genau so verfahren werden. Um sie zusätzlich vor Feuchtigkeit zu schützen, kannst du sie dann doch noch möglichst wasserdicht verpacken und den Beutel ggf. sogar mit Tape verkleben. Die Powerbank würde ich, wenn möglich, tagsüber in den Schlafsack stecken. Und nachts kommt der ganze Elektrokram mit in den Schlafsack/Quilt.2 Punkte -
Amazon... mal leichter genommen
Wolfwalkerin und ein anderer reagierte auf martinfarrent für Thema
Trotz großer Bedenken bestelle auch ich manchmal bei Amazon... meistens nur, wenn es 'unvermeidbar' ist, zuweilen aber auch aus purer Suchfaulheit. Es gibt aber auch Vorteile. Wo sonst findet man zum Beispiel Unisex-Packriemen? (Andere Händler lassen mich da raten... und jedes Mal muss ich Angst haben, Frauenpackriemen zu bekommen, die meiner Ausrüstung nicht passen.)2 Punkte -
Das Mammut lebt: mal wieder ein MYOG-Rucksack
Nero_161 und ein anderer reagierte auf Wanderfalter für Thema
Das Coolmax-3D-Mesh ist recht elastisch, darauf müssen die restlichen Bestandteile des Trägers abgestimmt sein, um eine flächige Lastübertragung zu gewährleisten. Festes Einfassband = keine Dehnung außen = Lastübertragung überwiegend außen. Elastisches Einfassband sieht nicht so gut aus, weil sich die Enden gern zurückbiegen. Bei festem 3D-Mesh bohren sich im Übrigen gern einzelne Fäden des Netzes durch das Mesh. Habe daher 2 Lagen 3D-Mesh auf links übereinander gelegt, genäht und umgestülpt. Im Übrigen besteht jeder Träger nur aus einem Stück Stoff, am inneren oberen geraden Teil gefaltet für eine besonders weiche Kante. Hätte es bei Coolmax-Mesh aber absolut nicht gebraucht. Ich habe ewig mit verschiedenen Chemikalien und mechanischen Verfahren rumexperimentiert, um die Beschichtung von DxG abzubekommen, um den Stoff als atmungsaktive Decklage zu verwenden. Ohne Abschrubben nach dem Lösemittelbad habe ich es nicht hinbekommen, es war mir damit zu aufwändig. Im Rucksack steckt höchstens 1m² Stoff im Korpus = 160g = Stoff macht weniger als die Hälfte des Gesamtgewichts aus. Angenommen Rücken und Boden machen 0,3m² aus, der Rest 0,7m² und ich nehme für 0,7m² halb so schweren Stoff (80g/m²), dann spare ich 56g = beschauliche 14% des Gesamtgewichts. Dafür habe ich vsl. eine geringere Haltbarkeit. Nähen braucht bei mir viel Zeit, daher möchte ich, dass meine selbstgenähte Ausrüstung auch möglichst lange hält.2 Punkte -
Des Kaiser‘s neue Kleider-Aufbewahrung - ein Rucksack, durch den du durschaust
Wanderfalter und ein anderer reagierte auf #PackLessPlayMore für Thema
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2 Punkte
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Bergmusiken
cafeconleche und ein anderer reagierte auf noodles für Thema
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Noch ein Dyneema ® / Nylon Gridstop Rucksack ツ
mtb_squirrel reagierte auf icefreak für Thema
... wie es nun damit weiterging, erfahrt ihr hier: In meiner Rucksackkollektion klaffte bis vor kurzem noch eine schmerzhafte Lücke: ein Rucksack für kürzere Touren in der warmen Jahreszeit, mit vereinfachter Konstruktion und einem verringertem Volumen im Vergleich zu meinen bisherigen Rucksäcken. Der Prototyp hatte sich außerordentlich gut bewährt und bekam sein zweites Leben als “Resterucksack” aus aufgesammelten Materialien für eine Wanderfreundin. Zusammen mit den Erfahrungen aus dem letzten Rucksack und einer Reifezeit von ca. 2 Jahren entstand ein Design mit den folgenden Merkmalen: Volumen ca. 30 l (ohne "Erweiterung" durch Rollverschluß, ohne Außentaschen) Gewicht 340 g ohne Noppenschaum (als Rückenpolster), Gesamt dann 384 g Quaderförmige Grundform mit stark abegrundeten Ecken an der Vorderseite Gerade, klare Linien - dadurch optimal für die Burrito-Methode weitgehend gerade Schulterträger, welche dadurch in sich schlanker ausgeführt werden konnten rundum großzügige, aber flache Netztaschen aus stabilem Material Trinkblasenfach und Schlauchdurchlass Trinkschlauchschlaufen rechts beidseitig MOTASY-Schnittstelle (Band in definierten Dimensionen für zusätzliche Täschchen usw.) nahtarme Konstruktion gedoppelter Boden (zusätzlicher Nässeschutz beim Absetzen des Rucksacks) Rollverschluß mit stabiler einseitiger Versteifung zusätzliches flaches Rückenfach für passend zusammengefaltete Leichtluftmatratze (dient da als Rückenpolster) Befestigung für Noppenschaum als Rückenpolster ausreichend Schlaufen zur Befestigung für Regenschirm und Wanderstöcke Einsatzzweck und Packsystem Der Rucksack ist für Touren kürzerer Dauer im Mittelgebirge während der warmen Jahreszeit konzipiert. Bis zu zwei Liter Wasser, kurz vor dem Drycamp auch 4 Liter werden mit Essen und Brennstoff für ein bis drei Tage transportiert. Als Referenzstrecke dient mir der Forststeig im Elbsandsteingebirge. Überwiegend anspruchsvolle, naturbelassene Pfade durch felsiges Terrain, durchsetzt mit Wurzeln und garniert mit Holzstämmen aus Windbruch führen nicht nur durch lichte Wälder, sondern auch durch enge Felsgassen, Gestrüpp und Dornenranken. Tagesetappen bis 40 km sind angedacht, so dass ein sowohl leichter, als auch stabiler und komfortabel sitzender Rucksack benötigt wird. Das schlanke Profil ist für die engen Felsgassen und Schlüchten unverzichtbar. Mein erster Hauptsatz der Packdynamik lautet: Das Zeug gehört komplett IN den Rucksack! Der Wettbewerb um minimalste Innenvolumengrößen führt dann zu unförmig ausgebeulten Netztaschen, wo der Inhalt ungeschützt hineingeworfen wird und an der nächsten Felskante in schmalen Felsgassen Beschädigungen nicht ausbleiben werden. Demzufolge findet sich in den flachen, aber großzügigen Taschen Platz für schlanke, flexible Dinge wie den 1.-Hilfe-Pack, wasserfest verpackte Wanderkarten, die Bodenplane und je nach den Umständen die Windjacke oder nasse Regenjacke. Flaschen passen praktisch nicht hinein, Softbottles könnten gehen. Gut komprimierter Müll landet ebenso außen am Pack. Durch die dünnere Sommer-Isomatte wird das Volumen nur wenig reduziert (Burrito-Methode), die 47 cm breite Isomatte passt perfekt in den Korpus. Aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit von Luftmatrazen kommt deren Einsatz nur im Sommer und nur zusätzlich zu einer Isomatte in Frage. Deshalb bleibe ich ganz oldscool bei der eingerollten Isomatte. Die Träger sind mit ca. 60 mm Breite und 5 mm Polsterung aus Evazote ausreichend komfortabel. Die gerade Linienführung benötigt keine stärkere Ausführung, die Ripsbandeinfassung überträgt die Kräfte optimal vom oberen Befestigungsband zu den mit Cordura innen einlagig verstärkten Lastwinkeln am unteren Ende des Rucksacks. Meine hauseigene Taschenschnitstelle “MOTASY” (Modulares Taschen-System), quasi ein radikal reduziertes MOLLLE-Derrivat, geht von einem gedachten 40 mm Quadrat als Schnittfläche zweier Bänder aus. Hier als 38 mm Polyester Band mit PenCott® Print ausgeführt. Vorhandene und selbst gefertigte Täschchen, Messerscheiden, Klappmesser mit passendem Clip oder über Tek-Lok Small der ganze Bereich der Kydex-Scheiden bieten genügend Möglichkeiten, seine Ausrüstung griffbereit zu organisieren. Weitere Taschen (oder Schnittstellen dafür) sind nicht vorgesehen, weil eine passende Hüfttasche zum Transport von Geldbeutel, Schlüssel, Taschentüchern, Feuerzeug, Zeckenzange, Stirnlampe und dergleichen mehr dient. Die bei mir obligatorische Trinkblase hängt in einem separatem Fach über der Isomatte im Hauptfach, der Schlauch wird sicher am Träger geführt und es passt sogar das Mundstück durch den Durchlass, was das Auffüllen erheblich erleichtert. Der Rolltopverschluß lässt sich dank der starken Versteifung und eines Cam-Snap Druckknopfes faltenfrei zusammenrollen und wird durch ein 15 mm Band mit Steckschließe zusätzlich gesichert. Die Kraftübertagung erfolgt an der hinteren Netztasche über im Saum eingelegte 20 mm Ripsbänder, welche mit Riegel / Bartack am Korpus an einer Verstärkung enden. Hier werde ich bei einem weiteren Exemplar doch Teilungsnähte vorsehen, es ist einfacher zu fertigen und die Kräfte werden auch sauberer eingeleitet. So jedenfalls werden die Netzfächer durch eine Daisy Chain aus 5 mm Paracord-Hülle getrennt, zusammen mit weiteren unauffälligen Paracordschlaufen ergeben sich zahllose Befestigungsmöglichkeiten für Regenschirm, Wanderstöcke, Reflektorband (Pflicht in CZ nachts auf Landstraßen!) und was einem so einfallen mag. Mangels Teilungsnähte wurden auch das Ripsband stumpf an das elastische Band der Seitentaschen angesteppt (Zick-Zack-Stich), ob das sonderlich schlau war, wird sich erst noch bei längerer Nutzung zeigen. Ziel dieses Verfahrens war die Minimierung von Nähten im Bereicht des Rollverschlusses im oberen Teil des Packs, wo dieser stark durch Regen beaufschlagt wird und dort erfahrungsgemäß zuerst die Nässe einsickert. Passend gerollt, trifft nun der Regen auf einem nahtlosen Stoffbereich. Innen wurden überwiegend französische Nähte verwendet, welche eine sehr eleganten Abschluß ergeben, aber bei möglichen weiteren Exemplaren zur Vereinfachung der Fertigung durch einfache Schließnähte ersetzt werden. Knifflig war das Ansteppen des Trinkschlauch-Durchlasses, den ersten konnte ich direkt wieder abtrennen und musste erstmal das Nähen damit üben. Letztlich war eine mit Sekundenkleber aufgebrachte innere Verstärkung aus 500den Courdura die Rettung, zusammen mit einer Nähmaschine, die zum Glück extrem langsam nähen kann. Mit dem Rucksack habe ich für mich einen optimalen Arbeitspunkt erreicht, in Bezug auf Gebrauchswert, Gewicht, Größe und Fertigung unter häuslichen Bedingungen als Amateur mit Haushaltsnähmaschinen. Der erste Einsatz lief äußerst zufriedenstellend und bestätigte mein Konzept. Die flache Innentasche, welche ich noch nicht angenäht habe, werden ich noch nachrüsten. Der Grund liegt darin, dass sich am Rücken doch Schweißnässe teilweise durch den Stoff durchdrückt und die Innentasche dann eine zusätzliche Barriere darstellt. Ansonsten hätte ich sie weggelassen, weil man die Luftmatratze auch so passend als zusätzliche Polsterung an den Rücken legen kann. Fertigungstechnische Informationen Nähmaschine: Gritzner Tipmatic 1035 Nadel: 90er Jeansnadel, beim RS-Nylon teilweise 75er Stretchnadel Faden: hauptsächlich 60er Serafil von Amann Verwendete Materialien Stoffe, Polsterung Korpus: Dyneema / Nylon Gridstop schwarz, 150 g/m² Innenausstattung RS-Nylon, gelb, 68 g/m² (angeblich PU-Beschichtet, fühlt sich wie Silikon an) Außentaschen: Netzfutter COOLMAX elastisch, 120 g/m² Innenstoff für die Schulterträger: Struktur Hosenstoff double wave dunkeltürkis 145g/m² Einlage Schulterträger: 5 mm Evazote (aus Isomatte gewonnen) Verstärkungen: 500den Cordura Bänder, Kordeln usw. Verstärkung Schulterträgerbefestigung: 25 mm Nylonband dünn Rollverschlußeinlage: 20 mm Nylonband extra stark Schulterträger, Leiterschnalle an Korpus: 20 mm Nylonband standard Rollverschlußriemen: 15 mm Nylonband leicht Brustgurt, Querband: 10 mm Nylonband leicht Brustgurt, Schnallenbefestigung: 8 mm Polyesterband stark Schulterträger, Einfassung: Ripsband 25 mm Trinkblasenfach, Einfassung und Einlage Fronttaschensaum: Ripsband 20 mm Einlage Seitentaschensaum: 20mm elastisches Band kleine Schlaufen und Daisy Chain: Hülle von 5 mm Paracord Trageschlaufe: Hülle von 9mm (?) Kernmantelseil Rückenpolsterbefestigung: 2 mm elastische Kordel Schnallen 2 Leiterschnallen 20 mm 2 Steckschließen 16 mm spezielle Brustgurtschnallen für 10 mm Band T-Stopper, Bandbefestigung Tanka oval ohne Feder Kam Snap Druckknopf Zubehör - Schlaufen für Befestigung von Regenschirm usw. 2 bzw. 3 mm elastische Kordel “Cordlock Hook” - Kordelhaken mit Quetschtanka Kordelgreifer / Terminal Bezugsquellen: Extremtextil Adventure Expert www.gurtundmehr.de amazon Globetrotter1 Punkt -
Dauerhaft nasskalt: Schuhwahl
Vee reagierte auf cafeconleche für Thema
Wollsocken wärmen auch noch ein bisschen, wenn sie nass sind. Ggf. nasse Socken für die Pause gegen trockene austauschen. Das Wichtigste ist, nicht der Versuchung nachzugeben, das trockene Feierabend- (Schlafsack)-Sockenpaar danach anzubehalten, sondern dann wieder in die eklig klammen Laufsocken zu schlüpfen.1 Punkt -
Selbst im Winter nutze ich eig nur Merinosocken die warm genug sind. Feuchte Füße sind nicht das große Problem meiner Erfahrung nach. Problematisch ist eher die Kälte. Mir haben aber die 800er bis ca. -5°C in meinen Trailrunnern gereicht. Ansonsten Sealskinz.1 Punkt
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Amazon... mal leichter genommen
Mittagsfrost reagierte auf schwyzi für Thema
...und ich Idiot mach aus solcher Aluflasche ne Töpfchenkelle: Was hätte ich da rausholen können...1 Punkt -
Amazon... mal leichter genommen
martinfarrent reagierte auf kra für Thema
Und die Biber hast du hiermit stilecht erlegt , sollte auch für ein Grizzly-Junges reichen, für die Mama brauchst du das hier.1 Punkt -
Amazon... mal leichter genommen
martinfarrent reagierte auf noodles für Thema
Wieso, für den Schnäppchen-Preis von 85 € zzgl. Nebenkosten gibts schonmal sowas hier.1 Punkt -
Amazon... mal leichter genommen
martinfarrent reagierte auf noodles für Thema
Einfach mal hier versuche, For men only1 Punkt -
Ein VBL ist schon ab ca. drei Nächten sinnvoll, außer der Schlafsack ist sehr sehr großzügig dimensioniert. Es gibt auch Leute, die in Skandinavien zB. mit einem Puma GWS von WM unterwegs sind und das daher nicht wirklich bei eher kürzeren Touren brauchen. Der Biwaksack hilft dabei nicht, da er ja wasserdicht/wasserabweisend ist. Und das Konzept funktioniert sowieso nur begrenzt, auf sowas würde ich mich nie verlassen wollen. Zum Thema Notfallbiwaksack als VBL habe ich schon mehrfach hier und auf ODS geschrieben. Nachher editiere ich das hier rein, aber vorweggenommen: Lass es bloß sein, das ist nur eine Notlösung! Kauf dir besser einen guten VBL, am besten den HotSac von Western Mountaineering und sei auf der sicheren Seite. Der gibt dir auch bestimmt 3-6°C Temperaturerhöhung und wenn darin eine Thermoskanne etwas tropft, ist das nicht gleich ein Weltuntergang (auch wenn es immernoch sehr schlimm ist). Kleidung im VBL geht nicht, außer halt die lange Unterwäsche. Aber man kann eine Daunenjacke usw. über den VBL in den Schlafsack legen, wenn man noch genug Platz übrig hat. So nass wird es aber auch nicht im VBL. Hier noch ein paar Sachen von mir, die ich dazu geschrieben habe:1 Punkt
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Größe Winterschlafsack
mawi reagierte auf paddelpaul für Thema
eh klar; Schaufel muss sowieso dabei sein, und mit ner Wärmflasche (oder auch 2) kann man es sich in einem Notfallschneebiwak schon kuschlig machen, auch wenn das Schlafsacksetup nur bis minus 15 (im Zelt) komfortabel sein sollte. Und Du bist ja nur in einem sehr überschaubaren Zeitraum unterwegs, für den Du auch eine verlässliche Wetterprognose einholen kannst; Du musst also nicht für absolut JEDEN Ernstfall gerüstet sein, im Zweifel (angesagte sub minus 30 tagsüber, Schneesturm, etc etc) läufst Du wahrscheinlich eh nicht los.1 Punkt -
Moin, da ich kein Freund von Zusatzstoffen bin und auf Bioprodukte setzen will, blieb eigentlich nur der Weg der Selbstherstellung für mich über. Da er eine Vielzahl an Rezepten online gibt und ich gerne experimentiere inkl. Dörrofen, ist es für mich Teil der Wandervorbereitung. Der Aufwand hält sich in Grenzen, ich kenne die Inhaltsstoffe und 1-2 Wochen halten die Zutaten auch ungekühlt. Aber ich variiere die Zutaten eher nach Geschmack als nach ernährungstechnischen Gesichtspunkten.1 Punkt
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Des Kaiser‘s neue Kleider-Aufbewahrung - ein Rucksack, durch den du durschaust
#PackLessPlayMore reagierte auf viking für Thema
Moin, da muss ich mich anschließen, dass es ein gelungener Rucksack ist. Das Material klingt von den technischen Daten schon sehr verlockend. Es ist leicht, wasserdicht und sehr belastbar. Aber das Einreißen an den Kanten schreckt mich noch ab. Weshalb reißt das Gewebe bei dir ein? Liegt es an dem Gewebe selbst oder muss eine besondere Schneide- oder Nähtechnik angewendet werden? Oder sind es einfach lokale Lastspitzen? Bei ET finde ich nur eine Angabe zum Schneiden mit Schere. Da ich bis jetzt nicht mit Laminaten gearbeitet habe, kann ich auch nur Mutmaßen. Aber Ausfransen sollte doch nicht das Problem sein oder wie reißt das Gewebe ein? Ist eine Falz die Ursache für das Einreißen?1 Punkt -
Größe Winterschlafsack
mawi reagierte auf paddelpaul für Thema
Schimpansentest bestanden! Den Einsatz von Gehirn setze ich immer voraus...1 Punkt -
Wenn dein Kocher versagt, ist sowieso der Spaß vorbei, weil du dann schauen musst, lebendig zum nächsten offenen Fluss oder Ort zu kommen. Wasser am Körper oder im Mund zu schmelzen ist zu ineffizient. Zur Wärmflaschendebatte an sich: Grundsätzlich kann man das natürlich machen, aber wenn die Flasche dann auch nur minimal undicht ist, hat man eventuell ein sehr ernstes Problem. Bei -20°C oder weniger könnte das äußerst unschön sein, man könnte sich durchaus Erfrierungen einfangen bis man es alleine schon gemerkt hat und komplett umgezogen ist. Bei extrem tiefen Temperaturen kann das Umziehen Stunden dauern, wortwörtlich! Eisteeflaschen sind finde ich besser als Nalgenes, die haben nämlich auch einen weiten Hals und sind deutlich leichter. Nalgenes haben auch keinen wirklichen Multiuse, anders als Eisteeflaschen als Nachtflaschen. Generell braucht man bei Wintertouren ein sehr solides Fundament an Ausrüstung, die einen im Notfall unter allen realistischen Szenarien schützt. Es gibt kein vertretbares Einsparpotenzial bei manchen Dingen, außer man zahlt mehr Geld. Wer zum Beispiel mit einer TAR Xtherm unterwegs ist, ohne eine 14 oder besser 19mm EVA dabei zu haben, riskiert eine Menge. Genauso ist es mit einem Schlafsack, der nicht warm genug ist, Jacken die nur bei Bewegung warm genug halten, Schaufeln mit denen man nicht schnell Schneemauern bauen kann, Zelten die nur mit großen Schneemauern dem Wind trotzen können, Ski die zu dünn für Pulverschnee sind, usw...1 Punkt
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Würde mein Setup Jetzt aber nicht drauf aufbauen das ich nur mit Wärmeflasche warm bleibe, da muss nur der Kocher verrecken und schon isses wieder vorbei mit lustig.1 Punkt
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Sehr guter Tipp! So eine wärmeflasche finde ich nützlich um bei wohliger Wärme einzuschlafen, auch um kalte Füße auf Temperatur zu bringen und sicher im Notsituationen um eine eiskalte Nacht zu übertauchen. Einplanen würde ich so einen behelf jedoch nicht als wesentlichen Bestandteil meines setups, nicht als Backup. ich habe vor kurzem einen spontanen overnighter bei uns am Berg auf 1700 verbracht, so spontan, dass ich meinen daunenquilt nicht dabei hatte und mir meine tourenkollegin einen alten kufaschlafsack lieh. Wieso auf dem 900 g Häutel Komfort -2 und extrem -9 oben stand ist mir ein Rätsel, hätte ich ihn schon vor der Tour gesehen, wäre ich daheim geblieben. kurzum ich hatte daunenjacke, cashmeremerinowäsche, Haube und merinopulli an und fror wie ein Schneider. hab mir dann eine platypuswärmeflasche gemacht, das Zelt und das Gras waren vollflächig weiß gefroren und schlief dank der Flasche bald ein. Kurze Zeit später war ich schonwieder wach, von der Kälte, die Flasche war nur lauwarm und der größte Teil der Nacht lag noch vor mir, es war noch vor Mitternacht. Ich schlief insgesamt ca 2 Stunden in dieser Nacht. Was ich sagen will, so will ich, außer einer notnacht, keine weitere Nacht verbringen und schon garnicht eine geplante mehrtägige tour. Ich würde das geplante Setup auch vor der Reise unter realistischen Bedingungen testen, dh einen Ort anpeilen an dem du bei -20 grad zumindest eine Nacht verbringen kannst bevor du die geplante Reise antrittst. lg1 Punkt
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Des Kaiser‘s neue Kleider-Aufbewahrung - ein Rucksack, durch den du durschaust
#PackLessPlayMore reagierte auf hansichen für Thema
Schniekes Modell, gefällt mir. Hast du auch ein genaueres Bild vom Schnittmuster bzw dem Herstellungsprozess, das Bild dazu ist sehr leider sehr klein (oder hast du das als dein 'GoTo-Schnittmuster' schon mal irgendwo ausgeführt?). In einem etwas stabileren Material wäre das ja wirklich eine angenehme Größe für viele Aktivitäten1 Punkt -
den rucksack kenn ich ja schon, aber wo gibts den fotogenen pullover?1 Punkt
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Das Mammut lebt: mal wieder ein MYOG-Rucksack
kai reagierte auf Biker2Hiker für Thema
Peter? Peter Parker? Bist Du's? SCNR Ernsthaft, ich finde solche MYOG Projekte immer wieder spannend! Schade, daß ich das selbst nie hinbekommen würde!1 Punkt -
Neues Zelt von Tarptent: Rainbow Li. Kann mit Hilfe von Wanderstöcken freistehend aufgebaut werden. 684 g (Herstellerangaben) inkl. Werksheringe und Packsack. 650 $.1 Punkt
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Vergiss die Teichfolie, die wird dir zerreißen (auf Eis ist das wie auf einer Schotterpiste). Es ist auch wichtig, dass du unten eine ebene und glatte Gleitfläche hast. Wenn der Boden/die Gleitfläche unförmig ist, dann erhöht das erheblich die Reibung und das Ding läuft nicht stabil und wird dir ständig umkippen. Ich würde auch eine 1mm UHMW-Platte nehmen. Für die, voraussichtlich einmaligen, fünf Tage reicht auch HDPE (ebenfalls 1mm). Die Platte würde ich wie hier falten (durch ritzen): https://www.airframesalaska.com/Backcountry-Flex-Sled-Large-p/nswflexl.htm Kufen und Querstreben braucht es eigentlich nicht. Erfahrungsgemäß kann man sagen, dass "Länge läuft". Also eher schmal, lang und den Schwerpunkt unten. Bei Schneeschuhen weiß ich es nicht, aber bei Ski sollte die Gleitfläche max. 25cm breit sein, damit sie schön in der Spur läuft. Es ist auch wichtig, dass die Tasche nicht über den Rand der "Pulka" hängt und im Schnee schleift. Zum Ziehen fand ich bis jetzt von allen Variationen diese am besten: https://www.outdoorseiten.net/vb5/forum/outdooraktivitäten/wintertouren/87134-pulka-ohne-gestänge-richtige-seillänge-usw (also wie im Eingangspost) Da würde ich dann eine Tasche mit Reißverschluss drauf setzen. Hierfür würde ich einfach so eine Ikeatasche nehmen und fertig: https://www.ikea.com/de/de/p/frakta-tasche-fuer-karre-blau-90149148/ Zusätzlich noch einen Rucksack für das Fotozeuchs. Das Ganze sieht dann so aus (hier mit Rucksack da nur Wochenendtour):1 Punkt
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Bergmusiken
Verläuferin reagierte auf martinfarrent für Thema
OT: Ich kopiere nur die Adresszeile in den Beitrag hinein. Den Rest erledigt DAS OMINÖSE SYSTEM.1 Punkt -
1 Punkt
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Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
Floh reagierte auf FlorianHomeier für Thema
Die Idee ist auch nur ein kleiner Teil des Ganzen... wird imo häufig überbewertet. Einen Prototyp zu bauen ist einfach, im Vergleich zum Aufbau einer Fertigung. Wenn man rein manufakturiell arbeitet, dann ist das erstmal keine Fertigung, sondern eher "Handwerkkunst". Meine ersten Zeltkalkulationen haben darauf beruht, und da sieht es ziemlich genau so aus wie in Mattheusz Beisipiel. 180€ an so einem Teil verdient, 12 stk im Monat gebaut, also etwa 2160€ auf der Haben-Seite, und davon möchte man ja ggf. auch mal was re-investieren oder zurücklegen, und nach dem Bezahlen der Steuern und Versicherungen kann man sich vom Rest eine Pizza kaufen, die Frau muss selber zahlen. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden das so weiter zu betreiben, und meine Produkte und den Prozess optimiert, und über Jahre jeden cent re-investiert. Dadurch konnte ich meinen Zeitaufwand deutlich senken. zB eine automatische Bandschneidemaschine für 500€ spart mir bei jedem Zelt eine halbe Stunde Geschnipsel und Verschmurgeln... Das amortisiert sich ziemlich fix. Ein 11,7m langer Lege/ Zuschneidetisch, Schablonen und entsprechende elektrische Rundmesser ermöglichen das Zuschneiden von 10 bis 20 Zelten auf ein Mal, das senkt die Arbeitszeit pro Zelt wiederum merklich. Eine richtig gute Industriemaschine mit 6000 Touren, passende feeder, und 150.000m Garn durchhauen (habe gerade die leeren Konen gezählt, passt so) machen schnell. Inzwischen habe ich die Grenze überschritten, wo zusammen mit dem Handel mehr reinkommt als ich zum Wohnen, Essen und Dacia fahren brauche, und ich kümmere mich um professionelle Unterstützung beim Nähen, von Menschen mit einer Ausbildung als Technischer Konfektionär. Die können das sogar besser als ich. Das ganze ist ein unglaublich schwieriger und arbeitsintensiver Prozess. Hat viel mit Disziplin und sich den Allerwertesten aufreißen zu tun. Mattheusz ist tatsächlich ein Vorbild für mich, bei dem ich gesehen habe, das so etwas überhaupt irgendwie möglich ist, und das mir Mut gemacht hat anzufangen... Und ganz ehrlich, mir schwillt ein wenig der Kamm darüber, wenn irgendwer darüber befinden möchte, was denn ein "gerechtfertigter Preis" für mein Zeug sei... Wenn einem selbst etwas zu teuer ist- schön. Kauf was anderes. Näh es Dir selbst. Kannst meinen Schnitt haben, schenke ich Dir. Wie gesagt, die Idee ist imo das geringste. Irgendwer startet eine neue Rucksackmarke und haut Mondpreise raus? So what? Vielleicht kann er rechnen und hat Ahnung. Hab die Seite nichtmal gesehen... Wenns klappt, toll. @HUCKEPACKS Mach Deine Packs teurer, hab ich Dir schon ein paar mal gesagt Vergleich Deinen Kram nicht mit anderem. Es kann nur einen einbeinigen Rucksackperfektionisten geben, und auch nur eine Mutter Theresa.1 Punkt