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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.11.2021 in allen Bereichen
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.....ging es also nun wieder an die Arbeit und da ich in dem Zuge auch selbst noch zwei zusätzliche Quilts (Winter & Sommer Edition) angehen wollte, musste der Prozess etwas stärker systematisiert werden. Insofern entstand als erstes eine Schablone für das Quilt-Schema (bzw. die zwei Schemen - Stichwort Differentialschnitt), womit die Hülle doch bedeutend einfacher vorbereitet werden konnte. Auch die Mesh-Segmente für die Baffle-Wände entstanden nun nicht mehr mühsam von Hand, sondern simpel und gleichmäßig im LaserCutter. Für die Sommer Version änderte ich die Höhe dabei von 5cm auf 3cm und bei meiner kommenden Winter Edition werden es 7cm sein. Dann habe ich dank des 3D Drucks eines weiteren Freundes auch den Füllvorgang noch deutlich entspannter und effizienter gestalten können. Ich präsentiere: Den "Down Eductor" (3D Design von Instagram User @fizzymarmalade) https://myhub.autodesk360.com/ue2a9192e/g/shares/SH56a43QTfd62c1cd96892e5b43212935b89 Effektiv wird durch die Düse im Eduktor eine Art Sogwirkung am unteren Teil erzeugt, womit dann die Daunen sehr einfach in den Quilt "geblasen" werden können. Man muss sich Zeit nehmen, damit es nicht im Inneren des Eduktors verstopft, wenn die Daunenmenge zu groß ist, aber ansonsten ist es eine super cleane Sache. Tja und dann hier natürlich die fertigen Exemplare: 3-Season Version mit 250g 900+FP hydrophober Cumulus Daune und Argon 49 Shell - 356.3g bei 14cm Loft (-7°C bis -1°C Komfort) Sommer Version mit 4oz / 114g 1000FP hydrophober LooseGooseDownSupply Daune und Argon 49 Shell - 211.1g bei 7cm Loft (5°C bis 11°C Komfort) Und nochmals direkt im Vergleich nebeneinander. Die Hüllen sind in Funktion und Ausstattung bei beiden bis auf die Höhe der Baffle-Wände identisch.5 Punkte
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Topf für Solo Touren
sakura und ein anderer reagierte auf Trinolho für Thema
Neben dem Topfvolumen würde ich auch der Topfform eine gewisse Beachtung schenken: Ein Vorteil von mittelgroßen und niedrigen Töpfen ist die Tatsache, dass die aktive Wärmeübertragungsfläche vom Brenner auf den Topf deutlich größer ausfällt, als bei schmalen und hohen Töpfen (= weniger Brennstoffverbrauch).2 Punkte -
Warum hat das noch keiner gemacht? - Partial Box Baffle Quilt - Argon 49, NoSeeUm, 900+FP
DickGischt und ein anderer reagierte auf Cyco2 für Thema
Wieder eine unfassbar gute Arbeit @Capere. Der Loft ist echt unglaublich und irgendwie nicht nachzuvollziehen.2 Punkte -
Ich glaube die Maße sind noch nicht bekannt. Ein solid inner ist wohl in Planung, aber die Teile werden ihm so aus den Händen gerissen, da besteht wenig Druck dem (vielfach aus Europa geäußerten) Wunsch nachzukommen leider. Auf das 2p mit solid inner warte ich sehnsüchtig OT: Den thread Titel sollte man demnächst eventuell umbenennen, zb große Isomatten und passendes Zelt1 Punkt
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Tipp Zelt, dass alleine steht.
Antonia2020 reagierte auf dennisdraussen für Thema
Ich benutz ja seit einem Jahr das Double Rainbow in der SI Variante, wenn man Gewicht, Preis, Platzangebot, Stabilität und für mich wichtig, schneller einfacher Aufbau ohne gefummel im dunkeln bewerten muss, gibts kaum was besseres.1 Punkt -
Da verwindet sich nix. Bzw was sind da genau deine Bedenken? Das Blatt ist auch schön scharfkantig, dringt also gut ein. Kenne eine solide black diamond und auch die pieps und habe keinen Nachteil erkannt. Wie gesagt ev die minimal kleinere blattgröße aber das spielt bei mir als Frau schon überhaupt keine Rolle, ich muss die angefüllte Schaufel auch wuchten können1 Punkt
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Nero_161 reagierte auf hinkelstein für Thema
@Nero_161@ChristianS Ja, habe sogar 2 Tarps daraus genäht, ganz normale Flat Tarps. Ich find den Stoff eigentlich ganz gut, da er extrem leicht ist. Lässt sich gut verarbeiten, ist wasserdicht. Habe das Tarp auf dem Appalachian Trail verwendet. Im Prinzip hat er natürlich dieselben Nachteile wie jeder dünne Silnylon Stoff: Dehnt stark bei Nässe. Gefühlt ist die Dehnung allerdings geringer als beim 37g Silnylon. Cuben gefällt mir daher besser, trotz des hohen Preises. Bei den USA kommt halt manchmal noch Zoll hinzu. So viel ist das aber nicht. Soweit ich mich erinnere ging das bei mir einfach so durch, eventuell wegen der geringen Kosten. Versand waren bei mir nur so ein paar Dollar weil die das in einem Großbrief verschicken konnten, hat allerdings 3 Wochen gebraucht.1 Punkt -
Ich finde breite Matten super. bin zwar nicht der breiteste, aber bei regulärer Breite der Matten fallen mir immer die Arme seitlich auf den Boden. daher lieber ein paar Gramm mehr1 Punkt
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Hüftgurt Polsterung nachrüsten - Tipps & Ideen
MBo reagierte auf Christian Wagner für Thema
Soo wild ist das eigentlich gar nicht. Das aufwändigste sind allerdings die Gurte. Die Version auf meiner Webseite ist zwar funktional, aber nicht unbedingt leicht und irgendwie auch überholt. @Andreas K. und andere hier im Forum hat bei seinen Rucksackmodellen deutlich fancyere Designs.1 Punkt -
Ja, meistens wird es ja zwischen zwei Stoffen eingefasst. ich hatte gehofft mir das gewicht davon sparen zu können. Mal sehen Mist. Eigentlich wollte ich keinen ganzen Rucksack nähen... Jetzt hab ich das Video ganz angeguckt und denk mir, ja warum eigentlich nicht. Ein etwas größerer und genau auf meine Bedürfnisse zugeschnittener Rucksack ist ja eigentlich genau wonach ich suche. Mist. Das wird viel Arbeit.1 Punkt
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(Über)große Isomatte trotz durchschnittlicher Körperabmessung nutzen?
Wander Schaf reagierte auf Trinolho für Thema
Es könnte übrigens noch erwähnt werden, dass im Frühjahr 2022 eine neue Tensor von Nemo erscheinen wird: Das Gewicht bleibt gleich, aber der R-Wert wurde auf 4.2 gesteigert.1 Punkt -
Hallo liebe Foristen, weiter geht mit meiner Videodokumentation, viel Spaß beim schauen und ein schönes Wochenende euch allen. LG Soulboy1 Punkt
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Sehr richtig. Ich nehme wirklich nur noch Carbon-Heringe mit (diese hier). Krieg ich diese nur mit den Händen nicht in den Boden, z.B. weil schon wieder kein Bosch Bohrhammer innert nützlicher Frist am Zeltplatz verfügbar, der Boden aber frecherweise trotzdem felsig, sehr trocken, betoniert oder gar asphaltiert ist, bleiben sie eben draussen. Schlaufe der Zeltschnur wird einfach in die Mitte des Herings geschoben, dann der Hering flach auf den Boden gelegt. Zwei kleinere Steine rechts und links der Zeltschnur auf den Hering. Grosser Stein auf die kleineren. Fertig ist die Laube. Schnell, gut und günstig, hält besser als Heringe in lockerer Erde bei Regen. Ausserdem hat das Tarptent Notch (mein Zelt) am Kopf- und Fussende sogenannte "PitchLocs", da kann mensch einfach einen mittleren Baumstamm (die eigene Hebeleistung ist das Limit) durch die Zeltschnüre schieben. Hält ebenfalls ziemlich bombenfest. Von einem Bivy würde ich auf langen Touren aus Komfortgründen sehr dringend abraten und von freistehenden Zelten auch. Es gibt sehr wohl freistehende (Doppelwand) Zelte, die auch gewichtsmässig interessant sind, leider wird deren Verwendung hier im Forum als gemeingefährlich eingestuft, wegen den offenbar zufällig zum Detonieren neigenden Carbonstangen (hier im Forum auch abwertend als Stängel bezeichnet). Temperaturunterschiede, statische Aufladung oder interne Spannung in Kombination mit Feuchtigkeit, was weiss ich. Niemand will im Camp seinem Zeltnachbar mitten in der Nacht ein Loch ins Zelt schiessen. Ausserdem ist die für solche Zelte fällige Kauf-Gebühr leider nicht mehr so gering. Und das DCF ist halt eher dünn. Freistehende Zelte lohnen sich IMHO nur auf grosser Höhe und wenn die UL Lösungen ans Limit kämmen, weil ständig hohe Windgeschwindigkeiten oder Schneelast (Zpacks sagt allerdings, ihr Plexamid halte 100 km/h aus). Dann aber häufig im Kombi mit hoher Sturmfestigkeit und schon sprechen wir wieder von höheren Gewichten.1 Punkt
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Tipp Zelt, dass alleine steht.
Vee reagierte auf Backpackerin für Thema
Dahin geht auch meine Empfehlung aber obacht, da FragenstellerIN: Ich bekomme es mit meinen Leki Cressida Speedlock (leichtes Frauenmodell) nicht aufgebaut, da sich die Stöcke nicht weit genug ausziehen lassen! Auf deren Website steht auch: *Please note that the Double Rainbow requires at least 55 in / 140 cm trekking poles to become free-standing. Best with 57 in / 145 cm poles.1 Punkt -
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Es ist mal wieder so weit, liebe Foristen. Der nächste Teil meiner Dokumentation ist Online und wie immer wünsche ich viel Spaß beim Schauen. Natürlich wie immer Werbefrei und aus Spaß an der Freud....1 Punkt
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So ihr lieben, der dritte Teil meiner Dokumentation ist online, viel Spaß beim anschauen. LG Soulboy1 Punkt
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So, hier ist der zweite Teil meiner NST Doku. Viel Spaß beim schauen....1 Punkt
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mach dir einen magneten als anschlag rechts vom fuss hin. in der regel ist da metall. dann kannst du einfach da dran entlangschieben. die gibts auch schon fertig für wenig geld zu kaufen als zubehör.1 Punkt
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Ich denke 2Tall hat noch nie einen Christopher Nolan Film gesehen. Er sollte es lieber auch nie tun.1 Punkt
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Hier sucht jetzt wirklich jemand das Haar in der Suppe, dummerweise findet sich keines. Schon nach 30 Sekunden des (letzten) Videos wird klar, dass hier jemand hunderte von Stunden in die Produktion der Videos verbraten hat. Für mich persönlich reichen (viel) weniger Effekte und Pathos, dafür wäre ich um eine bessere Stabilisierung des Bildes bei Laufpassagen dankbar. Dies sind aber wirklich Peanuts im Hinblick auf das ganze Projekt. Diskussionen um Reihenfolge der Etappen sind eigentlich immer lächerlich. Wem dies nicht passt, der soll es doch bitte schön selber besser machen. Ich denke, dies wird sich sogar @Soulboy so wünschen. Damit ein Trail wirklich populär wird, müssen ihn tausende im Jahr begehen und in der heutigen Zeit auch irgendwie darüber berichten. Die nächste Evolutionsstufe wird wahrscheinlich eine Routenführung auch durch den Osten und eine amtliche Unterstützung sein. Dann wird sich das ganze sehr schnell auch auf Guthooks wiederfinden. In der heutigen Zeit werden Trailprojekte häufig nach touristischen Aspekten geplant (d.h. wie ziehen wir den wandernden Touristen möglichst viel Geld aus der Tasche). Hier in der Schweiz gibt es sieben durchgehende, nationale Trails. Ausgeschildert, mit App, aber leider manchmal das Gegenteil von dem, was sich wahre (Fern)Wandernde wünschen würden. Die Planenden gehen von Menschen aus, die höchstens 2 Stunden am Stück wandern wollen. Danach sollen möglichst viele Tavernen, Hotels und allgemein Entertainment vorhanden sein. Der Trans Swiss Trail von Schweiz Mobil ist an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Man kann diesen Trail leicht nachstellen, in dem man einfach an einer vielbefahrenen Strasse entlang wandert. Es gab sogar organisierten Gepäcktransport, damit konnte man ganze Trails Slackpacken. Soulboy wird bei der Routenplanung aber kaum die gewerbliche Gastronomie und Hotels im Blick gehabt haben. In Europa ist Resupply oder ein kühles Bier nun wirklich kein Problem: Meist ist das Gewünschte weniger als 20 Minuten vom Trail entfernt, ein Blick auf die Karte genügt. Der Trail muss nicht absichtlich an den Hotels in den Dörfern entlang geführt werden.1 Punkt
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NordSüdTrail
Skyle reagierte auf Wander Schaf für Thema
Ich sehe darin keinen Fake. Er ist woanders los gelaufen und scheint es auf anderen Plattformen transparent gemacht zu haben. Auch hier geht er offen damit um und wie es aussieht, wird es eine Aufklärung in den kommenden Episoden geben. Fake wäre es, wenn er alles nur am WE gelaufen wäre und alles so darstellt, als wäre es eine nahtlose Durchwanderung. Macht er aber nicht. Nun ist es aktuell eine narrative Methode- das sehe ich als Fakt (nicht Fake ) an. Außerdem: was bringt es in Zukunft den Zuschauern, die sich eben für diese Route interessieren, wenn Tag eins wo anders ist und in Episode 5 dann auf einmal zum eigentlichen Einstieg gesprungen wird? Das finde ich verwirrender.1 Punkt -
NordSüdTrail
Skyle reagierte auf Wander Schaf für Thema
Also ich schaue Deine Touren ganz gerne an und fand auch das Video schön anzusehen. Mich stört es nicht, dass du die Etappe erst später angegangen bist und es wäre mir nicht aufgefallen, wenn hier keine Kommentare dazu aufgetaucht wären. Lediglich diese Konstellation irritierte mich und wusste das erst nicht einzusortieren (war von meiner Seite wertungsfrei). Hat für mich nun keinen Abrieb an Authentizität zur Folge, denn Du sagst ja, dass sich das aufklärt. In Filmen auch keine unübliche Erzählweise. Und wenn zwei Leute das Projekt nicht unterstützen und deswegen sogar sauer sind... egal- du bist es gelaufen und ich denke, das ist das, was zählt und dass Du Spaß daran hattest und diese Erfahrung teilst. Das wird Dir keiner nehmen. Und vielleicht macht gerade die Erzählweise das für andere authentisch Edit: Es sind zudem über 3000km... da klappt nunmal nicht alles wie im Drehbuch. Insofern sehe ich es eher positiv, dass Du alles daran gesetzt hast, auf nichts zu verzichten, dich nochmal damit auseinander gesetzt hast, wie du das erzählerisch sinnvoll einbaust und die Streckenfolge dadurch für die Nachwelt aufrecht erhältst. Ich bin also gespannt, wann und wie es weiter geht OT: Aus welchem Grund filmst Du nicht nur mit der Pocket?1 Punkt -
NordSüdTrail
Skyle reagierte auf TopperHarley für Thema
Jeder Kilometer wurde gegangen. Egal in welcher Reihenfolge, ob geflipflopt oder nicht. Die Mühe, die Anstrengungen und Entbehrungen sind die gleichen. Warum das gemacht wurde ist ja auch klar (Tipp: fängt mit "C" an). Und irgendwelche Ansprüche an Hobbyfilmer zu stellen, die völlig kostenlos ihre mühevoll gefilmten und bearbeiteten Videos mit allen teilen, zeigt irgendwie ein schiefes Bild bei einigen wenigen Zuschauern. Wenn wir hier von nem Profi reden würde, der damit Geld verdienen will, ist das was völlig anderes. Aber nur weil jemand durch das was sie oder er tut in der Öffentlichkeit steht, hat diese nicht automatisch das Recht Forderungen an sie/ihn zu stellen. Kann die betroffene Person ja auch nicht umgekehrt.1 Punkt -
Das Video ist Mega @Soulboy und trotz des schlechten Wetters hier am Niederrhein, würde ich am liebsten sofort los. Ärgere dich bitte nicht über die Empör-Fraktion hier im Forum, die nur darauf warten das etwas nicht politisch korrekt ist um den Moralischen Zeigefinger heben zu können. Ich freue mich auf die Fortsetzung (vor allem weil ich die Fernwanderer Videos schon gesehen habe ). Du bist ein geiler Typ!1 Punkt
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Sehr schönes Video mit schönen Aufnahmen, freue mich auf den rest. Hoffe da kommt auch noch ein Gear Erfahrungsvideo.1 Punkt
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Ach stimmt, das ist mir natürlich auch gar nicht aufgefallen:D Allgemein stellt sich mir auch die Frage, ob ich dann demnächst wenn ich auf dem Rothaarsteig unterwegs bin von einem Section Hike des NST spreche. Klingt irgendwie epischer1 Punkt
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Echt? Du kennst 2 die sind sauer? Im Ernst? Habt ihr sonst keine anderen Probleme? Wer mir während meiner Reise live bei Instagram oder Find Penguins gefolgt ist, weiß dass ich nicht auf Sylt gestartet bin. Das war also für jeden, den es interessiert von Anfang an transparent. Die Filme werden dies in vollem Umfang erklären. Wenn du dafür nicht die nötige Geduld hast - dann ist das so. Im übrigen danke, dass du mir das gönnst - ich hatte trotz Corona und dem einen Flipflop einen wunderschönen Thruhike! Wenn sich in 10 Jahren jemand den Film zur Vorbereitung auf den Weg anschaut, dann will der nix von Corona und Lockdown hören, also hab ich mir meiner Meinung nach einen Riesengefallen getan... Aber bei aller nötigen Höflichkeit, ich werde hier NICHT mit dir meinen Schnitt und Filmaufbau diskutieren... Schönen Abend noch...1 Punkt
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Hatte mich auch nach etwas derartigem auf die Suche gemacht und bin tatsächlich bei Amazon auf das perfekte Produkt gestoßen: 10ml Olivenöl Päckchen - 102 Stück.1 Punkt
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Im Januar habe ich spontan einen günstigen Flug nach Gran Canaria gebucht und bin mit leichtem Gepäck allein für eine Woche losgezogen. Es wurden keine Hotels gebucht, auch wurde keine richtige Strecke geplant. Ziel war es nicht unbedingt Kilometer zu machen, sondern eher entspannen und Sonne tanken. Zur Orientierung und Planung vor Ort hatte ich den Reiseführer vom Rother Verlag. Mit dem Wetter hatte ich megamäßiges Glück. Kein Regen, kein Nebel, immer ca. 20°C. Nachts nicht unter 10 °C. Packliste Bilder Da ich wenig Reiseberichte über Trekking auf Gran Canaria im Netz gefunden habe hier meine Erfahrungen: Zu allererst, Gran Canaria ist für Trekkinganfänger wie gemacht. Die Wege sind ausreichend markiert. Es gibt nicht wie in Deutschland alle 100m eine Markierung, aber an jedem Trailstart/Ende und Abzweigung, sowie einige Übersichtskaten Ich habe ein paar Tagesausflügler getroffen welche mit einer kostenlosen App navigiert haben. Sie waren sehr zufrieden. Mir persönlich hat der Reiseführer gereicht, aber meine Strecke hat sich auch spontan ergeben. Für geplante Touren ist eine Karte (vor Ort erhältlich) wahrscheinlich hilfreicher Das Wegenetz ist recht dicht, da die Insel nicht allzu groß ist So gut wie immer ist eine Straße nicht weit entfernt. Wodurch man Touren abbrechen oder abkürzen kann. Orientierungsprobleme gab es nur immer in Zivilisationsnähe Zudem ist es schwierig nach dem Weg zu fragen, da Englisch nicht sehr verbreitet ist. Wassernachschub ist ein ernstes Problem. Ich habe auf der ganzen Tour keinen einzigen Fluss gesehen. Dabei hatte ich ca. immer 2-3 Liter. Das hat MIR von Ortschaft zu Ortschaft gereicht. Viele Ortschaften haben auch kein fließendes Wasser in den Häusern. Wasser kann man gut an Zeltplätzen oder Kirchen auffüllen. Zeltplätze gibt es nur nicht so viele. Weitere Gefahren sind z.B. Höhenangst, Sonnenstich, Abrutschgefahr bei plötzlichem Regen und private Hunde. Streunende Hunde sind oftmals vorhanden aber kein Problem. Man sollte nur den Essensbeutel im Lager hochhängen. Obwohl man auf der ganzen Insel überall perfektes Futter für einen Holzkocher findet, kann ich niemandem empfehlen diesen zu benutzen. Aufgrund der Waldbrandgefahr. Das Zeug brennt schon vom anstarren… Entweder man bereitet sich FBC-Menüs für die ganze Tour vor oder man ernährt sich kalt. Maggi fix und ähnliches sucht man vergeblich. Wurst, Käse, Brot bekommt man. Natürlich kann man Restaurants unterwegs oft nutzen. Nur eine Frage des Geldes. Ich hatte für die Hälfte der Tage Abendessen im Freezerbag dabei. Morgens gab es Müsli mit Milchpulver. Die Distanzen sind wirklich gering, dafür geht es grundsätzlich immer bergauf oder bergab und das ziemlich steil. Es gibt viele Bergkämme, viel Aussicht. Man kann von fast überall das Meer sehen. Die Wanderwege sind (auf jeden Fall im Januar) sehr leer und ruhig. Es gibt wenige Camper. Das Busnetz rund um die Insel ist gut ausgebaut, die Busse fahren fast immer Stündlich von morgens bis abends. Die Busse ins Landesinnere fahren seltener, teilweise nur zweimal am Tag (morgens und abends) Der Handyempfang war fast immer gut, Außer an entlegenen Stränden.1 Punkt
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Selbstgemachte Trekking-Menüs
RaulDuke reagierte auf Chobostyle für Thema
Hab ich früher auch gemacht. Jetzt nehme ich gleich Chinesische Schriftzeichen-Suppe. Da hast du nämlich pro Zeichen gleich eine ganze Silbe untergebracht !1 Punkt